Inhaltsverzeichnis: 3/2013 1. Verbandsarbeit 1.1. Termine 1.2 ...
Inhaltsverzeichnis: 3/2013 1. Verbandsarbeit 1.1. Termine 1.2 ...
Inhaltsverzeichnis: 3/2013 1. Verbandsarbeit 1.1. Termine 1.2 ...
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<strong>Inhaltsverzeichnis</strong>: 3/<strong>2013</strong><br />
<strong>1.</strong> <strong>Verbandsarbeit</strong><br />
<strong>1.</strong><strong>1.</strong> <strong>Termine</strong><br />
<strong>1.</strong>2. Aktuelles vom Kreisverband / Nachrichten aus den OGV<br />
<strong>1.</strong>2.<strong>1.</strong> Neue Vereinsvorsitzende<br />
<strong>1.</strong>2.2. Kreisfachberaterin Manuela Pappenberger dauerhaft angestellt<br />
<strong>1.</strong>2.3. Gartenschau „Natur in Tirschenreuth <strong>2013</strong>“<br />
Mustergarten „Echte Oberpfälzer“ und Standbetreuung der Obst- und<br />
Gartenbauvereine<br />
<strong>1.</strong>2.4. Lehrfahrt am 14. September nach Pilzen/CZ<br />
<strong>1.</strong>2.5. Umgestaltungsmaßnahmen im Kreislehrgarten<br />
<strong>1.</strong>2.6. Beschilderung Gartennetzwerk Landkreis Tirschenreuth<br />
<strong>1.</strong>2.7. Jugendarbeit: OGV Mitterteich – Fliegende Fische und Maibaum im Kreislehrgarten<br />
<strong>1.</strong>2.8. Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“<br />
<strong>1.</strong>2.9. Rückblick auf den Tag der offenen Gartentür<br />
2. Hinweise für den Gartenfreund<br />
Gartenarbeiten für die Monate Juli - September <strong>2013</strong><br />
MITTEILUNGSBLATT<br />
KREISVERBAND FÜR GARTENBAU UND<br />
LANDESPFLEGE TIRSCHENREUTH<br />
http://www.kreis-tir.de/umwelt/gartenkultur/kreisverband-fuer-gartenbau-undlandschaftspflege.html
<strong>1.</strong> VERBANDSARBEIT<br />
<strong>1.</strong><strong>1.</strong> <strong>Termine</strong><br />
29.05.<strong>2013</strong> – 25.08.<strong>2013</strong> Natur in Tirschenreuth <strong>2013</strong><br />
mit Ausstellungsbeiträgen des Kreisverbandes für Gartenbau und<br />
Landespflege Tirschenreuth und der OGV<br />
Terminänderung!<br />
05.07.<strong>2013</strong> 14.00 Uhr Umweltstation Waldsassen H. Schlöger<br />
Kurs „Sommerschnitt bei Obstgehölzen“<br />
14.09.<strong>2013</strong> Lehrfahrt des Kreisverbandes nach Pilsen /Tschechien<br />
Leitung Frau Pappenberger<br />
29.09.<strong>2013</strong> ab 13.00 Uhr Gartenmesse mit Obstbörse und Fischwocheneröffnung<br />
Umweltstation in Waldsassen<br />
Unter dem Motto „Fisch trifft Obst“ wird eine gemeinsame Veranstaltung<br />
der Umweltstation Waldsassen / des Kreisverbandes Gartenbau<br />
mit den örtlichen OGV und der Kreisfachberatung mit der<br />
ARGE Fisch im Landkreis Tirschenreuth organisiert.<br />
Die Veranstaltung findet diesmal direkt in der Umweltstation statt;<br />
es wird eine größere Themenvielfalt rund um den Garten mit vielen<br />
neuen Ausstellern präsentiert.<br />
12.09.<strong>2013</strong> 19.00 Uhr Vorstandschaftssitzung Kreisverband in Schönkirch<br />
2<strong>1.</strong> 09 <strong>2013</strong> Landesverbandstagung in Birgland / Schwend / Landkreis Amberg-<br />
Sulzbach<br />
1<strong>1.</strong>10.<strong>2013</strong> 19.30 Uhr Jahrestagung des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege<br />
Tirschenreuth im Pfarrheim Wiesau<br />
Vortrag Herr Tino Gmach „Gute Graue, Roter Fuchserer & Co<br />
– Obstsorten und deren Geschichte“<br />
gemeinsame Obstausstellung mit den tschechischen<br />
Gartenfreunden aus Eger und Tachau
<strong>1.</strong>2. Aktuelles vom Kreisverband / Nachrichten aus den OGV<br />
<strong>1.</strong> 2. <strong>1.</strong> Neue Vereinsvorsitzende bei den OGV:<br />
OGV Fuchsmühl - neu gewählt am 20.04.<strong>2013</strong><br />
<strong>1.</strong> Vorsitzender:<br />
Herr Christian Scherm<br />
Friedhofweg 16<br />
95689 Fuchsmühl<br />
Tel. 09634/915213<br />
Mobil: 0160/1169887<br />
Mail: christian.scherm@t-online.de<br />
2. Vorsitzender:<br />
Herr Markus Wührl<br />
Klostergasse 17<br />
95689 Fuchsmühl<br />
Tel. 09634/914101<br />
Mobil: 0160/91685744<br />
Mail: Markus-Wuehrl@gmx.de<br />
Wir bedanken uns bei den beiden, „für OGV-Verhältnisse außergewöhnlich jungen“ Herren<br />
für Ihr Engagement. Der OGV Fuchsmühl ist zum Beispiel auch mit bei der Standbetreuung<br />
auf der Gartenschau beteiligt und hat bereits Pläne für ein interessantes Jahresprogramm<br />
<strong>2013</strong>/2014 geschmiedet. Wir wünschen der neuen Führungsmannschaft ein glückliches<br />
Händchen bei der Vereinsführung und danken auch den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern<br />
für ihr jahrzehntelanges Wirken.<br />
<strong>1.</strong> 2. 2. Kreisfachberaterin Manuela Pappenberger dauerhaft angestellt<br />
Seit Mai <strong>2013</strong> ist die Kreisfachberaterin Manuela Pappenberger vom Landkreis Tirschenreuth in<br />
ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen. Damit wird durch den Landkreis und die Verantwortlichen<br />
im Kreisausschuss mit Landrat Wolfgang Lippert die engagierte Arbeit der Kreisfachberatung<br />
bestätigt. Trotz der immer angespannten Kassenlage ist man überzeugt, dass die<br />
fachkundige Beratung der Landkreisbürgerinnen und –bürger, der Gemeinden und nicht zuletzt<br />
die Erwachsenenbildung im Bereich Umwelt durch Vorträge und Kurse bei den OGV sich langfristig<br />
auszahlt. Für eine Bürgergesellschaft, die sich selbstständig den notwendigen Herausforderungen<br />
im ländlichen Raum stellt, ist die Anleitung und Motivation durch engagierte Vertreter<br />
der Behörden, wie es die Kreisfachberater seit vielen Jahren sind, unverzichtbar.<br />
Frau Pappenberger ist als Kassiererin auch im Kreisverband engagiert – nun sind die Voraussetzungen<br />
geschaffen, dass dieser Posten auch bei den Neuwahlen im Herbst bei der Kreisversammlung<br />
in Wiesau nachhaltig besetzt werden kann. Die Kassiertätigkeit ist durch die vielen<br />
Buchungen unter anderem durch die Hilfe zur Arbeit im Kreislehrgarten und die Fördermaßnahmen<br />
durch das Leader-Programm und die Euregio Egrensis mit den entsprechenden Investitionen<br />
im Kreislehrgarten und bei der Gartenschau Tirschenreuth inzwischen eine zeitraubende,<br />
anspruchsvolle Aufgabe.
