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programm - Kulturamt Bielefeld

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MAI 2007<br />

Musik – Theater – Aktionen<br />

<strong>Bielefeld</strong>er Vocal-Festival<br />

Mittwochskonzerte Musikkulturen<br />

Kultur Spezial<br />

Musi|k|abarett<br />

Kommunale Galerie<br />

Kultur in den Stadtbezirken<br />

Film+MusikFest<br />

Klang der Stille<br />

Literaturtage <strong>Bielefeld</strong><br />

Lesefrühling<br />

Neue Musik<br />

BalkanArt-Festival<br />

<strong>programm</strong><br />

2009 |2010<br />

www.kulturamt-bielefeld.de<br />

kulturamt@bielefeld.de<br />

62 63


DANK<br />

Das Programm »kulturwinter bielefeld« 2009/2010<br />

wird unterstützt von den Hauptsponsoren<br />

:<br />

Ihr Ticketservice<br />

Eintrittskarten und Gutscheine für <strong>Bielefeld</strong> und bundesweit<br />

ganz bequem bestellen und per Post direkt nach Hause schicken<br />

lassen: Tel. (05 21) 51 69 99 oder<br />

www.bielefeld-ticketservice.de<br />

Hierfür bedanken wir uns herzlich!<br />

Tourist-Information<br />

im Neuen Rathaus | 33602 <strong>Bielefeld</strong><br />

touristinfo@bielefeld-marketing.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 9.30 – 18.00 Uhr<br />

Sa. 9.30 – 16.00 Uhr


PROGRAMM 2009/2010<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Ist Ihnen der Winter manchmal zu dunkel und zu trist? Wir haben<br />

ge nügend zündende Ideen, Ihnen die langen Abende aufzuhellen.<br />

Vor Ihnen liegt ein vielseitiges und außergewöhnliches Programm,<br />

das sowohl vertraute Konzert- und Veranstaltungsreihen als auch<br />

völlig neue Projekte miteinander verbindet.<br />

So hat das von BITel in Kooperation mit dem <strong>Kulturamt</strong> präsentierte<br />

Vocal-Festival seinen verdienten Stammplatz in der Wintersaison.<br />

Es bietet ein Potpourri mitreißender Sangeskunst, dessen Spektrum<br />

von Chormusik über Chansons bis hin zu A-cappella-Pop reicht.<br />

In der Reihe „Mittwochskonzerte Musikkulturen“ werfen wir<br />

in Zusammenarbeit mit dem Radiosender WDR3 einen Blick auf<br />

traditionelle und moderne Folklore unterschiedlicher Regionen der<br />

Welt. Ein außergewöhnliches Konzert-Erlebnis verspricht u. a. die<br />

Performance des Stahlquartetts Dresden, das Metallskulpturen zum<br />

Klingen bringen wird. Die Cooperativa Neue Musik feiert am 26.<br />

September ihr 20-jähriges Bestehen in der Aula der Rudolf-Steiner-<br />

Schule in <strong>Bielefeld</strong>-Schildesche mit einem inspirierenden Konzert.<br />

Zwei Wochen später trifft die integrative Tanzkompanie für<br />

behinderte Menschen – DIN A 13 – im Theater DansArt zu einer<br />

in mehrfacher Hinsicht bewegenden Tanzperformance auf das<br />

ghanaische Ensemble „Dance Factory Accra“.<br />

Im Oktober erlebt <strong>Bielefeld</strong> dann erstmalig eine besondere<br />

Kultur-Achse. Gemeinsam mit dem <strong>Bielefeld</strong>er Mevludin Demirovic<br />

gestaltet der bosnische Schauspieler und Regisseur Branko Simic<br />

an verschiedenen Veranstaltungsorten zwischen Ostbahnhof und<br />

Stadtmitte das spartenübergreifende BalkanArt-Festival. Werfen Sie<br />

einen Blick auf die aktive bosnische Kulturszene, die sich trotz eines<br />

zerstörerischen Bürgerkrieges seit den 90er Jahren ambitioniert<br />

herausgebildet hat.<br />

Gewissermaßen als Gegenpol zur allseits bekannten Legende<br />

der „<strong>Bielefeld</strong> Verschwörung“ wird unter der künstlerischen Leitung<br />

von Karl Godejohann die ultimative „<strong>Bielefeld</strong> Beschwörung“ zelebriert.<br />

Freuen Sie sich auf die Uraufführung der „Jahnplatz-Kantate“<br />

und weitere spektakuläre Aufführungen aus den Bereichen<br />

Performance, Musik, Bildprojektion und Literatur.<br />

Gemeinsam mit unseren Partnern von<br />

wünscht Ihnen das <strong>Kulturamt</strong> einen bunten und lebendigen<br />

»kulturwinter bielefeld« mit unserem Programm.<br />

Ihre Brigitte Brand<br />

<strong>Kulturamt</strong>sleiterin


PROGRAMM 2009/2010<br />

MUSIK — THEATER — AKTIONEN<br />

Okt. 02 bis 10 | Ab in die Mitte!<br />

Die Termine und Aufführungsorte entnehmen Sie bitte Ihrer<br />

Tageszeitung oder dem Veranstaltungskalender im Internet 13<br />

Okt. 02 | Ausblick auf das Paradies —<br />

Elling Monolog<br />

GAB-Saal Kulturpunkt | 20.00 Uhr 14<br />

Okt. 09 | DIN A 13 tanzcompany &<br />

Dance Factory Accra (Ghana)<br />

Theater DansArt | 20.30 Uhr 19<br />

Okt. 23 bis 25 und 29 bis 31<br />

Ich kam allein — Kindertransporte<br />

AlarmTheater | 20.00 Uhr 30<br />

Okt. 30 | Gruselnacht für Kinder<br />

Trotz-Alledem-Theater | 19.30 bis 22.00 Uhr 32<br />

Nov. 07 | mobiLES<br />

Abfahrt: Rathausplatz | 20.00 Uhr 35<br />

Nov. 07 | Tchekpo Dance Company<br />

Theater DansArt | 20 Uhr 36<br />

Nov. 18 | Deep Schrott<br />

Theater DansArt | 20.30 Uhr 37<br />

Jan. 22 | Quintessence Saxophone Quintet<br />

Rudolf-Oetker-Halle | 20.00 Uhr 42<br />

Jan. 23 | Jahnplatz-Kantate —<br />

Die ultimative <strong>Bielefeld</strong>-Beschwörung<br />

Theaterlabor (Dürkopp) Tor 6 | 18.00 Uhr und 21.00 Uhr 43<br />

MITTWOCHSKONZERT MUSIKKULTUREN<br />

Nov. 18 | Abed Azrié<br />

Rudolf-Oetker-Halle | 20.00 Uhr 36<br />

Dez. 16 | Stahlquartett Dresden<br />

Rudolf-Oetker-Halle | 20.00 Uhr 39<br />

Jan. 13 | Hans Lüdemann und<br />

Trio Ivoire feat. Chiwoniso Maraire<br />

Rudolf-Oetker-Halle | 20.00 Uhr 41<br />

Feb. 10 | Juan Quintero —<br />

Carlos Aguirre — Juan Falú<br />

Rudolf-Oetker-Halle | 20.00 Uhr 46<br />

März 17 | Suden Aika<br />

Rudolf-Oetker-Halle | 20.00 Uhr 51<br />

Apr. 21 | Hamid Motebassem &<br />

Ensemble Dastan feat. Salar Aghili & Gäste<br />

Rudolf-Oetker-Halle | 20.00 Uhr 56<br />

KOMMUNALE GALERIE<br />

Nov. 25 | Über <strong>Bielefeld</strong><br />

Altes Rathaus | Eröffnung: 18.00 Uhr 38<br />

Feb. 03 | Columba livia<br />

<strong>Kulturamt</strong> <strong>Bielefeld</strong> | Eröffnung: 18.00 Uhr 46<br />

Apr. 14 | Erinnerungsbilder<br />

Altes Rathaus | Eröffnung: 18.00 Uhr 53<br />

Apr. 17 und 18 | 26. Fotosymposium der FFA<br />

Neues Rathaus | Samstag 14.00 und Sonntag 11.00 Uhr 54<br />

Apr. 24 | Nachtansichten<br />

9. <strong>Bielefeld</strong>er Nacht der Museen, Kirchen und Galerien<br />

ab 18.00 Uhr 57<br />

Okt. 28 | L’ Alba<br />

Rudolf-Oetker-Halle | 20.00 Uhr 30


PROGRAMM 2009/2010<br />

BIELEFELDER VOCAL-FESTIVAL<br />

Okt. 06 | BITel Vocal-Nacht<br />

Rudolf-Oetker-Halle | 20.00 Uhr 15<br />

Okt. 30 | MaleBabes<br />

Theaterlabor (Dürkopp) Tor 6 | 20.00 Uhr 31<br />

Nov. 27 | <strong>Bielefeld</strong>er Nacht der Chöre<br />

Rudolf-Oetker-Halle | 20.00 Uhr 39<br />

Jan. 08 | Yeoman<br />

Theaterlabor (Dürkopp) Tor 6 | 20.00 Uhr 40<br />

MUSI[K]ABARETT<br />

Jan. 29 | Faltsch Wagoni<br />

Bunker Ulmenwall | 20.30 Uhr 45<br />

Feb. 27 | Arnim Töpel<br />

Bunker Ulmenwall | 20.30 Uhr 47<br />

März 19 | Hinz & Kunz<br />

Bunker Ulmenwall | 20.30 Uhr 52<br />

KULTUR SPEZIAL<br />

Jan. 20 | Hinter der Maskerade<br />

Ratssaal im Neuen Rathaus | 19.00 Uhr 42<br />

Feb. 24 | Meine Muse ist aus Sand,<br />

meine Meduse ein Stein<br />

AlarmTheater | 20.00 Uhr 48<br />

KULTUR IN DEN STADTBEZIRKEN<br />

Okt. 06 | Fabian Lenk liest<br />

Stadtteilbibliothek im Bürgerzentrum Dornberg | 15.00 Uhr 16<br />

Okt. 08 | Figurentheater für Kinder<br />

und Erwachsene<br />

FZZ Stieghorst | 15.00 Uhr 17<br />

Okt. 09 | Lesebühne Sitzen 73 | Lesung<br />

Buchhandlung Welscher | 19.30 Uhr 18<br />

Nov. 19 | Storno — die Abrechnung 2009<br />

FZZ Stieghorst | 20.30 Uhr 38<br />

LITERATURTAGE<br />

Okt. 01 bis Nov. 03<br />

Literaturtage <strong>Bielefeld</strong> 2009<br />

Zentralbibliothek am Jahnplatz | jeweils 20.00 Uhr 12<br />

LESEFRÜHLING<br />

März 01 bis März 26<br />

9. Lesefrühling: Die Kinderliteraturtage<br />

Zentralbibliothek am Jahnplatz 49<br />

KLANG DER STILLE<br />

Apr. 14 | „Weep you no more, sad fountains“<br />

Capella hospitalis | 20.00 Uhr 54<br />

Weitere Veranstaltungen in der Capella hospitalis:<br />

Okt. 8 | Nov. 15 | Nov. 27 | Jan. 24 | März 10 | jeweils 20.00 Uhr<br />

Infos unter: www.capella-hospitalis.de<br />

20. FILM+MUSIKFEST<br />

Nov. 06 bis Nov. 15 | 20. Film + MusikFest<br />

Rudolf-Oetker-Halle/CineStar 32<br />

NEUE MUSIK<br />

Sept. 26 | Cooperativa–Nacht<br />

Rudolf-Steiner-Schule <strong>Bielefeld</strong> | 19.00 Uhr 10<br />

Sept. 27 | Martin Schmeding | Orgelkonzert<br />

Altstädter Nicolaikirche |19.30 Uhr 11<br />

Okt. 05 | Siegfried Mauser spielt<br />

Beethoven und Rihm<br />

Kunsthalle <strong>Bielefeld</strong> | 20.00 Uhr 14


PROGRAMM 2009/2010<br />

BalkanArt—Festival<br />

Okt. 16 bis Okt. 23 20<br />

Okt. 16 | Srebrenica und Out of Bosnien |<br />

Zwei Ausstellungen<br />

Galerie Artists Unlimited | Eröffnung: 18.00 Uhr 21<br />

Okt. 16 | Defence | Konzert<br />

Forum | 22.00 Uhr 22<br />

Okt. 17 | Tatjana Marušić | Video Performance<br />

Galerie Baal | 18.00 Uhr 22<br />

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Okt. 17 | Landschaften. Synchronisation<br />

