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März, April 2013 - Bochumer Kulturrat eV

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MÄRZ-APRIL <strong>2013</strong><br />

Der <strong>Bochumer</strong><br />

<strong>Kulturrat</strong> e. V.<br />

wird<br />

Feiern Sie mit uns ...<br />

Lothringer Str. 36c<br />

44805 Bochum<br />

Fon 02 34 - 86 20 12<br />

Fax 02 34 - 516 58 50<br />

www.kulturrat-bochum.de


Zur Sache<br />

Liebe Gäste, liebe Mitglieder!<br />

... und weiter geht‘s im <strong>Kulturrat</strong>s-Jubiläumsjahr! Wir hoffen,<br />

dass Ihnen unser monatliches Jubelact-Angebot gefällt. Leitmotiv<br />

bei der Auswahl der jeweiligen Veranstaltung ist: Es<br />

soll jeweils ein Konzert, eine Lesung, eine Ausstellung unterschiedlicher<br />

Couleur sein, damit Sie die Bandbreite des kulturratlichen<br />

Spektrums erleben können.<br />

Das Jahr <strong>2013</strong> ist trotz widriger Witterungsumstände mit<br />

Schnee und Glatteisgefahr furios angelaufen, nun liegt es an<br />

Ihnen, wie es weiter geht, ob der Erfolg anhält und mit welch<br />

unverwüstlichem Elan wir <strong>Kulturrat</strong>ler weiterhin für Sie da<br />

sind!<br />

Wir feiern, feiern Sie mit!<br />

Impressum und Wegbeschreibung<br />

Herausgeber: <strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong> e. V. - Freier Träger für kulturelle Bildung,<br />

Wissenschaft und Gemeinwesenentwicklung<br />

Lothringer Str. 36c, 44805 Bochum<br />

Fon: 0234 - 86 20 12, Fax: 0234 - 516 58 50<br />

Allgemeines/Kartenreservierung: bochumer.kulturrat@unitybox.de<br />

www.kulturrat-bochum.de<br />

Bankverbindung: Sparkasse Bochum, Kto. 63 13 159, BLZ 430 500 01<br />

Bü rozeiten: Mo + Mi 10-12 h und 13-17 h, Do + Fr 10-13 h<br />

Neue Galeriezeiten: Di 15-18 h, Do und Fr 18-20 h<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Mit freundlicher Unterstü tzung von:<br />

WEBO-DRUCK GmbH, Castroper Hellweg 417<br />

Tel. 02 34-50 11 98, www.webo-druck.de,<br />

Stadt Bochum - Kulturbüro<br />

Öffentliche Verkehrsmittel:<br />

Stadtbahn 308/318 und Bus 353 ab Hbf. Bochum bis<br />

Haltestelle Gerthe-Mitte.<br />

Kitsch-Bude Haltestelle Heinrichstr.<br />

Bus 364 ab S-Bahnhof Langendreer West<br />

über Gerthe-Mitte bis Bethanienstr.<br />

(Lothringer Str.)<br />

Anfahrt PKW:<br />

Aus Richtung Essen o. Dortmund A 40,<br />

Ausfahrt 37, dann nach Gerthe.<br />

Aus Richtung Münster oder<br />

Wuppertal A 43, Ausfahrt 17<br />

(<strong>Bochumer</strong> Kreuz),<br />

dann nach Gerthe.