<strong>1.</strong>2.3. Gartenschau „Natur in Tirschenreuth <strong>2013</strong>“ - Zeit für ein erstes Fazit<br />
Bei der Eröffnung der Gartenschau hielten die<br />
Ehrengäste dem Dauerregen stand. Es gab trotz<br />
des „Sauwetters“ erstaunlich viele gut gelaunte<br />
Menschen.<br />
Dabei hätte das Wetter vom Vortag besser gepasst.<br />
Da strahlte der blaue Himmel über dem<br />
Gelände der "Natur in Tirschenreuth <strong>2013</strong>" Trotz<br />
dem zur Eröffnung einsetzenden Dauerregen und<br />
der für die nächsten Tage wenig erbaulichen Wetterprognosen<br />
strahlten die Verantwortlichen über<br />
das, was in den vergangenen Jahren rund um den<br />
Fischhof entstanden ist. Alle hofften auf besseres<br />
Wetter in den kommenden 90 Ausstellungstagen,<br />
damit möglichst viele Besucher über die tolle Anlage<br />
staunen können.<br />
Dieser Wunsch scheint in Erfüllung zu gehen,<br />
denn bereits am 23. Juni konnten die Verantwortlichen<br />
zusammen mit Bürgermeister Franz Stahl die<br />
50 000 Besucherin begrüßen. Lob findet unter<br />
anderem das vielfältige Aktionsprogramm mit Veranstaltungen<br />
für ganz unterschiedliche Zielgruppen<br />
und die Einbindung vieler Vereine. Natürlich<br />
schwärmen die Besucher über die tolle Anlage.<br />
Die gelungene Verbindung von alter Substanz und<br />
Neuem beeindruckt besonders.<br />
Die Qualität der Pflanzenzusammenstellung in den<br />
Beeten und die Arrangements in der Blumenhalle<br />
bringen die Besucher richtig zum Schwärmen. Uns<br />
gefällt natürlich auch, dass der Beitrag des Landkreises,<br />
der von der Kreisfachberatung geplant<br />
wurde, Anklang bei den Besuchern findet, wie<br />
auch der Zeitungsausschnitt beweist. Überhaupt<br />
gilt ein Lob auch an den Neuen Tag für die informative<br />
Berichterstattung zur Gartenschau. Es gibt<br />
eine tägliche Sonderseite mit Berichten zu vielen<br />
Aktionen auf der Gartenschau. Die Absicht, mit der<br />
Gartenschau eine Art Aufbruchstimmung in der<br />
Region zu erzeugen und den Besuchern möglichst<br />
positive Eindrücke aus der nördlichen Oberpfalz zu<br />
vermitteln, scheint aufzugehen.
Mustergarten „Echte Oberpfälzer“<br />
Der eigentliche Garten wurde unter dem Motte "Echte Oberpfälzer" angelegt. Es werden typische<br />
Gestaltungssituationen für die Gärten im Landkreis Tirschenreuth gezeigt, wie zum Beispiel die<br />
Verwendung von Natursteinen für Trockenmauern und Steingärten, die Vielfalt bei der Bepflanzung<br />
und die Fantasie bei der Dekoration. Mit Hilfe der beiden Familien Schiffner aus Kulmain und<br />
Keck aus Bodenreuth wurden der Keramikgarten bzw. der Graffelgarten ausgestattet mit den passenden<br />
Dekorationen. Mit den Transparenten an der Mauer werden weitere Gärten im Landkreis<br />
vorgestellt und damit ein „Gartennetzwerk im Landkreis Tirschenreuth“ geknüpft.<br />
Standbetreuung der Obst- und Gartenbauvereine<br />
Wöchentlich wechselnde Ausstellungsbeiträge der Obst- und Gartenbauvereine<br />
Die Standbetreuung zum Ausstellungsbeitrag<br />
"Echte Oberpfälzer" obliegt den Obst- und Gartenbauvereinen.<br />
In einer alten Scheune des Fischhofes,<br />
die einen stimmigen Rahmen für den Ausstellungsbeitrag<br />
liefert, werden wöchentlich wechselnd<br />
interessante Themen vorgestellt. Zusätzlich gibt es<br />
viele Aktionen an den Wochenenden. Unterstützt<br />
wird der Beitrag von den Gartenfreunden aus<br />
Tschechien und dem Kreisverband Wunsiedel, die<br />
auch ihre Fachthemen jeweils wöchentlich präsentieren.<br />
"Manche mögen‘s heiß - Chili, Paprika & Co."<br />
In der ersten Ausstellungswoche zeigten die OGV<br />
Neusorg, Ebnath, Brand und Lochau unterstützt<br />
von der Gärtnerei Förth alles zum Thema "Manche<br />
mögen‘s heiß - Chili, Paprika & Co."
Der Direktor des Bayerischen Landesverbandes<br />
für Gartenbau und Landespflege Herr Martin Gruber<br />
besichtigte zur Eröffnung der Gartenschau<br />
auch den Ausstellungsgarten "Echte Oberpfälzer"<br />
des Landkreises Tirschenreuth. Insbesondere galt<br />
sein Interesse der Standbetreuung durch die Obstund<br />
Gartenbauvereine. Er zeigte sich angetan<br />
über die Fülle an unterschiedlichen Themen, welche<br />
die Gartenbauvereine vorbereitet haben. Die<br />
Themen wechseln wöchentlich und decken fast<br />
alle Bereiche des Freizeitgartenbaus ab.<br />
Blütenreiche Gärten - Kreisverband Wunsiedel<br />
Unter dem Motto "Blütenreiche Gärten" zeigte der<br />
Kreisverband für Gartenbau und Landespflege<br />
Wunsiedel, dass sich Ökologie und Schönheit bei<br />
der Gartengestaltung bestens vertragen. Wir benötigen<br />
strukturreiche und blütenreiche Gärten, damit<br />
sie als Lebensraum für Mensch, Tiere und Pflanzen<br />
dienen können. Ein wichtiges Instrument, um<br />
dafür Bewusstsein zu schaffen, ist seit Generationen<br />
der Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft –<br />
Unser Dorf soll schöner werden“. Die Gartenfreunde<br />
aus Wunsiedel stellten deshalb auch den Dorfwettbewerb<br />
vor.<br />
Im Zeichen der Wildkräuter<br />
Das Wochenende vom 15. und 16. Juni <strong>2013</strong><br />
stand vor allem im Zeichen der Wildkräuter. Das<br />
Wetter präsentiert sich endlich von seiner besten<br />
Seite. Der Obst- und Gartenbauverein Waldershof<br />
präsentierte am Wochenende einen Stand zum<br />
Thema „Vom vielfältigen Nutzen der Wildkräuter“.<br />
Die Besucher konnten sich zu den Kräutern selbst<br />
informieren und leckere Kräuterschnittchen probieren.
