März, April 2013 - Bochumer Kulturrat eV
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März, April 2013 - Bochumer Kulturrat eV
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MÄRZ-APRIL <strong>2013</strong><br />
Der <strong>Bochumer</strong><br />
<strong>Kulturrat</strong> e. V.<br />
wird<br />
Feiern Sie mit uns ...<br />
Lothringer Str. 36c<br />
44805 Bochum<br />
Fon 02 34 - 86 20 12<br />
Fax 02 34 - 516 58 50<br />
www.kulturrat-bochum.de
Zur Sache<br />
Liebe Gäste, liebe Mitglieder!<br />
... und weiter geht‘s im <strong>Kulturrat</strong>s-Jubiläumsjahr! Wir hoffen,<br />
dass Ihnen unser monatliches Jubelact-Angebot gefällt. Leitmotiv<br />
bei der Auswahl der jeweiligen Veranstaltung ist: Es<br />
soll jeweils ein Konzert, eine Lesung, eine Ausstellung unterschiedlicher<br />
Couleur sein, damit Sie die Bandbreite des kulturratlichen<br />
Spektrums erleben können.<br />
Das Jahr <strong>2013</strong> ist trotz widriger Witterungsumstände mit<br />
Schnee und Glatteisgefahr furios angelaufen, nun liegt es an<br />
Ihnen, wie es weiter geht, ob der Erfolg anhält und mit welch<br />
unverwüstlichem Elan wir <strong>Kulturrat</strong>ler weiterhin für Sie da<br />
sind!<br />
Wir feiern, feiern Sie mit!<br />
Impressum und Wegbeschreibung<br />
Herausgeber: <strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong> e. V. - Freier Träger für kulturelle Bildung,<br />
Wissenschaft und Gemeinwesenentwicklung<br />
Lothringer Str. 36c, 44805 Bochum<br />
Fon: 0234 - 86 20 12, Fax: 0234 - 516 58 50<br />
Allgemeines/Kartenreservierung: bochumer.kulturrat@unitybox.de<br />
www.kulturrat-bochum.de<br />
Bankverbindung: Sparkasse Bochum, Kto. 63 13 159, BLZ 430 500 01<br />
Bü rozeiten: Mo + Mi 10-12 h und 13-17 h, Do + Fr 10-13 h<br />
Neue Galeriezeiten: Di 15-18 h, Do und Fr 18-20 h<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Mit freundlicher Unterstü tzung von:<br />
WEBO-DRUCK GmbH, Castroper Hellweg 417<br />
Tel. 02 34-50 11 98, www.webo-druck.de,<br />
Stadt Bochum - Kulturbüro<br />
Öffentliche Verkehrsmittel:<br />
Stadtbahn 308/318 und Bus 353 ab Hbf. Bochum bis<br />
Haltestelle Gerthe-Mitte.<br />
Kitsch-Bude Haltestelle Heinrichstr.<br />
Bus 364 ab S-Bahnhof Langendreer West<br />
über Gerthe-Mitte bis Bethanienstr.<br />
(Lothringer Str.)<br />
Anfahrt PKW:<br />
Aus Richtung Essen o. Dortmund A 40,<br />
Ausfahrt 37, dann nach Gerthe.<br />
Aus Richtung Münster oder<br />
Wuppertal A 43, Ausfahrt 17<br />
(<strong>Bochumer</strong> Kreuz),<br />
dann nach Gerthe.