PROGRAMM M ÄRZ<br />

Fr 01.03. 20 h: Hot Club de Cologne<br />

Die über 80 Jahre alte Musiktradition Django Reinhardts ist<br />

richtungweisend für die vier sympathischen Vollblutmusiker,<br />

die jedoch, aus unterschiedlichen Wurzeln erwachsen, keine<br />

bloße Stilkopie anbieten. Vielmehr stellen sie sich der Herausforderung,<br />

das musikalische Erbe so weiter zu führen, dass der<br />

Zuhörer zwar garantiert in den Genuss der legendären Hot-<br />

Club-Atmosphäre kommt, gleichzeitig junge, höchst individuelle<br />

Musiker mit frischen Ideen und vielseitigen Einflüssen<br />

erlebt. So enthält das Repertoire neben geschickt arrangierten<br />

Django-Klassikern auch moderne Gypsie-Jazz-Standards.<br />

Lassen Sie sich auf ein spannendes und anspruchsvolles Hörerlebnis<br />

ein!<br />

Peter Koval: Gitarre; Axel Lindner: Violine;<br />

Hardo Kritz: Gitarre; David Andres: Bass<br />

Fr 08.03. 20 h: Improtheater „DelikatEssen“<br />

Eine Improshow bedeutet: Schauspieler betreten die Bühne<br />

mit der festen Absicht, Theater zu spielen, doch sie haben<br />

weder Textbuch noch Regieanweisungen. Aus Vorgaben des<br />

Publikums entwickeln sie ihre Szenen. Aus dem Stegreif entstehen<br />

Dramen, Romanzen, Western, Science-Fiction oder<br />

Krimis als einzigartige Uraufführung, die niemals wieder in<br />

dieser Form gespielt werden.<br />

Im Anschluss dürfen die Zuschauer mittels geworfener nasser<br />

Schwämme oder roter Rosen ihre Beurteilung kundtun.<br />

Das Ensemble gründete sich 1998 in Essen und sammelte in<br />

zahlreichen Auftritten in freien Theatern und bei privaten Engagements<br />

reichlich Erfahrung.<br />

Sa 09.03. 20 h: Caminho „Entre los tiempos“<br />

Die Band um den argentinisch-deutschen Sänger, Songwriter<br />

und Gitarristen Alejandro Léon Pellegrin ist seit 16 Jahren in<br />

deutschen Landen unterwegs. Das Dresdner Trio überzeugt<br />

mit einem eigenständigen Latin-Programm, wobei die stimmungsvolle<br />

Bühnenpräsenz durch ansteckende Emotionalität<br />

und musikalische Vielseitigkeit wirkt. Dabei mischen sich<br />

Elemente von Samba und Bossa Nova mit Zamba Argentina<br />

oder Chacarrera, und auch sensible Bearbeitungen von Songs<br />

prägender lateinamerikanischer Sänger wie Victor Jara und<br />

Mercedes Sosa fehlen nicht.<br />

Alejandro Léon Pellegrin: guitar, vocals; Michael Burkhardt:<br />

double-bass, e-bass; Matthias Macht: drums, percussion<br />

Fr 15.03. 20 h: GuitArtist „Inspiration Barock“<br />

Seit seinem Debüt anno 2007 mit „Classical Crossover“ hat<br />

sich dieses Gitarrenquartett einen hervorragenden Ruf mit<br />

Alleinstellungsmerkmal erworben. Alle vier Profimusiker haben<br />

einen Hochschulabschluss absolviert und machen sich<br />

die Interpretation außergewöhnlicher Literatur zur Aufgabe.<br />

Nach dem Projekt „Bonjour de la Ruhr“ zum Kulturhaupt-


stadtjahr 2010 stellt das Quartett erneut ein außergewöhnliches<br />

Programm mit bislang ungehörten Transkriptionen<br />

und neuen Kompositionen vor. Die Pracht der Barockmusik<br />

strahlt bis in unsere Zeit und hat immer wieder Komponisten<br />

zur Auseinandersetzung angeregt. Den Schwerpunkt dieses<br />

Abends bilden neben Werken von Bach und Pachelbel solche<br />

bedeutender Musiker, die sich durch die Musik ihrer kongenialen<br />

Vorgänger haben inspirieren lassen.<br />

Gitarren: Ingo Brzoska, Ludger Bollinger, Peter Brekau und<br />

Guy Bitan<br />

Sa 16.03. 20 h: RAWA – Bluesband<br />

Bereits mit den ersten Takten überzeugt die Band durch einen<br />

extrem groovigen, unverfälschten Sound, welcher mit großer<br />

Dynamik und Spielfreude vorgetragen wird. Die vier versierten<br />

Musiker mit ihren akustischen Instrumenten verstehen es,<br />

ihre Zuhörer immer wieder in völlig neue Klangwelten zu entführen.<br />

