programm - Kulturamt Bielefeld
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FEB. 2010<br />
einer sich rasant verändernden Welt heute zu erzählen haben und<br />
weitergeben wollen.<br />
Juan Quintero, Gitarrist, Sänger, Komponist, Arrangeur, Hochschullehrer,<br />
arbeitet mit Anfang dreißig daran, der argentinischen<br />
Folklore einen angemessenen Platz auch im Bewusstsein der jungen<br />
Generation zu schaffen.<br />
Febr. 03 Mittwoch, Eröffnung: 18.00 Uhr<br />
KOMMUNALE GALERIE<br />
Tobias Kresse | Columba livia<br />
Fotografien in Barock- und Renaissance-Rahmung<br />
<strong>Kulturamt</strong>, Amerikahaus, Kavalleriestraße 17, 2. Etage [Eintritt frei]<br />
Kresses Werk umspielt die Aspekte des Sammelns und Archivierens<br />
von Obskuritäten. Die Ausstellung versucht, das einseitige Bild der<br />
Taube als Friedensstifterin zu thematisieren und einen Weg zurück zu<br />
der komplexen Symbolkraft dieses mythischen Vogels aufzuzeigen.<br />
Ob als Sinnbild des heiligen Geistes, als Symbol der Liebe und des<br />
Friedens oder als Opfergabe, die Taube dient als Projektionsfläche<br />
unserer Sehnsucht nach Schönheit und unseres Freiheitsempfindens.<br />
Ausstellung bis 17. Dezember.<br />
Feb. 10 Mittwoch 20.00 Uhr<br />
MITTWOCHSKONZERT MUSIKKULTUREN<br />
Juan Quintero | Carlos Aguirre |<br />
Juan Falú<br />
Zambas, Chacareras, Milongas – Musik aus Argentinien<br />
Rudolf-Oetker-Halle, Kleiner Saal [Eintritt: 5,- / erm. 3,- / BI-Pass 1,- (nur AK)]<br />
VVK: Tourist-Information 05 21 / 51 69 99<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
Feb. 27 Samstag 20.30 Uhr<br />
MUSI|K|ABARETT<br />
Arnim Töpel | Sex ist keine Lösung<br />
Bunker Ulmenwall [Eintritt: 12,- / erm. 10,- / BI-Pass 1,- (nur AK)]<br />
Kartenvorbestellungen unter 05 21 / 1 36 81 69<br />
| Das Konzert wird live übertragen<br />
In seinem Programm nimmt sich Arnim Töpel der Rätsel menschlicher<br />
Beziehungen an, die Menschen mitten im Leben bewegen. Über<br />
800 Mal hat der gelernte Jurist und Ex-Radio-Talker (SWF/SWR) sein<br />
„für musikalische Klasse und sprachliche Eleganz“ mehrfach ausgezeichnetes<br />
Programm zwischen Flensburg, Rostock, Bozen und<br />
Luzern gespielt. Es hat seinen Ruf als „Ausnahmeerscheinung“, als<br />
„Blues-Denker“ und „Philosoph unter den Kabarettisten“ begründet.<br />
Sex ist keine Lösung „ist schwebende Melancholie über glasklaren<br />
Bildern, ein in hohem Tempo ablaufendes Spiel mit Einsichten in den<br />
Alltag. Da möchte man in einem Weinlokal dem Stimmungszauberer<br />
lauschen und sich dabei ganz langsam zusaufen.<br />
Ganz fabelhafter Abend.“ (Leipziger Volkszeitung) Und ein ganz<br />
großer Entertainer und Pianist.<br />
Juan Falú, autodidaktischer Gitarrist, lernte als Kind in den 1960er<br />
Jahren die tänzerischen Melodien und Rhythmen aus Salta, Tucumán<br />
und anderen Provinzen des argentinischen Nordens kennen.<br />
Carlos Aguirre, Pianist aus der nordöstlichen Provinz Paraná,<br />
ist musikalischer Kosmopolit und Initiator des Projekts „Memoria“<br />
(„Erinnerung“), das überall im Land alten Musikern eine Bühne<br />
bieten soll: nicht nur für ihre Musik, sondern auch für das, was sie<br />
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