der Fluchtwege | Theaterstück<br />

Theaterlabor (Dürkopp) Tor 6 | 20.00 Uhr 22<br />

Okt. 17 | Damir Avdić | Konzert<br />

Ostbahnhof | 23.00 Uhr 23<br />

Okt. 18 | E Romange Fotografie —<br />

Gipsy Tito’s Yugoslavia | Ausstellung<br />

Filmhaus <strong>Bielefeld</strong> | Eröffnung: 18.00 Uhr 25<br />

Okt. 18 | Planet Sarajevo | Film<br />

Filmhaus | 20.30 Uhr 25<br />

Okt. 19 | Čuvari noći (Hüter der Nacht) | Film<br />

Filmhaus | 20.30 Uhr 27<br />

Okt. 21 | Balkan-Essen-Performance<br />

Café Milestones, Biergarten | 18.00 Uhr 28<br />

Okt. 22 | Ko to tamo peva | Film-Performance<br />

Filmhaus | 20.30 Uhr 28<br />

Okt. 23 | Boban Marcović Orkestar | Konzert<br />

Forum <strong>Bielefeld</strong> | 21.00 Uhr<br />

Anschließend: Abschlussparty BalkanArt mit DJ Doe | 0.00 Uhr 29<br />

def<br />

9


SEPT. 2009<br />

20.20 Uhr<br />

Trio Dekadenz<br />

Das Trio Dekadenz existiert seit 37 Jahren. Die Improvisation,<br />

das spontane Komponieren von Klängen und Geräuschen und das<br />

experimentelle Entwickeln neuer Interaktionsformen stehen im<br />

Mittelpunkt seiner musikalischen Forschungen.<br />

Anke Züllich-Lisken: Sopran, Violine, Monochord<br />

Willem Schulz: Violoncello<br />

Gerd Lisken: Tasteninstrumente, Stimme, Percussion<br />

21.40 Uhr<br />

bielefeld electronic connection<br />

In den letzten Jahren sind spannende Elektronik-Musiker aus dem<br />

<strong>Bielefeld</strong>er Boden gewachsen, die konsequent und eigenwillig musizieren.<br />

Die Cooperativa lädt sie ein, an diesem Abend etwas Gemeinsames<br />

zu inszenieren.<br />

Mit dabei: stan pete, z.b. pohl, Marcus Beuter, projekt fein, u. a.<br />

Grußklänge<br />

Der Schluss des Jubiläumskonzertes ist mit Musikbeiträgen von<br />

max. 5 Minuten für musikalische Geschenke an die Cooperativa offen.<br />

In Zusammenarbeit mit der Cooperativa Neue Musik<br />

www.cooperativaneuemusik.de<br />

Sept. 26 Samstag 19.00 Uhr<br />

NEUE MUSIK<br />

Cooperativa–Nacht<br />

20 Jahre Cooperativa Neue Musik —<br />

Jubiläumskonzert<br />

Rudolf-Steiner-Schule <strong>Bielefeld</strong>, An der Propstei 23<br />

[Eintritt: 12,- / erm. 6,-]<br />

19.00 Uhr<br />

Solokompositionen von Kaja Saariaho, Heinz Holliger, Matthias<br />

Pintscher, Marcus Antonius Wesselmann, Lieder von Georg Katzer,<br />

Liederzyklus von Willem Schulz nach Gedichten von Andrej Murasov.<br />

Edith Murasova: Mezzosopran<br />

Daniel Agi: Querflöte<br />

Jan Gerdes: Klavier<br />

Sept. 27 Sonntag 19.30 Uhr<br />

NEUE MUSIK<br />

Martin Schmeding<br />

Orgelkonzert | 20 Jahre Cooperativa Neue Musik | Jubiläumskonzert II<br />

Altstädter Nicolaikirche [Eintritt: 12,- / erm. 6,-]<br />

Die Orgelmusik der letzten 40 Jahre spielt der in Minden aufgewach<br />

sene Martin Schmeding. Er studierte Orgel in Hannover, Amsterdam<br />

und Düsseldorf und wurde 2004 mit 29 Jahren Orgelprofessor an<br />

der Musikhochschule Freiburg. Neben dem klassischen Repertoire<br />

widmet er sich hauptsächlich komponierend und improvisierend<br />

moderner Musik.<br />

In Zusammenarbeit mit der Cooperativa Neue Musik<br />

10<br />

11


OKT. Okt. 2009<br />

Okt. 01 Donnerstag bis Nov. 03 Dienstag<br />

LITERATURTAGE<br />

Literaturtage <strong>Bielefeld</strong> 2009<br />

Zentralbibliothek am Jahnplatz | jeweils 20.00 Uhr<br />

[Eintritt jeweils 7,- / erm. 5,-]<br />

Es erscheint ein gesondertes Programm.<br />

Okt. 01 Donnerstag<br />

Harald Martenstein: Der Titel ist die halbe Miete<br />

Eine Veranstaltung des Vereins der Freunde und Förderer<br />

der Stadtbibliothek e. V.<br />

Okt. 05 Montag<br />

Eva Menasse: Lässliche Todsünden: Erzählungen<br />

Okt. 06 Dienstag<br />

Jan Costin Wagner: Im Winter der Löwen<br />

Okt. 08 Donnerstag<br />

Judith Hermann: Alice: Erzählungen<br />

Eine Veranstaltung des Vereins der Freunde und Förderer<br />

der Stadtbibliothek e. V.<br />

Okt. 13 Dienstag<br />

Matthias Politycki: Jenseitsnovelle<br />

Okt. 14 Mittwoch<br />

Peter Stamm: Sieben Jahre<br />

Okt. 15 Donnerstag<br />

Urs Widmer: Herr Adamson<br />

Eine Veranstaltung des Vereins der Freunde und Förderer<br />

der Stadtbibliothek e. V.<br />

Okt. 26 Montag<br />

Reinhard Kaiser (In memoriam Jörg Drews):<br />

Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen:<br />

Der abenteuerliche Simplicissimus Deutsch<br />

(Neuübertragung)<br />

Mit freundlicher Unterstützung durch die Literarische Gesellschaft OWL,<br />

Literaturhaus <strong>Bielefeld</strong> e. V.<br />

Okt. 27 Dienstag<br />

Zoran Drvenkar: Sorry: Thriller<br />

Nov. 3 Dienstag<br />

Jan Böttcher: Nachglühen<br />

In Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek <strong>Bielefeld</strong><br />

www.stadtbibliothek-bielefeld.de<br />

Okt. 02 Freitag bis Okt. 10 Samstag<br />

MUSIK — THEATER — AKTIONEN<br />

Ab in die Mitte!<br />

Die Termine und Aufführungsorte entnehmen Sie bitte Ihrer Tageszeitung.<br />

„Mensch, <strong>Bielefeld</strong>! – Was bewegt die Stadt?“ Unter diesem Motto<br />

steht die diesjährige City-Offensive NRW „Ab in die Mitte!“. Die Veranstaltungsreihe<br />

thematisiert die Bedeutung der Stadt als Europäische<br />

Hauptstadt der Diakonie und die Entwicklung Bethels „Von der Anstalt<br />

zum Stadtteil“. Vom 2. bis 10. Oktober feiert <strong>Bielefeld</strong>, gemeinsam<br />

mit Bethel und dem Johanneswerk sowie hunderten Akteuren aus<br />

Theatern, Musikgruppen, sozialen Einrichtungen und vielen Partnern<br />

aus der Innenstadt eine Woche der Begegnungen, zu der Besucher aus<br />

ganz OWL eingeladen sind.<br />

In Zusammenarbeit mit der <strong>Bielefeld</strong> Marketing GmbH<br />

12 13


OKT. 2009<br />

„Expressivität und Phantastik“ (Gesprächskonzert)<br />

Kompositionen von Ludwig van Beethoven und Wolfgang Rihm<br />

Okt. 02 Freitag 20.00 Uhr<br />

MUSIK — THEATER — Aktionen<br />

Ausblick auf das Paradies –<br />

Elling Monolog<br />

Theaterstück nach dem Roman von Ingvar Ambjørnsen – Premier<br />

GAB-Saal, Paulusstraße neben dem Welthaus [Eintritt: 9,- / erm. 7,-]<br />

Vorbestellungen unter 05 21 / 17 69 80<br />

Nach dem großen Erfolg des Stückes „Elling“ im Jahr 2005 präsentiert<br />

das Forum für Kreativität und Kommunikation e. V. mit „Ausblick<br />

auf das Paradies“ ein weiteres Elling-Stück mit dem <strong>Bielefeld</strong>er Schauspieler<br />

Dirk Wittke. Elling kehrt dorthin zurück, wo er im zugrunde<br />

liegenden Roman seinen Weg antrat – in die kleine Wohnung, die er<br />

nach dem Tod der Mutter allein bewohnt und zu seinem Teleskop. Er<br />

beobachtet Nachbarn, träumt sich in deren Leben und erträumt sich<br />

ihre Geschichten. Der Text inszeniert das Panorama einer verschrobenen<br />

Moralität und eigensinnigen Gerechtigkeit. Elling gelingt der<br />

Ausblick auf das Paradies.<br />

Weitere Aufführungen 3.10. und 4.10.2009 jeweils 20.00 Uhr<br />

In Zusammenarbeit mit dem Forum für Kreativität und Kommunikation<br />

www.forum-info.de<br />

Okt. 05 Montag 20.00 Uhr<br />

NEUE MUSIK<br />

Klavierabend – Siegfried Mauser<br />

spielt Beethoven und Rihm<br />

20 Jahre Cooperativa Neue Musik | Jubiläumskonzert III<br />

Kunsthalle <strong>Bielefeld</strong>, Artur-Ladebeck-Straße 5 | [Eintritt: 12,- / erm. 6,-]<br />

Siegfried Mauser, vielfach ausgezeichneter Pianist und Musikwissenschaftler,<br />

gilt als ein führender Interpret der Klaviermusik des 20. Jahrhunderts.<br />

Als Kammermusiker und Solist gastiert er regelmäßig<br />

bei renommierten Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr und den<br />

Salzburger Festspielen. Der Professor der Musikwissenschaft und<br />

Rektor der Münchener Musikhochschule verfasste zahlreiche musiktheoretische<br />

Abhandlungen.<br />

In Zusammenarbeit mit der Cooperativa Neue Musik<br />

Okt. 06 Dienstag 20.00 Uhr<br />

BITel präsentiert:<br />

BIELEFELDER VOCAL-FESTIVAL<br />

BITel Vocal-Nacht<br />

mit Maybe6ix (I), Robeat (D), Shiva Knows (NL)<br />

Rudolf-Oetker-Halle [Eintritt: 17,- inkl. VVK Gebühr / AK: 18,- / BI-Pass 1,-]<br />

