Greifer 3/2011 - Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.

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Greifer 

Vereinszeitung der Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V. 

Ausgabe 3 /2011 Juni 2011 

Kristin Wodzinski, die Seele unserer Jugendabteilung und Motor des Karlsruher 

Jugendopens und der Deutschen Schulschachmeisterschaft in K’he. (Foto: Waldherr) 

In diesem Heft: 

Frauenbundesliga 

Klassenerhalt geschafft! 

Badische Mannschaftsmeisterschaft 

Oberliga: 3. Platz für die Erste 

Landesliga 3. Platz für die Zweite 

Bereichsliga: Aufstieg für die Dritte! 

Turnierberichte 

Pokalwettbewerbe, Vereins- und 

Bezirksmeisterschaft, 

Blitz- und Schnellschachserie 

Termine 

Termine: Juni bis Juli 2011

INHALT UND IMPRESSUM 

Inhalt und Impressum …………………………………………………………..... 2 

Vorwort …………………………………………………………………………... 3 

Einladung zur Generalversammlung …………………………………………….. 4 

Aktuelle Turnierergebnisse …..…………………………………………………... 5 

Verbandstag des Badischen Schachverbands .…………………………………… 6 

Badische Mannschaftsmeisterschaft ……………………………………………... 8 

Frauen …………………………………………………………………………..... 22 

Jugend ……………………………………………………………………………. 28 

Senioren ………………………………………………………………………….. 38 

Mannschaftspokal / Relegation ...………………………………………………... 41 

Vereinsturniere / Bezirksmeisterschaft .…………………………………………. 44 

Termine …………………………………………………………………………... 52 

IMPRESSUM 

Greifer 

Vereinszeitung der Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V. 

Herausgeber: Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V. 

1. Vorsitzender: Manfred Pochmann, Mittelbergstraße 13, 76189 Karlsruhe, Tel. 0721-579332 

E-Mail: Manfred@Pochmann.com 

Turnierleiter: Michael Waldherr, Luise-Riegger-Str. 3, 76137 Karlsruhe, Tel. 0721-3504167 

E-Mail: Michael.Waldherr@t-online.de 

Spiellokal: Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Str. 10, 76137 Karlsruhe 

Spielabend: Freitag ab 19.30 Uhr (Bürgerzentrum Südstadt) 

Jugendtraining: Dienstag ab 16.00 Uhr (Anne-Frank-Haus, 76133 Karlsruhe, Moltkestr. 20) 

Bankverbindung: Postbank Karlsruhe 488 756, BLZ 660 100 75 

Homepage: www.ksf1853.de oder www.karlsruher-schachfreunde.de 

Webmaster: Christoph Pfrommer, christoph.pfrommer@gmx.de 

Redaktion: Stefan Haas, Peter-und-Paul-Platz 6, 76185 Karlsruhe, stefaha@t-online.de 

Mitarbeiter: Patrick Grofig, Stefan Haas, Dieter Karzenburg, Holger Kiefhaber, 

Harald Klingenberg, Dieter Meifert, Manfred Pochmann, 

Christoph Pfrommer, Klaus Schröder, Uli Schuster, Frank Wiesner, 

Michael Waldherr, Clemens Werner, Kristin Wodzinski, Paul Zimmermann 

Titelbild: Michael Waldherr 

Auflage: 160 

Druck: 

Fischer Schnelldruck, Seubertstr. 8, 76131 Karlsruhe 

Beitragsinformation 

KSF-Mitgliedsbeitrag für ein Jahr: 

Vollmitglieder: 

Ermäßigter Beitrag: 

Jugendliche (unter 20 Jahre): 

Der Beitrag ist halbjährlich im Voraus zu entrichten. 

120,- Euro 

90,- Euro 

60,- Euro 

2 Greifer 3/2011

Wir können zufrieden sein 

Juni 2011 Karlsruhe Von Manfred Pochmann 

VORWORT 

mit den Ergebnissen der abgelaufenen Spielzeit. Die Ziele, die wir uns vorher gesetzt 

hatten, sind erreicht worden. 

Von unseren acht Männermannschaften sind zwei in die nächsthöhere Klasse 

aufgestiegen, die anderen haben ihre Klasse gehalten. Ebenso unsere beiden 

Frauenmannschaften. Dabei haben die ersten Frauen das schon für unmöglich 

Gehaltene geschafft, durch vier Siege in den letzten vier Begegnungen. 

Die Spielabende an den Freitagen sind sehr gut besucht. Unsere Turnierleiter bieten 

unseren Mitgliedern und den Gästen aus befreundeten Vereinen alle Möglichkeiten 

zu spannendem und fairem Kräftemessen. 

Auch unsere Jugend macht von sich reden. Das ist natürlich vor allem der guten 

Organisation und Betreuung durch die Funktionäre unserer Jugendabteilung zu 

verdanken. 

Und damit auch alles so bleibt, oder sogar noch besser wird, stecken wir auch schon 

in den Planungen für die nächste Saison. 

Am 8. Juli findet unsere Jahreshauptversammlung (Generalversammlung) statt. Sie 

alle können die Geschicke unseres Vereins mitbestimmen. Die Einladung dazu finden 

Sie auf der nächsten Seite und in der Beilage. Kommen Sie, reden Sie mit! 

Für unsere personellen Planungen der Mannschaften ist es wichtig, zu wissen, wie 

wir mit Ihnen als aktive/r/m Spieler/in planen können. Wir legen deshalb diesem 

Greifer wieder die übliche Meldekarte bei. Bitte lassen Sie uns nicht im Unklaren, 

sondern schicken uns bald Ihre Entscheidung zu. Sie können dies auch per Email tun. 

Wenn jeder wieder so gut mitmacht, wie bisher, brauchen wir um die Zukunft des 

Vereins nicht bangen. 

Es grüßt Euch herzlich 

Greifer 3/2011 3

AUS DEM VORSTAND 

1. Vorsitzender: Manfred Pochmann, Mittelbergstr. 13. 76189 Karlsruhe, Tel. 0721/579332 

Bankverbindung: Postbank Kt.-Nr. 488-756, BLZ 660 100 75 

Spiellokal: 

Spielabend: 

Jugendtraining: 

Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Str. 10, 76137 Karlsruhe 

Freitag, 19.30 Uhr, im Bürgerzentrum, Seminarraum 

Dienstag, 16.00 Uhr, im Anne-Frank-Haus, Moltkestr. 20, 76133 Karlsruhe 

Einladung zur Generalversammlung 2011 

Sehr geehrtes Mitglied, 

ich lade Sie hiermit zu unserer ordentlichen Mitgliederversammlung (GV) ein. 

Sie findet am Freitag, 8. Juli 2011, 20 Uhr, in unserem Vereinsraum im 

Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Str. 10, 76137 Karlsruhe, 

statt. 

Tagesordnung 

1. Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, Wahl des 

Protokollführers, Genehmigung der Tagesordnung, Totenehrung 

2. Ehrungen auf Vereinsebene 

3. Jahresberichte der Vorstandsmitglieder: 

des 1. Vorsitzenden, der Turnierleiter (einschließlich Siegerehrungen), 

des Damenreferenten, des Jugendleiters, des Schatzmeisters 

4. Bericht der Kassenprüfer 

5. Aussprache zu den Tätigkeitsberichten 

6. Entlastung des Gesamtvorstandes 

7. Neuwahlen 

8. Beschlussfassung über vorliegende Anträge 

(Anträge zur Berücksichtigung in der Tagesordnung sind bis zum 

1. Ju1i 2011 dem 1. Vorsitzenden, Anschrift siehe oben, einzureichen.) 

9. Verschiedenes 

Karlsruhe, 17. Juni 2011 

1. Vorsitzender: 


Äskulap- und Apothekenturnier in Görlitz 20.-23.4.2011: 

AKTUELLE TURNIERERGEBNISSE 

Äskulap: Pl. Teilnehmer TWZ S R V Pkt. Bu. Bu.S. 

39. Wiesner, Frank 2016 2 3 1 3,5 25,5 137,5 

Apotheken: Pl. Teilnehmer TWZ S R V Pkt. Bu. Bu.S. 

9. Ospina Ocampo,Camilo 1688 4 3 0 5,5 28,5 164,0 

20. Wiesner,Paula 1592 4 2 1 5,0 23,5 153,5 

54. Wiesner,Alexander 1223 1 3 3 2,5 19,5 135,5 

63. Ospina Ocampo,Antonio 918 2 0 5 2,0 22,5 134,5 

Bodenseecup in Konstanz 13.-15.5.2011: 

Für Baden: Br. Teilnehmer ELO S R V Pkt. Niv. Lstg. 

4. Pfrommer, Christoph 2356 1 1 1 1,5 2378 2378 

8. Kiefhaber, Holger 2278 0 1 2 0,5 2351 2091 

11. Hirschberg, Valerian 2220 2 1 0 2,5 2300 2575 

Badische Schnellschacheinzelmeisterschaft in Forst 22.5.2011: 

Br. Teilnehmer ELO S R V Pkt. Bu. Pkt.S. 

8. Vatter, Hans-Joachim 2323 4 4 1 6,0 47,0 36,0 

13. Kiefhaber, Holger 2216 5 2 2 6,0 39,5 29,5 

29. Schröder, Klaus 1697 4 2 3 5,0 30,5 17,5 

30. Cofman, Veaceslav 2031 3 3 3 4,5 44,5 28,0 

22. Open in Sulzfeld 2.-5.6.2011: 

Gruppe A: Pl. Teilnehmer TWZ S R V Pkt. Bu. Lstg. 

10. Cofman, Veaceslav 2031 3 4 0 5,0 26,0 2101 

13. Hirschberg, Valerian 2269 3 3 1 4,5 28,5 2090 

25. Fritz, Denis 1832 4 1 2 4,5 22,5 1876 

27. Ospina Ocampo, Camilo 1742 3 2 2 4,0 25,0 1855 

31. Pfatteicher, Lukas 1865 4 0 3 4,0 23,0 1911 

32. Wiesner, Frank 2019 2 4 1 4,0 22,5 1741 

44. Schröder, Klaus 1697 2 3 2 3,5 22,0 1866 

58. Wiesner, Paula 1656 2 2 3 3,0 22,0 1720 

78. Würfel, Horst 1545 2 1 4 2,5 17,5 1557 

Gruppe B: Pl. Teilnehmer TWZ S R V Pkt. Bu. Lstg. 

10. Wiesner, Alexander 1285 4 2 1 5,0 26,5 1301 

21. Koll, Linus 715 3 1 3 3,5 24,0 1169 

35. Koll, Lukas 930 3 1 3 3,5 23,0 1028 

40. Ospina Ocampo, Antonio 971 2 2 3 3,0 22,0 965 

82. Deutsche Einzelmeisterschaft in Bonn 28.5.-5.6.2011: 

Pl. Teilnehmer TWZ S R V Pkt. Bu. Lstg. 

17. Vatter, Hajo 2326 2 2 5 4,5 43,0 2382 


AUS DEM VERBAND 

Verbandstag 2011 des Badischen Schachverbandes 

Kehl-Neumühl 28. 5. 2011 Von Manfred Pochmann 

Rund 80 Schachfunktionäre aus ganz Baden konnte Präsident Fritz Meyer zum 

Verbandstag in Kehl-Neumühl begrüßen. Nach den üblichen Grußworten folgte die 

Ehrung des Vizepräsidenten Siegfried Stolle (langjähriger Referent für Ausbildung 

und Sportbundangelegenheiten) und des Beauftragten für Ehrungen Frank Schmidt 

(Hauptbeteiligter an der Herausgabe der Chronik des BSV), die beide in Anerkennung 

ihrer langjährigen großen Verdienste um den Badischen Schachverband zu 

Ehrenmitgliedern ernannt wurden. 

Da diesmal keine Wahlen anstanden, blieb genug Zeit zur Behandlung von Sachthemen, 

u. a. von etlichen Satzungsänderungen. 

Die Zahl der Vizepräsidenten wurde auf drei erweitert, indem Schatzmeister Erich 

Renschler zum Vizepräsident Finanzen ernannt wurde. 

Der bisherige Landesspielausschuss wurde zum „Turnierordnungsausschuss“ umgebildet 

und soll sich mit Änderungen der Turnierordnung beschäftigen und die 

verbandseinheitlichen Spieltermine festlegen. Der neu geschaffene „Sportausschuss“ 

ist für die Inhalte und Termine der vom BSV veranstalteten Turniere zuständig. 

Beiden Gremien gehört der bisherige Landesspielleiter, nunmehr „Sportdirektor“, 

Michael Schneider, als Vorsitzender an. Die Besetzung der beiden Gremien mit 

weiteren Mitgliedern brachte leichte Änderungen. 

Das Präsidium erhielt die Möglichkeit, eigene Beschlüsse zur Änderung der TO zu 

fassen, die dann allerdings der Zustimmung des Verbandstages bedürfen. 

Neben diesen umfangreichen Satzungsänderungen, die an vielen Stellen der Satzung 

redaktionelle Textänderungen erfordern, gab es noch folgende Neuerungen, die 

praktische Bedeutung für den Spielbetrieb haben und ab der neuen Saison zu 

beachten sind: 

Freilassen von Brettern 

(gilt nicht für Oberliga, sowie für die jeweils unterste Mannschaft eines Vereins): 

In die Verfahrensordnung wurde aufgenommen, dass nur noch ein Freilassen von 

maximal zwei (den letzten) Brettern bußgeldfrei bleibt. Für jedes weitere frei 

gelassene Brett wird ein Bußgeld fällig (VL: 25 €, LL/BL: 15 €, Bezirksklassen: 10 €). 

Neue Ligenstruktur für Landesligen und Bereichsligen 

Der Verbandstag stimmt der Neugliederung zu. Ab der Saison 2012/13 gibt es nur 

noch je 2 Landesligen in Nord- und Südbaden (bisher je 3). Unter jeder Landesliga 

gibt es dann je 2 Bereichsligen (bisher 1). Das bedeutet 40 Landesliga- und 80 

Bereichsligamannschaften in ganz Baden und damit eine notwendige regionale 

Neugliederung. 

Die Spielzeit 2011/12 ist eine Übergangssaison und deren Endplatzierungen werden 

über die jeweilige Einordnung entscheiden. (Also Achtung KSF 2 und 3: Haltet Euch 

mindestens in der oberen Tabellenhälfte, sonst droht der Abstieg in die Bereichsliga.) 


AUS DEM VERBAND 

Neues offizielles Verkündungsorgan des BSV ab 1. 1. 2012 

(Wichtig für „Rochade“-Abonnenten und-Leser) 

Bekanntlich ist seit 1994 die „Rochade“ das offizielle Verkündungsorgan des BSV 

(wie auch vieler anderer Landesverbände) und bringt monatlich im Inneren einen 

umfangreichen „Rochade-Baden-Teil“. 

Die vor zwei Jahren gegründete Zeitschrift „Schach-Zeitung + JugendSchach“ hat 

dem BSV angeboten, den gleichen Raum für den gleichen Zweck zur Verfügung zu 

stellen. Nun sollte der Verbandstag über einen Wechsel zu „Schach-Zeitung + 

JugendSchach“ entscheiden. 

Je ein Vertreter beider Blätter (Michael Schönherr als Herausgeber der „Schach- 

Zeitung“ und Gerald Schendel als freier Mitarbeiter der „Rochade“) warb vor den 

Versammelten für sein Produkt. Auch von BSV-Mitgliedern kamen verschiedene 

Kommentare: „Rochade“ – in der Qualität und Vielseitigkeit des Inhaltes besser, 

„Schach-Zeitung“ – in der Papier- und Druckqualität besser, mehr (zu viele?) 

Diagramme, wegen des darin enthaltenen „JugendSchach“ für Jugendarbeit besser 

geeignet. 

Ganz knapp (27 Ja, 26 Nein, 13 Enthaltungen) fiel die Entscheidung für einen 

Wechsel zu „Schach-Zeitung + JugendSchach“ aus. Somit läuft der Baden-Teil in der 

„Rochade“ zum Jahresende aus und wird von „Schach-Zeitung + JugendSchach“ 

übernommen. 

Die Neufassung der Satzung, der Turnier- und der weiteren Ordnungen des BSV wird 

in Kürze zum Download auf der Homepage des BSV zur Verfügung stehen, so dass 

Sie sich über alle Einzelheiten dort informieren können. 

http://www.badischer-schachverband.de/ 


BADISCHE MANNSCHAFTSMEISTERSCHAFT 

Oberliga 

Abenteuerliche Schwarzwaldfahrt und Sieg in Waldshut 

Runde 8 20.3.2011 Waldshut-Tiengen Von Stefan Haas 

Diesmal mussten wir merklich ersatzgeschwächt antreten. Captain Christoph spielte 

für seinen neuen Schweizer Verein, Clemens zog es zum Gesang hin, Andi war auch 

nicht verfügbar und Rudi nahm an einem Seniorenturnier teil. Der Berichterstatter, 

der von seiner Ernennung zum Ersatzcaptain erst am Vorabend erfahren hatte, war 

zunächst nicht eben vom Glück verfolgt. Eigentlich als Fahrer vorgesehen, gab sein 

Wagen schon vor Volkers Haus den Geist auf. Zum Glück konnte Michael als Fahrer 

einspringen – doch eine halbe Stunde Verspätung hatten wir nun im Gepäck. Auch 

der andere Wagen – mit Reinhard am Steuer – war etwas verspätet in Karlsruhe 

aufgebrochen; am Treffpunkt mit Daniel in der Nähe von Appenweier kamen wir 

dann wieder zusammen und hatten sogar einige Minuten aufgeholt. Doch auch als 

Copilot versagte der Berichterstatter, indem er Michael in Freiburg in die falsche 

Ausfahrt lotste – was uns eine weitere Viertelstunde kostete. Während Reinhard mit 

Daniel, Thomas und Holger das Ziel noch pünktlich erreichte, mussten die anderen 

eine Einbuße von 15 Minuten auf der Uhr hinnehmen. 

An den Brettern verlief es dann aber relativ glatt. Der Berichterstatter kam nach gut 

2 Stunden zu seinem üblichen Remis; wenig später zogen Lothar (alias Stonewall- 

Jackson) und Volker (sein Damenopfer hatte zu einer verwickelten Stellung geführt, 

in der Folge ließen dann beide Seiten gute Verlustchancen aus) nach. Völlig überraschend 

meldete dann Holger einen ganzen Punkt; zwar hatte er in der Eröffnung 

einen Gewinnzug übersehen (wie einige GM‘s vor ihm in der gleichen Stellung 

auch), doch dann überschritt sein Gegner bereits im 21. Zug die Zeit! Michael hatte 

zwar einen Bauern mehr, dafür nicht mehr allzu viel Zeit auf der Uhr und musste sich 

mit einem Remis begnügen. Eine schwierige und nervenaufreibende Partie hatte 

Reinhard zu bestreiten. Zunächst sah die Stellung günstiger für den Gegner aus, der 

sich dann aber an einem Bäuerlein vergriff, worauf Reinhard einen durchschlagenden 

Angriff inszenieren konnte. Daniel hatte nach längerem Manövrieren im Endspiel 

einen Bauern erobert, der Gegner entkam jedoch durch ein Figurenopfer ins Remis. 

Am längsten kämpfte Thomas. Lange Zeit stand er mit dem Rücken zur Wand, im 

Endspiel versäumte er jedoch eine Ausgleichsmöglichkeit und verlor schließlich. 

