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Pfarrbrief herunterladen 3,65 MB - Pfarre Saalfelden

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www.pfarre-saalfelden.at<br />

Advent 2010<br />

Krippe: Peter Hasenauer, Bildmontage: Josef Brudl<br />

1


Liebe Pfarrgemeinde von<br />

<strong>Saalfelden</strong>!<br />

Sie umweht uns schon wieder,<br />

die vorweihnachtliche Gefühlswolke:<br />

Gleich nach Allerheiligen<br />

stand der erste Christbaum vor<br />

dem Geschäft, drinnen erklingen<br />

unaufhaltsam Melodien bekannter<br />

Weihnachtslieder, Tannenzweige<br />

und Engellocken schmücken die<br />

Auslagen. Über alle Sinne soll uns<br />

signalisiert werden: Vergiss nicht<br />

auf die Besorgungen für das Fest.<br />

Um den ursprünglichen Bezugspunkt<br />

dieses Festes nicht zu verlieren,<br />

stellen wir Krippen auf. Sie<br />

möchten die Botschaft von der<br />

Geburt des Erlösers im Stall zu<br />

Bethlehem still ins Heute tragen.<br />

Viele Krippen muten sehr idyllisch<br />

an, sind hineinkomponiert in die<br />

vertraute Gebirgswelt unserer Gegend.<br />

Unkonventionelle Darstellungen<br />

können jedoch manch neue<br />

Akzente sichtbar machen.<br />

Die Weihnachtskrippe des Saalfeldner<br />

Bildhauers Peter Hasenauer<br />

weicht von vielen gewohnten<br />

Krippen-Klischees ab. Das Titelbild<br />

versucht die wesentlichen 3<br />

Szenen in Form einer Collage zu<br />

erfassen.<br />

Verkündigung (vergrößert hervorgehoben<br />

links unten): Die Hirten<br />

– übrigens ohne Schafe, sie<br />

hüten sich selbst – haben ihren<br />

geschlossenen kleinen Lebensraum<br />

auf einer umzäunten Anhöhe,<br />

abgeschirmt von der Außenwelt.<br />

„Da trat der Engel des Herrn<br />

zu ihnen und der Glanz des Herrn<br />

umstrahlte sie. Sie fürchteten sich<br />

sehr“ (Lk 2,9) Es stimmt schon:<br />

Wenn Gott sich so plötzlich mitten<br />

im Alltag bemerkbar macht, kann<br />

das schon schockierend sein! Doch<br />

nun bilden die Hirten mit dem Engel<br />

einen Kreis, der sie nach oben<br />

öffnet. Der Engel wird förmlich<br />

zum Lagerfeuer, das Wärme in die<br />

nächtliche Kälte bringt. Es taut die<br />

Urkräfte auf, die in jedem Menschen<br />

stecken: Sehnsucht, gefüllt<br />

mit Hoffnung. Das macht sie bereit<br />

zum Aufbrechen.<br />

Gang der Hirten (Bildmitte):<br />

Grobe und kantige Gestalten sind<br />

die Hirten. Zielbewusst gehen sie<br />

auf die Krippe zu. Ihr Schritt ist<br />

dynamisch und bestimmt. Sie kennen<br />

ihren Weg. Trotzdem kann<br />

der einzelne zusammenbrechen<br />

(bei einem Hirten ist das zu sehen,<br />

er muss sich am Vordermann<br />

anhalten). Das Kennen des Weges<br />

bedeutet nicht das Ausbleiben<br />

menschlicher Schwächen.<br />

Die Krippe (vergrößert herausgehoben<br />

rechts unten): Der Stall<br />

ist eine Garage. (Bei uns hat ja<br />

das „heilige Blech“ des Autos oft<br />

ein wesentlich nobleres Zuhause<br />

als viele Menschen.) Der Stern<br />

leuchtet auf der Innenseite der Garagentüren<br />

und umschließt so die<br />

hl. Familie. Jesus und Maria halten<br />

das Kind zugleich empfangend<br />

und darbringend. Die vier Hände<br />

bilden die eigentliche Krippe. Die<br />

Stellung Josefs ist hier gleichermaßen<br />

„mittragend“ – vielleicht<br />

ein Hinweis auf die Bedeutung des<br />

Vaters heute. In dieser Geste tritt<br />

2<br />

Josef aus seiner ihm bisher zugewiesenen<br />

Nebenrolle in die zweite<br />

Hauptrolle. Maria ist beim Halten<br />

des Kindes mit ihrem Gesicht ganz<br />

beim Kind – Zeichen der bedingungslosen<br />

Zuwendung der Mutter.<br />

Das Kind breitet die Arme aus,<br />

als möchte es schon sagen: „Wenn<br />

ich über der Erde erhöht bin, werde<br />

ich alle an mich ziehen.“ (Joh<br />

12, 32)<br />

Mögen Sie Sich bei all den Festvorbereitungen<br />

und vorweihnachtlichen<br />

Pflichten ausreichend Zeit<br />

nehmen (schenken), in stiller Betrachtung<br />

zur eigentlichen Weihnachtsbotschaft<br />

vorzudringen.<br />

Einen gesegneten Advent, ein<br />

freudvolles Weihnachtsfest und<br />

einen guten Jahresbeginn wünschen<br />

Pfr. Roland Rasser,<br />

Koop. Thomas Bergner,<br />

Dech.i.R. Josef Raninger,<br />

PA Hanna Steiner,<br />

Roland Frühauf<br />

„Es scheint ein Fehler zu sein, das<br />

Glück an besondere Ereignisse<br />

und Erfahrungen zu knüpfen.<br />

Vielmehr wird es sich dort<br />

einstellen, wo man es nicht sucht:<br />

im Alltag, wenn die kleinen und<br />

großen Aufgaben erfüllt werden,<br />

die das Leben aufgibt. Das<br />

tiefe „Ja“ zum Leben in seinen<br />

verschiedenen Dimensionen<br />

braucht Quellen, die nie versiegen<br />

dürfen.“<br />

(Kothgasser/Sedmak:<br />

des Glücks.)<br />

Quellen


Hauslehren - Adventgespräche 2010<br />

Jedes Jahr im Advent laden gastgebende Familien Menschen in ihrem Wohngebiet zu „Hauslehren“<br />

ein. Das sind Nachdenk-Impulse mit Beteiligung der Anwesenden, darum passt besser die Bezeichnung<br />

„Adventgespräche“. Das jeweilige Thema wird vom Pfarrgemeinderat überlegt und beschlossen.<br />

Heuer lautet das Thema: Quellen des Glücks. Von der Kunst des guten Lebens. In Anlehnung an einen<br />

Buchtitel von Alois Kothgasser und Clemens Sedmak soll eine Ortsuche des Glücks versucht werden.<br />

Darüber hinaus gibt es auch Gelegenheit, andere Fragen oder Interessensgebiete an Vertreter der <strong>Pfarre</strong><br />