Der erdig traditionelle Klang von Bottleneck-Guitar<br />

und Bluesharp, kombiniert mit swingenden Jazzelementen,<br />

verschmilzt zu einem unverwechselbaren Gesamtsound und<br />

beschert nicht nur den Freunden des akustischen Blues ein<br />

Hörerlebnis der besonderen Art.<br />

Peter Szczyrba: Vocals, Harp, Guitar; Michael Weiss: Vocals,<br />

Guitar; Sven Leise: Vocals, Bass; Andreas Smyrek: Drums<br />

Do 21.03. 19.30 h: DAV Sektion Bochum „Höhenmedizin für Nichtärzte“<br />

Referent: Dr. Ulf Gieseler<br />

Egal, ob es sich um mehrtägige Hochtouren in unseren Alpen<br />

handelt oder um Fernreisen in hochgelegene Bergregionen<br />

– bei falscher Höhentaktik drohen dem Alpinisten Höhenerkrankungen,<br />

die oft auch tödlich verlaufen können. Es ist<br />

deshalb wichtig, sich vor einer solchen Unternehmung mit<br />

den medizinischen Problemen der Höhe vertraut zu machen.<br />

Der Referent, Expeditionsarzt Dr. Ulf Gieseler, wird in seinem<br />

Vortrag auf die typischen Höhenerkrankungen eingehen und<br />

die charakteristischen Beschwerden anhand von Beispielen<br />

schildern. Mit Bildern und Videos von seinen vielen Reisen<br />

zu den Bergen der Welt werden die Themen Vorbeugung und<br />

Behandlung, richtige Akklimation in der Höhe und Tipps für<br />

die Vorbereitung zu Hause untermalt.<br />

Fr 22.03. 20 h: ErdQuintett<br />

Das ErdQuintett unter seinem Bandleader und Saxophonisten<br />

Michael Erdmenger hat sich im Laufe der Jahre einen festen<br />

Platz in der Ruhrgebietsjazzszene, aber auch auf der Bühne<br />

des <strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong>s erspielt. Zu dem speziellen Sound,<br />

der die Band als unverkennbar auszeichnet, tragen alle fünf<br />

ambitionierten Musiker bei: der Tastenvirtuose Martin Theurer,<br />

Mathias Bergmann am Flügelhorn, Caspar van Meel am<br />

Kontrabass und der coole Drummer Bernd Gremm.<br />

An diesem Abend wird die Band ihre überragende Virtuosität<br />

mit einem Repertoire unter Beweis stellen, bei dem sich beliebt<br />

bewährte Titel mit neuen Einspielungen mischen. Und<br />

für ein flottes Solo ist jeder der Fünf immer gut!


Kulturwerk Lothringen<br />

Kulturwerk Lothringen<br />

. Raum für<br />

Kreativität<br />

Das Dach für kreative und innovative Unternehmen<br />

. Konzipiert für Existenzgründungen und junge Unternehmen<br />

aus Kunstwirtschaft, Foto-, Film-, Video- und TV-Branche,<br />

Musikwirtschaft und Kulturmanagement<br />

Wir bieten Ihnen<br />

. Büro-, Atelier- und Werkstattflächen in attraktiver Lage<br />

. Räumlichkeiten für Schulungen, Seminare und Workshops<br />

. Kontaktvermittlung und Vernetzung zwischen Gründerinnen,<br />

Gründern und freien Kultureinrichtungen<br />

. Gründungsberatung und Coaching<br />

. Unmittelbare Nachbarschaft zu dem vom <strong>Kulturrat</strong> Bochum e.V.<br />

betriebenen „Kulturmagazin Lothringen“<br />

Bochum<br />

www.tgr-kwl.de<br />

Lothringer Str. 36, 44805 Bochum, Tel. 0234 / 97 6199- 0


Sa 23.03. 20 h: Velvet – Irish & Scottish Folk<br />

Vor 12 Jahren wurde die Band von Glen Redgen und Goeffrey<br />

Hills gegründet. Zusammen mit Wolf Meyer und Frank Dettke<br />

ist die Gruppe „on the road“, um die traditionellen Klänge von<br />

den britischen Inseln in Arrangements zu präsentieren, deren<br />

Palette von besinnlich<br />

bis fetzig reicht.<br />

Mit gefühlvollen<br />

Balladen, rasanten<br />

fiddle tunes und<br />

m i t r e i ß e n d e n<br />

Klassikern lassen<br />

die Musiker die<br />

Herzen aller Folk-<br />

fans höher schlagen<br />

und in eine<br />

Irish-Pub-Atmosphäre der<br />

besonderen Art eintauchen.<br />

PROGRAMM APRIL<br />

Fr 12.04. 20 h: MusikertreffRuhr – Newcomerbands<br />

Der <strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong> stellte dem MusikertreffRuhr im Jahre<br />

