Greifer 1/2013 - Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.

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Greifer 

Vereinszeitung der Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V. 

Ausgabe 1 /2013 März 2013 

Erleichterung auf den Gesichtern bei unserer ersten Mannschaft nach dem Spiel in 

Ladenburg; hinten v.l.n.r. Volker Duschek, Clemens Werner, Lothar Arnold, Valerian 

Hirschberg und Thomas Schlager; vorne v.l.n.r. Andreas Vinke, Holger Kiefhaber 

und Teamcaptain Christoph Pfrommer. (Foto: S.Haas) 

In diesem Heft: 

Mannschaftskämpfe 

Erste und Zweite auf dem besten Weg 

zum Klassenerhalt. 

Jugend 

Frauenbundesliga 

Bedrohliche Tabellensituation. 

Neigt sich eine Ära dem Ende zu? 

Vorschau 

Erfolgreiche Teams bei der DVM Termine: März – Juli 2013

INHALT UND IMPRESSUM 

Vorwort …………………………………………………………………………... 3 

Aus dem Vorstand ……………………………………………………………….. 4 

Badische Mannschaftsmeisterschaft ……………………………………………... 5 

Frauen ……………………………………………………………………………. 22 

Senioren ………………………………………………………………………….. 27 

Turniere ………………………………………………………………………….. 30 

Jugend ……………………………………………………………………………. 34 

Schulschach ……………………………………………………………………… 46 

Ausschreibung der Bezirkseinzelmeisterschaft ………………………………….. 49 

Termine …………………………………………………………………………... 50 

IMPRESSUM 

Greifer 

Vereinszeitung der Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V. 

Herausgeber: Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V. 

1. Vorsitzender: Manfred Pochmann, Mittelbergstraße 13, 76189 Karlsruhe, Tel. 0721-579332 

E-Mail: Manfred@Pochmann.com 

Turnierleiter: Klaus Schröder, Am alten Schloss 9, 76646 Bruchsal, Tel. 07251/12113, 

E-Mail: KlausSchroeder@gmx.net 

Spiellokal: Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Str. 10, 76137 Karlsruhe 

Spielabend: Freitag ab 19.30 Uhr (Bürgerzentrum Südstadt) 

Jugendtraining: Dienstag ab 16.00 Uhr (Anne-Frank-Haus, 76133 Karlsruhe, Moltkestr. 20) 

Bankverbindung: Postbank Karlsruhe 488 756, BLZ 660 100 75 

Homepage: www.ksf1853.de oder www.karls ruher-schachfre unde.de 

Webmaster: Christoph Pfrommer, christoph.pfrommer@gmx.de 

Redaktion: Stefan Haas, Peter-und-Paul-Platz 6, 76185 Karlsruhe, stefaha@t-online.de 

Mitarbeiter: Patrick Grofig, Stefan Haas, Dieter Karzenburg, Holger Kiefhaber, 

Harald Klingenberg, Dieter Meifert, Manfred Pochmann, 

Christoph Pfrommer, Klaus Schröder, Uli Schuster, Clemens Werner, 

Frank Wiesner, Paula Wiesner, Kristin Wodzinski, Paul Zimmermann 

Titelbild: Stefan Haas 

Auflage: 165 

Druck: 

Fischer Schnelldruck, Seubertstr. 8, 76131 Karlsruhe 

Beitragsinformation 

KSF-Mitgliedsbeitrag für ein Jahr: 

Vollmitglieder: 

Ermäßigter Beitrag: 

Jugendliche (unter 20 Jahre): 

Der Beitrag ist halbjährlich im Voraus zu entrichten. 

120,- Euro 

90,- Euro 

60,- Euro 

2 Greifer 1/2013

VORWORT 

Zwei Drittel sind herum. 

März 2013 KarlsruheManfred Pochmann 

Von der Saison. Und nach anfänglichen Schwierigkeiten sind wir nun doch noch in 

ein einigermaßen ruhiges Fahrwasser gekommen. 

Unsere erste Männermannschaft hat den Klassenerhalt geschafft. Und die zweite ist 

auf dem besten Weg dazu. Schlimm steht es um die dritte. Ansonsten geht es unseren 

Männern gut. 

Bedauern müssen wir den jetzt schon praktisch feststehenden Abstieg unserer Frauen 

aus der 1. Frauen-Bundesliga, der sie über 17 lange Jahre hinweg angehört haben. 

Tröstende Worte werden sich nach Abschluss der Spielzeit noch ergeben. 

So wollen wir den Rest der Saison noch anständig hinter uns bringen. Besser als zum 

Beispiel in der 6. Verbandsrunde. 

Da sagten 8 (!) Stammspieler/innen (der Mannschaften bis runter zur Fünften) aus 

privaten Gründen ab! Ein Umstand, der nicht leicht zu verstehen ist. Kann man denn 

nicht die 9 Spielsonntage (von 52 Sonntagen im Jahr), die ja schon lange im voraus 

bekannt sind, für den Verein einplanen und von anderen Sachen frei halten? Von 16 

befragten Reservespieler/innen sagten immerhin zunächst 9 zu, zwei wurden aber in 

Folge der umlaufenden Grippewelle krank und mussten kurzfristig wieder absagen. 

Mit 7 Mann antreten und dann gewinnen, ist unserer Zweiten hoch anzurechnen. 

Ganz unten fanden sich für die Neunte überhaupt keine Namen, sie verlor kampflos. 

Wollen wir uns alle, die sich zum Saisonbeginn als Stammspieler gemeldet haben, 

nicht noch für die weiteren Runden dem Verein zur Verfügung stellen? 

Es grüßt Sie hoffend 

Greifer 1/2013 3

AUS DEM VORSTAND 

Kurz vor den Weihnachtsfesttagen erreichte uns die unerwartete traurige 

Nachricht vom Tode unseres Vereinsmitglieds 

Sebastian Sibler 

5. 3. 1978 - 19. 11. 2012 

der im Alter von nur 34 Jahren plötzlich verstorben ist. 

Sebastian war Ende der 1980er- und in den 1990er-Jahren Mitglied unserer 

Jugendgruppe. Insbesondere unseren damaligen Jugendlichen ist er noch in 

guter Erinnerung. Sie trauern um den angenehmen und sympathischen Sportskameraden. 

Er blieb unserem Verein als Mitglied treu, auch wenn er beruflich seit einigen 

Jahren in Mülheim an der Ruhr tätig war und auch dem dortigen Schachverein 

beitrat. 

Wir werden seiner immer in Ehren gedenken. 

Der Vorstand der Karlsruher Schachfreunde 1853 e. V. 

Sebastian erlag in China, wo er beruflich zu tun hatte, einem Hirnschlag. Zu seiner 

beruflichen Laufbahn stellte unser Mitglied Prof. Dr. Jochen Musch (KSF-Jugendleiter 

von 1989 bis 1992) die folgenden Hinweise zur Verfügung: 

http://content.alavia.net/pm/data/34/pm_trendwerk77_personalmeldung.pdf 

http://www.openpr.de/drucken/127940/Deutscher-Marktfuehrer-expandiert-in-GB-Spanien-und-Frankreich.html 

http://www.escpeuropealumni.org/gene/main.php?base=06&langue=&article=1663 

http://www.spanien.org.es/spanien-handy_20070528/ 


BADISCHE MANNSCHAFTSMEISTERSCHAFT 

Oberliga 

Endlich wieder Punkte für unsere erste Mannschaft 

Oberliga 13.1.2013 Baden-Baden III – KSF Von Christoph Pfrommer 

Nach zuletzt drei Niederlagen überzeugte die erste Mannschaft mit einem soliden 

Auftritt in Baden-Baden und neutralisierte alle gegnerischen Chancen. 

OSG Baden-Baden 3 2253 3 : 5 Karlsruher SF 2268 

1 Riff, Jean-Noel 2456 ½ : ½ Roos, Daniel 2302 

2 Bellahcene, Bilel 2330 ½ : ½ Pfrommer, Christoph 2350 

3 Genzling, Alain 2389 ½ : ½ Arnold, Lothar 2329 

4 Fiderer, Lukas 2281 ½ : ½ Hirschberg, Valerian 2255 

5 Tammert, Iamze 2247 0 : 1 Duschek, Volker 2223 

6 Hager, Joshua Aarash 2190 ½ : ½ Kiefhaber, Holger 2224 

7 Bossert, Christian 2139 ½ : ½ Werner, Clemens 2271 

8 Gölgeci, Oguz 1991 0 : 1 Schlager, Thomas 2190 

Die Gastgeber aus Baden-Baden boten uns wieder einmal ausgezeichnete Spielbedingungen 

im schönen Spiegelsaal des LA8 (Lichtentaler Allee 8). Bestimmt kennt 

jeder diese Räumlichkeiten, etwa vom Sommeropen oder von den Erstligaspielen des 

Deutschen Meisters oder überhaupt als Sitz des Vereins. Das ist sicherlich eines der 

elegantesten Spiellokale Badens! Heute spielten wir gemeinsam mit der Verbandsligabegegnung 

Baden-Baden 4 – Freiburg in diesem Saal. Aber nun zu unserem Match: 

Thomas und Volker waren mit ihren zielstrebigen Partien die Garanten unseres 5:3- 

Sieges. Thomas an Brett 8 war nach DWZ klar favorisiert. Aber es war doch überraschend, 

wie er in 15 Zügen als Nachziehender mit natürlichen Entwicklungszügen 

eine Gewinnstellung herausspielte. Beim Nachspielen sieht das wirklich sehr einfach 

und logisch aus. Doch der Weißspieler half sicherlich kräftig mit und spielte 

anscheinend mehr einen Knoten in seine Figuren. Volker bekam es mit Iamze 

Tammerts georgischer Eröffnungsvariante zu tun. Ihr gewählter schwarzer Aufbau 

mit c6/d5 und g6/Lg7 wird auch als Gurgenidse-System bezeichnet. Aber Volkers 

Antwort war sehr schlüssig und die Nachziehende hatte mit ihrem unrochierten 

König und einem schwachen Bauern auf h4 bald wenig Freude an ihrer Aufstellung. 

Volker verwertete seine Vorteile mit präziser Taktik. Die übrigen Partien endeten 

Remis und sicherten unseren Mannschaftssieg. Clemens versuchte nach der ersten 

Zeitkontrolle noch lange, einen Bauern im Endspiel zu verwerten. Aber seine 

Positionsvorteile waren zuvor im Mittelspiel wahrscheinlich realer als in der letzten 

Partiephase nach mehr als vier Stunden. Mit diesem Spielverlauf dürfen wir sehr 

zufrieden sein, denn wir konnten an den vorderen Brettern die starke französische 

Fraktion (IM Jean-Noel Riff, den U14-Vize-Weltmeister Bellahcene und FM Genzling) 

neutralisieren. Und an den Brettern 5 bis 8 erspielten wir gute Möglichkeiten, die wir 

auch entsprechend nutzen konnten! Dennoch stehen wir mit 4:6 Mannschaftspunkten 

und weniger guten Brettpunkten weiterhin auf einem Abstiegsplatz (Platz 9). 



Unsere erste Mannschaft ist wieder im Mittelfeld angekommen 

Oberliga 3.2.2013 KSF – Kirchheim Von Christoph Pfrommer 

Mit einem knappen aber verdienten Sieg über Kirchheim hat unsere erste Mannschaft 

wieder den Weg in das Mittelfeld der Liga gefunden. In der Tabelle brachte uns der 

Tag von Platz 9 auf Platz 5 nach vorn, was aber nur erneut bestätigt, wie ausgeglichen 

die Liga ist. Wir haben nun 6:6 Mannschaftpunkte. 

Karlsruher SF 2249 4½ : 3½ SG Heidelb.-Kirchheim 2191 

1 Roos, Daniel 2302 ½ : ½ Dr. Gschnitzer, Oswald 2434 

2 Pfrommer, Christoph 2350 ½ : ½ Vonthron, Horst 2323 

3 Hirschberg, Valerian 2255 0 : 1 Dr. Adler, Joel 2244 

4 Duschek, Volker 2223 1 : 0 Dr. Mudelsee, Manfred 2236 

5 Kiefhaber, Holger 2224 ½ : ½ Dr. Heuser, Philip 2038 

6 Werner, Clemens 2271 1 : 0 Dr. Aeschbach, Werner 2144 

7 Schlager, Thomas 2190 ½ : ½ Engel, Berthold 2053 

8 Vinke, Andreas 2177 ½ : ½ Dr. Wüst,Hans-Heiner 2057 

Matchwinner für die KSF waren vor allem Clemens und Volker mit ihren Siegen. 

Clemens nutzte einen ganz frühen Eröffnungspatzer seines Gegners nach bereits sieben 

Zügen zu einem Bauerngewinn, ließ einen schwungvollen Angriff folgen und schloss 

mit einer Kurzpartie (18 Züge) ab. Bei Volker hingegen konnte man nach elf schnell 

ausgeführten Zügen seines Gegners befürchten, dass unser Mann vielleicht das Opfer 

einer ausgefeilten Eröffnungsvorbereitung werden könnte. Doch nach Volkers 

stellungsgemäßer, energischer Antwort 12.Sd5!? waren beide Spieler auf ihre eigenen 

Improvisationskünste angewiesen. Es folgte ein kurzes Hauen und Stechen. Dann 

konnte Volker die schwarze Rochade im 16. Zug sogleich als entscheidenden Fehler 

seines Gegners durch einen Königsangriff ausnutzen. 

In den anderen Partien standen die Karlsruher Spieler eigentlich nicht vor größeren 

Problemen. Lediglich Valerian schaufelte sich mit überoptimistischen Zügen sein 

eigenes Grab; er gab seinem Gegner Joel Adler Chancen auf einen Königsangriff, die 

der nach einer sehr ruhigen Spielbehandlung kaum mehr erhoffen durfte. Holgers 

Partie ging in eine beiderseitige Zeitnotphase, bei der etwa ab dem 30. Zug jeder der 

beiden Spieler kaum noch mehr als die 30 Sekunden Inkrement der Fischer- 

Bedenkzeit für jeden Zug hatte. Zuschauer mit einem Faible für die hektischen 

Momente kamen da sicherlich auf ihre Kosten. Zudem konnten Schiedsrichter und 

andere Freunde der Schachregeln studieren, ob die beiden Spieler wohl ihre Notation 

bei der knappen Zeit sauber und regelgerecht aufs Formular bringen würden. Mit 

geringen Abstrichen schien das zu klappen. Zum schachlichen Gehalt kann ich nur 

anmerken, dass beide Kontrahenten ihre Sache wirklich noch recht gut machten und 

keine größeren Fehler unterliefen. Doch Holgers leichte Initiative versandete in der 

Hektik, und nach der Zeitkontrolle musste er in eine Zugwiederholung einwilligen. 



Beim Stand von 4:3 für uns lief nur noch die Partie an Brett 1. IM Daniel Roos 

konnte hier IM Oswald Gschnitzer große Probleme bereiten. Daniel besaß einen 

Mehrbauern; Gschnitzer setzte in der Verteidigung auf die ungleichfarbigen Läufer. 

Der Kirchheimer Spitzenspieler war sichtlich erleichtert, als unser Routinier nach 

über sechs Stunden Spielzeit ein Remis offerierte und nahm an: 4½:3½ für uns. 

Volker Duschek – Dr. M. Mudelsee 

Clemens Werner – Dr. W. Aeschbach 

Stellung nach dem 11. Zug von Schwarz 

Es geschah 12.Sd5 exd5 13.gxf6 Sxb3 

14.axb3 dxe4 15.fxg7 Lxg7 16.0–0–0 

0–0? Danach springt die Bewertung von 

Fritz 12 schon auf +6,5. 16…Le5 oder 

16…Lb7 waren angezeigt. 17.Thg1 f5 

18.Lh6 Tf7 19.Dh5 Droht 20.Txg7+ 

nebst 21.De8+. 19…De7 20.Sc6 Df8 

21.Sd8!? Noch stärker war hier 21.Txd6 

Lb7 22.Se5. Es ging aber auch 21. Lxg7 

Txg7 22.Txg7 Kxg7 23.Tg1+ Kh8 

24.Dh4 nebst 25.Se7 und die Drohung 

26.Sg6+ erobert die Dame. 21…Dxd8 

22.Lxg7 Txg7 23.Txg7+ Kxg7 24.Tg1+ 

Kh8 25.Df7 und Schwarz musste seinen 

Turm geben, um das Matt abzuwehren; 

Weiß gewann das Endspiel mühelos. 


Es folgte 9.Lf4 e5 (was sonst?) 10.Lxe5 

Lxe5 11.Sxe5 Lb7 Zäher waren 11…Sf6 

oder 11…Le6. 12.Lc4 Sf6 13.Sxf7 Die 

Blechbüchsen ziehen 13.Sxf6+ Dxf6 

14.Sxf7 0–0 15.e5 Df4 16.Sd6+ Kg7 

17.0–0 oder 13.Df3 Lxd5 14.Lxd5 Ta7 

15.0–0–0 vor, doch die haben ja keinen 

Sinn für Ästhetik. 13...Kxf7 14.Sxf6+ 

Kxf6 Zäher war wohl 14...Kg7 15.Sd5 

Te8. 15.Df3+ Kg7 Auf 15...Ke5 führt 

16.Dg3+ Kf6 17.Df4+ zur Partie zurück; 

auf 15...Kg5 führt 16.h4+ Kh6 17.Df4+ 

Kg7 18.Df7+ Kh6 19.g4 zum Matt. 

16.Df7+ Kh6 17.Dxb7 Dd4 Auf 17...Sd7 

folgt 18.Td1 Dg5 19.Txd7 Dxg2 20.e5. 

18.Ld5 und Schwarz gab auf. 



Unsere erste Mannschaft hat den Klassenerhalt praktisch sicher 

Oberliga 24.2.2013 Ladenburg – KSF Von Christoph Pfrommer 

Nach den Siegen über Baden-Baden und Kirchheim hatten wir jetzt beim Tabellenletzten 

Ladenburg anzutreten. Besorgte Stimmen malten sich vor dem Spiel das 

Schlimmste aus und sprachen warnend von einem "Schicksalsspiel". Auf der anderen 

Seite waren wir hier Favorit, und ein Sieg sollte uns auf sichere 8:6 Punkte und einen 

komfortablen Mittelplatz in der Tabelle bringen. Wie könnte es also laufen? 

SK Ladenburg 2152 2 : 6 Karlsruher SF 2252 

1 Chernov, Vadim 2403 ½ : ½ Pfrommer, Christoph 2350 

2 Scherer, Ralf 2213 ½ : ½ Arnold, Lothar 2329 

3 Dr. Schrepp, Martin 2193 0 : 1 Hirschberg, Valerian 2255 

4 Farmani Anosheh, Armin 2207 0 : 1 Duschek, Volker 2223 

5 Benend, Andreas 2103 0 : 1 Kiefhaber, Holger 2224 

6 Villing, Dieter 2003 ½ : ½ Werner, Clemens 2271 

7 Müller, Erich 2061 ½ : ½ Schlager, Thomas 2190 

8 Blössl, Walter 2034 0 : 1 Vinke, Andreas 2177 

Holger leitete den guten Ausgang dieser Frage mit einem schnellen Sieg ein. Sein 

Gegner griff im Varianten-Dschungel des Zweispringerspiels fehl und stellte in verdächtiger 

Stellung im 21. Zug eine Figur ein. Diese schnelle Führung sollte beruhigen. 

In der Folge schlossen Clemens Werner und Dieter Villing Frieden und auch die 

Bretter 1 und 2 steuerten nach umfangreichen Abtauschaktionen auf einen Remisschluss 

zu. In der vierten Stunde fielen dann weitere Vorentscheidungen: Volker 

hatte als Nachziehender mit einem Figurenopfer auf g3 die weiße Königsstellung 

öffnen können, was zunächst einmal nur eine Zugwiederholung forcieren sollte. Doch 

sein Gegner unterschätzte Volkers Möglichkeiten und wich aus. Unser Angriffsspezialist 

setzte nun seine Schwerfiguren mit der Umgruppierung Te8-e5, dann Dg5- 

h6 und schließlich Te5-h5 sehr effektiv ein und gewann Material. Auch Valerian kam 

zum Erfolg, als seine Gegner Martin Schrepp ein Abwicklung ins Turmendspiel 

falsch beurteilte. Nun sind ja sprichwörtlich alle Turmendspiele remis, in der Praxis 

auch viele, aber in dem heutigen konnte Valerian mit zwei gefährlichen Freibauern 

bald den gegnerischen Turm gewinnen. Der Rest war Technik. In der sechsten Stunde 

stand unser Sieg bereits fest. Aber Brett 8 stand nach wechselvollem Verlauf jetzt 

richtig in Flammen. Gerade als IM Chernov im Analysezimmer nebenan verkündete 

„Jetzt gewinnt Walter Blössl!“, stolperte der Ladenburger im Spielsaal über den 

letzten taktischen Trick von Andi Vinke. So wurde es ein hoher 6:2 Erfolg für uns. 

Prima! 

Da sich in der zweiten Bundesliga mit Bad Mergentheim ein badischer Absteiger 

abzeichnet, wird es in der Oberliga voraussichtlich nur zwei Absteiger geben. Und 

dank unseres starken Zwischenspurts haben wir nun zwei Runden vor Schluss mit 

dem Abstieg wohl nichts mehr zu tun. Wer hätte das gedacht, als wir zum Jahreswechsel 

selber noch Tabellenletzter waren? 



Zwei Anekdoten zum Schluss: Als wir nach dem Kampf feststellten, dass schon lange 

keine „Motivationskärtchen“ verteilt wurden, forderte Andi Vinke die Verteilung von 

„Kompetenzkärtchen“. Und für Volker Duschek gilt der Tarrasch-Spruch „Vor das 

Endspiel haben die Götter das Mittelspiel gesetzt“ mit dem Zusatz „Gott sei Dank“. 

Valerian Hirschberg – Dr. M. Schrepp 

A. Farmani Anoseh – Volker Duschek 

Stellung nach dem 35. Zug von Weiß. 

35…Ld5!? Besser war wohl 35...Thxd4 

36.Txd4 Txd4 37.Tf6 La2 38.Lb7 Txb4 

39.Txa6 Ta4 und der b-Bauer ist auch 

stark. 36.Lxd5+ Txd5 37.Tf6 Thxd4 

38.Txd4 Txd4 39.Txa6 Txb4 Zäher 

war 39...Kf7, obwohl Weiß nach 40.Ta8 

Ke6 41.a6 Td7 42.Te8+ (nicht 42.a7 Te7) 

42...Kf5 43.e6 Ta7 44.e7 Ke6 45.Tb8 

Txe7 46.Tb7 Te8 47.Txb5 die Oberhand 

behalten sollte. 40.Ta8+ Kg7 41.a6 Ta4 

42.a7 b4 43.e6 Kf6 44.Tf8+ Kxe6 

45.a8D Txa8 46.Txa8 Kd5 47.Kf2 Kd4 

Auf 47...b3 folgt 48.Ke3 Kc4 49.Tc8+ 

Kb4 50.Kd3. 48.Ke2 g5 49.Tg8 h6 

50.Tg6 b3 Auch nach 50...Kc3 51.Txh6 

b3 52.Kd1 b2 53.Th3+ Kc4 54.Kc2 

gewinnt Weiß problemlos. 51.Kd2 Ke4 

52.Txh6 Kf3 53.Th3+ Kf2 54.Txb3 g4 

55.Tb8 g3 56.Tf8+ Kg1 57.Ke2 g2 

58.Tg8 Kh2 59.Kf2 Kh1 60.Th8# 1–0 

Stellung nach dem 22. Zug von Weiß. 

