Geschäftsbericht 2012 - Kreissparkasse Birkenfeld

Ertragslage
Die gesamten Betriebskosten verringerten
sich im Jahr 2012 geringfügig. Die Erhöhung
der Personalkosten um 32 TEUR (0,2 %)
konnte durch die Reduzierung des Sachaufwandes
in Höhe von 180 TEUR (2,2 %) mehr
als ausgeglichen werden.
Der sonstige ordentliche Aufwand konnte
um 109 TEUR (12,3 %) auf 775 TEUR gesenkt
werden. Unter Berücksichtigung dessen
erhöhte sich das Betriebsergebnis vor Bewertung
von 12,5 Mio. EUR auf 14,6 Mio. EUR
(17,0 %).
Nach Abzug des Bewertungsergebnisses in
Höhe von 9,3 Mio. EUR (Vorjahr 7,7 Mio. EUR)
ergibt sich ein Betriebsergebnis nach Bewertung
von 5,3 Mio. EUR (Vorjahr 4,8 Mio. EUR).
Im Berichtsjahr wurden - zu einem Großteil
durch Auflösung von Vorsorgereserven nach
§ 340 f Abs. 1 HGB - beachtliche 32,6 Mio.
EUR (Vorjahr 14,9 Mio. EUR) dem Fonds für
allgemeine Bankrisiken gemäß § 340 g Abs.
1 HGB zugeführt.
Nach Berücksichtigung des positiven Saldos
aus dem neutralen Ergebnis in Höhe von
0,4 Mio. EUR sowie der gewinnabhängigen
Steuern von 3,3 Mio. EUR verbleibt ein Jahresüberschuss
von 2,4 Mio. EUR.
Mit dem im Berichtsjahr erreichten Ergebnis,
das im Wesentlichen mit unseren Erwartungen
und Planungen übereinstimmt, sind wir
sehr zufrieden. Dem Kreis Birkenfeld werden
wir, vorbehaltlich eines noch erforderlichen
Beschlusses des Verwaltungsrates, einen Teil
unseres Bilanzgewinns im Sinne einer marktgerechten
Verzinsung des Stammkapitals
ausschütten. Der verbleibende Betrag wird
dem haftenden Eigenkapital zugeführt.
Die Cost-Income-Ratio (CIR), welche die
Relation der ordentlichen Aufwendungen
zu den gesamten ordentlichen Erträgen
darstellt, konnte im laufenden Jahr auf
63,7% reduziert werden (Vorjahr 67,3 %); die
wirtschaftliche Eigenkapitalrentabilität vor
Steuern beträgt 8,8 % nach 7,1 % im Vorjahr.
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