Drucken / Speichern - Kreissparkasse Ahrweiler
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7. Adressenausfallrisiko Kreditrisiko-Standardansatz (§ 328 SolvV)<br />
Die Sparkasse ermittelt die Eigenkapitalanforderungen im Kreditrisiko-Standardansatz der Forderungsklassen<br />
"Zentralregierungen", "Regionalregierungen", "sonstige öffentliche Stellen", "Institute"<br />
und "von Kreditinstituten emittierte gedeckte Schuldverschreibungen" anhand der Bonitätsbeurteilungen<br />
der nominierten Ratingagenturen Standard & Poor´s Rating Services und Moody´s Investors<br />
Service (externe Ratings).<br />
Grundsätzlich wird jeder Emission ein externes Rating zugeordnet. Existiert für eine Forderung<br />
kein Emissionsrating, wird geprüft, ob das Rating anderer Emissionen des Schuldners gemäß § 45<br />
SolvV auf die Forderung übertragen werden kann. Ist dies nicht möglich, wird auf ein ggf. vorhandenes<br />
externes Rating des Schuldners abgestellt (Emittentenrating). Ansonsten werden die Forderungen<br />
im Rahmen der Eigenmittelanforderungen mit pauschalen Anrechnungssätzen berücksichtigt.<br />
Die beschriebene Verfahrensweise wird programmtechnisch unterstützt.<br />
Summe der Positionswerte<br />
Die Sparkasse nimmt keine Kreditrisikominderungstechniken gem. § 336 SolvV in Anspruch. Nachfolgende<br />
Tabelle beinhaltet die jeweilige Summe der Positionswerte, die den dargestellten Risikogewichten<br />
zugeordnet sind.<br />
Risikogewicht in %<br />
Summe der Positionswerte<br />
Betrag in TEUR<br />
0 500.968<br />
10 120.963<br />
20 37.459<br />
35 388.357<br />
50 700<br />
75 325.023<br />
100 222.708<br />
150 11.546<br />
Kapitalabzug 1.516<br />
Summe 1.606.208<br />
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