20…Sxg3 21.hxg3 Dxg3+ 22.Dg2 Dh4 

23.Df2 Dg5+ 24.Kh1 Nach 24.Dg2 Df4 

(24…Dh4 führt zur Zugwiederholung) 

25.Sce2 25…De3+ 26.Df2 Dg5+ 27.Dg3 

Dxg3+ 28.Sxg3 Txb2 ist die Lage unklar. 

24...Te5 25.f4 Dh6+ 26.Kg1 Th5 

27.Dg3 Auch nach 27.Df3 Txb2 28.Sce2 

Th4 29.Tab1 Lg4 30.Txb2 Lxf3 31.Txf3 

bleibt Schwarz am Ruder. 27...Th4 

28.f5 Txb2 29.Sce2 Dh5 30.Tf4 Th1+ 

31.Kf2 Txa1 32.Th4 Txe2+ 33.Sxe2 

Dxf5+ 34.Tf4 De6 35.Ta4 Df6+ 

36.Ke3 Td1 37.Db8+ Kg7 38.Dd6 

Dxd6 39.cxd6 c5 Besser war 39...Kf6. 

40.Txa7 d4+ 41.Kf2 Lg4 42.d7 Lxd7 

43.Txd7 Td2 44.Kf3 Txa2 45.Sf4 

Ta3+ 46.Kf2 Te3 47.Tc7 g5 48.Sd5 

Te5 49.Sb6 h5 50.Sa4 d3 51.Td7 c4 

52.Td4 Te2+ 53.Kf1 Tc2 54.Sb6 d2 

55.Ke2 c3 56.Sc4 Tc1 57.Se3 Te1+ 0–1 



Verbandsliga Nord 

Gefühle wie Weihnachten – endlich ein Sieg, wenn auch glücklich 

Verbandsliga Nord 16.12.2012 KSF II-Lindenhof Von Stefan Haas 

Wenn wir überhaupt eine Chance haben wollten, in dieser starken Verbandsliga den 

Klassenerhalt zu schaffen, mussten wir gegen Lindenhof voll punkten. Günstige 

Konstellationen (auch in der Ersten am Wochenende zuvor) erlaubten uns eine starke 

Aufstellung; dennoch waren wir unseren Gegnern bestenfalls ebenbürtig. 

Der Berichterstatter kam nach etwa zwei Stunden zum ersten Remis – etwas planlos 

hatte er gerade in jenem Moment das Friedensangebot ausgesprochen, als er klar in 

Vorteil kommen sollte. Kurz darauf meldete Veronika das gleiche Ergebnis, und nach 

etwa drei Stunden schoss Michael uns in Führung: Sein Gegner hatte den Angriff 

nicht parieren können und war ins Matt gelaufen. Die restlichen Partien sahen ausgeglichen 

bis bescheiden aus. Unsere Gegner rechneten hier zwar mit einem 4:4; der 

Berichterstatter dagegen war weniger optimistisch. Rudi hatte zwei Bauern weniger, 

bei Reinhard und Frank stand es eher kritisch. In der vierten Stunde war dann endlich 

Weihnachten: Unsere Gegner beschenkten uns schneller, als wir gucken konnten: 

Reinhard hatte ein wohl inkorrektes Figurenopfer gebracht, doch sein Gegner ließ 

sich mit dem gleichen Trick gleich eine Figur und einen Turm abknöpfen; Frank hatte 

nach einer unübersichtlichen Abwicklung plötzlich eine Qualität mehr und realisierte 

diesen Vorteil souverän. Dafür brachte Andi ein Gegengeschenk, indem er seine zuvor 

optisch ganz ansehnliche Stellung überzog und gegen die Wand fuhr. Nun stand es 

4:2, und wir benötigten nur noch einen halben Zähler. Aber es sollte noch dicker 

kommen: Rudi konnte mit dem Läuferpaar einigen Druck entwickeln und drang mit 

dem König in die gegnerische Stellung ein, worauf sein Gegner die Zugwiederholung 

forcieren musste. Patrick, der im Mittelspiel in eine gedrückte Stellung geraten war, 

öffnete gewaltsam den Königsflügel. Der gegnerische König flüchtete über das ganze 

Brett und vergriff sich dann auch noch am Bauern a4, doch kurz darauf stellte der 

Gegner eine Figur ein und der in dieser Höhe nicht erwartete 5½:2½-Sieg war perfekt! 

Karlsruher SF 2 2034 5½ : 2½ SK Lindenhof 2046 

1 Vinke, Andreas 2177 0 : 1 Sulzbach, Sven 2211 

2 Kiefhaber, Veronika 2206 ½ : ½ Mehne, Claudius 2176 

3 Haas, Stefan 2040 ½ : ½ Tavakolian, Martin 2107 

4 Müller, Rudolf 2013 ½ : ½ Kolb, Hans-Martin 2098 

5 Arlt, Reinhard 1990 1 : 0 Belica, Matej 2062 

6 Grofig, Patrick 1986 1 : 0 Krauß, Hans-Peter 1948 

7 Wiesner, Frank 1956 1 : 0 Dr. Homola, Uwe 1899 

8 Spieker, Michael 1906 1 : 0 Bieringer, Matthias 1865 

Mit diesem Sieg konnten wir uns vom Tabellenende lösen und erstmals Anschluss 

ans Mittelfeld gewinnen. Der nächste Kampf in Heidelberg am 13.1.2013 wird schwer; 

für den Klassenerhalt müssen wir gegen die direkten Abstiegskonkurrenten punkten. 



Schiffbruch in Heidelberg 

Verbandsliga Nord 13.1.2013 Heidelberg-Handschuhsheim – KSF II Von Stefan Haas 

Am Jahrestag des Costa-Concordia-Unglücks ging unser bescheidenes Schiffchen in 

Heidelberg chancenlos unter. Der Kapitän war erst gar nicht an Bord (Patrick half in 

der dritten Mannschaft aus); und obwohl die Heidelberger ohne ihren Spitzenspieler 

Jörg Schwalfenberg auskommen mussten, waren die Aussichten für uns von Beginn 

an ungünstig angesichts eines DWZ-Rückstandes von durchschnittlich 123 Punkten. 

In den ersten beiden Stunden passierte nicht viel; erst gegen Ende der dritten Spielstunde 

geschahen entscheidende Dinge – leider zu unseren Ungunsten. Bei Rudi 

standen die Zeichen schon seit einiger Zeit auf Sturm; sein Damenflügel war früh 

havariert und dann ging auch noch unnötigerweise eine Qualität über Bord. Doch 

bevor er S.O.S. funken musste, wurde plötzlich Veaceslavs Königsstellung geentert, 

während Reinhards morscher Kahn wegen Materialermüdung auseinanderbrach. 

Der Berichterstatter hatte sich schon seit der Eröffnungsphase an eine schwierige 

Stellung geklammert und verdankte seine Rettung aus Seenot eher dem Respekt des 

Gegners vor tieferem Wasser (gute Chancen gab es wohl; er hätte durchaus weiterspielen 

können, wählte aber den im Sinne seiner Mannschaft pragmatischen Weg). 

Damit war der Kampf im Wesentlichen gelaufen. Michael (er war in großer Zeitnot 

und spielte bereits nur noch mit dem Zeitbonus), Frank (sein Mehrbauer war offenbar 

von Anfang an nur geliehen) und Alaa (er landete nach zähem Spielverlauf in einem 

Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern) entgingen noch dem Schlimmsten. Paul 

wehrte sich zwar am längsten gegen den Untergang, aber letztendlich schlugen hier 

die feindlichen Wellen große Löcher ins Zentrum und den Damenflügel, und bald 

waren die Lecks nicht mehr alle gleichzeitig abzudichten. 

SK HD-Handschuhsheim 2115 6 : 2 Karlsruher SF 2 1992 

1 Kindsvogel, Robert 2192 1 : 0 Cofman, Veaceslav 2065 

2 Dr. Neunhöffer, Helmut 2218 ½ : ½ Haas, Stefan 2040 

3 Nippgen, Georg 2167 1 : 0 Müller, Rudolf 2013 

4 Dr. Nonnenmacher, Eberhard 2113 1 : 0 Arlt, Reinhard 1990 

5 Dr. Elis, Volker 2101 1 : 0 Zimmermann, Paul 1984 

6 Pielmeier, Thomas 2068 ½ : ½ Khalil, Alaa El-din 1980 

7 Gobauer, Rudolf 2014 ½ : ½ Wiesner, Frank 1956 

8 Kurz, Ralf 2044 ½ : ½ Spieker,Michael 1906 

Eine Anekdote zum Schluss: Als gegen Ende des Wettkampfs in der Küche des alten 

Rathauses einige der bereits beendeten Partien analysiert wurden und ich daneben 

saß, um die Partien auf meinem Netbook ins Chessbase einzugeben, fragte mich 

Dr. Nonnenmacher: „Wo ist eigentlich Clemens Werner heute?“ und ich antwortete 

wahrheitsgemäß, dass er natürlich mit unserer ersten Mannschaft in Baden-Baden 

spielte. Ganz erstaunt meinte er daraufhin: „So, Ihr seid also die Zweite?“ – und wir 

mussten feststellen, dass zuletzt unsere Erste gegen Heidelberg II gespielt hatte… 

(Das war am 6.2.2011, und wir gewannen damals mit 4,5:3,5). 



Trotz starker Besetzung auch gegen Eppingen II chancenlos 

Verbandsliga Nord 27.1.2013 KSF II – Eppingen II Von Stefan Haas 

Die Entkopplung von der fünften Runde der Oberliga erlaubte uns, etwas mehr aus 

dem Vollen unserer Rangliste zu schöpfen – im Endeffekt kam aber nur Clemens zu 

einem zusätzlichen Spiel, da Andi ja im Austausch für Daniel in Frankreich gespielt 

hatte. Aber um es vorweg zu nehmen: Auch heute lief nicht viel zusammen und wir 

verloren höher, als die DWZ Prognose (3,35:4,65) voraussagte. Schon deutlich vor 

der Zeitkontrolle verloren Frank (nachdem sein Gegner beim Versuch, Anands jüngsten 

Husarenritt zu imitieren, sich übernommen hatte, stand Frank schon auf Gewinn, 

mutete seiner Stellung dann aber zu viele Schwächen zu und ging ein), Veaceslav (er 

hatte zu mutig auf die falsche Seite rochiert und war dabei in einen Angriff gelaufen) 

sowie Reinhard (seine Mittelspielbehandlung war einfach ohne Worte). Danach 

konnte wenigstens der Berichterstatter nach knapp vierstündigem Klammern ein 

Remis vermelden, doch als Andi, der im frühen Mittelspiel einen Bauern verloren 

hatte, seine schon lange hoffnungslose Partie aufgeben musste, war der Kampf bereits 

entschieden. Einziger Lichtblick war mal wieder Veronika. Sie hatte im Mittelspiel 

die Dame für drei Leichtfiguren gegeben; die Sachlage war zunächst undurchsichtig, 

doch der Gegner hatte am Königsflügel seine Bauern zu weit aufgezogen und nach 

dem Tausch aller Türme waren die Leichtfiguren der Dame überlegen. Veronika 

gewann einen Bauern, der schließlich die Partie entschied – eine nicht nur technisch 

saubere Leistung, sondern auch ganz hübsche Partie. Clemens spielte auf einer Weise, 

für die er im Jugendtraining seine Schützlinge sicher arg schelten würden. Er machte 

viele Damenzüge in der Eröffnung, nur um einen Bauern zu gewinnen und musste 

dann für den Damentausch einen Doppelbauern hinnehmen; das Turmendspiel 

gipfelte in einem unübersichtlichen, gegenseitigen Bauernabfressen, das Clemens 

zwar ein paar Mehrbauern, dem Gegner aber einen weit vorgerückten Freibauern ließ. 

Am Ende dürften beide mit dem Remis gut bedient gewesen sein. Rudi hatte sich mal 

wieder früh die Stellung zerzausen lassen und wir gaben bald keinen Pfifferling mehr 

für ihn, doch seinem Gegner wollte es einfach nicht gelingen, ihm endgültig den 

Garaus zu machen und so schnappte auch Rudi am Ende noch einen halben Punkt. 

Karlsruher SF 2 2097 2½ : 5½ SC Eppingen 2 2155 

1 Werner, Clemens 2271 ½ : ½ Noe, Christopher 2270 

2 Vinke, Andreas 2177 0 : 1 Raupp, Thomas 2299 

3 Kiefhaber, Veronika 2206 1 : 0 Dudek, Richard 2220 

4 Cofman, Veaceslav 2123 0 : 1 Franke, Michael 2126 

5 Haas, Stefan 2040 ½ : ½ Welz, Thomas 2174 

6 Müller, Rudolf 2013 ½ : ½ Sandmeier, Toni 2089 

7 Arlt, Reinhard 1990 0 : 1 Wenner, Tobias 2026 

8 Wiesner, Frank 1956 0 : 1 Thier, Jürgen 2039 

Punktebilanz 2-8, Platz 9, langsam müssen wir uns mal etwas einfallen lassen. 



Unerwarteter Sieg in Walldorf bringt uns der Tabellenmitte näher 

Verbandsliga Nord 17.2.2013 Walldorf – KSF II Von Stefan Haas 

Der Spieltag begann unter ungünstigen Vorzeichen. Die Dritte musste mal wieder 

geschont werden, dabei fehlten bei uns Veaceslav und Frank (und mit ihm auch der 

Rest seiner schachspielenden Familie) und die Erste hatte uns auch nichts zu bieten. 

Gleichzeitig spielte die Frauenbundesliga. Zwar schanzte uns der Vorstand zwei 

Ersatzspieler zu, doch einer erkrankte und so mussten wir zu siebt antreten. 

Unsere Gegner musste ebenfalls auf zwei gute Spieler verzichten, trotzdem standen 

die Chancen nach der DWZ-Prognose 5,10 : 2,90 gegen uns. 

Nach zwei Stunden bahnten sich die ersten Niederlagen an. Patrick hatte eine Figur 

eingestellt und der Berichterstatter hatte sein ausgeglichenes Endspiel misshandelt. 

Doch es sollte anders kommen. Patricks Gegner stellte beim Versuch, ein Dauerschach 

abzuwehren, einen Turm ein und sogar der Berichterstatter konnte nach langwieriger 

Verteidigung einen halben Punkt sichern. Dann brachte uns Reinhard in Führung. Er 

hatte mit einem überraschenden Einschlag einen Bauern gewonnen, den er souverän 

durchmarschieren ließ. Doch dann machte uns Rudi wieder Sorgen. Seine Partie war 

mit den üblichen Ingredienzien gewürzt: Erst positionelle Schwierigkeiten, dann eine 

Qualität weniger, bei der man nicht wusste, ob sie geopfert oder eingestellt war, und 

schließlich ein dubioses Endspiel, das nach einem sicher nicht forcierten Verlauf 

remis endete. Wesentlich seriöser verlief die Partie unseres Ersatzmannes Kevin: Er 

konnte eine vorübergehende Einengung durch gute Manöver ausgleichen und stand 

am Ende sogar etwas besser, als er die Partie remis gab. Doch zu diesem Zeitpunkt 

zeichnete sich unser Sieg bereits ab; die Frage war lediglich, wie viel Nerven das die 

Zuschauer noch kosten würde. Nach ausgeglichenem Mittelspiel hatte Michael beim 

Übergang ins Endspiel die etwas schlechtere Bauernstellung sowie Springer gegen 

Läufer erhalten und stand eher etwas schlechter, doch er konnte die Stellung stets 

kontrollieren. Als der Gegner ein Remis ablehnte, übernahm Michael die Initiative 

und entschied das Turmendspiel mit sauberer Technik (wenn auch mit großem 

Zeitverbrauch) für sich. Paul war in seiner Partie materiell meist im Nachteil – mal 

um einen, mal um zwei Minusbauern, rettete sich aber in ein remisiges Turmendspiel. 

SV Walldorf 2024 3 : 5 Karlsruher SF 2 1976 

1 Haas, Michael 2141 ½ : ½ Haas, Stefan 2040 

2 Dr. Haas, Frank-Martin 2097 ½ : ½ Müller, Rudolf 2013 

3 Dr. Heß, Markus 2064 0 : 1 Arlt, Reinhard 1990 

4 Schell, Peter 2050 0 : 1 Grofig, Patrick 1986 

5 Kappe, Benedikt 2009 ½ : ½ Zimmermann, Paul 1984 

6 Best, Martin 1969 0 : 1 Spieker, Michael 1906 

7 Oberling, Rudolf 1925 ½ : ½ Dr. Pardey, Kevin 1914 

8 Müller, Waldemar 1937 + : - Kampflos 

Jetzt liegen wir auf dem siebten Platz; ein Sieg gegen Mosbach am 3.3. wäre ein 

großer Schritt in Richtung des Klassenerhalts. 



Landesliga 

Weiterhin schwere Zeiten für unsere dritte Mannschaft 

Landesliga 2 16.12.2012 KSF III-Untergrombach II Von Harald Klingenberg 

Mit einer hohen Niederlage und dem letzten Tabellenplatz gab es im ersten Drittel 

der Spielzeit bisher eher eine böse Bescherung. Trost und Hoffnung bietet jedoch der 

Aspekt, dass sich unsere bisherigen Gegner im Aufstiegsbereich tummeln. Zum 

Spielverlauf: An Brett 1 und 2 kamen Paul und Alaa bereits in der Eröffnungsphase 

eine gedrückte Stellungen und wurden nach langem Kampf positionell ausgehebelt. 

Auch an den Brettern 3 bis 5 mussten wir zum Teil schon früh Niederlagen einstecken. 

Paula nahm hingegen das Remisangebot ihres Gegners an, bevor dieser sich seiner 

Angriffschancen am Königsflügel bewusst wurde. Vorteilhaft und erfolgsversprechend 

standen Abdollah und Carsten. Durch einen Fehlgriff vergab Abdollah allerdings seine 

Gewinnchance und remisierte, während Carsten seine Partie konsequent durchzog. 

Karlsruher SF 3 1898 2 : 6 SC Untergrombach 2 1911 

1 Zimmermann, Paul 1984 0 : 1 Doll, Stefan 2101 

2 Khalil, Alaa El-din 1978 0 : 1 Jonitz, Jens 2085 

3 Pfatteicher, Lukas 1958 0 : 1 Krieger, Markus 1975 

4 Klingenberg, Harald 1918 0 : 1 Zjajo, Almir 1997 

5 Fritz, Denis 1847 0 : 1 Graf, Andreas 1955 

6 Wiesner, Paula 1839 ½ : ½ Schmalfuss, Konrad 1866 

7 Shahisavandi, Abdollah 1862 ½ : ½ Spitz, Martin 1654 

8 Dege, Carsten 1798 1 : 0 Mangei, Jasmin 1652 

Letztendlich unglückliche Punkteteilung in Pfinztal 

Landesliga 2 13.1.2013 Pfinztal-KSF III Von Stefan Haas 

Unsere Dritte fuhr zwar als Außenseiter nach Pfinztal, wo der Heimvorteil wegen der 

Sardinendosenatmosphäre im dortigen Spiellokals besonders groß ist, verkaufte sich 

aber gut und lag nach Siegen von Lukas, Harald und Abdollah (die letzten beiden 

gegen starke Gegner) bereits in Führung, doch am Ende verdarb Paula ein total 

remisliches Läuferendspiel mit je 3 sich gegenüberstehenden Bauern. Ilya verteidigte 

sich dagegen sehr gut und nahm einem ebenfalls sehr starken Gegner ein Remis ab. 

SV Pfinztal 1935 4 : 4 Karlsruher SF 3 1855 

1 Zeier, Robert 2068 1 : 0 Grofig, Patrick 1986 

2 Heck, Nils 1834 0 : 1 Pfatteicher, Lukas 1944 

3 Ewald, Peter 1951 0 : 1 Klingenberg, Harald 1918 

4 Hirschberg, Leander 1823 ½ : ½ Fritz, Denis 1847 

5 Köster, Peter 1997 1 : 0 Wiesner, Paula 1820 

6 Giacomelli, Bernd 1927 0 : 1 Shahisavandi, Abdollah 1838 

7 Ripp, Dirk 1948 1 : 0 Dege, Carsten 1798 

8 Gassner, Michael 1929 ½ : ½ Bykov, Ilya 1692 



Unerwartet klare Niederlage gegen Ettlingen II 

Landesliga 2 27.1.2013 KSF III-Ettlingen II Von Harald Klingenberg 

Trotz massiver Verstärkung durch die 2. Mannschaft gelang der Befreiungsschlag 

nicht. Paul nahm in leicht gedrückter Stellung das frühe Remisangebot des Gegners 

an. Während der Mittagszeit verschlechterte sich die Lage dann zunehmend. Patrick 

konnte die Angriffsbemühungen noch ausgleichen und auch Denis und Paula gelang 

es, trotz Minusbauern in ein Remis zu entschlüpfen. Dagegen hatte Michael die 

Aktionen seines Gegners am Damenflügel unterschätzt und einen Turm eingestellt 

und auch Alaa geriet nach Qualitätsverlust unter die Räder. Ich selbst setzte meinen 

Springer ins Abseits und Lukas unterlag mit einem Minusbauern im Turmendspiel. 

Karlsruher SF 3 1929 2 : 6 SK Ettlingen 2 1953 

1 Grofig, Patrick 1986 ½ : ½ Pyvovar, Igor 2031 

2 Zimmermann, Paul 1984 ½ : ½ Fucik, Timo 2047 

3 Khalil, Alaa El-din 1980 0 : 1 Weber, Raphael 2010 

4 Pfatteicher, Lukas 1958 0 : 1 Orsolic, Marijan 1962 

5 Spieker, Michael 1906 0 : 1 Schlippe, Axel 1897 

6 Klingenberg, Harald 1918 0 : 1 Volz, Daniel 1896 

7 Fritz, Denis 1847 ½ : ½ Batton, Thomas 1944 

8 Wiesner, Paula 1851 ½ : ½ Fromme, Simon 1838 

Erneute Niederlage lässt die Hoffnung auf Klassenerhalt schrumpfen 

Landesliga 2 17.2.2013 Niefern-Öschelbronn – KSF III Von Stefan Haas 

Unsere dritte Mannschaft musste auf Paula sowie jegliche Unterstützung von oben 

verzichten, wonach die Chancen sich schon in Grenzen hielten. Das Endergebnis 

entspricht etwa der DWZ-Prognose von 5,15 : 2,85 – insofern kann man sich gar 

keine großen Vorwürfe machen. Lukas gewann in schönem Stil, nachdem sein 

Gegner ein sinnloses Figurenopfer für zwei Bauern gebracht hatte. Ausgerechnet der 

Mannschaftsführer, der schon abgesagt hatte und kurzfristig wieder zur Verfügung 

stand, konnte gegen einen verhältnismäßig schwächeren Gegner nicht den notwendigen 

vollen Punkt holen. Wir sind nun abgeschlagen Tabellenletzter und haben mit 

Mannheim, Lampertheim und Waldbronn nicht eben ein leichtes Restprogramm. 

