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Protokoll aus der 16. Sitzung des ... - Landkreis Calw

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<strong>Protokoll</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>16.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Umwelt<strong>aus</strong>schusses am 17.06.2013<br />

§ 1 ö<br />

Bekanntgaben<br />

Der Vorsitzende gibt bekannt, dass in <strong>der</strong> vergangenen <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Umwelt<strong>aus</strong>schusses am<br />

25.02.2013 keine Beschlüsse in nichtöffentlicher <strong>Sitzung</strong> gefasst wurden.<br />

§ 2 ö<br />

Streuobstinitiative <strong>Calw</strong>-Enzkreis-Freudenstadt e.V.<br />

Vorlage UA IX/46<br />

Herr Dr. Wiehe begrüßt Herrn Bürgermeister Flik, Vorstand <strong>der</strong> Streuobstinitiative<br />

<strong>Calw</strong>-Enzkreis-Freudenstadt e.V., <strong>der</strong> über den Geschäftsverlauf und die Tätigkeiten<br />

im Jahr 2012 berichten wird.<br />

Herr Flik dankt für die Einladung und begrüßt die Ausschussmitglie<strong>der</strong> auch im Namen<br />

von Geschäftsführerin Hörmann, die heute entschuldigt sei, jedoch die folgende<br />

Präsentation über die Aktivitäten <strong>des</strong> Vereins im Jahr 2012 vorbereitet habe. Herr Flik<br />

berichtet, dass 2012 mit 179 to eine mittlere Ernte zu verzeichnen war. Als Vermarktungserfolg<br />

könne <strong>der</strong> Cidre bezeichnet werden, von dem die doppelte Menge gegenüber<br />

2010 verkauft werden konnte. Ebenso im Aufwind ist <strong>der</strong> Apfel-Zwetschgen-Saft,<br />

während <strong>der</strong> reine Apfelsaft eher rückläufig ist. Herr Flik berichtet über das PLENUM<br />

Projekt „Modellgemeinden und Streuobstpflege-Team“ an dem sich 5 Modellgemeinden<br />

<strong>aus</strong> dem Enzkreis und dem Kreis <strong>Calw</strong> beteiligen. In den Modellgemeinden wurden<br />

Aktionen zur Pflege <strong>der</strong> Streuobstwiesen o<strong>der</strong> Aktionen mit Kin<strong>der</strong>n initiiert sowie<br />

Pflege- und Aktionsteams <strong>aus</strong> Fachwarten gebildet. Darüber hin<strong>aus</strong> wurden die Streuobstwiesen<br />

<strong>aus</strong>geschil<strong>der</strong>t und verstärkt Öffentlichkeitsarbeit betrieben. Ein großer Erfolg<br />

war die Lan<strong>des</strong>gartenschau 2012 in Nagold, bei <strong>der</strong> allein über das Catering<br />

60.000 Flaschen Bio-Bande-Schorle verkauft wurden. Die Initiative beteiligte sich außerdem<br />

aktiv am PLENUM-Stand und an <strong>der</strong> Aktion „Pfännle“ mit dem SWR sowie an<br />

den Obsttagen <strong>des</strong> Landratsamtes. Eine weitere Möglichkeit auf sich aufmerksam zu<br />

machen, bot die Lan<strong>des</strong>gartenschau mit dem grünen Klassenzimmer, bei dem Streuobst-Pädagoginnen<br />

das Projekt „vom Streuobst zum Apfelsaft“ vorgestellt haben. Allein<br />

15 Schulklassen mit insgesamt 340 Kin<strong>der</strong>n beteiligten sich an <strong>der</strong> Aktion Obstpressen<br />

und haben dabei in vielen Fällen zum ersten Mal erfahren, wie gut frisch gepresster<br />

Saft schmeckt. In 2012 konnten zudem zwei neue Produkte präsentiert werden.<br />

Zum Einen wird <strong>der</strong> Cidre künftig in kleinen Flaschengrößen, passend für die die<br />

Gastronomie, vermarktet. Zum An<strong>der</strong>en kommt <strong>der</strong> Bio-Cidre, ein neuer, leichter und<br />

klarer Apfelwein, <strong>der</strong> über Bio-Läden vermarktet wird. Herr Flik informiert, dass trotz<br />

aller Vermarktungsaktivitäten, die Schnitt- und Fachwartekurse nicht vernachlässigt<br />

wurden. Der Winterkurs 2012/2013 bestand <strong>aus</strong> 16 Teilnehmern, wobei in Kooperation<br />

mit dem Enzkreis und dem Landratsamt <strong>Calw</strong> <strong>der</strong> Theorieunterricht und <strong>der</strong> Sachkundenachweis<br />

durchgeführt wurden. Um die Fachkenntnisse rund um die Streuobstwiese<br />

abzurunden, wird jährlich ein Sensenmähkurs in Rohrdorf angeboten. Die Teilnahme<br />

an den lan<strong>des</strong>weiten Streuobsttagen in Ludwigsburg, einem Fachkongress mit<br />

ca. 120-140 Teilnehmern, ermögliche es Netzwerke mit Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz<br />

zu knüpfen. Für 2014 sind bereits län<strong>der</strong>übergreifende Streuobsttage ge-<br />