Beerenobst im Hausgarten<br />
Die OGV Pullenreuth, Kemnath, Tirschenreuth,<br />
Trevesen und Waldeck präsentierten alles zum<br />
Beerenobst im Hausgarten. Sehr gut kamen die<br />
selbstgemachten Marmeladen, Kostproben von<br />
Kuchen und Getränken bei den Besuchern an.<br />
Essbare Blüten im Fischhof<br />
In der fünften Ausstellungswoche präsentierten die<br />
Obst- und Gartenbauvereine Wernersreuth und<br />
Großkonreuth eine sommerlich-erfrischende Aktion.<br />
Bei dem Thema: Essbare Blüten – lecker und<br />
gesund, können interessierte Besucher bestaunen,<br />
was die Natur an Rezepten so hergibt. Viele der<br />
uns zwar bekannten, aber oft nicht als Nahrungsmittel<br />
wahrgenommenen Pflanzen können als<br />
schmackhafte Zutat in so mancher Speise angenehm<br />
überraschen.<br />
Leckere Häppchen mit süße Rosenbutter oder<br />
Frischkäseaufstrich mit Blüten können am Stand<br />
im Fischhof probiert werden. Dazu gibt es ein erfrischendes<br />
Glas Blütenlimonade. Ein Strauß bunter<br />
Wiesenblumen, deren Blütenblätter alle verzehrt<br />
werden können, verdeutlicht das Prinzip: Verwendet<br />
werden jeweils nur die Blüten verschiedener<br />
Pflanzen, nicht aber die Fruchtstempel. Die unterschiedlichen<br />
Geschmacksnoten dabei sind erstaunlich<br />
vielfältig: Sei es der scharf-würzige Geschmack<br />
der Brunnenkresse, das nussartige Aroma<br />
des Gänseblümchens oder die süße Note der<br />
Goldnessel, ob eingelegt, gebacken, frittiert oder<br />
gegart, für jedes Leckermaul ist sicherlich etwas<br />
dabei. Heraus kommen tollen Kreationen wie Löwenzahnhonig,<br />
Roter Wiesenreis oder Mädesüß-<br />
Limonade (für Erwachsene auch als Mädesüß-<br />
Sekt).
Besuch des Bayerischen Fernsehens – Sendereihe<br />
„Unser Land“ - auf dem Gartenschaugelände<br />
Die Redaktion der BR-Sendung „Unser Land“ mit<br />
Moderatorin Frau Christine Schneider filmte am<br />
Donnerstag einen ganzen Tag lang auf dem Gelände<br />
der Gartenschau „Natur in Tirschenreuth<br />
<strong>2013</strong>“. Der Redakteur Herr Völkl war bereits am<br />
Tag vorher unterwegs und suchte interessante<br />
Themen für den geplanten, ca. 15 Minuten langen<br />
Beitrag in der Sendung „Unser Land“, die am Freitag,<br />
05.07.<strong>2013</strong> ausgestrahlt wird. Sein Gefallen<br />
fand auch unser Ausstellungsbeitrag „Echte Oberpfälzer“<br />
im Fischhof und dabei besonders das<br />
Ausstellungsthema „Essbare Blüten“, das die OGV<br />
Wernersreuth mit Frau Fischer und Frau Böhm und<br />
der OGV Großkonreuth unter Federführung von<br />
Frau Bundscherer und Frau Massenbichler mit viel<br />
Liebe vorbereitet haben.<br />
Die Moderatorin Frau Schneider führte ein Gespräch<br />
mit Frau Jutta Bundscherer vom OGV<br />
Großkonreuth, die an diesem Tag die Standbetreuung<br />
hatten.<br />
Schule im Grünen<br />
Auch für Schulen ist einiges geboten auf der Gartenschau.<br />
Kreisfachberaterin Pappenberger und Kreisfachberater<br />
Schlöger beteiligten sich am Schulklassenprogramm<br />
und verbrachten einen Vormittag mit der<br />
3b der Grundschule Tirschenreuth und der Lehrerin<br />
Frau Eck. Unterstützt wurden die Fachberater<br />
von den Damen des OGV Wernersreuth, die den<br />
Kindern als Belohnung für die intensive Suche<br />
nach essbaren Blüten am Rand der Blumenwiese<br />
mit Köstlichkeiten versorgten. Die Häppchen mit<br />
Rosenmarmelade, Frischkäsehäppchen mit essbaren<br />
Blüten belegt und die Rosenbowle fand den<br />
Geschmack der Kinder, die alles „leer räumten“.
Folgende weitere Themen werden in den kommenden Wochen präsentiert:<br />
Zeitraum Ausstellungsthema Organisator/Standbetreuer<br />
Juli <strong>2013</strong><br />
05. Juli bis<br />
1<strong>1.</strong> Juli <strong>2013</strong><br />
12. Juli bis<br />
18. Juli <strong>2013</strong><br />
Bis zum<br />
28. Juli <strong>2013</strong><br />
13. Juli <strong>2013</strong> bis<br />
14. Juli <strong>2013</strong><br />
„Wunderbarer Holunder“<br />
„Der Garten in voller Blütenpracht“<br />
„Vogelscheuchenaktion <strong>2013</strong>“<br />
Aktionswochenende<br />
„Basteln mit Kindern und Jugendlichen“<br />
OGV Tirschenreuth<br />
Betreuung durch tschechischen Kleingärtnerverband<br />
Kreisverbände Eger und Tachov<br />
KV Tirschenreuth<br />
OGV Konnersreuth<br />
19. Juli bis<br />
25. Juli <strong>2013</strong><br />
„Die Vielfalt bei Minze und Melisse“ OGV Wildenau / OGV Liebenstein /<br />
OGV Erbendorf<br />
19. Juli bis<br />
2<strong>1.</strong> Juli <strong>2013</strong><br />
26. Juli bis<br />
0<strong>1.</strong> August <strong>2013</strong><br />
Aktionswochenende<br />
„Die Welt der Kräuter – In Ihrer einzigartigen<br />
Vielfalt“<br />
„Echte Oberpfälzer“<br />
Kinder- und Jugendthema<br />
Umweltstation – Abtei Waldsassen<br />
OGV Mitterteich<br />
August <strong>2013</strong><br />
02. August bis<br />
08. August <strong>2013</strong><br />
„Alles Tomate – oder was!?“ OGV Groschlattengrün / OGV Wiesau /<br />
OGV Fuchsmühl<br />
3. August <strong>2013</strong> bis<br />
4. August <strong>2013</strong><br />
09. August bis<br />
15. August <strong>2013</strong><br />
Aktionswochenende<br />
„Altes Handwerk“<br />
„Zwiebel und Lauch – gut für Darm und<br />
Bauch!“<br />
OGV Münchenreuth<br />
OGV Plößberg / OGV Bärnau / OGV<br />
Schönkirch<br />
16. August bis<br />
„Alles zur Paradiesfrucht Apfel“<br />
22. August <strong>2013</strong><br />
17 - 18. August <strong>2013</strong> „Der reine Genuss – frisch gepresster<br />
Apfelsaft“<br />
OGV Immenreuth / OGV Kulmain<br />
OGV Immenreuth<br />
23. August bis<br />
25. August <strong>2013</strong><br />
„Der Garten im Spätsommer“<br />
Betreuung durch tsch. Kleingärtnerverband<br />
- KV Eger und Tachov<br />