Alles deutet auf einen unvermeidbaren Abstieg hin… 

SC Niefern-Öschelbronn 1929 5 : 3 Karlsruher SF 3 1821 

1 Schneider, Michael 2038 0 : 1 Pfatteicher, Lukas 1958 

2 Talmon, Tobias 1826 1 : 0 Klingenberg, Harald 1918 

3 Musovic, Naser 1915 0 : 1 Fritz, Denis 1847 

4 Riewe, Edwin 2043 1 : 0 Shahisavandi, Abdollah 1838 

5 Dr. Heuser, Joachim 1968 ½ : ½ Dege, Carsten 1798 

6 Schneider, Birgit 1882 1 : 0 Zschorsch, Peter 1763 

7 Ohnmacht, Rolf 1854 ½ : ½ Ospina Ocampo, Camilo 1763 

8 Ohnmacht, Simon 1909 1 : 0 Bykov, Ilya 1682 



Kreisklasse A 

Dritter Sieg in Folge 

Kreisklasse 16.12.2012 Karlsruhe 5 – SC Untergrombach 3 Von Dieter Karzenburg 

Zunächst sah es für uns recht gut aus; während die meisten Partien ausgeglichen standen, hatte 

sich Alexander Wiesner leichten Vorteil erkämpft und Stefan Joeres sogar einen Bauern 

erobert. Aber dann kam es zwischenzeitlich doch recht dicke. Stefan kam unter Druck, musste 

den gewonnenen Bauern zurückgeben und verlor durch eine Unachtsamkeit die Partie. Peter 

Klemens musste sich einem starken Angriff auf dem Königsflügel erwehren, schaffte es aber 

wundersamer Weise sich ins Remis zu retten. Antonio Ospina Ocampo tat es ihm gleich. 

Andreas Wohlfrom baute immer stärkeren Druck auf den hängenden c-Bauern seines Gegners 

auf und konnte gewinnen. Alexander Wiesner baute seinen Vorteil sukzessive aus und gewann. 

Nach langem erbittertem Kampf konnte Denis Theuns gewinnen und den Mannschaftssieg 

sichern. Die Siege von Ilya Bykov und mir waren dann nur noch Kosmetik. 

Karlsruhe 5 1530 6 : 2 SC Untergrombach 3 1581 

1 Bykov, Ilya 1670 1 : 0 Burger, Andreas 1725 

2 Theuns, Denis 1677 1 : 0 Wachter, Alexander 1648 

3 Karzenburg, Dieter 1669 1 : 0 Kling, Bernhard 1687 

4 Wiesner, Alexander 1635 1 : 0 Mangel, Britta 1604 

5 Klemens,Peter 1520 ½ : ½ Noll, Michael 1524 

6 Wohlfrom, Andreas 1458 1 : 0 Schleicher, Heiko 1523 

7 Joeres, Stefan 1335 0 : 1 Wollscheid, Steffen 1570 

8 Ospina Ocampo, Antonio 1274 ½ : ½ Lindenfelser, Lennart 1363 

Schwacher Start ins neue Jahr 

Kreisklasse A 13.1.2013 Forst von Dieter Karzenburg 

Antonio Ospina Ocampo verlor schon früh die Qualität. Stefan Joeres folgte seinem Beispiel. 

Dann patzte Andreas Wohlfrom und verlor einen Turm. Sein Gegner tauschte rigoros ab und 

gewann bald darauf die Partie. Stefan konnte auch nichts mehr reißen und verlor. Wen 

wundert´s, dass die restlichen Gegner konsequent auf remis spielten. So gaben Peter Klemens, 

Alexander Wiesner und ich remis. Denis Theuns hatte einen Bauern verloren. Sein Angriff lief 

jedoch ins Leere und so musste er nach langem Kampf die Waffen strecken. Antonio hatte sich 

lange gewehrt aber die Figurenmehrheit war entscheidend. Kristin Wodzinski hatte schönen 

Angriff. Nachdem jedoch ihr Springer verloren ging, willigte sie ins Remis ein. 

SF Forst 2 1620 6 : 2 KSF 5 1538 

1 Causevic, Ismet 1825 1 : 0 Theuns, Denis 1677 

2 Zieger, Markus 1766 ½ : ½ Karzenburg, Dieter 1669 

3 Scheja, David 1649 ½ : ½ Wiesner, Alexander 1718 

4 Bolz, Franz 1646 ½ : ½ Klemens,Peter 1520 

5 Rinck, Klaus 1640 ½ : ½ Wodzinski, Kristin 1471 

6 Ritter, Klaus 1567 1 : 0 Wohlfrom, Andreas 1458 

7 Kesselring, Andre 1463 1 : 0 Joeres, Stefan 1437 

8 Dauner, Dominik 1400 1 : 0 Ospina Ocampo, Antonio 1357 



Klarer Sieg gegen Bretten 2 

Kreisklasse A 27.1.2013 Karlsruhe V - Bretten II Von Dieter Karzenburg 

Karlsruhe 5 1567 5,5 : 2,5 Bretten 2 1588 

1 Bykov, Ilya 1692 1 : 0 Apelt, Werner 1708 

2 Theuns, Denis 1677 ½ : ½ Mößner, Klaus 1811 

3 Karzenburg, Dieter 1677 1 : 0 Reich, Rudolf 1731 

4 Wiesner, Alexander 1718 ½ : ½ Simovski, Jovica 1610 

5 Klemens,Peter 1520 ½ : ½ Legner, Gerhard 1641 

6 Wohlfrom, Andreas 1458 1 : 0 Probst, Richard 1494 

7 Joeres, Stefan 1437 1 : 0 Bücker, Andreas 1375 

8 Ospina Ocampo, Antonio 1356 0 : 1 Efremov, Petre 1334 

Obwohl Bretten sich verstärkt hatte (ihre 1. war spielfrei) hatten wir keine Mühe. Peter 

Klemens gab eine ausgeglichene Stellung remis. Ilya Bykov war aus der Eröffnung mit einem 

Mehrbauern heraus gekommen, der letztlich zum Sieg reichte. Stefan Joeres Stellung hatte mir 

gar nicht gefallen; desto überraschter war ich, als er mir seinen Sieg meldete. Denis Theuns 

hatte zunächst starken Angriff trotz Minusbauern, aber über ein Remis kam er nicht hinaus. Ich 

konnte meine Stellung nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser ausbauen und gewann. 

Alexander Wiesner hatte zwischenzeitlich einen Mehrbauern; musste diesen aber wieder 

aufgeben und landete im Remis. Andreas Wohlfrom hatte zwar einen Mehrbauern, sein Sieg 

war aber trotzdem etwas glücklich. Antonio Ospina Ocampo geriet unvorsichtigerweise in ein 

Endspiel Läufer gegen Springer; wo sich wie so häufig der Springer durchsetzen konnte. 

Unglückliche Niederlage 

Kreisklasse A 17.2.2013 Ettlingen III - Karlsruhe V Von Dieter Karzenburg 

Ettlingen 3 1718 4,5 : 3,5 KSF 5 1538 

1 Batton, Thomas 1944 1 : 0 Mie, Thilo 1679 

2 Holzapfel, Markus 1843 0 : 1 Theuns, Denis 1677 

3 Anderer, Wolfgang 1754 0 : 1 Karzenburg, Dieter 1677 

4 Wipfler, Volker 1731 1 : 0 Würfel, Horst 1518 

5 Weber, Uwe 1688 ½ : ½ Klemens, Peter 1520 

6 Bremenkamp, Holger 1676 0 : 1 Wohlfrom, Andreas 1458 

7 Wendling, Lukas 1624 1 : 0 Joeres, Stefan 1437 

8 Jülg, Julian 1480 1 : 0 Koch, Kai 1341 

Zunächst sah es nach einem klaren Favoritensieg aus. Stefan Joeres verlor im Endspiel mit 

Läufer gegen Springer. Horst Würfel hatte einen rabenschwarzen Tag. Er kam nicht zur 

Rochade, sein König wurde übers Feld gescheucht, wonach er bald aufgeben musste. Peter 

Klemens musste sich eines starken Bauernansturms am Königsflügel erwehren, rettete sich aber 

ins Remis. Kai Koch hatte zunächst eine recht gefällige Stellung, konnte die Partie nach einem 

Figurenverlust nicht retten. In den restlichen Partien bekamen wir langsam die Oberhand. 

Andreas Wohlfrom gewann. Thilo Mie verlor ein ausgeglichenes Turmendspiel unglücklich. 

Ich hatte eine Figur verloren und opferte eine zweite gegen zwei Bauern, stand danach „breit“, 

aber mein Gegner gab mir in Zeitnot eine Figur zurück und ermöglichte mir sogar noch einen 

starken Freibauern, der das Spiel entschied. Denis Theuns hatte sich schließlich ein Turmendspiel 

mit zwei Mehrbauern erkämpft, dem der Gegner nichts mehr entgegensetzen konnte. 



Runde 3 2012/2013 

1 Oberliga Baden D at um: 25. 11. 2012 2 Verbandsliga Nord D at um: 16. 12. 2012 

SGEM Dreisamtal 2256 5:3 Karlsruher SF 1 2206 Karlsruher SF 2 2034 5½:2½ SK Lindenhof 2046 

1 IM Filipovic, Br. 2365 1:0 FM Pfrommer,Ch 2350 1 Vinke, Andreas 2177 0:1 Sulzbach, Sven 2211 

2 IM Kaenel, H. 2306 0:1 Hirschberg, Val. 2255 2 WIM Kiefhaber,V 2206 ½:½ Mehne, Claudius 2176 

3 FM Schwing, H. 2253 1:0 Duschek, Volker 2223 3 Haas, Stefan 2040 ½:½ Tavakolian,Martin 2107 

4 Kappeler,Kaspar 2308 ½:½ FM Kiefhaber,H. 2224 4 Müller, Rudolf 2013 ½:½ Kolb,Hans-Martin 2098 

5 Fernandez Ag.,J 2221 ½:½ FM Werner, Cl. 2249 5 Arlt, Reinhard 1990 1:0 Belica, Matej 2062 

6 FM Gierth. H.-J. 2209 1:0 Schlager, Thom. 2190 6 Grofig, Patrick 1986 1:0 Krauß,Hans-Pet. 1948 

7 Scherer, Max 2248 0:1 Vinke, Andreas 2177 7 Wiesner, Frank 1956 1:0 Dr.Homola, Uwe 1899 

8 Nabavi, Parwis 2139 1:0 Khalil,Alaa El-din 1980 8 Spieker,Michael 1906 1:0 Bieringer, Matth. 1865 

3 Landesliga Nord, St. 2 D at um: 16. 12. 2012 4 Bezirksklasse 

D at um: 16. 12. 2012 

Karlsruher SF 3 1893 2:6 Untergrombach 2 1911 Karlsruher SF 4 1754 3:5 Graben-Neudorf 1704 

1 Zimmermann, P. 1984 0:1 Doll, Stefan 2092 1 Schuster,Ullrich 1886 ½:½ Kadelka, Dieter 1834 

2 Khalil,Alaa El-din 1980 0:1 Jonitz, Jens 2099 2 Tepper, Dieter 1864 0:1 Adomeit, Uwe 1896 

3 Pfatteicher, Luk. 1944 0:1 Krieger, Markus 1969 3 Zschorsch,Peter 1794 ½:½ Debatin, Roland 1930 

4 Klingenberg,Har. 1918 0:1 Zjajo, Almir 1997 4 Ospina Oca., C. 1763 0:1 Brandl,Alexander 1726 

5 Fritz, Denis 1847 0:1 Graf, Andreas 1955 5 Dr.Geibel,Roland 1727 ½:½ Sekulic, Georg 1779 

6 Wiesner, Paula 1834 ½:½ Schmalfuss, K. 1866 6 Strebel, Hans 1666 1:0 Oehler, Manfred 1522 

7 Shahisavandi, A. 1838 ½:½ Spitz, Martin 1654 7 Wermuth,Rolf-D. 1695 ½:½ Zimmermann, W. 1587 

8 Dege, Carsten 1798 1:0 Mangei, Jasmin 1656 8 Friedrich, Reinh. 1634 0:1 Kronbach,Werner 1360 

5 Kreisklasse A 

D at um: 16. 12. 2012 6 Kreisklasse C2 D at um: 16. 12. 2012 

Karlsruher SF 5 1530 6:2 Untergrombach 3 1581 Karlsruher SF 6 1239 1:7 Rheinstetten 2 1396 

1 Bykov, Ilya 1670 1:0 Burger, Andreas 1725 1 Klingenberg, Jür. 1453 ½:½ Gautherot,Hubert 1627 

2 Theuns, Denis 1677 1:0 Wachter, Alexdr. 1648 2 Harder, Karl 1435 0:1 Lobenstein, G. 1498 

3 Karzenburg, D. 1669 1:0 Kling, Bernhard 1687 3 Chernykh, Konst. --- 0:1 Heering, Norbert 1451 

4 Wiesner,Alexdr. 1635 1:0 Mangei, Britta 1604 4 Koll, Lukas 1341 0:1 Keller, Josef 1415 

5 Klemens, Peter 1520 ½:½ Noll, Michael 1524 5 Chernykh, Ark. 1192 0:1 Virion, Regine 1413 

6 Wohlfrom, Andr. 1458 1:0 Schleicher, Heiko 1523 6 Koll, Linus 1197 0:1 Rastetter, Bernd 1350 

7 Joeres, Stefan 1335 0:1 Wollscheid, St. 1570 7 Gerthsen, Uwe 814 0:1 Schuler, Fritz 1272 

8 Ospina Oca., A. 1274 ½:½ Lindenfelser, Len. 1363 8 Vulpius, Hendrik --- ½:½ Weichselbraun,B 1141 

7 Kreisklasse D 

D at um: 16. 12. 2012 

Karlsruher SF 7 1040 4½:½ SC Waldbronn 3 940 

1 Joeres, Roman 1301 1:0 Dr. Wick, Oliver --- 

2 Bykov, Ilona 1126 ½:½ Ruf, Benjamin 851 

3 Sirbu, Nikita 1064 1:0 Bell, Dieter 1245 

4 Freiberg, Roman 902 1:0 Mannarino,Davide 860 

5 Kripp, Anton 808 1:0 Frik, Dagobert 803 

8 Kreisklasse E 

D at um: 16. 12. 2012 9 Kreisklasse E 

D at um: 16. 12. 2012 

Karlsruher SF 8 750 3½:4½ SF Forst 4 900 Karlsruher SF 9 801 5:3 SK Ettlingen 7 773 

1 Weinhardt, Fynn 856 0:1 Yurten, Rafael --- 1 Kiefhaber, Julius 789 1:0 Schwingen,Birgit 785 

2 Klingenberg,Flor. --- 1:0 Herrero, Elias 900 2 Ketterer, Beatr. 762 0:1 Varbanova, Joan. 751 

3 Ziegfeld, Nils --- 0:1 Gramberg,Michel --- 3 Kiefhaber,Marle. 690 0:1 Schakimov, Akim 782 

4 Sichert, Cedrik 691 0:1 Gramberg,Anton --- 4 Celik, Kemalcan --- 1:0 Artemenko, Oleg --- 

Rückspiel (vertauschte Farben): 


1 Klingenberg,Flor. --- ½:½ Yurten, Rafael --- 1 Weinhardt, Fynn 856 1:0 Schwingen,Birgit 785 

2 Ketterer,Beatrice 762 1:0 Herrero, Elias 900 2 Kiefhaber, Julius 789 1:0 Varbanova, Joan. 751 

3 Sichert, Cedrik 691 1:0 Gramberg,Michel --- 3 Nozik, Daniel 919 1:0 Schakimov, Akim 782 

4 Ziegfeld, Nils --- 0:1 Gramberg,Anton --- 4 Celik, Kemalcan --- 0:1 Artemenko, Oleg --- 

Ma.-Siege: 4 Ma.-Remis: 0 Ma-Niederl.:5 Partien: 69 BP: 33,5:35,5 16.12.12 Po. 




1 Oberliga Baden D at um: 9. 12. 2012 2 Verbandsliga Nord D at um: 13. 1. 2013 

Karlsruher SF 1 2242 2½:5½ Waldshut-Tieng. 2197 HD-Handsch'hm. 2115 6:2 Karlsruher SF 2 1992 

1 IM Roos, Daniel 2302 ½:½ IM Wirthensohn 2314 1 Kindsvogel, Rob. 2192 1:0 Cofman,Veacesl. 2065 

2 FM Pfrommer,C. 2350 0:1 Eschbach,Dennis 2348 2 FM Dr.Neunhöffer 2218 ½:½ Haas, Stefan 2040 

3 IM Arnold,Lothar 2329 ½:½ FM Friedrich, N. 2285 3 Nippgen, Georg 2167 1:0 Müller, Rudolf 2013 

4 Hirschberg, Val. 2255 ½:½ FM Schaufelberger2239 4 FM Dr.Nonnenm. 2113 1:0 Arlt, Reinhard 1990 

5 Duschek, Volker 2223 0:1 Düssel, Udo 2187 5 Dr. Elis, Volker 2101 1:0 Zimmermann, P. 1984 

6 FM Kiefhaber,H. 2224 ½:½ Eidinger, Helmut 2134 6 Pielmeier,Thom. 2068 ½:½ Khalil,Alaa El-din 1980 

7 Schlager, Thom. 2190 ½:½ Dr. Kummle, Th. 2065 7 Gobauer, Rudolf 2014 ½:½ Wiesner, Frank 1956 

8 Cofman,Veaces. 2065 0:1 Zimmermann, P. 2002 8 Kurz, Ralf 2044 ½:½ Spieker, Michael 1906 

3 Landesliga Nord, St. 2 D at um: 13. 1. 2013 4 Bezirksklasse 

D at um: 13. 1. 2013 

SV Pfinztal 1935 4:4 Karlsruher SF 3 1855 SC Karlsdorf 1700 3:5 Karlsruher SF 4 1731 

1 Zeier, Robert 2068 1:0 Grofig, Patrick 1986 1 Schröder, Klaus 1688 0:1 Schuster, Ullrich 1886 

2 Heck, Nils 1834 0:1 Pfatteicher, Lukas 1944 2 Dichiser, Timo 1945 1:0 Tepper, Dieter 1864 

3 Ewald, Peter 1951 0:1 Klingenberg,Har. 1918 3 Esswein, Martin 1810 0:1 Zschorsch, Peter 1794 

4 Hirschberg,Lean. 1823 ½:½ Fritz, Denis 1847 4 Bolz, Herbert 1683 0:1 Ospina Oca., C. 1763 

5 Köster, Peter 1997 1:0 Wiesner, Paula 1820 5 Schilling,Manuel 1655 ½:½ Dr.Geibel,Roland 1727 

6 Giacomelli,Bernd 1927 0:1 Shahisavandi, A. 1838 6 Gern, Martin 1622 ½:½ Wermuth,Rolf-D. 1695 

7 Ripp,Dirk 1948 1:0 Dege, Carsten 1798 7 Ebert, Steffen 1599 ½:½ Friedrich, Reinh. 1634 

8 Gassner,Michael 1929 ½:½ Bykov, Ilya 1692 8 Riffel, Christian 1597 ½:½ Klingsporn,Andr. 1487 


D at um: 13. 1. 2013 6 Kreisklasse C2 D at um: 13. 1. 2013 

SF Forst 2 1620 6:2 Karlsruher SF 5 1538 SF Neureut 3 1119 2½:5½ Karlsruher SF 6 1248 

1 Causevic, Ismet 1825 1:0 Theuns, Denis 1677 1 Enzmann, W. 1789 1:0 Klingenberg,Jürg. 1453 

2 Zieger, Markus 1766 ½:½ Karzenburg, D. 1669 2 Berkmann, H. 1086 0:1 Harder, Karl 1435 

3 Scheja, David 1649 ½:½ Wiesner, Alexdr. 1718 3 Zimmer, Leander 1015 0:1 Chernykh,Konst. --- 

4 Bolz, Franz 1646 ½:½ Klemens, Peter 1520 4 Möllers, Gerrit 795 0:1 Koll, Lukas 1513 

5 Rinck, Klaus 1640 ½:½ Wodzinski,Kristin 1471 5 Berkmann, Den. 842 0:1 Chenykh, Arkady 1176 

6 Ritter, Klaus 1567 1:0 Wohlfrom, Andr. 1458 6 Klant, Adrian 1188 ½:½ Koll, Linus 1097 

7 Kesselring, A. 1463 1:0 Joeres, Stefan 1437 7 Fidlin, Simon --- 1:0 Gerthsen, Uwe 814 

8 Dauner, Dominik 1400 1:0 Ospina Oca., A. 1357 8 Fidlin,Maximilian --- 0:1 Vulpius, Hendrik --- 



Post Südstadt 3 909 ½:4½ Karlsruher SF 7 1034 

1 Lorenz, Tim Nic. 1208 0:1 Bykov, Ilona 1059 

2 Steller, Max 949 0:1 Sirbu, Nikita 1118 

3 Baur, Sebastian --- 0:1 Henke, Hanna 925 

4 Robinson,Marvin 766 ½:½ Freiberg, Roman 1034 

5 Lang, Felix 711 0:1 Klingenberg,Flor. --- 


D at um: 13. 1. 2013 9 Kreisklasse E 


SF Wiesental 4 790 3:3 Karlsruher SF 8 806 SF Forst 4 928 5:3 Karlsruher SF 9 803 

1 Widmann, Julian 800 0:1 Kripp, Anton 808 1 Dang, Philipp 1090 0:1 Kokshenyev, Mi. 782 

2 Sieß, Patrick 781 0:1 Nozik, Daniel 919 2 Dauner,Benedikt 780 1:0 Weinhardt, Fynn 838 

3 Köhler, Florian 789 1:0 Sichert, Cedrik 691 3 Yurten, Rafael --- 1:0 Kiefhaber, Julius 789 

4 unbesetzt - : - unbesetzt 

4 Herrero, Elias 900 1:0 Celik, Kemalcan --- 



1 Widmann, Julian 800 1:0 Kripp, Anton 808 1 Dang, Philipp 1090 0:1 Kokshenyev, Mi. 782 

2 Köhler, Florian 789 0:1 Nozik, Daniel 919 2 Dauner,Benedikt 780 0:1 Weinhardt, Fynn 838 

3 Sieß, Patrick 781 1:0 Sichert, Cedrik 691 3 Yurten, Rafael --- 1:0 Kiefhaber, Julius 789 

4 unbesetzt - : - unbesetzt 

4 Löffler, Milan --- 1:0 Celik, Kemalcan --- 

Ma.-Siege: 3 Ma.-Remis: 2 Ma-Niederl.:4 Partien: 67 BP: 31,5:35,5 13. 1. 13 Po. 