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<strong>Protokoll</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>16.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Umwelt<strong>aus</strong>schusses am 17.06.2013<br />

plant. In seinem Ausblick für 2013 berichtet Herr Flik, dass eine Streuobstwiesen-<br />

Meisterschaft <strong>aus</strong>geschrieben werde und ein neues Projekt „Jugend und Streuobst“ ins<br />

Leben gerufen werden soll. Dabei werden die Produkte <strong>des</strong> Vereins speziell bei den<br />

Jugendlichen als trendige Alternative ohne Alkohol beworben. Schließlich legt Herr Flik<br />

dar, dass die Streuobstinitiative bei einer Verlängerung <strong>der</strong> Aufgabenübertragung eine<br />

stufenweise Erhöhung <strong>des</strong> Zuschusses von bisher 12.000 Euro auf 15.000 Euro ab<br />

01.01.2017 benötige und beantrage. Er verweist auf stetig steigende Preise und Lohnkosten,<br />

weshalb er um eine Dynamisierung <strong>des</strong> Zuschusses bittet. Herr Flik freut sich,<br />

dass <strong>der</strong> Verein am 06.09.2013 sein 10-jähriges Jubiläum feiern könne, wozu schon<br />

heute herzlich eingeladen wird.<br />

Kreisrat Luz hält es für eine sehr gute Entscheidung, dass man mit dem Verein zusammen<br />

arbeite. Die Fraktion <strong>der</strong> Freien Wähler, die als beson<strong>der</strong>s sparsam „gefürchtet“<br />

ist, würde dennoch eine Erhöhung <strong>des</strong> Zuschusses um 1.000 Euro als angemessen<br />

befürworten.<br />

Kreisrat Großmann hält das Konzept für sehr gut und ist überzeugt, dass sich vor fünf<br />

Jahren niemand hätte träumen lassen, welch positive Entwicklung die Streuobstinitiative<br />

nimmt. Er gibt zu bedenken, dass einerseits zwar mehr Bäume gepflanzt wurden,<br />

an<strong>der</strong>erseits es aber große Pflegerückstände gebe. Für ihn stellt sich daher beson<strong>der</strong>s<br />

die Frage, wie man die jüngere Generation dazu gewinnen könne, sich für die Pflege<br />

<strong>der</strong> Streuobstwiesen einzusetzen. Er könnte sich vorstellen, das Thema in den Bio-AG´s<br />

<strong>der</strong> Schulen einzubinden o<strong>der</strong> generell Angebote für Schulklassen zu bieten. Im Hinblick<br />

auf die vertragliche Vereinbarung mit <strong>der</strong> Initiative, plädiert er dafür, die zeitliche<br />

Beschränkung ganz fallen zu lassen sowie den Zuschuss in Absprache mit Vorstand<br />

und Geschäftsführung zu erhöhen. Nicht zuletzt möchte Kreisrat Großmann beson<strong>der</strong>s<br />

in seiner Funktion als Oberbürgermeister von Nagold, <strong>der</strong> Streuobstinitiative ein großes<br />

Kompliment <strong>aus</strong>sprechen, wie vielfältig sie sich auf <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>gartenschau präsentiert<br />

habe. Allein dies wäre Grund genug die Gartenschau zu wie<strong>der</strong>holen.<br />

Kreisrat Urbschat dankt, dass es den Verein als feste Einrichtung gibt und ist überzeugt,<br />

dass die erfolgreiche Arbeit auch sehr mit <strong>der</strong> Person von Frau Hörmann verbunden<br />

sei. Er begrüßt, dass es nicht nur ein sehr breites Angebot im Bereich <strong>des</strong> Konsums<br />

gibt, son<strong>der</strong>n auch die Pflege <strong>der</strong> Obstbäume, Aktivitäten im Kin<strong>der</strong>garten, <strong>der</strong><br />

Schule o<strong>der</strong> sogar im Heimatmuseum, wie von ihm konkret erlebt, abgeboten werden.<br />

Er spricht sich dafür <strong>aus</strong>, den Vertrag zu verlängern und <strong>der</strong> beantragten Erhöhung<br />