SG Waldshut-Tiengen 2138 3,5 : 4,5 Karlsruher SF 2176 

1 Eschbach, Dennis 2329 ½ : ½ Roos, Daniel 2360 

2 Düssel, Udo 2183 ½ : ½ Arnold, Lothar 2332 

3 Dr. Kiese, Matthias 2132 ½ : ½ Duschek, Volker 2248 

4 Säring, Patrick 2049 1 : 0 Schlager, Thomas 2189 

5 Lossau, Siegfried 2190 0 : 1 Kiefhaber, Holger 2199 

6 Zichanowicz, Mark 2122 ½ : ½ Haas, Stefan 2049 

7 Dr. Zülle, Bruno 2081 0 : 1 Arlt, Reinhard 2036 

8 Strittmatter, Norbert 2019 ½ : ½ Spieker, Michael 1995 



Mit diesem Sieg festigten wir den dritten Platz, den wir im letzten Spiel zu Hause 

gegen Brombach endgültig sichern können. Für Waldshut hängt der Klassenerhalt 

noch von verschiedenen Faktoren ab. Steigt eine badische Mannschaft (Viernheim 

oder Untergrombach) aus der zweiten Liga ab, sind sie sicher. Retten sich aber beide, 

so müssen sie hoffen, dass wir in der Schlussrunde nicht gegen Brombach verlieren. 

Foto rechts: Reinhard macht einen zu 

Allem entschlossenen Eindruck. Nach 

36…Lxa4 begann er seinen Angriff mit 

37.g4 hxg4 38.Txg4 Lc2! Es scheint, 

als hätte Schwarz Gegenspiel. 39.Dg3 

Le4+ 40.Sf3 Lxf3+!? (etwas voreilig) 

41.Dxf3 Td8 42.Tag1 Td7 43.Tg6 Df7 

44.h5 Kh8? Deutlich zäher war 

44...Kh7, doch dann folgt 45.Dh3! Txf4 

(bei Springerzügen wie 45...Sc6 46.Dh4 

b5 47.T1g4 a5 48.Kh2 b4 49.Kg3 b3 

50.h6 oder 45...Sb3 46.Dh4 a5 47.h6 

gewinnt Weiß) 46.h6! Df5! 47.Txg7+ 

Txg7 48.Txg7+ Kh8 49.Dxf5 Txf5 

50.Kg2! und Weiß hat das etwas 

günstigere Endspiel. 45.h6 Txf4 

46.hxg7+ Kg8 47.Dh3 1–0 Das war der 

entscheidende Sieg des Tages. 

Reinhard Arlt – Dr. Bruno Zülle 



Elo-Zahlen lügen nicht 

Runde 9 10.4.2011 Karlsruhe Von Christoph Pfrommer 

Die erste Mannschaft spielte ein gutes Saisonfinale. Gegen Brombach (ein Aufsteiger 

des vergangenen Jahres) gelang uns ein 5:3-Erfolg. Damit konnten wir den dritten 

Tabellenplatz festigen. Aber der Reihe nach … 

Karlsruher SF 2178 5 : 3 SC Brombach 2164 

1 Arnold, Lothar 2333 1 : 0 Grandadam, Nicolas 2267 

2 Pfrommer, Christoph 2330 1 : 0 Dr. Schwierskott, Marc 2197 

3 Schlager, Thomas 2177 ½ : ½ Aerni, Andreas 2160 

4 Kiefhaber, Holger 2225 ½ : ½ Grandadam, Patrik 2206 

5 Vinke, Andreas 2178 ½ : ½ Holzhauer, Björn 2131 

6 Müller, Rudolf 2098 1 : 0 Erismann, Peter 2093 

7 Haas, Stefan 2053 ½ : ½ Stolle, Volker 2120 

8 Arlt, Reinhard 2027 0 : 1 Haag, Gregor 2140 

Unsere Gäste kamen rund eine halbe Stunde zu spät an, weil vor Freiburg Brückenbauarbeiten 

für eine sonntägliche Vollsperrung der Autobahn und einen entsprechenden 

Stau sorgten. Eine solche Bau-Maßnahme wird zwar sicherlich im Vorfeld bekanntgegeben 

worden sein, aber wer kann das ernstlich bei der Planung eines Auswärtsspiels 

berücksichtigen? Übrigens tappten in dem parallel ausgetragenen Oberliga- 

Spiel die Waldshuter bei ihrer Fahrt nach Baden-Baden in genau die gleiche Falle! 

Zum Glück war in der Oberliga in dieser Saison noch die alte Karenzzeit von 60 min 

für Verspätungen gültig; sonst hätte (bei nur 30 min Karenzzeit) der Schiedsrichter 

möglicherweise sehr genau die Ankunftszeit messen und wahrscheinlich ein Auto der 

Gäste disqualifizieren müssen. 

An einigen Brettern war der Karlsruher Bedenkzeit-Vorsprung aber schon bald dahin 

geschmolzen, als unsere Spieler sehr sorgfältig in ihre Stellung hineinguckten. Das 

Match blieb spannend bis in die vierte Stunde. Da aber konnten Rudi und Lothar für 

die Vorentscheidung sorgen: Rudi drang mit einem wuchtigen Königsangriff entscheidend 

durch. Und Lothars Gegner verband sein Remisangebot mit einem taktisch 

fehlerhaften Zug. Lothar rechnete trotz knapper Zeit kurz und präzise die Varianten 

durch und holte sich binnen weniger Züge den vollen Punkt. So lagen wir zur Zeitkontrolle 

mit zwei Siegen vorne. 

Danach konnte noch der Karlsruher Mannschaftsführer sein Turmendspiel zum Sieg 

führen, musste sich aber ganz zu recht die Kritik anhören, dass sein Spiel eigentlich 

bereits in der Eröffnung zu gewinnen war. Bei Reinhard war die Partie nach 

Materialverlusten nicht mehr zu halten. 5:3 insgesamt. 

Mit dem dritten Tabellenplatz bei 40,5 zu 31,5 Brettpunkten dürfen wir vollauf 

zufrieden sein. Die direkten Konkurrenten haben nämlich einige Brettpunkte mehr 

aufzuweisen. 

Meister und Aufsteiger wurde erwartungsgemäß die BG Buchen. Unser Glückwunsch 

dazu! Elo-Zahlen lügen eben nicht, jedenfalls nicht über die gesamte Saison. 



Wir hatten diesmal wieder extrem ungleiche Farbverteilungen innerhalb des Teams. 

Der Mannschaftkapitän bekam etwa in seinen sieben Partien immer die weißen Steine 

– ein Schuft, wer Böses dabei denkt! Lothar hatte dagegen fast ausschließlich mit 

Schwarz zu spielen usw. Unser Topscorer war auf alle Fälle Holger mit 7,5 Punkten 

aus 9 Partien (eine Landesligapartie mit eingerechnet)! 

Rudi Müller – Peter Erismann 

Foto rechts: Rudi Müller bei seiner Partie 

(ketzerische Stimmen meinten vorher, es sei 

sein Abschiedsspiel in der Ersten – die 

DWZ-Einbuße war aber Dank dieser Partie 

geringer als erwartet). Er zog hier 35.Dg3! 

Nach 35.Dxg4 Th8 stünde die Dame ihrem 

Turm nur im Weg. 35...Th8 36.Txg4 Th6 

37.h5! Nach 37.Tgf4 Th5 38.Txf7+ Dxf7 

39.Txf7+ Kxf7 40.Df3+ könnte die Dame 

nicht entscheidend eindringen. 37…Txh5 

Auf das zähere 37...Da8 entschied 38.Th4 

Dh8 39.Df3 Df8 40.Thf4. 38.Tgxg6+ Kf8 

39.Tg8+ Ke7 40.Txf7+ 1–0 

Nachtrag (Juni): Die endgültige Zahl der Absteiger aus der Oberliga stand erst Ende 

Mai fest, als der Zweitligist SK Heidelberg-Handschuhsheim seine 1. Mannschaft 

komplett aus dem Spielbetrieb zurückgezogen hat. Aus der Oberliga steigt neben 

Ladenburg und Handschuhsheim 2 nun auch Brombach ab. 



Landesliga 

Wieder nur Unentschieden – Aufstieg adé! 

Runde 7 13.3.2011 Karlsruhe Von Stefan Haas 

Unsere klare Überlegenheit an den hinteren Bretter (im Schnitt ca. 250 DWZ-Punkte) 

bei ungefährer Gleichheit an den vorderen Brettern ließ einen klaren Mannschaftssieg 

erwarten – doch wir wurden erneut enttäuscht. Das frühe Remis des Berichterstatters 

gegen einen etwas stärkeren Gegner ging dabei noch halbwegs in Ordnung, obwohl 

er schon etwas besser stand. Leider erlag Veaceslav kurz darauf einem eher harmlos 

aussehenden Angriffsversuch – und so war es nicht verwunderlich, dass unsere 

hintere Mannschaftshälfte bald mit einer Flut von Remisangeboten überhäuft wurde. 

Aber nur Frank bekam es mit der Angst zu tun und zog den Spatz in der Hand vor. 

Paul konnte nach einer überlegen geführten Partie den Ausgleich verbuchen, doch 

weitere Katastrophen bahnten sich bereits an. Michael übersah in Zeitnot einen 

Qualitätsverlust; zwar spielte er mit einem stark postierten Springer noch einige Zeit 

weiter, fand jedoch nicht den richtigen Angriffsplan und unterlag am Ende doch. 

Reinhard, der lange Zeit über eine schöne Stellung verfügte, war plötzlich von 

Figurenverlust bedroht, konnte sich aber noch ins Dauerschach retten. Harald, der 

nach zu passivem Eröffnungsverlauf in eine äußerst remisträchtige Stellung geraten 

war, hielt seine Gewinnhoffnungen mit allerlei Klimmzügen am Leben und entschied 

die Partie schließlich durch ein Qualitätsopfer im Endspiel. So hing schließlich alles 

an Julia. In einer völlig verbarrikadierten Stellung hatte sie zwar einen deutlichen 

optischen Vorteil, ein direkter Gewinn war aber nie ersichtlich. Sie kämpfte und 

versuchte alles, musste sie sich am Ende aber doch mit einem Remis begnügen. 

Karlsruher SF 2 1997 4 : 4 SF Conweiler 1883 

1 Haas, Stefan 2049 ½ : ½ Dr. Birke, Matthias 2098 

2 Arlt, Reinhard 2040 ½ : ½ Strohhäker, Ralph 2001 

3 Cofman, Veaceslav 2003 0 : 1 Dr. Gauss, Thomas 2097 

4 Spieker, Michael 2004 0 : 1 Augner, Björn 1971 

5 Wiesner, Frank 2016 ½ : ½ Hünerberg, Clemens 1737 

6 Zimmermann, Paul 1976 1 : 0 Kaupp, Daniel 1718 

7 Scheynin, Julia 1957 ½ : ½ Kinzig, Lars 1708 

8 Klingenberg, Harald 1932 1 : 0 Junginger, Alexander 1734 

Während Waldbronn durch einen Sieg gegen Forst die Tabellenführung ausbaute, gab 

Pforzheim auch gegen Pfinztal einen Mannschaftspunkt ab. Hätten wir heute gegen 

Conweiler gewonnen, so hätte uns in der 8. Runde eine (durchaus mögliche) 

Waldbronner Niederlage in Pfinztal bereits an die Tabellenspitze spülen können – 

doch nun dürfte das Thema Aufstieg endgültig erledigt sein. Aufgrund der unklaren 

Situation in der Verbandsliga ist im Moment noch nicht abzusehen, ob es in der 

Landesliga 2, 3 oder 4 Absteiger geben wird. Unser nächstes Auswärtsspiel (gegen 

Mühlacker) findet am 3.4. im Spiellokal des SK Ettlingen statt. 



Deutlicher, aber glücklicher Sieg gegen Mühlacker trotz Unterzahl 

Runde 8 3.4.2011 Ettlingen Von Stefan Haas 

Am achten Spieltag – unser Auswärtsspiel gegen Mühlacker fand wegen dortigen 

Platzmangels in Ettlingen statt, was für uns natürlich angenehm war – machten uns 

zahlreiche Ausfälle zu schaffen. Reinhard, Michael und der Berichterstatter mussten 

wegen eines Oberliga-Einsatzes pausieren; Harald fiel kurzfristig wegen familiärer 

Verpflichtungen aus und Alaa musste die dritte Mannschaft verstärken. Dafür 

konnten wir Andi, Rudi und Julia einsetzen; daneben gab Prof. Dr. Baum sein Debüt 

in der Zweiten. Trotzdem blieb ein Brett unbesetzt. 

Der Kampf verlief dann aber von Beginn an nach unserem Geschmack: Zunächst 

vermeldete Veaceslav nach etwa 2½ Stunden ein Remis – er war nicht ganz fit, so 

dass wir mit diesem Ergebnis sehr zufrieden waren. Kurz darauf glich Rudi mit einer 

haarsträubenden Partie aus. Die Blechdosen hatten ihn bereits abgeschrieben; es 

gelang ihm jedoch, in einem verwirrenden Spiel mit mehreren Freibauern auf beiden 

Seiten das Blatt zu drehen. Julia bot einen aufregenden Zeitnotkrimi, wobei sie etwa 

15 Züge in 5 Minuten zu absolvieren hatte. Dabei jagte sie den gegnerischen König 

quer übers Brett. Während die Partie nach der Zeitkontrolle an einem Nachbarbrett 

rekonstruiert werden musste, verschwand auch noch die Uhr – die Sachlage auf dem 

Brett war aber klar und der Gegner verzichtete auf eine Wiederaufnahme. Weitere 

ganze Punkte verbuchten Frank nach einem sauberen Vortrag im Doppelturmendspiel 

sowie Prof. Dr. Baum, der jedoch einige kritische Momente zu überstehen 

hatte, bevor ihm der Gegner, der wegen des Spielstandes unbedingt gewinnen musste, 

im Endspiel ins Messer lief. Andi stand zumindest optisch unter großem Druck, da er 

dem Gegner einen Freibauern auf d3 zugelassen hatte; mit einigen Limbo-artigen 

Manövern konnte er den Eindringling stoppen – laut Fritz soll das sogar alles korrekt 

gewesen sein. Auch Paul musste lange zittern; es gelang ihm aber, seine Haut und das 

Remis zu retten. Insgesamt war das ein schmeichelhafter Sieg; es hätte auch anders 

ausgehen können. Aber wir waren ja bisher noch nicht vom Glück verwöhnt worden. 

SC Mühlacker 1908 2½ : 5½ Karlsruher SF 2 1980 

1 Julisch, Peter 2111 ½ : ½ Vinke, Andreas 2175 

2 Rosenblum, Pavel 2005 0 : 1 Müller, Rudolf 2086 

3 Morlock, Jürgen 2022 ½ : ½ Cofman, Veaceslav 2003 

4 Kaminski, Robert 1927 0 : 1 Wiesner, Frank 2016 

5 Stöhrer, Philip 1898 ½ : ½ Zimmermann, Paul 1976 

6 Pekrul, Jürgen 1883 0 : 1 Scheynin, Julia 1957 

7 Schmälzle, Harald 1779 0 : 1 Prof. Dr.Baum, Michael 1648 

8 Kutnaschenko, Viktor 1637 + : - Unbesetzt 

Waldbronn geriet stark ersatzgeschwächt in Pfinztal unter die Räder; jetzt hat 

Pforzheim wieder die Nase vorne. Beide haben nun einen Punkt mehr als wir. Das 

Restprogramm lässt aber keine große Hoffnung auf weitere Wunder. 



Klarer Sieg zum Abschluss gegen Simmersfeld 


Zum Saisonabschluss mussten beide Mannschaften auf mehrere Stammspieler verzichten 

(bei uns lag es hauptsächlich an den Oberliga-Einsätzen von Reinhard, Rudi 

und dem Berichterstatter, daneben war Alaa erneut an die Dritte ausgeliehen). Wir 

bekämpften diesen Mangel mit Erfahrung, während unsere Gegner auf die Jugend 

setzten. Dabei brachten wir im Schnitt über 250 DWZ-Punkte, im Schnitt aber auch 

über 50 Jahre mehr ans Brett. Leider begann der Wettkampf mit einer Panne, indem 

Frank relativ früh unter die Räder kam. Eine gute Leistung zeigte dagegen wieder 

einmal Veaceslav, der einem deutlich stärkeren Gegner in einer schwierigen Endspielstellung 

Paroli bieten konnte. Die Spiele der Ersatzspieler endeten ausgeglichen: 

Friedrich Wagner konnte aus einer komfortablen Stellung remisieren. Hans Strebel 

hatte sich durch eine trickreiche Kombination mit Bauernopfer ein gutes Gegenspiel 

gesichert; Mannschaftsführer Harald rechnete hier bereits mit einem Sieg, doch eine 

unerwartete Springergabel ließ diese Partie doch noch zu unseren Ungunsten kippen. 

Isaak Margolis bot eine taktisch starke Partie, eroberte zwei Figuren für einen Turm 

und brachte auch den gegnerischen König in eine gefährliche Lage, entschied sich 

dann aber ins Endspiel zu gehen und fuhr seinen Punkt routiniert nach Hause. 

Den Ausgleichstreffer erzielte Harald mit einem schönen Mattangriff. Michael und 

Paul hatten ihren Gegner jeweils eine Qualität abgeknöpft; Paul gab diese für ein 

gewonnenes Turmendspiel zurück, während Michael einfach alle Gegenspielversuche 

seines Gegners abprallen ließ und ihm somit die Freude am Weiterspielen nahm. 

Karlsruher SF 2 1910 5 : 3 SF Simmersfeld 1771 

1 Cofman, Veaceslav 2003 ½ : ½ Lindörfer, Klaus 2120 

2 Spieker, Michael 2014 1 : 0 Blaich, Günther 1991 

3 Wiesner, Frank 2016 0 : 1 Lehmann, Erich 1960 

4 Zimmermann, Paul 1959 1 : 0 Schaal, Eberhard 1914 

5 Klingenberg, Harald 1932 1 : 0 Lyssov, Sergej 1721 

6 Wagner, Friedrich 1795 ½ : ½ Beutler, Kevin 1554 

7 Strebel, Hans 1783 0 : 1 Erhard, Patrick 1505 

8 Margolis, Isaak 1774 1 : 0 Lindörfer, Andreas 1400 

Durch diesen Sieg retten wir den dritten Platz vor Pfinztal. Pforzheim und Waldbronn 

gewannen ebenfalls ihre Spiele; damit steigt Pforzheim in die Verbandsliga auf, 

während Simmersfeld und Conweiler in die Bereichsklasse absteigen müssen. 

Mühlacker wurde erst nach Saisonabschluss durch den Rückzug von Heidelberg- 

Handschuhsheim aus der 2. Bundesliga gerettet; auf die gleiche Weise erreichte 

Birkenfeld den Klassenerhalt in der Verbandsliga, aus der nun nur Untergrombach II 

in unsere Landesliga absteigt. Die Aufsteiger aus der Bereichsklasse heißen KSF III 

und Ettlingen II. Wegen der bevorstehenden Umstrukturierung der Landes- und 

Bereichsligen wird es hier in der nächsten Saison sehr eng. 



Bereichsklasse 

Klarer Sieg gegen ersatzgeschwächte Durlacher 


Karlsruher SF 3 1833 5½ : 2½ SK Durlach 1883 

1 Khalil, Alaa El-din 1991 ½ : ½ Wagner, Bernd 2166 

2 Grofig, Patrick 1962 ½ : ½ Oppelt, Wulf 1993 

3 Schuster, Ullrich 1882 ½ : ½ Chevts, Vitali 1940 

4 Ospina Ocampo, Camilo 1688 ½ : ½ Litterst, Reinhard 1827 

5 Pfatteicher, Lukas 1806 ½ : ½ Knöpfle, Andreas 1700 

6 Shahisavandi, Abdollah 1820 1 : 0 Possiel, Markus 1670 

7 Fritz, Denis 1810 + : - 

8 Wiesner, Paula 1702 + : - 

Unsere Durlacher Gäste interessierten sich an diesem Tag mehr für das Schicksal 

ihrer zweiten Mannschaft und zeigten zudem recht wenig Kampfgeist, so dass wir an 

den vorderen 4 Brettern gegen teilweise deutlich stärkere Gegner kritische Stellungen 

retten konnten. Da Jöhlingen gegen Ettlingen II verlor, sind wir nun Tabellenführer. 

