Mai, Juni, Juli 2013 - Bochumer Kulturrat eV
Mai, Juni, Juli 2013 - Bochumer Kulturrat eV
Mai, Juni, Juli 2013 - Bochumer Kulturrat eV
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MAIJUNIJULI<strong>2013</strong><br />
Feiern auch Sie mit uns!<br />
Der <strong>Bochumer</strong><br />
<strong>Kulturrat</strong> e. V.<br />
wird<br />
Lothringer Str. 36c<br />
44805 Bochum<br />
Fon 02 34 - 86 20 12<br />
Fax 02 34 - 516 58 50<br />
www.kulturrat-bochum.de
Zur Sache<br />
Dieses markante Logo weist auf ein für die<br />
Rotunde am ehemaligen Katholikenbahnhof<br />
entwickeltes neues Langzeitprojekt<br />
hin, das der Kunstverein Bochum, die<br />
galerie januar und der Kunstverein <strong>Bochumer</strong><br />
<strong>Kulturrat</strong> gemeinsam planen und<br />
durchführen. Unter dem Begriff „kunsthochdrei“<br />
hatte es im Kulturhauptstadtjahr<br />
2010 bereits eine Kooperation der<br />
drei <strong>Bochumer</strong> Kunstvereine im Projekt<br />
„GrenzGebietRuhr“ gegeben, die im Sinne<br />
der Nachhaltigkeit an diesem zentralen Ort<br />
fortgeführt werden soll. Konkret geht es<br />
dabei um Videoproduktionen für die Glaskuppel der Rotunde.<br />
Für das Frühjahr starten Uwe Engels & Jacqueline Kraemer am<br />
12. April um 21 Uhr mit ihrem Projekt<br />
„LATERNA AMORICA - love in the city“, Laufzeit bis 26. 05.<br />
täglich ab 21 Uhr. Im Herbst wird das Projekt mit einer neuen<br />
Künstlerarbeit fortgesetzt.<br />
Impressum und Wegbeschreibung<br />
Herausgeber: <strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong> e. V. - Freier Träger für kulturelle Bildung,<br />
Wissenschaft und Gemeinwesenentwicklung<br />
Lothringer Str. 36c, 44805 Bochum<br />
Fon: 0234 - 86 20 12, Fax: 0234 - 516 58 50<br />
Allgemeines/Kartenreservierung: bochumer.kulturrat@unitybox.de<br />
www.kulturrat-bochum.de<br />
Bankverbindung: Sparkasse Bochum, Kto. 63 13 159, BLZ 430 500 01<br />
Bürozeiten: Mo + Mi 10-12 h und 13-17 h, Do + Fr 10-13 h<br />
Neue Galeriezeiten: Di 15-18 h, Do und Fr 18-20 h<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Mit freundlicher Unterstützung von:<br />
WEBO-DRUCK GmbH, Castroper Hellweg 417<br />
Tel. 02 34-50 11 98, www.webo-druck.de,<br />
Stadt Bochum - Kulturbüro<br />
Öffentliche Verkehrsmittel:<br />
Stadtbahn 308/318 und Bus 353 ab Hbf. Bochum bis<br />
Haltestelle Gerthe-Mitte.<br />
Kitsch-Bude Haltestelle Heinrichstr.<br />
Bus 364 ab S-Bahnhof Langendreer West<br />
über Gerthe-Mitte bis Bethanienstr.<br />
(Lothringer Str.)<br />
Anfahrt PKW:<br />
Aus Richtung Essen o. Dortmund A 40,<br />
Ausfahrt 37, dann nach Gerthe.<br />
Aus Richtung Münster oder<br />
Wuppertal A 43, Ausfahrt 17<br />
(<strong>Bochumer</strong> Kreuz),<br />
dann nach Gerthe.