heranzutragen.<br />

Zur Teilnahme laden wir alle herzlich ein.<br />

Beginn jeweils 20.00 Uhr<br />

Datum<br />

Di 30. 11.<br />

Mi 1. 12.<br />

Do 2. 12.<br />

Fr 3. 12.<br />

Di 7. 12.<br />

Do 9. 12.<br />

Fr 10. 12.<br />

Pfr. Roland Rasser<br />

Thorermartl<br />

Thor-<br />

Ritzenseegebiet<br />

Lenzing<br />

Gemeinschaftsraum<br />

Lenzing-Piebing-<br />

Uttenhofen<br />

Pernerbauer<br />

Pernerwinkl<br />

Mühlbauernstub’n<br />

Almdorf-Osterthor<br />

Koop. Thomas<br />

Bergner<br />

FF Bsuch<br />

Bsuch-Letting-<br />

Lackenschlössl-<br />

Mitterboden<br />

Berghofbauer<br />

Pabing-<br />

Bachwinkl-<br />

Mayerhofen-<br />

Marzon-Wiesing<br />

Fam. Hinterseer<br />

Bahnhofstr.-<br />

Zellerstr.-<br />

Kohlengasse<br />

Fam Struber<br />

(Ebersberg)<br />

Euring<br />

PA Hanna Steiner<br />

Gerlingerwirt<br />

Gerling-Deuting-<br />

Ruhgassing-<br />

Hof-Schützing-<br />

Pfaffenhofen<br />

Kaspernbauer<br />

Schmieding-<br />

Pfaffing-Niederhaus<br />

Fam. Haslinger<br />

Lärchenweg<br />

PGR Josef Herzog<br />

Keilbauer<br />

Breitenbergham<br />

Jagabauer<br />

Wiesersberg<br />

Häuslbauer<br />

(Lohninger)<br />

Rain-Schinking<br />

Mo 13.12<br />

Laböckbauer<br />

Ramseiden-Ödt<br />

PGZ<br />

Zentrum-<br />

Obsmarkt<br />

Di 14.12.<br />

Schlossbauer<br />

Dorfheim<br />

FF Harham<br />

Kehlbach-<br />

Weikersbach-<br />

Harham-Haid-<br />

Saalwiesen<br />

3


Kath. Frauenbewegung<br />

Besinnungsnachmittag der<br />

Frauen:<br />

Träume nicht dein Leben –<br />

Lebe deine Träume<br />

Die KFB <strong>Saalfelden</strong> lud am 6.<br />

November 2010 gemeinsam mit<br />

dem KBW zum alljährlich stattfindenden<br />

Besinnungsnachmittag<br />

für Frauen ein. Zu diesem<br />

Vortrag und Gespräch mit Frau<br />

Doris Witzmann, Präsidentin der<br />

KA, kamen 30 Frauen aus der<br />

Umgebung. Sie erarbeiteten mit<br />

der Referentin wahrnehmbare<br />

Gefühle im Zusammenhang mit<br />

Enttäuschungen, vielleicht eben<br />

geplatzten Träumen.<br />

Genauso vielfältig waren unsere<br />

gesammelten Erfahrungen bezüglich<br />

der Frage um die Verwirklichung<br />

von Träumen, worüber<br />

sich die Frauen in der Pause intensiv<br />

austauschten.<br />

Aus diesem 1000jährigem Lebenswissen<br />

der Frauen können<br />

wir das Eine oder Andere als Impuls<br />

zum Weiterdenken mitnehmen.<br />

Vielleicht darf ein Traum<br />

einer Frau Wirklichkeit werden<br />

bzw. hilft, einen Traum loszulassen.<br />

Die kfb-<strong>Saalfelden</strong> lädt auch heuer<br />

wieder ein zum<br />

Frühstück nach den<br />

Rorate-Messen<br />

17./18./20.-23. Dezember. Das<br />

Frühstück bietet nach dem gemeinsamen<br />

Gottesdienst Feiern<br />

„leibliche“ Stärkung für den Tag,<br />

schafft Raum für Begegnung<br />

in der Adventzeit und lässt Gemeinschaft<br />

erfahren. Göschl Barbara<br />

sucht noch HelferInnen!!!<br />

Tel.:0<strong>65</strong>82/71124<br />

Interkulturelles Frauenfrühstück<br />

– bereichernde<br />

Frauenbegegnungen<br />

Beim 3. interkulturellen Frauenfrühstück<br />

am 9. Oktober trafen<br />

sich wieder fast 30 Frauen aus<br />

verschiedenen Ländern, dieses<br />

Mal aus Indien, Iran, Sudan, Marokko,<br />

Russland, Deutschland<br />

4<br />

und Österreich. Sie ließen sich<br />

neben einem köstlichen Frühstück<br />

mit Annedore Metz in die<br />

Welt der Tänze entführen. Einige<br />

Frauen brachten kleine Speisen<br />

ihres Heimatlandes mit, welche<br />

wiederum für Neugierde sorgten.<br />

Auch ein Pinzgauer Muas<br />

(gekocht von Christoph A.) war<br />

unter den Köstlichkeiten. Für die<br />

Kinder hatte Regina Herzog einige<br />

Bastelideen vorbereitet, welche<br />

mit viel Freude ausgeführt<br />

wurden.<br />

Nächster Termin :<br />

29. Jänner 2011 9.00 -<br />

11.00 Uhr<br />

im Pfarrsaal <strong>Saalfelden</strong><br />

zum Thema: Gewürze aus<br />

aller Welt.<br />

Eingeladen ist wieder jede einheimische<br />

oder zugereiste Frau,<br />

die gerne Frauen aus anderen<br />

Ländern und Kulturen kennenlernen<br />

möchte. „Schmackhafte Mitbringsel“<br />

sind willkommen!<br />

Wer gerne bei den Vorbereitungen<br />

helfen möchte, meldet sich<br />

bitte bei Bruni Lichtenwagner<br />

Tel.: 0<strong>65</strong>0/7553601<br />

14.Jänner 2011 um 19.30<br />

Uhr, (Ort wird noch bekannt<br />

gegeben)<br />

Auf der Suche nach einem<br />

WERT(E)VOLLEN LEBEN<br />

Wir werden miteinander WERT-<br />

VOLLEM in unserem Leben<br />

nachspüren.<br />

Du möchtest dich mit anderen<br />

Frauen treffen?<br />

Du möchtest mit anderen Frauen<br />

ins Gespräch kommen?<br />

Du möchtest dir Zeit für dich<br />

nehmen?<br />

Du möchtest Wege finden, deine<br />

Rolle als Frau/Mutter neu zu finden?