VVK: Tourist-Information 05 21 / 51 69 99<br />

Ein ganz besonderer Abend der A-cappella-Musik steht ins Haus:<br />

mit den besten Gruppen aus Italien und Holland, und dazwischen der<br />

wohl jüngste Beatboxer der Welt. Ein Programm der Spitzenklasse bei<br />

der „BITel Vocal-Nacht“ in der Oetkerhalle.<br />

Maybe6ix — Italo-Pop-Newcomer aus Varese/Italien<br />

Erst 2006 gegründet, überzeugt Maybe6ix aus Varese mit italienischen<br />

Popsongs und beweist dabei eine schier unerschöpfliche Musikalität<br />

und Interpretationskunst. Da kann durchaus in einem Rocksong einmal<br />

eine fünfstimmige Fuge auftauchen. Begeisterungswürdiger und<br />

rassiger Italopop.<br />

Robeat — Human Beatbox aus Stuttgart<br />

Robeat gehört zu den talentiertesten Beatboxern Deutschlands. Bei der<br />

Stimmakrobatik des 20jährigen deutschen Meisters verschlägt es den<br />

Zuschauern die Sprache. Nur mit Mikrophon und Stimme ausgestattet,<br />

demonstriert Robeat die hohe Kunst der Mundakrobatik, Ausflüge in<br />

die Comedywelt inbegriffen.<br />

14<br />

15


OKT. 2009<br />

Okt. 08 Donnerstag 15.00 Uhr<br />

KULTUR IN DEN STADTBEZIRKEN<br />

Vom kleinen Maulwurf, der<br />

wissen wollte, wer ihm auf<br />

den Kopf gemacht hat<br />

Figurentheater für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene<br />

FZZ Stieghorst [Eintritt: 4,- Einzelkarte, ab 5 Personen 3,50 pro Karte,<br />

für Einrichtungen 3,- pro Karte]<br />

Shiva Knows —<br />

groovige Performance aus den Niederlanden<br />

Die niederländische Gruppe Shiva Knows ist mit ihrer ersten Show<br />

„A Tribute to The Real Group“ gerade erst in der A-cappella-Szene<br />

bekannt geworden und wurde gleich begeistert gefeiert. Shiva Knows<br />

verleiht dieser wunderbaren Musik mit eigenen, großartigen Versionen<br />

eine ganz spezielle musikalische Note. Atemberaubend, unfassbar<br />

gut und schon mehrfach ausgezeichnet.<br />

www.shivaknows.com | www.robeat.de | www.maybesix.com<br />

In Zusammenarbeit mit NewTone<br />

Okt. 06 Dienstag 15.00 Uhr<br />

KULTUR IN DEN STADTBEZIRKEN<br />

Fabian Lenk:<br />

Eine Lesung für Kinder<br />

Für Kinder ab 8 Jahren<br />

Stadtteilbibliothek im Bürgerzentrum Dornberg [Eintritt frei]<br />

Kleine Köddel, große Haufen: Selten war es so amüsant, den unterschiedlichsten<br />

Stuhlgängen beizuwohnen. Das Tecklenburger Krokodiltheater<br />

präsentiert eine gekonnte Kackologie mit hohem Unterhaltungswert.<br />

In Zusammenarbeit mit dem FZZ Stieghorst<br />

Fabian Lenk wird aus seiner Buchreihe „Die Zeitdetektive” lesen. Spannend<br />

verquickt er historische Sachinformationen mit einer packenden<br />

Krimihandlung. Wer ermordete Tutanchamun 1327 vor Christus? Wer<br />

legte den großen Brand in Rom im Jahr 64 nach Christus? Und wer<br />

steckte hinter der enormen Lösegeldzahlung für König Löwenherz<br />

1194 nach Christus? Das sind nur drei Themen der Reihe, die sich im<br />

deutschsprachigen Raum hunderttausendfach verkauft hat.<br />

16<br />

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OKT. 2009<br />

Okt 09 Freitag 20.30 Uhr<br />

MUSIK — THEATER — Aktionen<br />

DIN A 13 tanzcompany &<br />

Dance Factory Accra (Ghana):<br />

Patterns beyond traces<br />

Theater DansArt, Am Bach 11 [Eintritt: VVK: 14, - / erm. 10, - / AK: 16,- / 12,-]<br />

Kartenvorverkauf 05 21 / 17 56 56<br />

Okt. 09 Freitag 19.30 Uhr<br />

KULTUR IN DEN STADTBEZIRKEN<br />

Lesebühne Sitzen 73: Lesung<br />

Buchhandlung Welscher, An der Stiftskirche 14 [Eintritt frei]<br />

„Sitzen 73“ nennt sich das seit vier Jahren existierende Lesetrio, das<br />

über die Stadtgrenzen hinaus reichlich Bekanntheit erlangt hat. Stefanie<br />

Schröders Mitstreiter Sacha Brohm und Volker Backes entspringen<br />

dem <strong>Bielefeld</strong>er „Zirkeltraining“, einem literarischen Kultquintett,<br />

das ab 2002 mit dem satirischen Verdichten und Verbiegen alltäglicher<br />

Situationen auf die Lachmuskeln der Zuhörer zielte.<br />

„Sitzen 73“ sehen Bedeutendes, wo andere nichts Erwähnenswertes<br />

finden, sie suchen das Große im Kleinen. Ihre Geschichten<br />

beschreiben absolut wahre Begebenheiten, zumindest so, wie sie<br />

gewesen sein könnten. Kurzweilig, unterhaltend, lustig und manchmal<br />

hintersinnig. Es sind Texte, die gut zu Genussmitteln passen.<br />

Die Gruppe, die bei jeder ihrer Lesungen auf ein anderes Programm<br />

zurückgreift, stellt neben neuen Texten auch ihre aktuelle<br />

DVD vor.<br />

In „Patterns beyond traces“ erkunden fünf Tänzer mit und ohne<br />

Behinderung tradierte Legenden und Erzählungen und beziehen<br />

sie auf ihr eigenes Leben. Zwischen Vertrauen und Ablehnung,<br />

Furcht und Faszination entsteht ein irritierendes Universum aus<br />

Bewegung und Stillstand.<br />

Von Januar bis März 2009 führte die DIN A 13 tanzcompany in<br />

Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut in Accra (Ghana) und der<br />

Dance Factory Accra ein Tanztheater -Projekt durch. „Patterns beyond<br />

traces“ wurde für den Kölner Tanztheater-Preis 2009 nominiert.<br />

Choreographie: Gerda König | Tänzer: Ellen Afriyie Anim, Eric<br />

Lartey, Mark Nii Lomo Lomotey, Alfred Quarshie, Frank Sam (Kobi).<br />

In Zusammenarbeit mit DansArt Tanznetworks<br />

www.dansart.de<br />

18<br />

19


Out of Bosnien<br />

OKT. 2009<br />

Okt.16 Freitag, Eröffnung: 18.00 Uhr<br />

BALKANART<br />

Srebrenica | Fotoausstellung<br />

von Armin Smailović<br />

Out of Bosnien | Fotoausstellung<br />

von Alen Hebilović<br />

Galerie Artists Unlimited [Eintritt frei]<br />

Okt. 16 Freitag bis Okt. 23 Freitag<br />

BALKANART<br />

BalkanArt-Festival<br />

Mit dem ersten BalkanArt-Festival wollen wir einen besonderen Blick<br />

auf die Kultur von Bosnien-Herzegowina werfen, das Anfang der 90er<br />

Jahre mit einem brutalen Krieg konfrontiert wurde und seit dem mit den<br />

Folgen der Zerstörung, politischer Instabilität und Flüchtlingsströmen<br />

zu kämpfen hat. In dieser politischen Realität ist eine Kulturszene entstanden,<br />

die sich auf der einen Seite direkt mit den Folgen des Krieges<br />

auseinandersetzt, auf der anderen Seite vollkommen im Einklang mit<br />

zeitgenössischen Strömungen der globalen Kunstszene steht.<br />

Das von dem <strong>Bielefeld</strong>er Gastronom Mevludin Demirovic und dem<br />

Schauspieler und Regisseur Branko Simic konzipierte Festival zeigt<br />

eine große Vielzahl spartenübergreifender Kulturveranstaltungen,<br />

insgesamt 13 in 10 Tagen. Durch die Einbeziehung verschiedener<br />

Kulturorte und lokaler Künstler wird ein Teil der <strong>Bielefeld</strong>er Kunstund<br />

Kulturszene vernetzt. Zum Festival erscheint ein Programmheft.<br />

Armin Smailović, geb. 1968 in Zagreb, studierte Fotografie in<br />

München. Während der jugoslawischen Kriegswirren war er Kriegsfotograf<br />

in Kroatien. Neben zahlreichen Projekten ist Armin<br />

Smailović auch als Fotograf im Auftrag für diverse Magazine, u. a. für<br />

DIE ZEIT in Kambodscha, Thailand oder Afghanistan tätig. Seit 2008<br />

befasst sich Smailović mit der Bilddokumentation „Jugoslawien.<br />

20 Jahre danach“, aus der auch die Fotoserie „Srebrenica“ stammt.<br />

Alen Hebilović, 1973 im bosnisch-herzegowinischen Städtchen<br />

Prijedor geboren, hatte es 1993 als so genannter „Kontingentflüchtling“<br />

nach Brandenburg verschlagen. Er lebt und arbeitet zurzeit in<br />

Berlin und Bosnien-Herzegowina. In seiner Bilderstrecke „Out of<br />

Bosnien“ verbindet er die Realitäten eines Landes in der Nachkriegsphase<br />

und die der in Deutschland lebenden Flüchtlinge.<br />

Ausstellungen bis 23. Oktober. www.artistsunlimited.de<br />

Srebrenica<br />

Alle Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit BalkanArt<br />

www.balkan-art.de<br />

20<br />

21


OKT. 2009<br />

Okt. 16 Freitag 22.00 Uhr<br />

BALKANART<br />

Defence | Konzert<br />

Forum [Eintritt 8,-]<br />

Die Band Defence hat Mitte der 1990er Jahre als Hardcore-Band<br />

begonnen und ist heute beim „Dub-Reggae“ abgekommen. Sie selbst<br />

nennen ihre Musik „Baga Music“. www.myspace.com/defencebosnia<br />

Okt. 17 Samstag 18.00 Uhr<br />

BALKANART<br />

Tatjana Marušić |<br />

Video Performance<br />

Es geht ja ganz ganz langsam, also hat man Zeit,<br />

sich daran zu gewöhnen<br />

Galerie Baal [Eintritt frei]<br />

Die Suche nach Identitätsstrukturen wie Existenz, Heimat oder Herkunft<br />

zeigt die sensible Verfilmung des Familienalbums der Familie<br />

Marušić auf, die vor etwa 35 Jahren aus Kroatien in die Schweiz emigrierte.<br />