PROGRAMM MAI<br />
Fr 03.05. 20 h: „Salander“ - a cappella<br />
Das Gesangstrio „Salander“ hat sich der überlieferten Mittelalter-<br />
und Folkmusik verschrieben. Aus Fragmenten dieser<br />
Musiktradition entstehen ausgefallene Arrangements und<br />
eigentümliche Sätze. Dabei arbeiten die Sängerinnen nicht<br />
mit Noten, vielmehr entwickeln sie die Mehrstimmigkeit aus<br />
dem ursprünglichen Empfinden der Literatur. Die drei überzeugten<br />
Ruhrpott-Ladies Ute Bogoslaw, Sandra Stoffers<br />
und Kery Felske bieten ein Repertoire an alten und neueren,<br />
verschollenen oder unbekannten Balladen, Moritaten und<br />
Tanzliedern. Mit dem Mut für musikalische Ecken und Kanten<br />
entführt ihr Gesang den Zuhörer in Klangwelten, die man nur<br />
ungern wieder verlässt.<br />
Sa 11.05. 20 h: Gilda Razani & sub.vision<br />
sub.vision sind die Musiker, Komponisten und Musikproduzenten<br />
Gilda Razani mit iranischen Wurzeln und Hans Wanning.<br />
Im Jahre 2004 haben sie sich zusammen getan, um ihre<br />
jeweiligen Hintergründe aus Klassik, Jazz und neuer Musik<br />
verschmelzen zu lassen. Ihre Kompositionen haben eine<br />
ganz eigene Sprache, die keiner Schublade zuzuordnen ist.<br />
Samtweich schwebende Melodien von fast beiläufiger Gelassenheit,<br />
perlende Soli und druckvolle Momente von hypnotischer<br />
Kraft bewirken den einzigartigen atmosphärischen<br />
Sound und bestimmen das Klangbild zwischen entspannten<br />
Meditationen und halsbrecherischen polymetrischen Dramaturgien.<br />
Oliver Siegel, Tobi Lessnow und Serge Corteyn<br />
erweitern das Duo mit ihrem Instrumentarium zum Quintett<br />
höchst individueller Couleur.<br />
Fr 17.05. 20 h: „Common Ground“ - Trio TREY feat. Mara Minjoli<br />
Das Trio TREY bezieht seinen Namen von der Zahl 3 im englischen<br />
Kartenspiel, denn die 3 studierten Musiker Bastian<br />
Ruppert, Gitarre, Caspar van Meel, Kontrabass, und Dominic<br />
Brosowski am Schlagzeug empfinden es durchaus als Glücksfall,<br />
der 3 Mitspieler zusammen geführt hat, die musikalisch<br />
auf einer Linie sind, in diesem Fall zwischen klassischem<br />
Straight-Ahead-Jazz und experimentierfreudigen Ausflügen<br />
in moderne Harmonien und Rhythmen. Im zweiten Teil ist die<br />
beliebte Sängerin Mara Minjoli mit ihrer warmen, ausdrucksstarken<br />
Stimme mit von der Partie, die zu Kompositionen von<br />
Caspar van Meel Texte geschrieben hat. Freunde handgemachter<br />
Musik dürfen sich auf einen abwechslungsreichen<br />
Abend freuen.<br />
Fr 24.05. 20 h: Trio AN ERMINIG – keltische Musik aus der Bretagne<br />
AN ERMINIG, das in der bretonischen Fahne abgebildete<br />
Hermelin, ist das Symbol einer kulturell eigenständigen keltischen<br />
Bretagne. Die Gruppe gleichen Namens steht für eine<br />
kontinuierliche, eigenständige Arbeit an der bretonischen<br />
Musik mit Respekt vor den traditionellen Wurzeln, ist aber<br />
auch immer offen für innovative Einflüsse. Aus langjähriger<br />
Recherche, Unterricht bei namhaften bretonischen Künstlern,<br />
regelmäßigen Aufenthalten in der Wahlheimat sowie engen<br />
Kontakten in die Folk- und Weltmusikszene ist ein abwechslungsreiches<br />
Programm aus Tänzen, Liedern und Balladen in<br />
Originalsprache entstanden, mit dem sie auf europäischen<br />