PROGRAMM M ÄRZ<br />
Fr 01.03. 20 h: Hot Club de Cologne<br />
Die über 80 Jahre alte Musiktradition Django Reinhardts ist<br />
richtungweisend für die vier sympathischen Vollblutmusiker,<br />
die jedoch, aus unterschiedlichen Wurzeln erwachsen, keine<br />
bloße Stilkopie anbieten. Vielmehr stellen sie sich der Herausforderung,<br />
das musikalische Erbe so weiter zu führen, dass der<br />
Zuhörer zwar garantiert in den Genuss der legendären Hot-<br />
Club-Atmosphäre kommt, gleichzeitig junge, höchst individuelle<br />
Musiker mit frischen Ideen und vielseitigen Einflüssen<br />
erlebt. So enthält das Repertoire neben geschickt arrangierten<br />
Django-Klassikern auch moderne Gypsie-Jazz-Standards.<br />
Lassen Sie sich auf ein spannendes und anspruchsvolles Hörerlebnis<br />
ein!<br />
Peter Koval: Gitarre; Axel Lindner: Violine;<br />
Hardo Kritz: Gitarre; David Andres: Bass<br />
Fr 08.03. 20 h: Improtheater „DelikatEssen“<br />
Eine Improshow bedeutet: Schauspieler betreten die Bühne<br />
mit der festen Absicht, Theater zu spielen, doch sie haben<br />
weder Textbuch noch Regieanweisungen. Aus Vorgaben des<br />
Publikums entwickeln sie ihre Szenen. Aus dem Stegreif entstehen<br />
Dramen, Romanzen, Western, Science-Fiction oder<br />
Krimis als einzigartige Uraufführung, die niemals wieder in<br />
dieser Form gespielt werden.<br />
Im Anschluss dürfen die Zuschauer mittels geworfener nasser<br />
Schwämme oder roter Rosen ihre Beurteilung kundtun.<br />
Das Ensemble gründete sich 1998 in Essen und sammelte in<br />
zahlreichen Auftritten in freien Theatern und bei privaten Engagements<br />
reichlich Erfahrung.<br />
Sa 09.03. 20 h: Caminho „Entre los tiempos“<br />
Die Band um den argentinisch-deutschen Sänger, Songwriter<br />
und Gitarristen Alejandro Léon Pellegrin ist seit 16 Jahren in<br />
deutschen Landen unterwegs. Das Dresdner Trio überzeugt<br />
mit einem eigenständigen Latin-Programm, wobei die stimmungsvolle<br />
Bühnenpräsenz durch ansteckende Emotionalität<br />
und musikalische Vielseitigkeit wirkt. Dabei mischen sich<br />
Elemente von Samba und Bossa Nova mit Zamba Argentina<br />
oder Chacarrera, und auch sensible Bearbeitungen von Songs<br />
prägender lateinamerikanischer Sänger wie Victor Jara und<br />
Mercedes Sosa fehlen nicht.<br />
Alejandro Léon Pellegrin: guitar, vocals; Michael Burkhardt:<br />
double-bass, e-bass; Matthias Macht: drums, percussion<br />
Fr 15.03. 20 h: GuitArtist „Inspiration Barock“<br />
Seit seinem Debüt anno 2007 mit „Classical Crossover“ hat<br />
sich dieses Gitarrenquartett einen hervorragenden Ruf mit<br />
Alleinstellungsmerkmal erworben. Alle vier Profimusiker haben<br />
einen Hochschulabschluss absolviert und machen sich<br />
die Interpretation außergewöhnlicher Literatur zur Aufgabe.<br />
Nach dem Projekt „Bonjour de la Ruhr“ zum Kulturhaupt-
stadtjahr 2010 stellt das Quartett erneut ein außergewöhnliches<br />
Programm mit bislang ungehörten Transkriptionen<br />
und neuen Kompositionen vor. Die Pracht der Barockmusik<br />
strahlt bis in unsere Zeit und hat immer wieder Komponisten<br />
zur Auseinandersetzung angeregt. Den Schwerpunkt dieses<br />
Abends bilden neben Werken von Bach und Pachelbel solche<br />
bedeutender Musiker, die sich durch die Musik ihrer kongenialen<br />
Vorgänger haben inspirieren lassen.<br />
Gitarren: Ingo Brzoska, Ludger Bollinger, Peter Brekau und<br />
Guy Bitan<br />
Sa 16.03. 20 h: RAWA – Bluesband<br />