Wichtiger Sieg gegen den Ligafavoriten 

Runde 8 3.4.2011 Niefern-Öschelbronn Von Stefan Haas 

SC Niefern-Öschelbronn 1880 3 : 5 Karlsruher SF 3 1845 

1 Schneider, Michael 2087 0 : 1 Kiefhaber, Veronika 2159 

2 Riewe,Edwin 2060 ½ : ½ Khalil, Alaa El-din 1991 

3 Dr. Heuser, Joachim 1978 1 : 0 Schuster, Ullrich 1882 

4 Schneider, Birgit 1870 ½ : ½ Ospina Ocampo, Camilo 1688 

5 Ohnmacht, Rolf 1838 ½ : ½ Pfatteicher, Lukas 1806 

6 Hammer, Klaus 1796 0 : 1 Shahisavandi, Abdollah 1832 

7 Talmon, Tobias 1810 0 : 1 Fritz, Denis 1810 

8 Gremmelmaier, Thomas 1597 ½ : ½ Wiesner,Paula 1592 

Da die beiden wichtigsten Spiele der Saison in den beiden Schlussrunden anstanden 

und die zweite Mannschaft ihre Aufstiegshoffnungen bereits hatte abhaken müssen, 

konnten wir alle verfügbaren Kräfte der Dritten zu gute kommen lassen. Zwar weilte 

Patrick in Dubai, doch dafür kam neben Alaa erstmals Veronika zu einem Einsatz 

und konnte auch gleich einen wichtigen Zähler verbuchen. Camilo konnte eine 

schwierige Endspielstellung gegen die um 200 DWZ-Punkte höher eingestufte 

Gastspielerin unserer zweiten Damenmannschaft, Birgit Schneider, remis halten. 

Abdollah kämpft nach seinem 7. Sieg weiter um die Krone des Topscorers; so kam 

unser Team nach einer starken Gesamtleistung zu einem ebenso überraschenden wie 

deutlichen Sieg und darf sich weiterhin Hoffnungen auf den Wiederaufstieg in die 

Landesliga machen. 



Erfolgreiches Saisonfinale des „Clusters“ 

Oder auch, wie man um nicht abzusteigen aufsteigt 

Runde 9 17.04.2011 Karlsruhe Von Patrick Grofig 

Karlsruher SF 3 1864 5½ : 2½ SK Jöhlingen 1772 

1 Kiefhaber, Veronika 2159 1 : 0 Schuster, Günter 2052 

2 Khalil, Alaa El-din 1991 1 : 0 Dehm, Jürgen 1943 

3 Grofig, Patrick 1962 1 : 0 Dehm, Joachim 1913 

4 Schuster, Ullrich 1882 ½ : ½ Dehm, Michael 1810 

5 Ospina Ocampo, Camilo 1688 ½ : ½ Kast, Joannis 1703 

6 Pfatteicher, Lukas 1806 ½ : ½ Machauer, Markus 1727 

7 Shahisavandi, Abdollah 1832 0 : 1 Dehm, Tobias 1556 

8 Wiesner, Paula 1592 1 : 0 Schotschneider, Vitali 1471 

Nachdem der Mannschaftsführer zu Saisonbeginn das Ziel „nicht abzusteigen“ 

ausgegeben hatte und nach einigen Runden zurecht von seinen jüngeren Mitspielern 

darauf hingewiesen wurde, dass man doch vielleicht höhere Ambitionen haben sollte, 

trat die Dritte stark verstärkt durch Veronika und Alaa zum finalen Duell gegen die 

Schachfreunde aus Jöhlingen an. Mit der Sicherheit im Rücken, dass uns ein 4:4 zum 

Gewinn der Bereichsliga ausreichen würde, gab es zunächst keine großen Aufreger 

oder schnelle Entscheidungen. 

Camilo konnte sich auf Kosten von sehr viel investierter Zeit einen Vorteil sichern, 

aber aufgrund der drohenden Zeitnot und da bis dato keinerlei Probleme abzusehen 

waren, willigte er ins Remis ein. Abdollah hatte ein Morra-Gambit angenommen und 

geriet im Verlauf der Partie immer mehr unter Druck, sodass bald absehbar war, dass 

diese Partie zu unseren Ungunsten ausgehen könnte. Dagegen spielte Paula am 

letzten Brett eine solide Partie, so dass man bei ihr nie an einen Verlust denken 

musste. Während an den vorderen Brettern wenig passierte, fing Lukas an sich ein 

wenig in der eigenen Partie zu verirren, so dass man langsam doch Angst haben 

musste, dass der Aufstieg noch einmal in Gefahr geraten könnte. Doch zum Glück 

erlegte Paula ihren Gegner kunstvoll und auch der Mannschaftsführer konnte nach 

Ewigkeiten mal wieder einen vollen Punkt beisteuern. Angesichts der ausgeglichenen 

Stellung willigte auch Uli ins Remis ein, so dass es nach Abdollahs Niederlage 3:2 

stand. Da Veronika in Zeitnot geriet und Lukas ums Überleben spielte, wurde es 

kurzzeitig noch einmal spannend, doch Alaa konnte seinen Gegner schließlich auch 

bezwingen, so dass der Aufstieg sicher war. Nachdem Veronika die Zeitnot überstanden 

hatte, mit einer schönen Kombination einen Sieg verbuchen konnte und auch 

Lukas sich ins ausgekämpfte Remis gerettet hatte, wurde es sogar noch ein schöner 

Mannschaftssieg zum Abschluss einer überraschend positiven Saison. 

Sollte die Mannschaft sich nächstes Jahr weiterhin so ambitioniert und ehrgeizig 

zeigen, dann könnten auch in der Landesliga einige kleine Überraschungen möglich 

sein – auch wenn das Saisonziel dort wirklich nur der Nichtabstieg sein kann. Vielen 

Dank an alle für eine tolle gemeinsame Saison! 



Kreisklasse A 2 

Vermeidbare Niederlage gegen Neureut 2 

Kreisklasse 7.Runde 13.3.2011 Karlsruhe Von Dieter Karzenburg 

Karlsruher SF 5 1569 3 : 5 SF Neureut 2 1649 

1 Karzenburg, Dieter 1735 1 : 0 Reither, Stefan 1706 

2 Mie, Thilo 1676 0 : 1 Enzmann, Alexander 1777 

3 Orban, Geza 1573 ½ : ½ Bantle, Armin 1719 

4 Würfel, Horst 1579 0 : 1 Orgis, Wolfgang 1645 

5 Bykov, Ilya 1667 0 : 1 Rajc, Eduard 1686 

6 Meifert, Dieter 1522 0 : 1 Daniel, Max 1574 

7 Klemens,Peter 1495 ½ : ½ Lebedkin, Mikhail 1554 

8 Wohlfrom, Andreas 1302 1 : 0 Hellmers, Dietmar 1533 

Zunächst sah es gegen die nominell stärkeren Neureuter sehr gut aus. Mein Gegner 

patzte und gab auf. Andreas Wohlfrom gewann eine Figur. Auch Ilya Bykov und 

Peter Klemens standen auf Gewinn. Alle anderen Partien waren ausgeglichen. Peter 

fand keinen Gewinnzug und gab angesichts unseres klaren Sieges remis. Andreas 

gewann. Dann gerieten Geza Orban, Thilo Mie und Horst Würfel unter Druck, von 

dem sich nur Geza befreien konnte. Dieter Meifert verlor eine klare Remisstellung 

und Ilya vergeigte seine gute Stellung. So verloren wir ein sicher geglaubtes Match. 

Knappe Niederlage gegen Pfinztal 3 

Kreisklasse 8.Runde 3.4.2011 Pfinztal Von Dieter Karzenburg 

Pfinztal 3 1452 4,5 : 3,5 Karlsruher SF 5 1492 

1 Majewski, Helmut 1679 ½ : ½ Karzenburg, Dieter 1743 

2 Terzis, Vassilios 1627 1 : 0 Wodzinski, Kristin 1562 

3 Gröning, Johann 1600 1 : 0 Theuns, Denis 1589 

4 Liedhegener, Andreas 1428 ½ : ½ Klemens, Peter 1497 

5 Zind, Oliver 1456 ½ : ½ Harder, Karl 1422 

6 Bantle, Tobias 1201 0 : 1 Wohlfrom, Andreas 1294 

7 Löffel, Helmut 1172 1 : 0 Freiberg, Roman 848 

8 Gräber, Nils 0 : 1 Klingsporn, Andreas 1529 

Nach einer langweiligen Partie gab ich remis. Andreas Wohlfrom profitierte im Endspiel 

von einem Fehler seines Gegners, Karl Harder spielte remis. Roman Freiberg 

konzentrierte seinen Angriff auf den Königsflügel und verlor so einen Bauern am 

Damenflügel. Später gewann er die Qualität, versäumte es aber die Schwerfiguren 

abzutauschen und verlor selbst Material. Dafür gewann Andreas Klingsporn. Kristin 

Wodzinskis Partie wurde scharf geführt und schwankte hin und her, bis sie 

letztendlich verloren ging. Peter Klemens schaffte in einem Damenendspiel gegen 

zwei verbundene Freibauern ein Remis. Denis Theuns hatte für einen starken Angriff 

die Qualität geopfert, stellte dann aber in äußerster Zeitnot seine Dame ein. 



Sieg gegen Jöhlingen 2 

Kreisklasse 9.Runde 17.4.2011 Karlsruhe Von Dieter Karzenburg 

Karlsruher SF 5 1480 5 : 3 Jöhlingen 2 1418 

1 Karzenburg, Dieter 1743 1 : 0 Schneider, Klaus 1645 

2 Mie, Thilo 1676 ½ : ½ Mundinger, Hans 1527 

3 Berger, Jürgen 1601 1 : 0 Weinreuter, Mark 1420 

4 Bykov, Ilya 1588 ½ : ½ Schnepfe, Martin 1645 

5 Theuns, Denis 1589 1 : 0 Maier, Rolf 1421 

6 Klemens,Peter 1497 ½ : ½ Fischer, Franz 1424 

7 Wohlfrom, Andreas 1294 ½ : ½ Kast, Larissa 1138 

8 Freiberg, Roman 848 0 : 1 Weiß, Kevin 1120 

Für beide Mannschaften ging es im letzten Kampf um nichts mehr. Jürgen Berger 

konnte sich nach anfänglichem Druck des Gegners befreien, gewann eine Figur und 

jagte den feindlichen König in ein Mattnetz. Kurz darauf gewann Denis Theuns, sein 

Gegner hatte eine Figur eingestellt. Peter Klemens remisierte und Roman Freiberg 

verlor nach anfänglich gefälligem Spiel. Bei mir drohte Materialverlust, aber nach 

langem Überlegen schaffte es mein Gegner einen der wenigen Verlierer Züge zu 

finden. Andreas Wohlfrom erreichte trotz Damenverlust gegen zwei Leichtfiguren 

noch zu einem Remis. Thilo Mie spielte genauso wie Ilya Bykov ebenfalls remis. 

Wobei Ilya zeitweilig 2 Freibauern auf dem Damenflügel hatte, die er letztlich aber 

nicht durch bekam. Alles in allem ein versöhnlicher Abschluss. 

Camilo Ospina Ocampo 

Ilya Bykov 



Runde 7 2010/2011 

1 Oberliga Baden Datum: 27. 2. 2011 2 Landesliga KA/PF Datum: 13. 3. 2011 

Karlsruher SF 1 2239 4:4 SC Eppingen 2 2164 Karlsruher SF 2 1997 4:4 SF Conweiler 1883 

1 IM Roos, Daniel 2360 0:1 FM Raupp, Th. 2302 1 Haas, Stefan 2049 ½:½ Dr. Birke, Matth. 2098 

2 IM Arnold,Lothar 2340 1:0 Dudek, Richard 2204 2 Arlt, Reinhard 2040 ½:½ Strohhäker,Ralph 2001 

3 FM Werner, Cl. 2317 ½:½ Wenner, Tobias 2171 3 Cofman,Veacesl. 2003 0:1 Dr. Gauss, Thom. 2097 

4 Duschek,Volker 2248 ½:½ Schulte, Torsten 2074 4 Spieker,Michael 2004 0:1 Augner, Björn 1971 

5 Schlager, Th. 2189 ½:½ Franke, Michael 2141 5 Wiesner, Frank 2016 ½:½ Hünerberg, Clem. 1737 

6 Kiefhaber,Holger 2199 1:0 Dekan, Hans 2079 6 Zimmermann,P. 1976 1:0 Kaupp, Daniel 1718 

7 Vinke, Andreas 2175 ½:½ Welz, Thomas 2185 7 Scheynin, Julia 1957 ½:½ Kinzig, Lars 1708 

8 Müller, Rudolf 2086 0:1 Sandmeier, Toni 2157 8 Klingenberg,Har. 1932 1:0 Junginger.Alexdr. 1734 

3 Bereichsliga KA/PF Datum: 13. 3. 2011 4 Bezirksklasse 

Datum: 13. 3. 2011 

Karlsruher SF 3 1831 5,5:2,5 SK Durlach 1883 Karlsruher SF 4 1754 2,5:5,5 SC Karlsdorf 1699 

1 Khalil,Alaa El-din 1991 ½:½ Wagner, Bernd 2166 1 Tepper, Dieter 1880 ½:½ Schröder, Klaus 1735 

2 Grofig, Patrick 1962 ½:½ Oppelt, Wulf 1993 2 Wermuth,Rolf-D. 1787 0:1 Dichiser, Timo 1905 

3 Schuster, Ullrich 1882 ½:½ Chevts, Vitali 1940 3 Strebel, Hans 1783 0:1 Esswein, Martin 1785 

4 Ospina Oca.,Ca. 1688 ½:½ Litterst, Reinhard 1827 4 Dr.Geibel,Roland 1773 0:1 Bolz, Herbert 1686 

5 Pfatteicher, Luk. 1806 ½:½ Knöpfle, Andreas 1701 5 Dege, Carsten 1728 ½:½ van Dorsselaer.A. 1622 

6 Shahisavandi,A. 1808 1:0 Possiel, Markus 1670 6 Zschorsch,Peter 1761 1:0 Gern, Martin 1662 

7 Fritz, Denis 1810 + : - unbesetzt --- 7 Waldherr, Mich. 1700 ½:½ Schilling, Manuel 1619 

8 Wiesner, Paula 1702 + : - unbesetzt --- 8 Wald, Boris 1616 0:1 Ebert, Steffen 1576 

5 Kreisklasse A2 

Datum: 13. 3. 2011 6 Kreisklasse B2 Datum: 13. 3. 2011 

Karlsruher SF 5 1569 3:5 SF Neureut 2 1649 Karlsruher SF 6 1339 6:2 SK Ettlingen 5 978 

1 Karzenburg, D. 1735 1:0 Reither, Stefan 1706 1 Pochmann, M. 1570 1:0 Kupferschmid, G. 1401 

2 Mie, Thilo 1676 0:1 Enzmann, Alexd. 1774 2 Dolland, Paul 1564 1:0 Adolf, Paul 1056 

3 Orban, Geza 1573 ½:½ Bantle, Armin 1719 3 Klingenberg,Jürg. 1543 1:0 Jülg, Gabriel 1152 

4 Würfel, Horst 1579 0:1 Orgis, Wolfgang 1645 4 Harder, Karl 1422 1:0 Wittber, Markus 899 

5 Bykov, Ilya 1667 0:1 Rajc, Eduard 1686 5 Bitterwolf,Christ. 995 1:0 Kupferschmid, B. 823 

6 Meifert, Dieter 1522 0:1 Daniel, Max 1574 6 Schwall, Hans 1270 0:1 Armbruster, Luis 762 

7 Klemens, Peter 1495 ½:½ Lebedkin,Mikhail 1554 7 Gerthsen, Uwe 815 0:1 Wittber, Christian 756 

8 Wohlfrom, Andr. 1302 1:0 Helmers,Dietmar 1533 8 Klingsporn,Andr. 1529 1:0 Tkachenko, Andr. --- 

7 Kreisklasse C2 Datum: 13. 3. 2011 8 Kreisklasse C2 Datum: 13. 3. 2011 

Karlsruher SF 7 5:0 Slavija KA 3 

Karlsruher SF 8 

1 + : - 1 

2 + : - 2 

3 + : - 3 

4 + : - 4 

5 + : - 5 

spielfrei 

Ma.-Siege: 3 Ma.-Remis: 2 Ma-Niederl.:2 

Partien: 53 BP: 30:23 

13. 3. 11 Po. 





Waldshut-Tieng. 2138 3½:4½ Karlsruher SF 1 2176 SC Mühlacker 1908 2½:5½ Karlsruher SF 2 1980 

1 Eschbach, Den. 2329 ½:½ IM Roos, Daniel 2360 1 Julisch, Peter 2111 ½:½ Vinke, Andreas 2175 

2 Düssel, Udo 2183 ½:½ IM Arnold,Lothar 2332 2 Rosenblum, P. 2005 0:1 Müller, Rudolf 2086 

3 Dr.Kiese, Matth. 2132 ½:½ Duschek,Volker 2248 3 Morlock, Jürgen 2022 ½:½ Cofman,Veacesl. 2003 

4 Säring, Patrick 2049 1:0 Schlager, Th. 2189 4 Kaminski,Robert 1927 0:1 Wiesner, Frank 2016 

5 Lossau,Siegfried 2190 0:1 Kiefhaber,Holger 2199 5 Stöhrer, Philip 1898 ½:½ Zimmermann, P. 1976 

6 Zichanowicz, M. 2122 ½:½ Haas, Stefan 2049 6 Pekrul, Jürgen 1883 0:1 Scheynin, Julia 1957 

7 Dr. Zülle, Bruno 2081 0:1 Arlt, Reinhard 2036 7 Schmälzle, H. 1779 0:1 Prof.Dr.Baum, M. 1648 

8 Strittmatter, N. 2019 ½:½ Spieker,Michael 1995 8 Kutnaschenko. V. 1637 + : - unbesetzt --- 



Niefern-Öschelb. 1864 3:5 Karlsruher SF 3 1862 SK Blankenloch 1696 3:5 Karlsruher SF 4 1719 

1 Schneider,Mich. 2032 0:1 WIM Kiefhaber,V. 2198 1 Gerhold, Jörg 1954 1:0 Tepper, Dieter 1880 

2 Riewe, Edwin 2050 ½:½ Khalil,Alaa El-din 1991 2 Gerber, Andreas 1869 1:0 Wermuth, Rolf-D. 1787 

3 Dr.Heuser, Joa. 1977 1:0 Schuster, Ullrich 1882 3 Raub, Otmar 1751 ½:½ Dr.Geibel,Roland 1759 

4 Schneider, Birgit 1865 ½:½ Ospina Ocam.,C. 1688 4 Häuser, Jürgen 1640 0:1 Zschorsch, Peter 1761 

5 Ohnmacht, Rolf 1863 ½:½ Pfatteicher,Lukas 1806 5 Scholtyssek, W. 1567 0:1 Waldherr,Michael 1700 

6 Hammer,. Klaus 1794 0:1 Shahisavandi, A. 1820 6 Paulus, Armin 1615 0:1 Mie, Thilo 1676 

7 Talmon, Tobias 1786 0:1 Fritz, Denis 1810 7 Pirk, Christian 1637 ½:½ Wald, Boris 1616 

8 Gremmelmaier,T 1542 ½:½ Wiesner, Paula 1702 8 Watzel, Walter 1538 0:1 Pochmann, Manf. 1570 



SV Pfinztal 3 1452 4½:3½ Karlsruher SF 5 1434 SC Waldbronn 3 0:8 

1 Majewski, H. 1679 ½:½ Karzenburg, D. 1741 1 - : + 

2 Terzis, Vassilios 1627 1:0 Wodzinski,Kristin 1517 2 - : + 

3 Gröning, Johann 1600 1:0 Theuns, Denis 1590 3 - : + 

4 Liedhegener, A. 1428 ½:½ Klemens, Peter 1495 4 - : + 

5 Zind, Oliver 1456 ½:½ Harder, Karl 1422 5 - : + 

6 Bantle, Tobias 1201 0:1 Wohlfrom, Andr. 1302 6 - : + 

7 Löffel, Helmut 1172 1:0 Freiberg, Roman 879 7 - : + 

8 Gräber, Nils --- 0:1 Klingsporn, Andr. 1529 8 - : + 


SK Ettlingen 6 808 0:5 Karlsruher SF 7 1052 Slavija 3 0:5 

1 Weingärtner, S. 853 0:1 Koch, Kai 1289 1 - : + 

2 Armbruster, Luis 762 0:1 Linta, Arnold 1101 2 - : + 

3 Seiler,Mark Adr. --- 0:1 Wiesner, Alexdr. 1157 3 - : + 

4 Tkachenko,And. --- 0:1 Geibel,Adrian Jie 790 4 - : + 

5 Jahnke, Yannic --- 0:1 Ospina Ocam.,A. 921 5 - : + 


kampfloser 8:0- 

Sieg, da Waldbronn 

nicht antreten 

konnte. 


kampfloser 5:0- 

Sieg, da Slavija 3 

zurückgezogen 


Partien: 58 BP: 41,5:16,5 3. 4. 11 Po. 