Bühnen zu Hause ist.<br />
Barbara Gerdes: keltische Harfe, Holzquerflöten, Bombarden,
Gaita, Drehleier; Andreas Derow: Gesang, Geige, diatonisches<br />
Akkordeon, schottischer Dudelsack, Low-Whistle;<br />
Hans Martin Derow: Gitarren, Akkordeon<br />
Sa 25.05. 20 h: Trio Schneider – Schwarznau – M8<br />
Das Leipziger Trio spielt mit Hingabe Blues- und Folksongs.<br />
Die Besonderheit ihres Sounds besteht im variantenreichen<br />
Zusammenspiel der drei Musiker. Jörg Schneiders außergewöhnlicher<br />
Slide- und Picking-Style auf der Gitarre wird von<br />
Franz Schwarznaus intensivem Spiel auf dem Kontrabass und<br />
Matthias Machts unorthodoxem Schlagzeug ergänzt und<br />
weiter getragen. Rhythmische Passagen werden von sphärischen<br />
Klängen abgelöst, wobei sich die schlichte Schönheit<br />
des Folk mit der hypnotischen Kraft des Blues verbindet und<br />
immer wieder Raum für Improvisationen entsteht, wobei<br />
Schneiders eindringliche Stimme ihren prägnanten Beitrag<br />
leistet.<br />
Fr 31.05. 20 h: „Irgendeiner wartet immer!“ - action-reading von und<br />
mit Klaus Schühly und Stefan Birckmann<br />
Sie sind wieder da auf der Bühne des <strong>Kulturrat</strong>s: Klaus Schühly<br />
und Stefan Birckmann, alias Herr Balu und Herr Dr. Brinkhuhn,<br />
zwei Männer am Strand an einem sonnigen Sommertag.<br />
Sie vertreiben sich die Zeit. Sie sinnieren, spinnen, singen,<br />
philosophieren über Karl May, Heino, Dada, Weltliteratur,<br />
Psychiatrie, Frauen, Fußball, Gott und Menschenfresser. Sie<br />
warten. Auf wen, auf was? Auf Antwort? Fakt ist: Irgendetwas<br />
oder irgendwer wartet immer. 20 Jahre hat der <strong>Kulturrat</strong><br />
auf das quirlig-kreative Paar gewartet, nun bringt es einen<br />
Beitrag zum Jubiläumsjahr!<br />
PROGRAMM JUNI<br />
Sa 01.06. 20 h: Manfred Maurenbrecher „Wallbreaker“<br />
Diverse Genres der Kultur beschäftigten den promovierten<br />
Liedermacher, Baujahr 1950 mit Lebensraum Berlin, im Laufe<br />
seiner Jahre: Rundfunkmoderator, Reiseschriftsteller, Autor<br />
von Romanfragmenten und Bühnenstücken, Liedertexter,<br />
er ist Mitglied des PEN-Club mit Auszeichnung Deutscher<br />
Kleinkunstpreis und Deutscher Kabarettpreis. Zitat Max<br />
Gösche: „Die Art wie scheinbar Nebensächliches zur quasi<br />
metaphysischen Erfahrung und Wesentliches in Nebensätzen<br />
abgehandelt wird – das sind Widerhaken, in denen sich<br />
Maurenbrechers wahre Meisterschaft zeigt. „Wallbreaker“<br />
ist sein neues Soloprogramm. Lieder und Geschichten über<br />
Städte, Explosionen, Reisen - ungefiltert, ungebremst, ungeschminkt.<br />
Poetische Erinnerung steht neben krass radikaler<br />
politischer Abrechnung: zeitgenössische Politliedermacherei<br />
at its best.<br />
Fr 07.06. 20 h: UWAGA! - acoustic crossover<br />
„Achtung“ bedeutet das polnische Wort „Uwaga“! Achtung<br />
auf diese bemerkenswerte Band mit ihrem einzigartigen<br />
Sound! Scheinbar unvereinbare Gegensätze werden locker<br />
gemischt und ineinander verwoben: die Ernsthaftigkeit der<br />
Klassik mit dem ungezügelten Temperament traditioneller Zigeunermusik,<br />
die emotionale Tiefe des Tangos mit der lebhaften<br />
Spontaneität des Jazz. Virtuos und spielfreudig bietet
UWAGA! eine begeisternde und hoch unterhaltsame Melange,<br />