Dann bist du richtig in der ab 14..<br />

Jänner 2011 um 19.30 Uhr neu<br />

startenden Frauenrunde.<br />

(Die weiteren Termine werden<br />

beim ersten Treffen vereinbart ).<br />

Wir treffen uns fünf Mal im Jahr.<br />

Auskunft und Anmeldung bitte<br />

bei Roswitha Hörl-Gaßner Tel.<br />

0664/3852831 oder Mail: roga@<br />

sbg.at<br />

‌In der Taufe sagen wir Eltern und<br />

Paten JA zu der Verantwortung,<br />

unsere Kinder im Glauben zu begleiten.<br />

Mit den Tauferinnerungskerzen<br />

wollen wir ein Zeichen<br />

setzen und einladen, diese Zusage,<br />

dieses ICH BIN DA sagen, zu<br />

erneuern. Im Jänner werden die<br />

Kerzen zu den Familien mit den<br />

Täuflingen des letzten Jahres getragen.<br />

Zu Lichtmeß,<br />

Wallfahrt von der Rosenkranzkapelle<br />

nach Bruck<br />

Am 2. Oktober machte sich eine<br />

Gruppe von 23 Pilgern von der Rosenkranzkapelle<br />

auf den Weg nach<br />

Bruck. Im Vorjahr hatte uns unsere<br />

Wallfahrt nach Maria Kirchental<br />

geführt, heuer pilgerten wir in die<br />

entgegengesetzte Richtung. Da<br />

am 2. Oktober das Schutzengelfest<br />

gefeiert wird, begleiteten uns<br />

Schriftstellen mit Engeln auf unserem<br />

Weg.<br />

In der Gerlinger Kirche, wo schon<br />

so viele Menschen bei der Taufe<br />

das Ja zum christlichen Glauben<br />

und bei der Eheschließung das<br />

Ja zu ihrem Partner gesprochen<br />

haben, hörten wir die Geschichte<br />

vom Ja Mariens zu ihrer Berufung<br />

und erneuerten unser Taufversprechen.<br />

Der Weg führte uns weiter zur<br />

Maishofner Kirche, die der Geburt<br />

Mariens geweiht ist.<br />

Rosenkranzkapelle<br />

Nach dem Mittagessen in Thumersbach<br />

machten wir uns zur<br />

letzten Wegstrecke nach Bruck auf.<br />

Dort feierten wir in der Wallfahrtskirche,<br />

die übrigens auch - wie<br />

die Rosenkranzkapelle - zu Maria<br />

Himmelfahrt geweiht wurde, einen<br />

stimmungsvollen Gottesdienst.<br />

Dankbar für den schönen Tag<br />

kehrten wir nach Hause zurück<br />

und freuen uns jetzt schon auf die<br />

Kapellenwallfahrt im kommenden<br />

Jahr.<br />

Mandalas gestalten<br />

Dieses schöne Mandala haben<br />

wir am 21. Oktober in der<br />

Rosenkranzkapelle gelegt. Das war<br />

eine tief berührende Erfahrung!<br />

Am Donnerstag, 16. Dezember<br />

um 15.00 Uhr, gestalten wir<br />

in der Kapelle ein adventliches<br />

Mandala. Dazu laden wir Kinder<br />

und Erwachsene herzlich ein.<br />

am 2. Februar um 16.30<br />

laden wir die Familien mit den<br />

Kindern herzlich zum Mitfeiern<br />

bei einer Andacht ein.<br />

Roswitha Hörl-Gaßner<br />

Leiterin der kfb-<strong>Saalfelden</strong><br />

5


Was in der Trauer helfen<br />

kann:<br />

• Nachgehende Begleitung<br />

Menschen in Trauer haben oft<br />

weder Kraft noch Mut auf andere<br />

zuzugehen. Daher braucht<br />

es Menschen, die den Rückzug<br />

respektieren und dennoch Begegnungsangebote<br />

machen -<br />

ein Anruf, eine liebevolle Karte,<br />

die sagt: Ich denke an dich<br />

• Über den Verstorbenen sprechen<br />

Menschen, die zuhören und<br />

nicht urteilen, auch wenn negative<br />

Gefühle geäußert werden<br />

oder manches in Frage gestellt<br />

wird<br />

• Wertschätzung des individuellen<br />

Trauerweges<br />

Menschen, die nicht vertrösten<br />

- „Das wird schon wieder!“,<br />

Allmählich wird es zur<br />

Tradition…<br />

….dass am Elisabethsonntag die<br />

Pfarrcaritas mit dem Ausschank<br />

eines wärmenden Tees nach dem<br />

Pfarrgottesdienst an die Hilfsbedürftigkeit<br />

unserer Mitmenschen<br />

nach dem Vorbild der heiligen Elisabeth<br />

erinnert. Auch in Gerling<br />

und Lenzing wurden so Spenden<br />

gesammelt. Die Kälte in den kommenden<br />

Wintermonaten ist ein<br />

Problem für Obdachlose oder für<br />

Menschen, die sich nicht genug<br />

Heizmaterial leisten können, durch<br />

eine Tasse Tee soll die Kälte in unseren<br />

Herzen vergehen, die uns so<br />

manche Not nicht sehen lässt.<br />

Hospizbewegung<br />

nicht ablenken - „Es wird Zeit,<br />

dass du wieder unter Leute<br />

gehst.“ und keine Ratschläge<br />

geben - „Machen Sie das, dann<br />

geht es Ihnen bald besser. –<br />

Also mir hat das immer geholfen!“<br />

• Mitgefühl statt Mitleid<br />

„Ich bin – auch innerlich – bei<br />

dir, und vertraue deinen Fähigkeiten<br />

und Kompetenzen, dein<br />

Leben und Schicksal zu bewältigen.“<br />

Und nicht: „Oh, Du<br />

Armer. Gell, du brauchst mich<br />

jetzt!“<br />

Pfarrcaritas<br />

Ab sofort ist der Elisabethtee<br />

auch im Büro der Caritas und<br />

im Pfarrbüro zu erwerben.<br />

6<br />

• praktische Hilfen<br />

die Raum und Zeit geben, die<br />

Trauer zu leben, aber den Trauernden<br />

nicht zu entmündigen<br />

• Rituale der Trauer und kreative<br />

Ausdrucksformen<br />

malen, singen, tanzen, schreiben<br />

etc.<br />

• Besondere Anteilnahme an<br />

Jahrestagen<br />

(Geburtstag, Todestag, Jahresfeste):<br />

auch wenn für andere wieder<br />

der Alltag eingekehrt ist, ich<br />

denke an dich, dass du den<br />

Schmerz jetzt vielleicht besonders<br />

spürst.<br />

Hospiz Initiative Pinzgau - <strong>Saalfelden</strong><br />

Lofererstrasse 36, 5760 <strong>Saalfelden</strong><br />

Einsatzleitung: Veronika Herzog<br />

Bürozeit: Donnerstag, 8.00 -<br />

11.00 Uhr<br />

im Caritasbüro <strong>Saalfelden</strong><br />

Mobiltelefon: 0676/848 210 556


Facebook & Co<br />

Werden Sie Fan der <strong>Pfarre</strong> <strong>Saalfelden</strong>!<br />

Was ist Facebook?<br />

Vor allem die ältere Generation<br />

kennt die neue Kommunikationsform<br />

noch nicht oder hat eher nur<br />

so nebenbei etwas davon gehört.<br />

Die Jugendlichen dagegen verwenden<br />

Facebook fast täglich. Mit<br />

Facebook kann man ganz einfach<br />

und schnell im Internet über sich<br />

selbst oder über sein Unternehmen<br />

berichten. Man kann auch eigene<br />

Interessensgruppen gründen oder<br />

eine so genannte „Fanpage“ einrichten<br />

und über bestimmte Themen<br />

diskutieren. Entweder man<br />

schreibt darüber, was man gerade<br />

tut oder über Dinge, die einen interessieren.<br />

Andere Benutzer können dazu wieder<br />

Kommentare schreiben oder<br />

den Freunden mitteilen, ob ihnen<br />

das gefällt oder nicht.<br />

Man kann auch Bilder oder Videos<br />

dazu stellen und jeder auf der ganzen<br />

Welt kann das nun lesen und<br />

betrachten und einen Kommentar<br />

dazu schreiben.<br />

Man soll sich natürlich gut überlegen,<br />

welche Informationen man<br />

über sich preisgibt, da auch potentielle<br />

Arbeitgeber sich auf Facebook<br />

über ihre Bewerber informieren<br />

können.<br />

Und warum berichten wir im<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> darüber?<br />

Die <strong>Pfarre</strong> <strong>Saalfelden</strong> und auch der<br />

Jugendgebetskreis <strong>Saalfelden</strong> haben<br />

ebenfalls eine Fanpage eingerichtet<br />

und nützen dieses moderne<br />

Medium, um über das Pfarrleben<br />

zu berichten. Wer dabei mitreden<br />

will, muss einen Facebook-Zugang<br />

besitzen und ein Fan der <strong>Pfarre</strong><br />

<strong>Saalfelden</strong> oder des Jugendgebetskreises<br />

werden. Danach können<br />

Mitteilungen und Artikel kommentiert<br />

werden.<br />

Facebook wird vor allem von der<br />

jüngeren Generation stark genutzt<br />

und die <strong>Pfarre</strong> <strong>Saalfelden</strong> möchte<br />

jeden einladen, ein Fan zu werden<br />

und sich über das laufende Pfarrleben<br />

zu informieren und mitzudiskutieren.<br />

Krippenverein <strong>Saalfelden</strong><br />

Samstag, 11.12.:<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

KRIPPENAUSSTELLUNG<br />

18.00 Uhr – Hl. Messe für Xandi<br />

SCHLÄFFER und die verstorbenen<br />

Mitglieder des Vereins<br />

19.00 Uhr – FEIERSTUNDE<br />

„10 Jahre Krippenverein“ mit<br />

DIA-Vortrag und Segnung der<br />

Krippen im Pfarrsaal<br />

Sonntag, 12.12.:<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

KRIPPENAUSSTELLUNG<br />

14.30 Uhr – TO<strong>MB</strong>OLA und Verlosung:<br />

Hauptpreis eine Krippe!<br />

Einladung zur Krippenausstellung<br />

SAALFELDEN – Pfarrsaal<br />

11. und 12. Dezember 2010<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche<br />

Teilnahme<br />

7


Segensgebete<br />

Zu Weihnachten wünschen wir uns<br />

gegenseitig ein „frohes, gesegnetes<br />

Weihnachtsfest“ oder zum Jahreswechsel<br />

ein „glückliches und<br />

gesegnetes neues Jahr.“<br />

Wenn wir einen Menschen ins Herz<br />

geschlossen haben, ist es natürlich,<br />

dass wir ihm etwas Gutes, Liebes<br />

wünschen. In diesem persönlichen<br />

Wunsch drücke ich bereits<br />

aus, dass ich an eine Wirklichkeit<br />

glaube, die behütet und segnet. Im<br />

ausgesprochenen Segen liegt Heil,<br />

Schutz und eine positive Zusage.<br />

Gott traut uns aber auch zu, dass<br />

wir füreinander zum Segen werden<br />

– auch heute. Besinnen wir uns<br />

neu auf dieses Zutrauen Gottes.<br />

So wirken wir heilend für unsere<br />

nahe Umgebung, aber auch für die<br />

ganze Gesellschaft. Im gegenseitigen<br />

Segnen knüpfen wir Fäden des<br />

Wohlwollens und des gegenseitigen<br />

Verstehens.<br />

Eigentlich wäre es ganz einfach,<br />

an jedem Morgen zu sagen „Gott<br />

segne meine Nachbarn!“<br />

Ein Netz des Segens kann so entstehen.<br />

Wäre das nicht ein guter<br />

Vorsatz für das neue Jahr?<br />

Segen am Morgen<br />

Der gute Gott wache an diesem<br />

neuen Tag über dich und die deinen.<br />

Gott lasse uns gut auseinander gehen<br />

und gesund wieder zusammen<br />

kommen.<br />

Gott segne dich am heutigen Tag,<br />

damit du ihn mit Freude und Zuversicht<br />

empfängst und gestaltest.<br />

Segen am Abend<br />

Der gute Gott segne den vergangenen<br />

Tag, mit allem, was gut und<br />

weniger gut gelungen ist.<br />

Gott segne deine Seele und deinen<br />

Körper, damit sie in der kommenden<br />

Nacht Ruhe finden.<br />

Segen für Kinder<br />

Guter Gott, schütze mein Kind,<br />

lass es heute singen und spielen.<br />

Beschütze es auf all seinen Wegen,<br />

schenke ihm liebevolle Freundinnen<br />

und Freunde,<br />

lass es gesund heimkommen, damit<br />

ich es dankbar in die Arme<br />

nehmen kann.<br />

Segen für Trauernde<br />

Der verständnisvolle Gott stütze<br />

dich in der Zeit des persönlichen<br />

Verlustes.<br />

Gott führe dich durch die Finsternis<br />

der Trauer hin zum Licht der<br />

Zuversicht.<br />

Gott schenke dir Kraft, damit du<br />

dein Leben neu gestalten kannst.<br />

Gott öffne dich für neue Begegnungen<br />

und schenke dir seinen<br />

tröstenden Segen.<br />

Segen für Glückliche<br />

Sei gesegnet in deiner Freude!<br />

Gott lasse dich das Glück bis in die<br />

Zehenspitzen spüren.<br />

Gesegnet seien dein fröhliches Lachen<br />

und deine innere Zufriedenheit.<br />

Es ist ein Segen, dass du das Leben<br />

dankbar annimmst.<br />

Guter Gott,<br />

segne meine Hände, damit sie achtsam<br />

berühren,<br />

segne meinen Mund, damit er Gutes<br />

spricht,<br />

segne meine Augen, damit sie liebevoll<br />

und wertschätzend wahrnehmen,<br />

segne meinen Rücken, damit er<br />

mich aufrecht vor dir stehen lässt,<br />

segne mich, damit ich deine Liebe<br />

spürbar lebe. Amen.<br />

Diese Segensgebete sind entnommen<br />

einem Segensbüchlein von<br />

Angelika Gassner, Leiterin des Referates<br />

für Spiritualität und Exerzitien<br />

des Seelsorgeamtes der ED<br />

Salzburg.<br />

Impressum: Informationen, Mitteilungen und Berichte der röm.-kath. Pfarrgemeinde <strong>Saalfelden</strong><br />