24 - 25. August <strong>2013</strong> „Der reine Genuss – frisch gepresster<br />
Apfelsaft“<br />
OGV Tirschenreuth
<strong>1.</strong> 2. 4. Lehrfahrt am 14. September nach Pilzen/CZ<br />
Programm - Lehrfahrt des Kreisverbandes am Samstag, 14. September <strong>2013</strong> nach Pilsen<br />
Programmablauf (Änderungen vorbehalten)<br />
06:40 Uhr Kemnath, Bushaltestelle bei der Sparkasse<br />
07:00 Uhr Erbendorf, Unterer Markt<br />
07:30 Uhr Tirschenreuth, Großparkplatz<br />
Fahrt über Mähring – Route 201 – D5/E50 (gebührenpflichtige Straße) – Route 26 nach Pilsen<br />
(ca. 97 km)<br />
Kurz vor dem Ziel gibt es eine kleine Brotzeit. (ca. 30 Minuten)<br />
09:20 Uhr Ankunft in Pilsen<br />
09:30 – 10:45 Uhr Stadtführung in Pilsen<br />
10:45 Uhr – 11:45 Uhr Führung im Brauereimuseum, Veleslavínova 6,<br />
beim Marktplatz in Pilsen<br />
11:50 Uhr – 13:20 Uhr Mittagessen im Restaurant U Salzmannů<br />
(ca. 10 Minuten)<br />
Weiterfahrt zur Baumschule Fytos in Pilsen<br />
13:30 Uhr – 14:30 Uhr Führung durch die Baumschule Fytos<br />
14:30 Uhr – 15:30 Uhr Einkaufsmöglichkeit in der Baumschule / Freie<br />
Verfügung<br />
(ca. 45 Minuten)<br />
Weiterfahrt nach Chodová Planá/Kuttenplan<br />
16:30 Uhr – 18:00 Uhr Gemeinsames Abendessen im Felsenrestaurant Ve Skále<br />
gegen 18:00 Uhr<br />
ca. 18:40 Uhr<br />
ca. 19:10 Uhr<br />
ca. 19:30 Uhr<br />
Rückfahrt<br />
Ankunft in Tirschenreuth<br />
Ankunft in Erbendorf<br />
Ankunft in Kemnath<br />
Wir fahren mit einem 60-Sitzer Reisebus der Firma Beck aus Kemnath.<br />
In den kalkulierten Kosten von insgesamt 25,00 € pro Fahrtteilnehmer sind die Buskosten sowie<br />
Eintritte und Führungen enthalten.<br />
Vom Kreisverband wird wie üblich eine Brotzeit bei der Anreise spendiert. Es gibt Wiener und Pfefferbeißer<br />
mit Semmeln.<br />
Das Mittagessen im Restaurant U Salzmannů sowie das Abendessen im Felsenrestaurant Ve<br />
Skále ist von jedem Fahrtteilnehmer selbst zu tragen.<br />
Für die OGV werden wie üblich zwei ermäßigte Plätze angeboten; die Fahrtkosten für diese von<br />
den Vereinen angemeldeten zwei Plätzen pro Verein reduzieren sich um jeweils 10 € auf 15,00 €<br />
pro Teilnehmer.<br />
Anmeldungen bitte bis zum 30. August <strong>2013</strong> an die Geschäftsstelle (09631/88-38 oder 88-329<br />
oder 88-416). Die angemeldeten Teilnehmer erhalten dann eine schriftliche Bestätigung.
<strong>1.</strong>2.5. Umgestaltungsmaßnahmen im Kreislehrgarten<br />
Die Gartenschau in Tirschenreuth ist eine einmalige Möglichkeit, ein regionales Gartennetzwerk<br />
zu initiieren. Als zentraler Kristallisationspunkt soll der Kreislehrgarten in Mitterteich dienen.<br />
Verschiedene bereits vorhandene Projekte aus den Themenbereichen Gartenkultur /<br />
Landschaft und Geologie werden in diesem Netzwerk miteinander verknüpft.<br />
Damit einher geht die Erschließung des touristischen Potenzials durch die miteinander verbundenen<br />
Gärten und die damit mögliche Wertschöpfung über die Gartenschau <strong>2013</strong> hinaus.<br />
Hierdurch soll ein nachhaltiger Beitrag zur Stärkung der Region und nicht zuletzt des ländlichen<br />
Raums geleistet werden.<br />
Die Gartenanlagen sollen in ihrer Bedeutung als Kulturgut ins Bewusstsein der Bevölkerung<br />
gerückt werden. Für die kulturellen und gesellschaftlichen Leistungen der Gärten soll geworben<br />
werden.<br />
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines „Regionalen Gartennetzwerkes im Landkreis Tirschenreuth“,<br />
das viele Vorteile bringt:<br />
<strong>1.</strong> Gärten für Gäste und Besucher erschließen<br />
2. Gärten mit anderen touristischen Produkten verbinden (z.B. Gärten entlang der Radwege;<br />
Radeln von Golddorf zu Golddorf…)<br />
3. Mehrwert durch neue Produkte (z.B. Gartenkochbuch; Gärtnerkurse; Kräuterführungen..)<br />
4. Mehrwert durch gemeinsame Werbung (ein Projekt wirbt auch für andere)<br />
5. Einbindung in vorhandene touristische Werbung (nicht jeder wirbt für sich allein,…)<br />
6. Erfahrungsaustausch der Gärten untereinander<br />
7. gemeinsame Aktivitäten wie arbeitsteilige Zusammenarbeit,<br />
8. Bewusstseinsbildung der Einwohner für regionale Besonderheiten, den Wert der vorhandenen<br />
Kulturlandschaft und die örtliche Gartenkultur: regionale Identität fördern, Verständnis<br />
der eigenen Wurzeln schaffen.<br />
Das Projekt soll die Gärten stärken und deren Erhalt sichern. Dadurch werden auch Impulse in<br />
den verbundenen Wirtschaftssektoren wie zum Beispiel dem Garten- und Landschaftsbau<br />
ausgelöst. So soll zur sozio-ökonomischen Entwicklung der Leader-Region beigetragen werden<br />
und die vielen Obst- und Gartenbauvereine erhalten durch das Projekt neue Impulse für<br />
ihre ehrenamtliche Arbeit.<br />
Ansatzpunkt für die weitere Aufwertung des Lehrgarten - Geländes im Rahmen eines Leader-<br />
Projektes ist auch die Verbesserung der Anbindung des Kreislehrgartens an das Radwegenetz<br />
im Landkreis Tirschenreuth. Dazu wird ein Radlerparkplatz geschaffen – die Hinweisschilder<br />
zum Gartennetzwerk werden dort platziert.<br />
Im Lehrgarten ist die Schaffung des Bienengartens eine wichtige Maßnahme - auch um die<br />
Zusammenarbeit mit den Imkern weiter zu verfestigen. Wesentliche Bestandteile, wie zum<br />
Beispiel das Eingangstor und der Pavillon dieses neuen Gartenteils sind bereits errichtet. Alles<br />
ist in der typischen sechseckigen Wabenform gestaltet. Leider war das Wetter für die Baumaßnahme<br />
nicht günstig. Der starke Regen erschwerte die Arbeiten erheblich – zeitweise<br />
stand der Eingangsbereich des Gartens sogar unter Wasser. Die Pflanzarbeiten und die Humusierung<br />
der Randbereiche zur Streuobstwiese erfolgen demnächst.