<strong>des</strong> Zuschusses zuzustimmen.<br />

Kreisrat Theis dankt ebenfalls für die Arbeit <strong>der</strong> Streuobstinitiative und würde es sehr<br />

begrüßen, wenn Jugendliche verstärkt für die Pflege <strong>der</strong> alten Streuobstwiesen begeistert<br />

werden könnten, die ansonsten oftmals Gefahr laufen zu verwil<strong>der</strong>n. Er hofft hier<br />

auf neue Wege und Ideen seitens <strong>der</strong> Initiative. Kreisrat Theis stimmt einer Vertragsverlängerung<br />

zu und hält es trotz angespannter H<strong>aus</strong>haltslage für angemessen, den Zuschuss<br />

anzupassen.<br />

Kreisrätin F<strong>aus</strong>er schließt sich ihren Vorrednern an. Sie macht sich allerdings Sorgen<br />

darum, wer sich zukünftig um das Streuobst kümmert und regt an, dass Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> <strong>Landkreis</strong>verwaltung einen Mittag opfern, um Obst aufzusammeln.<br />

Kreisrat Schlumberger berichtet <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit <strong>der</strong> Fußballabteilung Egenhau-<br />

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<strong>Protokoll</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>16.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Umwelt<strong>aus</strong>schusses am 17.06.2013<br />

sen, wo diese Idee bereits praktiziert wird und im vergangenen Jahr rund 70-80 Jugendliche<br />

Obst für insgesamt 495 Big Packs aufgesammelt haben. Von dem Erlös<br />

wurden Anschaffungen für die Fußballjugend möglich.<br />

Der stellvertretende Vorsitzende Herr Dr. Wiehe gibt zu Bedenken, dass <strong>der</strong> <strong>Landkreis</strong><br />

unter großen H<strong>aus</strong>haltszwängen stehe und selbst ein gleichbleiben<strong>der</strong> Betrag wie eine<br />

gefühlte Erhöhung wirke. Er kann sich jedoch vorstellen, die beantragte Erhöhung<br />

nochmals zu verhandeln. Die Streuobstinitiative hatte beantragt den Zuschuss ab dem<br />

01.09.2014 von bisher 12.000 Euro auf 13.500 und ab dem 01.01.2017 auf 15.000<br />

Euro zu erhöhen.<br />

Kreisrat Großmann spricht sich für eine Erhöhung um p<strong>aus</strong>chal 2.000 Euro <strong>aus</strong> und<br />

schlägt vor, den Vertrag auf unbefristete Dauer, mit den üblichen Kündigungskl<strong>aus</strong>eln<br />

versehen, abzuschließen.<br />

Herr Rau kann mit einem Festbetrag und einem unbefristeten Vertrag leben.<br />

Kreisrat Luz denkt, dass eine Erhöhung von 1.000 Euro reichen sollte, mit <strong>der</strong> ein Inflations<strong>aus</strong>gleich<br />

gewährleistet wäre. Um dem Verein größere Planungssicherheit zu<br />

verschaffen, rät er die bestehende 5jährige Vertragslaufzeit beizubehalten.<br />

Nach kurzem Aust<strong>aus</strong>ch über die vorgetragenen Argumente, einigt sich <strong>der</strong> Ausschuss<br />

auf folgenden Beschluss:<br />

Der Beschlussantrag wird bei Nr. 2 um die Erhöhung <strong>der</strong> finanziellen För<strong>der</strong>ung ergänzt.<br />

1. Der Umwelt<strong>aus</strong>schuss nimmt den Bericht 2012 <strong>des</strong> Vereins „Streuobstinitiative<br />

<strong>Calw</strong>-Enzkreis-Freudenstadt e.V.“ zur Kenntnis.<br />

2. Der Umwelt<strong>aus</strong>schuss stimmt <strong>der</strong> Fortführung <strong>der</strong> Übertragung <strong>der</strong> bisherigen<br />

Aufgaben (Apfelsaftprojekt, Fachwartkurse sowie melde- und überwachungspflichtige<br />

Pflanzenkrankheiten) an den Verein „Streuobstinitiative <strong>Calw</strong>-Enzkreis-<br />

Freudenstadt e.V.“ für weitere fünf Jahre (vom 01.09.2014 bis 31.08.2019) zu.<br />

Der Zuschuss erhöht sich ab dem 01.09.2014 auf 13.500 Euro und ab<br />

01.01.2017 auf 15.000 Euro.<br />

3. Die Verwaltung wird ermächtigt, mit dem Verein eine entsprechende Vereinbarung<br />

abzuschließen.<br />

(12 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen)<br />

§ 3 ö<br />

Energiekonzept<br />

Vorlage UA IX/47<br />

Herr Dr. Wiehe erteilt Herrn Dr. Bley das Wort mit <strong>der</strong> Bitte um einen kurzen Sachstandsbericht.<br />