die jeden Zuschauer mitreißt.<br />
Miroslaw Tybora: Akkordeon; Matthias Hacker: Kontrabass;<br />
Maurice Maurer: Violine; Christoph König: Violine, Bratsche<br />
Sa 08.06. 20 h: Duo „DON & RAY rockin‘ in rhythm“<br />
DON & RAY treffen in ihrer Jugendzeit aufeinander, um sich<br />
ganz der Musik zu widmen. Sie lernen Höhen und Tiefen des<br />
Musikerlebens kennen, indem sie mit verschiedenen Solisten<br />
und Sängerinnen von Berlin bis St. Louis tingeln. Während<br />
fünf getrennter Jahre tourt der eine – DON – mit Satirikern,<br />
Opernsängern, Schauspielern und skurrilen Größen des<br />
Schaugeschäfts und agiert dabei auf etlichen Bühnen, darunter<br />
an den Schauspielhäusern in Bochum und Düsseldorf.<br />
Der andere – RAY – spielt mit etlichen Meistern des Jazz und<br />
lernt ebenso das Bühnenleben in Düsseldorf, Gelsenkirchen<br />
und München kennen wie auch das Folkwanghochschuldasein<br />
als Dozent. Bei ihrem Programm orientiert sich das Duo<br />
an Blues und klassischem Jazz, gelegentlich auch an Perlen<br />
der Popmusik.<br />
Fr 14.06. 20 h: Emmeless Sextett<br />
Seit 2007 ist diese Band in verschiedenen Clubs des Ruhrgebiets<br />
zu Hause. Die Formation orientiert sich an Vorreitern wie<br />
Lee Morgan oder Art Blakey und besteht aus einem dreiköpfigen<br />
Bläsersatz und einer ebenso starken Rhythmusgruppe.<br />
In Dennis Beckers Arrangements koppeln sich Elemente in<br />
klassisch-kontrapunktischer Manier zu einem dichten Spannungsgewebe<br />
mit eingewobenen Wiedererkennungsphasen.<br />
Neben Dennis Becker am Tenor-Saxophon brilliert Martin<br />
Theurer am Klavier, außerdem an der Posaune Christoph<br />
Damm, Peter Schröder an der Trompete, Christoph Gussone<br />
am Kontrabass und Florian Internicola am Schlagzeug.<br />
Sa 15.06. 20 h: Hamburg Klezmer Band<br />
Die vier studierten Profi-Musiker haben ihre jüdischen Wurzeln<br />
in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Mit viel<br />
Gefühl und Temperament wird ein vielseitiges und abwechslungsreiches<br />
Programm jüdischer, moldawischer, ukrainischer<br />
und rumänischer Musik geboten. Die Band beherrscht virtuos<br />
das traditionsgetreue Spiel, ihre Seele offenbart sich jedoch in<br />
der Improvisation und im Erkunden neuer Wege. Aus diversen<br />
Stilrichtungen durch Ausflüge in andere Genres und Kulturen<br />
entsteht ein individueller, unverwechselbarer Sound.<br />
Alec Sloutski, Violine, Trompete, Gitarre, Piano; Kateryna<br />
Ostrovska, vocal; Stanislaw Dinerman, Kompositionen, Akkordeon;<br />
Mikhail Manevitch, Posaune<br />
Fr 21.06. 20 h: JR Swing Connection <strong>2013</strong><br />
Seit über 20 Jahren treffen sich musikbegeisterte Bigband-<br />
Liebhaber und formten aus der ehemaligen Bigband der<br />
Ruhr-Uni Bochum einen Klangkörper, der in der Ruhr-Region<br />
durch ein qualitativ hochwertiges Programm auffiel. Sowohl<br />
populäre Nummern der Bigband-Größen Count Basie und<br />
Duke Ellington zählen zu ihrem Programm als auch neue<br />
Kompositionen etwa von Peter Herbolzheimer oder Bodo<br />
Mintzer, dazu die unverwechselbare Stimme von Charles<br />
Moulton vom Musiktheater im Revier. Mit viel Swing und Latin<br />
versteht es die Band unter der Leitung von Uli Flacke, ihre<br />
Zuhörer zu begeistern.
