26.03.2014 Aufrufe

Ausflugsziele im Paderborner Land - Kreis Paderborn

Ausflugsziele im Paderborner Land - Kreis Paderborn

Ausflugsziele im Paderborner Land - Kreis Paderborn

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Salzkotten<br />

Nachbarregionen<br />

51<br />

Gradierwerk<br />

54<br />

Gräflicher Park<br />

Einen der Geschichte der Stadt Salzkotten<br />

und ihrer Salzgewinnung unmittelbar verbundenen<br />

Anziehungspunkt bildet das<br />

über 50 m lange Gradierwerk, das die<br />

Stadt Salzkotten <strong>im</strong> Jahre 1997 an<br />

historischer Stelle in unmittelbarer Nähe<br />

derSälzerhalle wieder errichtet hat. Die<br />

Anlage wird mit dem Solewasser der<br />

nahen Quelle „Neuer Sprudel“ gespeist.<br />

Neben dem Gradierwerk befinden sich ein<br />

Tret- und Armbecken für Kneipp‘sche<br />

Anwendungen. Südlich gelangt man durch<br />

die Hederaue entlang der Heder in das<br />

Naturschutzgebiet Sültsoid. Das ca. 16 ha<br />

große Quellsumpfgelände mit Solequellen<br />

weist eine vielfältige Salzflora auf, die in<br />

dieser Region einzigartig ist. Ein rund 2,5<br />

km langer Lehrpfad gibt Auskunft über das<br />

außergewöhnliche Kleinod, in dem salzliebende<br />

Pflanzen wachsen, die ansonsten<br />

nur an der Meeresküste zu finden sind.<br />

Schautafeln informieren über die Geologie,<br />

Flora und Fauna. Von dort aus geht es<br />

weiter nach Süden in dasHederquellgebiet<br />

in Upsprunge.<br />

Salzkotten, Marktstr. 8<br />

Stadtverwaltung Salzkotten<br />

Tourismus und Stadtmarketing<br />

Marktstr. 8, 33154 Salzkotten<br />

Tel. 05258 507-2000, Fax 507-27<br />

stadtverwaltung@salzkotten.de<br />

www.salzkotten.de<br />

Salzkotten, Bahnhof, kurzer Fußweg<br />

Seit 1782 <strong>im</strong> Besitz der Grafen von Oeynhausen-Sierstorpff,<br />