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<strong>Protokoll</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>16.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Umwelt<strong>aus</strong>schusses am 17.06.2013<br />

Herr Dr. Bley erläutert, dass <strong>der</strong> vorliegende zweite Teil <strong>des</strong> Energiekonzepts auf <strong>der</strong><br />

Prognos-Studie <strong>aus</strong> dem Frühjahr 2012 beruhe. Diese wurde vom Kreistag beschlossen<br />

und beinhaltet den Auftrag ein Energiekonzept für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Calw</strong> zu erstellen.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Umwelt<strong>aus</strong>schusses vom 25.05.2013 wurde die Verwaltung<br />

gebeten, verschiedene Handlungsoptionen in einem zweiten Schritt zur Erhöhung <strong>des</strong><br />

Anteils erneuerbarer Energien und zur Energieeinsparung vorzulegen. Die möglichen<br />

Handlungsfel<strong>der</strong> wurden daraufhin von <strong>der</strong> Verwaltung entwickelt und zusammengetragen<br />

und heute von Frau Löffler im zweiten Teil <strong>des</strong> Energiekonzepts vorgestellt.<br />

Frau Löffler erläutert vorab das weitere Vorgehen, wonach sie zunächst die erarbeiteten<br />

Handlungsfel<strong>der</strong> in einer Präsentation vorstellen wird. Im Anschluss sollen die Anregungen<br />

<strong>aus</strong> dem Umwelt<strong>aus</strong>schusses ergänzt werden. Frau Löffler unterbreitet den<br />

Fraktionen zusätzlich ein Gesprächsangebot, um weitere Überlegungen und Ideen auf<br />

zu nehmen. Im Herbst soll dann schließlich das gesamte Energiekonzept abgeschlossen<br />

und vorgestellt werden.<br />

Frau Löffler stellt die zehn Handlungsfel<strong>der</strong>, wie im Energiekonzept aufgeführt, dem<br />

Ausschuss vor. Der erste Projektvorschlag bezieht sich auf das ECOfit För<strong>der</strong>programm,<br />

das Firmen dabei unterstützt ökologisch und rechtsicher zu arbeiten und zugleich<br />

hilft die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Einladungen an Unternehmen wurden<br />

bereits versandt und eine erste Informationsveranstaltung hat am 04.06.2013 stattgefunden.<br />

Ein weiteres Projekt könnte die Umstellung auf LED-Straßenbeleuchtung sein, wodurch<br />

Einsparungen im größeren Umfang möglich wären. Beson<strong>der</strong>e Einkaufsbedingungen,<br />

wie bessere Rabatte, ließen sich zusätzlich durch den Zusammenschluss mehrerer<br />

Gemeinden erzielen.<br />

Die Kreisbaugenossenschaft, an <strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Landkreis</strong> mit 12,2% beteiligt ist, könnte ein<br />

weiteres Handlungsfeld darstellen. Die energetische Sanierung <strong>der</strong> Gebäude, mit <strong>der</strong><br />

teilweise schon begonnen wurde, könnte deutlich zur Energieeinsparung und damit<br />

zum Umweltschutz beitragen.<br />

Als nächstes Projekt führt Frau Löffler den Bau einer Photovoltaikanlage mit einer Gesamtfläche<br />

von 25.000 qm auf dem Gelände <strong>der</strong> ehemaligen Deponie Oberhaugstett<br />

auf. Die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) <strong>des</strong> <strong>Landkreis</strong>es hat bereits einen Bauabschnitt<br />

mit 18.000 qm erstellt. Die AWG ist außerdem im Bereich Holzhackschnitzel,<br />

Pelletsheizungen und einem Informationszentrum Holz-Energie aktiv.<br />

Frau Löffler stellt weiter das Repowering von Anlagen insbeson<strong>der</strong>e im Bereich <strong>der</strong><br />

Wind- und Wasserkraft vor. Da die Mehrzahl <strong>der</strong> Windkraftanlagen noch recht neu ist,<br />

ist es lediglich interessant, die insgesamt 26 in Frage kommenden Wasserkraftanlagen<br />

zu mo<strong>der</strong>nisieren und auf den aktuellen Stand <strong>der</strong> Technik zu bringen.<br />

Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Calw</strong> beabsichtigt eine Vorbildfunktion einzunehmen und prüft daher<br />

die Anschaffung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben.<br />

Mit dem nächsten Projektvorschlag, einem Kommunikationskonzept, verbindet sich die<br />

Idee, dass zum Thema Erneuerbare Energien eine möglichst breite Anzahl von Akteuren<br />

angesprochen werden soll und sich <strong>der</strong> Dialog zwischen den Zielgruppen wie<br />

