Ausflugsziele im Paderborner Land - Kreis Paderborn
Ausflugsziele im Paderborner Land - Kreis Paderborn
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Büren<br />
Büren<br />
15<br />
<strong>Kreis</strong>museum Wewelsburg<br />
16<br />
Jesuitenkirche mit Jesuitenkolleg<br />
Die Wewelsburg wurde 1603–1609 <strong>im</strong> Stil<br />
der Weserrenaissance als Nebenresidenz<br />
der <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> Fürstbischöfe erbaut. <br />
Das Dreiecksschloss erhebt sich hoch<br />
über dem Almetal auf einem Bergsporn<br />
<strong>im</strong> Ortsteil Wewelsburg der Stadt Büren<br />
<strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong>.<br />
Das <strong>Kreis</strong>museum verfügt über zwei<br />
Abteilungen:<br />
Das Historische Museum des Hochstifts<br />
<strong>Paderborn</strong> befindet sich <strong>im</strong> Süd- und Ostflügel<br />
der Wewelsburg.<br />
Der Museumsrundgang gibt einen Überblick<br />
über die <strong>Land</strong>esgeschichte von der<br />
Steinzeit bis zur Aufhebung des Fürstbistums<br />
(Hochstift) 1802. Vom ersten Stand,<br />
der Geistlichkeit, bis zu den Armen und<br />
außerständischen Schichten wird ein großer<br />
Bogen geschlagen. Ein Blick auf die<br />
besonderen Tätigkeitsfelder des frühmodernen<br />
Staats reicht vom Zuchthaus bis<br />
zur Gewerbeförderung.<br />
Sehenswerte Baudenkmäler wie der historische<br />
Hexenkeller, ein Originalstück<br />
des alten Hellweges und einzigartige sakrale<br />
Schätze des Barock und Rokoko vermitteln<br />
ein anschauliches Bild des Lebens<br />
vergangener Jahrhunderte <strong>im</strong> <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong><br />
<strong>Land</strong>.<br />
Ein vielfältiges museumspädagogisches<br />
Angebot für Gruppen lädt zum Kennenlernen<br />
ein.<br />
<br />
Die in 2010 eröffnete Erinnerungs- und<br />
Gedenkstätte Wewelsburg 1933 – 1945<br />
befindet sich <strong>im</strong> ehemaligen SS-Wachgebäude<br />
am Burgvorplatz. Die nach<br />
modernsten Gesichtspunkten gestaltete<br />
Dauerausstellung „Ideologie und Terror<br />
der SS“ zeigt die lokale Geschichte der<br />
Schutzstaffel in Wewelsburg und des hiesigenKonzentrationslagers,<br />
eingebettet<br />
in eine umfangreiche Gesamtdarstellung<br />
der SS.<br />
Ein breit gefächertes Bildungsangebot<br />
informiert angemeldete Gruppenbesucher.<br />
Einzelbesucher sind herzlich dazu eingeladen,<br />
die Ausstellung mit der „Gruft“<br />
und dem Obergruppenführersaal <strong>im</strong><br />
Nordturm individuell zu erschließen. <br />
Die regelmäßigen öffentlichen Führungen<br />
in beiden Abteilungen ergänzen die<br />
Gruppenangebote – www.wewelsburg.de.<br />
In den Museumsshops finden Sie<br />
interessante Souvenirs und Publikationen,darunter<br />
auch die vom <strong>Kreis</strong>museum<br />
Wewelsburg herausgegebenen<br />
Veröffentlichungen.<br />
Café-Restaurant Zur Wewelsburg<br />
Im Ausstellungsgebäude am Burgvorplatz<br />
befindet sich die Museumsgastronomie.<br />
Im Café-Restaurant Zur Wewelsburg stehen<br />
hausgemachte Kuchen, Torten und<br />
viele Saisonspezialitäten auf der Speisekarte.<br />
Im Sommer genießen Sie auf der<br />
Außenterrasse den Blick auf die malerische<br />
Burg.<br />
Di – Fr: 10.00 – 17.00 Uhr <br />