Kunstverein<br />
<strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong> e. V.<br />
Sonntag,<br />
7. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />
um 17 Uhr<br />
bis 16. August<br />
<strong>2013</strong><br />
Ausstellungseröffnung - Annika Weber<br />
Empfindsamkeiten - Malerei und Zeichnung<br />
Einführung: Carsten Roth M.A., Kurator des Kunstvereins<br />
<strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong><br />
ANNIKA WEBER (*1979 in Köln) studierte<br />
Kunst an der Universität Wuppertal<br />
(2002–2005), an der Universität<br />
Dortmund bei Prof. Bettina van Haaren<br />
(2005–2008) und an der Staatlichen<br />
Akademie der Bildenden Künste in<br />
Stuttgart bei Prof. Cordula Güdemann<br />
(2008–2010).<br />
Einzelausstellungen (Auswahl): „Leibeskräfte“<br />
(Wuppertal, Kunsthalle<br />
Barmen, 2005), „Foreign body“ (Legnica,<br />
Cuprum Museum, 2009), „Gesichtet<br />
und beleibt“ (Unna, Kunstverein,<br />
2010).<br />
Die Malerin und Grafikerin Bettina<br />
van Haaren charakterisierte die<br />
das Spannungsfeld von Realismus,<br />
Symbolismus und Surrealismus auslotenden<br />
Arbeiten ihrer Schülerin als<br />
Darstellungen des Menschen „in<br />
zeitloser Erstarrung und Verletzlichkeit“,<br />
als „direkte Auseinandersetzung<br />
mit dem Selbst“ und resümierte:<br />
„Die Schönheit in Form und<br />
Farbe begleitet das hoch ernsthafte<br />
und inhaltlich-existentielle Spiel. Verharren,<br />
Einsamkeit, Ausgeliefertsein,<br />
Beschädigtsein, Haltlosigkeit werden<br />
mit Zartheit und hoher Malkultur<br />
vorgetragen. Vom Selbst ausgehend<br />
erschafft Annika Weber eine originäre<br />
Weltsicht.“<br />
facebook: Kunstverein <strong>Bochumer</strong><br />
<strong>Kulturrat</strong><br />
Öffnungszeiten: 7. <strong>Juli</strong> bis 16. August <strong>2013</strong>. Di 15–18 Uhr,<br />
Do und Fr 18–20 Uhr sowie nach Vereinbarung. Eintritt frei.<br />
Mitglied im ADKV
Sa 22.06. 20 h: Gyury Villas Gypsy Swing Quartett<br />
Feuriger Swing und heiße Rhythmen, eine gehörige Portion<br />
Temperament und Spielfreude, virtuose Soli und originelle<br />
Arrangements, dazu ein vielseitiges Repertoire: Das sind die<br />
Markenzeichen dieser Gypsyband in der Nachfolge Django<br />
Reinhardts.<br />
Gyury Villas, Akkordeon; Volker Wendland, Gitarre; Eberhard<br />
Dodt, Gitarre; Sebastian Kruse, Kontrabass<br />
Fr 28.06. 20 h: Duo Spiritu<br />
Mit Charlotte Voigt am Cello und Miroslaw Tybora am Akkordeon<br />
haben sich zwei Musiker verschiedener Kulturen<br />
zum Duo gefunden, das die unterschiedlichen musikalischen<br />
Hintergründe zu einem Repertoire aus Tango, Klezmer und<br />
klassischer Musik verschmolzen hat. Bei der Interpretation<br />
verbinden die Beiden eine intuitiv-emotionale Wahrnehmung<br />
mit ästhetisch-stilistischer Analyse. Wer den begnadeten Akkordeonisten<br />
von UWAGA! kennt, erwartet einen außergewöhnlichen<br />
Abend des subtilen Erlebens, voller Charme und<br />
Temperament.<br />
Sa 29.06. 20 h: THE HEART BEATS<br />
Wer diese fünf Musiker aus dem Kohlenpott einmal beim<br />
Mummenschanz im Museum Bochum erlebt hat, hat heute<br />
die Gelegenheit, einen ganzen Abend mit ihnen und Musik der<br />
50er Jahre bis heute zu genießen. Ohrwürmer des Rock, Pop<br />
und Blues, ein wenig Flower Power und viel Rhythmus. Das<br />
Repertoire enthält Stücke u. a. von den Beatles, CCR, Cream<br />