2009 die angemietete Kitsch-Bude an der Ortseinfahrt zu<br />

Gerthe als Kreativzentrum zur Förderung der jungen Musikkultur<br />

zur Verfügung. Unter Führung vom Organisator Achim<br />

Brüheim und seinem Kollegen Thomas (Lou Gee) wurde aus<br />

einer Privatinitiative für Bands und Musiker aus dem Ruhrpott<br />

der gemeinnützige Verein MusikertreffRuhr gegründet.<br />

Mit der Kitsch-Bude bot sich ihnen ein Ort, an dem sie sich<br />

treffen und zusammen führen können.<br />

Auch eine hauseigene Band entstand, die auf der Bühne des<br />

<strong>Kulturrat</strong>s neben anderen ausgewählten Musikern ihr Programm<br />

präsentieren wird.<br />

Noch völlig unbekannte Musikgruppen schließen sich zusammen<br />

und füllen einen Abend abwechslungsreich und frisch<br />

mit einem Stilmix aus den 50er Jahren über rockig angehauchte<br />

Melodien hin zu moderner Popkultur.<br />

Sa 13.04. 20 h: Lesung Jan Zweyer „Franzosenliebchen“<br />

„Franzosenliebchen“ ist der erste Band einer in Arbeit befindlichen<br />

Trilogie über den preußischen Polizeibeamten<br />

Peter Goldstein, der Anfang der zwanziger Jahre in Berlin<br />

in den Polizeidienst eintritt, den es dann ins Ruhrgebiet<br />

verschlägt und der dort bis zu seiner Pensionierung Anfang<br />

der Fünfziger die Kriegs- und Nachkriegsjahre verbringt.<br />

Der Autor Jan Zweyer, geboren 1953 in Frankfurt a. M., lebt<br />

nach vielen Stationen jetzt in Herne und hat schon einige<br />

Werke veröffentlicht.<br />

Fr 19.04. 20 h: Nobody Knows „Lyrik (& Folk) im Anzug“<br />

Diese Gruppe aus Sachsen-Anhalt um den quirligen Sänger,<br />

Dichter, Multimusiker und Entertainer Max Heckel, die sich<br />

in den vergangenen zwei Jahren mit ihrem feurig fröhlichen<br />

Programm ihren Namen im <strong>Kulturrat</strong> gemacht hat, verheißt<br />

dieses Mal einen anderen Akzent. Ihr neues Album „Lyrik im<br />

Anzug“ zeigt die Band in einem völlig neuen Licht, einem ruhigen<br />

und bedachten Bild. Die Liedtexte waren durchaus immer<br />

schon aussagekräftig und rebellisch, aber ihre neue Facette<br />

wird von alter deutscher Dichtkunst geziert. Im Stelldichein<br />

mit Goethe, Heinrich Heine, Walther von der Vogelweide u<br />

a. wird respektlos und zugleich einfühlsam an den Dichterlegenden<br />

interpretiert. Der Erlkönig jagt Vater und Sohn durch<br />

die Weiten der Prärie, die Lorelei entdeckt ihre sächsischen<br />

Wurzeln, und Old-Walther wird zum Schlagerfreund. Den<br />

Gedichten aus sieben Jahrhunderten stellen Nobody Knows


eigene Reime zur Seite, die sie sympathisch ironisch als ebenbürtig<br />

deklarieren, so dass die Fans nicht auf das gewohnt<br />

spritzige Folk-Programm verzichten müssen..<br />

Sa 20.04. 20 h: Duo Guy Bitan / Stefanie Schulte-Hoffmann<br />

„Voilà la musique!“<br />

Das deutsch-französische Duo Stefanie Schulte-Hoffmann<br />

und Guy Bitan konzertiert seit 17 Jahren in einer äußerst seltenen,<br />