1 Oberliga Baden D at um: 13. 1. 2013 2 Verbandsliga Nord D at um: 27. 1. 2013 

OSG Baden-B.3 2253 3:5 Karlsruher SF 1 2268 Karlsruher SF 2 2097 2½:5½ SC Eppingen 2 2155 

1 Riff, Jean-Noel 2456 ½:½ IM Roos, Daniel 2302 1 FM Werner,Cl. 2271 ½:½ Noe, Christopher 2270 

2 Bellahcene,B 2330 ½:½ FM Pfrommer, C. 2350 2 Vinke, Andreas 2177 0:1 FM Raupp,Thom. 2299 

3 Genzling,Alain 2389 ½:½ IM Arnold, Lothar 2329 3 WIM Kiefhaber,V 2206 1:0 Dudek, Richard 2220 

4 Fiderer, Lukas 2281 ½:½ Hirschberg, Val. 2255 4 Cofman,Veacesl. 2123 0:1 Franke, Michael 2126 

5 Tammert, I. 2247 0:1 Duschek, Volker 2223 5 Haas, Stefan 2040 ½:½ Welz, Thomas 2174 

6 Hager, Joshua 2190 ½:½ FM Kiefhaber, H. 2224 6 Müller, Rudolf 2013 ½:½ Sandmeier, Toni 2089 

7 Bossert, Christ. 2139 ½:½ FM Werner, Cl. 2271 7 Arlt, Reinhard 1990 0:1 Wenner, Tobias 2026 

8 Gölgeci, Oguz 1991 0:1 Schlager,Thomas 2190 8 Wiesner, Frank 1956 0:1 Thier, Jürgen 2039 



Karlsruher SF 3 1929 2:6 SK Ettlingen 2 1953 Karlsruher SF 4 1731 5:3 SC Rheinstetten 1690 

1 Grofig, Patrick 1986 ½:½ Pyvovar, Igor 2031 1 Schuster, Ullrich 1886 ½:½ Schindele, Andr. 1887 

2 Zimmermann, P. 1984 ½:½ Fucik, Timo 2047 2 Tepper, Dieter 1864 0:1 Maurer, Michael 1832 

3 Khalil,Alaa El-din 1980 0:1 Weber, Raphael 2010 3 Zschorsch,Peter 1763 0:1 Oberle, Franz 1665 

4 Pfatteicher, Luk. 1958 0:1 Orsolic, Marijan 1962 4 Ospina Oca., C. 1763 1:0 Deck, Michael 1626 

5 Spieker,Michael 1906 0:1 Schlippe, Axel 1897 5 Dr.Geibel,Roland 1727 1:0 Ströbel, Ulrich 1619 

6 Klingenberg, H. 1918 0:1 Volz, Daniel 1896 6 Strebel, Hans 1666 1:0 Oney, Remel 1827 

7 Fritz, Denis 1847 ½:½ Batton, Thomas 1944 7 Wermuth,Rolf-D. 1695 ½:½ Anderer, Bernd 1552 

8 Wiesner, Paula 1851 ½:½ Fromme, Simon 1838 8 Klingsporn,Andr. 1487 1:0 Weiß, Helmut 1515 



Karlsruher SF 5 1567 5½:2½ SC Bretten 2 1588 Karlsruher SF 6 #### spielfrei #### 

1 Bykov, Ilya 1692 1:0 Apelt, Werner 1708 1 

2 Theuns, Denis 1677 ½:½ Mößner, Klaus 1811 2 

3 Karzenburg, D. 1677 1:0 Reich, Rudolf 1731 3 

4 Wiesner, Alexdr. 1718 ½:½ Simovski,Jovica 1610 4 

5 Klemens, Peter 1520 ½:½ Legner, Gerhard 1641 5 

6 Wohlfrom, Andr. 1458 1:0 Probst, Richard 1494 6 

7 Joeres, Stefan 1437 1:0 Bücker, Andreas 1375 7 

8 Ospina Oca.,A. 1356 0:1 Efremov, Petre 1334 8 



Karlsruher SF 7 #### spielfrei #### 

1 

2 

3 

4 

5 




Karlsruher SF 8 856 5:3 Eggenst.-Leop. 4 844 Karlsruher SF 9 874 4:4 SF Wiesental 4 876 

1 Sirbu, Nikita 1144 1:0 Kraut, Rolf --- 1 Bykov, Ilona 1058 1:0 Grimm, Kevin 1046 

2 Kripp, Anton 808 0:1 Baudot, Alex 816 2 Klingenberg,Flor. --- 1:0 Widmann, Julian 800 

3 Kokshenyev, Mi. 782 1:0 Link, Kay Felix 872 3 Ziegfeld, Nils --- 0:1 Sieß, Patrick 781 

4 Sichert, Cedrik 691 0:1 Wegner, Julian --- 4 Kiefhaber, Marl. 690 1:0 Bertovic, Marco --- 



1 Sirbu, Nikita 1144 1:0 Kraut, Rolf --- 1 Bykov, Ilona 1058 1:0 Sieß, Patrick 781 

2 Kripp, Anton 808 0:1 Baudot, Alex 816 2 Ziegfeld, Nils --- 0:1 Bertovic, Marco --- 

3 Kokshenyev, Mi. 782 1:0 Link, Kay Felix 872 3 Klingenberg,Flor. --- 0:1 Grimm, Kevin 1046 

4 Sichert, Cedrik 691 1:0 Wegner, Julian --- 4 Kiefhaber, Marl. 690 0:1 Widmann, Julian 800 

Ma.-Siege: 4 Ma.-Remis: 1 Ma-Niederl.:2 Partien: 56 BP: 29:27 

27. 1. 13 Po. 




1 Oberliga Baden D at um: 3. 2. 2013 2 Verbandsliga Nord D at um: 17. 2. 2013 

Karlsruher SF 1 2249 4½:3½ SG HD-Kirchheim 2191 SV Walldorf 2024 3:5 Karlsruher SF 2 1976 

1 IM Roos, Daniel 2302 ½:½ IM Dr.Gschnitzer 2434 1 Haas, Michael 2141 ½:½ Haas, Stefan 2040 

2 FM Pfrommer, C 2350 ½:½ FM Vonthron, H. 2323 2 Dr. Haas, Fr.-M. 2097 ½:½ Müller, Rudolf 2013 

3 Hirschberg, Val. 2255 0:1 FM Dr.Adler,Joel 2244 3 Dr. Heß, Markus 2064 0:1 Arlt, Reinhard 1990 

4 Duschek, Volker 2223 1:0 FM Dr. Mudelsee 2236 4 Schell, Peter 2050 0:1 Grofig, Patrick 1986 

5 FM Kiefhaber,H. 2224 ½:½ Dr.Heuser, Philip 2038 5 Kappe, Benedikt 2009 ½:½ Zimmermann, P. 1984 

6 FM Werner, Cl. 2271 1:0 Dr.Äschbach, W. 2144 6 Best, Martin 1969 0:1 Spieker, Michael 1906 

7 Schlager, Thom. 2190 ½:½ Engel, Berthold 2053 7 Oberling, Rudolf 1925 ½:½ Dr. Pardey, Kevin 1914 

8 Vinke, Andreas 2177 ½:½ Dr.Wüst,Hans-H. 2057 8 Müller,Waldemar 1937 + : - unbesetzt --- 



Niefern-Öschelb. 1929 5:3 Karlsruher SF 3 1821 SF Kraichtal 1787 4½:3½ Karlsruher SF 4 1669 

1 Schneider, Mich. 2038 0:1 Pfatteicher, Luk. 1958 1 Bauer, Roland 1981 ½:½ Schuster, Ullrich 1886 

2 Talmon, Tobias 1826 1:0 Klingenberg, H. 1918 2 Glaser, Karl-Hz. 1907 0:1 Tepper, Dieter 1864 

3 Musovic, Naser 1915 0:1 Fritz, Denis 1847 3 Scholl, Jürgen 1880 1:0 Strebel, Hans 1666 

4 Riewe, Edwin 2043 1:0 Shahisavandi, A. 1838 4 Gromer, Rudolf 1874 ½:½ Wermuth, Rolf-D. 1695 

5 Dr. Heuser, Joa. 1968 ½:½ Dege, Carsten 1798 5 Richter, Alfred 1789 1:0 Friedrich, Reinh. 1652 

6 Schneider, Birgit 1882 1:0 Zschorsch, Peter 1763 6 Suss, Heribert 1702 1:0 Landenberger, A. 1593 

7 Ohnmacht, Rolf 1854 ½:½ Ospina Oca., C. 1763 7 Wiedemann, B. 1645 ½:½ Schulz, Susanne 1508 

8 Ohnmacht, Sim. 1909 1:0 Bykov, Ilya 1682 8 Gellweiler, Mark. 1514 0:1 Klingsporn,Andr. 1487 



SK Ettlingen 3 1718 4½:3½ Karlsruher SF 5 1538 SF Malsch 1442 5½:2½ Karlsruher SF 6 1272 

1 Batton, Thomas 1944 1:0 Mie, Thilo 1679 1 Weingärtner, St. 1630 ½:½ Klingenberg,Jürg. 1453 

2 Holzapfel,Markus 1843 0:1 Theuns, Denis 1677 2 Müller, Torsten 1474 1:0 Harder, Karl 1435 

3 Anderer, Wolfgg. 1754 0:1 Karzenburg, D. 1677 3 Schick, Thomas 1498 ½:½ Müller, Klaus-D. 1384 

4 Wipfler, Volker 1731 1:0 Würfel, Horst 1518 4 Metzler, Heinz 1614 ½:½ Koll, Lukas 1596 

5 Weber, Uwe 1688 ½:½ Klemens, Peter 1520 5 Schneider, Peter 1427 1:0 Chernykh,Arkady 1176 

6 Bremenkamp, H. 1676 0:1 Wohlfrom, Andr. 1458 6 Weitz, Klaus-Mi. 1389 1:0 Koll, Linus 1190 

7 Wendling, Lukas 1624 1:0 Joeres, Stefan 1437 7 Weingärtner, E. 1327 1:0 Gerthsen, Uwe 814 

8 Jülg, Julian 1480 1:0 Koch, Kai 1341 8 Vogel, Rudi 1178 0:1 Vulpius, Hendrik 1124 



SF Zeutern 3 970 1:4 Karlsruher SF 7 1020 

1 Notheisen, Chr. 1151 0:1 Joeres, Roman 1348 

2 Becker,Christoph 788 0:1 Bykov, Ilona 1003 

3 Schuhmacher, L --- 0:1 Sirbu, Nikita 1144 

4 Eiche Florian --- 1:0 Weinhardt, Fynn 838 

5 - : + Holubek, Oliver 768 




SF Dettenheim 2 #### 5:3 Karlsruher SF 8 711 Eggenst.-Leop.4 #### 8:0 Karlsruher SF 9 #### 

1 Schröder,Jannik --- 1:0 Liu, Junxian 755 1 + : - 

2 Mahalbasic, Dino --- 1:0 Liu, Junping --- 2 + : - kampflos 

3 Baumgärtner, L. --- 0:1 Sichert, Cedrrik 666 3 + : - aufgegeben 

4 - : + Ziegfeld, Nils --- 4 + : - 



1 Schröder,Jannik --- 1:0 Sichert, Cedrik 666 1 + : - 

2 Mahalbasic, Dino --- 1:0 Ziegfeld, Nils --- 2 + : - kampflos 

3 Baumgärtner, L. --- 1:0 Liu, Junxian 755 3 + : - aufgegeben 

4 - : + Liu, Junping --- 4 + : - 

Ma.-Siege: 3 Ma.-Remis: 0 Ma-Niederl.:6 Partien: 69 BP: 29:40 

17. 2. 13 Po. 


FRAUEN 

Q 1. Frauen-Bundesliga q 

Karlsruher SF – OSG Baden-Baden 

und 

Karlsruher SF – SV Wattenscheid 

und 

SV Mülheim-Nord – Karlsruher SF 

Die ersten Punkte, aber insgesamt zu wenig… 

1. Bundesliga Frauen 18.-20.1.2013 5.-7. Runde, Baden-Baden Von Holger Kiefhaber 

Die Dreifachrunde in Baden-Baden sollte eigentlich der Wendepunkt dieser bisher 

unglücklich verlaufenen Saison werden. Doch leider setzte sich die Serie von 

einerseits „Pech“ und andererseits auch „nicht gut genug“ für uns fort. 

Zunächst musste unser Spitzenbrett Jovanka Houska ihren Einsatz ganz kurzfristig 

absagen, weil ihr Mann genau einen Tag vor dem geplanten Abflug nach Deutschland 

von einem schlimmen Hexenschuss niedergestreckt wurde. 

Immerhin erklärten sich Julia ganz kurzfristig für den Freitag und Jessica für Samstag 

und Sonntag zum Einspringen bereit – vielen Dank noch einmal an dieser Stelle! 

Und dann hatten wir nicht nur in Baden-Baden den erwartet starken Gegner, sondern 

auch Mülheim kam mit der bisher stärksten Aufstellung dieser Saison zu uns. 

Am Freitag ging es zunächst gegen Baden-Baden. 

Karlsruher SF 1853 2104 0 : 6 OSG Baden-Baden 2415 

1 Mader, Manuela 2186 0 : 1 Cmilyte, Viktorija 2540 

2 Heinatz, Gundula 2148 0 : 1 Zatonskih, Anna 2489 

3 Kiefhaber, Veronika 2206 0 : 1 Kachiani-Gersinska, Ketino 2400 

4 Lauterbach, Ingrid 2112 0 : 1 Moser, Eva 2466 

5 Brendel, Bergit 2027 0 : 1 Sedina, Elena 2347 

6 Scheynin, Julia 1942 0 : 1 Tammert, Iamze 2247 

Die „Tonspur“ zum Ergebnis fällt genauso klar aus wie das Resultat: Wir wurden an 

allen Brettern nach und nach überspielt. Die eine oder andere Chance auf Ausgleich 

war zwischendurch da, aber letztendlich war überall die Gegnerin stärker als unsere 

Spielerin. 

Am Samstag sollte dann gegen Wattenscheid wenigstens der Pflichtsieg her, der die 

letzten kleinen Hoffnungen am Leben halten konnte. Der SV Wattenscheid ist der 

einzige Aufsteiger, der ohne Profis antritt, und hier waren wir endlich einmal nominell 

klarer Favorit. Der Kampf war eine Mischung aus „wackeliger, als das nackte 

Ergebnis aussagt“ und „die bessere Spielerin setzt sich letztendlich durch“. 


FRAUEN 

Karlsruher SF 1853 2151 5 : 1 SV Wattenscheid 1855 

1 Schmidt, Jessica 2227 1 : 0 Wirths, Clara 1888 

2 Mader, Manuela 2186 ½ : ½ Henrichs, Wenke 2029 

3 Heinatz, Gundula 2148 ½ : ½ Goihl, Mona 1994 

4 Kiefhaber, Veronika 2206 1 : 0 Huppertz, Andrea 1743 

5 Lauterbach, Ingrid 2112 1 : 0 Kraus, Tanja 1697 

6 Brendel, Bergit 2027 1 : 0 Büchle, Regina 1780 

Zwar war in Gundulas Partie eher noch mehr drin, dafür wäre bei Ingrid zwischendurch 

eine glatte Figur weg gewesen. Auch die Angriffspartien von Bergit und Veronika 

waren nicht durchgehend klar. Aber zum Glück sind es immer noch Partien zwischen 

zwei Menschen, und so setzte sich in beiden Partien jeweils die angreifende weiße 

Seite durch. 

Für den Sonntag hatten wir ja im Vorfeld darauf spekuliert, gegen Mülheim vielleicht 

wieder einen Überraschungscoup landen zu können. 

Aber schon die Mülheimer Aufstellung (Rangnummern 1-6, einzige Deutsche die 

eingebürgerte Zoya Schleining an Brett 3) ließ diese Hoffnungen schwinden. 

SV Mülheim-Nord 2337 4,5 : 1,5 Karlsruher SF 1853 2151 

1 Gaponenko, Inna 2386 ½ : ½ Schmidt, Jessica 2227 

2 Melia, Salomé 2427 1 : 0 Mader, Manuela 2186 

3 Schleining, Zoya 2325 ½ : ½ Heinatz, Gundula 2148 

4 Zozulia, Anna 2325 1 : 0 Kiefhaber, Veronika 2206 

5 Kalinina, Olga 2241 1 : 0 Lauterbach, Ingrid 2112 

6 Voiska, Margarita 2318 ½ : ½ Brendel, Bergit 2027 

Tatsächlich konnten wir nur drei Remisen erreichen: relativ souverän bei Jessica und 

Gundula, nach langem Kampf bei Bergit. Manuela und Ingrid waren recht früh in 

Schwierigkeiten und verloren bald, während Veronika wieder einmal die längste 

Partie im ganzen Saal spielte, über 100 Züge kämpfte, zwischendurch auch gute 

Chancen auf einen halben Punkt hatte, letztendlich aber leider doch verlor. 

Beim Zwischenfazit für diese bisher unglücklich verlaufene Saison fällt auf, wie stark 

die Liga diese Saison ist – und auch, wie gut aufgestellt die Teams speziell gegen uns 

angetreten sind. Wenn Teams wie Deizisau und Rodewisch, die für uns eigentlich in 

Reichweite sein sollten, für die Kämpfe gegen Baden-Baden und uns ihre 

ausländischen Profis einfliegen, sind sie einfach zu stark für uns. 

Etwas Statistik bezgl. deutscher und nicht deutscher Spielerinnen in den Gegnerteams: 

Von den bisher 42 Partien hatten wir nur 17 deutsche Gegnerinnen (darunter fast die 

komplette aktuelle und vergangene deutsche Nationalmannschaft, inkl. eingebürgerter 

Spielerinnen). Dabei konnten wir 7,5 Punkte holen – also ungefähr 44%. Dagegen 

hatten wir 25 ausländische Profispielerinnen gegenübersitzen, gegen die wir gerade 

mal 3,5 Punkte holen konnten, also 14%. Das könnte ein Zeichen sein, dass es mit 

unserer deutschen Amateurmannschaft vielleicht nicht mehr reicht für die erste Liga. 

Ist nach 17 Jahren erste Frauenbundesliga bald Schluss? 


FRAUEN 

SK Großlehna – Karlsruher SF 

und 

Karlsruher SF – USV Volksbank Halle 

Wir sind nicht gut genug! 

1. Bundesliga Frauen 16./17.2.2013 8.+9. Runde, Großlehna Von Holger Kiefhaber 

Im letzten Bericht hatte es sich als Befürchtung angedeutet, nun hat es sich bestätigt 

und bildet die Überschrift für diesen Bericht: Wir sind nicht mehr gut genug für die 

Erste Bundesliga! 

Noch einmal gab es so etwas wie eine „allerletzte Chance“: Mit einem Sieg gegen 

den SK Großlehna hätten wir bis auf zwei Punkte an die Gastgeberinnen herankommen 

können. Und die Vorbedingungen waren sogar relativ gut: Trotz Bergits 

krankheitsbedingter Absage konnten wir mit einem starken Team antreten, da Mara 

kurzfristig am Spitzenbrett einspringen konnte und wir somit sogar alle ein Brett nach 

hinten rückten! 

Wie diese Saison fast schon üblich erwartete uns die stärkste Aufstellung eines 

Gegnerteams bisher: Hatten bei Großlehna bisher immer ein oder zwei Spielerinnen 

aus dem Stammsechser gefehlt, so traten sie zum ersten Mal mit ihrer stärksten Sechs 

an. Trotz allem waren wir nominell leicht favorisiert – aber davon konnten wir uns 

leider nichts kaufen… 

SK Großlehna 2162 4 : 2 Karlsruher SF 1853 2184 

1 Kulovana, Eva 2248 ½ : ½ Jelica, Mara 2223 

2 Voicu-Jagodzinsky, Carmen 2238 1 : 0 Schmidt, Jessica 2227 

3 Havlikova, Kristyna 2236 ½ : ½ Mader, Manuela 2186 

4 Olsarova, Karolina 2139 1 : 0 Heinatz, Gundula 2148 

5 Von Wantoch-Rekowski,D. 2153 0 : 1 Kiefhaber, Veronika 2206 

6 Lehmann, Christina 1959 1 : 0 Lauterbach, Ingrid 2112 

Auf den ersten Blick sieht man bereits, dass uns dieses Mal unser Schwarzergebnis 

das Genick gebrochen hat. 

Jessica agierte in gedrückter, aber haltbarer Lage etwas unglücklich am Königsflügel, 

woraufhin ihre Gegnerin mit einigen starken Manövern unter Qualitätsopfer die 

schwarze Königsstellung entscheidend schwächen konnte. 

Gundula geriet bereits in der Eröffnung auf schiefe Pfade und konnte sich nie mehr 

richtig davon erholen. Und Ingrid stellte in ordentlicher Stellung zunächst den 

wichtigsten Bauern und damit eigentlich die ganze Stellung ein. Im weiteren Verlauf 

der Partie bekam sie noch eine große und eine kleine Chance, dem Ausgleich nahe zu 

kommen, konnte diese jedoch nicht nutzen und verlor schließlich chancenlos. 


FRAUEN 

Dabei hatte uns Veronika mit einem flotten Sieg im c3-Sizilianer früh in Führung 

gebracht: Aus der Eröffnung heraus stand sie bereits sehr gut, ließ dann 

zwischendurch ein wenig Luft rein, bis ihre Gegnerin schließlich mit knapper Zeit 

doch zusammenbrach. 

Bei Mara hatte sich nach einem etwas unorthodoxen Caro-Kann ein ausgeglichenes 

Endspiel ergeben, in dem der Punkt geteilt wurde. Manuela übte die ganze Partie über 

leichten Druck aus, den ihre Gegnerin in der Zeitnot jedoch egalisieren konnte, 

sodass auch hier ein Remis das logische Ergebnis war. 

Diese bittere Niederlage, die nicht einmal unverdient war, bedeutete mehr oder 

weniger den sicheren Abstieg aus der Bundesliga. 

Trotz allem war die Stimmung beim Abendessen nicht schlecht und wir nahmen uns 

vor, am nächsten Tag gegen Halle endlich einmal für eine Überraschung zu sorgen. 

Doch es sollte wieder nicht sein… 

Karlsruher SF 1853 2184 2,5 : 3,5 USV Volksbank Halle 2207 

1 Jelica, Mara 2223 0 : 1 Kononenko, Tatiana 2352 

2 Schmidt, Jessica 2227 ½ : ½ Melamed, Tetyana 2335 

3 Mader, Manuela 2186 0 : 1 Lakos, Nikoletta 2261 

4 Heinatz, Gundula 2148 ½ : ½ Straub, Natalia 2148 

5 Kiefhaber, Veronika 2206 1 : 0 Belic, Jordanka 2192 

6 Lauterbach, Ingrid 2112 ½ : ½ Heinemann, Josefine 1952 

Das Fazit vorweg: Die Niederlage geht in Ordnung, auch wenn wir an Brett 3, wo 

Manuela mehrmals remis abgelehnt hatte, durchaus auf mehr hätten hoffen können. 