Bilder schieben sich übereinander, schaffen so Überschneidungsbildräume,<br />

Zwischenräume, Überblendungsräume und Berührungsräume.<br />

Durch den Prozess der künstlerischen Aneignung von<br />

gegenwärtig vorfindbarer „Erinnerung“ wird Heimat neu erschaffen.<br />

eine eigene Theatergruppe gründete. 1996 nahm er das Studium der<br />

Regie am Institut für Theater, Musiktheater und Film an der Universität<br />

Hamburg auf, im Abschlussjahr seines Studiums wurde er Stipendiat<br />

der Alfred Toepfer Stiftung.<br />

In seinem Theaterstück „Synchronisation der Fluchtwege“ zerlegt<br />

Šimić den Krieg im ehe maligen Jugoslawien in kleine Szenen und<br />

Fragmente aus dem per sönlichen Erleben der Menschen. Er schildert<br />

den Schrecken, aber auch die komischen Momente des Krieges in einer<br />

ungewöhnlich fesselnden Performance.<br />

Okt. 17 Samstag 23.00 Uhr<br />

BALKANART<br />

Damir Avdić: Konzert<br />

Ostbahnhof [Eintritt 5,-]<br />

Damir Avdić ist Punk`n Roller. Früher war er Gründer der Punkband<br />

„Rupa u zidu“. Nach dem Krieg lebte er zwei Jahre in San Francisco,<br />

seit seiner Rückkehr nach Tuzla agiert er solo mit seiner E-Gitarre.<br />

Seine Konzerte sind energiegeladene Performances.<br />

Im Anschluss: Urban Protest Party. | Ostbahnhof: www.ob.hdlab2.de<br />

Weitere Informationen zum Künstler und Hörproben unter<br />

www.myspace.com/damiravdic<br />

Okt. 17 Samstag 20.30 Uhr<br />

BALKANART<br />

Landschaften.<br />

Synchronisation der Fluchtwege<br />

Theaterstück von und mit Branco Šimić<br />

Theaterlabor [Eintritt: 8,-]<br />

Branko Šimić stammt aus Tuzla, Bosnien Herzegowina. Nach seinem<br />

Schauspielstudium an der Akademie für Szenische Künste der Universität<br />

Sarajewo kam Branko 1992 nach Hamburg, wo er wenig später<br />

22<br />

23


www.comma-bielefeld.de<br />

Okt. 18 Sonntag, Eröffnung: 18.00 Uhr<br />

BALKANART<br />

E Romange Fotografie —<br />

Gipsy Tito’s Yugoslavia<br />

OKT. 2009<br />

Fotoausstellung von Šahin Šišić<br />

Filmhaus, August-Bebel-Straße 94 [Eintritt frei]<br />

Der 1961 in Sarajevo geborene und im niederländischen Breda lebende<br />

Filmregisseur und Fotograf Šahin Šišić ist ein ausgewiesenes Multitalent.<br />

Und das wird auch im Lichtwerk zu sehen sein, wo er sowohl<br />

seine Ausstellung als auch seinen Film „Planet Sarajevo“ präsentieren<br />

wird. Šahin Šišić bekam für seine Filme und Fotografien zahlreiche<br />

Auszeichnungen. Ausstellung bis 23. Oktober 2009.<br />

Okt. 18 Sonntag 20.30 Uhr<br />

BALKANART<br />

Planet Sarajevo<br />

Film | Regie: Šahin Šišić, 1995<br />

Filmhaus, August-Bebel-Straße 94 [Eintritt: 5,-]<br />

Erzählt wird die Geschichte eines einsamen Mannes, der um der<br />

Bewahrung seiner Menschlichkeit willen streunende Katzen und<br />

Hunde auf den ausgebrannten Straßen Sarajevos füttert.Gezeigt wird<br />

auch das Porträt eines Mannes namens Bayram, der den Krieg auf<br />

einem Friedhof verbringt und sich um die Toten kümmert.<br />

„Planet Sarajevo“ enthüllt den Tod als Ausbruch, als Katharsis<br />

und als Kampf um das Überleben.<br />

Zuhause bin ich König –<br />

leben, wohnen,<br />

wohl fühlen bei der BGW.<br />

Fon: 05 21 | 88 09-01<br />

www.bgw-bielefeld.de<br />

25


Alles aus einer Hand<br />

Telefonie • Mobilfunk • DSL • Service<br />

Okt. 19 Montag 20.30 Uhr<br />

BALKANART<br />

OKT. 2009<br />

Čuvari noći | Hüter der Nacht<br />

Film | Regie: Namik Kabil, 2008<br />

Filmhaus, August-Bebel-Straße 94 [Eintritt: 5,-]<br />

„Čuvari noći“ ist ein Film über die unsichtbaren Verbindungspunkte,<br />

die plötzlich sichtbar werden, aber auch über die telepathischen<br />

Verbindungen zwischen den Menschen.<br />

Konkret geht es um die entfernte Kommunikation zwischen<br />

dem Nachtwächter Mahir und seiner Frau Žeraldine. Ohne zu wissen,<br />

dass seine Frau im zweiten Monat schwanger ist, bildet Mahir sich<br />

die Schwangerschaft ein und übergibt sich jeden Morgen stellvertretend<br />

für sie.<br />

Dieser Film wurde auf den Filmfestivals in Sarajevo und Venedig<br />

gezeigt und sorgte für eine Publikumsüberraschung. Ein intensives<br />

Bilderdrama.<br />

Der Service macht den Unterschied<br />

Persönliche Nähe ist uns wichtig –<br />

am Telefon und in unseren ServiceCentern. Das gilt auch<br />

für den Kunden dienst. Bei Bedarf sind unsere Techniker<br />

rasch bei Ihnen vor Ort. Und wenn Sie benötigte technische<br />

Komponenten nicht selbst anschließen wollen,<br />

montieren wir diese gerne zum günstigen Festpreis.<br />

Weitere Infos unter:<br />

05 21 / 51 51 55<br />

www.bitel.de<br />

26 ServiceCenter im HdT | Jahnplatz 5 | 33602 <strong>Bielefeld</strong><br />

27


OKT. 2009<br />

Okt. 21 Mittwoch 18.00 Uhr<br />

BALKANART<br />

Balkan-Essen-Performance<br />

Café Milestones, Biergarten<br />

[Kein Eintritt, Kosten entstehen für das, was verzehrt wird]<br />

Wohl kein anderes Gericht steht so sinnbildlich für die Esskultur des<br />

ehemaligen Jugoslawien, wie die pikant gewürzten Hackfleischröllchen<br />

„Ćevapčići“. Dabei ist die jugoslawische Küche variantenreich<br />

und bietet eine Spezialitätenvielfalt, die aus der bewegten Geschichte<br />

des Landes herrührt.<br />

In Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Spezialisten der Balkan-<br />

Küche organisiert das Café Milestones eine Essensperformance.<br />

Okt. 22 Donnerstag 20.30 Uhr<br />

BALKANART<br />

Okt. 23 Freitag 21.00 Uhr<br />

BALKANART<br />

Boban Marcović Orkestar |<br />

Konzert<br />

Forum <strong>Bielefeld</strong> [Eintritt: VVK: 15,- / AK: 18,- inkl. Abschlussparty]<br />

BalkanArt-Abschlussparty mit Dj Doe | 00.00 Uhr [Party: 5,-]<br />

Der serbische Trompeter Boban Marković gilt als führender Musiker<br />

seines Genres, der häufig als Balkan Brass bezeichneten Blasmusik<br />

des Balkan. Er verhalf dieser Musik zu internationaler Bekanntheit.<br />

Außerhalb Serbiens wurde das Boban Marković Orkestar hauptsächlich<br />

durch seine Auftritte im Film „Underground“ von Emir<br />

Kusturica bekannt. Seit 2002 übertrug er seinem Sohn Marko sukzessive<br />

die Leitung der Gruppe, die 2004 auch offiziell in Boban i<br />

Marko Marković Orkestar umbenannt wurde.<br />

Nach dem Konzert findet die BalkanArt-Abschlussparty<br />

mit DJ Doe statt.<br />

Ko to tamo peva<br />

(„Wer singt denn da“)<br />

Live-Film-Performance mit der Gruppe „Autoput“ („Autobahn“)<br />

Filmhaus, August-Bebel-Straße 94 [Eintritt 5,-]<br />

Ko to tamo peva erzählt die Geschichte einer Autobusfahrt nach<br />

Belgrad kurz nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Obwohl die<br />

wild zusammen gewürfelten Reisenden nur eine Strecke von 100 Kilometern<br />

bis zur jugoslawischen Hauptstadt zurückzulegen haben,<br />

dauert ihre Odyssee einen ganzen Tag.<br />

Die Gruppe Autoput synchronisiert den Originalfilm aus dem<br />

Jahr 1973 live und mit viel Witz und Improvisationstalent.<br />

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OKT. 2009<br />

Okt. 23 Freitag 20.00 Uhr<br />

MUSIK — THEATER — AKTIONEN<br />

Ich kam allein<br />

Kindertransporte während des Nationalsozialismus<br />

AlarmTheater, Gustav-Adolf-Straße 17 [Eintritt: 10,- / erm. 5,-]<br />

„Ich kam allein“ ist ein Theaterprojekt des Oberstufen-Kollegs<br />

in Kooperation mit dem AlarmTheater. Das Stück erinnert an die<br />

Ereignisse der Kindertransporte von 1938/39. Die Bandbreite der betroffenen<br />

Kinder und Jugend lichen (vom jüdischen Arbeiter- bis zum<br />

Bürgerkind zwischen 4 und 17 Jahren) sowie die zahlreichen Zeitzeugenberichte,<br />

legen eine solche Darstellung nahe. Für alle Kinder<br />

waren die Reise ins Ungewisse und in die Fremde, das ständige Unterwegsein,<br />

die Entwurzelung und das Nicht-Ankommen prägend.<br />

Weitere Vorstellungen: 23. – 25.10. und 29. – 31.10., jeweils 20.00 Uhr.<br />

Schulvorstellung am 28.10.um 17.00 Uhr im Oberstufenkolleg.<br />

www.unixteam.de/alarmtheater/portal/index.html<br />

In Zusammenarbeit mit dem AlarmTheater<br />

Okt. 28 Mittwoch 20.00 Uhr<br />

MITTWOCHSKONZERT MUSIKKULTUREN<br />

L’ Alba<br />

Korsische Polyphonie & Instrumentalzauber<br />

Rudolf-Oetker-Halle, Kleiner Saal [Eintritt: 5,- / erm. 3,- / BI-Pass 1,- (nur AK)]<br />

VVK: Tourist-Information 05 21 / 51 69 99<br />

In den 1970er Jahren begannen die Korsen, ihre eigene Kultur wiederzuentdecken,<br />

die seit der Zugehörigkeit Korsikas zu Frankreich<br />

öffentlich verboten war und schon Gefahr lief, in Vergessenheit zu<br />

geraten. Im Geiste dieser „riacquistu“ („Wiederentdeckung“) fühlt sich<br />

auch das 1992 gegründete Sextett „L’Alba“ („Morgenröte“) der Tradition<br />

verpflichtet. Das Ensemble singt die anrührenden alten „paghjellas“<br />

a cappella. Nicht traditionsbefangen musiziert L’Alba, sondern weltoffen,<br />

wandlungsfähig, lebendig, inspirierend und sehr intensiv.<br />

Benjamin Dolignon: Gesang, Gitarre | Ceccè Guironnet: Gesang,<br />

Klarinetten, Pivana | Sébastien Lafarge: Gesang, Cetera, Flöte,<br />

Harmonium | Cédric Savelli: Gesang, Violine, Cetera, Gitarre | Jean-<br />

François Vega: Gesang, Gitarre, Cetera, Aoud | Eric Ferrari: Bass<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

Okt. 30 Freitag 20.00 Uhr<br />

BIELEFELDER VOCAL-FESTIVAL<br />

Male Babes<br />

Chanson Boygroup<br />

Theaterlabor (Dürkopp) Tor 6<br />

[Eintritt: 14,- / erm. 10,- /<br />

BI-Pass 1,- (nur AK)]<br />

VVK: Tourist-Information 05 21 / 51 69 99<br />

| Das Konzert wird live übertragen.<br />

Drei Männer, Küche, Bad – so witzig-spritzig<br />

wie die „Male Babes“ ist<br />

wohl kaum eine andere Boygroup.<br />

Mit viel Charme und auf ganz unkonventionelle<br />

Art werden die Tücken<br />

des WG-Lebens humorvoll besungen.<br />

Begleitet von Kontrabass und<br />

Gitarre entsteht eine durchweg vielseitige In szenierung, immerhin<br />

gehören nicht nur Stücke von Amy Winehouse zum Programm, auch<br />

zahlreiche Eigenkompositionen mit eindeutig zweideutigen Texten<br />

werden von den Male Babes gesungen.<br />

www.projectorat.de/babes.html<br />

In Zusammenarbeit mit NewTone und<br />

mit freundlicher Unterstützung der BITel<br />

30<br />

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NOV. 2009<br />

Okt. 30 Freitag ab 19.30 Uhr<br />

MUSIK — THEATER — AKTIONEN<br />

Gruselnacht für Kinder<br />

Trotz-Alledem-Theater, Theaterhaus Feilenstr. 4<br />

19.30 Uhr bis 22.00 Uhr [Eintritt: 15,- (inkl. Monsterbuffet)]<br />

Es ist wieder soweit: Im Trotz-Alledem-Theater wird die Gruselnacht<br />

gefeiert. Wir laden alle Geister, Hexen, Kobolde im Alter von 6 bis<br />

10 Jahren ein zu Spiel, Tanz, Gruselgeschichten und einem monstermäßigen<br />

Buffet. Über verkleidete Gäste freut sich das Trotz-Alledem-<br />

Theater besonders.<br />

Anmeldung erforderlich unter Tel. 0521/133991<br />

oder info@trotz-alledem-theater.de www.trotz-alledem-theater.de<br />

In Zusammenarbeit mit dem Trotz-Alledem-Theater<br />

Nov. 06 Freitag bis Nov. 15 Sonntag<br />

20. FILM + MUSIKFEST<br />

Rivalen<br />

Rudolf-Oetker-Halle, Großer Saal [Eintritt 15,- / erm. 12,-]<br />

CineStar [Eintritt 13,- / erm. 10,-]<br />

[Abo 45,- / erm. 40,- ohne Marriage Circle ]<br />

Nov. 08 | Sonntag | 11.30 Uhr | CineStar<br />

Express 300 Meilen | Genjiro Saegusa<br />

Musikalische Begleitung: Günther A. Buchwald<br />

Nov. 12 | Sonntag | 20.00 Uhr | CineStar<br />

Borderline — Grenzlinie | Kenneth Macpherson<br />

Musikalische Begleitung: Leptophonics<br />

Nov. 13 | Freitag | 20.00 Uhr | Rudolf-Oetker-Halle, Großer Saal<br />

The Marriage Circle | Ernst Lubitsch<br />

<strong>Bielefeld</strong>er Philharmoniker unter der Leitung von Helmut Imig<br />