klanglich reizvollen Kammermusikbesetzung.<br />

Bei ihrem aktuellen Programm präsentieren die deutsche<br />

Konzertakkordeonistin und der französische Gitarrist und<br />

Komponist ein komplett französisches Programm mit Werken<br />

von Claude Debussy, Gabriel Fauré, Jacques Ibert, Claude<br />

Bolling, garniert mit Perlen des Valse Musette sowie Eigenkompositionen<br />

Bitans.<br />

Es erwartet Sie ein Programm mit impressionistisch gefärbten<br />

Klangbildern, beschwingten Flairs und authentischen<br />

Originalkompositionen.<br />

Fr 26.04. 20 h: Kapelsky „Ostperanto Folkjazz“<br />

Infiziert vom Ostvirus, jagen drei Kulturvagabunden dem Mythos<br />

der überschwänglichen Melancholie und dem rasanten<br />

Musiktemperament nach. Mit Polka und Klezmer und anderen<br />

Rhythmen ergrün-<br />

den sie die slawische<br />

Seele bis in den Orient. Eine gute<br />

Ladung Swing steht den Saitenvirtuosen<br />

dabei zur Seite – irgendwo<br />

dahinten, wo der<br />

Pfeffer wächst …<br />

Gregor Hengesbach: Gitarre<br />

Jan-Sebastian Weichsel: Geige, Mandoline, Bratsche<br />

Michael Ashauer: Kontrabass<br />

Sa 27.04. 20 h: Iontach „Irish Folk Furious Concertant“<br />

Der irische Begriff „Iontach“ bedeutet „wunderbar / hervorragend“<br />

oder auch „einzigartig / merkwürdig“. Heimische und<br />

internationale Pressestimmen beschreiben jedoch die konzertante<br />

Musik der deutsch-irischen Formation eindeutig im<br />

erst genannten Sinne.<br />

Die Band besteht aus den drei renommierten Musikerpersönlichkeiten<br />

Sobhán Kennedy, Angelika Berns und Jens Kommnick,<br />

die sich vor 8 Jahren zu einem Trio zusammen gefunden<br />

haben. Die abwechslungsreiche Mischung aus sensiblem,<br />

mehrstimmigem Harmoniegesang einerseits und feinen<br />

Arrangements schwungvoller Tanzmusik wie auch lyrischer<br />

Melodien andererseits macht die Gruppe zu einer Ausnahmeerscheinung.<br />

Zudem gehört sie durch den großen Umfang<br />

ihres Instrumentariums (Flöte, Geige, irischer Dudelsack,<br />

Gitarre, Bouzouki, Cello, Klavier, Bodhrán) und durch ihre<br />

sympathische und humorvolle Bühnenpräsentation zu den<br />

beliebtesten Gruppen der irisch-traditionellen Musikszene.<br />

Werden Sie Mitglied im<br />

<strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong> e. V.<br />

und damit gleichzeitig im angegliederten<br />

Kunst<br />

Kunstverein!<br />

verein!<br />

Tel. 02 34 /<br />

86 20 12


Kunstverein<br />

Sa. 02. 03.<br />

20 h<br />

Ausstellung:<br />

02. März bis<br />

12. <strong>April</strong><br />

Anne Kückelhaus studierte an der Kunstakademie Münster bei Lili Fischer,<br />

Henk Visch und als Meisterschülerin von Timm Ulrichs sowie an der University<br />

of Colorado in Boulder bei Jeanne Quinn. Zu ihren Auszeichnungen<br />

zählen die Medal of the Lions Club Faenza Host, 53° concorso internazionale<br />

