Greifer 1/2013 - Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.
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FRAUEN<br />
Q 1. Frauen-Bundesliga q<br />
<strong>Karlsruher</strong> SF – OSG Baden-Baden<br />
und<br />
<strong>Karlsruher</strong> SF – SV Wattenscheid<br />
und<br />
SV Mülheim-Nord – <strong>Karlsruher</strong> SF<br />
Die ersten Punkte, aber insgesamt zu wenig…<br />
1. Bundesliga Frauen 18.-20.1.<strong>2013</strong> 5.-7. Runde, Baden-Baden Von Holger Kiefhaber<br />
Die Dreifachrunde in Baden-Baden sollte eigentlich der Wendepunkt dieser bisher<br />
unglücklich verlaufenen Saison werden. Doch leider setzte sich die Serie von<br />
einerseits „Pech“ und andererseits auch „nicht gut genug“ für uns fort.<br />
Zunächst musste unser Spitzenbrett Jovanka Houska ihren Einsatz ganz kurzfristig<br />
absagen, weil ihr Mann genau einen Tag vor dem geplanten Abflug nach Deutschland<br />
von einem schlimmen Hexenschuss niedergestreckt wurde.<br />
Immerhin erklärten sich Julia ganz kurzfristig für den Freitag und Jessica für Samstag<br />
und Sonntag zum Einspringen bereit – vielen Dank noch einmal an dieser Stelle!<br />
Und dann hatten wir nicht nur in Baden-Baden den erwartet starken Gegner, sondern<br />
auch Mülheim kam mit der bisher stärksten Aufstellung dieser Saison zu uns.<br />
Am Freitag ging es zunächst gegen Baden-Baden.<br />
<strong>Karlsruher</strong> SF <strong>1853</strong> 2104 0 : 6 OSG Baden-Baden 2415<br />
1 Mader, Manuela 2186 0 : 1 Cmilyte, Viktorija 2540<br />
2 Heinatz, Gundula 2148 0 : 1 Zatonskih, Anna 2489<br />
3 Kiefhaber, Veronika 2206 0 : 1 Kachiani-Gersinska, Ketino 2400<br />
4 Lauterbach, Ingrid 2112 0 : 1 Moser, Eva 2466<br />
5 Brendel, Bergit 2027 0 : 1 Sedina, Elena 2347<br />
6 Scheynin, Julia 1942 0 : 1 Tammert, Iamze 2247<br />
Die „Tonspur“ zum Ergebnis fällt genauso klar aus wie das Resultat: Wir wurden an<br />
allen Brettern nach und nach überspielt. Die eine oder andere Chance auf Ausgleich<br />
war zwischendurch da, aber letztendlich war überall die Gegnerin stärker als unsere<br />
Spielerin.<br />
Am Samstag sollte dann gegen Wattenscheid wenigstens der Pflichtsieg her, der die<br />
letzten kleinen Hoffnungen am Leben halten konnte. Der SV Wattenscheid ist der<br />
einzige Aufsteiger, der ohne Profis antritt, und hier waren wir endlich einmal nominell<br />
klarer Favorit. Der Kampf war eine Mischung aus „wackeliger, als das nackte<br />
Ergebnis aussagt“ und „die bessere Spielerin setzt sich letztendlich durch“.<br />
22 <strong>Greifer</strong> 1/<strong>2013</strong>