Karlsruher SF 1 2171 5:3 SC Brombach 2153 Karlsruher SF 2 1910 5:3 SF Simmersfeld 1771 

1 IM Arnold,Lothar 2332 1:0 Grandadam, Nic. 2254 1 Cofman,Veacesl. 2003 ½:½ Lindörfer, Klaus 2120 

2 FM Pfrommer,C. 2302 1:0 Dr.Schwierskott 2189 2 Spieker,Michael 2014 1:0 Blaich, Günther 1991 

3 Schlager, Th. 2189 ½:½ Aerni, Andreas 2149 3 Wiesner, Frank 2016 0:1 Lehmann, Erich 1960 

4 Kiefhaber,Holger 2199 ½:½ Grandadam,Patr. 2212 4 Zimmermann, P. 1959 1:0 Schaal, Eberhard 1914 

5 Vinke, Andreas 2175 ½:½ Holzhauer, Björn 2136 5 Klingenberg, H. 1932 1:0 Lyssov, Sergej 1721 

6 Müller, Rudolf 2086 1:0 Erismann, Peter 2095 6 Wagner, Friedr. 1795 ½:½ Beutler, Kevin 1554 

7 Haas, Stefan 2049 ½:½ Stolle, Volker 2080 7 Strebel, Hans 1783 0:1 Erhard, Patrick 1505 

8 Arlt, Reinhard 2036 0:1 Haag, Gregor 2107 8 Margolis, Isaak 1774 1:0 Lindörfer,Andreas 1400 



Karlsruher SF 3 1864 5½:2½ SK Jöhlingen 1772 Karlsruher SF 4 1764 3½:4½ Post Südstadt KA 1766 

1 WIM Kiefhaber,V 2159 1:0 Schuster, Günter 2052 1 Juszczak, Anna 1886 0:1 Linke, Klaus 1882 

2 Khalil,Alaa El-din 1991 1:0 Dehm, Jürgen 1943 2 Schulz, Tina 1810 0:1 Rüssel, Bernhard 2003 

3 Grofig, Patrick 1962 1:0 Dehm, Joachim 1913 3 Wermuth,Rolf-D. 1804 ½:½ Dr. Dorn, Rainer 1791 

4 Schuster, Ullrich 1882 ½:½ Dehm, Michael 1810 4 Dr.Geibel,Roland 1759 ½:½ Dr. Daiber,Wolfg. 1762 

5 Ospina Oc.,Cam. 1688 ½:½ Kast, Joannis 1703 5 Dege, Carsten 1740 ½:½ Hänsler,Bernd-O. 1651 

6 Pfatteicher, Luk. 1806 ½:½ Machauer,Markus 1727 6 Zschorsch,Peter 1802 1:0 Deter, Frank 1734 

7 Shahisavandi, A. 1832 0:1 Dehm, Tobias 1556 7 Waldherr, Mich. 1691 1:0 Stegh, Siegfried 1537 

8 Wiesner, Paula 1592 1:0 Schotschneider,V 1471 8 Wald, Boris 1616 0:1 Friedrich, Reinh. --- 



Karlsruher SF 5 1480 5:3 SK Jöhlingen 2 #### Karlsruher SF 6 1227 4:4 Eggenst.-Leop. 3 1140 

1 Karzenburg, D. 1743 1:0 Schneider, Klaus 1 Orban, Geza 1573 ½:½ Rackusch, Ram. 1549 

2 Mie, Thilo 1676 ½:½ Mundinger, Hans 2 Klingenberg,Jürg. 1510 ½:½ Schlenga,Alexdr, 1418 

3 Berger, Jürgen 1601 1:0 Weinreuter, Mark 3 Eck, Alexander 1334 0:1 Siehl, Philipp 1096 

4 Bykov, Ilya 1588 ½:½ Schnepfe, Martin 4 Bitterwolf,Christ. 995 1:0 Schweiger,Yasm. 1063 

5 Theuns, Denis 1589 1:0 Maier, Rolf 

5 Schwall, Hans 1270 1:0 Hillmer, Nicole 1204 

6 Klemens, Peter 1497 ½:½ Fischer, Franz 

6 Gerthsen, Uwe 814 0:1 Rohlederer, Seb. --- 

7 Wohlfrom, Andr. 1294 ½:½ Kast, Larissa 

7 Geibel, Adrian J. 790 0:1 Schweiger, Tilm. 920 

8 Freiberg, Roman 848 0:1 Weiß, Kevin 

8 Klingsporn,Andr. 1529 1:0 Seidel, Tim 728 


Karlsruher SF 7 1115 1½:3½ uBu Karlsruhe 2 1119 Karlsruher SF 8 890 1½:3½ SK Ettlingen 6 912 

1 Koch, Kai 1289 ½:½ Maciejewski, S. 1263 1 Joeres, Roman 1145 0:1 Adolf, Paul 1098 

2 Linta, Arnold 1101 0:1 Bischoff, Robby 1242 2 Bykov, Ilona 872 0:1 Kahl, Holger 904 

3 Weinmann,Bald. 1045 0:1 Kühner, Moritz 1175 3 Koll, Lukas 933 1:0 Armbruster, Luis 761 

4 Wiesner, Alexdr. 1223 0:1 Miltner, Philipp 796 4 Buterus, Diana 778 ½:½ Seiler, Mark Adr. --- 

5 Ospina Oc.,Ant. 918 + : - unbesetzt --- 5 Koll, Linus 723 0:1 Tkachenko, Andr. 885 


Partien: 58 BP: 31:27 

17. 4. 11 Po. 


FRAUEN 

Q 1. Frauen-Bundesliga q 

SC Leipzig-Gohlis – Karlsruher SF I 

und 

Karlsruher SF I – SK Großlehna 

Gerettet! 

1. Bundesliga Frauen 12./13.3.2011 10.+11. Runde, Großlehna Von Holger Kiefhaber 

Das Frauenteam der Karlsruher SF gewinnt auch seine letzten beiden Kämpfe der 

Bundesligasaison 2010/2011 und schafft damit den Klassenerhalt! 

Von dieser Schlagzeile hätte der MaFü noch vor vier Wochen nicht einmal zu 

träumen gewagt – und jetzt ist es tatsächlich Realität. Mit einer ganz starken Leistung 

am letzten Doppelspieltag konnten wir aus eigener Kraft den Verbleib in der Frauenbundesliga 

sicherstellen und werden damit im Herbst in die 16. Erstligasaison in Folge 

starten! Der Dank dafür geht an das ganze Team und besonders an die Spielerinnen, 

die sich in den letzten beiden Doppelrunden zum Einsatz teils unter schwierigen 

Bedingungen bereit erklärt haben. So ging Isabel Delemarre (ehemals Werner) nach 

einer vierjährigen Pause komplett ohne Turnierpartie erstmals wieder für uns an die 

Bretter. Am Samstagmorgen flog sie von Amsterdam nach Berlin, wo der MaFü sie 

am Flughafen abholte und mit ihr nach Leipzig zurückfuhr. Und dort trug sie 

anderthalb wertvolle Punkte aus zwei Partien zu den beiden wichtigen Siegen bei! 

Am Samstag stand der vorentscheidende Kampf gegen den Mitabstiegskonkurrenten 

SC Leipzig-Gohlis an, gegen den wir in den letzten Jahren nicht so gut ausgesehen 

hatten: Eine Niederlage und zwei Unentschieden bei meist leichter bis klarer 

nomineller Überlegenheit. Doch dieses Jahr lief es zur Abwechslung mal besser: 

SC Leipzig-Gohlis 2133 1,5 : 4,5 Karlsruher SF 2134 

1 Ohme, Melanie 2286 ½ : ½ Mader, Manuela 2147 

2 Fuchs, Judith 2266 0 : 1 Jelica, Mara 2179 

3 Ulms, Sandra 2142 ½ : ½ Lauterbach, Ingrid 2055 

4 Beltz, Franziska 2030 0 : 1 Kiefhaber, Veronika 2198 

5 Bielicki, Birke 2093 ½ : ½ Delemarre, Isabel 2186 

6 Beltz, Martina 1980 0 : 1 Brendel, Bergit 2041 

Drei Schwarzsiege und drei Weißremisen – ein eher ungewöhnliches Ergebnis! 

Die meisten Partien waren hart umkämpft und keineswegs klar. Ingrids Remis gegen 

Sandra Ulms und Maras Sieg gegen die an diesem Tag indisponierte Nationalspielerin 

Judith Fuchs sorgten zunächst für die Führung. Allerdings hatten beide 

"Werner-Sisters" (Veronika Kiefhaber und Isabel Delemarre an den Brettern 4 und 5) 


FRAUEN 

mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Zum Glück für uns ließ Franziska Beltz gegen 

Veronika in sehr aussichtsreicher Position immer mehr "Luft rein", sodass Veronika 

sich ins Spiel zurückkämpfen konnte, und Birke Bielicki unterlief in guter Stellung 

ein taktisches Versehen gegen Isabel, sodass hier eine Mehrfigur gegen drei Bauern 

zu Buche stand. 

In der Zwischenzeit erbeutete Manuela gegen die andere deutsche Nationalspielerin 

Melanie Ohme einen Bauern und spielte im Doppelturmendspiel mit ungleichfarbigen 

Läufern auf Sieg. Und Bergit hatte nach einer wilden Partie unsere Führung noch 

ausbauen können. 

Bei diesem Stand durfte Isabel mit Turm und Läufer gegen Turm und Bauer beruhigt 

ins Remis abwickeln. Zwar konnte Manuela ihren Vorteil nicht halten und musste 

schließlich ins Remis einwilligen, aber Franziska Beltz verlor beim Bestreben, die 

Stellung weiter auf Sieg zu spielen, mit knapper Zeit gegen Veronika völlig den 

Faden und musste schließlich sogar eine Niederlage quittieren. Durch diesen 4,5:1,5- 

Erfolg überholten wir sowohl die Gohliserinnen als auch die Mainzerinnen, die 

parallel gegen Hamburg verloren hatten, in der Tabelle. Das sollte doch angesichts 

der Gegnerteams der beiden in der letzten Runde (Meister und Vizemeister) zum 

Klassenerhalt reichen? 

Wir wollten uns aber nicht darauf verlassen, feierten nicht zu lange und nahmen uns 

vor, am Sonntag gegen die nicht in Bestbesetzung angetretenen Großlehnaerinnen 

nachzulegen. Und das gelang! 

Karlsruher SF 2134 4,5 : 1,5 SK Großlehna 2114 

1 Mader, Manuela 2147 1 : 0 Kulanova, Eva 2282 

2 Jelica, Mara 2179 1 : 0 Voicu-Jagodzinsky, C. 2280 

3 Lauterbach, Ingrid 2055 ½ : ½ Havlikova, Kristyna 2263 

4 Kiefhaber, Veronika 2198 ½ : ½ Lehmann, Christina 1973 

5 Delemarre, Isabel 2186 1 : 0 Nagel, Verena 1958 

6 Brendel, Bergit 2041 ½ : ½ Skogvall, Martina 1929 

Für Ingrid (und alle, die es gesehen hatten – der MaFü war zum Glück für seine 

Nerven noch mit Kinderbetreuung beschäftigt… ) begann der Kampf mit einer 

Schrecksekunde: Noch in der Eröffnung zog Ingrid ihren Turm von f8 nach e8, 

wonach Lxf7+ mit anschließendem Sg5+ und Eindringen nach e6 die Partie sofort 

zugunsten von Kristyna Havlikova entschieden hätte. Im Hinblick darauf waren wir 

mit dem Remis an diesem Brett sicher gut bedient! Bei Bergit ergab sich ein Dauerschach, 

dem keine Spielerin ausweichen wollte oder konnte. 

Beim Blick auf Isabels Partie wunderte sich der MaFü, wo denn der Bauer geblieben 

war, den Schwarz ersatzlos weniger zu haben schien. Erst ein erneutes Zählen der 

Leichtfiguren enthüllte, dass Isabel einfach eine Figur gegen einen Bauern gewonnen 

hatte! Für den ersten vollen Punkt sorgte aber Mara, die in einer verwickelten 

Stellung den besseren Überblick behielt und entscheidend Material gewann. Da kam 


FRAUEN 

Veronika das Remisangebot ihrer Gegnerin gerade Recht: In einer völlig unklaren 

Position mit Dame gegen Turm und Figur bei knapper Zeit war das ein wertvoller 

halber Punkt für das Team. 

Am Spitzenbrett hatte Manuela gegen Eva Kulanova, die am Tag zuvor noch gegen 

die Baden-Badener Spitzenspielerin gewonnen hatte (die Nummer 9 der Weltrangliste: 

Viktorija Cmilyte), ebenfalls Materialvorsprung und spielte auf Sieg. Und 

tatsächlich konnten sowohl Isabel als auch Manuela ihre Partien siegreich beenden 

und uns den zweiten 4,5:1,5-Sieg an diesem Wochenende sichern! 

Damit überholten wir in der Endabrechnung sogar noch den SV Mülheim-Nord und 

arbeiteten uns auf den 8. Tabellenplatz vor, mit dem nach den ersten 7 Runden, nach 

denen wir mit einem mickrigen Punkt auf dem letzten Tabellenplatz lagen, sicher 

niemand mehr gerechnet hatte. Die Spielerinnen und der MaFü verabschieden sich 

nach dieser anstrengenden Saison frohgemut in die Sommerpause und freuen sich auf 

die nächste Erstligasaison mit Beteiligung der Karlsruher Schachfreunde! 

Das erfolgreiche Team der letzten Doppelrunde, v.l.n.r.: Manuela Mader, Ingrid 

Lauterbach, Dr. Bergit Brendel, Teamchef Holger Kiefhaber, Veronika Kiefhaber 

und Isabel Delemarre (nicht auf dem Bild: Mara Jelica) 

(Foto: H. Kiefhaber) 


FRAUEN 

Frauen-Regionalliga: Titel in letzter Runde verpasst 

2. Frauenmannschaft verliert gegen Mutterstadt 

Frauen-Regionalliga 27.3.2011 5. Runde, Mutterstadt Von Kristin Wodzinski 

Die letzte Runde in der Regionalliga Süd-West versprach spannend zu werden. Mit 

einem Sieg in der letzten Runde gegen die TSG Mutterstadt konnten wir die 

Tabellenführung sichern. Leider konnte Birgit an diesem Tag nicht spielen, sodass 

Ilona zum dritten Mal in dieser Saison zum Einsatz kam. 

Der Kampf begann recht viel versprechend. Lediglich Ilona hatte in der Eröffnung 

etwas ungenau gespielt und dadurch einen Bauern verloren, die restlichen Stellungen 

waren aber alle gut bis sehr gut. 

Lange Zeit passierte aber nichts, Annette hatte einen tollen Angriff auf dem Brett, der 

aber leider materiell nicht viel einbrachte. Paula konnte im Mittelspiel einen Bauern 

erobern und versuchte in gedrückter Stellung ihren Vorteil auszubauen. 

Ilona hielt sich, trotz Minusbauer, sehr gut und kämpfte. Kristin verschenkte ihren 

Eröffnungsvorteil im Mittelspiel wieder und stand dann ziemlich schlecht – so lange 

bis die Gegnerin nach 30 Zügen eine Figur einstellte und die Stellung nach und nach 

zusammenbrach. 

Annettes Angriff war indessen verflogen und es hatte sich viel Material abgetauscht. 

Sie gab dabei einen wichtigen Bauern ab, weil sie dachte, dass das Schlagen der 

Gegnerin mit Matt beantwortet werden würde. Doch leider ging dies nicht, da der 

eigene Turm ja bekanntlich nicht über Bauern springen darf. So landete sie in einem 

Damenendspiel mit einem Minusbauern. 

Ilona musste nach über 40 Zügen hartem Kampf dann leider doch aufgeben, nachdem 

die Gegnerin einen Turm gewinnen konnte. Dafür tauschte sich bei Kristin alles ab 

und bei mehreren Minusbauern und einem Springer weniger gab die Gegnerin dann 

schließlich auf. 

Paula konnte leider im Mittelspiel nichts gewinnen und stand plötzlich selber in 

einem gefährlichen Angriff, der erst Material und dann auch noch die Partie kostete. 

Nun hing es an Annette noch etwas zu reißen. Doch auch das sollte nicht gelingen 

und sie reichte der Gegnerin die Hand. 

Als Ergebnis blieb immerhin 1 Brettpunkt. So konnte Kristin mit 4 aus 4 eine weiße 

Weste behalten und sich auf Platz 2 der Topscorerinnen behaupten. 

TSG Mutterstadt 1525 3 : 1 Karlsruher SF 2 1441 

1 Auburger, Kirstin 1821 1 : 0 Busch, Annette 1722 

2 Bohrmann, Sandra 1459 1 : 0 Wiesner, Paula 1702 

3 Egli, Helen 1416 0 : 1 Wodzinski, Kristin 1517 

4 Serif, Amelie 1405 1 : 0 Bykov, Ilona 822 

Über den nicht geplanten Aufstieg in die 2. Bundesliga braucht so wenigstens nicht 

nachgedacht werden. Im nächsten Jahr werden wir erneut unser Glück versuchen. 


FRAUEN 

1. Frauen-Bundesliga 2010/2011 Spielort: Großlehna 

die Ergebnisse der einzelnen Kämpfe: 

Tabelle nach Runde 11 (Endstand): 

Runde 10 vom 12. 3. 11 1. OSG Baden-Baden 11 51,5:14,5 22:0 

Chemie Guben 3,5:2,5 Rodewischer SMz. 2. USV Halle 11 41,5:24,5 18:4 

SAV Torgelow 2:4 SC Bad Königshofen 3. Hamburger SK v. 1830 11 37,5:28,5 16:6 

SV Mülheim-Nord 4:2 USV Halle 4. Chemie Guben 11 33:33 13:9 

TSV Schott Mainz 2,5:3,5 Hamburger SK v. 1830 5. Rodewischer SMz. 11 36:30 11:11 

SK Großlehna 2:4 OSG Baden-Baden 6. SC Bad Königshofen 11 35:31 10:12 

SC Leipzig-Gohlis 1,5:4,5 Karlsruher SF 1853 7. SK Großlehna 11 32:34 10:12 

8. Karlsruher SF 1853 11 28,5:37,5 9:13 

Runde 11 vom 13. 3. 11 9. SV Mülheim-Nord 11 31:35 8:14 

SC Bad Königshofen 1,5:4,5 Chemie Guben 10.SC Leipzig-Gohlis 11 27,5:38,5 6:16 

Rodewischer SMz. 4:2 SAV Torgelow 11.TSV Schott Mainz 11 21,5:44,5 6:16 

Hamburger SK v. 1830 4:2 SV Mülheim-Nord 12.SAV Torgelow 11 21:45 3:19 

USV Halle 5:1 TSV Schott Mainz 

Karlsruher SF 1853 4,5:1,5 SK Großlehna 

OSG Baden-Baden 4,5:1,5 SC Leipzig-Gohlis 13. 3. 2011 Po. 