ist der 64 Hektar<br />

große englische <strong>Land</strong>schaftsgarten in<br />

Bad Driburg seit Jahrhunderten Anziehungspunkt<br />

für Besucher. Der Park mit<br />

großzügigen Sichtachsen, Jahrhunderte<br />

alten Bäumen und mehrmals jährlich<br />

wechselnder Bepflanzung beeindruckt<br />

mit verschiedenen Anziehungspunkten:<br />

Einer der wenigen öffentlich zugänglichen<br />

Staudengärten des Gartenkünstler<br />

Piet Oudolf, ein naturbelassenes Wildgehege,<br />

ein Hecken- und ein Rosengarten<br />

sowie die historischen Brunnenarkaden,<br />

in denen Heilwasser aus der Quelle sprudelt.<br />

Das <strong>im</strong> Park in historischen Fachwerkhäusern<br />

gelegene „Gräflicher Park<br />

Hotel & Spa“ bietet zudem mit einem<br />

Café <strong>im</strong> Park, dem „Caspar’s Restaurant“<br />

und dem „Restaurant Pferdestall“ verschiedene<br />

Möglichkeiten zur Einkehr.<br />

Brunnenstraße 1, 33014 Bad Driburg<br />

Gräflicher Park Hotel & Spa<br />

Brunnenallee 1, 33014 Bad Driburg <br />

Tel. 05253 95230<br />

info@graeflicher-park.de<br />

www.graeflicher-park.de<br />

Bahnhof Bad Driburg<br />

52<br />

Dreckburg<br />

55<br />

Kunsthalle Bielefeld<br />

Südlich der B 1, vor den Toren der Stadt<br />

Salzkotten, ist die mächtige Turmburg<br />

nicht zu übersehen.<br />

Um 1350 von Domprobst Otto von Benthe<strong>im</strong><br />

gebaut, diente sie als vornehmer<br />

Wohnsitz geistlicher Herren. Erstmals<br />

erwähnt ist die Dreckburg 1386. Die bislang<br />

an drei Seiten vorhandene innere<br />

Gräfte wurde <strong>im</strong> Jahr 2008 <strong>im</strong> Rahmen<br />

der 650 Jahr Feier durch die Wiederherstellung<br />

der Gräfte an der Nordseite<br />

ergänzt, so dass es sich nunmehr um ein<br />

Wasserschloss handelt. Im dritten Stockwerk<br />

der Turmburg sind Reste eines<br />

Wandgemäldes aus der Renaissancezeit<br />

zum Thema „Jungbrunnen“ zu sehen. <br />

Die Dreckburg ist inzwischen in privatem<br />

Besitz und umfangreich restauriert<br />

worden. Auf dem Gelände finden regelmäßig<br />

Kulturveranstaltungen (Ausstellungen,<br />

Konzerte, Feste) statt. Die Dreckburg<br />

ist ein beliebter Haltepunkt für<br />

Fahrradfahrer.<br />

Salzkotten, Dreckburg<br />

Stadtverwaltung Salzkotten<br />

Tourismus und Stadtmarketing<br />

Marktstr. 8, 33154 Salzkotten<br />

Tel. 05258 507-2000, Fax 507-27<br />

stadtverwaltung@salzkotten.de<br />

www.salzkotten.de<br />

Salzkotten, Krankenhaus<br />

Die Kunsthalle Bielefeld ist ein Publikumsmagnet.<br />

Sie ist bekannt für ihre viel<br />

beachteten Ausstellungen und für ihre<br />

faszinierende Architektur. 1968 wurde<br />

sie als Museum und Ausstellungshaus<br />

für die deutsche und internationale<br />

Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts eröffnet.<br />

Gebaut wurde das Gebäude von<br />

dem New Yorker Architekten und Kunsthistoriker<br />

Philip Johnson. Neben der<br />

eigenen Sammlung gibt es jährlich vier<br />

große Wechselausstellungen zur Kunst<br />

der Klassischen Moderne, des Expressionismus<br />

und der Gegenwart zu sehen.<br />

Zum 40. Bestehen der Kunsthalle <strong>im</strong> Jahr<br />

2008 wurde der angrenzende Skulpturenpark<br />

nach Johnsons Originalplänen<br />

neu gestaltet. Der Park mit herausragenden<br />

Werken bedeutender Künstler des<br />

20. Jahrhunderts lädt zum Verweilen ein<br />

und bietet Natur und Kunst pur.<br />

Di – So: 11.00 – 18.00 Uhr<br />

Mi: 11.00 – 21.00 Uhr<br />

Sa: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Mo geschlossen<br />

Artur-Ladebeck-Straße 5, 33602 Bielefeld<br />

Kunsthalle Bielefeld<br />

Artur-Ladebeck-Straße 5, 33602 Bielefeld<br />

Tel. 0521 32999500 Fax 329995050<br />

info@kunsthalle-bielefeld.de<br />

www.kunsthalle-bielefeld.de<br />

53<br />

Ölmühle<br />

56<br />

Sparrenburg – Bielefelds Wahrzeichen<br />

Die alte Salzkottener Ölmühle aus der<br />

zweiten Hälfte des 16. Jh. befand sich <strong>im</strong><br />

Osten der Stadt. Der Förderverein für kulturhistorische<br />

Bauten und Bauwerke Salzkotten<br />

e. V. errichtete 1986 wieder eine<br />

Mühle <strong>im</strong> Franz-Kleine-Park. Er erwarb das<br />

technische Innenleben einer alten Ölmühle<br />

aus Wewelsburg und errichtete das<br />

vollfunktionstüchtige Gebäude mit chrakteristischem<br />

Kollergang auf der „Handwerksinsel“.<br />

Als Rarität unter den ohnehin<br />

schon sehr seltenen Ölmühlen dürfte der<br />

Pressvorgang mit zwei Festkeilen und<br />

einem mittleren Lösekeil sein. Neben der<br />

Ölmühle sind auf der „Handwerksinsel“<br />

eine Holzschuhmacherwerkstatt, ein<br />

Backhaus sowie eine Stellmacherei mit<br />

Schmiede zu besichtigen. Kostenlose Vorführungen<br />

des Ölschlagens finden an den<br />

Mühlensonntagen – jedem ersten Sonntag<br />

von April bis Oktober – statt oder sind<br />

nach Absprache möglich. Ergänzt werden<br />

diese Vorführungen durch he<strong>im</strong>atkundliche<br />

Vorträge. Eintritt frei.<br />

jeden 1. Sonntag von April – Oktober<br />

und nach Vereinbarung<br />

Salzkotten, Lange Str. 7<br />

Förderverein für kulturhistorische<br />

Bauten und Bauwerke e. V.<br />

Langestr. 7, 33154 Salzkotten<br />

Tel. 05258 6421<br />

ulrich@vonsobbe.de<br />

www.handwerksinsel.de<br />

Salzkotten, Bahnhof, kurzer Fußweg<br />

Auf dem Kamm des Teutoburger Waldes<br />

thront Bielefelds Wahrzeichen, die Sparrenburg.<br />

In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts<br />

vom Grafen von Ravensberg<br />

erbaut, diente die Burg als Verwaltungsund<br />

Wohnsitz der <strong>Land</strong>esherren und<br />

sicherte die Stadt sowie den Handelsweg<br />

am Bielefelder Pass. Von April bis Oktober<br />

gewährt der 37 Meter hohe Burgturm<br />

täglich einen fantastischen Panoramablick.<br />

Bei der Führung durch das unterirdische<br />

Gangsystem, die Kasematten,<br />

erhalten die Besucher Einblicke in die<br />

Burggeschichte. Dicke Steinmauern und<br />

dunkle Verliese veranschaulichen, unter<br />

welchen Bedingungen die Soldaten<br />

damals Burg und Stadt verteidigt haben.<br />

Öffentliche Führungen werden bis Ende<br />

Oktober zwe<strong>im</strong>al täglich um 11 und 14.30<br />

Uhr angeboten. Jedes Jahr lockt das Sparrenburgfest<br />

am letzten Juli-Wochenende<br />

tausende Besucher auf die Burg.<br />

April bis Oktober, <br />

Täglich: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Am Sparrenberg, Bielefeld<br />

Tourist-Information <strong>im</strong> Neuen Rathaus<br />

Niederwall 23, 33602 Bielefeld<br />

Tel. 0521 516999, Fax 178811<br />

touristinfo@bielefeld-marketing.de<br />

www.sparrenburg.info<br />

26<br />

Öffnungszeiten Adresse Information Erreichbar mit Bus & Bahn<br />

27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!