Dass es mit diesem Remis zu wenigstens einem Mannschaftspunkt gereicht hätte, ist 

eine Ironie, die sich perfekt in die verkorkste Saison einfügt. 

Nach der Niederlage von Mara und den Remisen von Jessica (die zwischendurch eher 

kritisch stand) und Gundula (deren leichte Initiative versandet war) lagen wir 1-2 

zurück, und es sah nicht gut aus. Veronika stand zwar in der Eröffnung mit Schwarz 

bereits besser, wurde dann aber am Königsflügel angegriffen und fand nicht die 

geeigneten Gegenmittel, wonach ihre Stellung sehr bedenklich bis glatt verloren war. 

Und Ingrid musste einen glatten Turm geben, um überhaupt noch überleben und 

weiterspielen zu können. Dann geschahen allerdings an diesen Brettern zwei kleine 

Wunder: Veronikas Gegnerin dachte, dass sie gerade matt gesetzt hätte, und war 

sichtlich erschüttert, als der schwarze König einfach nach f6 davonlief. Daraufhin 

verpasste sie innerhalb von zwei Zügen zunächst den immer noch möglichen Sieg 

und dann das Remis und ließ sich stattdessen selbst matt setzen! 

Und Ingrid fing an, stark zu spielen, setzte auf ihre Freibauern und bekam sogar fast 

noch Gewinnchancen. Leider langte es letztendlich nur zum Remis, das nach 

Manuelas Verlust die 2,5:3,5-Niederlage bedeutete. 

Somit sind wir auch theoretisch abgestiegen und können nur noch hoffen, dass wir 

mit einem Sieg über Guben wenigstens den drittletzten Platz erreichen, was uns 

zumindest für den Fall eines Rückzuges eines Teams noch einen Funken Hoffnung 

lassen würde. 


FRAUEN 

1. Frauen-Bundesliga 2012/2013 Spielort: Baden-Baden 

die Ergebnisse der einzelnen Kämpfe: Tabelle nach Runde 7: 

Runde 6 vom 19. 1. 2013 1. OSC Baden-Baden 7 31:11 13:1 

Karlsruher SF 1853 5:1 SV Wattenscheid 2. Sfr. Friedberg 7 27,5:14,5 12:2 

OSC Baden-Baden 4,5:1,5 SV Mülheim-Nord 3. SV Mülheim-Nord 7 23,5:18,5 11:3 

SV Chemie Guben 2,5:3,5 SK Großlehna 4. Hamburger SK v. 1830 7 28,5:13,5 10:4 

Hamburger SK 1830 4:2 USV Halle 

5. SC Bad Königshofen 7 28:14 10:4 

Sfr. Friedberg 

3,5:2,5 SC Bad Königshofen 6. USV Halle 7 23,5:18,5 8:6 

SF Deizisau 

4:2 Rodewischer SMz. 7. SK Großlehna 7 19:23 6:8 

8. SF Deizisau 7 19,5:22,5 5:9 

Runde 7 vom 20. 1. 2013 9. Rodewischer SMz. 7 17,5:24,5 4:10 

SV Wattenscheid 1:5 OSC Baden-Baden 10.SV Chemie Guben 7 15:27 3:11 

SV Mülheim-Nord 4,5:1,5 Karlsruher SF 1853 11.Karlsruher SF 1853 7 11:31 2:12 

USV Halle 

4,5:1,5 SV Chemie Guben 12.SV Wattenscheid 7 8:34 0:14 

SK Großlehna 1,5:4,5 Hamburger SK 1830 

Rodewischer SMz. 1:5 Sfr. Friedberg 

SC Bad Königshofen 4:2 SF Deizisau 

20. 1. 2013 Po. 

1. Frauen-Bundesliga 2012/2013 Spielort: Großlehna 

die Ergebnisse der einzelnen Kämpfe: Tabelle nach Runde 9: 

Runde 8 vom 16. 2. 2013 1. OSC Baden-Baden 9 40:14 17:1 

SC Bad Königshofen 4,5:1,5 Hamburger SK 1830 2. Sfr. Friedberg 9 37:17 16:2 

Rodewischer SMz. 4:2 SV Chemie Guben 3. SC Bad Königshofen 9 37:17 14:4 

SV Wattenscheid 2:4 SF Deizisau 

4. SV Mülheim-Nord 9 30:24 13:5 

SV Mülheim-Nord 2,5:3,5 Sfr. Friedberg 

5. Hamburger SK v. 1830 9 34:20 12:6 

SK Großlehna 

4:2 Karlsruher SF 1853 6. USV Halle 9 29:25 10:8 

USV Halle 

2:4 OSC Baden-Baden 7. SK Großlehna 9 24:30 8:10 

8. SF Deizisau 9 25,5:28,5 7:11 

Runde 9 vom 17. 2. 2013 9. Rodewischer SMz. 9 23,5:30,5 6:12 

SV Chemie Guben 1,5:4,5 SC Bad Königshofen 10.SV Chemie Guben 9 18,5:35,5 3:15 

Hamburger SK 1830 4:2 Rodewischer SMz. 11.Karlsruher SF 1853 9 15,5:38,5 2:16 

Sfr. Friedberg 

6:0 SV Wattenscheid 12.SV Wattenscheid 9 10:44 0:18 

SF Deizisau 

2:4 SV Mülheim-Nord 

OSC Baden-Baden 5:1 SK Großlehna 

Karlsruher SF 1853 2,5:3,5 USV Halle 

17. 2. 2013 Po. 


SENIOREN 

Senioren SG KSF/Pfinztal - Senioren SK Jöhlingen 3:1 

Senioren-Bezirksmannschaftsmft. 2012/13 2. Runde 17.1.2013 Jöhlingen Von Manfred Pochmann 

Wie schon oft, gingen wir, zwar als Heimverein ausgelost, auch in diesem Jahr 

wieder „auf des Gegners Platz“, zu den freundlichen Jöhlingern in die „Alte Schule“. 

Das Seniorenteam der Jöhlinger sah aber inzwischen doch etwas anders aus als in den 

Vorjahren. Nach dem Erreichen des (Schach-)Seniorenalters war der Ranglistenerste, 

Günter Schuster, jetzt erstmals mit dabei. 

Sen. SG KSF/Pfinztal 2011 3 : 1 Sen. SK Jöhlingen 1686 

1 Werner, Clemens S 2271 1 : 0 Schuster, Günter W 2079 

2 Müller, Rudolf W 2013 1 : 0 Schneider, Klaus S 1515 

3 Köster, Peter W 1997 1 : 0 Mundinger, Hans S 1633 

4 Zschorsch, Peter S 1763 0 : 1 Schnepfe, Martin W 1515 

Zwar holte Müller schon bald den Führungspunkt für uns, aber dann ging der Kampf 

doch über fast fünf Stunden. 

Zschorsch’s Gegner gab zwei Türme für die Dame. Aber die war schließlich 

beweglicher und konnte einen weißen Freibauern gefährlich zum Sieg führen. 

Köster – sorgfältig wie immer spielend – stand klar auf Gewinn, als sein Gegner in 

Unkenntnis der Regeln die Zeit überschritt. 

So blieb es Werner vorbehalten, den stärksten Jöhlinger nach langem Kampf in einer 

recht ausgeglichenen Partie doch noch zur Aufgabe zu zwingen und so unseren Sieg 

sicher zu stellen. 

Vorschau: Lothar Arnold begleitet den Film „Der letzte Mann“ 

In diesem Stummfilmklassiker aus 

dem Jahre 1924 wird die dramatische 

Geschichte eines alternden Hotelportiers 

geschildert, der nach seiner 

Versetzung auf einen niedrigeren 

Posten ein Doppelleben führt, das 

doch überraschend ein Happy-End 

erfährt. Der Film kommt fast ohne 

Zwischentitel aus und wird von 

Lothar Arnold am Klavier begleitet. 

Regisseur Friedrich Wilhelm Murnau, Hauptdarsteller 

Emil Jannings und Kameramann Karl Freund wurden 

nicht zuletzt durch diesen Film weltberühmt. 

Termin: 7.3.2013, 20 Uhr im Kino „Kulisse“, Dickhäuterplatz 16, 76275 Ettlingen 


SENIOREN 

Günther Schuster – Clemens Werner (Brett 1) 

1.d4 d6 2.c4 e5 3.dxe5 dxe5 Wenn 

Weiß tauscht, entsteht ein eher langweiliges, 

völlig ausgeglichenes Endspiel. 

Doch Günther Schuster zieht es vor, eine 

aufregende, von taktischen Finessen 

geprägte Partie mit einigen beidseitigen 

Ungenauigkeiten, aber auch etlichen 

ideenreichen und starken Wendungen zu 

spielen. 4.Dc2 Sc6 5.Sc3 Sf6 6.Lg5 h6 

7.Lh4 Sd4 8.Dd3 Lb4 9.0–0–0 g5 

10.Lg3 De7 11.Lxe5 Sieht giftig aus! 

11...Dxe5 12.Sf3 jetzt keine Panik, es ist 

noch alles in Ordnung im schwarzen 

Lager! 12...Sxe2+! Erzwungen, aber gut. 

13.Sxe2 De7 14.h4?! Lässt Schwarz 

nicht zur kurzen Rochade kommen, aber 

es gibt ja noch die lange! 14.Sg3 nebst 

Dc2 und Ld3 war angesagt, um die 

Entwicklung zu vollenden. 14...g4 Die 

Alternative war 14...Sg4 15.Sg3 Ld7 

(15...Sxf2? 16.Dd4) 16.Dc2 0–0–0, aber 

14. ...g4 erschien mir übersichtlicher 

und leichter zu berechnen. 15.Sfd4 Ld7 

Dafür hätte es ein Lob vom großen 

Lehrmeister Tarrasch gegeben, Schwarz 

muss schnellstens die Entwicklung 

vollenden, die lange Rochade vorbereiten! 

16.Sg3 0–0–0 17.Le2 The8 

18.Dc2 De5! Und das hätte Tarraschs 

Gegenspieler Nimzowitsch gefallen! 

Zentralisierung! Schwarz hat mehr vom 

Spiel. 19.Td3! Die beste Ausrede, denn 

andere Züge führen schon zur 

Katastrophe, z.B. 19.a3 Lc5 oder 19.Lf1 

Df4+ 20.Kb1 Lc5 21.Sge2 Dxf2. 

19...Df4+ 20.Kb1 Eigentlich war ich 

hier sehr zuversichtlich, meinen Vorteil 

weiter auszubauen, jedoch... 20...Se4? 

Viel besser war 20...Lc5 21.Sb3 Lxf2 

22.Tf1 Lc6 23.Txd8+ Kxd8 24.Ld1 

einziger Zug 24...Dxg3 25.Dxf2 Dxf2 

26.Txf2 Te1 27.Kc1 Ke7. 21.Sxe4 Dxe4 

21...Txe4 22.g3 Dxf2 23.Tf1 Dg2. 

22.f3! De5?! Hier glaubte ich immer 

noch, bald den ganzen Punkt einzufahren! 

22...De7 23.Ld1! (23.fxg4? c5–+ 

und die Ausrede in der Partiefortsetzung 

funktioniert hier nicht! Die Dame deckt 

von e7 aus den Läufer b4 24.Sb5 Lxb5 

25.Txd8+ Kxd8 26.Lf3 Ld7 mit Mehrfigur) 

23...g3 ist noch etwas besser für 

Schwarz. 23.fxg4 c5 Diese Stellung 

hatte ich angestrebt! Und warum 

gewinnt das nicht eine Figur? 24.Lf3!! 

Eine glänzende, meisterliche Ausrede, 

die ich überhaupt nicht in Betracht 

gezogen hatte. Ich hatte nur 24.Sb3? 

erwartet, nach 24...Dxe2 25.Dxe2 Txe2 

26.a3 folgt einfach 26...Te1+ und der 

Lb4 kann sich retten. 24...cxd4 25.Db3 

Wegen der Mattdrohung auf b7 gewinnt 

Weiß die Figur zurück. 25...Dc5 26.a3 

a5 27.Thd1 Kb8 28.axb4 axb4 29.Dc2! 

29.Txd4 Lf5+ 30.gxf5 Txd4 31.Txd4 

Dxd4 32.Dxb4 führt auch zu gleichem 

Spiel, ist aber noch voller Dynamik! 

29...Le6 Jetzt muss eigentlich eher 

Schwarz um Ausgleich kämpfen! 

30.b3?! Mit Damen auf dem Brett 

gefällt mir die weiße Königsstellung 

nach diesem Zug nicht sonderlich, 

Houdini hat aber keine Bedenken! 

30.Dd2 Lxc4 31.Txd4 Txd4 32.Dxd4 ist 

bequem für Weiß. 30...Td6?! 30...f5 

31.Ld5 Lxd5 32.cxd5 Dxc2+ 33.Kxc2 

Txd5 34.gxf5 Tc5+ 35.Kb2 Te2+ 

36.T3d2 Txd2+ 37.Txd2 Txf5 38.Txd4 

Tf2+ 39.Kc1 Txg2 40.Td6 h5 41.Th6 

und das Turmendspiel ist völlig 

ausgeglichen! 31.Kb2?! 31.Dd2 f5 

32.Txd4 Txd4 33.Dxd4 Dxd4 34.Txd4 

fxg4 35.Lxg4 Lxg4 36.Txg4 und Schwarz 


SENIOREN 

hat noch einen weiten Weg bis zum 

Remis! 31...f5 31...h5 32.Dc1 Lxg4 

33.Lxg4 hxg4 bringt auch nichts. 32.g5 

hxg5 33.hxg5 f4 Ausgleich! 34.Df2?! 

Besser war 34.Dd2. 34...Ted8? Verpasst 

die nächste Chance, allerdings wurde die 

Zeit für beide schon etwas knapp. 

34...Lf5! 35.T3d2 (35.Txd4? Da7 

gewinnt für Schwarz, da Da3 matt droht, 

z.B. 36.Ta1 Dxd4+) 35...Te3 36.Ta1! 

einziger Zug (36.g3 Da5 37.Ta1 Txb3+ 

38.Kxb3 Dxa1 überlebt Weiß nicht!) 

36...d3! (noch stärker als da auch 

gewinnende 36...De5 und der schwarze 

Druck mit Königsangriff und d-Bauer 

wird übermächtig) 35.Le4 Dxg5 36.g3 

Geht auf Nummer sicher! 36...fxg3 

37.Dxg3 Dxg3 38.Txg3 und jetzt sieht 

es wieder mal nach Remis aus… 

38...Tg8 39.Tdg1 Tf8! Will noch 

kämpfen! Nach dem Turmtausch wäre 

die Stellung wieder völlig gleich. 

40.T1g2 Tf4 41.Te2 Lg4 42.Teg2 Nicht 

42.Te1?? Te6 und Schwarz gewinnt. 

42...Txe4 43.Txg4 Tde6 44.Txe4 Mit 

berechtigtem Remisangebot. 44...Txe4 

Schwarz kann natürlich risikolos noch 

einige Züge machen. 45.Kc2 Te3 

46.Tg4 Tc3+ 47.Kb2 d3 48.c5 Tc2+ 

49.Kb1 Txc5 50.Td4! Natürlich nicht 

50.Txb4?? d2 51.Td4 Tc1+. 50...Tc3 

51.Kb2! Weiß macht alles richtig! 

51...Kc7 Der letzte Versuch! 52.Txb4 

Tc2+ 53.Kb1 Tc6 54.Td4?! Nicht das 

Beste, sollte aber noch zum Remis 

reichen, z.B. 54.Th4 d2 55.Th1 Td6 

56.Kc2 und man kann die Figuren 

einräumen. 54...Td6 55.Tc4+ Das ist 

jetzt schon erzwungen, denn das 

Bauernendspiel ist verloren und es droht 

55. ... d2. 55...Kb6 56.Kc1 d2+ 57.Kd1 

Kb5 58.Th4 So ist es immer noch remis. 

Weiß darf natürlich nicht 58.Tc2 Kb4 

59.Tb2 Kc3–+ spielen. 58...Td3 droht 

tatsächlich immer noch NICHTS, da 

Txb3 nicht gewinnt. 59.b4? Erst das ist 

der Verlustzug, nach dem sich das 

Weiterspielen für mich doch noch 

lohnte. Schuster lässt den schwarzen 

König eindringen und bringt sich so um 

die Früchte seines bis dahin ausgezeichneten 

und ideenreichen Spiels! 

59.Tg4 Kc5 (59...Txb3 hatte Weiß zu 

Unrecht gefürchtet, denn 60.Kxd2 führt 

zu einer theoretischen Remisstellung, 

z.B. 60...Tb4 61.Tg1 Ka4 62.Ta1+ Kb3 

63.Kd3 Kb2 64.Ta7 b5 65.Ta5 Kb3 

66.Ta1! Th4 67.Tb1+ Ka4 68.Ta1+ Kb4 

69.Tb1+ Ka5 70.Ta1+ Ta4 71.Tf1 Ta3+ 

72.Kc2 Ka4 73.Kb2=) 60.Tc4+ Kb5 

61.Th4 b6 62.Tg4 Kc6 (62...Kc5; 

62...Txb3 63.Kxd2 Tb4 64.Tg1 Tc4 

65.Kd3 Tc7 und hier kann Schwarz kann 

seine Bemühungen einstellen, er kommt 

nicht weiter, z.B. 66.Tb1+ Ka6 67.Ta1+ 

Kb7 68.Ta3 b5 69.Tc3 Tf7 70.Kc2). 

59...Ka4 60.Tg4 b5 61.Th4 Kb3 

62.Tg4 Kc3 63.Th4 Weiß konnte noch 

eine Falle stellen: 63.Te4! Td6! oder 

Td7, Td8 (aber nicht 63...Th3?? denn 

das wird patt wegen 64.Te3+) 64.Th4 

Tc6! 65.Tg4 Tc4 66.Tg5 Kxb4 67.Kxd2 

und dieses Endspiel gewinnt Schwarz, 

da der weiße König abgesperrt ist! 

63...Te3 Macht den Sack zu! 63...Td4?? 

64.Txd4 ist unentschieden, Weiß hat im 

Bauernendspiel die Opposition. 64.Th1 

Te1+ 65.Txe1 dxe1D+ 66.Kxe1 Kxb4 

Weiß gab auf! 0–1 

Das war ein Kampf auf Augenhöhe, den 

der "Neusenior" Günther Schuster erst 

ganz zum Schluss mit knapper Bedenkzeit 

recht unglücklich verlor. 

[Clemens Werner] 


TURNIERE 

Jubiläums-Open in Untergrombach 2013 

Erfolgreiches Auftreten unserer Jugendspieler 

Open 2.-6.1.2013 Bruchsal-Untergrombach Von Stefan Haas 

In den ersten Januartagen fand das 30. Open in Untergrombach statt, wobei in der A- 

Gruppe 63, in der B-Gruppe 83 Spieler teilnahmen. Die Karlsruher Schachfreunde 

waren mit „nur“ sieben Spielern beteiligt; dabei standen die jüngeren (Veaceslav 

Cofman, Lukas Pfatteicher und Paula Wiesner) unter besonderer Beobachtung – nicht 

nur, weil sie derzeit unsere drei erfolgreichsten Jugendlichen sind, sondern auch, weil 

sie dafür auf die Teilnahme an den zeitgleich stattfindenden Badischen Jugendeinzelmeisterschaften 

verzichtet hatten. Um es vorwegzunehmen: Alle drei schnitten über 

ihren Verhältnissen ab; Lukas hatte zwar einen kleinen Aussetzer, konnte aber mehrfach 

gegen deutlich bessere Spieler ein Remis holen und kam so auf eine Erfolgszahl 

von 2005, was für ihn einen DWZ-Zuwachs von 16 Punkten ergab. Paula verlor zwar 

gegen Lukas, erzielte aber eine Erfolgszahl von 1910 und gewann 23 DWZ-Punkte 

hinzu. Den Vogel schoss jedoch Veaceslav ab: Neben zwei Siegen gegen etwas 

schwächere Gegner in der ersten und letzten Runde gewann er gegen IM Vadim 

Chernov (2437) und remisierte mit FM René Dausch (2321), IM Heinz Fuchs (2304) 

und IM Klaus Klundt (2301), bevor er gegen IM Kozyak (2481) unterlag. Damit 

erspielte er sich eine Erfolgszahl von 2310 und gewann satte 57 DWZ-Punkte hinzu. 

Das Blitzturnier war diesmal nicht ganz so stark besucht wie in den Vorjahren; es 

nahmen nur 56 Spieler in drei Vorrundengruppen teil. Im A-Finale der besten 20 

teilten Veaceslav Cofman und Stefan Haas den 8. Platz, während Harald Klingenberg, 

der gerade so noch ins A-Finale gerutscht war, sein Ziel, nicht Letzter zu werden, mit 

der Teilung des 18.-19. Platzes erreichte. 

Veaceslav Cofman – Vadim Chernov (2460) (Runde 2) 

1.d4 Sf6 2.c4 Sc6 3.Sc3 e5 4.d5 Se7 5.e4 Sg6 6.Sf3 Lb4 7.Ld3 Lxc3+ 8.bxc3 d6 9.h3 

0–0 10.Le3 c6 11.Sd2 Da5 12.Db3 Sd7 13.Db4 Dc7 14.c5 dxc5 15.Lxc5 Sxc5 

16.Dxc5 Dd8 17.g3 cxd5 18.exd5 b6 19.Db4 Tb8 20.c4 b5 21.a4 e4 22.Lxe4 f5 

23.Lc2 De8+ 24.Kd1 De5 25.Tb1 Te8 26.axb5 De2+ 27.Kc1 Dxf2 28.Tb3 Ld7 

29.Tf1 Dg2 30.h4 Te2 31.Td1 Se5 32.Dc3 Te8 33.c5 Dxd5 34.Sf3 Df7 35.Sxe5 

T2xe5 36.Ta3 Lxb5 37.Lb3 T5e6 38.Lxe6 Txe6 39.Db3 a6 40.Td8+ Te8 41.Txe8+ 

Lxe8 42.Dxf7+ Kxf7 43.Txa6 Ke7 44.Ta7+ Kf6 45.c6 1–0 

René Dausch (2359) – Veaceslav Cofman (Runde 3) 

1.Sf3 d6 2.e4 e5 3.d4 exd4 4.Dxd4 Sf6 5.e5 De7 6.Le2 dxe5 7.Sxe5 Db4+ 8.Dxb4 

Lxb4+ 9.c3 Le7 10.Lf3 0–0 11.0–0 c6 12.Te1 Le6 13.Lg5 Te8 14.Sd2 Sbd7 15.Sxd7 

Sxd7 16.Lxe7 Txe7 17.Sb3 Tae8 18.Sd4 Sf6 19.Sxe6 Txe6 20.Txe6 Txe6 21.Td1 g6 

22.Kf1 Kg7 23.Td4 Te7 24.Ta4 a6 25.Tb4 Kf8 26.a4 Kg7 27.a5 Kf8 28.h3 h6 29.Td4 

Kg7 30.Td8 Kh7 31.Tb8 Kg7 32.g3 h5 33.b4 Se8 34.Le2 Sd6 35.Ld3 Sb5 36.c4 Sd4 

37.Td8 Sf3 38.Le2 Sg5 39.h4 Se4 40.Lf3 Sf6 41.Tb8 Se8 42.b5 Sd6 43.bxa6 bxa6 

44.c5 Sb7 45.Lxc6 Sxc5 46.Tb6 Te5 47.Lf3 Te7 48.Le2 Ta7 49.Lc4 Sb7 50.Txa6 

Txa6 51.Lxa6 Sxa5 52.Lb5 ½–½ 


TURNIERE 

Pl. Endstand A-Open TWZ Verein/Land Pkt. Bu. S.B. 

