Geschäftsbericht 2012 - Kreissparkasse Birkenfeld

Geschäftsjahr 2012
Vermögenslage
Innerhalb der Vermögens- und Kapitalstruktur
haben sich im abgelaufenen Geschäftsjahr
keine bedeutenden Verschiebungen
ergeben. Rund 64 % der Bilanzsumme entfallen
auf Ausleihungen der Sparkasse an
Kunden (nach 59 % im Vorjahr), die Geldanlagen
der Sparkasse in Form von Kassenbeständen,
Bankguthaben und Wertpapieren
reduzierten sich auf rund 33 % (Vorjahr
38 %). Auf der Passivseite der Bilanz dominieren
unverändert die Kundeneinlagen mit
einem Anteil von fast 80 % des Bilanzvolumens
nach 81 % im Vorjahr.
Sämtliche Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten
wurden unter Beachtung der
geltenden handels- und steuerrechtlichen
Vorschriften bilanziert. Die Bewertung des
gesamten Wertpapierbestandes erfolgte
konsequent nach dem strengen Niederstwertprinzip.
Alle erkennbaren akuten und
latenten Risiken im Kreditgeschäft sind in
ausreichendem Umfang durch Wertberichtigungen
und Rückstellungen abgedeckt.
Die aus dem Verhältnis des haftenden
Eigenkapitals nach § 10 KWG zu den gewichteten
Risikopositionen gemäß Solvabilitätsverordnung
(SolvV) errechnete Gesamtkennziffer
der Sparkasse liegt Ende 2012
unter Berücksichtigung der erst mit Bilanzfeststellung
wirksam werdenden Eigenmittelbestandteile
bei 20,7 % (Vorjahr 16,9 %).
Sie übersteigt damit deutlich die von der
SolvV geforderte Mindestquote von 8 %. Dabei
ist zu erwähnen, dass sich die haftenden
Eigenmittel der Sparkasse ausschließlich
aus dem so genannten Kernkapital in Form
der Sicherheitsrücklage, dem Stammkapital
und dem Fonds für allgemeine Bankrisiken
zusammensetzen. Damit haben wir bereits
heute die Eigenkapitalanforderungen, die
das Regelwerk Basel III an die Kreditinstitute
stellt, erfüllt.
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