della ceramica d‘arte contemporanea (2003), ein Fulbright Stipendium<br />

(2004), der Gustav-Weidanz-Preis (2006) und der Simplizissimuskunstpreis<br />

(2008). Sie zeigte ihre Werke unter anderem in<br />

den Einzelausstellungen „Waidmannsheil“ (cuba<br />

cultur, Münster, 2008) und „Anderswo“ (Forum<br />

für zeitgenössische Keramik, Halle an der Saale,<br />

2009).<br />

Thema der künstlerischen Arbeit von Anne<br />

Kückelhaus ist in erster Linie das keramische Tier.<br />

Um realistische Tierplastiken handelt es sich allerdings<br />

nicht, sondern um eine humoristische,<br />

absurde, skurrile und hintergründige, zuweilen morbide<br />

Fauna, die als bildsprachliche, plastische Fabeln von allgemeingültiger<br />

Relevanz interpretiert werden können.<br />

Ihr Werk ist facettenreich, doppelbödig, hintersinnig<br />

und verspielt. Scheinbar Putziges zeigt bei genauerer<br />

Betrachtung eine zuweilen sarkastische, fiese Fratze.<br />

Der vielen Arbeiten von Anne Kückelhaus innewohnende<br />

Humor führt zuweilen auf eine falsche Fährte; immer<br />

wieder kann er dem Betrachter auch im Halse stecken<br />

bleiben. Einiges ist nicht „süß“, sondern stößt bitter auf.<br />

So gelingt es der Künstlerin immer wieder, die gewohnte<br />

Ikonographie zu durchbrechen, den herkömmlichen Begriff<br />

und die Possierlichkeit des Tieres zu hinterfragen<br />

und den Betrachter aufzustören.<br />

Zu raumbezogenen installativen Mixed-Media Arbeiten<br />

zählen unter anderem Dokumente des Scheiterns und<br />

des vergeblichen Bemühens, die sich auf den Menschen<br />

projizieren lassen: ein ausgelaugtes und abgehängtes<br />

Pferd, das sein Strohbüschel nicht mehr erreichen kann,<br />

ein Pferd, das aus der Kurve fliegt, ein Hund, der einen Vogelschwarm beim<br />

Verlassen des Raumes sehnsuchtsvoll beobachtet und daher vom Fliegenkönnen<br />

träumt...<br />

homepage: www.annekueckelhaus.de.<br />

facebook: Kunstverein <strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong><br />

Gegen Ende der Ausstellungslaufzeit erscheint ein Katalog im Verlag Kettler.<br />

Die Ausstellung wird gefördert von:<br />

<strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong> e. V.<br />

Ausstellungseröffnung:<br />

anne kückelhaus - feldwegein<br />

skulptur I installation I grafik<br />

Einführung: Carsten Roth M. A.,<br />

Kurator des Kunstvereins <strong>Bochumer</strong> <strong>Kulturrat</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

2. März bis 12. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Di 15 – 18 Uhr, Do und Fr 18 – 20 Uhr, sowie nach Vereinbarung.<br />

Eintritt frei.<br />

Mitglied im ADKV


PROGRAMM März<br />

Fr 01.03. 20 h: Hot Club de Cologne (II)<br />

Sa 02.03. 20 h:<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Anne Kückelhaus „feldwegein“<br />

Fr 08.03. 20 h: Improtheater „DelikatEssen“ (II)<br />

Sa 09.03. 20 h: Caminho „Entre los tiempos“ (II)<br />

Fr 15.03. 20 h: GuitArtist „Inspiration Barock“ (I)<br />

Sa 16.03. 20 h: RAWA Bluesband (II)<br />

Do 21.03. 19.30 h: DAV Sektion Bochum „Höhenmedizin für Nichtärzte“<br />

Referent: Dr. Ulf Gieseler<br />

(7 Euro / Mitglieder 4 Euro)<br />

Fr 22.03. 20 h: ErdQuintett (I)<br />

Sa 23.03. 20 h:<br />

Velvet – Irish & Scottish Folk Jubelact-Preis 5 Euro<br />

PROGRAMM <strong>April</strong><br />

Fr 12.04. 20 h: MusikertreffRuhr – Newcomerbands (III)<br />

Sa 13.04. 20 h: Lesung Jan Zweyer „Franzosenliebchen“ (III)<br />

Fr 19.04. 20 h: Nobody Knows „Lyrik (& Folk) im Anzug“ (I)<br />

Sa 20.04. 20 h:<br />

Duo Guy Bitan / Stefanie Schulte-Hoffmann<br />

„Voilà la musique“<br />

(II)<br />

Fr 26.04. 20 h:<br />

Kapelsky „Ostperanto Folkjazz“ Jubelact-Preis 5 Euro<br />

Sa 27.04. 20 h: Iontach „Irish Folk Furious Concertant“ (I)<br />

Kartenreservierung / Vorverkauf:<br />

Tel. 02 34 / 86 20 12<br />

E-Mail: bochumer.kulturrat@unitybox.de<br />

kartenbokulturrat@me.com<br />

Martin´s Überraschungsladen, Lothringer Str. (neben NETTO)<br />

Bochum Marketing, Innenstadt, Huestraße 9<br />

Preisgruppen:<br />

(I) 10/8 - (II) 9/7 EUR - (III) 7/5 EUR

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