Frauen-Regionalliga, Südwest 2010/2011 Spielort: Mutterstadt 

die Ergebnisse der einzelnen Kämpfe: Tabelle nach Runde 5 

Runde 5 vom 27. 3. 11 1. SV Hofheim 2 5 14,5:5,5 8:2 

TSG Mutterstadt 3:1 Karlsruher SF 2 2. TSG Mutterstadt 5 11:9 7:3 

Sfr Heidesheim 3:1 Sfr. Friedberg 2 3. Karlsruher SF 2 5 12,5:7,5 6:4 

SC Eschborn 0:4 SV Hofheim 2 4. Sf. Heidesheim 5 10:10 6:4 

5. SC Eschborn 5 6,5:13,5 2:8 

6. Sfr. Friedberg 2 5 5,5:14,5 1:9 

27. 3. 2011 Po. 


Nachschlag in der Bezirksklasse 

RELEGATION 

Klassenerhalt nach Sieg im Relegationsspiel knapp geschafft 

Bezirksklasse Relegation 8.5.2011 Karlsruhe Von Stefan Haas 

Da unsere Vierte sowie die Blankenlocher Erste punkt- und brettpunktgleich auf dem 

7.-8. Platz gelandet waren, war ein Relegationsspiel notwendig geworden. 

Der Berichterstatter agierte hier wie in dem parallel stattfindenden Pokalspiel als 

Schiedsrichter; das war kein leichtes Amt. Da es um einiges ging, flatterten hier und 

da die Nerven, was sich meist in übertriebener Geschwätzigkeit äußerte. 

Der Mannschaftsführer der Gäste gab seine Aufstellung mündlich ab und vergaß 

dabei noch einen seiner Spieler – ich machte ihn darauf aufmerksam und erlaubte ihm 

eine Korrektur, um Ärger zu vermeiden; hätten das andere auch so gemacht? 

Unsere Gäste gingen den – angesichts unseres klaren DWZ-Vorteils – entspannt an. 

Dass etliche Partien mehr als einmal kippten, ist bei einem solchen Spiel nicht eben 

verwunderlich – die Kreisklasse ist halt nicht die Oberliga. Rolf Wermuth hatte 

seinen Gegner nach einer guten Leistung glatt überspielt; doch statt ihm einfach die 

Qualität abzunehmen, schnappte er eine vergiftete Figur und ließ sich mattsetzen. 

Auch Dieter Tepper warf seine Partie früh weg, mochte aber nicht sportlich aufgeben, 

sondern ließ schließlich seine Zeit ablaufen. Tina Schulz spielte eine saubere Partie 

und eroberte mit einem netten Trick die Dame für einen Turm. Dieter Karzenburg 

wollte mutig eine Figur für drei Bauern opfern. Sein Gegner lehnte dies ab, überließ 

ihm einen Bauern, konnte dann aber die Stellung blockieren, bevor er unnötigerweise 

die Zeit überschritt. Nach einem zwischenzeitlichen Remis von Dr. Roland Geibel (er 

hatte diesmal das Remisangebot abgelehnt, doch sein Gegner fand ein Dauerschach) 

stand es 2,5:2,5, als es in die heiße Phase ging. Hans Strebel stand schon auf Verlust, 

konnte aber – als ihn nicht nur die Zeitnot drückte – das Spiel herumreißen und einen 

wichtigen Punkt verbuchen. Derweil war Peter Zschorsch trotz Mehrfigur auf die 

Verliererstraße geraten; und so musste Michael Waldherr gewinnen, da uns die 

Berliner Wertung nicht gereicht hätte. In dieser schwierigen Phase ereilte ihn auch 

noch ein Zuckeranfall, so dass wir seine Frau mit einer Extraportion Traubenzucker 

herbeirufen mussten. So hielt er tapfer durch, wand sich (auch mit Gegners Hilfe) aus 

einer kritischen Lage heraus und erzielte schließlich den rettenden Punkt. 

Glückwunsch an alle zum Klassenerhalt und zu dieser kämpferischen Leistung! 

Karlsruher SF 4 1784 4,5 : 3,5 SK Blankenloch 1661 

1 Tepper, Dieter 1880 0 : 1 Gerber, Andreas 1869 

2 Schulz, Tina 1810 1 : 0 Raub, Othmar 1751 

3 Wermuth, Rolf-Dieter 1804 0 : 1 Häuser, Jürgen 1640 

4 Strebel, Hans 1783 1 : 0 Scholtyssek, Werner 1567 

5 Dr. Geibel, Roland 1759 ½ : ½ Paulus, Armin 1615 

6 Karzenburg, Dieter 1743 1 : 0 Pirk, Christian 1628 

7 Zschorsch, Peter 1802 0 : 1 Moisa, Ghita 1681 

8 Waldherr, Michael 1691 1 : 0 Watzel, Walter 1538 


JUGEND 

N Jugendmannschaftsmeisterschaft U12 n 

Ungeschlagen Bezirksmeister – auf badischer Ebene aber am System gescheitert 

U12 MM 19.3. + 28.5. Forst / Altlußheim Von Kristin Wodzinski 

In diesem Jahr traten wir mit vier Mannschaften bei der Bezirksmeisterschaft in der 

Altersklasse U12 (Jahrgang 1999 und jünger) an. Und so reisten wir am Samstagmorgen 

mit vier Autos nach Forst, um uns dort die Qualifikation für die Badische 

Meisterschaft zu erkämpfen. Leider fielen beide Romans krankheitsbedingt aus, so 

dass wir die Aufstellungen noch leicht modifizieren mussten. Lukas rutschte hoch in 

die 1. Mannschaft und die Dritte konnte leider nur zu dritt antreten. Das war aber 

alles nicht schlimm, denn nachdem Linus in seiner zweiten Mannschaft ein Machtwort 

gesprochen hatte, gewann diese gleich zwei Runden hintereinander. Die vierte 

Mannschaft bestand wie schon im letzten Jahr aus Südendschülern und landete am 

Ende mit sechs Mannschaftspunkten auf Platz 9. Die dritte Mannschaft schaffte es 

noch vor der zweiten zu 

landen und wurde im 13 

Mannschaften großen 

v.l.n.r.: Alexander, Paula, Lukas und Stefan; dahinter 

Kristin Wodzinski und Turnierleiter Konrad Distler 

Teilnehmerfeld Vierte, 

direkt gefolgt von der 

Zweiten, die zwar auch 8 

Mannschaftspunkte, aber 

einen halben Brettpunkt 

weniger hatte. Die erste 

Mannschaft glänzte mit 

Souveränität und gab in 

allen 7 Runden nur einen 

halben Brettpunkt ab. 

(Eigentlich sollte ich nicht 

verraten, dass es mal 

wieder Paula war und das 

auch schon wieder gegen 

Bruchsal, wie auch schon 

im letzten Jahr.) 

So wurden wir mit 14-0 Mannschaftspunkten und 27,5-0,5 Brettpunkten Bezirksmeister 

und durften dadurch am 28.05. nach Altlußheim zur Badischen U12 MM 

fahren. Leider mussten wir auf Paula verzichten und am Tag vorher wurde auch noch 

Roman krank (Irgendjemand scheint etwas dagegen zu haben, dass er U12-Turniere 

mitspielt). So traten wir mir Stefan, Alex, Lukas und Linus an. Das Ziel war ganz 

klar: Alles geben und gucken, was dabei herauskommt. 

Leider funktionierte das in der ersten Runde nicht ganz so gut. Abgesehen von Linus 

spielten alle viel zu schnell und so endete der Kampf gegen Lindenhof 1-3. 


JUGEND 

In der zweiten Runde wollte sie es aber gleich besser machen und so gelang uns 

gegen die zweite Mannschaft aus Sasbach ein souveränes 4-0. 

In der dritten Runde wurde uns dann Baden-Baden zugelost, deren Trainer Christian 

Bossert nicht ganz mit der Aufstellung zufrieden war, als er den Turniersaal betrat. 

Stefan konnte seine Partie gegen Felix Bossert nach ca. 20 Zügen gewinnen, 

nachdem Andi ihm nach der ersten Runde gezeigt hatte, wie man diese Stellung 

spielt. An Brett vier gab es das U08 Duell Linus gegen Moritz Bossert. Nach 

spektakulärem Partieverlauf und Misshandlung des Endspiels auf beiden Seiten 

konnte Linus aber mit einer Dame mehr mattsetzen – 2:0. Es dauerte nicht lange, da 

hatte auch Lukas seine Partie gewonnen und es stand 3:0. Nur Alex verlor gegen 

Olga Weis, sodass Baden-Baden doch noch einen Brettpunkt abstauben konnte. 

In der vierten Runde hatten wir es dann gleich mit dem nächsten Oberliga-Verein zu 

tun. Doch auch vor den Kirchheimern hatten wir keine Angst. Lukas und Linus 

gewannen beide und Alex‘ Remis brachte uns dann noch den Mannschaftssieg ein. 

Mit 6-2 Mannschaftspunkten hatten wir uns so an Tisch 1 vorgekämpft und mussten 

dann gegen den späteren Meister aus Endingen ran. Zwar waren wir auch hier nicht 

chancenlos, aber die im Schnitt 300 Punkte stärkeren Endinger konnten ihre Partien 

alle nach Hause bringen, auch an Brett 3, an dem Lukas unglücklich mit einer Figur 

mehr ein einzügiges Matt übersah. 

In der 6. Runde mussten wir dann gegen Neuenbürg ran. Der Verlauf erinnerte ein 

bisschen an die erste Runde. Zu schnell, zu viel übersehen, zu viele Chancen ausgelassen. 

Am Ende gewann nur Linus und Alex verbaselte seine Stellung ins Remis – 

1,5:2,5. 

Für die letzte Runde wurden noch einmal alle Kräfte mobilisiert. Und es half. Relativ 

schnell sammelten wir an allen Brettern eine Figur nach der anderen ein, sodass es 

am Ende ein grandioser 4-0 Sieg wurde. 

Somit hatten wir 8 Mannschaftspunkte und 16 Brettpunkte zu verbuchen. Topscorer 

war sehr zur Freude des Trainerstabs Linus mit 6 aus 7 Punkten („Und er kann die 

nächsten 5 Jahre auch noch in der U12 spielen.“) gefolgt von seinem Bruder Lukas 

mit 4 aus 7. Stefan und Alex holten beide jeweils 3 Punkte, wobei doch der ein oder 

andere Punkt mehr drin gewesen wäre. 

Leider war die Turnierleitung nicht in der Lage, das Auslosungsprogramm korrekt 

einzustellen, sodass alle Runden nicht nach Mannschafts- sondern nach Brettpunkten 

ausgelost wurden. Das wäre ja noch nicht einmal so schlimm gewesen, wenn nicht 

die Endtabelle nach Mannschaftspunkten sortiert gewesen wäre. Mit einer guten 

Brettpunkzahl mussten wir so immer vorne spielen und bekamen starke Gegner. 

Andere Mannschaften, die immer nur knapp gewannen, bekamen mit wenig 

Brettpunkten immer leichte Gegner und konnten trotzdem Mannschaftspunkte für die 

Endwertung sammeln. 

Nun wurde Protest gegen das Turnier eingelegt und mit ein bisschen Glück wird die 

Meisterschaft wiederholt. So konnten wir uns nur mit dem 7. Platz abfinden und 

müssen hoffen, dass die Jungs noch einmal die Chance bekommen das Turnier 

mitspielen zu dürfen. 


Ettlingrn 1 

Ettlingen 2 

Neureut 

Spielfrei 

Forst 2 

Bruchsl 2 

KSF 2 

Punkte 

Bruchsal 1 

Spielfrei 

Forst 

Bruchsal 3 

Neureut 

KSF 1 

Ettlingen 2 

Punkte 

Forst II 

Ettlingen 1 

Bruchsal 2 

Neureut 

Bruchsal 1 

Forst 1 

KSF 4 

Punkte 

Forst I 

Neureut 

Bruchsal 1 

Bruchsal 2 

Ettlingen 1 

KSF 3 

Wiesental 

Punkte 

JUGEND 

KSF 1 

1 Paula Wiesner 1 1 ½ 1 1 1 1 6,5 

2 Alexander Wiesner 1 1 1 1 1 1 1 7,0 

3 Stefan Joeres 1 1 1 1 1 1 1 7,0 

4 Lukas Koll 1 1 1 1 1 1 1 7,0 

KSF 2 

1 (unbesetzt) - - - - - - - 0,0 

2 Linus Koll 1 1 0 0 0 1 1 4,0 

3 Bijan Sadighi-Rad 1 1 0 1 1 0 1 5,0 

4 Arkady Chernykh 1 1 1 1 1 0 1 6,0 

KSF 3 

1 Nikita Sirbu 0 + 0 1 1 0 0 3,0 

2 Adrien Jie Geibel 0 + 1 1 0 0 0 3,0 Pl. Team MP BP 

3 Beatrice Ketterer 1 + 1 1 1 0 1 6,0 1. KSF 1 14 27,5 

4 Hanna Henke 0 + 0 1 ½ 0 1 3,5 2. Forst 1 10 16,0 

3. Bruchsal 1 9 15,5 

4. KSF 3 8 15,5 

KSF 4 

5. KSF 2 8 15,0 

6. Neureut 7 15,5 

7. Ettlingen 2 7 14,0 

8. Bruchsal 2 7 13,5 

9. KSF 4 6 15,0 

1 Felix Grüßinger 0 0 0 + 1 0 + 3,0 10. Wiesental 6 14,0 

2 Nils Goldbeck 0 0 0 + 1 0 0 2,0 11. Ettlingen 1 6 12,0 

3 Noah Tarrago 1 1 1 + 1 1 0 6,0 12. Forst 2 6 12,0 

4 Tim Stegemann 0 1 0 + 1 1 0 4,0 13. Bruchsal 3 4 10,5 


Lindenhof 

Sasbach 2 

Baden-Baden 

Kirchheim 

Endingen 

Neuenbürg 

SK Mannheim 

Punkte 

JUGEND 

KSF 1 KSF 2 

v.l.n.r. Alex, Lukas, Stefan, Paula 

v.l.n.r. Arkady, Bijan, Linus 

KSF 3 KSF 4 

v.l.n.r. Hanna, Beatrice, Nikita, Adrian 

v.l.n.r. Felix, Nils, Noah, Tim 

Badische U12-Mannschaftsmeisterschaft am 28.5.2011 

KSF 

1 Stefan Joeres 0 1 1 0 0 0 1 3,0 

2 Alexander Wiesner 0 1 0 ½ 0 ½ 1 3,0 

3 Lukas Koll 0 1 1 1 0 0 1 4,0 

4 Linus Koll 1 1 1 1 0 1 1 6,0 

Eine wenig fachmännische 

Auslosung führte dazu, 

dass sich die Platzierungen 

eher zufällig ergaben. Man 

hatte nach Brettpunkten 

ausgelost und den Endstand 

nach Mannschaftspunkten 

angegeben. Daher haben 

wir gegen die Wertung des 

Turniers Protest eingelegt. 


JUGEND 

N Jugendvereinsmeisterschaft 2011 n 

Neuer Modus schafft interessante Duelle 

KSF-Vereinsjugendmeisterschaft 5.6.2011 Karlsruhe Von Stefan Haas 

Am 22.2.2011 startete die neue Jugendvereinsmeisterschaft. Mit 22 Teilnehmern 

erzielten wir dabei einen neuen Rekord. Dabei sind 17 Kinder von den Karlsruher 

Schachfreunden und 5 spielen in einer der mit unserem Verein assoziierten Schach- 

AGs, die von unserer Jugendtrainerin Kristin Wodzinski betreut werden. 

In diesem Jahr ist der Turniermodus das "Keizer-System". Dabei bekommt man für 

einen Sieg nicht nur Siegpunkte sondern auch Keizer-Punkte. Diese errechnen sich 

aus der aktuellen Platzierung des jeweiligen Gegners. Danach wird dann auch die 

Tabelle berechnet und die neuen Paarungen ermittelt. Vorteil hierbei ist: Es gibt nie 

leichte Partien und es ist von Anfang an spannend. 

Nach bisher 5 (von 7) Runden ergab sich folgender Tabellenstand: 

Nr. Teilnehmer DWZ 1 2 3 4 5 6 7 Keizer Pkt. Bu. 

1. Ospina Ocampo, Camilo 1784 ½ 1 1 1 1 176,5 4,5 16,0 

2. Baum, Felix 1371 ½ 1 1 1 1 162,0 4,5 13,0 

3. Koll, Lukas 930 1 ½ 1 0 1 127,5 3,5 16,0 

4. Freiberg, Roman 823 1 ½ ½ 1 ½ 111,5 3,5 12,0 

5. Ospina Ocampo, Antonio 971 0 1 ½ 1 1 103,0 3,5 11,0 

6. Koll, Linus 715 1 1 1 0 0 98,0 3,0 17,0 

7. Weinmann, Balduin 1071 1 ½ 0 1 ½ 98,0 3,0 15,0 

8. Buterus, Diana 750 1 0 ½ ½ 1 91,5 3,0 12,5 

9. Wiesner, Alexander 1285 1 ½ 0 1 -- 89,0 2,5 11,5 

10. Sirbu, Nikita 774 0 1 1 0 1 84,0 3,0 13,0 

11. Henke, Hanna 794 ½ 0 1 1 0 74,0 2,5 11,5 

12. Thürauf, Marc 1049 0 1 0 ½ 1 72,0 2,5 12,0 

13. Kokshenyev, Michael ------ 1 1 0 0 0 56,0 2,0 11,5 

14. Joeres, Roman 1171 0 1 0 1 0 52,0 2,0 13,0 

15. Ketterer, Beatrice 781 0 0 0 1 1 52,0 2,0 9,5 

16. Morrison-Cleator, Cedric ------ 1 0 ½ 0 0 50,5 1,5 13,0 

17. Merkel, Marvin ------ 0 1 1 0 0 47,0 2,0 9,0 

18. Schmieder, Marian ------ ½ 0 1 0 0 37,5 1,5 10,5 

19. Schmid, Carolin ------ ½ 0 0 1 0 37,5 1,5 9,0 

20. Bykov, Ilona 805 0 0 1 0 -- 26,0 1,0 11,0 

21. Melentyev, Mark ------ 0 0 0 0 + 24,0 1,0 8,0 

22. Chitaladze, Nuca ------ ½ 0 0 0 – 18,0 0,5 11,5 


Deutsche Schulschachmeisterschaft der Mädchen 

Aschaffenburg holt sich erneut den Meistertitel 

DSSM WK M 12.-15.5.2011 Von Kristin Wodzinski 

JUGEND 

In diesem Jahr richteten die Karlsruher Schachfreunde zum dritten Mal in Folge die 

Deutsche Schulschachmeisterschaft der Mädchen aus. 18 Mannschaften aus ganz 

Deutschland kämpften dabei vom 12.-15.05.2011 im Anne-Frank-Haus um den Titel 

des Deutschen Meisters. Da in diesem Jahr viele Bundesländer ihren Startplatz nicht 

wahrnehmen konnten, mussten viele Nachrücker gefunden werden. Tatsächlich war 

das Teilnehmerfeld dann eine Woche vor Beginn der Meisterschaft komplett. 