Erscheinungsort und Verlagspostamt: 5760 <strong>Saalfelden</strong> Postentgelt bar bezahlt<br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kath. Pfarramt <strong>Saalfelden</strong>; Tel. 0 <strong>65</strong> 82 / 72 382.<br />

Für den Inhalt verantwortlich: <strong>Pfarre</strong>r Roland Rasser; Redaktion: Josef Brudl, Lofererstr. 11, 5760<br />

<strong>Saalfelden</strong><br />

Druck: Wedl & Dick, <strong>Saalfelden</strong><br />

8


Standesfälle 22. Sept. - 17. Nov. 2010<br />

Wir freuen uns über die Getauften:<br />

HERZOG Elena d. Thomas u.d. Marina<br />

MUJKIC David Marlon d. Ermin u.d. Cornelia<br />

MENAPACE Marie Sonja d. Gerhard u.d. Sandra<br />

NEUMAYR Julian d. Rupert u.d. Yvonne<br />

SCHEIBER Nina Katharina d. Stefan u.d. Michaela<br />

SCHMIDT Johannes Heinrich Josef d. Karin u.d.<br />

Hasenauer Johannes<br />

ZÖGGELER Emma Maria d. Christian u.d. Nadine<br />

CADEK Fanny Hana d. Caroline u.d. Oberschneider<br />

Franz<br />

HAITZMANN Simon d. Martin u.d. Michaela<br />

FRICKER Stefan Franz d. Roland u.d. Nina<br />

BICHLER Sophia d. Rosemarie u. d. Scharmer<br />

Thomas<br />

STÖCKL Johanna d. Johannes u.d. Susanne<br />

EDER Pia Helena d. Roman u.d. Katharina<br />

MAYRHOFER Lea Sara d. Dietmar u.d. Sara<br />

HAMMERSCHMIED Lea Marie d. Ingolf u.d. Birgit<br />

HÖLLER Jakob Josef d. Josef u.d. Ulrike<br />

UNGER Markus d. Anja u.d. Brodinger Michael<br />

WÖLFLER Gabriel d. Robert u.d. Melanie.<br />

Wir wünschen den Brautpaaren Gottes Segen:<br />

WÖRGÖTTER Rudolf Günter – E<strong>MB</strong>ACHER Silvia Margarete Johanna<br />

PERMOSER Rudolf – Mag. SCHOLZE Julia<br />

NEUMAYER Matthias Alois – NEUMAYER Anita, geb. Hofer<br />

KOTTENSCHULZE Thomas – KOTTENSCHULZE Stefanie Anna, geb. Wenger<br />

DEUTINGER Josef – DEUTINGER Antonia Maria, geb. Lederer.<br />

Wir trauern um:<br />

HABINGER Maria, geb. Deutinger (92)<br />

DE MAS Hubert (83)<br />

DE MAS Elfrieda, geb. Unterberger (82)<br />

KLOPF Maria (63)<br />

WENGER Susanne, geb. Günther (95)<br />

TROPPER Friedrich (70)<br />

HÖLZL Johann (72)<br />

SALZMANN Emma, geb. Haselmeier (87)<br />

DICK Hella, geb. Trauner (97)<br />

DALLAROSA Rosa, geb. Mark (90)<br />

LANGREITER Michael (60)<br />

VOGGENBERGER Lydia, geb. Perroud (77)<br />

KNEBELSBERGER Hans-Jürgen (49)<br />

STOISS Anna, geb. Wartbichler (92)<br />

EISENMANN Josef (82)<br />

KEIL Aloisia Josefine, geb. Rieder (68).<br />

9


Termine<br />

An den Sonn- u. Feiertagen gilt die übliche Gottesdienstordnung (8.00 u. 10.15)<br />

in der Pfarrkirche! Nur bis zur Herausgabe des <strong>Pfarrbrief</strong>es bekannte Termine u. Gestaltungen sind angeführt!<br />

Sa 27.11.<br />

17.45-18.00<br />

18.00<br />

20.00<br />

Adventeinläuten<br />

Gottesdienst mit Adventkranzweihe<br />

Pinzgauer Advent (Saalachtaler Volksliedchor u.a.)<br />

So 28.11. 8.00, 10.15 1. Advent: Gottesdienste mit Adventkranzweihe<br />

Mi 8.12.<br />

10.15.<br />

17.00<br />

19.00<br />

Gest.: Maria Almer Frauenchor<br />

„Stiller Klang in lauter Zeit“ (Krypta)<br />

Kirchenkonzert der Eisenbahner Stadtmusikkapelle<br />

So 5.12. 10.15 2. Advent: Pfarrgottesdienst gest. v. K<strong>MB</strong> zugunsten der Adventaktion „Sei so frei“<br />

Mo 6.12. 18.00 Gottesdienst der Imker (Gerling)<br />

Fr 10.12. 20.00 Konzert des Salzburger Bach-Chores<br />

Sa<br />

Sa<br />

So<br />

11.12.<br />

11.12.<br />

12.12.<br />

18.00<br />

9.00-19.00<br />

8.00-17.00<br />

Schützenmesse<br />

Krippenausstellung im Pfarrsaal<br />

Krippenausstellung im Pfarrsaal<br />

Sa 18.12. 16.30 Adventkonzert (Cantaturi)<br />

Fr-<br />

Do<br />

Fr<br />

17.12. –<br />

23.12.<br />

24.12.<br />

Heiliger<br />

Abend<br />

Sa 25.12.<br />

6.00<br />

8.00<br />

15.00<br />

16.00<br />

18.00<br />

22.00<br />

23.00<br />

23.00<br />

8.00, 10.15,<br />

18.00<br />

Roratemesse in der Krypta (außer Sonntag, 21.12.), anschließend Frühstück im<br />

Pfarrsaal<br />

Rorate-Messe (Gest.: Schüler des Musikums)<br />

Heilig-Abend-Andacht auf der Einsiedelei (Gest.: Eisenbahner Stadtmusikkapelle)<br />

Kinder-Krippen-Andacht in der Pfarrkirche (Gest.: Jungschar)<br />

Turmblasen (Bürgermusik Quartett)<br />

Christmette in Gerling<br />

Christmette (Gest.: Singkreis)<br />

Christmette in Lenzing<br />

Weihnachten – Gest. des Pfarrgottesdienstes um 10.15: Singkreis<br />

So 26.12. 8.00, 10.15 Fest der Hl. Familie: Gest. des Pfarrgottesdienst um 10.15 Uhr: Orgel u. Oboe<br />

Mo 27.12. 20.00 Weihnachtskonzert des Singkreises <strong>Saalfelden</strong><br />

Fr 31.12. 17.00 Silvester: Jahresabschlussgottesdienst<br />

Sa 1.1.2011<br />

10.15<br />

18.00<br />

Neujahr: Gest. des Pfarrgottesdienstes: Consort<br />

Gest.: Jagdhornquartett <strong>Saalfelden</strong><br />

Mi 5.1. 17.00 Vorabendgottesdienst zu Dreikönig<br />

Do 6.1. 10.15 Erscheinung des Herrn, Hl. Drei Könige: Gest.: Singkreis <strong>Saalfelden</strong><br />

So 16.1. 10.15 Ökumen. Wortgottesdienst (Gest.: Einklang), danach Agape im Pfarrsaal<br />

So 23.1. 10.15 „Wir Kinder feiern Kirche“ im Pfarrsaal, danach Pfarrcafé im Pfarrsaal<br />

Mi 2.2. 16.30 Andacht mit den Täuflingen u. deren Familien des vergangenen Jahres<br />

So 27.2. 10.15 „Wir Kinder feiern“ im Pfarrsaal<br />

Mi 9.3. 19.00 Aschermittwoch: Gottesdienst mit Aschenkreuzauflegung<br />

10


Regelmäßige Termine:<br />

Jeden ersten Mittwoch im Monat: 9.30 „Mütter beten“ in der Hauskapelle/PGZ<br />

Jeden Donnerstag, 19.30–20.30: Schweigemeditation in der Rosenkranzkapelle<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat von 15.00-16.00: Gestalten von<br />

Mandalas in der Rosenkranzkapelle<br />

Jeden Freitag, 15.00: Rosenkranzgebet in der Rosenkranzkapelle (jeden 1. Freitag<br />

im Monat für Jugendliche)<br />

18.00-19.00: Stille Anbetung vor dem Allerheiligsten (Krypta)<br />

Beichtgelegenheit (Winterzeit): freitags: 18.15-18.55, samstags: 17.15-17.55<br />

(sowie nach Vereinbarung)<br />

Selbsthilfegruppe für Depressive: jeden geraden Dienstag, 19.00, 1. Stock/PGZ<br />

Selbsthilfegruppe AA und Al-Anon: jeden Freitag, 20.00 (1. Stock/PGZ)<br />

Selbsthilfegruppe AA: jeden Sonntag, WZ 18.00/SZ 19.30 (1. Stock/PGZ)<br />

Selbsthilfegruppe AA/Englisch: jeden Mittwoch 18.30-19.30 Pfarrhof/Sitzungszi.<br />

Jugendgebetskreis: Freitag, 26.11., 17.12., 28.1., 25.2., 25.3., um 19.45 (Krypta)<br />

Offene Männerrunde: mittwochs 15.12., 19.1., 26.2., 16.3., um 20.00 Uhr im 1.<br />

Stock/PGZ<br />

Eheseminare: So/30.1., Sa/26.3., Sa/7.5., So/3.7. von 8.30-16.00 im Pfarrsaal<br />