Bereits mit den ersten Takten überzeugt die Band durch einen<br />
extrem groovigen, unverfälschten Sound, welcher mit großer<br />
Dynamik und Spielfreude vorgetragen wird. Die vier versierten<br />
Musiker mit ihren akustischen Instrumenten verstehen es,<br />
ihre Zuhörer immer wieder in völlig neue Klangwelten zu entführen.<br />
Der erdig traditionelle Klang von Bottleneck-Guitar<br />
und Bluesharp, kombiniert mit swingenden Jazzelementen,<br />
verschmilzt zu einem unverwechselbaren Gesamtsound und<br />
beschert nicht nur den Freunden des akustischen Blues ein<br />
Hörerlebnis der besonderen Art.<br />
Peter Szczyrba: Vocals, Harp, Guitar; Michael Weiss: Vocals,<br />
Guitar; Sven Leise: Vocals, Bass; Andreas Smyrek: Drums<br />
Do 21.03. 19.30 h: DAV Sektion Bochum „Höhenmedizin für Nichtärzte“<br />
Referent: Dr. Ulf Gieseler<br />
Egal, ob es sich um mehrtägige Hochtouren in unseren Alpen<br />
handelt oder um Fernreisen in hochgelegene Bergregionen<br />
– bei falscher Höhentaktik drohen dem Alpinisten Höhenerkrankungen,<br />
die oft auch tödlich verlaufen können. Es ist<br />
deshalb wichtig, sich vor einer solchen Unternehmung mit<br />
den medizinischen Problemen der Höhe vertraut zu machen.<br />
Der Referent, Expeditionsarzt Dr. Ulf Gieseler, wird in seinem<br />
Vortrag auf die typischen Höhenerkrankungen eingehen und<br />
die charakteristischen Beschwerden anhand von Beispielen<br />
schildern. Mit Bildern und Videos von seinen vielen Reisen<br />
zu den Bergen der Welt werden die Themen Vorbeugung und<br />
Behandlung, richtige Akklimation in der Höhe und Tipps für<br />
die Vorbereitung zu Hause untermalt.<br />
Fr 22.03. 20 h: ErdQuintett<br />
Das ErdQuintett unter seinem Bandleader und Saxophonisten<br />
Michael Erdmenger hat sich im Laufe der Jahre einen festen<br />
Platz in der Ruhrgebietsjazzszene, aber auch auf der Bühne<br />
des <strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong>s erspielt. Zu dem speziellen Sound,<br />
der die Band als unverkennbar auszeichnet, tragen alle fünf<br />
ambitionierten Musiker bei: der Tastenvirtuose Martin Theurer,<br />
Mathias Bergmann am Flügelhorn, Caspar van Meel am<br />
Kontrabass und der coole Drummer Bernd Gremm.<br />
An diesem Abend wird die Band ihre überragende Virtuosität<br />
mit einem Repertoire unter Beweis stellen, bei dem sich beliebt<br />
bewährte Titel mit neuen Einspielungen mischen. Und<br />
für ein flottes Solo ist jeder der Fünf immer gut!
Kulturwerk Lothringen<br />
Kulturwerk Lothringen<br />
. Raum für<br />
Kreativität<br />
Das Dach für kreative und innovative Unternehmen<br />
. Konzipiert für Existenzgründungen und junge Unternehmen<br />
aus Kunstwirtschaft, Foto-, Film-, Video- und TV-Branche,<br />
Musikwirtschaft und Kulturmanagement<br />
Wir bieten Ihnen<br />
. Büro-, Atelier- und Werkstattflächen in attraktiver Lage<br />
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Gründern und freien Kultureinrichtungen<br />
. Gründungsberatung und Coaching<br />
. Unmittelbare Nachbarschaft zu dem vom <strong>Kulturrat</strong> Bochum e.V.<br />
betriebenen „Kulturmagazin Lothringen“<br />
Bochum<br />
www.tgr-kwl.de<br />
Lothringer Str. 36, 44805 Bochum, Tel. 0234 / 97 6199- 0
Sa 23.03. 20 h: Velvet – Irish & Scottish Folk<br />
Vor 12 Jahren wurde die Band von Glen Redgen und Goeffrey<br />
Hills gegründet. Zusammen mit Wolf Meyer und Frank Dettke<br />
ist die Gruppe „on the road“, um die traditionellen Klänge von<br />