Veranstaltung des Theater <strong>Bielefeld</strong><br />

Nov. 14 | Samstag | 20.00 | CineStar<br />

Harold Lloyd — Speedy | Ted Wilde<br />

Musikalische Begleitung: Daniel Kothenschulte<br />

Nov. 15 | Sonntag | 11.30 Uhr | CineStar<br />

Dornröschen | Paul Leni<br />

Musikalische Begleitung: Matthias Klause-Gauster<br />

In Zusammenarbeit mit der Friedrich Wilhelm Murnau-Gesellschaft<br />

www.murnaugesellschaft.de<br />

Das aus dem Französischen stammende Wort „Rivalität“ bedeutete<br />

ursprünglich „an der Nutzung eines Wasserloches mitberechtigte<br />

Nachbarn“. Heute heißt es nichts anderes als Kampf um Vorherrschaft.<br />

Was wäre das Kino ohne Rivalen? Ohne Rivalität fehlt dem<br />

Film die Spannung wie das Salz in der Suppe. Der schwarze Ritter<br />

tritt zum Duell gegen den weißen an, Männer kämpfen um Frauen,<br />

Ärzte um Patienten, James Bond gegen Dr. No und Buster Keaton<br />

gegen die Tücke des Objektes.<br />

Nov. 06 | Freitag | 20.00 Uhr | Rudolf-Oetker-Halle, Großer Saal<br />

Sunrise — A Song of two humans | F. W. Murnau<br />

Cinematografisches Orchester unter der Leitung von Axel Goldbeck<br />

Nov. 07 | Samstag | 20.00 Uhr | Rudolf-Oetker-Halle, Großer Saal<br />

Die keusche Susanne | Richard Eichberg<br />

Hagener Symphoniker unter der Leitung von Bernd Wilden<br />

32<br />

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NOV. MAI 2009 2007<br />

FARBLOS?<br />

Wussten Sie, dass <strong>Bielefeld</strong> die Großstadt mit den meisten<br />

Grünflächen in Deutschland ist? Und auch sonst hat unsere<br />

Stadt in Sachen Lebensqualität so richtig viel zu bieten. Die<br />

<strong>Bielefeld</strong>er Kunst- und Kulturszene besitzt einen hervorragenden<br />

Ruf und das sonstige Freizeitangebot lässt kaum Wünsche<br />

offen. <strong>Bielefeld</strong> ist alles andere als farblos und ganz nebenbei<br />

ist sie auch eine der sichersten Großstädte in Deutschland.<br />

Nov. 07 Samstag 20.00 Uhr<br />

MUSIK — THEATER — AKTIONEN<br />

mobiLES<br />

Abfahrt: Rathausplatz [Eintritt: 5,-]<br />

VVK: Tourist-Information 05 21 / 51 29 99<br />

Bereits zum vierten Mal lesen drei hochkarätige Autoren aus ihren<br />

neu erschienenen Büchern. Ihre Themen sind Mobilität, Reisen und<br />

Bewegung – während sie und ihr Publikum parallel in drei Bussen von<br />

moBiel durch <strong>Bielefeld</strong> fahren. Die Busse starten um 20.00 Uhr am<br />

Rathausplatz. Nach jeweils einer halben Stunde wechselt das Publikum<br />

in die nächste mobile Lesung.<br />

In diesem Jahr lesen:<br />

Hans Christoph Buch, Jg. 44, stellt seinen humorvollen<br />

Abenteuer- und Reiseroman „Reise um die Welt in acht Nächten“<br />

(2009, Frankfurter Verlagsanstalt) vor.<br />

Helmut Krausser, Jg. 64, mischt in seinem neuesten Roman<br />

„Einsamkeit und Sex und Mitleid“ (2009, DuMont) Melodram,<br />

Ironie und Suspense zu einem bizarren Panorama.<br />

Feridun Zaimoglu, Jg. 64,<br />

erzählt in seinem mitreißenden<br />

Episodenroman „Hinterland“<br />

(2009, Kiepenheuer & Witsch)<br />

von den Erscheinungsformen<br />

der Liebe in unserer Zeit.<br />

Ihre Eintrittskarte ist ein Kombiticket<br />

und gilt zwei Stunden vor<br />

und nach der Veranstaltung als<br />

Fahrausweis für Bus und Stadt-<br />

Bahn innerhalb <strong>Bielefeld</strong>s.<br />

Wirtschaftsförderung für einen starken Standort<br />

WEGE<br />

Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft <strong>Bielefeld</strong><br />

In Zusammenarbeit<br />

mit moBiel und dem<br />

NRW KULTURsekre tariat<br />

Wuppertal<br />

WEGE mbH · Goldstraße 16-18<br />

Feridun Zaimoglu<br />

33602 <strong>Bielefeld</strong> · Tel.: (05 21) 557 660-0<br />

34<br />

info@wege-bielefeld.de · www.wege-bielefeld.de<br />

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NOV. 2009<br />

Nov. 07 Samstag 20.00 Uhr<br />

MUSIK — THEATER — AKTIONEN<br />

Tchekpo Dance Company<br />

Theater DansArt, Am Bach 11<br />

[Eintritt: VVK: 14,- / erm. 10,- / AK: 16,- / erm. 12,-]<br />

Kartenvorverkauf 05 21 / 17 56 56<br />

….on the way....(first part)<br />

Junge Tänzerinnen und Tänzer treffen auf professionelle Tänzer und<br />

erarbeiten gemeinsam ein Tanzstück, das von den individuellen Wegen<br />

junger Tänzer erzählt. Aus Körpern, Tönen und Farben entsteht ein<br />

Tanzstück wie eine Naturgewalt.<br />

Choreographie: Tchekpo Dan Agbetou in Zusammenarbeit mit<br />

den Künstlern. Weitere Vorstellung: Nov. 08 Sonntag 16.00 Uhr.<br />

In Zusammenarbeit mit DansArt Tanznetworks www.dansart.de<br />

Gefördert von dem Ministerpräsident des Landes NRW,<br />

dem Verein der Förderer der Tanzkunst und der Sparkasse <strong>Bielefeld</strong><br />

Nov. 18 Mittwoch 20.00 Uhr<br />

MITTWOCHSKONZERT MUSIKKULTUREN<br />

Abed Azrié | Gilgamesch<br />

Rudolf-Oetker-Halle, Kleiner Saal<br />

[Eintritt: 5,- / erm. 3,- / BI-Pass 1,- (nur AK]<br />

VVK: Tourist-Information 05 21 / 51 69 99<br />

Vor etlichen Jahren begegnete der in Paris lebende syrische Komponist<br />

und Sänger Abed Azrié den Texten des jahrtausende alten sumerischen<br />

Gilgamesch-Epos – einem der ältesten schriftlichen Zeugnisse<br />

der Menschen. Versiert in der Ausübung sowohl arabischer wie auch<br />

westlich-europäischer Musiküberlieferung, komponiert der Sänger für<br />

seine Vision aus dem universalen Stoff des „Gilgamesch“ ein faszinierendes<br />

zeitgenössisches klangliches Gewand.<br />

Abed Azrié: Libretto, Musik und Gesang | Jean-Lou Descamps:<br />

Viola | Alain Grange: Violoncello | Olivier Moret: Kontrabass |<br />

Taoufik Mirkhan: Qanoûn | Mohamad Fityan: Nay | Viviane Arnoux:<br />

Akkordeon | Youssef Hbeisch: Perkussion<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

Nov. 18 Mittwoch 20.30 Uhr<br />

MUSIK — THEATER — AKTIONEN<br />

Deep Schrott<br />

Das erste Bass-Saxophon-Quartett des Universums<br />

Theater DansArt, Am Bach 11 [Eintritt: 14,- / erm. 10,-]<br />

| Das Konzert wird live übertragen.<br />

Deep Schrott ist das erste und einzige Bass-Saxophon-Quartett der<br />

Welt, der Geschichte, nein: des Universums. Vier deutsche Musiker<br />

widmen sich ausschließlich den klanglichen Möglich keiten dieses<br />

„wahren Behemots von Saxofon“ (Eugen Egner). Deep Schrott ist<br />

einerseits buchstäblich Heavy Metal, ein futu ristisch anmutender,<br />

ächzender, schnaubender Blechhaufen, der einem Überseehafen Konkurrenz<br />

machen kann. Andererseits ein technisch virtuoses, subtiles,<br />

hochsensibles, am Rand der Stille operierendes Ensemble, das vom<br />

Luft- und Klappengeräusch bis zu extremen Obertönen alle Möglichkeiten<br />

des scheinbar so limitierten Instrumentes ausschöpft. Neben<br />

eigenen zahlreichen Kompositionen<br />

bearbeitet Deep Schrott mit Vorliebe<br />

Klassiker aus Rock und Pop: Led Zeppelin,<br />

die Beatles, Fleetwood Mac, die<br />

Rolling Stones, King Crimson, Slipknot<br />

oder Kylie Minogue in Versionen<br />

für vier Bass-Saxophone.<br />

Andreas Kaling | Wollie Kaiser |<br />

Dirk Raulf | Jan Klare<br />

In Zusammenarbeit mit Deep Schrott<br />

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NOV./DEZ. 2009<br />

Nov. 19 Donnerstag 20.30 Uhr<br />

KULTUR IN DEN STADTBEZIRKEN<br />

Storno – die Abrechnung 2009<br />

Kabarettistischer Jahresrückblick mit Funke, Rüther und Philipzen<br />

FZZ Stieghorst [Eintritt: VVK: 12,- / erm. 10,- / AK: 14,- / erm. 12,-]<br />

Storno ist der ultimative kabarettistische Jahresrückblick. Das Politkabarett-Duo<br />

Funke & Rüther und Multitalent Thomas Philipzen beweisen:<br />

Frisch verlebte 545.600 Jahresminuten sind auf 90 energiegeladene<br />

Kabarettminuten komprimierbar. Storno vereint scharfzüngiges<br />

Kabarett und schräge Lieder zu Politentertainment, das vor keinem<br />

Jahresabschnittspartner Halt macht. www.storno.org<br />

In Zusammenarbeit mit dem Freizeitzentrum Stieghorst<br />

Nov. 25 Mittwoch, Vernissage: 18.00 Uhr<br />

KOMMUNALE GALERIE<br />

Über <strong>Bielefeld</strong><br />

Luftbild-Aufnahmen von Sven Nieder und Ralph Pache<br />

Altes Rathaus, Erdgeschoss | Öffnungszeiten des Rathauses [Eintritt frei]<br />

Die Fotografen Sven Nieder und Ralph Pache sind ein Jahr lang immer<br />

wieder über <strong>Bielefeld</strong> geflogen, haben sich mit dem Historiker Roland<br />