Chancen auf den Titel hatten gleich mehrere Mannschaften, denn die vorderen 

Mannschaften lagen von ihrem DWZ-Schnitt alle nah beieinander. Es sollte also eine 

spannende Meisterschaft werden. Unsere Farben wurden größtenteils von der 

Mannschaft des Goethe-Gymnasiums vertreten. Das Team bestehend aus Paula 

Wiesner, Beatrice Ketterer, Hanna Henke, alle drei KSF, und Emma Kipp, war durch 

Paulas gute DWZ an Platz 9 gesetzt und das, obwohl es in der Zusammenstellung 

ihre erste Deutsche Meisterschaft war. 

Die Mannschaften reisten alle am Donnerstagabend an, den weitesten Weg hatte mit 

840 km die jüngste Mannschaft im Feld, die Benjamin-Schule aus Remplin. 

Am Freitagmorgen begann die erste Runde ohne große Verzögerungen. Bereits hier 

zeichnete sich schnell ab, dass der Kampf um die vorderen Plätze in diesem Jahr sehr 

spannend werden sollte. Unsere Mädels schafften an Tisch 9 ein 2-2 gegen die Mädchen 

aus Papenburg – ob sie wohl Rücksicht auf Andis Heimatstadt nehmen wollten? 

Nach dem Mittagessen in der 

Jugendherberge machten sich dann 

alle 18 Mannschaften auf zum 

Schloss, um dort ein Gruppenfoto 

und Mannschaftsfotos zu machen. 

Aufgrund des Ehrgeizes des Fotografen 

dauerte dies allerdings länger 

als geplant, sodass die 2. Runde mit 

etwas Verzögerung anfing. 

Da einige der Favoriten bereits in 

der ersten Runde strauchelten, 

mussten wir in der 2. Runde gegen 

den späteren Deutschen Meister aus 

Aschaffenburg an die Bretter. Bis dahin wird es für uns wohl noch ein weiter Weg, 

denn nur Paula an Brett 1 holte einen halben Punkt in diesem Kampf. Nach einer 

kurzen Pause, begann dann die dritte Runde. Gegen die an 13 gesetzte Mannschaft 

aus Osnabrück hätte dann doch mehr drin sein können – wenn man sich für seine 

Partie wenigstens ein bisschen Zeit nimmt. Am Ende war es mal wieder Paula, die 

den einzigen Punkt holte. Nach dem Abendessen machten wir uns dann mit 60 

Personen auf zum Europabad. Die Frau an der Kasse staunte nicht schlecht, als wir 


JUGEND 

dort ankamen, meinte dann aber, dass wir Glück hätten, weil es insgesamt recht leer 

wäre. Etliche Rutschfahrten später mussten wir dann wieder zurück in die Jugendherberge, 

damit auch alle für die nächste Runde ausgeschlafen waren. 

Samstagmorgen kam es an Tisch 

eins zur Paarung Stade gegen 

Königsbach-Stein. Die beiden 

trennten sich 2-2, sodass es nun 

keine Mannschaft mehr gab, die 

alles gewonnen hatte. Wir 

spielten gegen die Benjamin- 

Schule und es dauerte keine 10 

Minuten, da brachte uns Paula in 

Führung. Beatrice nahm kurz 

darauf mit einer Minusqualität 

das Gnadenremis ihrer Gegnerin 

an, so dass uns nur noch ein 

Punkt zum ersten Mannschaftssieg 

fehlte. Es kam allerdings noch besser, denn sowohl Hanna als auch Emma 

konnten ihre Partien gewinnen und so stand es am Ende 3,5-0,5 für uns. In der 

fünften Runde versprach es dann so langsam spannend zu werden. Aschaffenburg 

konnte Stade 2,5-1,5 besiegen und sich so mit neun Mannschaftspunkten an die 

Spitze setzen. Limburg gewann ebenfalls 2,5-1,5 gegen Königsbach-Stein und 

erkämpfte sich somit wertvolle Punkte. Dieses Mal schien das Predigen vor der Partie 

unseren Mädels wenigstens ein bisschen ins Unterbewusstsein gedrungen zu sein, 

denn zumindest Beatrice ließ sich Zeit und konnte ein Remis erspielen, sodass es 

zusammen mit Paula Punkt am Ende nur 1,5-2,5 stand. Die letzte Runde an diesem 

Tag sollte schon die ersten Vorentscheidungen bringen. Aschaffenburg gewann 3-1 

gegen Mainz und machte so einen wichtigen Schritt in Richtung Meisterschaft. 

Limburg gewann 2,5-1,5 gegen Stade und blieb Aschaffenburg so immer noch auf 

den Fersen. An Tisch drei gewann Trier mit 2,5 Punkten gegen Aue und sicherte sich 

so einen der vorderen Plätze. Wir hatten ein bisschen Losglück und wurden gegen 

Neuenbürg gepaart, die an diesem Nachmittag nur noch mit zwei Spielerinnen 

vertreten waren. Demnach konnten Emma und Hanna früh nach Hause gehen und 

zusammen mit Paulas Sieg reichte es zum 3-1 Sieg. So war es nach der 6. Runde 

immer noch ziemlich knapp und die ersten fünf Plätze sollten erst in der letzten 

Runde entschieden werden. Aschaffenburg lag mit elf Punkten auf dem ersten Platz, 

konnte aber bei einer Niederlage in Runde sieben noch von Limburg verdrängt 

werden, die mit neun Punkten zweiter waren. Dahinter folgten Trier, Königsbach- 

Stein und Stade. Am Abend machten sich jedoch die meisten Teams erst einmal auf 

den Weg ins Kino. Der Rest machte es sich vor dem Fernseher der Jugendherberge 

bequem und drückte Lena für ein gutes Abschneiden in Düsseldorf die Daumen. 

Daher dauerte es auch bis nach Mitternacht bis die letzten Spielerinnen im Bett 

verschwunden waren – blieb nur die Frage, ob sich das auf die Partien am nächsten 

Tag auswirken sollte. 


JUGEND 

Am Sonntag hatte Königsbach-Stein an Tisch 1 die Chance die Mannschaft aus 

Aschaffenburg mit einem Sieg doch noch vom 1. Platz zu verdrängen. Limburg 

musste an Tisch zwei gegen Trier gewinnen, um so noch eine minimale Chance auf 

den 1. Platz zu haben. An drei spielten Mainz und Stade mit jeweils sieben Punkten 

auch noch um einen Podestplatz. Die erste Partie war bereits um 09:32h nach zwei 

Zügen und einem Remis beendet. Die erste Paarung wurde zwischen Neuenbürg und 

der Benjamin Schule entschieden. Nach einer knappen Stunde Spielzeit ging 

Aschaffenburg dann an Brett drei in Führung und erkämpfte sich an Brett vier eine 

bessere Stellung. Während sich Neureut an Tisch vier schon den Sieg sicherte, konnte 

Königsbach-Stein ausgleichen und Limburg sich eine 2-0 Führung erspielen. Um 

11:26h war die Meisterschaft dann entschieden. Aschaffenburg spielte 2-2 gegen 

Königsbach-Stein, Stade gewann 3-1 gegen Mainz und setzte sich mit 3,5 Punkten 

gegen Trier durch. Paula spielte mit die längste Partie in dieser Runde. Nachdem sie 

ihre Gegnerin im Mittelspiel überspielt hatte, war sie nun mit leichtem Vorteil im 

Endspiel gelandet. Da Hanna gewonnen hatte, musste sie also auch noch punkten, 

damit wir so das Mannschaftsremis sichern konnten. Mit nur noch fünf Minuten auf 

der Uhr schaltete Paula dann ihren „Blitzmodus“ an und setzte ihre Gegnerin 

souverän mit Dame und König Matt. 

Nachdem dann alle beim Aufräumen des Saals halfen, konnte die Siegerehrung eine 

Stunde früher als geplant durchgeführt werden. Dabei wurden zuerst die Sieger des 

Tandem-Turniers und des Ersatzspielerturniers geehrt. Hierbei gewann Limburg, 

gefolgt von Aue und Trier. Beste Spielerin an Brett eins wurde Alisa mit 7 aus 7 

gefolgt von Paula Wiesner mit 6,5 aus 7. An Brett zwei gewann Zoé Triantafillidis 

mit 6 aus 7 vor Anika Lange mit 5,5 aus 7. Brett drei teilten sich Clara Schwind und 

Tabea Künstler, die für das Friedrich-Dessauer-Gymnasium insgesamt 6,5 von 7 

holten. An Brett 4 gewann Sarina Schimmel den Brettpreis mit 7 aus 7 und. Danach 

wurden dann die „richtigen“ Sieger geehrt. Alle Spielerinnen erhielten hierbei eine 

Medaille und eine Urkunde für die Schule. Wir landeten mit 6 Mannschaftspunkten 

auf dem 12. Platz (Paula 6,5/7, Beatrice 1/7, Hanna 4/7, Emma 2/7). Den 5. Platz und 

somit den ersten „Pokalplatz“ sicherte sich das Lise-Meitner- Gymnasium mit 9 

Mannschaftspunkten. Nur 

einen halben Brettpunkt 

mehr holte das AVG Trier 

und wurde somit Vierte. Den 

ersten Podestplatz erreichte 

Stade mit 9 Mannschaftsund 

17,5 Brettpunkten. 

Limburg wurde mit 11 

Mannschaftspunkten und den 

meisten Brettpunkten neuer 

Vizemeister; Aschaffenburg 

konnte sich mit 12 Mannschaftspunkten 

nach 2009 

erneut den Titel sichern. 


JUGEND 

150 Kinder nahmen am 2. Karlsruher Jugendopen teil 

Karlsruher Jugend erkämpft sich 7 Pokale 

Jugendopen 29.5.2011 Von Kristin Wodzinski 

Ende Mai richteten wir zum zweiten Mal in Folge in Karlsruhe unser Jugendturnier 

aus. Nachdem wir in der letzten Saison mit 104 Teilnehmern schon großen Zuspruch 

erhalten hatten, war das Turnier in diesem Jahr noch besser besucht. Bei schönstem 

Wetter fanden sich 150 Kinder aus ganz Baden und Umgebung im Anne-Frank-Haus 

ein, um in 7 Altersklassen die besten Spieler zu ermitteln. Als Ausrichter waren wir 

wir mit 21 Kindern, die jeden Dienstag unser Jugendtraining besuchen, vertreten. Die 

erfolgreichsten waren Camilo (2. Platz U18), Lukas (3. Platz U18), Ilya (3. Platz 

U14). Alexander (2. Platz U10), Linus (3. Platz U8) und Junxian (2. Platz ABC-Gr.). 

Außerdem bekam Julius den Pokal für den jüngsten Teilnehmer. Er spielte sich in 

seinem ersten Turnier 2,5 von 6 Punkten. Der Pokal für das größte Kontingent gab es 

allerdings für die OSG Baden-Baden mit 16 Teilnehmern. Sie stellten mit Marvin 

Mamerow, Olga Weis, Simon Katz und Felix Bossert auch gleich das beste Team. 

Die vier holten 23,5 von 28 möglichen Punkten. Die weiteste Anreise hatte die 

Gruppe aus Spaichingen, die am morgen bereits 165 km gefahren waren, um 

pünktlich zum Turnierstart in Karlsruhe zu sein. Aufgrund des großen Andrangs 

konnten wir leider nicht wie geplant um 10:00 h starten. Viele Spieler waren nicht 

angemeldet, sodass wir einen zweiten Raum organisieren mussten, um alle unterzubringen. 

Um 11 Uhr konnte die erste Runde dann aber starten. Im ABC-Turnier 


JUGEND 

spielten zwölf Kinder, wobei der größte Teil von uns bzw. unseren Schach-AGs war. 

In der U08 traten Linus und Oliver an. Linus erreichte immerhin 5 Punkte und konnte 

sich so noch den dritten Platz sichern, währen Oliver bei seinem ersten Turnier 3,5 

ABC-Gruppe 

Pl. Teilnehmer 

S R V Pkt. 

2. Lin, Junxian 4 0 2 4,0 

5. Schmieder, Marian 3 1 2 3,5 

7. Schmidt, Alexander 3 0 3 3,0 

8. Kiefhaber, Julius 1 3 2 2,5 

9. Khalil, Rauf 1 2 3 2,0 

10. Khalil, Omar 1 2 3 2,0 

11. Sadighi-Rad, Kian 0 3 3 1,5 

12. Kiefhaber, Marlene 0 2 4 1,0 

U 8 


S R V Pkt. 

3. Koll,Linus 5 0 2 5,0 

11. Holubek,Oliver 3 1 3 3,5 

U 10 


S R V Pkt. 

2. Wiesner,Alexander 6 0 1 6,0 

7. Koll,Lukas 5 0 2 5,0 

10. Sadighi-Rad,Bijan 4 1 2 4,5 

19. Kokshenyev,Michael 4 0 3 4,0 

U12 


S R V Pkt. 

10. Joeres,Stefan 4 1 2 4,5 

18. Sirbu,Nikita 3 1 3 3,5 

22. Ketterer,Beatrice 3 1 3 3,5 

U 14 


S R V Pkt. 

3. Bykov,Ilya 4 1 2 4,5 

9. Ospina Ocampo,Antonio 4 0 3 4,0 

13. Thürauf,Marc 3 0 4 3,0 

U18 


S R V Pkt. 

2. Ospina Ocampo,Camilo 5 1 1 5,5 

3. Pfatteicher,Lukas 5 0 2 5,0 

Punkte holte und so 11. von 19 

Teilnehmern wurde. In der U10 

spielten Alex, Lukas, Bijan und 

Michael. Für Alex sah es bis zur 6. 

Runde sehr gut aus. Er hatte bis 

dahin 5 aus 5 geholt, stellte aber 

im entscheidenden Kampf gegen 

David Dehm zu spät fest, dass 

König und Dame vertauscht waren. 

Lukas spielte ein super Turnier und 

erreichte mit 5 Punkten den siebten 

Platz. Bijan kam mit 4,5 Punkten 

auf Platz 10 und Michael mit 4 

Punkten auf Platz 19 bei insgesamt 

43 Kindern. In der U12 vertraten 

Stefan, Nikita und Beatrice unsere 

Farben. Stefan kam mit 4,5 

Punkten auf Platz 10, gefolgt von 

Nikita und Beatrice, die mit 

jeweils 3,5 die Plätze 18 und 22 

bei 37 Teilnehmern erreichten. In 

der U14 holte sich Ilya mit 4,5 den 

Pokal für den dritten Platz, 

während Antonio mit 4 Punkten 

und Marc mit 3 Punkten die Plätze 

9 und 13 belegten. Die U16 spielte 

mit der U18 zusammen in einer 

Gruppe. Dabei erreichte Camilo 

mit 5,5 Punkten den zweiten und 

Lukas mit 5 Punkten den dritten 

Platz. Alles in allem war es ein 

sehr gelungenes Turnier mit viel 

positiver Resonanz. An dieser 

Stelle möchte ich mich noch 

einmal bei allen Helfern bedanken, 

ohne die das Turnier nicht so ein 

Erfolg geworden wäre. Wir hoffen, 

dass es auch im nächsten Jahr 

wieder so gut läuft, wenn wir zum 

3. Karlsruher Jugendopen einladen. 


SENIOREN 

K Badische Seniorenmannschaftsmeisterschaft k 

SC Eppingen 2 – SG Karlsruher SF/Pfinztal 1,5:2,5 

Badische Seniorenmannschaftsmeisterschaft 2010/11 1.Zwischenrunde 21.4.2011 Eppingen Von Manfred Pochmann 

Senioren Eppingen II 1758 1,5 : 2,5 Senioren KSF / Pfinztal 2060 

1 Funk, Paul (S) 1985 0 : 1 Werner, Clemens (W) 2300 

2 Bartsch, Walter (W) 1704 1 : 0 Müller, Rudolf (S) 2098 

3 Pawlik, Helmut (W) 1696 0 : 1 Köster, Peter (S) 1962 

4 Pawletko, Herbert (S) 1649 0,5 : 0,5 Tepper, Dieter (W) 1880 

Immer wieder müssen wir feststellen, dass selbst große DWZ-Unterschiede nicht 

auch gleich klare Ergebnisse ergeben müssen. Das sieht man auch wieder an obigen 

Zahlen. Es fehlte nicht viel, und wir wären gegen Eppingens „Zweite“ ausgeschieden! 

Clemens Werner stand bald mit zwei Springern gegen Springer und einen recht 

inaktiven Läufer positionell im Vorteil. Auch Dieter Tepper hatte einen guten 

Entwicklungsvorsprung. Bei Peter Köster stand es lange ausgeglichen. Rudolf 

Müller hatte es mit einem aggressiven Gegner zu tun und nach zweieinhalb Stunden 

war seine Königsstellung total zerrissen. Er musste sich gegen starken Angriff 

wehren. 

Als Köster einen Bauern gewinnt, lehnt er das Remisangebot des Gegners zu Recht 

ab. Auch Tepper hatte inzwischen einen Mehrbauern. 

Im Endspiel erweist sich Kösters Springer dem gegnerischen Läufer als überlegen. 

Sein König droht, die weißen Bauern abzuholen. Der Gegner gibt bald auf: 1:0. 

Werners Gegner Funk nötigt unserem Spitzenspieler alles ab. Der sucht Wege, seine 

Stellung immer weiter zu verbessern. Tepper findet in besserer Stellung nicht die 

richtigen Züge und muss sich plötzlich mit einem Remis zufrieden geben. Und 

Müller muss sich dem stark aufspielenden Bartsch geschlagen geben: 1,5:1,5! 

Clemens Werner muss nun gewinnen, denn bei 2:2 spräche die Berliner Wertung für 

die Gegner. Und er tut das auch. Im Mattangriff gewinnt er den gegnerischen Läufer, 

Funk hat keine Möglichkeiten mehr und gibt auf. 

In einem der sieben Parallelkämpfe gewann Eppingen 1 kampflos gegen die SG 

Kurpfalz/Hockenheim. Grund: Beide Gegner konnten sich auf einen Spieltermin 

nicht einigen. Ich dachte bisher, die alten Herren nehmen die Sache etwas lockerer. 


SC Bretten – SG Karlsruher SF / SV Pfinztal 1:3 

SENIOREN 

Badische Seniorenmannschaftsmeisterschaft 2010/11 2.Zwischenrunde 19.5.2011 Bretten Von Manfred Pochmann 

Senioren SC Bretten 1813 1 : 5 Senioren KSF / Pfinztal 2040 

1 Dr. Rätz, Günter (S) 2049 0,5 : 0,5 Werner, Clemens (W) 2338 

2 Niedermaier, Helmut (W) 1788 0 : 1 Müller, Rudolf (S) 2043 

3 Becker, Frank (W) 1664 0 : 1 Köster, Peter (S) 1933 

4 Reich, Rudolf (S) 1751 0,5 : 0,5 Tepper, Dieter (W) 1847 

Bretten (im Bezirk Zweiter) war in der 1. Zwischenrunde bei der SG Rastatt/OSG 

Baden-Baden glücklich zu einem 2,5:1,5-Sieg gekommen (am 4. Brett wurde zwar 

verloren, aber der Spieler stand nicht auf der Seniorenrangliste, so dass sein Ergebnis 

genullt wurde). Die regional günstige Auslosung führte uns wieder nach Bretten. 

Diesmal war es eine kurze Sache. Nach einer Stunde bestand an den Brettern 1, 3 und 

4 zumindest noch materieller Gleichstand, nur Rudi Müller hatte in Folge eines 

gegnerischen Opfers einen Läufer mehr gegen 2 Bauern. Und daraufhin startete er 

einen starken Angriff. Peter Köster holte auch bald einen Bauern ab. 

