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Bericht der Heimaufsicht für die Jahre 2004 und 2005 - Kreis ...

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8<br />

Anzahl <strong>der</strong> Beschwerden im Einzelnen (Mehrfachnennungen möglich):<br />

Pflege-/Betreuungsqualität 116<br />

davon<br />

Durchführung <strong>der</strong> Pflege 95<br />

Durchführung <strong>der</strong> sozialen Betreuung<br />

(z.B. Tagesstrukturierung, Betreuungsintensität) 21<br />

Ärztliche <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitliche Betreuung 20<br />

(z.B. Sicherung ärztlicher Betreuung, Versorgung mit Medikamenten)<br />

Hauswirtschaft 50<br />

davon<br />

Qualität <strong>der</strong> Speise- <strong>und</strong> Getränkeversorgung 35<br />

Selbstbestimmung <strong>und</strong> Lebensqualität 3<br />

(z.B. Persönlichkeitsrechte, Kontaktmöglichkeit, Gestaltungsfreiheit)<br />

Hygiene 32<br />

Heimmitwirkung 4<br />

davon<br />

Mitwirkungsrechte 4<br />

Unterstützung durch <strong>die</strong> Heimleitung --<br />

Schulung <strong>der</strong> Heimbeiräte/Heimfürsprecher --<br />

Entgelterhöhungen 6<br />

Bauliche Anfor<strong>der</strong>ungen 4<br />

Sonstiges 7<br />

Die Beschwerden von Angehörigen, Betreuern <strong>und</strong> Pflegekräften betrafen wie<strong>der</strong>um fast ausschließlich<br />

vollstationäre Pflegeheime. Daher fanden dort im <strong>Bericht</strong>szeitraum wenig Routineüberprüfungen<br />

statt, son<strong>der</strong>n <strong>die</strong> Beschwerden waren Anlass für vorgezogene, vollständige<br />

Überwachungen. Ein Teil <strong>der</strong> oft sehr pauschal formulierten Beschwerden bestätigte sich vor Ort<br />

nicht bzw. nicht in vollem Umfange. In weiteren Fällen konnte zwischen Beschwerdeführer <strong>und</strong><br />

Heimträger/Heimleitung vermittelt werden.<br />

Von <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft nach § 20 HeimG wurden keine Beschwerden übergeben.<br />

Beschwerden, <strong>die</strong> bei den Pflegekassen, <strong>der</strong>en Landesverbänden, dem Medizinischen Dienst<br />

<strong>der</strong> Krankenversicherung o<strong>der</strong> den Trägern <strong>der</strong> Sozialhilfe eingehen (= Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> AG 20 neben<br />

<strong>der</strong> <strong>Heimaufsicht</strong>, <strong>die</strong> den Vorsitz führt), werden unabhängig vom nächsten Sitzungstermin<br />

sofort an <strong>die</strong> <strong>Heimaufsicht</strong> weitergeleitet <strong>und</strong> das weitere Vorgehen abgestimmt.<br />

III. Art <strong>der</strong> bei den Prüfungen vorgef<strong>und</strong>enen Mängel<br />

Die von <strong>der</strong> <strong>Heimaufsicht</strong> vorgef<strong>und</strong>enen Mängel wichen im Wesentlichen nicht von den Mängeln<br />

des <strong>Bericht</strong>szeitraumes 2002/2003 ab. Die Mängel wurden jedoch nicht immer in den gleichen<br />

Heimen vorgef<strong>und</strong>en. Die Heimträger sind bestrebt, <strong>die</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen an eine Pflege nach dem<br />

allgemein anerkannten Stand medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse zu erfüllen <strong>und</strong> versuchen<br />

im Dialog mit <strong>der</strong> <strong>Heimaufsicht</strong>, <strong>die</strong> festgestellten Mängel zu beseitigen. Eine Vielzahl von Mängeln<br />

wurde unverzüglich nach <strong>der</strong> Beanstandung vor Ort abgestellt. Durch umfangreiche Mängelberatungen<br />

<strong>der</strong> <strong>Heimaufsicht</strong>sbehörde <strong>und</strong> Durchführung <strong>der</strong> empfohlenen Schulungen des

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