Siekmann als Textautor und dem Buchgestalter Björn Pollmeyer<br />

zusammengetan und ein Buch mit Luftbildaufnahmen voller Ästhetik,<br />

Information und charmantem Wortwitz publiziert.<br />

Sven Nieder<br />

Eine Auswahl der zahlreichen Fotos präsentiert die ostwestfälische<br />

Metropole und ihre Region mit spektakulären Luftaufnahmen. Die<br />

Fotos zeigen die Stadt, wie man sie noch nicht gesehen hat. Und das<br />

in atemberaubender Qualität. Ausstellung bis 26. März 2010<br />

Nov. 27 Freitag 20.00 Uhr<br />

BIELEFELDER VOCAL-FESTIVAL<br />

<strong>Bielefeld</strong>er Nacht der Chöre<br />

Mit Chit Chat Company | Terz in Takt | KlangArt | Quintenkomplott<br />

Rudolf-Oetker-Halle [Eintritt: 12,- / erm. 8,- / BI-Pass 1,- (nur AK)]<br />

VVK.: Tourist-Information 05 21 / 51 69 99]<br />

Schon lange gibt es eine große und lebendige alternative Chorszene<br />

in <strong>Bielefeld</strong>. Über Jahre hat sie sich immer mehr entwickelt, und eine<br />

Handvoll von Ihnen bietet heute Chormusik von hoher Qualität und<br />

mit viel Spaß und Sinn für die große Show. Musikalisch wird das<br />

Konzert ein bunter Streifzug zwischen Klassik und Jazz, Folk und Pop,<br />

traditionellem und modernem Chorgesang. Wir erwarten die Kronjuwelen<br />

des ostwestfälischen Harmoniegesangs und einen humorvollen<br />

und ereignisreichen Abend in der Rudolf-Oetker-Halle.<br />

In Zusammenarbeit mit NewTone und mit freundlicher<br />

Unterstützung der BITel<br />

Dez. 16 Mittwoch 20.00 Uhr<br />

MITTWOCHSKONZERT MUSIKKULTUREN<br />

Stahlquartett Dresden<br />

Metallklang & Kehlgesang<br />

Rudolf-Oetker-Halle, Kleiner Saal [Eintritt: 5,- / erm. 3,- / BI-Pass 1,- (nur AK)]<br />

VVK: Tourist-Information 05 21 / 51 69 99<br />

’Metal’ einer ganz besonderen Art: wie futuristische Segel wirken die<br />

vier Bleche des Stahlquartetts Dresden. Sie dienen als Resonatoren<br />

für ebenso grazile wie skurrile Gebilde: an gekrümmten Stegen befinden<br />

sich jeweils 13 Stäbe, von Bassbögen gemächlich in Schwingung<br />

versetzt. Die Skulpturen entfalten Klänge von betörender Reinheit und<br />

Langsamkeit: Zeit und Klang unter der Lupe. Dazu ertönt bisweilen<br />

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JAN. 2010<br />

Obertongesang. Doch weder um Exotik noch um Esoterik geht<br />

es, sondern um einen besonderen, ungewöhnlichen Zugang zur<br />

Musik, der gleichwohl offen ist für Klanggeheimnisse und Stimmen<br />

ferner Kulturen.<br />

Jan Heinke | Alexander Fülle | Michael Antoni | Peter Andreas<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

| Das Konzert wird live übertragen<br />

Jan. 08 Freitag 20.00 Uhr<br />

BIELEFELDER VOCAL-FESTIVAL<br />

YeoMen | Hauptsache anders<br />

Theaterlabor (Dürkopp) Tor 6 [Eintritt: 14,- / erm.: 10,- / BI-Pass 1,- (nur AK)]<br />

VVK: Tourist-Information 05 21 / 51 69 99<br />

Die A-cappella-Rock/Pop-Band „YeoMen“ trifft den Nerv der Zeit und<br />

möchte dennoch anders sein. Genau das haben sie auch geschafft.<br />

Niemand sonst versteht es a-cappella derart zu rocken wie „YeoMen“.<br />

Ihr vielfältiges Repertoire reicht von Britney Spears bis zu Rammstein.<br />

Wenn Sie die Augen schließen, merken Sie gar nicht, dass dort eigentlich<br />

die Instrumente fehlen, so originalgetreu werden die Songs nachgespielt.<br />

Die fünf Sänger: Jonas Harder, Tobias Lindh, Marek Strupp,<br />

Sebastian Beyer und Absalom Reichardt sind eben Rocker.<br />

www.yeomen.de<br />

In Zusammenarbeit mit NewTone und mit freundlicher Unterstützung der BITel<br />

Jan. 13 Mittwoch 20.00 Uhr<br />

MITTWOCHSKONZERT MUSIKKULTUREN<br />

Hans Lüdemann und<br />

Trio Ivoire feat. Chiwoniso Maraire<br />

Across the Oceans<br />

Rudolf-Oetker-Halle, Kleiner Saal [Eintritt: 5,- / erm. 3,- / BI-Pass 1,- (nur AK)]<br />

VVK: Tourist-Information 05 21 / 51 69 99<br />

Das Trio Ivoire verschmilzt Jazz, europäische und afrikanische Musik.<br />

Die Verbindung von Balafon, Klavier, Schlagzeug und Elektronik kreiert<br />

eine völlig neuartige Musik.<br />

Der gebürtige Hamburger Hans Lüdemann, Komponist, Pianist<br />

und Kopf des Trio Ivoire, gilt als einer der großen Pianisten des europäischen<br />

Jazz. In dieser Band verknüpft er seine eigene Musiksprache<br />

mit Aly Keita, dem Magier des Balafons von der Elfenbeinküste. Der<br />

niederländische Schlagzeuger Chander Sardjoe verbindet diese musikalischen<br />

Welten durch den warmen Klang seines Schlagzeug-Spiels.<br />

Die Sängerin, Komponistin und Mbira-Spielerin Chiwoniso<br />

Maraire hat internationale Preise ge wonnen und mit vielen Größen<br />

der internationalen Szene zusammenge arbeitet.<br />

Hans Lüdemann: Piano, Electronics | Aly Keita: Balafon, Sanza |<br />

Chander Sardjoe: Drums, Percussion | Chiwoniso Maraire: Voice, Mbira<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

| Das Konzert wird live übertragen<br />

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JAN. 2010<br />

Jan. 20 Mittwoch 19.00 Uhr<br />

KULTUR SPEZIAL<br />

Hinter der Maskerade<br />

Lichtbildvortrag von Paul McLaren<br />

Ratssaal im Neuen Rathaus [Eintritt frei]<br />

Die überlebensgroßen, farbenprächtigen Figuren<br />

des Shademakers Carnival Club sind weit über<br />

<strong>Bielefeld</strong> hinaus bis nach London und Trinidad<br />

bekannt. In den schillernden Kostümen verbergen<br />

sich Pferdegerippe, furchteinflößende Ungeheuer,<br />

reitende Teufel und rühren an tief sitzende<br />

Ur ängste. Paul McLaren, Kostümbildner und<br />

kreativer Kopf der „Shademakers“, bezieht seine<br />

Inspirationen u. a. aus alten angelsächsischen<br />

Fabeln, nord amerikanischen Indianerriten und<br />

dem brasilianischen Karneval.<br />

Über die Geschichten hinter den Masken spricht<br />

Paul McLaren im Rahmen dieses spannenden<br />

Lichtbildvortrags.<br />

Jan. 22 Freitag 20.00 Uhr<br />

MUSIK — THEATER — AKTIONEN<br />

Quintessence Saxophone Quintet<br />

Rudolf-Oetker-Halle [Eintritt: 18,-/erm. 12,-]<br />

Baroque revisited. Im Jahr 2008 produzierte das Quintessence<br />

Saxophone Quintet seine jüngste DVD in der Rudolf-Oetker-Halle. Nun<br />

kommen die fünf exzellenten Ensemblemusiker zurück nach <strong>Bielefeld</strong><br />

und blasen dem Barock die Saxophontöne. 12 Jahre nach der ersten<br />

Bach-CD hat sich das Quintett ein zweites Mal dem barocken Übervater<br />

angenommen. So wird Bach erneut ganz anders und ganz neu<br />

klingen, noch jazziger, noch<br />

witziger als schon auf der<br />

ersten Produktion von 1998.<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit Quintessence<br />

Jan. 23 Samstag 18.00 + 21.00 Uhr<br />

MUSIK — THEATER — AKTIONEN<br />

Jahnplatz-Kantate<br />

Die ultimative <strong>Bielefeld</strong>-Beschwörung<br />

Theaterlabor (Dürkopp) Tor 6<br />

[Eintritt: 12,- / erm. 10,-/ BI-Pass 1,-] Karten an der Abendkasse<br />

Auch aufgeschlossene ‚Weltbürger‘ brauchen ein Zuhause - einen Ort,<br />

an dem sie ihre Wurzeln haben. Das ist allerdings für <strong>Bielefeld</strong>er ein<br />

Problem, da es diese Stadt ja gar nicht gibt ... In dieser verheerenden<br />

Situation der Heimat- und Orientierungslosigkeit schafft die<br />

‚Jahnplatz-Kantate‘ einen sicheren Ort der Bestätigung und Selbstfindung<br />

für alle Bewohnerinnen und Bewohner dieser Stadt.<br />

In Musik, projizierten Bildern und tröstlichen Texten findet das<br />

Publikum eine Fülle an Identität stiftenden Inhalten, die es in Zukunft<br />

als weltoffene und selbstbewusste <strong>Bielefeld</strong>erinnen und <strong>Bielefeld</strong>er<br />

durchs Leben gehen lassen.<br />

Ersonnen und geplant von dem Musiker Karl Godejohann, weit<br />

über die Stadtgrenzen hinaus bekannt für seine Beteiligung an der<br />

legendären <strong>Bielefeld</strong>er Band „Alte Leidenschaften“ sowie in jüngerer<br />

Zeit dem Bandprojekt „Die Konferenz“. Produziert vom <strong>Kulturamt</strong><br />

<strong>Bielefeld</strong>, wird die ‚Jahnplatz-Kantate‘ am Samstag, den 23.01.2010, in<br />

zwei Vorstellungen im großen Saal des ‚Theaterlabors‘ uraufgeführt.<br />

Mit Hilfe einer aufwändigen 360°-Inszenierung und speziell für<br />

diesen Anlass geschaffenen Beiträgen <strong>Bielefeld</strong>er Künstlerinnen und<br />

Künstler gilt es, den besonderen Eigenarten, verborgenen Schätzen<br />

und Einzigartigkeiten dieser Stadt auf die Spur zu kommen.<br />

Mit Uwe Niepel, pedda Borowsky, Barbara Buchholz, Matthias<br />

Klause-Gauster, Willem Schulz, Helmuth Westhausser u. a.<br />

www.jahnplatz-kantate.de<br />

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JAN. 2010<br />

seidensticker<br />

Jan. 29 Freitag 20.30 Uhr<br />

MUSI|K|ABARETT<br />

Wort & Wild — artgerechte<br />

Unterhaltung mit Faltsch Wagoni<br />

Bunker Ulmenwall [Eintritt: 12,-/erm. 10,- / BI-Pass 1,- (nur AK)]<br />

Kartenvorbestellungen unter 05 21 / 1 36 81 69<br />

Gemeinsame Werte<br />

Seidensticker ist in vielfältiger Weise mit der Stadt<br />

<strong>Bielefeld</strong> und ihrer Kultur verknüpft.<br />

Als offizieller Sponsor freuen wir uns, ein Teil<br />

davon zu sein.<br />

Als Paargroover, Menschenforscher und Bühnenprimaten ohne Beißhemmung<br />

tanzen Silvana Prosperi und Thomas Prosperi um das virtuelle<br />

Lagerfeuer im Raubtiersalon ihres Natur-Kabaretts.<br />

Sie besingen die Gene von Irene, den Tarzan von Marzahn, träumen<br />

vom Land wo die Toleranzen blühn und von einer Gesellschaft,<br />

die mit mehr Weniger auskommt. Nebenbei betreiben sie ihre Art von<br />

Mülltrennung: Sprachmülltrennung<br />

Die Süddeutsche Zeitung schrieb: “Sind die ein bisschen irre<br />

oder tun die nur so? Eigentlich ist das egal, wenn der Wahnsinn so viel<br />

Methode hat.“ www.faltsch-wagoni.de<br />

In Zusammenarbeit mit dem Bunker Ulmenwall<br />

www.seidensticker.com<br />

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FEB. 2010<br />

einer sich rasant verändernden Welt heute zu erzählen haben und<br />

weitergeben wollen.<br />

Juan Quintero, Gitarrist, Sänger, Komponist, Arrangeur, Hochschullehrer,<br />

arbeitet mit Anfang dreißig daran, der argentinischen<br />

Folklore einen angemessenen Platz auch im Bewusstsein der jungen<br />

Generation zu schaffen.<br />

Febr. 03 Mittwoch, Eröffnung: 18.00 Uhr<br />

KOMMUNALE GALERIE<br />

Tobias Kresse | Columba livia<br />

Fotografien in Barock- und Renaissance-Rahmung<br />

<strong>Kulturamt</strong>, Amerikahaus, Kavalleriestraße 17, 2. Etage [Eintritt frei]<br />