<strong>1.</strong>2.6. Beschilderung Gartennetzwerk Landkreis Tirschenreuth<br />
Der Kreislehrgarten soll als zentraler Punkt für das „Gartennetzwerk im Landkreis Tirschenreuth“<br />
durch das Projekt aufgewertet werden. Maßnahmen dazu sind beispielsweise die Errichtung von<br />
Informationstafeln im Eingangsbereich sowie eine zentrale Übersichtstafel für den Kreislehrgarten.<br />
Die Zufahrt zum Lehrgarten ist neu beschildert; auch Themen- und Einzelpflanzenbeschilderung<br />
zur Darstellung der regional und lokal bedeutenden Flora und Fauna sowie die Gestaltung neuer<br />
interessanter Gartenbereiche sind Bestandteil des Projektes und in Teilbereichen bereits realisiert.<br />
Durch Informations- und Hinweisschilder auf andere gartentouristisch interessante Besichtigungsziele<br />
wie Reslgarten Konnersreuth, Naturerlebnisgarten Waldsassen und Gartenschaupark<br />
Tirschenreuth sowie weiterer öffentlicher und privater Gärten wird ein Netzwerk geknüpft. In den<br />
beteiligten Gärten stehen analog wieder Hinweisschilder auf die anderen im Netzwerk beteiligten<br />
Gärten.<br />
Der Kreislehrgarten und die im Netzwerk beteiligten Gärten werden in einer eigenen Broschüre<br />
dargestellt. Zusätzlich ist ein Flyer mit allen Infos zum Kreislehrgarten gedruckt worden. Dies dient<br />
der touristischen Vermarktung aller Gärten. Die Gartenschau <strong>2013</strong> in Tirschenreuth zeigt das die<br />
Broschüre und der Flyer wichtige Werbematerialien für das Gartennetzwerk sind.
Zusätzlich haben wir die Tafeln des Gartennetzwerkes an der Fischhofmauer angebracht – so<br />
werden den Besuchern die anderen Gärten vorgestellt.<br />
<strong>1.</strong>2.7. Jugendarbeit: OGV Mitterteich – Fliegende Fische und Maibaum im Kreislehrgarten<br />
Rechtzeitig vor der Eröffnung der Landesgartenschau hat der Obst- und Gartenbauverein Mitterteich<br />
dafür gesorgt, dass der Kreislehrgarten nicht nur einen Maibaum vorzuzeigen hat, sondern<br />
dass dort auch wieder bunte Karpfen den Bezug zum „Land der tausend Teiche“ herstellen.<br />
Beim Maibaumfest des Vereins wurde nicht nur mit vereinten Kräften ein tadellos schön gewachsener<br />
Maibaum aufgestellt und danach fröhlich gegrillt und gefeiert. Für die Kinder der Jugendgruppen<br />
war es ein besonderes Highlight, dass Sie mit einem Floß den großen Teich am Radweg<br />
befahren durften. Dabei durften sie die Fische aus Metall, die sie teilweise in den Gruppenstunden<br />
davor mit kräftigen Farben bemalt hatten, wieder an Metallseilen über aufhängen. Die fliegenden<br />
Fische waren letztes Jahr teilweise abgestürzt und auf Nimmerwiedersehen im Teichschlamm verschwunden,<br />
nachdem sich die Aufhängungen durchgewetzt hatten. Diese sind nun verstärkt – und<br />
Fische und Maibaum warten auf neugierige Besucher des Lehrgartens.<br />
Fliegende Fische<br />
Maibaumaufstellen des Obst- und Gartenbauvereins<br />
Mitterteich im Kreislehrgarten<br />
Bilder und Text: Hedwig Jacobey, OGV Mitterteich
<strong>1.</strong>2.8. Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“<br />
<strong>2013</strong> startet eine neue Runde im Wettbewerb “Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf soll schöner<br />
werden”. Wir wollten trotz vieler anderer Aufgaben für die Kreisfachberatung am Landratsamt rund<br />
um die Gartenschau auf die vielfältigen positiven Impulse des Dorfwettbewerbs nicht verzichten<br />
und <strong>2013</strong> auch bei uns im Landkreis Tirschenreuth den Kreisentscheid durchführen.<br />
Der Dorfwettbewerb ist ein staatlicher Wettbewerb für den ländlichen Raum, der von den Menschen<br />
vor Ort getragen wird. Er lebt vom ehrenamtlichen Engagement und bürgernaher staatlicher<br />
Beratung. Der Wettbewerb soll dazu beitragen, das Verständnis der Bevölkerung für dessen eigene<br />
Einflussmöglichkeiten zu stärken und dadurch die bürgerschaftliche Mitwirkung zu intensivieren.<br />
Die Obst- und Gartenbauvereine werden immer durch die Kreisfachberatung für Gartenkultur und<br />
Landespflege über den Dorfwettbewerb am Laufenden gehalten. Es haben sich erfreulicherweise<br />
im Landkreis wieder eine ausreichende Zahl Dörfer angemeldet. Einige Gemeinden nutzten bereits<br />
das Angebot, Informationsveranstaltungen und Begehungen in diesen Ortschaften durchzuführen.<br />
Oft haben die OGV den entscheidenden Impuls zur Teilnahme gegeben.<br />
Damit nutzen die teilnehmenden Orte die Chancen, die der Dorfwettbewerb für Ihre Bürgerinnen<br />
und Bürger bietet.<br />
Mittwoch, 17. Juli <strong>2013</strong><br />
09.00 Uhr - 10.20 Uhr Frodersreuth (Stadt Erbendorf) (Gruppe A)<br />
10.45 Uhr - 12.15 Uhr Guttenberg (Stadt Kemnath) (Gruppe A)<br />
12.30 Uhr - 14.00 Uhr Mittagessen<br />
14.00 Uhr - 15.30 Uhr Trevesen (Gemeinde Pullenreuth) (Gruppe A)<br />
16.00 Uhr - 17.30 Uhr Schwarzenreuth (Gemeinde Neusorg) (Gruppe A)<br />
17.30 Uhr - 18.30 Uhr Rückfahrt zum Landratsamt Tirschenreuth<br />
Donnerstag, 18. Juli <strong>2013</strong><br />
08.45 Uhr - 10.15 Uhr Herzogöd (Gemeinde Fuchsmühl) (Gruppe A)<br />
10.45 Uhr - 12.30 Uhr Pleußen/Steinmühle (Stadt Mitterteich) (Gruppe A)<br />
12.40 Uhr - 14.00 Uhr Mittagessen<br />
14.15 Uhr - 15.45 Uhr Ottengrün (Markt Neualbenreuth) (Gruppe A)<br />
15.45 Uhr - 16.00 Uhr Rückfahrt zum Landratsamt Tirschenreuth<br />
Freitag. 19. Juli <strong>2013</strong><br />
08.00 Uhr - 1<strong>1.</strong>00 Uhr Abschlussbesprechung im Landratsamt<br />
1<strong>1.</strong>00 Uhr Bekanntgabe der Ergebnisse / Einzelprämierungen –<br />
Pressekonferenz im Landratsamt<br />
Im September/Oktober ist in der Nähe einer Siegerortschaft eine Preisverleihung mit Begehung<br />
vorgesehen.