1. GM Ventzislav Inkiov 2460 (Bulgarien) 6,0 30,0 25,50 

2. FM Toms Kantans 2354 (Lettland) 6,0 28,5 23,00 

3. FM Nikita Meskovs 2347 (Lettland) 5,5 29,5 22,00 

4. Thilo Kabisch 2189 SK Schmiden/Cann. 5,5 26,5 21,75 

5. FM Rene Dausch 2321 SC Böblingen 5,0 26,5 19,50 

6. I M Vadim Chernov 2441 SK Ladenburg 5,0 22,0 17,25 

7. I M Vitali Kozyak 2481 SK Idar-Oberstein 4,5 28,5 17,25 

8. FM Dr. Joachim Sieglen 2172 SC Untergrombach 4,5 28,5 17,00 

9. I M Ulrich Schulze 2212 SC Bretten 4,5 28,0 18,75 

10. Veaceslav Cofman 2065 Karlsruher SF 1853 4,5 27,0 17,50 

11. GM Mikail M. Ivanov 2338 SF Bad Mergentheim 4,5 26,5 17,75 

12. I M Klaus Klundt 2301 SC Heusenstamm 4,5 25,0 16,25 

13. Erich Müller 2011 SK Ladenburg 4,5 25,0 14,25 

14. FM Dr. Helmut Neunhöffer 2218 SK Heidelberg-Hand. 4,5 23,5 14,75 

15. I M Heinz Fuchs 2304 SC Untergrombach 4,5 23,5 13,50 

16. Lukas Pfatteicher 1945 Karlsruher SF 1853 4,0 25,0 14,00 

17. Stefan Doll 2092 SC Untergrombach 4,0 25,0 12,75 

17. Hans-Peter Fecht 2030 Post SV Neustadt 4,0 25,0 12,75 

19. FM Edwin Bach 2242 SC Untergrombach 4,0 24,5 13,75 

. . . . 

31. Paula Wiesner 1834 Karlsruher SF 1853 3,5 23,0 10,75 

. . . . 

56. Peter Zschorsch 1794 Karlsruher SF 1853 2,5 16,5 4,25 

. . . . 

58. Reinhard Friedrich 1634 Karlsruher SF 1853 2,0 19,0 4,50 

Pl. Endstand B-Open TWZ Verein Pkt. Bu. S.B. 

1. José Ospina Ocampo 1566 SK Durlach 7,0 28,0 28,00 

2. Dieter Antritter 1678 SK Sulzfeld 5,5 31,0 23,25 

3. Manfred Hansult 1695 SF Bad Herrenalb 5,5 29,5 22,75 

. . . . 

15. Dieter Karzenburg 1669 Karlsruher SF 1853 4,5 27,0 15,50 

. . . . 

46. Horst Würfel 1522 Karlsruher SF 1853 3,5 20,5 8,75 

Pl. Endstand Blitzturnier TWZ Verein/Land Pkt. 

1. FM Nikita Meskovs 2347 (Lettland) 17,0 

2. GM Roland Schmaltz 2456 OSG Baden-Baden 16,5 

3. FM Toms Kantans 2354 (Lettland) 16,0 

4. FM Torsten Lang 2347 SK Landau 15,0 

5. I M Heinz Fuchs 2304 SC Untergrombach 14,0 

. . . . 

8. Veaceslav Cofman 2065 Karlsruher SF 1853 10,0 

u. Stefan Haas 2057 Karlsruher SF 1853 10,0 

. . . . 

18. Harald Klingenberg 1918 Karlsruher SF 1853 4,0 


TURNIERE 

Baden-Baden Chess Classic mit Kurzturnieren 

Alexander Wiesner lehnt Remis gegen Großmeister Mikhail Ivanov ab 

Open 9.-11.2. und 14.-16.2.2013 Baden-Baden Von Frank Wiesner 

Mit einigen anderen KSF‘lern spielte Alexander beim Faschingsopen vom 9. bis 11.2. 

in Baden-Baden mit. Dabei kam es zu einer denkwürdigen Begebenheit. Ein Blick in 

die vorläufige Startliste verriet, dass ein Großmeister im Teilnehmerfeld war. Alex 

alberte schon am Frühstückstisch herum, dass er gegen diesen spielen wird und ihn 

dann „plattmacht“. Wie es der Zufall wollte, wird er dann in der ersten Runde tatsächlich 

gegen den gelost. Er freute sich riesig, in einer Turnierpartie gegen einen 

Großmeister spielen zu dürfen, wohl wissend, dass er keine wirkliche Chance hat. 

GM Ivanov wählte einen etwas frechen Plan, bei dem er ohne das Zentrum zu beherrschen 

und vollständig entwickelt zu sein mit Schwarz einen frühen Angriff begann. 

Gegen einen Meister hätte er sicherlich etwas solider gespielt. Alex konterte strategisch 

korrekt und Ivanov wickelte unter Druck noch ungünstig ab. Im 25. Zug sah der GM 

seine Felle davon schwimmen und bot Remis an. Zu dem Zeitpunkt hatte Alex einen 

Bauern mehr und eine super Stellung. Die Versuchung war groß, die Taube in der 

Hand zu nehmen. Nach reiflicher Überlegung entschied sich Alexander aber, lieber 

den Truthahn auf dem Dach zu wollen. Leider wurde der Mut nicht belohnt und zwei 

nicht so optimale Abtausche später hatte Ivanov Kompensation für den Bauern und 

konnte seine großmeisterliche Erfahrung letztlich zur Geltung bringen. Alexander 

war untröstlich, wir konnten ihn aber damit aufrichten, dass es nicht viele 11-jährige 

gibt, die von einem GM in einer Turnierpartie Remis geboten bekommen und das dann 

auch noch ablehnen. An der Stelle noch einmal Glückwunsch zum Mut und Kampfgeist! 

Alexander Wiesner (1658) – GM Mikhail M. Ivanov (2390) 

1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4 4.Sxd4 Lc5 

5.Le3 Df6 6.c3 Sge7 7.Lc4 Se5 8.Le2 d6 

9.0-0 Dg6 10.Kh1 h5 Nach 10...0-0 11.f4 

Sg4 12.Ld2 hatte Alex bei der DJEM 2012 

gegen einen 400 DWZ stärkeren Gegner in 

großem Stil gewonnen! 11.f4 Sg4 12.f5! 

Er findet den stärksten Zug! Sxe3 13.fxg6 

Sxd1 14.gxf7+ Kf8 15.Lxd1 Sc6 16.Sxc6 

bxc6 17.Lb3 a5 18.Sd2 a4 19.Lc4 Ld7 

20.Sf3 h4 21.Tad1 h3 22.g3 Lg4 23.Td2 

g6 24.Sd4! Lxd4 25.cxd4 Td8 mit Remisangebot 

(siehe Diagramm) Die Taube in der 

Hand oder den Truthahn auf dem Dach? 

[Frank Wiesner] 26.Tdf2 Abgelehnt! 

26…d5 27.exd5 cxd5 28.Ld3 Td6 29.Tf6 

Txf6 30.Txf6 Die Stellung kann eigentlich 



TURNIERE 

nur noch einer gewinnen – nämlich Weiß. g5 31.Tc6? Schade, er gibt das Prachtstück 

f7 und damit das Unterpfand seines Vorteils freiwillig her. Nach 31.Lb5 Kg7 (31...a3 

32.bxa3 Kg7 33.f8D+ Txf8 34.Txf8 Kxf8 35.Kg1 Ke7 36.a4 Kd8 37.a5 Kc8+-; 31...Lh5 

32.Le8 Th7 33.Lc6 Txf7 34.Txf7+ Lxf7 35.Lxa4+-) 32.f8D+ Txf8 33.Txf8 Kxf8 34.Lxa4 

ist das Endspiel für Schwarz hoffnungslos. 31...Kxf7 32.Txc7+ Kf6 33.Kg1 Tb8 

34.Tc2 Tb4 35.Kf2 Txd4 36.Ke3 Tb4 37.Td2 Schade, jetzt stellt er seine Figuren 

passiv auf. 37.a3 Tb8 38.Kd4 ist ausgeglichen, die starke Königsstellung gleicht den 

rückständigen auf b2 aus. So stehen alle weißen Figuren aktiv. 37...Ke5 den König 

darf man natürlich nicht reinlassen 38.Lc2? steckt dem GM den Finger in den Mund, 

und der beißt natürlich zu! Bis hierher hatte Alex sehr gut gespielt, aber der Läuferzug 

stellt den Bauern b2 und die Partie ein. Nach z.B. 38.Kf2 geht 38…Kd4 nicht, Weiß 

ist noch vollkommen ok! 38...d4+! Natürlich nicht sofort 38...Txb2 wegen 39.Lxa4. 

39.Kd3 Noch schlechter ist 39.Kf2 Txb2. 39...Lf5+ 40.Ke2 Lxc2 41.Txc2 Ke4 2.Kf2 

d3 43.Td2 Tc4 44.Ke1 Tc1+ 45.Td1 Tc2 46.Td2 Ke3 Hier gab Alex auf. 0-1 Dieses 

Mal hat es noch nicht geklappt mit einem Großmeisterskalp, aber warten wir‘s ab, 

bald wird es soweit sein! [Clemens Werner] 

Pl. Faschingsturnier (79 Tn.) DWZ Verein/Land Pkt. Bu. 

1. WGM Vera Nebolsina 2274 Stuttgarter SF 1879 5,5 21,5 

2. GM Mikhail M. Ivanov 2352 SF Bad Mergentheim 5,0 21,5 

3. Jonas Reimold 2021 SC Eppingen 5,0 18,5 

. . . . 

10. Rudolf Müller 2013 Karlsruher SF 1853 4,0 21,0 

15. Peter Zschorsch 1763 Karlsruher SF 1853 4,0 19,0 

21. Paula Wiesner 1851 Karlsruher SF 1853 4,0 15,5 

24. Alaa El-Din Khalil 1980 Karlsruher SF 1853 3,5 18,0 

29. Alexander Wiesner 1693 Karlsruher SF 1853 3,5 15,0 

37. Peter Klemens 1520 Karlsruher SF 1853 3,0 17,0 

40. Roman Joeres 1348 Karlsruher SF 1853 3,0 15,5 

42. Klaus Schröder 1688 Karlsruher SF 1853 3,0 14,0 

49. Stefan Joeres 1437 Karlsruher SF 1853 2,5 16,5 

62. Camilo Ospina Ocampo 1763 Karlsruher SF 1853 2,0 17,0 

Pl. Ferienturnier (51 Tn.) DWZ Verein/Land Pkt. Bu. 

1. GM Mikhail M. Ivanov 2352 SF Bad Mergentheim 5,0 21,5 

2. Paul Heaton 2002 DHSS London 5,0 17,5 

3. I M Mikhail Zaitsew 2488 SG Bochum 1931 4,5 23,0 

. . . . 

19. Ilya Bykov 1682 Karlsruher SF 1853 3,0 20,0 

29. Denis Theuns 1677 Karlsruher SF 1853 3,0 15,5 

31. Lukas Koll 1596 Karlsruher SF 1853 3,0 14,0 

49. Linus Koll 1190 Karlsruher SF 1853 1,5 11,0 


JUGEND 

N Deutsche U14-Mannschaftsmeisterschaft n 

DVM U14 und U14w in Magdeburg – Alёna und Alex als Topscorer 

DVM U14 + U14w • 26.-30.12.2012 • Magdeburg • Von Kristin Wodzinski 

Im letzten Jahr hatten sich sowohl die U14 Jungs (als Baden-Württembergischer 

Vizemeister) als auch die U12 Jungs und die U14 Mädchen (als Baden-Württembergischer 

Meister) für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Beide U14 Teams 

waren bereits im letzten Jahr dabei, und das Ziel für dieses Jahr war nun, die 

Vorjahresplatzierung zu verbessern. 

Bei den Jungs war das der 20. Platz, doch da man auch in diesem Jahr „nur“ an 19 

gesetzt war, sollte dies keine allzu leichte Aufgabe werden. Die Mädchen, die an 5 

gesetzt waren, waren im letzten Jahr bereits 5., sodass man sich mindestens um einen 

Tabellenplatz verbessern musste, um die anvisierte Platzierung zu erreichen. 

Nachdem am zweiten Weihnachtsfeiertag alle in der Jugendherberge in Magdeburg 

angekommen waren, ging es zum gemeinsamen Abendessen. Im Anschluss an die 

Mannschaftsführersitzung wurden dann die Paarungen für die Runde ausgelost. 

Die Mädchen gewannen in der ersten Runde 2,5-1,5 gegen Empor Erfurt. Paula und 

Alёna hatten es nicht sonderlich schwer, während Ilona und Hanna schon kämpfen 

mussten. Die Jungs spielten gegen unseren „Dauergegner“ aus Backnang. Leider 

verlief der Kampf etwas unglücklich, denn Toni nahm beim Stand von 1-2 gegen uns 

das Remisangebot seines Gegners an, obwohl er deutlich besser stand. Somit verlor 

die Mannschaft leider 1,5-2,5. 

In der zweiten Runde ging es wie auch schon im letzten Jahr für die Mädchen gegen 

den SV Welper. Hier punkteten wieder unsere vorderen Bretter, sodass wir uns am 

Ende 2-2 trennten. Dafür spielten dieses Mal die Jungs gegen den SV Empor Erfurt 

und gewannen nach Siegen von Alex und Nikita und den Remisen von Ilya und 

Roman 3-1. 

In Runde drei spielten die Mädchen gegen den Vorjahressieger, den Chemnitzer SC 

Aufbau. Am Anfang kamen alle gut aus der Eröffnung. Ilona konnte bald eine Figur 

gewinnen und wir planten insgeheim schon den ersten Punkt ein. Doch dann fiel ihr 

ein Turm aus der Hand und die Gegnerin bestand darauf, dass er dort stehen bleiben 

müsse (denn sie konnte ihn dort einfach ersatzlos schlagen). So verlor Ilona leider 

doch noch. Alёna musste in hochgradiger Zeitnot ein Remis ablehnen, da Paula 

mittlerweile eine Qualität gewonnen hatte und die Mannschaft somit noch Chancen 

auf einen Punkt hatte. Leider wählte Alёna die falsche Fortsetzung und verlor. Bei 

Paula entwickelte sich nun ein Endspiel mit gleicher Bauernanzahl und Turm gegen 

Läufer. Die Remisangebote ihrer Gegnerin lehnte Paula ab und nach ca. 2 Stunden 

entschied ein Tempo die Partie und Paula gewann. Bei den Jungs ging es etwas 

schneller. An Brett 2-4 hatten wir gegen den SK Göggingen nicht viele Chancen, 

sodass die Partien leider schnell verloren gingen. Ilya kämpfte jedoch lange gegen 

seinen 400 Punkte besseren Gegner und wurde dafür mit einem Remis belohnt. 


JUGEND 

Mit drei Mannschaftspunkten spielen die Mädchen nun in Runde 4 gegen den SK 

1929 Mainaschaff. Dieses Mal konnten Ilona und Alёna gewinnen. Paula spielte Remis 

und sicherte so den Mannschaftssieg. Bei den Jungs war das Ergebnis genau umgekehrt. 

Gegen den SK Doppelbauer Kiel konnten Ilya, Alex und Toni zwar ein Remis 

erspielen, aber durch die Niederlage von Roman verlor die Mannschaft 1,5-2,5. 

So langsam wurde es für die Mädchen an der Tabellenspitze interessant. In Runde 5 

traf man auf die an 5 gesetzte Mannschaft aus Solingen. Während Alёna und Hanna 

gewannen, musste Paula in ein Remis einwilligen und so hatten wir nach fünf 

Runden 7 Mannschaftspunkte auf dem Konto. Die Jungs hatten es indessen mit dem 

zweiten württembergischen Vertreter, der SG Königskinder Hohentübingen zu tun. 

Dies war eine relativ deutliche Angelegenheit, denn alle vier Spieler gewannen ihre 

Partien und sorgten für eine ordentliche Zunahme der Brettpunkte. 

In Runde 6 ging es für die Jungs gegen den VSF Düsseldorf. Die Mannschaft war 

zwar nicht viel besser als wir, doch trotzdem sollte es in dieser Runde einfach nicht 

gut für uns laufen. Toni und Nikita verloren beide und Ilya spielte Remis. Da brachte 

uns auch der Sieg von Alex nicht mehr genügend Punkte ein. Die Mädchen spielten 

gegen die an zwei gesetzte Mannschaft aus Muldental Wilkau-Haßlau, die während 

des Turniers aufgrund ihres langen Namens so manchen Spitznamen verpasst bekamen 

(wobei es bei Holger einfach daran lag, dass er sich den Namen nicht merken konnte…) 

Hanna punktete erneut und brachte uns die Führung ein. Ilona verlor leider, aber Alёna 

gewann. Schließlich gewann auch Paula, sodass es 3-1 für uns ausging. 

Dies hatte allerdings zur Folge, dass wir in der letzten Runde gegen den schon zu 

dem Zeitpunkt feststehenden neuen Deutschen Meister aus Oesede spielen mussten. 

Im letzten Jahr konnten wir den Niedersächserinnen bereits in der ersten Runde ein 

Remis abnehmen, doch in diesem Jahr klappte dies leider nicht. Hanna und Ilona 

kamen zwar richtig gut aus der Eröffnung und konnten lange Zeit mit ihren Gegnerinnen 

mithalten, aber verloren trotzdem beide. Alёna gewann sogar und wurde für 

6 Punkte mit einem Pokal für die beste Spielerin an Brett 2 belohnt. Paula verlor im 

Mittelspiel leider den Überblick und in Folge dessen auch Material, sodass wir am 

Ende 1-3 verloren. Dafür konnten die Jungs noch einmal gegen den Gütersloher SV 

punkten. Ilya, Alex und Roman gewannen ihre Partien, und so brachte es die 

Mannschaft am Ende auf 6 Mannschaftspunkte. 

Unsere Mädchenmannschaft belegte am Ende den 4. Platz mit 9 Mannschafts- und 

14,5 Brettpunkten und konnte sich im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verbessern. 

Die Jungs hatten zwar am Ende mehr Brettpunkte, nämlich 15, aber nur 6 Mannschaftspunkte 

und wurden somit 15. Hier war Alex unser Topscorer, der als U12er am zweiten 

Brett tolle 5,5 Punkte holte. 

Insgesamt sind wir mit dem Abschneiden unserer Teams sehr zufrieden und können 

stolz darauf sein, dass wir zu den wenigen Vereinen in Deutschland gehören, die 

überhaupt mit so vielen Mannschaften bei der DVM teilgenommen haben! 


SV Backnang 

Empor Erfurt 

SK Göggingen 

Doppelb. Kiel 

Hohentübingen 

Düsseldorf Süd 

SV Gütersloh 

Performance 

Punkte / Spiele 

JUGEND 

Die U14-Mannschaft bei 

der Siegerehrung: v.l.n.r. 

Ilya Bykov, 

Lukas Pfatteicher, 

Alexander Wiesner, 

Roman Joeres, 

Nikita Sirbu 

Antonio Ospina Ocampo 

Deutsche U14-MM. TWZ G R V M.-Pkt. Brett-Pkt. 

1. TuS Makkabi Berlin 1882 4 3 0 11 : 3 17,5 : 10,5 

2. USV Volksbank Halle 1681 5 1 1 11 : 3 17,0 : 11,0 

3. SG Porz 1769 3 3 1 9 : 5 17,0 : 11,0 

4. SK Langen 1645 3 3 1 9 : 5 16,5 : 11,5 

5. BSV Chemie Weißensee 1696 4 1 2 9 : 5 15,0 : 13,0 

15. Karlsruher SF 1481 3 0 4 6 : 8 15,0 : 13,0 

(20 Mannschaften) 

Karlsruher SF R.1 R.2 R.3 R.4 R.5 R.6 R.7 

U14 

DWZ 

Ilya Bykov 1648 

0 

(1752) 

Alexander Wiesner 1644 1 

(1693) 

Roman Joeres 1301 

0 

(1604) 

Antonio Ospina Oc. 1331 ½ 

(1486) 

Nikita Sirbu 1045 

½ 

(1647) 

1 

(1448) 

½ 

(1478) 

1 

(------) 

½ 

(2001) 

0 

(1625) 

0 

(1569) 

0 

(1375) 

½ 

(1766) 

½ 

(1628) 

0 

(1452) 

½ 

(1294) 

1 

(1580) 

1 

(1556) 

1 

(1400) 

1 

(1029) 

½ 

(1598) 

1 

(1553) 

0 

(1420) 

0 

(1372) 

1 

(1619) 

1 

(1549) 

1 

(1472) 

0 

(1402) 

1695 4,0/7 

1717 5,5/7 

1347 1,5/4 

1345 2,0/5 

1128 2,0/5 


Empor Erfurt 

SV Welper 

SV Chemnitz 

SK Mainaschaff 

SG Solingen 

Muldental W.-H. 

Oesede-G.m.h. 

Performance 


JUGEND 

Die U14w-Mannschaft bei 

der Siegerehrung: v.l.n.r. 

Hanna Henke, 

Holger Kiefhaber, 

Ilona Bykov, 

Kristin Wodzinski, 

Paula Wiesner, 

Alёna Romanova 

Deutsche U14w-MM. TWZ G R V M.-Pkt. Brett-Pkt. 

1. SG Oesede Georgsm. 1563 7 0 0 14 : 0 22,5 : 5,5 

2. Muldental Wilkau-Ha. 1449 5 0 2 10 : 4 16,5 : 11,5 

3. TuRa Harksheide 1345 4 1 2 9 : 5 16,0 : 12,0 


5. SV Welper 1290 4 1 2 9 : 5 14,0 : 14,0 

6. Chemnitzer SV Aufbau 1443 4 0 3 8 : 6 16,0 : 12,0 

7. SK Freiburg-Zähringen 1448 4 0 3 8 : 6 15,5 : 12,5 



U14w 

DWZ 

Paula Wiesner 1834 

1 

(1299) 

Alёna Romanova (G) 1590 1 

(1286) 

Ilona Bykov 1126 

½ 

(1062) 

Hanna Henke 891 0 

( 964) 

1 

(1525) 

1 

(1326) 

0 

(1133) 

0 

(1119) 

1 

(1836) 

0 

(1660) 

0 

(1203) 

0 

(1071) 

½ 

(1580) 

1 

(1375) 

1 

(1012) 

0 

(1023) 

½ 

(1642) 

1 

(1593) 

0 

(1107) 

1 

(1060) 

1 

(1527) 

1 

(1578) 

0 

(1115) 

1 

(1249) 

0 

(1727) 

1 

(1655) 

0 

(1458) 

0 

(1413) 

1776 5,0/7 

1676 6,0/7 

943 1,5/7 

929 2,0/7 


JUGEND 

N Deutsche U12-Mannschaftsmeisterschaft n 

Mittelfeldplatz für die KSF-Youngsters 

DVM U12 • 26.-30.12.2012 • Verden/Aller • Von Andreas Vinke 

1. Runde: KSF - Aufbau Elbe Magdeburg 

Nachdem die Anreise nach Verden problemlos geklappt hatte und auch die erste Nacht in der 

Jugendherberge gut verlebt war, trafen wir in der ersten Runde auf Aufbau Elbe Magdeburg. 