Kresses Werk umspielt die Aspekte des Sammelns und Archivierens<br />

von Obskuritäten. Die Ausstellung versucht, das einseitige Bild der<br />

Taube als Friedensstifterin zu thematisieren und einen Weg zurück zu<br />

der komplexen Symbolkraft dieses mythischen Vogels aufzuzeigen.<br />

Ob als Sinnbild des heiligen Geistes, als Symbol der Liebe und des<br />

Friedens oder als Opfergabe, die Taube dient als Projektionsfläche<br />

unserer Sehnsucht nach Schönheit und unseres Freiheitsempfindens.<br />

Ausstellung bis 17. Dezember.<br />

Feb. 10 Mittwoch 20.00 Uhr<br />

MITTWOCHSKONZERT MUSIKKULTUREN<br />

Juan Quintero | Carlos Aguirre |<br />

Juan Falú<br />

Zambas, Chacareras, Milongas – Musik aus Argentinien<br />

Rudolf-Oetker-Halle, Kleiner Saal [Eintritt: 5,- / erm. 3,- / BI-Pass 1,- (nur AK)]<br />

VVK: Tourist-Information 05 21 / 51 69 99<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

Feb. 27 Samstag 20.30 Uhr<br />

MUSI|K|ABARETT<br />

Arnim Töpel | Sex ist keine Lösung<br />

Bunker Ulmenwall [Eintritt: 12,- / erm. 10,- / BI-Pass 1,- (nur AK)]<br />

Kartenvorbestellungen unter 05 21 / 1 36 81 69<br />

| Das Konzert wird live übertragen<br />

In seinem Programm nimmt sich Arnim Töpel der Rätsel menschlicher<br />

Beziehungen an, die Menschen mitten im Leben bewegen. Über<br />

800 Mal hat der gelernte Jurist und Ex-Radio-Talker (SWF/SWR) sein<br />

„für musikalische Klasse und sprachliche Eleganz“ mehrfach ausgezeichnetes<br />

Programm zwischen Flensburg, Rostock, Bozen und<br />

Luzern gespielt. Es hat seinen Ruf als „Ausnahmeerscheinung“, als<br />

„Blues-Denker“ und „Philosoph unter den Kabarettisten“ begründet.<br />

Sex ist keine Lösung „ist schwebende Melancholie über glasklaren<br />

Bildern, ein in hohem Tempo ablaufendes Spiel mit Einsichten in den<br />

Alltag. Da möchte man in einem Weinlokal dem Stimmungszauberer<br />

lauschen und sich dabei ganz langsam zusaufen.<br />

Ganz fabelhafter Abend.“ (Leipziger Volkszeitung) Und ein ganz<br />

großer Entertainer und Pianist.<br />

Juan Falú, autodidaktischer Gitarrist, lernte als Kind in den 1960er<br />

Jahren die tänzerischen Melodien und Rhythmen aus Salta, Tucumán<br />

und anderen Provinzen des argentinischen Nordens kennen.<br />

Carlos Aguirre, Pianist aus der nordöstlichen Provinz Paraná,<br />

ist musikalischer Kosmopolit und Initiator des Projekts „Memoria“<br />

(„Erinnerung“), das überall im Land alten Musikern eine Bühne<br />

bieten soll: nicht nur für ihre Musik, sondern auch für das, was sie<br />

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MÄRZ 2010<br />

März 01 Montag bis März 26 Freitag<br />

LESEFRÜHLING<br />

9. Lesefrühling:<br />

Die Kinderliteraturtage<br />

[Eintrittspreis 1,- für alle Menschen, egal wie groß sie sind]<br />

Feb. 24 Sonntag 20.00 Uhr<br />

KULTUR SPEZIAL<br />

Meine Muse ist aus Sand,<br />

meine Meduse ein Stein<br />

Ein literarisch-musikalischer Abend mit<br />

Texten von Günter Eich und kulinarischen Kleinigkeiten<br />

AlarmTheater [Eintritt: 16,- / erm. 13,- (inkl. Snacks) / BI-Pass 8,-]<br />

Mit Günter Eich verbinden viele den Neuanfang deutscher Literatur<br />

nach der verheerenden NS-Zeit. Um den Mitbegründer der Gruppe 47<br />

sammelten sich junge ambitionierte Künstler aller Genres. Als Vorbild<br />

und Integrationsfigur verstand sich Eich – vielleicht auch angesichts<br />

der Verwerfungen in seiner eigenen Biographie – nie so recht. Streng<br />

ging er mit seinem eigenen Schaffen ins Gericht, revidierte immer<br />

wieder die Grundlinien seiner Ästhetik, verwarf die Produkte seiner<br />

„romantischen“, wie später auch seiner „sachlichen“ Phase.<br />

Es lesen Peter Bornhöft, Autor und Mitherausgeber der Literaturzeitschrift<br />

„Tentakel“ und Gerd Lisken, Musiker, Komponist und Mitbegründer<br />

der Cooperativa Neue Musik.<br />

Im Dialog mit Eichs Texten interpretiert das Ensemble Horizonte<br />

Musik von Zeitgenossen und Weggefährten wie Hans Werner Henze<br />

und Klaus Huber.<br />

Im Rahmen des Projekts<br />

„Forum Neue Klänge“ gefördert vom<br />

Lesen, lachen, leben: Kinder treffen ihre Lieblingsautoren, lernen<br />

aktuelle Bücher kennen und erleben die Freude am Lesen gemeinsam -<br />

das ist das Konzept des „Lesefrühlings“. Zehn bis fünfzehn Autorinnen<br />

und Autoren stellen ihre neuesten Bücher jeweils in den<br />

Zentralbibliotheken in <strong>Bielefeld</strong> und Gütersloh persönlich vor.<br />

Das voll ständige Programm mit den genauen Uhrzeiten,<br />

ist mit Beginn des Vorverkaufs ab 1. Februar 2010 abrufbar unter<br />

www.stadtbibliothek-bielefeld.de<br />

Hier ein Ausschnitt aus dem Programm 2010:<br />

März 01 Montag | Eröffnungsveranstaltung<br />

Isabel Abedi: Lola<br />

Zentralbibliothek <strong>Bielefeld</strong> | 15.30 Uhr | ab 9 Jahren<br />

März 02 Dienstag<br />

Annette Neubauer: Sagenhafte Abenteuer:<br />

Das rätselhafte Schwert<br />

Zentralbibliothek <strong>Bielefeld</strong> | 15.00 Uhr | ab 8 Jahren<br />

März 06 Samstag<br />

Hartmut El Kurdi: Angstmän<br />

Zentralbibliothek <strong>Bielefeld</strong> | 15.00 Uhr | ab 8 Jahren<br />

März 10 Mittwoch<br />

Dagmar Geisler: Wanda<br />

Zentralbibliothek <strong>Bielefeld</strong> | 17.00 Uhr | ab 9 Jahren<br />

März 17 Mittwoch<br />

Fritzi Bender: Balduin bleibt grün<br />

Zentralbibliothek <strong>Bielefeld</strong> | 17 Uhr | ab 4 Jahren<br />

März 26 Freitag<br />

Werner Färber: Das Krokodil im Silbersee<br />

Zentralbibliothek <strong>Bielefeld</strong> | 10.30 Uhr | ab 8 Jahren<br />

In Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek <strong>Bielefeld</strong><br />

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WETTERFEST<br />

März 17 Mittwoch 20.00 Uhr<br />

MITTWOCHSKONZERT MUSIKKULTUREN<br />

Suden Aika<br />

Gesänge aus der Zeit der Wölfe<br />

MÄRZ 2010<br />

Rudolf-Oetker-Halle, Kleiner Saal [Eintritt: 5,- / erm. 3,- / BI-Pass 1,- (nur AK)]<br />

VVK: Tourist-Information 05 21 / 51 69 99<br />

„Suden Aika“ bedeutet „Zeit der Wölfe“. Viele Menschen ängstigt<br />

der Wolf, aber bei diesen vier finnischen Sängerinnen steht der Name<br />

für Freiheit, Wahrheit und Wildheit. Seit fünf Jahren begeistern sie<br />

auf ihren Tourneen mit atemberaubenden Stimm-Geflechten ein<br />

mittlerweile großes Publikum auch in Deutschland. Mit Liebeslyrik<br />

aus der Volksdichtung und alten Zaubersprüchen taucht die Gruppe<br />

tief in die finno-ugrische Mythologie ein. Die ausschließlich eigenen<br />

Ver-tonungen vereinen Vokal-Traditionen Kareliens und Russlands<br />

mit zeitgenössischem Chorsatz: es erklingt ein sphärisch dichter,<br />

mehrstimmiger Gesang, gelegentlich begleitet von der schwedischen<br />

Moraharpa, einer Streich-Leier, oder dem finnischen Nationalinstrument,<br />

der Kantele.<br />

Liisa Matveinen: Gesang, Kantele | Veera Voima: Gesang, Kantele,<br />

Moraharpa | Katariina Airas: Gesang | Nora Vaura: Gesang, Flöte, Udu<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

| Das Konzert wird live übertragen<br />

Mit Radio <strong>Bielefeld</strong> sind Sie für jedes<br />

Wetter gut gerüstet: der einzige Sender<br />

mit dem Wetterbericht für <strong>Bielefeld</strong> und<br />

Umgebung.<br />

www.radiobielefeld.de<br />

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APRIL 2010<br />

Apr. 14 Mittwoch, Eröffnung: 18.00 Uhr<br />

KOMMUNALE GALERIE<br />

Norbert Meier | Erinnerungsbilder<br />

Lamellen- und Riefelbildinstallationen<br />

Altes Rathaus, Erdgeschoss | Öffnungszeiten des Rathauses [Eintritt frei]<br />

März 19 Freitag 20.30 Uhr<br />

MUSI|K|ABARETT<br />

HINZ & KUNZ<br />

„Das Geigen der Lämmer“ – Musik-Comedy<br />

Bunker Ulmenwall [Eintritt: 12,-/erm. 10,- / BI-Pass 1,- (nur AK)]<br />

Kartenvorbestellungen unter 05 21 / 1 36 81 69<br />

Ein Riefelbild bzw. -gemälde ist ein Bild, das aus nebeneinander platzierten<br />