und den Birds, alles handmade, ohne technischen Schnick.<br />
Achim Wilhelm: Gitarre, Gesang, Bluesharp; Gerd Droß:<br />
Schlagzeug, Gesang; Udo Dröge: Bass; Bernd Sekolka: Gitarre,<br />
Bluesharp; Holger Kliemchen: Gitarre, Gesang<br />
PROGRAMM<br />
JULI<br />
Fr 12.07. 20 h: Kneipenabend mit Pico Bello „Querbeet“<br />
Die munteren Fünf von „Pico Bello“ machen unterhaltsame<br />
Musik mit Witz und Charme. Ob Swing, Folk, Rock oder Kult<br />
– kaum ein musikalisches Genre wird ausgespart. Und wenn<br />
der Rhythmus in die Tanzbeine geht, werden halt Tische gerückt.<br />
Rainer Neumann und Bärbel Kondziolka singen, Klaus Kondziolka<br />
und Hannes Wedelstädt spielen diverse Instrumente,<br />
Detlef Peters spielt Bass und steuert zum gemütlichen Kneipenabend<br />
bei.<br />
Sa 13.07. 20 h: Lutzemanns Jatzkapelle<br />
<strong>2013</strong> feiert nicht nur der Bo <strong>Kulturrat</strong> sein 25., Lutzemanns<br />
Jatzkapelle begeht ihr 20.! Ein guter Anlass, die professionellen<br />
Jatzer zu einem fröhlichen Abend zu laden. Bandgründer<br />
und -leiter ist Lutz Eikelmann am Sousaphon, der in New<br />
Orleans seine musikalischen Studien betrieb und seit der<br />
Gründung der Band im In- und Ausland und auf den Meeren<br />
auf Tournee ist. Die restlichen vier Musiker sind schon seit<br />
etlichen Jahren dabei:<br />
Jörg Kuhfuss: Kornett, Gesang; Volker Riebeling: Klarinette,<br />
Saxophon; Michael Schneider: Posaune, Udo Jägers: Banjo
Fr 19.07. 20 h: The Mark Bennett Band<br />
Der Dubliner Sänger und Gitarrist Mark Bennett lebt und<br />
arbeitet seit den 90er Jahren in Deutschland. Die keltischen<br />
Wurzeln seiner Heimat bilden die Grundlage für den speziellen<br />
Akustikfolkrock, den er mit Martin Bauer am Bass<br />
entwickelt hat. Die Lieder von der Grünen Insel handeln von<br />
Heimweh und der Kraft der Liebe, wovon sonst? Mit Unterstützung<br />
des Percussionisten Tobias Schuchardt geht die<br />
Musik ans Gemüt wie in die Füße.<br />
Sa 20.07. 20 h: Ricky Adler-Quartett plus Adler-Newcomerband<br />
Die Gypsy-Hausband des <strong>Kulturrat</strong>s in der Nachfolge Django<br />
Reinhardts gibt ihr sommerliches Stelldichein in der<br />
gewohnten Besetzung: Ricky Adler am Akkordeon, Pesso<br />
Adler an der Geige, Simon Wieners, Sologitarre und Jungeli<br />
Albrecht am Kontrabass. Im zweiten Set erleben Sie die<br />
Newcomerband, die Anfang des Jahres bereits begeistert<br />
gefeiert wurde: Jacko Adler am Klavier und Akkordeon, Simon<br />
Wieners Sologitarre, Giuliano Albrecht Rhythmusgitarre,<br />
Vinzenz Albrecht am Bass und die charmante Sängerin<br />
Laura Albrecht.
Kunstverein<br />
<strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong> e. V.<br />
Samstag,<br />
4. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
um 18 Uhr<br />
bis 14. <strong>Juli</strong><br />
<strong>2013</strong><br />
Ausstellungseröffnung - Felix Gephart<br />
Auf Linie gebracht - Arbeiten 2004 bis <strong>2013</strong><br />
Einführung: Carsten Roth M.A., Kurator<br />
Der Zeichner FELIX GEPHART (*1976 in Bochum)<br />
erwarb 2004 sein Diplom als Grafik-Designer an<br />
der FH Dortmund und setzte sein Studium an der<br />
School of Visual Arts in New York fort, das er 2008<br />
mit dem Master of Fine Arts (Illustration as Visual<br />
Essay) abschloss. Er lebt seit 2008 in Berlin.<br />