Kreisgemeinden, Verwaltungen, Bürgerschaft und Wirtschaft leicht und transparent<br />

gestaltet. Alle Beteiligten sollen sich informiert fühlen. Hier wäre eine externe Begleitung<br />

erfor<strong>der</strong>lich und würde je nach gewünschter Intensität entsprechende Kosten verursachen.<br />

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<strong>Protokoll</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>16.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Umwelt<strong>aus</strong>schusses am 17.06.2013<br />

Ein weiteres Handlungsfeld könnte <strong>der</strong> European Energy Award (EEA)sein, einem Zertifizierungsverfahren<br />

und Qualitätsmanagementsystem zur Planung und Realisierung<br />

energie- und klimapolitischer Ziele und Maßnahmen. Die Teilnahme über die Dauer<br />

von 4 Jahren würde 28.000 Euro kosten, wobei För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong> bereits berücksichtigt<br />

sind.<br />

Frau Löffler beschreibt weiter das DEKRA-Energieeffizienzportal, das EDV-gestützte<br />

Energiechecks für Wohngebäude bietet und Vorschläge für die wirtschaftliche Sanierung<br />

errechnet. Die Kosten <strong>des</strong> Programms für alle 25 Gemeinden würden sich auf<br />

40.000 Euro pro Jahr belaufen.<br />

Nicht zuletzt listet Frau Löffler die Gemeinschaft <strong>der</strong> Energieberater auf, die detailliert<br />

noch im nächsten Tagesordnungspunkt behandelt werden.<br />

Herr Dr. Bley fasst zusammen, dass es sich bei den aufgeführten Punkten um einen<br />

großen Strauß von Maßnahmen handele, wovon die meisten „nur“ Arbeit kosten mit<br />

Ausnahme einzelner Projektvorschläge wie beispielsweise dem DEKRA Portal.<br />

Kreisrat Kistner lobt, dass kein externes Ingenieurbüro beauftragt wurde, son<strong>der</strong>n die<br />

Verwaltung den Bericht selbst sehr gut erstellt habe. Zum Punkt LED-<br />

Straßenbeleuchtung befindet er, dass die Gemeinden dies selbst untereinan<strong>der</strong> regeln<br />

sollten und <strong>der</strong> <strong>Landkreis</strong> sich nicht einbringen müsse, zumal die einzelnen Gemeinden<br />

sehr unterschiedliche Vor<strong>aus</strong>setzungen mitbringen würden. Hinsichtlich <strong>des</strong> Kommunikationskonzepts<br />

zeigt sich Kreisrat Kistner eher ablehnend und auch beim EEA ist<br />

er skeptisch im Hinblick auf mögliche Erfolgs<strong>aus</strong>sichten. Er vertritt zudem die Auffassung,<br />

dass es bereits zahlreiche Energiesparchecks gibt, weshalb er von einem Beitritt<br />

zum DEKRA Portal abrät und <strong>der</strong> Meinung ist, dass dieses Thema jede Gemeinde<br />

selbst handhaben sollte.<br />

Kreisrat Hölzlberger spricht Frau Löffler ein großes Lob für die akribische Arbeit <strong>aus</strong><br />

und betrachtet das Konzept als <strong>aus</strong>baufähig. Seiner Meinung nach sollte <strong>der</strong> <strong>Landkreis</strong><br />

Akzente setzen und überlegen, was energiepolitisch gemeinsam mit den Gemeinden<br />

gemacht werden könne. Große Themen sind seiner Auffassung nach die künftige<br />

Energieverteilung und die Elektromobilität, da die Menschen auch in Zukunft mobil<br />

bleiben möchten. Vom Programm ECOfit erhofft er sich Impulse.<br />

Kreisrat Theis dankt Frau Löffler für die gründliche Aufbereitung. Aus seiner Sicht sind<br />

alle Punkte sinnvoll. An<strong>der</strong>s als Kreisrat Kistner ist er überzeugt, dass eine funktionierende<br />

Kommunikation sehr wichtig sei, um Bürger, Firmen und Verwaltung miteinan<strong>der</strong><br />

zu vernetzen, weshalb er das Kommunikationskonzept befürwortet. Er spricht das<br />

Thema energieautarker <strong>Landkreis</strong> an, was ohne den Energiebedarf von Industrie und<br />

Gewerbe gerechnet, vielleicht möglich sein könnte. Auch würde er sich wünschen,<br />

dass die kommunalen Stadtwerke ihre Versorgungsleistungen miteinan<strong>der</strong> vernetzen.<br />