Achtung!<br />

Ab Februar gibt es die Möglichkeit in folgende Gruppen neu einzusteigen:<br />

ELTERN – KIND – GRUPPEN<br />

1 x pro Woche für 2<br />

Stunden für Kinder von<br />

1-3 Jahren in Begleitung<br />

eines Erwachsenen zum<br />

gemeinsamen Spielen,<br />

Singen, Malen, Lachen,<br />

Basteln, …<br />

NATUR - UND WALDSPIELGRUPPE<br />

Für Kinder von 4-8 J.<br />

Wiese, Wald und Bach im<br />

Herbst, Winter, Frühling<br />

und Sommer<br />

mit allen Sinnen erleben!<br />

€ 1x pro Woche –<br />

3 Stunden - Abenteuer pur!<br />

Unser Service: Nikolaus – Hausbesuche<br />

Auch heuer bieten wir wieder einen NIKOLAUS an, der<br />

Ihre Familie am 5. oder 6. Dezember 2010 gegen eine<br />

freiwillige Spende ans Eltern-Kind-Zentrum <strong>Saalfelden</strong><br />

zu Hause besucht. Genauere Informationen dazu und<br />

Reservierungen bitte frühzeitig bei:<br />

SABINE SCHÄFFER – 0676 / 5903998<br />

Leitung Eltern-Kind-Zentrum <strong>Saalfelden</strong><br />

11


Wie oft muss man noch schlafen, bis das Christkind kommt?<br />

Wir möchten euch für diese Adventzeit eine ganz besonders schöne Idee, um sich<br />

die Wartezeit bis Weihnachten zu verkürzen, vorstellen. Auf der folgenden Seite<br />

findet ihr einen „Ausmal-Adventskalender“, den ihr entweder aus dem<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>-Heftchen heraustrennen oder eine Kopie davon machen könnt.<br />

An jedem Tag dürft ihr ein Kästchen anmalen – beginnt dafür in der linken<br />

unteren Ecke und arbeitet euch bis zum 24. Dezember zum Bild der heiligen<br />

Familie ganz nach oben!<br />

Damit die Vorfreude auf das Weihnachtsfest noch größer wird, könnte man auch<br />

einen „Weihnachts-Bastelwerkstatt-Nachmittag“ einlegen und selber ein<br />

„Geschenkspapier für ganz besondere Weihnachtsgeschenke“ (zum Beispiel<br />

von den Kindern an die Großeltern, Freunde…) herstellen.<br />

Dafür braucht ihr nur mehrere große Bögen Packpapier (in beliebiger Farbe),<br />

flüssige Goldfarbe (z.B. Acryl), einen Pinsel, eine rohe Kartoffel,<br />

Keksausstecher in Sternform (oder ein beliebiges anderes Weihnachtsmotiv),<br />

goldene Sternchen-Aufkleber, Bastelleim (der beim Trocknen durchsichtig wird)<br />

und etwas Goldglittter-Staub aus dem Bastelgeschäft.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Halbiert die Kartoffel, stecht mit dem Keksausstecher<br />

ein Sternenmotiv aus der Kartoffelhälfte heraus und<br />

pinselt etwas Goldfarbe auf den so entstandenen<br />

Sternenstempel. Nun könnt ihr viele Goldsterne<br />

auf das Packpapier stempeln und rundherum noch<br />

einige Sternen-Sticker aufkleben. Pinselt zum Schluss<br />

auf freie Zwischenräume etwas Bastelleim und streut<br />

auf diesen (und z.B. auch in die noch nicht getrocknete<br />

Goldfarbe) etwas Gold-Glitter.<br />

Ein besonderes Geschenk eingepackt in dieses<br />

selbst gemachte,<br />

geheimnisvoll-glitzernde<br />

Geschenkspapier lässt<br />

bestimmt auch<br />

Erwachsenenherzen unter dem<br />

Christbaum höher schlagen…<br />

Viel Freude bei euren Weihnachtsvorbereitungen, eine wunderschöne Adventzeit,<br />

sowie ein herrliches Fest wünscht euch von Herzen<br />

<br />

Sabine Schäffer<br />

und das Team des EKiZ-<strong>Saalfelden</strong> 2010 / 2011:<br />

Michaela Grießner, Regine Unterberger, Jenny Hinterbichler, Maria Geisler, Dianne<br />

Troth, Martin Lienbacher, Julia Herzog, Sabine Capliez und Krista Etzer.<br />

12


S A A L F E L D E N<br />

LEITUNG: SABINE SCHÄFFER<br />

TEL: 0676 / 5903998<br />

Mit Kindern leben – Spaß und Wut gehört dazu<br />

Umgang mit negativen Gefühlen<br />

mit Petra Salvador-Pirkenseer (Kommunikationstrainerin, Elternbildnerin<br />

aus Bad Reichenhall)<br />

Kinder bringen uns oft dazu „aus der Haut zu fahren“, „an Grenzen zu stoßen“,<br />

„ohnmächtig vor Wut zu werden“, „den Halt zu verlieren“, … und geben uns die<br />

Möglichkeit, an unserer Wut zu wachsen.<br />

Gemeinsam erkunden wir die Facetten der Wut und erproben Ausstiegsmöglickeiten<br />

und Umgangsformen mit ihr – der „Wut“ und weiteren typischen familiären<br />

Konfliktsituationen.<br />

Wann: Do. 3. und 10. Februar, jeweils 19.30 Uhr<br />

Wo: Im Eltern-Kind-Zentrum <strong>Saalfelden</strong> (Pfarrzentrum 2. Stock)<br />

Beitrag: 10 € für beide Abende<br />

Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt!<br />

Um eine telefonische Voranmeldung wird gebeten!<br />

Seinen Spuren folgen – Oster(t)räume erleben<br />

mit Dipl.Päd. Claudia Frauenlob (Religionspädagogin,<br />

Dipl. Erwachsenenbildnerin, Pastoralassistentin aus Seekirchen)<br />

Unter „Fasten“ verstehen heute viele „Abnehmen“. Dann heißt wohl<br />

Fastenzeit „Zeit zum Abnehmen“, oder? Wie die Fastenzeit wieder einen Bezug zu den<br />

Spuren von Jesus Christus bekommt, wie alte Bräuche (z.B. die Fastenkrippe) neuen Sinn<br />

erhalten, ist Thema an diesem Abend. Sie lernen eine Vielfalt an<br />

Gestaltungsmöglichkeiten für die Fasten- und Osterzeit in der Familie<br />

kennen.<br />

Wann: Mi. 16. März 2011, 19.30 Uhr<br />

Wo: Im Eltern-Kind-Zentrum <strong>Saalfelden</strong> (Pfarrzentrum 2. Stock)<br />