Nominell sollte dies eine schwierige Aufgabe sein, zumal wir mit Alex, der in der U14 aushalf, 

auf unser stärkstes U12-Brett verzichten mussten. Tatsächlich nahm der Mannschaftskampf 

dann auch einen unglücklichen Verlauf. Unachtsamkeiten in der Eröffnung führten bei Stefan 

und Lukas schnell zu jeweils einem Minusbauern. Arkady erwischte es noch schlimmer, da er 

nach einem Versäumnis in der Eröffnung sogar eine Figur verlor. Lediglich Linus hielt in der 

Anfangsphase sein Material zusammen. Er gestattete jedoch seinem Gegner, das Zentrum mit 

Bauern zu besetzen und so deutlichen Raumvorteil zu erlangen. Als erster streckte Lukas die 

Waffen, als er nach einem weiteren taktischen Versehen weiteres Material verlor. Stefan 

verteidigte sich verbissen in einem Endspiel mit Minusbauern, nachdem der Gegner einige 

Vereinfachungen erzwungen hatte. Leider setzte sich letzten Endes doch der gegnerische 

Mehrbauer durch. In Arkadys Partie überschlugen sich die Ereignisse. Sein Gegner übersah 

einen taktischen Trick, durch den Arkady nicht nur die Figur zurückgewann, sondern plötzlich 

sogar zwei Mehrbauern vorzuweisen hatte. Leider waren Arkadys Figuren etwas unkoordiniert. 

Er fand keinen Plan, diese zu aktivieren und stellte wenig später seine Dame ein, was den 

Partieverlust bedeutete. Linus kämpfte von allen mit Abstand am längsten. Leider hatte sich der 

gegnerische Stellungsvorteil mittlerweile in einen materiellen verwandelt und so versuchte er, 

ein Endspiel mit zwei Minusbauern zu verteidigen, was sich letztlich als zwecklos erwies. So 

gab es für die Mannschaft zum Auftakt eine 0-4 Niederlage. Es konnte also nur besser 

werden… 

2. Runde: TuS Coswig - KSF 

In der zweiten Runde trafen wir auf den TuS Coswig. Auch hier war unser Gegner nomineller 

Favorit. Der Kampf begann bereits schlecht, als Stefan schon in der Eröffnung durch 

überambitioniertes Spiel einen Bauern einbüßte. Linus ließ eine Möglichkeit aus, die 

gegnerische Bauernstellung zu zersplittern und sah sich unange-nehmen positionellen Druck 

ausgesetzt. Bei Lukas und Arkady gestaltete sich das Spiel zunächst ausgeglichen. Im weiteren 

Verlauf der Partien tauschte Stefan viele Figuren ab und steuerte einem hoffnungslosen 

Turmendspiel entgegen. Lukas gelang es, zunächst einen Bauern zu erobern, den er leider kurz 

darauf wegen einer Ungenauigkeit wieder verlor. Arkadys Partie gestaltete sich zunächst 

vielversprechend, als er erst einen Bauern und später sogar eine Figur gewann. Linus geriet 

mehr und mehr unter Druck und musste ein schlechtes Endspiel verteidigen. Kurz nachdem das 

materielle Gleichgewicht bei Lukas wieder hergestellt war, unterbreitete sein Gegner ihm ein 

Friedensangebot, welches er akzeptierte. Linus hingegen konnte sein Endspiel nicht halten und 

musste aufgeben. Stefan verlor noch einen weiteren Bauern und musste ebenfalls aufgeben. 

Arkady verließ sich trotz seiner Mehrfigur auf einen riskanten taktischen Trick, übersah ein 

Zwischenschach und verlor dadurch leider seine Dame und damit auch die Partie. 

Das Blitzturnier am Abend verlief deutlich erfreulicher. Stefan errang acht Punkte aus zehn 

Partien und belegte einen hervorragenden zweiten Platz. Lukas wurde mit 6,5/10 Vierter, Linus 

mit 6/10 Sechster. Arkady holte 5/10, Fynn 1,5/10. 


JUGEND 

3.Runde: KSF-SF Heilbronn-Biberach 

Nach einigen morgendlichen Geburtstagsfeierlichkeiten für Stefan trafen wir in der Vormittagsrunde 

des zweiten Turniertages auf die Schachfreunde aus Heilbronn-Biberach. Zum 

ersten Mal im Turnier waren wir in der Favoritenrolle. Der Kampf begann gut für uns. Stefans 

Gegner opferte in der Eröffnung einen Bauern, ohne dafür irgendwelche Kompensation zu 

bekommen. Die Partien von Lukas und Linus gestalteten sich zunächst ausgeglichen, während 

bei Arkady von Anfang an eine Menge los war. Arkadys Gegner opferte in der Eröffnung einen 

Bauern, in der Hoffnung einen Angriff aufbauen zu können. Arkady entwickelte schnell seine 

Leichtfiguren und es schien bereits, dass er seine Stellung konsolidieren und seinen Mehrbauern 

behalten könne, als er den ziemlich riskanten Entschluss fasste, seine Königsstellung zu 

schwächen, um das gegnerische Zentrum anzugreifen. Nach einem schwachen Zug des Gegners 

entging Arkady leider die Möglichkeit eine Figur zu erobern und er entschied sich stattdessen 

dafür, das Zentrum öffnen, was sich als keine gute Idee erwies, da sein König noch im Zentrum 

stand. Wenig später musste er schon seine Dame für einen Turm geben um die Mattdrohungen 

abzuwehren, und verlor. Stefan baute in der Zwischenzeit seinen Vorteil weiter aus und 

eroberte durch gegnerische Unachtsamkeit zwei weitere Bauern. Diesen Vorteil ließ er sich 

nicht mehr nehmen und führte die Partie sicher zum Sieg. Lukas spielte zunächst etwas passiv 

und es schien bereits, dass er sich in einem schlechter stehenden Endspiel verteidigen müsse, als 

sein Gegner in eine Springergabel lief, die einen ganzen Turm kostete. Wenig später eroberte 

Lukas noch eine Leichtfigur und fuhr schließlich den vollen Punkt ein. Trotz des sehr ruhigen 

Beginns sollten sich bei Linus die Ereignisse noch überschlagen. Bis zum Endspiel, in dem 

beide Spieler jeweils noch zwei Türme, einen Läufer und ein paar Bauern hatten, war nicht viel 

passiert. Dann jedoch übersah Linus eine Ablenkung, durch die er zunächst seinen Läufer 

verlor, um ihn dann wenige Züge später durch einen gegnerischen Fehler wieder zurück zu 

gewinnen. Es entstand ein unklares Doppelturmendspiel, in dem Linus schließlich nach 

beiderseitigen weiteren Ungenauigkeiten die Oberhand behielt. Damit haben wir den ersten 

Mannschaftssieg eingefahren. 

4.Runde: SC Aurich-KSF 

In der vierten Runde trafen wir auf den Ausrichter. Die Favoritenrolle war unserem Gegner 

beschert, dennoch hatten wir Hoffnungen, etwas zu holen. Der Kampf begann mit einem 

Paukenschlag, als Stefan relativ schnell seinen Sieg über seinen zirka 400 DWZ-Punkte höher 

eingestuften Gegner vermeldete. Beide Spieler hatten sehr schnell gespielt und so übersah 

Stefans Gegner (die Partie war bereits im Turmendspiel) ein Abzugsschach, das den Turm und 

somit die Partie kostete. Bei Lukas war bis dahin nicht viel passiert, jedoch verliefen die Partien 

von Arkady und Linus sehr unglücklich. Arkady postierte in der Eröffnung einen Springer am 

Rand des Brettes, um wenige Züge später feststellen zu müssen, dass dieser keine 

Rückzugsfelder mehr hatte und somit gefangen werden konnte. Trotz des Figurenverlustes 

kämpfte er tapfer weiter, konnte jedoch den Verlust der Partie nicht mehr vermeiden. Linus 

spielte die Eröffnung ungenau und hatte als Konsequenz dessen Probleme mit der Figurenentwicklung. 

Zwischenzeitlich sah es recht gut aus für ihn, als er einen Turm und drei Bauern 

für zwei Leichtfiguren vorzuweisen hatte. Leider entschied er sich in dieser Situation gegen die 

kurze Rochade und zog es vor, seinen König im Zentrum zu postieren, was letztlich dem 

Gegner einen entscheidenden Angriff ermöglichte. Nun lag es an Lukas, wenigstens einen 

Mannschaftspunkt zu retten. Hier war bis zum Endspiel nicht viel passiert, als Lukas Gegner 

einen Freibauern ziemlich unmotiviert auf die siebte Reihe vorstieß. Dieser erwies sich jedoch 

umgehend als Schwäche, die Lukas zunächst blockieren und wenig später erobern konnte. Den 

Mehrbauern verwertete er sicher zum Sieg und rettete uns damit das Unentschieden. 


JUGEND 

5.Runde: KSF-SR Spaichingen 

In der fünften Runde kam es zum zweiten Duell mit einem württembergischen Vertreter. 

Der Kampf begann sehr gut für uns, da Linus schnell erst eine Qualität und dann die 

gegnerische Dame erobern konnte und schon nach fünfzig Minuten den vollen Punkt einfuhr. 

Stefans Gegner opferte in der Eröffnung für nichts einen Bauern, den Stefan im weiteren 

Partieverlauf zurückgab, um in ein deutlich vorteilhaftes Endspiel einzulenken, das er mit 

präzisem Spiel souverän gewann. Bei Lukas ergab sich nach einigen Verein-fachungen ein 

Schwerfigurenendspiel, in dem es ihm gelang, nach und nach Druck aufzubauen, den er 

schließlich dazu nutzte, einen Bauern zu gewinnen. Der Druck ließ dadurch aber nicht nach und 

so gelang es Lukas schließlich, in ein Bauernendspiel mit drei Mehrbauern abzuwickeln, das er 

problemlos gewann. Arkadys Partie war hart umkämpft. Nach einem aufregenden Mittelspiel 

entstand ein Leichtfigurenendspiel, in dem Arkady einen Mehrbauern vorzuweisen hatte. 

Leider hatte Arkady nur noch zwei Bauern übrig und der gegnerische Bauer stand seinen 

gegenüber, so dass das Endspiel eigentlich völlig remis war. Arkady spielte jedoch weiter und 

tatsächlich tauschte sein Gegner schließlich ohne Not die verbliebenen Leichtfiguren. Das 

entstandene Bauernendspiel war für Arkady elementar gewonnen und so war das 4-0 perfekt. 

6.Runde: KSF-SK München Südost 

In der vorletzten Runde spielten wir gegen den SK München Südost. Stefan gelang es, im 

frühen Mittelspiel eine taktische Unachtsamkeit seines Gegners zu einem Bauern-gewinn zu 

nutzen. Leider spielte er etwas ungenau weiter und ließ seinen Gegner in ein Endspiel mit 

ungleichfarbigen Läufern entwischen, das schließlich remis endete. Lukas nahm im frühen 

Mittelspiel trotz ungleicher Rochaden einen gegnerischen Bauern und öffnete damit eine 

gegnerische Angriffslinie. Dies blieb jedoch folgenlos und so gelang es Lukas, nach und nach 

seine Stellung zu konsolidieren. Im weiteren Partieverlauf eroberte er noch einen Bauern und 

nach einem groben Versehen gab sein Gegner schließlich auf. Arkadys Partie mündete nach 

einigen Scharmützeln in der Eröffnung und im Mittelspiel in einem völlig ausgeglichenen 

Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern, welches schließlich remis endete. Linus agierte 

ziemlich unglücklich. Zunächst ließ er die Möglichkeit aus, seinen Gegner für die Schwächung 

seiner Rochadestellung zu bestrafen. Danach geriet er mehr und mehr unter Druck, dem er 

letztlich nicht stand-halten konnte und so seine Partie verlor. 

7.Runde: SC Erlangen-KSF 

In der letzten Runde hatten wir leider ziemliches Auslosungspech und so trafen wir auf den an 

Nummer vier gesetzten SC Erlangen. Stefan kam gut aus der Eröffnung und opferte ausgangs 

des Mittelspiels einen Bauern, um die gegnerische Bauernstruktur zu demolieren. Dies sollte 

auch genügend Kompensation darstellen, jedoch übersah Stefan wenig später eine 

Springergabel, durch die er zunächst eine Qualität und schließlich die Partie verlor. In Lukas 

Partie entstand ein kompliziertes Mittelspiel, in dem er eine Unachtsamkeit seines Gegners 

nutzte, dessen Dame zu fangen. Diesen Materialvorteil verwertete er schließlich souverän zum 

vollen Punkt. Arkadys Partie verlief ziemlich ausgeglichen. Die Bauern verkeilten sich 

ineinander, so dass es schließlich für keine Seite mehr ein Durchkommen gab und die Partie 

remis endete. Linus agierte erneut ziemlich unglücklich. Es kamen ihm nach und nach drei 

Bauern abhanden, so dass er seine Partie letztlich verlor. 

Fynn Weinhardt kam im Ersatzspielerturnier zum Einsatz, wo er aber leider nur einen Punkt 

holen konnte. Einen großen Kampf lieferte er aber gegen den Jugend-WM-Teilnehmer Kai 

Tschammer, dem er alles abverlangte. Der benötigte fast seine gesamte Bedenkzeit und hatte 

am Ende nur noch drei Minuten, um Fynns erbitterten Widerstand zu brechen. 


SG Magdeburg 

TuS Coswig 

SF Biberach 

Sc Aurich 

SR Spaichingen 

München-Südost 

SC Erlangen 

Performance 


JUGEND 

Die U12-Mannschaft 

v.l.n.r. 

Linus Koll 

Fynn Weinhardt 

Arkady Chernykh 

Andreas Vinke 

Stefan Joeres 

Lukas Koll 

Deutsche U12-MM. TWZ G R V M.-Pkt. Brett-Pkt. 

1. Lübecker SV 1643 7 0 0 14 : 0 22,5 : 5,5 

2. Hamburger SK 1699 6 0 1 12 : 2 20,0 : 8,0 

3. SF Gerresheim 1283 4 1 2 9 : 5 16,5 : 11,5 

4. SG Aufbau Elbe Ma. 1502 4 1 2 9 : 5 15,0 : 13,0 

5. SC Erlangen 1580 4 0 3 8 : 6 16,0 : 12,0 

. . . . 




U12 

DWZ 

Stefan Joeres 1321 

Lukas Koll 1340 

Arkady Chernykh 1192 

0 

(1530) 

0 

(1472) 

0 

(1458) 

Linus Koll 1197 0 

(1345) 

0 

(1463) 

½ 

(1387) 

0 

(1289) 

0 

(1281) 

1 

(1120) 

1 

(1278) 

0 

(1219) 

1 

(1072) 

1 

(1727) 

1 

(1499) 

0 

(1299) 

0 

( 895) 

1 

(1451) 

1 

(1285) 

1 

(1204) 

1 

(1155) 

½ 

(1875) 

1 

(1445) 

½ 

(1311) 

0 

( 963) 

0 

(1839) 

1 

(1663) 

½ 

(1539) 

0 

(1324) 

1586 3,5/7 

1677 5,5/7 

1177 2,0/7 

961 2,0/7 


JUGEND 

Schnellschach-Trainingsturnier 

Lukas Pfatteicher siegt erneut 

Jugendschach 18.12.2012 Karlsruhe Von Kristin Wodzinski 

Das letzte Jugendtraining dieses Jahres nahmen wir zum Anlass, ein kleines Schnellschachturnier 

zu spielen. Nach 7 Runden belegte Lukas Pfatteicher mit 6/7 Punkten 

den ersten Platz. 32 Teilnehmer bedeuteten einen neuen Rekord. 

Pl. Teilnehmer TWZ Attr. Verein S R V Pkt. Bu. So.B. 

1. Lukas Pfatteicher 1944 M KSF 5 2 0 6,0 30,5 25,25 

2. Stefan Joeres 1335 M KSF 5 1 1 5,5 30,5 23,25 

3. Ilya Bykov 1670 M KSF 5 1 0 5,5 11,0 8,00 

4. Roman Joeres 1301 M KSF 4 2 1 5,0 32,5 21,75 

5. Linus Koll 1197 M KSF 5 0 2 5,0 28,5 19,00 

6. Daniel Nozik 919 M KSF 5 0 2 5,0 26,0 16,00 

7. Lukas Koll 1341 M KSF 4 1 2 4,5 30,0 19,50 

8. Nikita Sirbu 1064 M KSF 3 3 1 4,5 29,5 16,75 

9. Moritz Bossert 968 M OSG 3 2 2 4,0 30,0 14,25 

10. Michael Kokshenyev 896 M KSF 3 2 2 4,0 27,5 13,25 

11. Hanna Henke 900 W KSF 4 0 3 4,0 26,5 12,00 

12. Arkady Chernykh 1192 M KSF 4 0 3 4,0 26,5 11,00 

13. Junxian Liu 830 M KSF 4 0 3 4,0 26,0 11,00 

14. Anton Kripp 808 M KSF 4 0 3 4,0 24,5 10,00 

15. Oliver Holubek 768 M KSF 4 0 2 4,0 19,5 10,00 

16. David Mor 752 M KSF 4 0 3 4,0 17,0 7,00 

17. Julius Kiefhaber 789 M KSF 3 0 4 3,0 24,5 8,00 

18. Andrej Ermoshkin 689 M KSF 3 0 4 3,0 24,0 5,00 

19. Alyona Shevchenko 565 W KSF 3 0 4 3,0 22,0 7,00 

20. Marlene Kiefhaber 690 W KSF 3 0 4 3,0 19,0 3,00 

21. Junping Liu 548 M KSF 3 0 4 3,0 17,0 4,00 

22. Antonio Ospina Ocampo 1274 M KSF 3 0 2 3,0 9,0 0,00 

23. Laura Wiesner 566 W KSF 2 0 5 2,0 21,0 4,00 

24. Kemalcan Celik 604 M KSF 2 0 5 2,0 21,0 3,00 

25. Nils Ziegfeld 750 M KSF 2 0 5 2,0 20,0 3,00 

26. Polina Broyde 686 W KSF 2 0 5 2,0 17,0 0,00 

27. Julian Vestring 1135 M 2 0 2 2,0 16,0 6,50 

28. Fynn Weinhardt 856 M KSF 2 0 3 2,0 14,0 3,00 

29. Kim Garcia 550 W 1 0 5 1,0 14,0 0,00 

30. Cedric Sichert 691 M KSF 1 0 1 1,0 4,0 1,00 

31. Valentin 430 M 1 0 2 1,0 4,0 0,00 

32. Olivia Zens 520 W 0 0 3 0,0 7,0 0,00 


JUGEND 

Vereins-Jugend-Winterturnier 

Praktisches Training und Wettkampf zugleich 

Jugendturnier • 19.2. 2013 • Karlsruhe • Von Stefan Haas 

Im letzten Vierteljahr fand nur eine Runde des Winterturniers unserer Jugendabteilung 

statt (siehe auch den Artikel im letzten Heft). In jeder Partie kann man drei Punkte 

machen, nämlich einen für den Sieg (bzw. einen halben für ein Remis), einen für 

ausreichend langes Nachdenken (☺) und einen für sauberes Mitschreiben (●). 

Pl. Teiln. Winterturnier Gr. Runde 1 Runde 2 Runde 3 Pkt. Bu. 

1. Anton Kripp U12 S 10 1 ☺ ● W 05 1 ☺ ● S 04 1 ☺ ● 9,0 2,5 

2. Andrej Ermoshkin U10 S 07 1 ☺ ● W 17 1 ☺ ● W 03 0 ☺ ● 8,0 5,0 

3. Michael Kokshenyev U12 S 16 1 ● W 04 1 ☺ ● S 02 1 ☺ ● 8,0 3,0 

4. Daniel Nozik U10 W 11 1 ☺ ● S 03 0 ☺ ● W 01 0 ☺ ● 7,0 7,0 

5. Oliver Holubek U08 W 13 1 ● S 01 0 ● W 06 ½ ☺ ● 6,5 4,5 

6. Marlene Kiefhaber U10 W 18 1 ☺ ● S 05 ½ ☺ ● 5,5 1,5 

7. Julius Kiefhaber U08 W 02 0 ● S 13 1 ☺ W 08 1 ☺ 5,0 3,0 

8. Fynn Weinhardt U12 W 09 1 ☺ ● S 07 0 ☺ ● 5,0 2,0 

9. Nils Ziegfeld U14 S 08 0 ☺ ● S 12 0 ☺ ● 4,0 2,0 

10. Cedric Sichert U10 W 01 0 ☺ ● W 11 0 ● 3,0 4,0 

11. David Mor U10 S 04 0 ● S 10 1 ● 3,0 1,0 

12. Ziad Traboulski U12 W 09 1 ☺ ● 3,0 0,0 

13. Charlotte Pfatteicher U08 S 05 0 ● W 07 0 ☺ 2,0 3,5 

14. Hannah Schulz U08 W 17 1 ● 2,0 0,0 

15. Junxian Liu U10 s 08 1 ● 2,0 0,0 

16. Junping Liu U08 W 03 0 ● 1,0 3,0 

17. Laura Wiesner U08 W 15 0 S 02 0 S 14 0 0,0 4,0 

18. Kim Garcia U10 S 06 0 0,0 1,5 

Letzte Meldung: Ketscher Jugendopen „Schneeflocke“ am 23.2.2013 

Pl. Teilnehmer U16/U18 (23 Teiln. 7 Rd.) TWZ S R V Pkt. Bu. 

1. Marcel Herm SC Ketsch 1979 6 1 0 6,5 31,0 

2. Dirk Becker OSG-Baden-Baden 1840 5 0 2 5,0 33,0 

2. Felix Thumm SC Schwegenheim 1735 5 0 2 5,0 32,0 

. . . . 

10. Ilya Bykov Karlsruher SF 1853 1692 4 0 3 4,0 26,0 

Pl. Teilnehmer U12 (44 Teiln. 7 Rd.) TWZ S R V Pkt. Bu. 

1. Julius Muckle SK 1912 Ludwigsh. 1816 7 0 0 7,0 33,0 

2. Tobias Kühner SK Bickenbach 1178 6 0 1 6,0 31,5 

2. Ebbo Krahmer SK Großsachsen 973 5 1 1 5,5 25,5 

. . . . 