den britischen Inseln in Arrangements zu präsentieren, deren<br />
Palette von besinnlich<br />
bis fetzig reicht.<br />
Mit gefühlvollen<br />
Balladen, rasanten<br />
fiddle tunes und<br />
m i t r e i ß e n d e n<br />
Klassikern lassen<br />
die Musiker die<br />
Herzen aller Folk-<br />
fans höher schlagen<br />
und in eine<br />
Irish-Pub-Atmosphäre der<br />
besonderen Art eintauchen.<br />
PROGRAMM APRIL<br />
Fr 12.04. 20 h: MusikertreffRuhr – Newcomerbands<br />
Der <strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong> stellte dem MusikertreffRuhr im Jahre<br />
2009 die angemietete Kitsch-Bude an der Ortseinfahrt zu<br />
Gerthe als Kreativzentrum zur Förderung der jungen Musikkultur<br />
zur Verfügung. Unter Führung vom Organisator Achim<br />
Brüheim und seinem Kollegen Thomas (Lou Gee) wurde aus<br />
einer Privatinitiative für Bands und Musiker aus dem Ruhrpott<br />
der gemeinnützige Verein MusikertreffRuhr gegründet.<br />
Mit der Kitsch-Bude bot sich ihnen ein Ort, an dem sie sich<br />
treffen und zusammen führen können.<br />
Auch eine hauseigene Band entstand, die auf der Bühne des<br />
<strong>Kulturrat</strong>s neben anderen ausgewählten Musikern ihr Programm<br />
präsentieren wird.<br />
Noch völlig unbekannte Musikgruppen schließen sich zusammen<br />
und füllen einen Abend abwechslungsreich und frisch<br />
mit einem Stilmix aus den 50er Jahren über rockig angehauchte<br />
Melodien hin zu moderner Popkultur.<br />
Sa 13.04. 20 h: Lesung Jan Zweyer „Franzosenliebchen“<br />
„Franzosenliebchen“ ist der erste Band einer in Arbeit befindlichen<br />
Trilogie über den preußischen Polizeibeamten<br />
Peter Goldstein, der Anfang der zwanziger Jahre in Berlin<br />
in den Polizeidienst eintritt, den es dann ins Ruhrgebiet<br />
verschlägt und der dort bis zu seiner Pensionierung Anfang<br />
der Fünfziger die Kriegs- und Nachkriegsjahre verbringt.<br />
Der Autor Jan Zweyer, geboren 1953 in Frankfurt a. M., lebt<br />
nach vielen Stationen jetzt in Herne und hat schon einige<br />
Werke veröffentlicht.<br />
Fr 19.04. 20 h: Nobody Knows „Lyrik (& Folk) im Anzug“<br />
Diese Gruppe aus Sachsen-Anhalt um den quirligen Sänger,<br />
Dichter, Multimusiker und Entertainer Max Heckel, die sich<br />
in den vergangenen zwei Jahren mit ihrem feurig fröhlichen<br />
Programm ihren Namen im <strong>Kulturrat</strong> gemacht hat, verheißt<br />
dieses Mal einen anderen Akzent. Ihr neues Album „Lyrik im<br />
Anzug“ zeigt die Band in einem völlig neuen Licht, einem ruhigen<br />
und bedachten Bild. Die Liedtexte waren durchaus immer<br />
schon aussagekräftig und rebellisch, aber ihre neue Facette<br />
wird von alter deutscher Dichtkunst geziert. Im Stelldichein<br />
mit Goethe, Heinrich Heine, Walther von der Vogelweide u<br />
a. wird respektlos und zugleich einfühlsam an den Dichterlegenden<br />
interpretiert. Der Erlkönig jagt Vater und Sohn durch<br />
die Weiten der Prärie, die Lorelei entdeckt ihre sächsischen<br />
Wurzeln, und Old-Walther wird zum Schlagerfreund. Den<br />
Gedichten aus sieben Jahrhunderten stellen Nobody Knows
eigene Reime zur Seite, die sie sympathisch ironisch als ebenbürtig<br />
deklarieren, so dass die Fans nicht auf das gewohnt<br />
spritzige Folk-Programm verzichten müssen..<br />
Sa 20.04. 20 h: Duo Guy Bitan / Stefanie Schulte-Hoffmann<br />
„Voilà la musique!“<br />
Das deutsch-französische Duo Stefanie Schulte-Hoffmann<br />