Beitrag: 6 €<br />

Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt!<br />

Um eine telefonische Voranmeldung wird gebeten!<br />

Info und Anmeldung: Sabine Schäffer, 0676 / 5903998<br />

(für alle Elternwerkstätten)<br />

Leitung EKiZ-<strong>Saalfelden</strong><br />

14


Vor kurzem nahm der Pfarrkauz an<br />

einer Tagung ehrenamtlich in der<br />

Kirche Tätiger bei und wurde dabei<br />

von einer etwas betagten Dame angeredet:<br />

„Wir sind ja so froh, dass<br />

so junge Leute dabei sind.“ Nun<br />

ist der Kauz (er nähert sich dem<br />

Rentenalter) zwar eitel, aber auch<br />

selbstkritisch genug, das nicht auf<br />

sein jugendliches Aussehen zu beziehen,<br />

sondern auf die realistische<br />

und deprimierende Alterssituation<br />

in der Kirche.<br />

Derweilen die Kirche nach vergangenen<br />

Aufregungen ihre Wunden<br />

leckt und kritische Themen aus<br />

Angst vor neuen Aufregungen eher<br />

meidet, ist das Thema Jugend und<br />

Kirche ein eher unverfänglicher<br />

Gegenstand diverser Tagungen<br />

und Konferenzen.<br />

Freilich besteht die Gefahr, dass<br />

hier Grauhaarige und Grufties über<br />

die nicht anwesenden Jugendlichen<br />

reden und urteilen und zur beeindruckenden<br />

Erkenntnis kommen,<br />

dass früher alles besser war. Bei<br />

einer solchen Sitzung stand die<br />

Frage auf der Tagesordnung, was<br />

die Ziele von kirchlicher Jugendarbeit<br />

sein könnten. Hier einige<br />

Vorschläge:<br />

Der Pfarrkauz meint ...<br />

Regelmäßiger Gottesdienstbesuch:<br />

Wenn das von Mitgliedern kirchennaher<br />

Jugendgruppen erwartet<br />

wird, sind wir bei ihnen an der<br />

falschen Adresse, weil bereits die<br />

Eltern der Jugendlichen, die 30-,<br />

40- und 50jährigen, in der Kirche<br />

fehlen und bekanntlich kaum jemand<br />

zum Kircheninsider wird,<br />

der es nicht von seinen Eltern gelernt<br />

hat.<br />

Bei diesem Thema kommt auch<br />

schnell die Klage auf, dass unsere<br />

Gottesdienste für Jugendliche zu<br />

wenig attraktiv seien. Was in den<br />

sechziger Jahren die so genannten<br />

rhythmischen Messen waren,<br />

könnten heute freche Raps, fetziger<br />

Rock oder wilder Technosound<br />

in der Kirche sein, wenn<br />

wir bloß die Jugendlichen hätten,<br />

denen ein solcher Gottesdienst<br />

ein Anliegen wäre. (Das ist jetzt<br />

nicht mit unseren Seelsorgern abgesprochen,<br />

aber ich würde mich<br />

ins Zeug legen, wenn sie sich vor<br />

entsprechenden Angeboten nicht<br />

erwehren können). Es gibt nur eine<br />

Bedingung: Das Hauptgeschehen<br />

ist nicht die Musik, sondern findet<br />

am Altar statt, deshalb wäre es<br />

auch günstig, wenn ihr ein wenig<br />

eine Ahnung davon hättet, was da<br />

abläuft.<br />

Dem drohenden Kirchenaustritt<br />

vorbeugen:<br />

Dieses Ziel ist schon viel realistischer,<br />

hat doch der größte Teil der<br />

Jugendlichen zwar mit der Kirche<br />

nicht viel am Hut, entrichtet aber<br />

immer noch aus irgendwelchen<br />

Gründen brav die Kirchensteuer.<br />

Dabei ist die Schwelle, ein Kirchenaustritt<br />

wäre ein gesellschaftlicher<br />

Makel, längst gefallen. Diese<br />

Jugendlichen zu bestärken, die<br />

Bedeutung christlicher Werte und<br />

Kulturgüter bewusst zu machen<br />

15<br />

und dabei Gemeinschaft erleben<br />

zu lassen, wären lohnende Ziele.<br />

Bekanntlich lassen sich Jugendliche<br />

aber nicht dadurch ködern, indem<br />

wir Altvorderen ihnen unsere<br />

Ziele für ihr Freizeitverhalten aufs<br />

Auge drücken.<br />

Jugendliche ohne Absicht und<br />

Hintergedanken ein Stück<br />

schwierigen Weges begleiten:<br />

Das kann eigentlich die einzig<br />

sinnvolle Begründung für jegliche<br />

Jugendarbeit sein und das würde<br />

auch unsere neue Jugendverantwortliche<br />

in der <strong>Pfarre</strong> am liebsten<br />

tun. Wer also einen Grund zum<br />

Fortgehen sucht, obwohl er noch<br />

nicht am Saalfeldner Nachtleben<br />

teilnehmen darf, wer noch nicht<br />

vergessen hat, dass es außer Facebook<br />

und DVDs noch andere<br />

Unterhaltungsmöglichkeiten gibt<br />

oder einfach neugierig ist, melde<br />

sich unter: hanna.steiner@gmx.at<br />

Dass sich der Pfarrkauz zum zweiten<br />

Mal innerhalb eines Jahres mit<br />

dem Thema Jugend befasst – er<br />

bedankt sich für Reaktionen von<br />

Lesern darauf - , zeigt, wie wichtig<br />

ihm das ist.<br />

Wohl auch deshalb, weil er selber<br />

Kinder hat. Leicht könnte allerdings<br />

die Meinung aufkommen,<br />

wir Kirchgänger müssten über unsere<br />

Kinder todunglücklich sein,<br />

die nicht wie wir am Pfarrleben<br />

teilnehmen.<br />

Allen Jugendlichen und besonders<br />

meinen Kindern sei gesagt: Es gibt<br />

ganz viele Wege zum geglückten<br />

Leben, wir haben euch in schwierigen<br />

Zeiten auf den Weg geschickt<br />

(wann waren die Zeiten nicht<br />

schwierig?), euren Weg müsst ihr<br />

selber finden. Der wichtigste Beitrag<br />

zu unserem Glücksweg aber<br />

seid ihr.


Die Bibliothek der <strong>Pfarre</strong> <strong>Saalfelden</strong> im Jahr 1805<br />

