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Bewegung bei Krebs.pdf - Wiener Krebshilfe

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Soforthilfe-Fonds<br />

Die Überprüfung der Unterlagen<br />

erfolgt sowohl medizinisch als<br />

auch sozialrechtlich im »8-Augen-<br />

Prinzip« innerhalb kürzest möglicher<br />

Zeit, in der Regel innerhalb<br />

von sieben Tagen ab Erhalt des<br />

Antrages und der Unterlagen.<br />

Die AntragstellerIn erteilt das<br />

Einverständnis, dass die vorgelegten<br />

Unterlagen durch die<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe überprüft werden<br />

dürfen. Die <strong>Krebs</strong>hilfe verpflichtet<br />

sich, die Daten nicht an Dritte<br />

weiterzugegeben.<br />

BEISPIEL DER SOFORTHILFE<br />

In den letzten Jahren erhielten<br />

hunderte Menschen finanzielle<br />

Hilfe aus dem <strong>Krebs</strong>hilfe-<br />

Soforthilfe-Fonds. Es mussten<br />

lediglich rund 20 Anträge abgelehnt<br />

werden, weil die finanzielle<br />

Notlage, in der sich die/der<br />

Antragsteller/in befand, nicht in<br />

unmittelbarem Zusammenhang<br />

mit der <strong>Krebs</strong>erkrankung entstand.<br />

Die <strong>Krebs</strong>hilfe-Beraterinnen haben<br />

in diesen Fällen den Kontakt zu<br />

zuständigen Organisationen oder<br />

Einrichtungen hergestellt (z.B.<br />

Schuldnerberatung).<br />

Frau G. ist 57 Jahre alt und erhielt im Jahr 1998 das erste Mal die Diagnose<br />

Brustkrebs. Sie unterzog sich damals einer Operation und Chemotherapie und<br />

es gelang ihr nach der Therapie sehr rasch wieder beruflich als Büroangestellte<br />

Fuß zu fassen. Im Frühjahr 2012 trat nun ein Rezidiv auf, Frau G. musste sich<br />

erneut einer Operation und einer Chemotherapie unterziehen und verlor durch<br />

die Erkrankung abermals den Job. Da es um ihren gesundheitlicher Zustand sehr<br />

schlecht bestellt war, wurde Frau G. ein Rehabilitationsaufenthalt genehmigt.<br />

Vor allem durch die medizinisch begleiteten Sporteinheiten konnte Frau G. einige<br />

ihrer körperlichen Beeinträchtigungen gut aufar<strong>bei</strong>ten und auch selbst viel zur<br />

Verbesserung ihres Gesundheitszustandes <strong>bei</strong>tragen. Wieder zurückgekommen<br />

musste Frau G. feststellen, dass die Kosten für den Krankentransport nicht von der<br />

Krankenkasse übernommen wurden. Die vielen krankheitsbezogenen Ausgaben<br />

und der hohe Einkommensverlust verursachte ohnehin schon eine bereits sehr<br />

angespannte finanzielle Situation, die mit diesen neuerlichen Kosten für Frau G.<br />

nun aussichtslos wurde.<br />

Für die Österreichische<br />

<strong>Krebs</strong>hilfe<br />

ist der sorgsame<br />

Umgang mit<br />

Spenden selbstverständlich.<br />

Dass<br />

dem so ist, wird<br />

jedes Jahr von<br />

unabhängigen<br />

RechnungsprüferInnen<br />

und dem<br />

Österreichischen<br />

Spendengütesiegelprüfer<br />

geprüft<br />

und bestätigt.<br />

Die Österreichische <strong>Krebs</strong>hilfe unterstützte Frau G. in dieser schwierigen<br />

Situation mit einer Einmalzahlung von 500 Euro.<br />

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