Seiner Auffassung nach, fehle es zudem in erster Linie an geeigneter Speichertechnik,<br />

wobei momentan an dem Thema geforscht werde. Einspeisquellen, wie Erdgasnetze<br />

könnten seiner Kenntnis nach vernetzt werden. Weiter wäre die Frage zu klären, wie<br />

mit überschüssiger Energie umgegangen wird. Diese Punkte fehlen seiner Meinung<br />

nach im Konzept und sollten ergänzt werden. Bedauernd schließt er ab, dass die<br />

Energietage Neubulach dieses Jahr nicht stattfinden.<br />

Kreisrat Urbschat lobt den vorgelegten 2.Teil <strong>des</strong> Konzepts und begrüßt, dass das<br />

Konzept im H<strong>aus</strong> erstellt wurde. Er spricht sich ebenfalls für ein Kommunikationskon-<br />

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<strong>Protokoll</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>16.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Umwelt<strong>aus</strong>schusses am 17.06.2013<br />

zept <strong>aus</strong>, da die Verbindung <strong>der</strong> unterschiedlichsten Einrichtungen untereinan<strong>der</strong> sehr<br />

wichtig sei.<br />

Kreisrat Großmann stellt fest, dass es große Handlungsfel<strong>der</strong> gäbe, allerdings nicht für<br />

den <strong>Landkreis</strong>. Der <strong>Landkreis</strong> könne we<strong>der</strong> eine Batterie entwickeln, noch Speicherkraftwerke<br />

bauen und sei daher kein aktiver Akteur, diese Rolle hätten an<strong>der</strong>e inne.<br />

Davon zu unterscheiden wären interne Themen, beispielsweise wie geheizt wird o<strong>der</strong><br />

hinsichtlich <strong>der</strong> E-Mobilität. In diesen Punkten sieht Kreisrat Großmann den <strong>Landkreis</strong><br />

gefor<strong>der</strong>t. Beide Bereiche müssten jedoch <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong> gehalten werden. Bei allen an<strong>der</strong>en<br />

Themen schließt er sich ganz Kreisrat Kistner an. Er warnt davor Alibithemen<br />

aufzugreifen, insbeson<strong>der</strong>e in den Bereichen, wo die Städte und Gemeinden selbst<br />

aktiv sind. Abschließend warnt er vor allzu großen Erwartungen an das Energiekonzept,<br />

da die Möglichkeiten, wie bereits <strong>aus</strong>geführt, begrenzt bleiben.<br />

Landrat Riegger macht deutlich, dass es mittels <strong>des</strong> Energiekonzepts zu klären gelte,<br />

wie man sich künftig aufstellen wolle. Er ist überzeugt, dass man mit einem Kommunikationskonzept<br />

einiges bewirken könne. Landrat Riegger betont, dass den <strong>Landkreis</strong>en<br />

eine Rolle zugewiesen sei, die sie einzunehmen hätten. Er bedauert, dass die E-<br />

Mobilität ein Opfer <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>haltsberatung geworden sei, im neuen Jahr jedoch ein<br />

neuer Versuch gestartet werden soll. Im Energiekonzept gelte es Vorschläge zu erarbeiten,<br />

die dann nach und nach umgesetzt werden könnten.<br />

Herr Dr. Bley sagt Kreisrat Theis zu, Themen wie Speichertechnologie und Herstellung<br />

neuer Energien wie Windgas <strong>aus</strong> Windkraft, nachrichtlich in den Bericht mit aufzunehmen.<br />

Er bietet an, in die Fraktionen zu kommen, um Vorschläge und Ideen aufzunehmen.<br />

Hinsichtlich <strong>des</strong> Kommunikationskonzepts kann er sich vorstellen, auf die<br />

Freiburger Akademie zuzugehen und ein modulares Vorgehen zu vereinbaren, um die<br />

Kosten in einem überschaubaren Rahmen zu halten.<br />

Kreisrätin F<strong>aus</strong>er dankt für die geleistete Fleißarbeit und merkt gleichzeitig an, dass<br />

<strong>der</strong> Bericht die finanziellen Grenzen und begrenzten Zuständigkeiten <strong>des</strong> <strong>Landkreis</strong>es<br />

deutlich mache. Sie erkundigt sich nach Reaktivierungsmöglichkeiten alter Wasserrechte<br />

und hinterfragt, ob allein <strong>der</strong> Schutz <strong>der</strong> Fische Grund sei, weshalb man bei <strong>der</strong><br />

Wasserkraft so zögerlich vorgehe. Sie stellt fest, dass je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> ein H<strong>aus</strong> habe, sich<br />

informieren müsse, sei es bei Infozentren o<strong>der</strong> auf Messen, was er tun könne, um<br />