und Guy Bitan konzertiert seit 17 Jahren in einer äußerst seltenen,<br />
klanglich reizvollen Kammermusikbesetzung.<br />
Bei ihrem aktuellen Programm präsentieren die deutsche<br />
Konzertakkordeonistin und der französische Gitarrist und<br />
Komponist ein komplett französisches Programm mit Werken<br />
von Claude Debussy, Gabriel Fauré, Jacques Ibert, Claude<br />
Bolling, garniert mit Perlen des Valse Musette sowie Eigenkompositionen<br />
Bitans.<br />
Es erwartet Sie ein Programm mit impressionistisch gefärbten<br />
Klangbildern, beschwingten Flairs und authentischen<br />
Originalkompositionen.<br />
Fr 26.04. 20 h: Kapelsky „Ostperanto Folkjazz“<br />
Infiziert vom Ostvirus, jagen drei Kulturvagabunden dem Mythos<br />
der überschwänglichen Melancholie und dem rasanten<br />
Musiktemperament nach. Mit Polka und Klezmer und anderen<br />
Rhythmen ergrün-<br />
den sie die slawische<br />
Seele bis in den Orient. Eine gute<br />
Ladung Swing steht den Saitenvirtuosen<br />
dabei zur Seite – irgendwo<br />
dahinten, wo der<br />
Pfeffer wächst …<br />
Gregor Hengesbach: Gitarre<br />
Jan-Sebastian Weichsel: Geige, Mandoline, Bratsche<br />
Michael Ashauer: Kontrabass<br />
Sa 27.04. 20 h: Iontach „Irish Folk Furious Concertant“<br />
Der irische Begriff „Iontach“ bedeutet „wunderbar / hervorragend“<br />
oder auch „einzigartig / merkwürdig“. Heimische und<br />
internationale Pressestimmen beschreiben jedoch die konzertante<br />
Musik der deutsch-irischen Formation eindeutig im<br />
erst genannten Sinne.<br />
Die Band besteht aus den drei renommierten Musikerpersönlichkeiten<br />
Sobhán Kennedy, Angelika Berns und Jens Kommnick,<br />
die sich vor 8 Jahren zu einem Trio zusammen gefunden<br />
haben. Die abwechslungsreiche Mischung aus sensiblem,<br />
mehrstimmigem Harmoniegesang einerseits und feinen<br />
Arrangements schwungvoller Tanzmusik wie auch lyrischer<br />
Melodien andererseits macht die Gruppe zu einer Ausnahmeerscheinung.<br />
Zudem gehört sie durch den großen Umfang<br />
ihres Instrumentariums (Flöte, Geige, irischer Dudelsack,<br />
Gitarre, Bouzouki, Cello, Klavier, Bodhrán) und durch ihre<br />
sympathische und humorvolle Bühnenpräsentation zu den<br />
beliebtesten Gruppen der irisch-traditionellen Musikszene.<br />
Werden Sie Mitglied im<br />
<strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong> e. V.<br />
und damit gleichzeitig im angegliederten<br />
Kunst<br />
Kunstverein!<br />
verein!<br />
Tel. 02 34 /<br />
86 20 12
Kunstverein<br />
Sa. 02. 03.<br />
20 h<br />
Ausstellung:<br />
02. März bis<br />
12. <strong>April</strong><br />
Anne Kückelhaus studierte an der Kunstakademie Münster bei Lili Fischer,<br />
Henk Visch und als Meisterschülerin von Timm Ulrichs sowie an der University<br />
of Colorado in Boulder bei Jeanne Quinn. Zu ihren Auszeichnungen<br />
zählen die Medal of the Lions Club Faenza Host, 53° concorso internazionale<br />
della ceramica d‘arte contemporanea (2003), ein Fulbright Stipendium<br />
(2004), der Gustav-Weidanz-Preis (2006) und der Simplizissimuskunstpreis<br />
(2008). Sie zeigte ihre Werke unter anderem in<br />
den Einzelausstellungen „Waidmannsheil“ (cuba<br />
cultur, Münster, 2008) und „Anderswo“ (Forum<br />
für zeitgenössische Keramik, Halle an der Saale,<br />
2009).<br />
Thema der künstlerischen Arbeit von Anne<br />
Kückelhaus ist in erster Linie das keramische Tier.<br />
Um realistische Tierplastiken handelt es sich allerdings<br />