Nach anderthalb Stunden überschlugen sich die Ereignisse. Müller gewann durch 

Matt. Dies voraussehend gab Clemens Werner seine Partie (mit beiderseits noch 

zwei Türmen und sieben Bauern) gegen den gut spielenden Dr. Rätz remis. Köster 

gewann einen Offizier und der Gegner gab auf. Da der Kampf entschieden war, 

einigte sich Dieter Tepper mit seinem Gegner in unklarer Stellung auf Remis. Somit 

sind wir bei den vier badischen Teams, die im Juli die Endrunde bestreiten. 

Helmut Niedermaier - Rudolf Müller 

1.e4 e5 2.Sc3 Sc6 3.Lc4 Sf6 4.Sf3 Sxe4 5.Lxf7+ Sieht attraktiv aus, taugt aber 

wenig. In Frage kam das Gambit 5.0-0 Sxc3 6.dxc3 f6 oder 5.Sxe4 d5 6.Ld3 dxe4 

7.Lxe4 Ld6 8.d4 Sxd4 9.Sxd4 exd4 10.Dxd4 0-0 11.Le3 mit gleichem Spiel. 5...Kxf7 

6.Sxe4 d5 7.Seg5+ Nach 7.Sg3 e4 8.Sg1 Lc5 9.S1e2 Df6 10.0-0 Tf8!? (stärker war 

10…h5!) 11.d3 Kg8 hatte Schwarz in der Partie Nisle-Stern, München 1888, seinen 

König in Sicherheit gebracht und gewann bald 

im Angriff. 7...Kg8 8.d4 h6 9.dxe5 Dieses 

Figurenopfer ist aussichtslos. Bobby Fischer 

versuchte in der US-Jugendmeisterschaft 1955 

den plausiblen Zug 9.Sh3 und kam nach 9...Lg4 

10.dxe5 Sxe5 11.Sf4 c6 12.h3 Sxf3+ 13.gxf3 Lf5 

14.Le3 Lb4+ 15.c3 La5 16.Tg1 De8 17.Sxd5 

mit Glück zum Remis. 9...hxg5 10.Lxg5 Le7 

11.Lf4 Lg4 12.a3 d4 13.Dd3 Dd5 14.0-0-0 Tf8 

15.c4 De6 16.Lg3 Lf5 17.Sxd4 Dh6+ 18.De3 

Sxd4 19.Dxh6? Erlaubt einen schönen Schluss, 

aber auch 19.Txd4 Dxe3+ 20.fxe3 Lc5 etc. war 

hoffnungslos. 19...Sb3# 0–1 [Stefan Haas] 


SENIOREN 

K Europäische Seniorenmeisterschaften k 

zuerst am Fuß des Mont Blanc und dann am Fuß des Olymp 

Einzel- und Mannschaftsmeisterschaften 2011 Courmayeur / Lithochoro Von Clemens Werner 

Im italienischen Courmayeur unweit des höchsten Bergs Europas fand vom 6.4. bis 

14.4. die europäische Senioren-Einzelmeisterschaft 2011 statt . Nach 9 Runden stand 

GM Suba (ROM) als Sieger vor 100 weiteren Teilnehmern fest. Ich selbst war als 12. 

bester deutscher Teilnehmer, bestätigte aber dabei nur meine Ausgangsposition in der 

Startrangliste, meine Performance lag dabei sogar 30 Punkte unter meiner Zahl. Mein 

Begleiter aus dem Ländle, Horst Weißenburger, holte wie ich 6 Punkte. Die Damen 

spielten das Herrenturnier mit. Europameisterin wurde wieder einmal die langjährige 

Weltmeisterin Nona Gaprindashvili, gegen die ich in der vorletzten Runde remisierte. 

Und nach gerade mal zwei Wochen Pause sahen sich etliche der alten Herren beim 

nächsten europäischen Turnier wieder: Vom 2. bis 11.5. spielten 36 Mannschaften 

nahe Lithochoro (griechische Riviera) um den Europäischen Mannschaftstitel, wobei 

ich wie schon in der letzten Runde von Courmayeur nochmals gegen den russischen 

GM Chernikov ausgelost wurde (2x remis). Als letztjähriger deutscher Meister durfte 

ich hinter GM Uhlmann, GM Hecht und IM Klundt am 4. Brett unserer Nationalmannschaft 

antreten. Mit 14:4 Punkten belegten wir hinter Abonnementmeister 

Russland (15:3) den zweiten Platz. Ich war nun gut eingespielt und konnte 6 Siege 

und 3 Remisen (Performance 2467) zu unseren 24 Brettpunkten beitragen. Nach 

Brettpunkten waren wir damit sogar einen halben Punkt besser als die Russen. 

Während beider Turnieren herrschte Bilderbuchwetter. Die diesjährige isländische 

Vulkanwolke legte spät und erfreulich schwach los, deshalb musste man den Aufenthalt 

in Griechenland schon freiwillig um einige Tage verlängern, wenn man nicht 

gleich nach Hause fliegen wollte. So konnte ich nach Turnierende gemeinsam mit 

Schachfreund Hanjo 

Neese (Bonn) noch 

für drei Tage rund 

um den Olymp deutlich 

ältere berühmte 

Altertümer besichtigen 

als während der 

beiden Schachturniere 

zu sehen waren. 

Foto links (v.l.n.r.) 

IM Klaus Klundt, 

der Bürgermeister 

von Lithochoro, GM 

Wolfgang Uhlmann, 

GM Hajo Hecht und 

FM Clemens Werner. 


MANNSCHAFTSPOKAL 

Bezirksmannschaftspokal-Finale 

Erfolgreiche Revanche für die Vorjahresniederlage 

Bezirksmannschaftspokal 27.3.2011 Ettlingen Von Stefan Haas 

Die Ettlinger stellten uns dankenswerterweise ihr Spiellokal zur Verfügung. Dafür 

spielten sie in heimischer Atmosphäre mit der etwas günstigeren Farbverteilung. Da 

beide Finalisten bereits für den badischen Mannschaftspokal qualifiziert waren, ging 

es eigentlich um nichts. Beide Teams waren etwas schwächer besetzt als im Vorjahr, 

immerhin waren beide etwa gleich stark aufgestellt und der Kampf völlig offen. Der 

Berichterstatter war eigentlich nur als Fahrer mitgekommen, wollte während des 

Kampfes etwas an diesem Heft arbeiten und musste dann (wir waren schließlich die 

Heimmannschaft) als Schiedsrichter fungieren, wobei er aber glücklicherweise nicht 

aktiv werden musste. Bei seinem ersten Rundgang nach einer Stunde sah es noch 

nicht besonders rosig aus. Nur bei Thomas stand das Spiel recht angenehm, während 

Christoph (diesmal ungewohnterweise mit Schwarz in der Caro-Kann-Verteidigung) 

einen schwachen Bauern auf e6 hatte und die anderen beiden etwas gedrückt standen. 

Christoph behielt jedoch alles unter Kontrolle und so endete seine Partie nach etwa 

2½ Stunden remis, doch fast gleichzeitig büßte Thomas durch einen groben Fehler 

eine Qualität ein. Dafür sah es bei Alaa inzwischen sehr gut aus, denn sein Gegner 

hatte den Damenflügel (auf dem er eigentlich angreifen wollte) verriegelt und ließ am 

Königsflügel einen Angriff über sich ergehen, den Alaa bald mit einem schönen 

Springeropfer abschloss. Nach der ersten Zeitkontrolle musste dann Thomas, der im 

Pokal bisher gut gespielt und im Viertel- und Halbfinale entscheidende Punkte geholt 

hatte, die Waffen strecken. Nun hing alles an Veaceslav – er musste um jeden Preis 

gewinnen, und das obwohl er etwas schlechter stand. Sein Gegner wollte aber wohl 

auch unbedingt gewinnen, hatte schon zuvor ein Remisangebot abgelehnt und vermied 

auch im Endspiel eine Zugwiederholung. Veaceslav war jedoch heute – trotz 

der nicht ganz gelungenen Eröffnung – bestens aufgelegt, brachte seinen beweglichen 

Springer gegen den in der offenen Stellung nur scheinbar starken Läufer gut zur 

Geltung, eroberte schließlich einen Bauern am Damenflügel und realisierte souverän 

seinen Materialvorteil. Angesichts dieses Spielverlaufs und der Tatsache, dass sein 

Gegner (zumindest DWZ-mäßig) deutlich stärker war, dürfte der Pokalsieg vor allem 

Veaceslav zu verdanken sein. 

Karlsruher SF 2121 2,5 : 1,5 SK Ettlingen 2103 

1 Christoph Pfrommer 2302 ½ : ½ Rosner, Jonas 2219 

2 Schlager, Thomas 2189 0 : 1 Jeitz, Christian 2130 

3 Cofman, Veaceslav 2003 1 : 0 Pyvovar, Igor 2100 

4 Khalil, Alaa El-din 1991 1 : 0 Batton, Thomas 1962 

Dieser Sieg war – besonders, weil er lange Zeit auf des Messers Schneide stand – 

besonders süß und wurde daher anschließend beim SVK auch gebührend gefeiert. 



Veaceslav Cofman – Igor Pyvovar 

38.Sd6 Lc6 39.Sc8 Kh7 40.Sxa7 Lb7 41.b4 Tf5 42.Td3 La6 43.Tc3 Te5 44.Tc2 

Ld3 45.Tb2 Te7 46.Sc6 Tc7 47.Sd4 Td7 48.Ke3 Lf1 49.b5! Der Bauer auf h3 spielt 

keine Rolle mehr; der Läufer gerät dort ins Abseits. 49...Te7+ 50.Kf2 Lxh3 51.a4 h4 

52.a5 Te5 53.a6 Lc8 54.Kg2 Übervorsichtig; schneller gewann 54.Sc6. 54...Td5 

55.Sc6 Tg5+ 56.Kh2 Tg3 57.Se7 Lxa6 58.bxa6 Txf3 59.Ta2 Td3 60.Sc6 Td7 61.a7 

Txa7 62.Txa7 Kh6 63.Kh3 g5 64.Kg4 1–0 Nach 64...Kg6 folgt Matt in 5 Zügen. 

V.l.n.r. Thomas Schlager, Veaceslav Cofman, Alaa Khalil, Christoph Pfrommer 



Badischer Mannschaftspokal 

Erstrundenaus nach unglücklicher Auslosung 

Badischer Mannschaftspokal 8.5.2011 Karlsruhe Von Stefan Haas 

Der Landesturnierleiter, der sich gegenüber unserem Verein zuletzt nicht eben wohlwollend 

verhalten hatte (zu nennen wäre da die wenig geschickte Terminplanung, 

welche uns ständig Überschneidungen zwischen der Damenbundesliga und den 

Verbandsspielen beschert), hatte uns nichtöffentlich (?) Baden-Baden zugelost (na 

sowas…). Zwar waren unsere Gegner für den Deutschen Pokal vorqualifiziert, 

nehmen aber seit dieser Saison auch den Pokal wieder recht ernst und erschienen mit 

zwei IM’s und zwei weiteren Spielern mit einer DWZ über 2200. Dagegen nahm sich 

unsere Aufstellung recht bescheiden aus (man beachte den durchschnittlichen DWZ- 

Nachteil von 240 Punkten, der unsere Gegner zu einem 3,21:0,79-Favoriten machte), 

da alle unsere Titelträger der ersten Mannschaft an diesem Tag verhindert waren. 

An den vorderen Brettern entstand ein zäher und ausgeglichener Kampf; allein Alaa 

am letzten Brett stand mit seinem Philidor recht beengt, musste bald zuerst einen 

Doppelbauern hinnehmen und gab schließlich noch einen wichtigen Bauern her. 

Veaceslav spielte recht gediegen, opferte schließlich geschickt einen Bauern in einem 

Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern und brachte sein Remis souverän nach Hause. 

Die Entscheidungen an den vorderen Brettern fielen in der ersten Zeitnotphase. 

Thomas hatte zwar im frühen Mittelspiel einen Bauern verloren, verfügte dafür aber 

über einen Freibauern am Damenflügel. Nach einem Fehler seines Gegners konnte 

dieser dann durchlaufen, so dass hier ein Endspiel mit Dame gegen Turm entstand, 

dessen Ausgang nicht mehr zweifelhaft war. Andi übte seit der Eröffnung starken 

Positionsdruck aus; als sein Gegner sich mit einem verzweifelten Figurenopfer zu 

befreien versuchte, übersah er jedoch den sofortigen Gewinn und überschritt wenig 

später vor der Ausführung des 40. Zuges die Zeit. Auch Alaa war inzwischen völlig 

zusammengebrochen, so dass der Favorit doch noch zu seinem glücklichen Sieg kam. 

Dabei darf ich unseren Gästen noch meine Anerkennung dafür aussprechen, dass sie 

die z. T. unangenehmen Spielbedingungen (zu der Tanzmusik und den manchmal zu 

lauten Auftreten der anderen Hausbenutzer im Flur und auf der Straße kamen auch 

noch die andauernden Geräuschbelästigungen durch das parallel stattfindende 

Relegationsspiel) klaglos ertrugen, auch als es vorübergehend weniger gut für sie lief. 

Karlsruher SF 2087 2,5 : 1,5 OSG Baden-Baden 2327 

1 Schlager, Thomas 2177 1 : 0 IM Mutschnik, Illya 2435 

2 Andreas Vinke 2178 0 : 1 IM Strohhäker, Raoul 2423 

3 Veaceslav Cofman 2003 ½ : ½ Tiemann, Christoph 2241 

4 Khalil, Alaa El-din 1991 0 : 1 Bellahcene, Bilel 2209 

Damit ist die Mannschaftskampf-Saison für unseren Verein erledigt, aber vielleicht 

kommt ja noch eine interessante Sommer-Saison auf uns zu! 


Offene Vereinsmeisterschaft Klasse 1 

VEREINSTURNIERE 

Valerian Hirschberg gewinnt mit 8 Punkte aus 9 Partien 

Offene Vereinsmeisterschaft 18.3.2011 Karlsruhe Von Klaus Schröder 

Valerian Hirschberg (Pfinztal) hat die Karlsruher Vereinsmeisterschaft 2010/11 mit 

deutlichem Vorsprung vor Stefan Schork (Ettlingen) gewonnen. Auf den dritten Platz 

kam Michael Spieker als erster Spieler der KSF. Ihm folgen Markus Krieger und 

Hartmut Kohl (Untergrombach) sowie Michail Petrov (Slavija). Weitere Karlsruher 

Mitglieder wie Paul Zimmermann, Rolf Wermuth und Peter Zschorsch platzierten 

sich vor einem breiten Mittelfeld. Die letzten beiden Plätze belegten Klaus Stobbe 

und Adrianus van Dorsselaer, sie haben den Klassenerhalt verpasst. Vor ihnen liegen 

4 Teilnehmer, die einen halben Punkt mehr haben und sich gerade noch einmal retten 

konnten. Insgesamt haben 20 Spieler in der Gruppe 1 mitgespielt, neun von ihnen 

kommen aus anderen Vereinen. Dies belegt die Offenheit des Turniers. Anreiz ist 

sicherlich auch das schöne Preisgeld, das es zu gewinnen gibt. 

Pl. Teilnehmer TWZ Verein S R V Pkt. Bu. Mi.B. 

1. Hirschberg, Valerian 2214 SV Pfinztal 7 2 0 8,0 45,5 35,0 

2. Schork, Stefan 2097 SK 1926 Ettlingen 6 1 2 6,5 47,5 35,5 

3. Spieker, Michael 2005 Karlsruher SF 1853 5 2 2 6,0 47,0 35,5 

4. Krieger, Markus 1980 SC Untergrombach 4 3 2 5,5 47,5 35,5 

5. Kohl, Hartmut 1874 SC Untergrombach 4 2 3 5,0 47,0 35,5 

6. Petrov, Mikhail 1928 Slavija Karlsruhe 4 2 3 5,0 46,5 35,0 

7. Zimmermann, Paul 1976 Karlsruher SF 1853 3 4 2 5,0 45,5 34,0 

8. Wermuth, Rolf-Dieter 1787 Karlsruher SF 1853 3 4 2 5,0 38,5 31,5 

9. Zschorsch, Peter 1725 Karlsruher SF 1853 4 2 3 5,0 36,0 30,5 

10. Shahisavandi, Abdollah 1808 Karlsruher SF 1853 3 3 3 4,5 44,0 33,0 

11. Kast, Joannis 1716 SK 1929 Jöhlingen 4 1 4 4,5 34,5 28,5 

12. Schulz, Klaus-Dieter 1878 Karlsruher SF 1853 3 2 4 4,0 47,0 35,5 

13. Dege, Carsten 1728 Karlsruher SF 1853 3 2 4 4,0 40,5 32,0 

14. Hirschberg, Leander 1681 SV Pfinztal 2 4 3 4,0 34,5 28,5 

15. Karzenburg, Dieter 1749 Karlsruher SF 1853 1 5 3 3,5 41,5 30,0 

16. Waldherr, Michael 1700 Karlsruher SF 1853 2 3 4 3,5 34,5 28,0 

17. Heck, Nils 1717 SV Pfinztal 3 1 5 3,5 33,5 28,0 

18. Schröder, Klaus 1720 Karlsruher SF 1853 1 5 3 3,5 33,5 28,0 

19. van Dorsselaer, Adr. 1622 SC Karlsdorf 2 2 5 3,0 33,0 27,5 

20. Stobbe, Klaus 1535 Karlsruher SF 1853 1 0 8 1,0 32,5 27,0 



Vielleicht können sich im nächsten Jahr ein paar KSF-Mitglieder mehr für die 

Teilnahme an diesem Turnier entscheiden. Der Sieger ist schließlich Vereinsmeister 

und könnte durchaus wieder einmal von einem Mitglied des KSF gestellt werden. 

Die Vereinsmeisterschaft wird in zwei Gruppen ausgetragen, so dass jeder, der sich 

anmeldet, seiner Spielstärke nach entsprechende Gegner findet. 

Offene Vereinsmeisterschaft Klasse 2 

Prof. Dr. Michael Baum, Sassan Adlkhah u. Andreas Knöpfle steigen auf 

Offene Vereinsmeisterschaft 18.3.2011 Karlsruhe Von Dieter Meifert 

Prof. Dr. Michael Baum machte durch einen Sieg in der Schlussrunde alles klar und 

sicherte sich somit den Turniersieg in der zweiten Klasse. Sassan Adlkhah und 

Andreas Knöpfle reichte zum Aufstieg jeweils ein Remis, da Johannes Krebs, der 

vierte im Bunde der Aufstiegskandidaten, gegen Dieter Meifert unterlag. 