In den Jahren 1803 bis 1805, unter<br />

Kurfürst Ferdinand von Toskana,<br />

nahm in Salzburg das religiöse<br />

Leben weiter den gewohnten Lauf,<br />

und das im Land verbliebene Konsistorium<br />

arbeitete, unter der Leitung<br />

des in Wien residierenden<br />

Erzbischofs Colloredo, im Dienst<br />

der Erhaltung und Stärkung des<br />

Glaubens.<br />

Aufgrund eines General-Befehls<br />

vom 22. März 1805 sollten<br />

alle Dechanten, <strong>Pfarre</strong>r, Vikare<br />

und Benefiziaten einen Bericht<br />

über die zur Kirche oder zum Hause<br />

gehörige Bibliothek, falls diese<br />

noch besteht, abgeben und einen<br />

vollständigen Katalog der Bücher<br />

verfassen. So verfasste auch der<br />

Saalfeldner Dechant Joseph Mayr<br />

/1794-1828, +1832) einen Catalogus<br />

Librorum omnium ad parochialem<br />

Eccclesiam in <strong>Saalfelden</strong><br />

pertinentium, 48 Seiten umfassend,<br />

der sich im Archiv der Erzdiözese<br />

Salzburg erhalten hat und<br />

mit 13. September 1805 datiert ist.<br />

Die Aufnahme des Buchbestandes<br />

wurde nach 14 Sachgebieten<br />

geordnet. Innerhalb eines Sachgebietes<br />

folgte eine weitere Ordnung<br />

nach den Größen der Bücher: In<br />

Folio (35-45 cm); In Quarto (25-<br />

35 cm); In Octavo (bis 25 cm); In<br />

Duodez (schmales Hochformat)<br />

Bei den einzelnen Buchtiteln folgt<br />

auch die Angabe über die Zahl der<br />

vorhandenen Bände Die Titel von<br />

Büchern in lateinischer Sprache<br />

werden in der Originalsprache angeführt.<br />

A. Biblia Sacra (Ausgaben der<br />

Hl. Schrift – deutsch, lateinisch,<br />

griechisch)<br />

B. Libri exegetici (Literatur zur<br />

Auslegung der biblischen Bücher)<br />

C. Patres (Kirchenväter-Ausgaben,<br />

u.a. mit mehreren Schriften<br />

des hl. Augustinus )<br />

D. Libri theologici (Dogmatik,<br />

Moraltheologie und Kontroverstheologie)<br />

E. Libri Catechetici et Catechistae<br />

(Katechetische Literatur und<br />

Katechismen)<br />

F. Libri iuris Canonici et Civilis<br />

ac Juristae (Kirchenrecht und<br />

weltliches Recht)<br />

G. Libri Historici (ältere und<br />

neuere Kirchengeschichte, Weltgeschichte)<br />

H. Libri Liturgici (Liturgische<br />

Bücher, Messerklärung, Konzilsdekrete)<br />

J. Ascetici Libri (Bücher zur Aszetik,<br />

Nachfolge Christi, Betrachtungsliteratur)<br />

K. Conciones Sermones, Homiliaee<br />

et Postillae (Predigtliteratur,<br />

viele Titel)<br />

L. Missalia et Breviariae (Messbücher<br />

und Breviere)<br />

M. Libri Philosophici (Philosophische<br />

Werke, Logik, Naturgeschichte,<br />

Cicero)<br />

N. Libri grammatici et phylologici<br />

(Sprachlehre, Wörterbücher,<br />

Schulwesen)<br />

O. Miscellanea (Vermischtes;<br />

Medizinisches, Luthertum)<br />

Unter den von Dechant Mayr angegebenen<br />

Werken befanden sich, aus<br />

heutiger Sicht, einige Kostbarkeiten,<br />

darunter Inkunabeln (Wiegendrucke<br />

zwischen 1450 und 1500)<br />

und Frühdrucke (1500-1550).<br />

So findet man eine Bibelkonkordanz<br />

(Angabe von Bibelstellen<br />

zu einem Stichwort) aus dem Jahr<br />

1496, gedruckt in Basel von Johannes<br />

Peter (+ 1511), der in Mainz<br />

zu Lebzeiten Gutenbergs seine<br />

Druckkunst gesehen hat. Auch eine<br />

Ausgabe des Neuen Testaments in<br />

Griechisch und Latein durch den<br />

großen Humanisten Erasmus von<br />

Rotterdam (+1536), 1516 in Basel<br />

erschienen, war in der Pfarrbibliothek<br />

vorhanden.<br />

16<br />

Bei den Messbüchern ist die Ausgabe<br />

unter Erzbischof Friedrich<br />

V. von Schaunberg (1489-1494)<br />

hervorzuheben, die, mit seinem<br />

Auftrag versehen, 1492 in Nürnberg<br />

von Georg Stuchs (+1520)<br />

gedruckt wurde. Aus der Zeit von<br />

Erzbischof Leonhard von Keutschach<br />

(1495-1519) lag auch ein<br />

Missale vor, gedruckt 1507 in Venedig.<br />

An besonderen Werken soll eine<br />

kleine Auswahl geboten werden:<br />

Von den großen Theologen beeindrucken<br />

neuzeitliche Ausgaben<br />

verschiedener Werke von Kardinal<br />

Hugo von Saint-Cher (ca.<br />

1200-1263), des hl. Thomas von<br />

Aquin (1225-1274), des einflussreichen<br />

Franzosen Johannes Gerson<br />

(1363-1429), des spanischen<br />

Dominikaners Johannes de Torquemada<br />

(1388-1468) und seines<br />

Ordensbruders und Landsmannes<br />

Melchior Cano (1509-1560).<br />

An Nachwirkungen der Auseinandersetzung<br />

in den Anfangsjahrzehnten<br />

des Protestantismus im<br />

16. Jahrhundert erinnern mehrere<br />

Bücher des Luthergegners und Professors<br />

an der Universität Ingolstadt,<br />

Johannes Eck (1486-1543).<br />

Auch Schriften, die im Zusammenhang<br />

mit der Protestantenemigration<br />

1731/32 einbehalten wurden,<br />

sind vorhanden, zum Beispiel ein<br />

Evangelisches Gesangbuch, das in<br />

Frankfurt am Main 1725 erschienen<br />

ist.<br />

Hervorzuheben ist, dass auch ein<br />

Exemplar der in die lateinische<br />

Sprache übertragenen „Tewtschen<br />

Theologey“, des Chiemseer Bischofs<br />

Berthold Pürstinger (+1543<br />

in <strong>Saalfelden</strong>), der „Theologia germanica“<br />

aus dem Jahr 1531, im<br />

Katalog aufscheint. In allen theologischen<br />

Sachgebieten ragen Wer-


ke von Professoren der Salzburger<br />

Benediktineruniversität aus dem<br />

17. und 18. Jahrhundert hervor.<br />

Es wundert nicht, dass der besondere<br />

Salzburger Beitrag zur österreichischen<br />

Kirchenreform des<br />

18. Jahrhunderts, der Hirtenbrief<br />

des letzten regierenden Salzburger<br />

Erzbischofs, Hieronymus Graf<br />

Colloredo (1772-1803, +1812),<br />

erschienen 1782, ebenso genannt<br />

wird.<br />

Wohin die im Jahr 1805 noch vorhandenen<br />

Bücher der <strong>Pfarre</strong> <strong>Saalfelden</strong><br />

ihren Weg genommen<br />

haben, ist nicht auszumachen. Einzelne<br />

Titel könnten sicherlich noch<br />

in den großen öffentlichen Bibliotheken<br />

des In- und Auslandes<br />

vorhanden sein. Jedenfalls sind die<br />

meisten von Dechant Mayr angeführten<br />

Bücher auch ein Zeugnis<br />

für die Wirkung der neuzeitlichen<br />

katholischen Theologie auf lokaler<br />

Ebene.<br />

Arthur Schwaiger<br />

Ambrosiusfeier<br />

Mo 6.12. 18.00 Uhr<br />

Ambrosius-Messe in Gerling<br />

für die Imker.<br />

Gestaltung: SR Herzog Hans<br />

mit Familie.<br />

Katholische Männerwegung<br />

Die große Kraft des Loslassens<br />

Embach: Beim 9. Pinzgauer<br />

Männertag der Katholischen<br />

Männerbewegung ging es um<br />

wesentliche Bausteine gelungenen<br />

Lebens.<br />

Die Jugendlichen des BORG Mittersill<br />

machten es möglich. Am<br />

Vorabend wurden die Räumlichkeiten<br />

im Rahmen der Aktion „72<br />

Stunden ohne Kompromiss“ fast<br />

perfekt vorbereitet. So geht der<br />

Pinzgauer Männertag als erste<br />

Veranstaltung des neuen Geistlichen<br />

Zentrums in Embach in die<br />

Geschichte ein.<br />

Ferdinand Kaineder, der Leiter der<br />

Citypastoral in Linz, begleitete<br />

durch den Tag. Ein Schwerpunktthema<br />

war das Loslassen in vielfacher<br />

Hinsicht. Mit Übungen aus<br />

dem Coachingbereich verstärkte er<br />

die heilsame Bedeutung des aktiven<br />

Loslassens. Anhand von Bildern<br />

von seiner 52-tägigen Wanderung<br />

nach Assisi zeigte er vor, wie<br />

das ganz konkret bei ihm aussieht.<br />

Kaineder brachte am Ziel seiner<br />

anstrengenden Pilgerreise das Unternehmen<br />

auf den Punkt: „Das<br />

Ganze war keine außerordentliche<br />

Leistung, sondern ein großes Geschenk.“<br />

Klaus Salzmann, ehrenamtlicher<br />

Ansprechpartner der Männerbewegung<br />

in <strong>Saalfelden</strong>, verdeutlicht<br />

die Bedeutung dieses Männertages:<br />

„Für mich heißt Loslassen die fundamentale<br />

Umkehr auf dem Weg<br />

gegen den Machbarkeitswahn. Wir<br />

Männer setzen uns oft selbst unter<br />

Druck, glauben, alles schaffen zu<br />

können und möchten alles kontrollieren.<br />

Das führt zum Kollaps.“<br />

Die Befreiung liege zum Teil in<br />

der Aufgabe von fest zementierten<br />

Vorstellungen, wie Mann zu<br />

sein habe. „Die Hinwendung zum<br />

inneren, spirituellen Weg gewährt<br />

der Seele, dass sie mehr zu ihrem<br />

Recht kommt. Das ist ein heilsamer<br />

Weg. Denn hier können Männer<br />

wirklich sein, wie sie sind und<br />

nicht, wie sie sein sollen.“<br />

(Peter Ebner, Diözesanreferent der<br />

Katholischen Männerbewegung)<br />

17


Der Jugendkeller hat seit<br />

Herbst wieder geöffnet!<br />

Alle vierzehn Tage wird der Pfarrkeller<br />

am Freitag Abend zum Jugendtreff.<br />

Hier gibt es die Möglichkeit,<br />

Wutzler oder Tischtennis<br />

zu spielen, sich mit verschiedenen<br />

Themen zu beschäftigen oder einfach<br />

gemütlich beieinander zu sitzen<br />

und bei Chips und Limo mit<br />

Freunden zu quatschen.<br />

In diesem Herbst gab es unter anderem<br />

einen Kinoabend. Um den<br />

Freundes- und Bekanntenkreis zu<br />

erweitern, machten sich einige Jugendliche<br />

auf zum Jugendstammtisch<br />

nach Kaprun. Die Gruppenkassa<br />

wird durch den Verkauf von<br />

selbstgebundenen Adventkränzen<br />

Wir Kids von der Jungschar treffen<br />

uns alle zwei Wochen, um<br />

miteinander<br />

Spaß zu haben<br />

Feste zu feiern<br />

neue Spiele kennenzulernen<br />

Freunde zu treffen<br />

zu singen und zu tanzen<br />

zu basteln<br />

und vieles, vieles mehr<br />

Zum Beispiel haben wir Anfang<br />

November ein Martinsfest gefeiert.<br />

Mit unseren selbstgebastelten<br />

bunten Lichtern sind wir in die<br />

Krypta der Kirche gegangen, um<br />

dort gemeinsam zu singen und die<br />

Geschichte vom Heiligen Martin<br />

zu hören. Anschließend gab es im<br />

Jungscharraum eine kleine Jause.<br />

Wir haben Brote miteinander<br />

geteilt und uns jede Menge Saft<br />

schmecken lassen.<br />

Du kannst unsere bunten Lichter<br />

ganz einfach nachbasteln. Sie passen<br />

im Advent gut als Dekoration<br />

Jugendtreff<br />

aufgebessert. Und damit es zwischendurch<br />

nicht langweilig wird,<br />

versuchen die Jugendlichen so<br />

manche Gruppenaufgabe zu bestreiten:<br />

Jeder zieht an seinem eigenen<br />

Strang und trotzdem soll der Begrüßungsdrink<br />

gerecht auf 15 Gläser<br />

aufgeteilt werden.<br />

Jungschar<br />

auf’s Fensterbrett. Alles, was du<br />

brauchst, ist ein leeres Gurkenglas,<br />

Bastelkleister, buntes Seidenpapier,<br />

einen alten Pinsel und ein Teelicht.<br />

Zuerst reißt du das Seidenpapier in<br />

kleine Schnipsel. Ein Erwachsener<br />

sollte dir beim Mischen des Kleisters<br />

helfen. Mit einem alten Pinsel<br />

trägst du den Kleister auf die Hälfte<br />

des Glases auf. Dann werden<br />

die Papierschnipsel daraufgelegt<br />

(höchstens 2 Schichten!) – such dir<br />

selber die Farben und vielleicht ein<br />

Muster aus. Das wiederholst du auf<br />

der 2. Hälfte des Glases, bis es von<br />

oben bis unten ganz bunt geworden<br />

ist. Wenn alles ein bisschen<br />

angetrocknet ist, trägst du außen<br />

noch eine Schicht vom Kleister<br />

18<br />

Auf möglichst wenigen Sesseln<br />

Platz finden. 14 Leute auf 3 Sesseln<br />

ist geglückt. Danach wurde<br />

gestoppt, um keine Verletzungen<br />

oder Sachschäden zu riskieren.<br />

auf, dann halten die Farben<br />

ganz lange. Wenn alles ganz<br />

trocken ist, kannst du einen<br />

Erwachsenen bitten, das Teelicht<br />

zu entzünden und in das<br />

bunte Glas zu stellen.<br />

Wenn du in die Volksschule<br />

gehst, kannst du gerne bei uns mitmachen.<br />

Wir treffen uns wieder am<br />

4. Dezember von 15:00 bis 16:30<br />

im Pfarrsaal.<br />

Anmeldung und Fragen an Hanna<br />

Steiner – 0676/8746


Die Ansprüche an Mütter, Väter und Erziehende haben enorm zugenommen.<br />

Einerseits wollen Eltern alles richtig machen, andererseits setzen die<br />

gesellschaftlichen Erwartungen hohe Maßstäbe. Um ihnen die Möglichkeit zu<br />

bieten, den Erziehungsalltag gut zu bewältigen und ein positives Miteinander<br />

in der Familie gestalten zu können, liegt uns in unseren Gruppen die<br />

Elternbildung ganz besonders am Herzen. Sie ist eine Unterstützung in Form<br />

von Austausch über den Erziehungsalltag, wertvollen Tipps, kreativen Ideen<br />

und Stärkung der eigenen Kompetenz durch uns GruppenleiterInnen und<br />

den Zugang zu aktueller Fachliteratur.<br />

Darüber hinaus bieten wir das ganze Jahr über in regelmäßigen<br />

Abständen Elternwerkstätten an, die nicht nur bei den Eltern und<br />

Angehörigen aus unseren Gruppen sehr beliebt sind, sondern<br />

auch von „externen Besuchern“ gerne genutzt werden.<br />

In einer Elternwerkstatt treffen sich interessierte Eltern und Erziehende an 1-3 Abenden<br />

mit gut ausgebildeten Referenten (Dipl. Erwachsenenbildnern, Sozialarbeitern,<br />