<strong>1.</strong>2.9. Rückblick auf den Tag der offenen Gartentür
2. HINWEISE FÜR DEN GARTENFREUND FÜR DIE MONATE JULI - SEPTEMBER<br />
Juli<br />
Rosen: Auf die Gesundheit achten<br />
Drei pilzliche Krankheiten machen den Rosen vor allem in feuchten Sommern das Leben schwer.<br />
Sternrußtau: Auf der Oberseite der Blätter rundliche graue oder schwarz-braune Flecken. Der<br />
Rand ist meist sternförmig gezackt. Die Krankheit kann sich bei feuchter Witterung rasch ausbreiten<br />
und dazu führen, dass die befallenen Blätter noch im Laufe des Sommers abgeworfen werden.<br />
Rosenrost: Gelbliche oder rötliche Flecken an der Blattoberseite. Auf der Unterseite bilden sich<br />
später gelbliche bis rotbraune Pusteln. Diese enthalten zunächst die Sommersporen, die zur raschen<br />
Weiterverbreitung des Erregers dienen. Später werden die schwarz-braunen Wintersporen<br />
freigelassen. Auch bei Befall durch den Rosenrost muss mit einem vorzeitigen Blattfall gerechnet<br />
werden.<br />
Echter Mehltau: Außenpilz, der mit seinem weißlichen, mehlartigen Belag die Ober- und Unterseite,<br />
aber auch die Triebe und Knospen überzieht.<br />
Sollten sich an den Rosen im Garten die geschilderten Schadbilder bemerkbar machen, kann mit<br />
einem zugelassenen Handelspräparat gespritzt werden. Tritt nur echter Mehltau auf, kann das aus<br />
pflanzlichen Rohstoffen gewonnene Lecithinpräparat Bioblatt Mehltaumittel eingesetzt werden.<br />
Hier ist mehrmaliges Wiederholen der Spritzung empfehlenswert. Selbstverständlich sollten für uns<br />
aber vorbeugende Pflanzenschutzmaßnahmen, wie Wahl einer robusten Sorte (auf das ADRzeichen<br />
achten!) und ein geeigneter Rosenstandort (sonnig, mit gutem Luftdurchzug) sein. Oft<br />
werden Rosen auch stark von Blattläusen befallen, die bei massenhaftem Auftreten ebenfalls<br />
Schaden verursachen können. Dagegen hilft zum Beispiel ein Kali-Seifenpräparat wie Neudosan.<br />
Küchenkräuter aussäen<br />
Viele Küchenkräuter lassen sich einfach per Aussaat vermehren. Auch im Juli ist nochmals eine<br />
Aussaat möglich. Die nachfolgende kleine Auswahl geeigneter Kräuter soll Ihnen helfen, die eine<br />
oder andere Verfeinerung Ihrer Speisen durch vielfältige Geschmacksaromen zu gewährleisten.
Zum Beispiel Rucola, Basilikum, Kresse, Dill, aber auch mehrjährige Arten wie Liebstöckel, Majoran<br />
und Schnittlauch können so preiswert und in größerer Menge angezogen werden.<br />
Wärme beschleunigt die Keimung. Wenn die Frühjahrsaussaat fehlgeschlagen ist, versuchen Sie<br />
es im Juli bis Mitte August. Im Sommer keimt die Aussaat schneller. Der Boden soll Humusreich,<br />
nahrhaft und durchlässig sein. Regelmäßiges Gießen ist wichtig. Sie können das Beet auch mit<br />
Vlies bis zur Keimung abdecken, damit der Boden nicht austrocknet. Kontrollieren Sie dabei regelmäßig,<br />
ob die Samen schon gekeimt sind und sammeln Sie dabei gleich die Schnecken ab, die<br />
sich unter dem feuchten Gewebe verstecken.<br />
Rückschnitt im Staudenbeet<br />
Einige Prachtstauden blühen ein zweites Mal in diesem Sommer, wenn sie gleich nach der Blüte<br />
zurückgeschnitten werden. Bei Rittersporn, Sommeraster (Erigeron), Lupinen und Sommersalbei<br />
die Triebe dazu eine Handbreite über der Erde abschneiden. Gleich nach dem Rückschnitt kräftig<br />
wässern und mit Mehrnährstoffdünger versorgen. Die Düngung ist wichtig. Denn wenn der Pflanze<br />
nach dem Rückschnitt Nährstoffe fehlen, wird sie immer schwächer. Bei Skabiosen, Staudensonnenblumen,<br />
Sommermargeriten und Sonnenauge (Heliopsis) werden nur die abgeblühten Einzelblüten<br />
herausgeschnitten. Der Schnitt nach der Blüte unterbindet die Samenreife, fördert<br />
dadurch Wuchskraft und Lebensdauer der Staude.<br />
Bodenpflege im Gemüsegarten<br />
Damit die Gemüsekulturen gut gedeihen, stehen in den nächsten Wochen Pflegemaßnahmen wie<br />
Hacken, Bewässern, Mulchen und nach Bedarf das Düngen im Vordergrund. Vielen Gemüsekulturen<br />
z. B. auf dem freien Feld, in Ortsrandlagen oder in Schrebergärten steht Wasser zum Gießen<br />
oft nicht in ausreichender Menge zur Verfügung. Dann trägt die pflegende Bodenbearbeitung zur<br />
besseren Nutzung des Bodenwassers bei. Wasservorräte im Boden werden nicht nur von den<br />
Pflanzen verbraucht, sondern gehen auch über die Verdunstung verloren, besonders wenn die<br />
Bodenteilchen dicht gepackt aneinander liegen bzw. der Sandanteil gering ist. Zwischen diesen<br />
dichtgelagerten Bodenteilchen entstehen viele Kapillare (feine Haarröhrchen), in denen das Wasser<br />
ständig aus feuchten tieferen Schichten in die Bodenoberfläche aufsteigt und verdunstet; die<br />
Feuchtigkeit in der Wurzelzone wird immer knapper. Durch flaches Hacken (nicht tiefer als 5 cm)<br />
wird das feste Bodengefüge aufgebrochen und damit die Kapillaren, die das Wasser an die Oberfläche<br />
transportieren, zerstört. Wasser steht dann den Pflanzen länger zur Verfügung und der Welkepunkt<br />
tritt ohne Regen oder Gießwasser später ein. Die entsprechende Gärtnerweisheit lautet:<br />
„Einmal gehackt ist zweimal gegossen“.<br />
Neben der flachen Bearbeitung des Bodens ist das Mulchen mit organischen Materialien wie Ernterückständen,<br />
halbverrotteter Kompost, Grasschnitt (max. 2 – 3 cm dick) oder Rückständen von<br />
Zwischenfrüchten eine geeignete Maßnahme. Vor Kulturbeginnn ausgebrachte schwarze Mulchfolien<br />
oder Mulchvliese, insbesondere für wärmebedürftige Kulturen wie Gurken, Tomaten, Paprika,<br />
Auberginen oder Melonen, haben die gleiche Wirkung. Der Boden bleibt unter den genannten Bedeckungen<br />
feucht, warm, luftig und locker. Der Aufwand für das Mulchen ist je nach Material höher<br />
als einmal den Boden flach zu lockern, erspart aber in regenarmen Zeiten wiederholtes Hacken.<br />
Für Standorte ohne Bewässerung ist das Mulchen somit eine wichtige Maßnahme. Mit seinem<br />
Laub bildet ein geschlossener Pflanzenbestand eine sogenannte Schattengare, daher ist für eine<br />
zügige Entwicklung zu sorgen. Mit ihr wird die grüne Struktur des Bodens erhalten, die Durchlüftung<br />
gesichert, die Bodenfeuchtigkeit bleibt erhalten und der Unkrautwuchs wird frühzeitig unterbunden.<br />
Bis es aber zur Schattengare kommt, muss in der Jungphase der Kulturen der Boden<br />
mehrmals flach gelockert werden.