Energie einzusparen.<br />

Kreisrat Luz merkt an, dass die Kreisbaugenossenschaft im Bericht genannt wurde, es<br />

aber im <strong>Landkreis</strong> auch an<strong>der</strong>e und größere Baugesellschaften gibt, die angesprochen<br />

und mit einbezogen werden könnten. Zur Straßenbeleuchtung merkt er an, dass dies<br />

sicherlich Aufgabe <strong>der</strong> Gemeinden sei, es aber bei einem gemeinsamen Einkauf<br />

durch<strong>aus</strong> zu Preisvorteilen kommen könne, die genutzt werden sollten. Er schlägt daher<br />

vor, dass <strong>der</strong> <strong>Landkreis</strong> die Gemeinden auf ihr Interesse hin abfragt. Hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Zertifizierung EEA ist er sehr skeptisch, da er dies eher als ein Erschließen neuer<br />

Geschäftsfel<strong>der</strong>, <strong>der</strong> in dem Bereich Tätigen, sieht. Auch handle es sich nicht direkt um<br />

landkreisspezifische Themen. Zu Kreisrat Theis gewandt, sieht Kreisrat Luz die genannten<br />

Themen richtigerweise eher beim Land, als beim kleinen <strong>Landkreis</strong> <strong>Calw</strong> angesiedelt.<br />

Herr Dr. Bley stellt klar, dass <strong>der</strong> Projektvorschlag Straßenbeleuchtung ein Dienstleistungsangebot<br />

für die Gemeinden sei, keinesfalls jedoch bedeute, dass <strong>der</strong> <strong>Landkreis</strong><br />

den Gemeinden den Betrieb abnehme. Zur Frage von Kreisrätin F<strong>aus</strong>er erklärt er, dass<br />

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<strong>Protokoll</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>16.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Umwelt<strong>aus</strong>schusses am 17.06.2013<br />

die Nutzung <strong>der</strong> Wasserkraft streng an ökologische Vorgaben und EU-Richtlinien gebunden<br />

sei und <strong>der</strong> Min<strong>des</strong>tabfluss sowie <strong>der</strong> Fischauf- und abstieg zu berücksichtigen<br />

sind. Ein Projekt könnte <strong>der</strong>zeit aktuell werden, nämlich die Monhardter Wasserstube,<br />

bei <strong>der</strong> ein Klappwehr erneuert werden soll und bei <strong>der</strong> bislang keine Wasserkraft genutzt<br />

wird. Hier gibt es Gespräche mit <strong>der</strong> Stadt Altensteig, um künftig eine Wasserkraftnutzung<br />

zu integrieren.<br />

Kreisrat Klasen spricht das Thema Energieeffizienz an. Er berichtet, dass beson<strong>der</strong>s im<br />

landwirtschaftlichen Bereich momentan viele Anlagen mit einem schlechten Wirkungsgrad<br />

gebaut werden, die zudem die landwirtschaftlichen Flächen hinsichtlich <strong>des</strong> intensiven<br />

Maisanb<strong>aus</strong> nicht beson<strong>der</strong>s positiv beeinflussen.<br />

Herr Dr. Bley räumt ein, dass die Anlagen nur effizient sind, wenn die entstehende<br />

Abwärme in unmittelbare Nähe genutzt werden könne. Für die Landwirtschaft lohnen<br />

sich meist kleinere Anlagen mit 75 kW, die dann zugleich für die Heizung <strong>des</strong> eigenen<br />

Wohn- bzw. Betriebsgebäu<strong>des</strong> genutzt werden können.<br />

Landrat Riegger dankt für die Erstellung <strong>des</strong> Energiekonzepts und <strong>der</strong> Umwelt<strong>aus</strong>schuss<br />

nimmt das Konzept wie folgt zur Kenntnis.<br />

Der Umwelt<strong>aus</strong>schuss nimmt die Ergänzungsvorschläge <strong>des</strong> Energiekonzeptes Teil II zur<br />

Kenntnis.<br />

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<strong>Protokoll</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>16.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Umwelt<strong>aus</strong>schusses am 17.06.2013<br />

§ 4 ö<br />

Gemeinschaft <strong>der</strong> Energieberater <strong>Landkreis</strong> <strong>Calw</strong> e.V.<br />

Sachstandsbericht<br />

Vorlage UA IX/48<br />

Herr Dr. Bley berichtet über den Sachstand bei <strong>der</strong> Gemeinschaft <strong>der</strong> Energieberater <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Calw</strong> e.V wie <strong>aus</strong>führlich in <strong>der</strong> Vorlage beschrieben.<br />

Kreisrat Theis stellt fest, dass sich die Energieberatung als Gemeinschaftsprojekt bewährt<br />

habe. Er fragt, weshalb die Stadt Nagold als beratungsstärkste Gemeinde kein<br />