1. Baum, Michael 1648 Karlsruher SF 1853 5 4 0 7,0 46,5 36,5 

2. Adlkhah, Sassan 1200 Vereinslos 5 2 2 6,0 45,5 34,5 

3. Knöpfle, Andreas 1701 SK Durlach 4 4 1 6,0 45,0 35,0 

4. Krebs, Johannes 1584 Karlsruher SF 1853 4 3 2 5,5 47,5 36,5 

5. Behnke, Matthias 1538 SK Blankenloch 4 3 2 5,5 40,0 33,0 

6. Pochmann, Manfred 1570 Karlsruher SF 1853 2 6 1 5,0 47,0 37,0 

7. Pirk, Christian 1637 SK Blankenloch 2 6 1 5,0 42,0 35,0 

8. Meifert, Dieter 1507 Karlsruher SF 1853 3 4 2 5,0 39,5 32,5 

9. Stegh, Siegfried 1532 SAbt Post Südstadt 4 1 4 4,5 40,5 33,5 

10. Theuns, Denis 1588 Karlsruher SF 1853 3 3 2 4,5 36,0 30,0 

11. Klingenberg, Jürgen 1543 Karlsruher SF 1853 3 2 4 4,0 37,0 30,0 

12. Würfel, Horst 1580 Karlsruher SF 1853 4 0 5 4,0 36,0 30,0 

13. Klemens, Peter 1495 Karlsruher SF 1853 3 2 4 4,0 35,0 29,0 

14. Baum, Felix 1505 Karlsruher SF 1853 3 0 6 3,0 35,0 29,0 

15. Wohlfrom, Andreas 1302 Karlsruher SF 1853 3 0 6 3,0 30,0 24,5 

16. Gerthsen, Uwe 815 Karlsruher SF 1853 0 0 9 0,0 38,0 29,5 



Offene Vereinsmeisterschaft im Schnellschach 

Klarer Sieg für Hajo Vatter – Christoph Pfrommer am Ende abgefangen 

Offene Vereinsmeisterschaft im Schnellschach 15.4.2011 Karlsruhe Von Stefan Haas 

Vor der letzten Runde sah es noch nach einem spannenden Duell zwischen dem 

Sieger der letzten beiden Jahre, FM Christoph Pfrommer, und seinem Dauerrivalen 

FM Hajo Vatter, aus. Doch Christoph verpasste knapp seinen Zug und wurde so noch 

vom Greifer-Redakteur abgefangen. Christoph und Hajo verbuchten je zwei, Volker 

Duschek, Andreas Feger und Stefan Haas je einen Tagessieg. Das war ein recht 

ausgeglichener Wettbewerb, aber letztendlich haben sich die größere Konstanz sowie 

die Verfügbarkeit von Streichergebnissen durchgesetzt. 

Pl. Runde 6 Pkt. Bu. SB Pl. Runde 7 Pkt. Bu. SB 

1. Pfrommer 5,5 31,0 22,50 1. Duschek 5,5 28,0 21,00 

2. Zimmer 5,0 31,5 22,50 2. Vatter *) 5,0 31,5 23,00 

3. Shahisavandi 5,0 24,5 17,00 3. Haas 5,0 31,5 23,00 

4. Vatter 4,5 28,0 19,50 4. Schork 5,0 30,5 23,00 

5. Feger 4,5 24,5 17,00 5. Zimmermann 4,5 26,5 20,00 

6. Schröder 4,5 22,5 16,00 6. Khalil 4,5 26,5 18,50 

7. Dr. Brants 4,5 22,0 15,00 7. Brants 4,5 25,5 18,00 

8. Schott 4,0 27,0 19,00 8. Schott 4,5 22,0 17,00 

9. Pochmann 3,5 28,0 20,50 9. Vinke 4,0 30,0 21,50 

10. Haas 3,5 27,5 21,50 10. Feger 4,0 29,0 20,50 

11. Khalil 3,5 27,5 20,00 11. Krieger 4,0 25,0 18,50 

12. Schulz 3,5 25,5 19,00 12. Zimmer 4,0 19,0 14,50 

13. Karzenburg 3,5 25,0 20,00 13. Karzenburg 3,5 20,5 14,50 

14. Wald 3,5 21,0 16,00 14. Bauer 3,0 27,0 21,00 

15. Blockhaus 3,0 24,0 17,50 15. Petrov 3,0 26,5 19,00 

16. Würfel 3,0 20,0 15,00 16. Würfel 3,0 24,0 18,00 

17. Krebs 2,5 24,5 19,00 17. Krebs 3,0 23,5 17,00 

18. Klingsporn 2,0 21,0 16,00 18. Hirschberg L. 3,0 23,0 18,50 

19. Gerthsen 1,0 20,0 15,00 19. Wald 3,0 17,5 12,50 

20. Anderer 2,5 19,5 15,00 

21. Shahisavandi 2,0 22,5 15,50 

22. Schröder 2,0 20,0 15,00 

23. Klingsporn 1,5 18,5 14,00 

24. Gerthsen 0,0 20,5 14,50 

*) Drittwertung: Anzahl der Gewinnpartien 



Endstand der Schnellschachmeisterschaft 2010/11 nach 7 Runden: 

Platz Endstand Rd.1 Rd.2 Rd.3 Rd.4 Rd.5 Rd.6 Rd.7 Gesamt Beste 5 

1. Vatter 10 6 8 8 10 6 8 56 44 

2. Haas 7 10 7 5 7 36 36 

3. Pfrommer 8 10 7 10 35 35 

4. Feger 3 10 2,5 8 5 28,5 28,5 

5. Vinke 4 7 1 6 1 19 19 

6. Petrov 5 2 5 5 17 17 

7. Zimmer 3 4 8 15 15 

8. Schott 2 6 2 2 2 14 14 

9. Schulz 4 7 2 13 13 

10. Duschek 1 10 11 11 

11.-12. Litvinov 6 3 9 9 

11.-12. Khalil 5 4 9 9 

13. Hirschberg, V. 8 8 8 

14. Shahisavandi 7 7 7 

15.-17. Schork 6 6 6 

15.-17. Schmied 6 6 6 

15.-17. Brants 3 3 6 6 

18. Zimmermann 5 5 5 

19.-21. Weiss 4 4 4 

19.-21. Arlt 4 4 4 

19.-21. Schröder 4 4 4 

22. Ehrler 3 3 3 

23. Dr. Baum, M. 2,5 2,5 2,5 

24.-27. Grofig 1 1 1 

24.-27. Khachatryan 1 1 1 

24.-27. Wald 1 1 1 

24.-27. Pochmann 1 1 1 



Offene Vereinsmeisterschaft im Blitzschach 

Hajo Vatter knapp Blitzmeister / Harald Klingenberg siegt in Klasse 2 

Klasse 1: 

Offene Vereinsmeisterschaft im Blitzschach 13.5.2011 Karlsruhe Von Stefan Haas 

Platz Runde 6 Pkt. Platz Runde 7 Pkt. 

1.-2. Duschek 16,0 1. Haas 11,0 

1.-2. Pfrommer 16,0 2. Kapfer 9,0 

3. Vatter 15,5 3. Zimmer 8,0 

4. Weiß 15,0 4.-6. Pfatteicher 7,5 

5. Cofman 14,0 4.-6. Zimmermann 7,5 

6. Haas 13,0 4.-6. Schott 7,5 

7. Vinke 12,0 7. Brants 5,5 

8. Hirschberg V. 11,5 8.-9. Ehrler 4,5 

9. Kapfer 10,0 8.-9. Spieker 4,5 

10. Pfatteicher 9,0 10.-11. Schmied 4,0 

11.-13. Khalil 8,0 10.-11. Wald 4,0 

11.-13. Petrov 8,0 12. Schröder 3,0 

11.-13. Schlager 8,0 13. Shahisavandi 2,0 

14. Shahisavandi 7,5 

15. Brants 7,0 

16. Zimmermann 5,0 

17. Ehrler 4,0 

18. Schmied 3,5 

19. Schott 3,5 

20. Wald 3,5 

Klasse 2: 

Platz Runde 6 Pkt. Platz Runde 7 Pkt. 

1. Schulz 9,5 1. Heckfuß 7,0 

2. Klingenberg H. 9,0 2.-3. Karzenburg 6,0 

3. Schuster 8,0 2.-3. Schulz 6,0 

4.-5. Heckfuß 7,5 4. Klingenberg H. 5,5 

4.-5. Krebs 7,5 5. Anderer 4,0 

6.-7. Karzenburg 5,0 6. Würfel 3,5 

6.-7. Würfel 5,0 7. Pochmann 3,0 

8.-9. Anderer 4,5 8. Scheurich 1,0 

8.-9. Pochmann 4,5 9. Gerthsen 0,0 

10. Wohlfrom 3,0 

11. Klingenberg J. 2,5 

12. Gerthsen 0,0 



Auf- und Abstiegsregelung: 

In jedem Turnier werden für die ersten 17 Plätze 20, 17, 15, 14,… 1 Punkt vergeben. 

Die bestplatzierten 25 des Endklassements dieser Saison qualifizieren sich für die 

1.Klasse in der Saison 2011/12; alle übrigen steigen in die 2. Klasse ab. Die besten 3 

der 2. Klasse dieser Saison qualifizieren sich für die 1. Klasse in der Saison 2011/12. 

Endstand Klasse 1: 

Pl. Teilnehmer Rd.1 Rd.2 Rd.3 Rd.4 Rd.5 Rd.6 Rd.7 Gesamt Beste 5 

1. Vatter 20,0 20,0 14,5 18,5 17,0 15,0 105,0 90,5 

2. Pfrommer 16,0 17,0 18,5 20,0 18,5 90,0 90,0 

3. Haas 17,0 14,0 20,0 13,5 14,5 12,0 20,0 111,0 85,5 

4. Kapfer 15,0 14,5 15,0 14,5 9,0 17,0 85,0 76,0 

5. Zimmer 8,5 11,5 13,5 10,0 15,0 58,5 58,5 

6. Vinke 13,0 13,0 9,5 11,0 46,5 46,5 

7. Pfatteicher 12,0 5,0 8,0 8,0 13,0 46,0 46,0 

8. Zimmermann 10,5 10,5 8,5 2,0 13,0 44,5 44,5 

9. Cofman 11,5 13,0 13,0 37,5 37,5 

10. Schott 7,5 11,5 3,0 0,0 13,0 35,0 35,0 

11. Shahisanvandi 7,0 7,5 7,0 7,0 0,0 4,0 5,0 37,5 33,5 

12. Petrov 13,0 5,5 8,5 6,0 33,0 33,0 

13. Ehrler 6,0 5,5 6,0 5,5 3,5 1,0 9,5 37,0 32,5 

14. Arlt 8,5 8,5 9,5 5,5 32,0 32,0 

15. Duschek 11,5 18,5 30,0 30,0 

16. Schlager 10,5 11,0 6,0 27,5 27,5 

17. Hirschberg V. 16,0 10,0 26,0 26,0 

18. Wiesner 13,0 9,0 3,5 25,5 25,5 

19. Grofig 13,0 12,0 25,0 25,0 

20. Spieker 3,5 10,0 9,5 23,0 23,0 

21. Dr. Brants 8,5 3,0 11,0 22,5 22,5 

21. Wald 4,0 1,0 2,5 5,5 1,0 0,0 7,5 21,5 20,5 

23. Schmied 4,0 5,5 0,0 7,5 17,0 17,0 

23. Schröder 5,0 3,5 2,5 6,0 17,0 17,0 

25. Hirschberg L. 10,5 4,0 14,5 14,5 

26. Weiß ▼ 14,0 14,0 14,0 

27. Khalil ▼ 7,0 6,0 13,0 13,0 

28. Dr. Litvinov ▼ 2,0 2,0 2,0 6,0 6,0 



Endstand Klasse 2: 

Pl. Teilnehmer Rd.1 Rd.2 Rd.3 Rd.4 Rd.5 Rd.6 Rd.7 Gesamt Beste 5 

1. Klingenberg H. ▲ 20,0 20,0 17,0 17,0 17,0 14,0 105,0 91,0 

2. Schulz K.D. ▲ 14,0 13,0 20,0 12,0 20,0 20,0 16,0 115,0 90,0 

3. Schuster ▲ 13,0 16,0 9,0 20,0 16,0 15,0 89,0 80,0 

4. Karzenburg 15,0 16,0 7,0 14,0 13,5 11,5 16,0 93,0 74,5 

5. Krebs 8,0 14,0 12,0 13,0 12,0 13,5 72,5 64,5 

6. Würfel 11,0 4,5 13,5 10,0 13,5 11,5 12,0 76,0 61,5 

7. Anderer 12,0 10,5 11,0 9,5 13,0 56,0 56,0 

8. Pochmann 10,0 8,0 9,5 11,0 38,5 38,5 

9. Gerthsen 6,0 3,0 4,0 11,0 6,0 9,0 39,0 36,0 

10. Latchin 9,0 6,0 8,0 11,0 34,0 34,0 

11. Heckfuß 13,5 20,0 33,5 33,5 

12. Dr. Baum M. 15,0 16,0 31,0 31,0 

13. Klingenberg J. 7,0 4,5 5,5 7,0 24,0 24,0 

14. Köhler 10,5 10,0 20,5 20,5 

15. Dege 17,0 17,0 17,0 

16. Wermuth 15,0 15,0 15,0 

17. Wohlfrom 7,0 8,0 15,0 15,0 

18. Heck 13,5 13,5 13,5 

19. Wodzinski 12,0 12,0 12,0 

20. Scheurich 10,0 10,0 10,0 

21. Zieba 10,0 10,0 10,0 

22. Theuns 9,0 9,0 9,0 

23. Van Dorselar 5,5 5,5 5,5 

Nachtrag: 

Bezirkseinzelpokal Karlsruhe: 

Halbfinale: Doll, Stefan (2107) 0–1 Vatter, Hajo (2296) 

Giacomelli, Bernd (1999) 0–1 Petrov, Mikhail (1928) 

Finale: Petrov, Mikhail (1928) 0–1 Vatter, Hajo (2296) 


Bezirksmeisterschaft 2011 

Valerian Hirschberg erneut klarer Favorit 

Bezirksmeisterschaft 13.6.2011 Karlsruhe Von Stefan Haas 

BEZIRKSMEISTERSCHAFT 

Hier der Stand nach Runde 4. In der 5. Runde wurden erst wenige Partien beendet. 


1. Hirschberg, Valerian 2275 SV Pfinztal 4 0 0 4,0 17,5 10,5 

2. Schork, Stefan 2097 SK 1926 Ettlingen 4 0 0 4,0 16,5 10,0 

3. Schuster, Ullrich 1882 Karlsruher SF 1853 3 0 1 3,0 16,0 10,0 

4. Brandl, Alexander 1721 SF Graben-Neudorf 3 0 1 3,0 15,5 10,5 

5. Petrov, Mikhail 1921 Slavija Karlsruhe 3 0 1 3,0 15,0 9,0 

6. Zeier, Klaus 2156 SV Pfinztal 3 0 1 3,0 14,5 8,5 

7. van der Vegt, Hans 1954 SF Eggenstein-Leo. 3 0 1 3,0 14,5 8,5 

8. Schulz ,Klaus-Dieter 1878 Karlsruher SF 1853 3 0 1 3,0 14,0 8,0 

9. Khalil, Alaa El-din 1991 Karlsruher SF 1853 3 0 1 3,0 13,5 8,5 

10. Würfel, Horst 1552 Karlsruher SF 1853 2 1 1 2,5 12,5 7,5 

11. Guthmann, Matthias 1286 SC uBu Karlsruhe 2 0 2 2,0 14,0 8,5 

12. Pochmann, Manfred 1570 Karlsruher SF 1853 2 0 2 2,0 13,0 8,5 

13. Shahisavandi, Abdollah 1808 Karlsruher SF 1853 2 0 2 2,0 13,0 8,0 

14. Knöpfle, Andreas 1656 SK Durlach 1 2 1 2,0 13,0 8,0 

15. Wermuth, Rolf-Dieter 1787 Karlsruher SF 1853 2 0 2 2,0 13,0 7,5 

16. Schröder, Klaus 1688 Karlsruher SF 1853 1 2 1 2,0 12,5 7,0 

17. Kast, Joannis 1654 SK 1929 Jöhlingen 2 0 2 2,0 12,0 7,5 

18. Heck, Nils 1748 SV Pfinztal 2 0 2 2,0 11,5 7,0 

19. Hirschberg, Leander 1707 SV Pfinztal 2 0 2 2,0 11,0 6,5 

20. Karzenburg, Dieter 1749 Karlsruher SF 1853 2 0 2 2,0 8,5 5,0 

21. van der Vegt, Edwin 1548 SF Eggenstein-Leo. 1 1 2 1,5 12,5 7,5 

22. Klemens, Peter 1495 Karlsruher SF 1853 1 1 3 1,5 9,5 6,0 

23. Stobbe, Klaus 1535 Karlsruher SF 1853 1 1 2 1,5 8,5 5,0 

24. Waldherr, Michael 1700 Karlsruher SF 1853 1 0 0 1,0 13,0 9,0 

25. Bauer, Jan 1621 SSV Bruchsal 1 0 3 1,0 12,5 7,5 

26. Behnke, Matthias 1528 SK Blankenloch 1 0 3 1,0 12,0 7,0 

27. Stegh, Siegfried 1597 SABT Post Südst. 1 0 3 1,0 11,0 6,5 

28. Gerthsen, Uwe 815 Karlsruher SF 1853 1 0 3 1,0 10,5 6,5 

29. Klingsporn, Andreas 1529 Karlsruher SF 1853 0 2 2 1,0 10,5 6,0 

30. Anderer, Bernd 1591 SC uBu Karlsruhe 0 2 2 1,0 10,0 5,5 

31. Adlkhah, Sassan 1200 (vereinslos) 1 0 3 1,0 9,5 6,0 

32. Machavolu, Achuth 1305 SF Eggenstein-Leo. 1 0 3 1,0 9,5 5,0 


TERMINE 

Juni 2011 

Freitag 17. 6. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: freier Spielabend, Nachholpartn. 

Freitag 24. 6. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: freier Spielabend, Nachholpartn. 

Dienstag 28. 6. 16.00 Uhr Anne-Frank-Haus Jugendschach 

Juli 2011 

Freitag 1. 7. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Bezirks-Einzelmeisterschaft, R. 6 


Freitag 8. 7. 20.00 Uhr Bürgerzentrum: KSF-Generalversammlung 2011 


Freitag 15. 7. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Bezirks-Einzelmeisterschaft, R. 7 


Freitag 22. 7. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Bez.-E.-Meistersch. Siegerehrung 

und Abschluss-Blitzturnier 


Der nächste Greifer erscheint voraussichtlich am 2. 9. 2011 

Vorschau: Mannschaftskampftermine der Saison 2011/2012 

1. Frauen-Bundesliga Oberliga Verbandsrunde 

Rd. 1: Sa. 29.10.2011 Rd. 1: So. 02.10.2011 Rd. 1: So. 09.10.2011 

Rd. 2: So. 30.10.2011 Rd. 2: So. 23.10.2011 Rd. 2: So. 06.11.2011 

Rd. 3: Sa. 26.11.2011 Rd. 3: So. 20.11.2011 Rd. 3: So. 27.11.2011 

Rd. 4: So. 27.11.2011 Rd. 4: So. 11.12.2011 Rd. 4: So. 11.12.2011 

Rd. 5: So. 18.12.2011 Rd. 5: So. 15.01.2012 Rd. 5: So. 29.01.2012 

Rd. 6: Sa. 21.01.2012 Rd. 6: So. 05.02.2012 Rd. 6: So. 12.02.2012 

Rd. 7: So. 22.01.2012 Rd. 7: So. 26.02.2012 Rd. 7: So. 04.03.2012 

Rd. 8: Sa. 11.02.2012 Rd. 8: So. 18.03.2012 Rd. 8: So. 25.03.2012 

Rd. 9: So. 12.02.2012 Rd. 9: So. 15.04.2012 Rd. 9: So. 29.04.2012 

Rd. 10: Sa. 21.04.2012 Rel. So. 13.05.2012 

Rd. 11: So. 22.04.2012 

Frauen-Regionalliga Bez. Mannschaftspokal Bad. Mannschaftspokal 

Rd. 1: So. 30.10.2011 Rd. 1: So. Rd. 1: So. 22.04.2012 

Rd. 2: So. 27.11.2011 Rd. 2: So. die Termine Rd. 2: So. 20.05.2012 

Rd. 3: So. 22.01.2012 Rd. 3: So. stehen noch Rd. 3: So. 17.06.2012 

Rd. 4: So. 12.02.2012 Rd. 4: So. nicht fest !! Rd. 4: So. 14.07.2012 

Rd. 5: So. 22.04.2012 Rd. 5: So. Rd. 5: So. 15.07.2012 

Spielort für unsere Bundesliga- und Oberligaspiele: 

Walter-Eucken-Schule, Ernst-Frey-Str. 2, 76135 Karlsruhe

Greifer 3/2011 - Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.

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