Zu seinen Auszeichnungen zählen ein Fulbright-<br />
Stipendium (2006/07), ein Stipendium der Coyne<br />
Foundation, New York (2007), ein Special Presidential<br />
Grant der School of Visual Arts, New York<br />
(2007/08).<br />
Etliche Einzelausstellungen kennzeichnen seinen künstlerischen Werdegang.<br />
Zum Œuvre von Felix Gephart zählen außerdem Zeichen-Zyklen zu literarischen<br />
Werken, darunter die Romane „American Psycho“ von Bret Easton<br />
Ellis (2004), „Nineteen Eighty-Four“ („1984“) von George Orwell sowie „Und<br />
Johnny zog in den Krieg“ von Dalton Trumbo<br />
(2012). Außerdem zeichnete er zahlreiche<br />
Illustrationen für Zeitungen und Zeitschriften,<br />
darunter „Cicero“, „Der Freitag“, „Handelsblatt“,<br />
„mare“, „Playboy“, „sonntaz“, „taz“<br />
und „Zeit“.<br />
Felix Gephart hat seinen Ausstellungstitel<br />
keineswegs nur als<br />
poetische Umschreibung<br />
seiner Profession als Zeichner gewählt; vielmehr<br />
ist diese Benennung ebenso hintersinnig wie seine<br />
kraftvollen Arbeiten. In ihnen geht es, wie er sagt, häufig<br />
darum, „dass Menschen auf Linie gebracht werden,<br />
sich anpassen wollen oder müssen“. „Auf Linie bringen“<br />
bedeutet für den Künstler auch das Beschreiben des<br />
Prozesses vom Gedanken zur Zeichnung, diesen „nah<br />
auf den Punkt bringen“, eben nicht l‘art pour l‘art.<br />
www.felixgephart.de<br />
facebook: Kunstverein <strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong><br />
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Verlag Kettler, Bönen. Der Katalog<br />
wird gefördert von:<br />
Mitglied im ADKV
PROGRAMM<br />
MAI<br />
Fr 03.05. 20 h: „Salander“ - a cappella (II)<br />
Sa 04.05. 18 h:<br />
Eröffnung der Ausstellung Felix Gephart „Auf<br />
Linie gebracht“<br />
Sa 11.05. 20 h: Gilda Razani & sub.vision (I)<br />
Fr 17.05. 20 h:<br />
Fr 24.05. 20 h:<br />
„Common Ground“ Trio TREY feat. Mara Minjoli<br />
(II)<br />
An Erminig – keltische Musik aus der Bretagne (II)<br />
Sa 25.05. 20 h: Trio Schneider – Schwarznau – M8 (II)<br />
Fr 31.05. 20 h:<br />
PROGRAMM<br />
„Irgendeiner wartet immer!“ action-reading von<br />
und mit Klaus Schühly und Stefan Birckmann<br />
Jubelact-Preis 5 Euro<br />
JUNI<br />
Sa 01.06. 20 h: Manfred Maurenbrecher „Wallbreaker“ (II)<br />
Fr 07.06. 20 h: UWAGA! - acoustic crossover (I)<br />
Sa 08.06. 20 h: Duo „DON & RAY rockin‘ in rhythm“ (II)<br />
Fr 14.06. 20 h: Emmeless Sextett (II)<br />
Sa 15.06. 20 h: Hamburg Klezmer Band (I)<br />
Fr 21.06. 20 h: JR Swing Connection <strong>2013</strong> (II)<br />
Sa 22.06. 20 h: Gyury Villas Gypsy Swing Quartett (I)<br />
Fr 28.06. 20 h: Duo Spiritu Jubelact-Preis 5 Euro<br />
Sa 29.06. 20 h: THE HEART BEATS (I)<br />
PROGRAMM<br />
So 07.07. 17 h:<br />
Fr 12.07. 20 h:<br />
JULI<br />
Ausstellungseröffnung Annika Weber „Empfindsamkeiten“<br />
Kneipenabend mit Pico Bello Jubelact-Preis 5 Euro<br />
Sa 13.07. 20 h: Lutzemanns Jatzkapelle (II)<br />
Fr 19.07. 20 h: The Mark Bennett Band (II)<br />
Sa 20.07. 20 h: Ricky Adler-Quartett plus Newcomerband (I)<br />
Kartenreservierung / Vorverkauf:<br />
Tel. 02 34 / 86 20 12<br />
E-<strong>Mai</strong>l: bochumer.kulturrat@unitybox.de<br />
kartenbokulturrat@me.com<br />
Martin´s Überraschungsladen, Lothringer Str. (neben NETTO)<br />
Bochum Marketing, Innenstadt, Huestraße 9<br />
Preisgruppen:<br />
(I) 10/8 - (II) 9/7 EUR - (III) 7/5 EUR