August<br />
Sommerarbeiten im Staudengarten<br />
Um diese Jahreszeit haben die ganzen frühlingsblühenden Zwiebelgewächse ihr Wachstum eingestellt.<br />
Die Blätter sind abgewelkt und vertrocknet. Nun können die Zwiebeln im Boden verbleiben,<br />
um sich im nächsten Frühjahr wieder in der vollen Pracht zu entfalten. Wer jedoch die Zwiebeln<br />
verpflanzen will, kann sie jetzt aus der Erde graben, die oberridischen, verwelkten Teile abtrennen<br />
und an einem kühlen Ort bis zur Pflanzzeit im September oder Oktober lagern. Verpflanzt<br />
werden können aber auch eine Anzahl knollenbildender Pflanzen und Herbstblüher, die um diese<br />
Jahreszeit bereits in eine gewisse Sommerruhe übergegangen sind und schon im Frühherbst wieder<br />
mit dem aktiven Wurzelwachstum einsetzen. So kann man z. B. Pfingstrosen, Steppenkerzen,<br />
Kaiserkronen, Madonnenlilien und Schwertlilien verpflanzen. Die Madonnenlilien z. B. entwickeln<br />
schon im Herbst ihre Blattschöpfe, mit denen sie in den Winter gehen. Im Juli und August können<br />
Herbstzeitlose und herbstblühende Krokusse gelegt werden. Die Zwiebeln wachsen schnell ein<br />
und blühen noch in diesem Jahr.<br />
Blauregen im Sommer schneiden<br />
Zu den beliebtesten ausdauernden Kletterpflanzen gehört der Blauregen, bekannter oft unter der<br />
Bezeichnung Glyzinie. Dieses Gehölz stammt aus Ostasien und Nordamerika und kann bis zu 10<br />
m hoch an Fassaden und Wänden emporklettern. Voraussetzung ist ein stabiles Rankgerüst als<br />
Kletterhilfe, da die Triebe keine eigenen Haftorgane haben. Oft hört man die Klage, dass Glyzinien<br />
gut wachsen, aber blühfaul sind. Im Sommer kürzt man deswegen die langen einjährigen Ruten<br />
bis auf einen kurzen Stumpel ein und fördert so die Anlage von Blütenknospen. Das Zurücknehmen<br />
der Langtriebe kann bis auf 3 oder 4 Augen erfolgen. Meistens geben die unteren Knospen<br />
die Blütenanlagen; die darüberstehenden treiben wieder durch. Außerdem ist es sehr wichtig, das<br />
Wasser- und Nährstoffbedürfnis des Blauregens zu befriedigen. Er benötigt gerade in den Hochsommerwochen<br />
sehr viel Feuchtigkeit.<br />
Kübelpflanzen düngen und wässern<br />
An heißen Tagen brauchen Engelstrompeten, Margeriten, Oleander, Feigen und Hortensien viel<br />
Wasser. Gießen Sie die Kübel, bis der Erdballen ganz durchfeuchtet ist. Da der Langzeitdünger in<br />
der Erde jetzt meist verbraucht ist, sollten Sie einmal pro Woche flüssig nachdüngen. Ein sicheres<br />
Zeichen für Nährstoffmangel sind ältere Blätter, die vergilben.<br />
Vermehrung von Balkonblumen<br />
Zu den typischen Arbeiten um diese Jahreszeit gehört auch die vegetative Vermehrung bestimmter<br />
Sommerblumen. Geranien, Fuchsien, Wandelröschen, Bleiwurz und andere werden durch Stecklinge<br />
vermehrt. Kopfstecklinge sind üblich. Zu diesem Zweck werden vegetative Triebspitzen mit<br />
einer Länge von etwa 5 bis 7 cm mit einem scharfen Messer von der Mutterpflanze abgeschnitten,<br />
nachgeputzt und in kleine Schalen oder Töpfe in ein Vermehrungssubstrat gesteckt. Beim Nachputzen<br />
wird in der Regel das untere Blatt bzw. Blattpaar, anhaftende Nebenblätter und vor allem<br />
Knospen und Blüten entfernt. Die Bewurzelung erfolgt am besten, wenn der Schnitt direkt unter<br />
einem Blattknoten ausgeführt wurde. Im Blattknoten selbst befinden sich gespeicherte Reservestoffe,<br />
die zur schnellen Wurzelbildung beitragen. Als Vermehrungssubstrat kommt eine lockere<br />
sandige nährstoffarme Erde in Frage. Stecklinge bewurzeln sich rasch an einem hellen, geschützten,<br />
jedoch nicht vollsonnigen Standort.<br />
Die ideale Bewurzelungstemperatur liegt etwa bei 20 ° C. Außerdem ist eine hohe Luftfeuchtigkeit<br />
günstig, damit die zunächst wurzellosen Stecklinge nicht zu viel Wasser verdunsten, dadurch welken<br />
und vielleicht vertrocknen. Abhilfe bringt eine über die Stecklinge gestülpte Folientüte. Sie sollte<br />
jedoch mit einer Stricknadel etwas perforiert werden, damit überschüssige Luftfeuchtigkeit abziehen<br />
kann. Diese gespannte Atmosphäre ist aber für Geranien nicht so geeignet, deshalb kann<br />
bei einer Vermehrung dieser Pflanzengattung auf die Abdeckung verzichtet werden.