För<strong>der</strong>partner sei.<br />

Kreisrat Luz merkt dazu an, dass dies wohl daran liege, dass Nagold kein eigenes<br />

Energieversorgungsunternehmen habe. Zur Ausweitung <strong>der</strong> Beratungen auf den gewerblichen<br />

Bereich, wie von Herrn Dr. Bley angedacht, sei grundsätzlich nichts einzuwenden,<br />

allerdings weist er darauf hin, dass die öffentlichen För<strong>der</strong>mittel ursprünglich<br />

und in erster Linie für Privath<strong>aus</strong>halte vorgesehen seien. Das Gewerbe sollte sich eine<br />

Beratung <strong>aus</strong> eigener Kraft leisten können. Kreisrat Luz lehnt hier Subventionen <strong>des</strong><br />

<strong>Landkreis</strong>es ab.<br />

Landrat Riegger wirft ein, dass es bei dieser Überlegung um die Frage nach <strong>der</strong> Weiterentwicklung<br />

<strong>des</strong> Vereins in einem nächsten Schritt geht o<strong>der</strong> darum, ob man den<br />

Verein überhaupt noch benötige.<br />

Kreisrätin Negwer spricht sich für die Weiterführung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>aus</strong>, da die Berater<br />

ein großes Wissen hätten und effizient beraten. Zwar müsse <strong>der</strong> Bürger erst Geld <strong>aus</strong>geben,<br />

könne dann aber in den Genuss von Einsparungen kommen.<br />

Kreisrat Urbschat teilt mit, dass vier Vertreter <strong>aus</strong> dem Umwelt<strong>aus</strong>schuss im Beirat <strong>der</strong><br />

Gemeinschaft <strong>der</strong> Energieberater e.V. vertreten sind. Er betrachtet die Energieberatung<br />

als eine Aufgabe für den <strong>Landkreis</strong> und die Gesellschaft, weshalb die För<strong>der</strong>ung weiter<br />

betrieben werden sollte.<br />

Kreisrat Hölzlberger betont, dass es sich um eine bewährte Einrichtung handelt. Er<br />

wünscht sich allerdings eine bessere Erfolgskontrolle und beispielsweise klare Aussagen<br />

dazu, wie viel Maßnahmen sich konkret <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Erstberatung ergeben.<br />

Kreisrat Kistner, <strong>der</strong> als Kassenprüfer <strong>des</strong> Vereins tätig ist, berichtet, dass genau nachzuvollziehen<br />

sei, wer eine kostenlose Erstberatung und wer eine kostenpflichtige Beratung<br />

macht und bei wem sich eine Sanierung mit welchen Handwerkern anschließt.<br />

Dabei könne deutlich gesagt werden, dass das Geld im <strong>Landkreis</strong> bleibt, da die Sanierungen<br />

zumeist von Handwerkern <strong>aus</strong> dem <strong>Landkreis</strong> durchgeführt werden. Für Kreisrat<br />

Kistner stellt sich vielmehr die Frage, wie noch mehr H<strong>aus</strong>eigentümer davon überzeugt<br />

werden können, eine Beratung und Sanierung durchzuführen.<br />

Landrat Riegger dankt für die Anregungen und wird diese aufnehmen.<br />

Der Umwelt<strong>aus</strong>schuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.<br />

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<strong>Protokoll</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>16.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Umwelt<strong>aus</strong>schusses am 17.06.2013<br />

§ 5 ö<br />

Verschiedenes<br />

Sammelaktion <strong>der</strong> AWG für den Partnerlandkreis Mittelsachsen<br />

Herr Dr. Krieck informiert über die Sammelaktion <strong>der</strong> AWG für den vom Hochwasser betroffenen<br />

Partnerlandkreis Mittelsachsen. Bei allen Wertstoffhöfen sind Sammelbüchsen aufgestellt,<br />

über die auch kleinere Beträge einfach und unkompliziert gespendet werden können.<br />

Landrat Riegger bedankt sich für die, in dieser Weise zum Ausdruck gebrachte Solidarität.<br />

Unterzeichnung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schrift<br />

Die Kreisräte Luz und Urbschat erklären sich bereit, die Nie<strong>der</strong>schrift zu unterzeichnen.<br />

Die Nie<strong>der</strong>schrift über die <strong>16.</strong> öffentliche <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Umwelt<strong>aus</strong>schusses am<br />

17.06.2013 wurde von Landrat Helmut Riegger und <strong>der</strong> Schriftführerin Gudrun Kohler-Mutschler<br />

am 30.07.2013 unterzeichnet.<br />

Gefertigt:<br />

<strong>Calw</strong>, den 01.08.2013<br />

Elke Kirchherr<br />

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