Sa, So und Feiertags: 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Büren-Wewelsburg, Burgwall 19<br />
<strong>Kreis</strong>museum Wewelsburg<br />
Burgwall 19, 33142 Büren-Wewelsburg<br />
Tel. 02955 7622-0, Fax 7622-22<br />
kreismuseum.wewelsburg@t-online.de<br />
www.wewelsburg.de<br />
Büren-Wewelsburg, <strong>Kreis</strong>museum/<br />
Schule<br />
Die Jesuitenkirche ist eine für die hiesige<br />
Region einzigartige Barockkirche, die <strong>im</strong><br />
Jahre 1773 vom Jesuitenorden nahe des<br />
17<br />
Burgruine Ringelstein<br />
Hoch über dem Tal der Alme liegt das Dorf<br />
Harth mit der Burgruine Ringelstein. Die<br />
Zeit der Erbauung der BurgRingelstein ist<br />
ungewiss. Erst eine Urkunde aus dem Jahr<br />
1409 spricht von ihr. <br />
Die Burg wird in der älteren Literatur als<br />
Jagdhaus der „Edelherren von Büren“<br />
erwähnt und wurde vermutlich um 1200<br />
erbaut. Ein aus dem Jahre 1574 stammendes<br />
Inventarium der Burg Ringelstein<br />
weist nach, dass damals <br />
12 Kammern, ferner 1 Eier-, 1 Wein- und<br />
1Fleischkeller, 1 Küche, 1 Brau- und Backhaus,<br />
sowie 1 Reisigenstall und 1 Kornboden<br />
vorhanden waren. <br />
Im 30-jährigen Krieg war diese Burg<br />
Schauplatzzahlreicher Hexenprozesse.<br />
Jesuitenkollegs fertig<br />
gestellt wurde. Das<br />
Jesuitenkolleg wurde<br />
1717 - 1728 auf Veranlassung<br />
des Edelherren<br />
Moritz von Büren errichtet.<br />
Hier wirkte u. a. der<br />
große westfälische Baumeister<br />
Johann Conrad<br />
Schlaun. Der Baustil dieses<br />
kostbaren Sakralbaues<br />
ist jedoch nur in<br />
der Fassade Barock, in<br />
der Innenausstattung<br />
hingegen zeigen sich<br />
reine Rokoko-Stilelemente.<br />
Die Holztüren<br />
der Seitenschiffe zeigen<br />
technisch glänzende<br />
Intarsienarbeiten.<br />
<br />
Besonders eindrucksvoll<br />
sind die Abbildungen an<br />
den Decken des<br />
Kirchengewölbes. Sie<br />
zeigen einen Lebenszyklus<br />
aus dem Leben der<br />
Gottesmutter Maria<br />
(Immaculata). Die feinen,<br />
pastellfarben eingearbeiteten<br />
Stuckarbeiten<br />
und beeindruckenden Malereien<br />
bilden einharmonisches Zusammenspiel.<br />
Ein optisches Erlebnis von besondererDelikatesse<br />
vermitteln die Ausmalungen<br />
und meisterhaft komponierten<br />
Bilder von Josef Gregor Winck.<br />
Nehmen Sie sich die Zeit für einen<br />
ausgedehnten Besuch dieses unvergleichlichen<br />
Gotteshauses. <br />
Jeden 3. Sonntag <strong>im</strong> Monat finden um <br />
16.00 Uhr öffentliche Führungen statt.<br />
Di – So: 10.00 – 17.00 Uhr <br />
Büren, Burgstr. 2<br />
Touristikgemeinschaft Büren e. V.<br />
Königstr. 16, 33142 Büren<br />
Tel. 02951 970-124, Fax 970-191<br />
info@bueren.de<br />
www.tourismus-in-bueren.de<br />
Büren, Markt, Kurzer Fußweg<br />
Zeugnisse dieser Prozesse finden sich <strong>im</strong><br />
dazugehörigen Hexenkeller. So sind hier<br />
<strong>im</strong> Jahre 1631 innerhalb von 4 Wochen<br />
50 Personen als Hexen verurteilt und<br />
verbrannt worden. Führungen nach Vereinbarung.<br />
Büren-Harth, Harthberg<br />
Verkehrsverein Harth<br />
Harthberg 23, 33142 Büren-Harth<br />
Tel. 02958 332<br />
und Peter Salmen Tel. 0175 6967244<br />
Büren-Harth, Kirche<br />
10 Öffnungszeiten Adresse Information Erreichbar mit Bus & Bahn<br />
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