6. Ilona Bykov Karlsruher SF 1853 1058 5 0 2 5,0 31,0 


JUGEND 

N Badische Jugendeinzelmeisterschaften 2013 n 

Wettbewerbe auf dem Turmberg und in Jöhlingen 

Ergebnisse der BJEM 2013 • 2.-6.1.2013 • Karlsruhe / Jöhlingen • Von Stefan Haas 

Insgesamt nahmen an den diesjährigen Turnieren 77 Kinder (davon 11 KSF’ler – im 

Vorjahr 93/15) in Jöhlingen und 81 Jugendliche (davon ein KSF’ler – Vorjahr 80/6) 

in der Sportschule Schöneck auf dem Turmberg teil. Die Liste derer, die abgesagt 

hatten, war fast so lang wie die der Favoriten: Veaceslav Cofman und Lukas 

Pfatteicher in der U20, Christopher Noe und Jürgen Pfleger in der U18, Manuel Töws 

in der U16 sowie Lena Kühnel, Silvia Spiegelberg, Sarah Hund und Paula Wiesner 

bei den Mädchen. So blieb uns nur ein Meistertitel für Laura Wiesner in der U8w. 

Pl. Teilnehmer U8/U8w (6 Teiln. 5 Rd.) TWZ S R V Pkt. S.-B. 

1. Benno Straub SK FR-Zähringen 1007 4 1 0 4,5 9,25 

2. Fynn Trimpin SK FR-Zähringen 872 4 0 1 4,0 6,50 

2. Jan Brennenstuhl SK Lahr --- 1 3 1 1,5 4,75 

4. Julius Kiefhaber Karlsruher SF 1853 789 1 3 1 1,5 2,75 

5. Laura Wiesner (1.U8w) Karlsruher SF 1853 --- 1 0 4 1,0 0,50 

Pl. Teilnehmer U10/U10w (32 Teiln. 7 Rd.) TWZ S R V Pkt. Bu. 

1. Raphael Zimmer SF Sasbach 1142 6 0 1 6,0 27,0 

2. Marco Dobrikov SK Sandhausen 1427 5 1 1 5,5 30,5 

3. Luka Wu SK Lindenhof 1149 5 1 1 5,5 28,5 

. . . . . 

5. Linus Koll Karlsruher SF 1853 1197 5 0 2 5,0 27,5 

. . . . . 

10. Elena Brunckardt (1.U10w) Bad Mergentheim 810 3 2 2 4,0 20,5 

. . . . . 

17. Andrej Ermoshkin Karlsruher SF 1853 689 3 1 3 3,5 27,5 

. . . . . 

30. Marlene Kiefhaber Karlsruher SF 1853 690 1 0 6 1,0 18,5 

. . . . . 

32. Cedric Sichert Karlsruher SF 1853 691 1 0 6 1,0 14,0 

Pl. Teilnehmer U12/U12w (39 Teiln. 7 Rd.) TWZ S R V Pkt. Bu. 

1. Julian Martin OSG Baden-Baden 1825 5 2 0 6,0 27,5 

2. Felix Ning SF Eggenstein-Leo. 1224 6 0 1 6,0 24,5 

3. Lukas Koll Karlsruher SF 1540 5 1 1 5,5 27,0 

4. Alexander Wiesner Karlsruher SF 1644 4 2 1 5,0 29,0 

. . . . . 

7. Silke Becker (1.U12w) OSg Baden-Baden 1216 3 3 1 4,5 26,0 

15. Tabea Lohrmann (2.U12w) SK FR-Zähringen 1461 4 1 2 4,5 24,5 

. . . . . 

28. Ilona Bykov (7.U12w) Karlsruher SF 1126 2 2 3 3,0 21,0 

30. Michael Kokshenyev Karlsruher SF 782 2 1 4 2,5 20,5 

36. Anton kripp Karlsruher SF 808 1 1 5 2,0 17,5 


JUGEND 


1. Thilo Ehmann SF Sasbach 1918 6 1 0 6,5 26,0 

2. Marco Riehle SF Sasbach 1913 5 0 2 5,0 27,5 

3. Kolja Kühn SK Ötigheim 1765 5 0 2 5,0 22,5 

(keine KSF-Beteiligung) 


1. Ruff, Maximilian SC Ohlsbach 2030 5 2 0 6,0 25,0 

2. Emran Hamid SC Pforzheim 1854 4 2 1 5,0 27,0 

3. Christoph Grunau BG Buchen 2008 4 1 2 4,5 26,5 

. . . . . 

18. Ilya Bykov Karlsruher SF 1648 2 1 4 2,5 23,0 


1. Thomas Ehret FR-Wiehre 1963 5 2 0 6,0 24,0 

2. Matthias Becker BG Buchen 2112 5 1 1 5,5 25,0 

3. Cedric Hahn SC Eppingen 1665 3 3 1 4,5 25,5 


Pl. Teilnehmer U20 ( 8 Teiln. 7 Rd.) TWZ S R V Pkt. S.-B. 

1. Gregor Haag SC Brombach 2198 6 1 0 6,5 19,75 

2. Simon Ohnmacht SC Niefern-Ösch. 1864 5 1 1 5,5 14,25 

3. Marvin Mamerow OSG Baden-Baden 1949 5 2 0 5,0 11,00 


Pl. Teilnehmer U14w-U20w (11 Teiln. 7 Rd.) TWZ S R V Pkt. Bu. 

1. Andrea Srokovskiy (1.U16w) OSG Baden-Baden 1765 6 1 0 6,5 26,0 

2. Isabel Steimbach (1.U18w) OSG Baden-Baden 1790 5 1 1 5,5 26,5 

3. Melissa Fesselier (2.U16w) OSG Baden-Baden 1812 5 1 1 5,5 26,5 

4. Olga Weiß (1.U14w) OSG Baden-Baden 1685 3 2 2 4,0 26,0 


Auf dem Turmberg fand auch wieder eine Tandem-Meisterschaft statt; dabei waren 

die Namen der teilnehmenden Mannschaften fast die gleichen wie im letzten Jahr – 

allerdings mit anderen Besetzungen. Da frag‘ ich mich doch, ob Bernd Walther diese 

Namen nicht alle in seinem PC vorgegeben hat!? Wurden die Teams zugelost? 

Jedenfalls gewannen in diesem Jahr „Fische versenken“ alias Martin Hartmann und 

Adrian Gschnitzer, während „All you can eat“ alias Yannick Walter und Richard 

Samman entweder ihrem Namen wenig Ehre machten oder sich vielleicht sogar 

überfraßen und Letzter wurden. Auch hier gab es keine KSF-Beteiligung. 

Also, irgendwie habe ich den Eindruck, dass auf unserer Seite nach den spannenden 

Deutschen Jugendvereinsmeisterschaften zwischen Weihnachten und Sylvester die 

Luft raus war… 


SCHULSCHACH 

Schulschachmeisterschaften: Bezirksfinale Karlsruhe am 19.1.2013 

Pl. WK GS M.-P. B.-P. Hans-Thoma-Schule S R V Pkt. 

1. Hans-Thoma-Schule 14- 0 24,0 1. Cedric Sichert 0 1 2 0,5 

2. Südendschule 1 11- 3 18,0 2. Alyona Shevchenko 2 1 1 2,5 

3. Waldschule Neureut 9- 5 15,5 3. Lukas Koll 7 0 0 7,0 

4. Lußhardtschule Forst 7- 7 13,0 4. Linus Koll 7 0 0 7,0 

5. Gesamts. Rintheim 7- 7 12,5 5. Gergö Kataj 7 0 0 7,0 

6. Walzbachs. Jöhlingen 5- 9 13,0 

7. Hebelschule Bruchsal 2-12 7,5 Südendschule 1 S R V Pkt. 

8. Südendschule Mäd. 1-13 8,5 2. Michael Kokshenyev 6 0 1 6,0 

Gesamts. Rintheim S R V Pkt. 

2. Julius Kiefhaber 3 0 4 3,0 

Südendschule Mäd. S R V Pkt. 

1. Nuca Chitaladze 3 0 4 3,0 

2. Franziska Scheer 1 0 6 1,0 


Pl. WK M M.-P. B.-P. Kant-Gymnasium S R V Pkt. 

1. Kant-Gymnasium 11- 1 19,0 1. Ilona Bykov 4 0 2 4,0 

2. Südendschule 7- 5 11,0 2. Sara Schellinger 4 0 2 4,0 

3. Goethe-Gymnasium 5- 7 11,0 3. Minh Anh Vu 6 0 0 6,0 

4. Humboldt-Gymnasium 1-11 7,0 4. Lara Nist 5 0 1 5,0 

Südendschule S R V Pkt. 

1. Nuca Chitaladse 2 0 4 2,0 

2. Franziska Scheer 3 0 3 3,0 

3. Elisaveta Platonova 3 1 2 3,5 

4. Zora Buchholz 1 1 2 1,5 

5. Amelie Stapf 1 0 1 1,0 

Goethe-Gymnasium S R V Pkt. 

1. Paula Wiesner 6 0 0 6,0 

2. Beatrice Ketterer 4 0 2 4,0 

3. Ealisaid Morrison Cl. 1 0 5 1,0 

4. Hanna Henke 0 0 6 0,0 


SCHULSCHACH 


Pl. WK 1 M.-P. B.-P. Kant-Gymnasium S R V Pkt. 

1. Justus-Knecht-G. Bru. 3- 1 5,5 Veaceslav Cofman 1 1 0 1,5 

2. Kant-Gymnasium 1- 3 2,5 Ilya Bykov 1 0 1 1,0 

Nikita Sirbu 0 0 2 0,0 

Pl. WK 2 M.-P. B.-P. Helmholtz-Gym. S R V Pkt. 

1. Helmholtz-Gymnasium 11- 1 20,0 1. Felix Baum 4 1 1 4,5 

2. Bismarck-Gymnasium 7- 5 12,5 2. Roman Joeres 6 0 0 6,0 

3. Humboldt-Gymnasium 6- 6 10,5 

4. Bismarck-Gymn. II 0-12 5,0 

Pl. WK 3 + RS M.-P. B.-P. 

1. Gymnasium Neureut 9- 1 16,0 

2. Max-Planck-Gymn. 8- 2 15,0 

3. Albert-Schweitzer-RS 6- 4 10,5 

4. Thomas-Mann-Gymn. 5- 5 12,0 

5. Otto-Hahn-Gymn. 1- 9 4,0 

6. Justus-Knecht-Gymn. 1- 9 2,5 

Pl. WK 4 M.-P. B.-P. Bismarck-Gymnasium S R V Pkt. 

1. Bismarck-Gymnasium 14- 0 24,5 1. Arkady Chernykh 4 0 3 4,0 

2. Goethe-Gymnasium 10- 4 20,5 4. Fynn Weinhardt 7 0 0 7,0 

3. Ludwig-Marum-G. 10- 4 18,5 

4. Humboldt-Gymnasium 6- 8 13,5 Goethe-Gymnasium S R V Pkt. 

5. Gymnasium Neureut 6- 8 10,0 1. Alexander Wiesner 7 0 0 7,0 

6. Albertus-Magnus-G. 5- 9 12,0 2. Noah Tarrago 4 1 2 4,5 

7. Kant-Gymnasium 3-11 6,0 3. Anton Kripp 4 0 3 4,0 

8. Bismarck-Gymn. III 2-12 7,0 4. Cedric Morrison-Cl. 5 0 2 5,0 

Pl. WK 5 M.-P. B.-P. Hans-Thoma/Schillers. S R V Pkt. 

1. Hans-Thoma/Schillers. 6-2 10,0 1. Linus Koll 4 0 0 4,0 

2. Mix1 Karlsruhe 4-4 8,5 2. Daniel Nozik 3 0 1 3,0 

3. Bismarck-Gymnasium 4-4 8,5 3. Andrei Ermoshkin 2 0 2 2,0 

4. Waldschule Neureut 3-5 7,5 4. Alyona Shevchenko 1 0 3 1,0 

5. Schlossgartenschule 3-5 5,5 

Mix1 Karlsruhe S R V Pkt. 

1. Lukas Koll 2 1 1 2,5 


SCHULSCHACH 

Schulschach: Nordbadische Meisterschaft am 21. und 22.2.2013 

Pl. WK 1 M.-P. B.-P. Kant-Gymnasium S R V Pkt. 

1. Justus-Knecht-G. Bru. 7-1 12,5 1. Veaceslav Cofman 4 0 0 4,0 

2. Kant-Gymnasium 5-3 9,0 2. Ilya Bykov 4 0 0 4,0 

3. Gymn. Neuenbürg 5-3 7,5 3. Ivan Zhurkin 1 0 3 1,0 

4. Carl-Engler-Schule Ka. 2- 6 5,0 4. Manuel Rebholz 0 0 4 0,0 

5. Hebel-Gymn. Pforzh. 1- 7 6,0 

Helmholtz-G. WK II S R V Pkt. 

Pl. WK II (8 Tn.) M.-P. B.-P. 1. Felix Baum 

1. Gymn. Neuenbürg 12- 2 19,5 2. Roman Joeres 

2. Karl-Friedrich-G. Ma. 10- 4 19,5 

3. Helmholtz-Gymn. 10- 4 16,5 Bismarck-G. WK IV S R V Pkt. 

4. Humboldt-Gymn. Ka. 9- 5 14,0 1. Stefan Joeres 

5. St.Raphael-Gymn. Hd. 6- 8 13,5 2. Arkady Chernykh 

6. Bismarck-Gymn. Ka. 5- 9 13,5 5. Fynn Weinhardt 

Pl. WK III (7 Tn.) M.-P. B.-P. Goethe-G. WK IV S R V Pkt. 

1. Ludwig-Wilh. Gymn. 12- 0 19,5 1. Alexander Wiesner 7 0 0 7,0 

2. Gymn. Remchingen 8- 4 14,5 3. Anton Kripp 4 0 3 4,0 

3. Ursulinen-Gymn. Ma. 7- 5 14,0 4. Cedric Morrisson-Cl. 4 0 3 4,0 

4. Hilda-Gymn. Pforzh. 6- 6 13,5 

5. Gymn. Neureut 6- 6 13,0 Goethe-Gymn. WK M S R V Pkt. 

1. Paula Wiesner 7 0 0 7,0 

Pl. WK IV (8 Tn.) M.-P. B.-P. 2. Hanna Henke 6 0 1 6,0 

1. Bismarck-Gymn. Ka. 14- 0 19,5 3. Beatrice Ketterer 7 0 0 7,0 

2. St.Raphael-Gymn. Hd. 9- 5 18,5 4. Emma Kipp 4 0 0 4,0 

3. Karl-Friedrich-G. Ma. 9- 5 18,0 5. Ealisaid Morrisson-Cl. 2 0 1 2,0 

4. Goethe-Gymn. Ka. 9- 5 16,0 

5. Pädagogium Baden-B. 7- 7 15,0 Kant-Gymn. WK M S R V Pkt. 

1. Ilona Bykov 5 0 2 5,0 

Pl. WK M (8 Tn.) M.-P. B.-P. 2. Sara Schellinger 6 0 1 6,0 

1. Goethe-Gymn. Ka. 14- 0 26,0 3. Min Anh Vu 5 0 2 5,0 

2. Kant-Gymnasium 11- 3 20,0 4. Maria Grining 3 0 1 3,0 

3. Friedrich Boysen-G. 8- 6 15,5 5. Lara Nist 1 0 2 1,0 

4. Hohenstaufen-G. I 8- 6 14,5 

5. Lise-Meitner-G. K.-St. 6- 8 13,0 Südendschule II WK M S R V Pkt. 

6. Hohenstaufen-G. II 4-10 11,0 1. Nuca Chitaladse 2 1 4 2,5 

7. Südendschule Ka. I 3-11 7,0 2. Elisaveta Platonova 1 1 5 1,5 

8. Südendschule Ka. II 2-12 5,0 3. Zora Buchholz 1 0 6 1,0 

Pl. WK GS (8 Tn.) M.-P. B.-P. Hans-Thoma-Schule S R V Pkt. 

1. Fr.-Ebert-GS Oftersh. 13- 1 23,5 1. Lukas Koll 6 0 1 6,0 

2. Hans-Thoma-Schule 12- 2 21,0 2. Linus Koll 7 0 0 7,0 

3. Grundschule Ötigheim 10- 4 17,0 3. Gergely Kàtai 5 0 2 5,0 

4. Oststadt-GS Ma. 7- 7 13,0 4. Alyona Shevchenko 2 0 2 2,0 

5. Insel-GS Pforzheim 6- 8 13,0 5. Cedric Sichert 1 0 2 1,0 


AUSSCHREIBUNG 

Badischer Schachverband e.V. 

im Deutschen Schachbund e.V. 

Karlsruher Bezirksmeisterschaft 2013 

Ausrichter: 

Spiellokal: 

Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V. 

Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Str. 10, 76137 Karlsruhe 

Spieltermine: 1. Runde: 12.04.2013 Anmeldeschluss: 19.00 Uhr 

Anwesenheitspflicht auch für Spieler mit Voranmeldung! 

Beginn aller Runden jeweils um 19.30 Uhr 

2. Runde: 19.04.2013 






19.07.2013 19.30 Uhr Siegerehrung + Blitzturnier 

Nachholtermine: 24.05.2013 14.06.2013 05.07.2013 

Startgeld: Erwachsene 10 € Jugendliche 5 €; die gesamten Startgelder werden 

dem Preisgeld zugeführt (Verteilung: siehe Aushang ab dem 2. Spieltag). 

Modus: 

7 Runden nach Schweizer System; 

40 Züge 2 Std. + 30 Min. für den Rest der Partie. 

Computerauslosung „Swiss-Chess“ mit DWZ-Auswertung; 

bei Punktgleichstand entscheidet zuerst die Buchholzwertung 

(eine Streichwertung) vor Sonneborn- Berger-Wertung vor der 

Anzahl der Siege. 

Die Karenzzeit beträgt 30 Minuten. 

Es wird nach den Regeln der FIDE und den Bestimmungen der TO des BSV gespielt. 

Die Uhren werden pünktlich um 19.30 Uhr durch die Turnierleitung in Gang gesetzt. 

Aus Platzgründen erfolgt eine Teilnehmerbegrenzung auf 40 Personen. 

Kann ein Spieler an einem Termin nicht spielen, so hat er seinen Gegner hiervon rechtzeitig 

in Kenntnis zu setzen und dies auch der Turnierleitung unverzüglich mitzuteilen. 

Turnierleitung: 

Klaus Schröder Mail: klausschroeder@gmx.net 

Klaus-Dieter Schulz und Paul Zimmermann 


TERMINE 

Terminliste März – Juli 2013 

März 2013 

Freitag 1. 3 20.00 Uhr Bürgerzentrum: Blitzschach-VM, Runde 6 

Sonntag 3. 3. 10.00 Uhr Bürgerzentrum Verbandsrunde 7: KSF 2 bis KSF 9 

Dienstag 5. 3. 16.00 Uhr Anne-Frank-Haus: Jugendtraining 

Freitag 8. 3. 19.45 Uhr Bürgerzentrum: Vereinsmeisterschaft, Nachholptn.; 

Schnellturnier ohne Wertung 

Samstag 9. 3. 14.00 Uhr Baden-Baden: 1. Frauen-Bundesliga, Rde. 10+11: 

KSF Frauen - SV Chemie Guben 

Sonntag 10. 3. 9.00 Uhr “ Hamburger SK - KSF Frauen 


Freitag 15. 3. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Vereinsmeisterschaft, Runde 9 

Sonntag 17. 3. 11.00 Uhr Ettlingen: Oberliga Baden, Runde 8: 

SK Ettlingen - KSF 1 


Freitag 22. 3. kein Spielbetrieb 

Sonntag 24. 3. 9/10 Uhr auswärts: Verbandsrunde 8: KSF 2 bis KSF 9 

Dienstag 26. 3. Anne-Frank-Haus: kein Jugendtraining (Osterferien) 

Freitag 29. 3. Bürgerzentrum: Karfreitag: kein Spielbetrieb 

April 2013 

Dienstag 2. 4. Anne-Frank-Haus: kein Jugendtraining (Osterferien) 

Freitag 5. 4. 19.45 Uhr Bürgerzentrum: Schnellschach-VM, Runde 5 


Freitag 12. 4. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Bezirksmeisterschaft, Runde 1 

19.00 Uhr 

Sonntag 14. 4. 11.00 Uhr Walter-Eucken- 

Schule 

Anmeldeschluss: 19 Uhr ! 

Oberliga Baden, Runde 9: 

KSF 1 - BG Buchen 



Sonntag 21. 4. 10.00 Uhr Bürgerzentrum od. 

W.-Eucken-Schule: 

Verbandsrunde 9: KSF 2 bis KSF 7 

und KSF 9 





Mai 2013 

TERMINE 


Sonntag 5. 5. etwaige Relegationskämpfe 


Freitag 10. 5. 20.00 Uhr Bürgerzentrum: Blitzschach-VM, Runde 7 



Dienstag 21. 5. Anne-Frank-Haus: kein Jugendtraining (Pfingstferien) 


Bezirksmeisterschaft, Nachholptn. 

Dienstag 28. 5. Anne-Frank-Haus: kein Jugendtraining (Pfingstferien) 

Freitag 31. 5. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: freier Spielabend 

Juni 2013 




Freitag 14. 6. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Bezirksmeisterschaft, Nachholptn. 

Samstag 15. 6. Anne-Frank-Haus: Karlsruher Jugend-Open 2013 




Freitag 28. 6. 20.00 Uhr Bürgerzentrum: KSF-Generalversammlung 2013 

Juli 2013 


Freitag 5. 7. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Bezirksmeisterschaft, Nachholptn. 




Freitag 19. 7. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Bezirksmeisterschaft: Siegerehrung 

und Saison-Abschluss-Blitzturnier 

Dienstag 23. 7. 16.00 Uhr Anne-Frank-Haus: letztes Jugendtraining vor den 

Sommerferien 

Der nächste Greifer erscheint voraussichtlich am 19. 4. 2013 


TERMINE 

Oberliga Baden und 

1. Frauen-Bundesliga 2012/13 

in Karlsruhe 

Oberliga Baden (Männer) 

Sonntag, 14. 4. 2013, 11 Uhr: Karlsruher SF - BG Buchen 

Spielort für Bundesliga- und Oberligakämpfe: 

Walter-Eucken-Schule, Ernst-Frey-Str. 2, 76135 Karlsruhe 

http://www.ksf1853.de/Info/location_waltereucken.htm 

1. Vorsitzender 

Manfred Pochmann 

Mittelbergstr. 13 

76189 Karlsruhe 

Tel. 0721 / 579332 

1. Turnierleiter 

Klaus Schröder 

Am alten Schloss 9 

76646 Bruchsal 

Tel. 07251 / 12113 

Spielabend, Spiellokal 

Freitag, 19.30 Uhr 

Bürgerzentrum Südstadt 

Henriette-Obermüller-Str. 10 

76137 Karlsruhe

Greifer 1/2013 - Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.

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