Zylindern mit dreiecksförmiger Grundfläche besteht, wobei<br />

auf zwei Seitenflächen der Zylinder jeweils ein unterschiedliches Motiv<br />

abgebildet ist. Norbert Meiers Serie von Lamellen- und Riefelbildern<br />

spielt mit dem Betrachter. Mit seinem wechselnden Standpunkt<br />

verändert sich das Bild wie ein Gedanke, der aufscheint und sich im<br />

nächsten Moment wieder verflüchtigt. Ein beeindruckendes Beispiel<br />

für Norbert Meiers Fotokunst ist am Zaun der Stadtwerke <strong>Bielefeld</strong><br />

an der Schildescher Straße installiert.<br />

Norbert Meier setzt mit dieser Ausstellung seine Serie von<br />

Erinnerungsbildern fort, die exklusiv auf die Ausstellungsorte bezogen<br />

und eingerichtet sind. Im Alten Rathaus wird es eine Installation<br />

unter der gewölbten Decke sein! Ausstellung bis 30. Juli 2010<br />

Evergreens und Johann Sebastian Bach, Soul und Jürgen Drews, eine<br />

Geige und eine Gitarre, ein Schlagzeug und ein Klavier…Hinz & Kunz<br />

präsentieren eine brillante Musik-Comedy-Revue.<br />

Während die Gitarre dem Schlager frönt und die Geige virtuos<br />

jazzig daherkommt – zeigen die beiden Herren, dass verschiedene<br />

Musikstile und Tonarten durchaus harmonisch klingen. Dabei ist ihre<br />

gemeinsame Leidenschaft der Funk.<br />

Sie haben noch vier Takte Zeit, und dann ist es aus mit der<br />

Harmonie zwischen Hinz & Kunz! Mit den virtuos eingesetzten Streitwerkzeugen<br />

Geige, Gitarre, Stimme und vielen anderen Instrumenten<br />

beginnt der Kampf der Gegensätze: Zwei Stile, zwei Tonarten oder gar<br />

zwei Songs erklingen zugleich. Zwei Charaktere, die nicht zusammenpassen,<br />

aber zusammengehören, stehen im mu sikalischen Schlagabtausch,<br />

der das Publikum mitreißt und in Erstaunen versetzt. Hinz<br />

will Show – Kunz will Kunst. Hinz will Applaus –Kunz will nach Haus.<br />

www.hinz-kunz-musikcomedy.de<br />

In Zusammenarbeit mit dem Bunker Ulmenwall<br />

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APRIL 2010<br />

Apr. 14 Mittwoch 20.00 Uhr<br />

KLANG DER STILLE<br />

Weep you no more, sad fountains<br />

Lieder zur Laute von John Dowland und Variationen<br />

über Sonett 66 von William Shakespeare<br />

Capella hospitalis | 20.00 Uhr [Eintritt frei, Spende erwünscht]<br />

Zehn ausgewählte Lieder von John Dowland spiegeln voll Eleganz<br />

und Melancholie Liebe, Leidenschaft, Schmerz und Weltüberdruss.<br />

Be gleitet wird die Musik von einem der bekannteren Sonette von<br />

William Shakespeare, dem Sonett Nr. 66 in Übersetzungen von Karl<br />

Simrock bis Paul Celan.<br />

Die Sängerin Edith Murasova widmet sich der Neuen Musik,<br />

gleichermaßen wie der Interpretation der Alten Musik. Mit dem<br />

Lautenisten Thorsten Bleich, der in Straßburg eine Lautenprofessur<br />

innehat, verbindet sie eine lange künstlerische Zusammenarbeit.<br />

Edith Murasova: Mezzosopran | Thorsten Bleich: Laute |<br />

Heidemarie Bhatti-Küppers: Rezitation<br />

Sonntag 11.00 Uhr<br />

Fachvorträge / Kommunikationsmarkt<br />

Ratssaal im Neuen Rathaus<br />

[Eintritt: 8,- / erm. 4,- / FFA-Mitglieder frei / Fachmarkt kostenlos]<br />

Den Kern des Symposiums bilden wieder Vorträge von Fotografen<br />

aus dem In- und Ausland unter dem Titel 99 Cent / 60 MioPix. Die<br />

Vorträge handeln von dem Problem, wie in einer unübersichtlichen<br />

und orientierungslos erscheinenden Bildwelt der Überblick bewahrt<br />

werden und eine eigene Sicht auf die Fotografie entwickelt werden<br />

kann. Es wird ein Bogen von den massenkompatiblen, billigen Bildwelten<br />

(Stock fotos) aus über die glatten virtuellen Bildwelten der<br />

Computer Gene rated Images (CGI`s) bis hin zu unorthodoxen<br />

Gegenpolen (z. B. Jürgen Teller, Terry Richardson) geschlagen.<br />

Zur Veranstaltung erscheint ein detailliertes Programmheft.<br />

In Zusammenarbeit mit der Fördergemeinschaft<br />

Fotografische Ausbildung e. V. www.ffa-ev.de<br />

In Zusammenarbeit mit der Capella hospitalis<br />

Apr. 17 Samstag und 18 Sonntag<br />

KOMMUNALE GALERIE<br />

26. Fotosymposium der FFA<br />

Thema 2010: 99 Cent / 60 MioPix<br />

Samstag 14.00 Uhr<br />

Kommunikationsmarkt<br />

Neues Rathaus, Eingangsbereich und Foyer des Ratsaales [Eintritt: frei]<br />

Dieser Teil des Symposiums präsentiert wieder die freie „Galerie<br />

Wäscheleine“: 50 Meter unzensierte junge Fotografie. Eine Jury und<br />

das Publikum wählen die besten Arbeiten aus. Diese werden mit<br />

Sachpreisen belohnt, in einer Fachzeitschrift veröffentlicht und<br />

anschließend in der Kommunalen Galerie ausgestellt. Eine rechtzeitige<br />

Anmeldung ist ratsam, da die Plätze begehrt sind.<br />

Der begleitende Fachmarkt bietet den Kontakt zur Fotoindustrie,<br />

die Gelegenheit zu technischen Fachgesprächen und den Besuch<br />

technischer Fachvorträge.<br />

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APRIL 2010<br />

April 24 Samstag ab 18.00 Uhr<br />

KOMMUNALE GALERIE<br />

Nachtansichten<br />

9. <strong>Bielefeld</strong>er Nacht der Museen, Kirchen und Galerien<br />

Altes Rathaus, Erdgeschoss, Niederwall 25<br />

[Eintritt: Gesamtticket am Veranstaltungstag 10,- / VVK: 8,80 erm: 9,- / 7,80]<br />

Apr. 21 Mittwoch 20.00 Uhr<br />

MITTWOCHSKONZERT MUSIKKULTUREN<br />

Hamid Motebassem & Ensemble<br />

Dastan feat. Salar Aghili & Gäste<br />

Im Namen der roten Rose<br />

Hommage an den iranischen Dichter Shafiee Kadkani<br />

Rudolf-Oetker-Halle, Kleiner Saal [Eintritt: 5,- / erm. 3,- / BI-Pass 1,- (nur AK)]<br />

VVK: Tourist-Information 05 21 / 51 69 99<br />

An den „Nachtansichten“ beteiligt sich die Kommunale Galerie des<br />

<strong>Kulturamt</strong>es mit der aktuellen Fotoausstellung „Erinnerungsbilder“,<br />

Lamellen- und Riefelbildinstallationen von Norbert Meier (s. S. 53).<br />

Der Fotograf wird an dem Abend durch die Ausstellung führen.<br />

Zu ungewöhnlicher Stunde wird der Eingangsbereich umgewandelt<br />

in ein gemütliches Bistro mit Sitzgelegenheiten, Weinausschank<br />

und kulinarischen Leckerbissen vom Pepper’s. Rechtzeitig zu der<br />

Veranstaltung erscheint ein ausführliches Programmheft.<br />

In Zusammenarbeit mit der <strong>Bielefeld</strong> Marketing GmbH<br />

und dem Pepper’s<br />

Shafiee Kadkani, ein iranischer Dichter, der 1940 geboren wurde, ist<br />

ein Zeitgenosse des 20. und 21. Jahrhunderts und dabei tief verwurzelt<br />

in der Tradition großer persischer Dichtung. Seine Verse, die Hamid<br />

Motebassem als Kind las oder in der Familie beim gemeinschaft–<br />

lichen Musizieren hörte, sanken tief in sein Gedächtnis und wurden<br />

zum Fundament seines künstlerischen Selbstverständnisses. Mit „Im<br />

Namen der roten Rose“ setzt der heute in Europa lebende iranische<br />

Komponist seinem geistigen Mentor Shafiee Kadkani ein musikalisches<br />

Denkmal. Er spielt mit dem Ensemble Dastan, dem er selber<br />

als Tar-Spieler angehört und dem Sänger Salar Aghili sowie weiteren<br />

Gästen, auch mit Instrumenten aus der Musiktradition Indiens.<br />

Said Farajpoori: Kamancheh | Hossein Behroozinia: Barbat |<br />

Hamid Motebassem: Tar | Behnam Samani: Percussion | Pejman<br />

Hadadi: Percussion | Salar Aghili: Gesang | Siddharth Kishna: Sitar |<br />

Reza Abaee: Gheizhak | Pouya Saraee: Santur<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

| Das Konzert wird live übertragen<br />

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Impressum<br />

Herausgeber / Veranstalter:<br />

<strong>Kulturamt</strong> der Stadt <strong>Bielefeld</strong>, Kavalleriestraße 17,<br />

33602 <strong>Bielefeld</strong>, Telefon 0521 / 51 31 94, Telefax 0521 / 51 8121,<br />

e-mail: kulturamt@bielefeld.de, www.kulturamt-bielefeld.de<br />

Verantwortlich: Brigitte Brand, <strong>Kulturamt</strong>sleiterin | Gesamtleitung,<br />

Programmplanung und Organisation: Ulrich Laustroer | Programmplanung<br />

und Organisation: Rainer Schürmann | Programmplanung und Organisation:<br />

Jürgen Dreckschmidt | Organisation und Technik: Bernd Brinkmann |<br />

Redaktion: Rainer Schürmann | Redaktionelle Mitarbeit: Govinda Wroblewsky,<br />

Volker Backes,Jürgen Dreckschmidt, Ulrich Laustroer, Sarah Claus |<br />

<strong>Bielefeld</strong>er Vocal-Festival: Tom Kummerfeld (NewTone) | Grafisches Konzept,<br />

Gestaltung, Produktion: designbüro Arndt + Seelig, <strong>Bielefeld</strong> |<br />

Titelfoto: Detlef Güthenke, Gütersloh | Druck Programmheft,<br />

Plakat: Ellmer GmbH, Bad Salzuflen<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Programmänderungen sind nicht beabsichtigt, bleiben aber vorbehalten.<br />

Redaktionsschluss: 24.07.2009<br />

Ihr Körper tut so viel für Sie. Tun Sie auch<br />

etwas für ihn – mit Carolinen Mineralwasser.<br />

Denn Carolinen ist fürs Leben gut.<br />

Es enthält viel wertvolles Calcium und<br />

Magnesium und gibt dem Körper so,<br />

was er zum Leben braucht.<br />

Abbildungen:<br />

Sven Darmer: Yeoman, S. 40<br />

McPherson: Chiwoniso Maraire, S. 41<br />

Uschi Dresing: Shademaker, S. 42<br />

Deutsches Bundesarchiv: Jahnplatz-Kantate: S. 43<br />

Faltsch Wagoni: Faltsch Wagoni, S. 45<br />

Tobias Kresse: Columbia livia, S. 45<br />

Norbert Meier: Erinnerungsbilder, S. 53<br />

Detlef Heese, Osnabrück: Maulwurf, S. 17<br />

MANFRED HORN:Elling Monolog, S. 14<br />

Isolde Ohlbaum: Urs Widmer, S. 12<br />

Armin Smailovic: Fotoausstellung Smailovic, S. 21<br />

Alen Hebilovic: Fotoausstellung Hebilovic, S. 20<br />

Film und Musik: Filmmuseum Berlin, Deutsche Kinematek, S. 32<br />

Sven Nieder: Fotoausstellung | Über <strong>Bielefeld</strong>, S. 38<br />

Britta Rating: Feridun Zaimoglu, S. 35<br />

Alle anderen Abbildungen ohne Angabe der Bildautorinnen und -autoren.<br />

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DANK<br />

Co-Sponsoren für das Programm<br />

»kulturwinter bielefeld« 2009/2010:<br />

Weitere Partner:<br />

Hierfür bedanken wir uns herzlich!<br />

Die Programme des <strong>Kulturamt</strong>s <strong>Bielefeld</strong><br />

werden verteilt durch den Partner Movin’ Verlag<br />

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