nicht, sondern um eine humoristische,<br />
absurde, skurrile und hintergründige, zuweilen morbide<br />
Fauna, die als bildsprachliche, plastische Fabeln von allgemeingültiger<br />
Relevanz interpretiert werden können.<br />
Ihr Werk ist facettenreich, doppelbödig, hintersinnig<br />
und verspielt. Scheinbar Putziges zeigt bei genauerer<br />
Betrachtung eine zuweilen sarkastische, fiese Fratze.<br />
Der vielen Arbeiten von Anne Kückelhaus innewohnende<br />
Humor führt zuweilen auf eine falsche Fährte; immer<br />
wieder kann er dem Betrachter auch im Halse stecken<br />
bleiben. Einiges ist nicht „süß“, sondern stößt bitter auf.<br />
So gelingt es der Künstlerin immer wieder, die gewohnte<br />
Ikonographie zu durchbrechen, den herkömmlichen Begriff<br />
und die Possierlichkeit des Tieres zu hinterfragen<br />
und den Betrachter aufzustören.<br />
Zu raumbezogenen installativen Mixed-Media Arbeiten<br />
zählen unter anderem Dokumente des Scheiterns und<br />
des vergeblichen Bemühens, die sich auf den Menschen<br />
projizieren lassen: ein ausgelaugtes und abgehängtes<br />
Pferd, das sein Strohbüschel nicht mehr erreichen kann,<br />
ein Pferd, das aus der Kurve fliegt, ein Hund, der einen Vogelschwarm beim<br />
Verlassen des Raumes sehnsuchtsvoll beobachtet und daher vom Fliegenkönnen<br />
träumt...<br />
homepage: www.annekueckelhaus.de.<br />
facebook: Kunstverein <strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong><br />
Gegen Ende der Ausstellungslaufzeit erscheint ein Katalog im Verlag Kettler.<br />
Die Ausstellung wird gefördert von:<br />
<strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong> e. V.<br />
Ausstellungseröffnung:<br />
anne kückelhaus - feldwegein<br />
skulptur I installation I grafik<br />
Einführung: Carsten Roth M. A.,<br />
Kurator des Kunstvereins <strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
2. März bis 12. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Di 15 – 18 Uhr, Do und Fr 18 – 20 Uhr, sowie nach Vereinbarung.<br />
Eintritt frei.<br />
Mitglied im ADKV
PROGRAMM März<br />
Fr 01.03. 20 h: Hot Club de Cologne (II)<br />
Sa 02.03. 20 h:<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Anne Kückelhaus „feldwegein“<br />
Fr 08.03. 20 h: Improtheater „DelikatEssen“ (II)<br />
Sa 09.03. 20 h: Caminho „Entre los tiempos“ (II)<br />
Fr 15.03. 20 h: GuitArtist „Inspiration Barock“ (I)<br />
Sa 16.03. 20 h: RAWA Bluesband (II)<br />
Do 21.03. 19.30 h: DAV Sektion Bochum „Höhenmedizin für Nichtärzte“<br />
Referent: Dr. Ulf Gieseler<br />
(7 Euro / Mitglieder 4 Euro)<br />
Fr 22.03. 20 h: ErdQuintett (I)<br />
Sa 23.03. 20 h:<br />
Velvet – Irish & Scottish Folk Jubelact-Preis 5 Euro<br />
PROGRAMM <strong>April</strong><br />
Fr 12.04. 20 h: MusikertreffRuhr – Newcomerbands (III)<br />
Sa 13.04. 20 h: Lesung Jan Zweyer „Franzosenliebchen“ (III)<br />
Fr 19.04. 20 h: Nobody Knows „Lyrik (& Folk) im Anzug“ (I)<br />
Sa 20.04. 20 h:<br />
Duo Guy Bitan / Stefanie Schulte-Hoffmann<br />
„Voilà la musique“<br />
(II)<br />
Fr 26.04. 20 h:<br />
Kapelsky „Ostperanto Folkjazz“ Jubelact-Preis 5 Euro<br />
Sa 27.04. 20 h: Iontach „Irish Folk Furious Concertant“ (I)<br />
Kartenreservierung / Vorverkauf:<br />
Tel. 02 34 / 86 20 12<br />
E-Mail: bochumer.kulturrat@unitybox.de<br />
kartenbokulturrat@me.com<br />
Martin´s Überraschungsladen, Lothringer Str. (neben NETTO)<br />
Bochum Marketing, Innenstadt, Huestraße 9<br />
Preisgruppen:<br />
(I) 10/8 - (II) 9/7 EUR - (III) 7/5 EUR