Obstgarten: Vorbeugender Pflanzenschutz<br />
Im August kann es vor allem in wärmeren Jahren noch einmal zur stärkeren Eiablage durch den<br />
Apfelwickler (Obstmade) kommen. Die in dieser Zeit belegten Früchte ärgern uns dann bei der<br />
Ernte als wurmige Äpfel. Das Anlegen der Obstmadenfanggürtel und das Abtöten der darin eingesponnen<br />
Larven kann zwar den Befallsdruck der entsprechend behandelten Bäume deutlich reduzieren,<br />
nicht aber den Zuflug von Weibchen aus der Nachbarschaft verhindern. Bei starkem Befallsdruck<br />
kann deshalb Anfang August eine Behandlung mit dem auch für die Anwendung im<br />
Hausgarten zugelassenen biologischen Granuloseviruspräparat Granupom erfolgen.<br />
So lange die Bäume noch triebig sind, kann es bei empfindlichen Sorten zu neuen Infektionen<br />
durch den Apfelmehltau kommen. Befallene Triebspitzen sollten sofort entfernt werden. Spritzmaßnahmen<br />
können den Mehltauschnitt nicht ersetzen.<br />
Bei Himbeeren sollen nach Abschluss der Ernte sofort die alten Tragruten ausgeschnitten und entfernt<br />
werden. Von den Jungruten sind nicht mehr als 10 bis 12 Ruten pro laufenden Meter stehen<br />
zu lassen. Damit wird für eine bessere Durchlüftung der Ruten gesorgt und Infektionen durch die<br />
Himbeerrutenkrankheit vorgebeugt. Gerade im Spätsommer wird der Infektionsdruck besonders<br />
hoch. Ab August bei Beerensträuchern auf keinen Fall mehr Stickstoff düngen, damit die Ruten gut<br />
ausreifen können. Frostrisse sind nämlich besonders gefährliche Infektionspforten für die Rutenkrankheiten<br />
aber auch Angriffsstellen für die Rutengallmücke.<br />
September<br />
Pfingstrosen im September pflanzen<br />
Pfingstrosen werden am besten im September gepflanzt, um bis zum Beginn der ersten Fröste<br />
ausreichend neue Wurzeln bilden zu können. Pfingstrosen bevorzugen einen voll sonnigen Platz<br />
mit tiefgründigem humosem, mittelschwerem Boden. Wichtig ist eine gute Drainage, da Pfingstrosen<br />
auf Staunässe empfindlich reagieren. Ideal ist eine schwachsaure Reaktion des Bodens zwischen<br />
pH 5 und 6. Beim Pflanzen werden Pfingstrosen vorsichtig aus dem Topf genommen und in<br />
das vorbereitete Pflanzloch gesetzt. Bei losen Wurzelstöcken sollten beschädigte Wurzeln nachgeschnitten<br />
und dann die knollig verdickten Wurzelstöcke so eingepflanzt werden, dass die Wurzeln<br />
nach allen Seiten ausgebreitet in den Boden eingebettet werden. Wichtig ist, dass die neuen<br />
Triebknospen höchstens 3 – 5 cm unter der Erdoberfläche liegen. Zu tiefes Pflanzen verursacht<br />
Kümmerwuchs, die Pflanzen blühen nicht oder nur schlecht. Obwohl Pfingstrosen in Mitteleuropa<br />
winterhart sind, sollte man frische Pflanzungen im Winter durch eine Abdeckung mit Fichtenzweigen<br />
schützen. Der Nährstoffbedarf in der Jugendphase kann durch Abdecken der Bodenoberfläche<br />
mit Kompost oder verrottetem Mist gedeckt werden. Im Frühjahr ist jeweils eine organischmineralische<br />
Volldüngung (40 g pro qm) empfehlenswert. Pfingstrosen können viele Jahre am<br />
gleichen Standort verbleiben. Fühlen sie sich wohl, werden sie jährlich größer und schöner.<br />
Ideale Pflanzzeit für Immergrün<br />
Im September beginnt auch die Pflanzzeit für immergrüne Gehölze wie z. B. Rhododendron, aber<br />
auch für Nadel- und Laubgehölze. Eine frühe Pflanzung begünstigt das Einwurzeln, so dass die<br />
Gehölze den Verpflanzschock gut überstehen und problemlos durch den Winter kommen.<br />
Rasen- und Blumenwiesen ansäen<br />
Ein dichter, grüner Rasen bildet den Mittelpunkt einer gepflegten Gartenanlage. Doch bis es so<br />
weit ist, bedarf es einiger Arbeit, Pflege und Geduld.<br />
Rasen- und Blumenwiesen können während der ganzen Vegetationsperiode angelegt werden. Ein<br />
günstiger Zeitpunkt ist dabei auch hier der September, da die klimatischen Bedingungen zur Keimung<br />
von Samen in diesem Monat relativ günstig sind.
Die Grundlage für die Anlage einer dauerhaft schönen Rasenfläche bildet die richtige Bodenvorbereitung.<br />
Nach der Entfernung von Steinen und Unkraut muss der Boden gründlich aufgelockert<br />
werden und eine feinkrümelige, gleichmäßige Oberfläche aufweisen. Es ist günstig, bereits vor der<br />
Aussaat die Fläche gründlich zu säubern als später in mühevoller Handarbeit das Unkraut zu jäten.<br />
Für die Rasenansaat sollte man sich einen trockenen und möglichst windstillen Tag aussuchen.<br />
Das Säen kann man sowohl mit der Hand durchführen als auch mit einem Streuwagen. Bei der<br />
Handaussaat benötigt man etwas Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Dabei teilt man das Saatgut<br />
vorher und streut breitwürfig zuerst die Hälfte davon in einer Richtung aus und danach den Rest<br />
quer zur ersten Arbeitsrichtung.<br />
Sehr bequem ist die Rasenansaat mit einem Streuwagen, welcher das Saatgut gleichmäßiger verteilt.<br />
Diese Geräte kann man schon sehr kostengünstig im Fachhandel oder in Baumärkten ausleihen.<br />
Nach dem Säen wird das Saatgut mit einem Rechen maximal 1 cm tief eingearbeitet, da Gräser<br />
zum Keimen Licht benötigen. Anschließendes Walzen oder bei kleineren Flächen Festtreten des<br />
Samens durch Trittbretter fördert die Bewurzelung und glättet die Bodenoberfläche.<br />
Die Keimung dauert etwa 10 Tage bis zu drei Wochen und ist abhängig von der Art des Rasens<br />
und der Temperatur. Wichtig ist die richtige Bewässerung während der ersten Wochen, also sollte<br />
bei Trockenheit gefühlvoll beregnet werden, ohne Staunässe zu verursachen.<br />
Ab 7 – 10 cm Höhe kann der Rasen betreten werden und wird erstmalig auf eine Höhe von 5 cm<br />
gemäht. In der Folge erfolgt ein regelmäßiger Schnitt, um die Bildung von Ausläufern anzuregen,<br />
damit sich schnell eine dichte Grasnarbe ausbildet.<br />
Eine vorsichtige Startdüngung mit Sickstoff, dem Bedarf entsprechendes Bewässern und möglichst<br />
wenig Belastungen durch Betreten fördern das Wachstum und sind Voraussetzung für eine<br />
gleichmäßig schöne Rasenfläche<br />
Arbeiten im Gemüsegarten<br />
Im September ist es häufig tagsüber noch sommerlich warm. Solche Tage sind für den Zuwachs<br />
bei Möhren, Knollensellerie, Schwarzwurzeln, Winterrettich, Lauch, Chinakohl und Feldsalat sehr<br />
gut. Ist dann noch genügend Bodenfeuchtigkeit aus Niederschlägen oder Zusatzbewässerung vorhanden,<br />
steigt der Mengenertrag bei den genannten Kulturen um diese Zeit erheblich. Speziell<br />
beim Rosenkohl wird das Wachstum der Röschen im oberen Drittel des Strunkes durch das Entfernen<br />
der Triebspitze gefördert. Diese Maßnahme ist Mitte bis Ende des Monats vorzunehmen.