Psychologen und Lebensberatern), um sich über spezielle Erziehungsthemen zu<br />

informieren und Anregungen für den Erziehungsalltag zu holen. Das aktive Mittun der<br />

TeilnehmerInnen steht hierbei im Mittelpunkt.<br />

Das Projekt der ELTERNWERKSTÄTTEN der Eltern-Kind-Zentren Salzburgs besteht<br />

seit über 10 Jahren und wurde im Dezember 2004 mit dem Innovationspreis für<br />

Erwachsenenbildung des Landes Salzburg ausgezeichnet.<br />

Ganz besonders beliebt ist bei unseren Besuchern die Referentin Dipl. Päd. Claudia<br />

Frauenlob. Ganz egal, welches Thema sie bei uns im Eltern-Kind-Zentrum<br />

<strong>Saalfelden</strong> anbietet, jede Veranstaltung mit ihr ist ein Renner!<br />

Und so waren wir auch am Mittwoch, dem 20. Oktober 2010, wieder bis zum letzten<br />

Platz (und darüber hinaus) ausgebucht, als Frau Frauenlob zum Thema „Die Erziehungs-<br />

Erste-Hilfe-Box“ referierte.<br />

Die Teilnehmer waren wie immer begeistert von ihr und den lustigen Beispielen aus dem<br />

Erziehungsalltag, mit denen sie die „Theorie“ auflockerte! Es wurde aber nicht nur viel<br />

gelacht, der Abend diente auch der Anfertigung eines „Care-Paketes“ (Vorsorge- und<br />

Versorgungspaketes), in dem man im Notfall alles findet, um den ganz „nOrMaLeN“<br />

Erziehungsalltag leichter bewältigen zu können, wie z.B. eine „Gute-Nacht-Lilly-<br />

Puppe“, ein „Zauberlimonadenglas“, „Wut-Weg-Bilder“,…<br />

Aufgrund der großen Nachfrage bietet Dipl.Päd. Claudia Frauenlob die<br />

„Erziehungs-Erste-Hilfe-Box“ am MITTWOCH, DEM 27. APRIL 2011, um 19.30<br />

Uhr noch einmal an!<br />

Doch Achtung – bei Interesse bitte FRÜH einen Platz reservieren ;-)<br />

19


Aktion: „Sei so Frei“<br />

„Ich will leben – und gesund zur Welt kommen.“<br />

Adventsammlung für Mutter und Kind in Afrika.<br />

Saria Anderson ist selbst Mutter.<br />

Sie kommt aus Tansania, dem<br />

Land des Hauptprojekts der heurigen<br />

Adventsammlung. In ihrer<br />

afrikanischen Heimat birgt jede<br />

Geburt große Gefahren in sich.<br />

Für das Baby und für die Mama.<br />

Das muss aber nicht so sein. Nämlich<br />

dann, wenn junge Mädchen<br />

und werdende Mütter rechtzeitig<br />

über vorbeugende Maßnahmen<br />

aufgeklärt werden. Eine regelmäßige<br />

medizinische Betreuung und<br />

die Schaffung eines hygienischen<br />

Umfelds vor und während der Geburt<br />

tragen ganz wesentlich zur<br />

Senkung der Säuglings-Sterblichkeitsrate<br />

bei. Mit gezielter medizinischer<br />

Versorgung kann sogar<br />

eine HIV-positive Schwangere ein<br />

gesundes, HIV-negatives Baby zur<br />

Welt bringen.<br />

Spendenmöglichkeit:<br />

Raiffeisenverband Salzburg (BLZ 35.000)<br />

Kontonr.: 14.100<br />

Saria war dieses Glück leider nicht<br />

vergönnt. Eine ihrer Töchter ist<br />

HIV-positiv. So wie sie selbst. „Ich<br />

will leben!“ ruft sie uns vom Plakat<br />

der Adventsammlung stellvertretend<br />

für Millionen Aidskranker und<br />

HIV-positiver Menschen in Afrika<br />

zu. Und setzt sich gleichzeitig mit<br />

voller Kraft für die Aufklärungsarbeit<br />

rund um Aids ein. Besonders<br />

in den abgelegenen Regionen, wo<br />

kaum ein staatliches Aufklärungsprogramm<br />

hinkommt. Für diesen<br />

Einsatz erhält Saria Anderson den<br />

Romero-Preis 2010.<br />

SEI SO FREI bietet mit Projektpartnerinnen<br />

wie Saria Anderson<br />

Hilfe vor Ort. Der Traum vom<br />

Leben wird getragen von bedingungsloser<br />

Nächstenliebe und der<br />

Bereitschaft zu Helfen. Wunder<br />

werden möglich. Neues Leben<br />

beginnt. Ohne Aids. Aidskranke<br />

Mütter bringen gesunde, HIV-negative<br />

Babys zur Welt. Dafür bittet<br />

SEI SO FREI im Rahmen der heurigen<br />

Adventsammlung um Unterstützung.<br />

Mit Ihrer Spende schenken<br />

Sie Leben. Mit ihrer Spende<br />

schenken Sie Mutter und Kind ein<br />

Stück vom Glück!<br />

• Mit nur 25 Euro ermöglichen<br />

Sie ein hygienisches Umfeld<br />

bei der Geburt.<br />

• Für 40 Euro pro Monat kann<br />

ein Baby gesund zur Welt<br />

kommen.<br />

• 360 Euro kostet die medizinische<br />

Versorgung einer HIVinfizierten<br />

Schwangeren Frau.<br />

Oder im Rahmen der Adventsammlung in Ihrer <strong>Pfarre</strong>.<br />

Spenden an SEI SO FREI sind steuerlich absetzbar.<br />

Weitere Infos:<br />

Mag. Wolfgang K. Heindl, seisofrei@ka.kirchen.net,<br />

0676/8746-7557<br />

Bücher für Kinder<br />

"Jesus ist geboren" - Spiegel<br />

Linz, Diözese Oberösterreich<br />

Das Weihnachtsgeschehen auf<br />

kleinkindgerechte Art erzählt und<br />

illustriert. 10 Seiten, Hartkarton<br />

Dieses Buch kann nur auf der Website<br />

der Diözese Linz bestellt werden:<br />

http://www.dioezese-linz.at/pastoralamt/behelfsdienst/suchen.asp?ID=1848<br />

"Der Guckkasten-Adventkalender"<br />

- Annegret Fuchshuber<br />

Ein Guckkasten-Adventskalender.<br />

Geschichten und Illustrationen von<br />

Annegert Fuchshuber. 30 × 21 cm.<br />

ISBN-Nummer 978-3780605351<br />

20


Wurzelpurzel<br />

Nikolaus-Spiel<br />

Kinder als Lichtbringer<br />

im Advent<br />

Advent im Kinderhaus<br />

Wurzelpurzel<br />

Kinder machen sich Gedanken<br />

über die Fragen:<br />

• Wem schenke ich Licht?<br />

• Warum schenke ich Licht?<br />

• Was spüre ich, wenn ich in<br />

das Licht schaue?<br />

Ein Licht anzünden ...<br />

Zu unseren schönsten<br />

unvergesslichen<br />

Kindheitserinnerungen gehört<br />

die Weihnachtszeit mit ihrem<br />

Kerzenglanz und dem Duft<br />

von Weihnachtskeksen.<br />

Auch wenn wir längst<br />

erwachsen sind, werden<br />

wir doch immer wieder tief<br />

angerührt vom Licht der<br />

Kerzen und dem Zauber der<br />

Weihnacht.<br />

Alle MitspielerInnen sollten die<br />

Geschichte vom Hl. Nikolaus kenen.<br />

Alle sitzen im Kreis, am besten am<br />

Boden oder rund um einen großen<br />

Tisch.<br />

In der Mitte liegen Nüsse.<br />

Eine/r beginnt eine Geschichte<br />

vom Hl. Nikolaus zu erzählen.<br />

Wann immer das Wort „Nikolaus“<br />

vorkommt, müssen alle versuchen,<br />

eine Nuss zu erwischen. Weil aber<br />

immer genau eine Nuss weniger in<br />

der Mitte liegt, als MitspielerInnen<br />

teilnehmen, bekommt eine/r<br />

keine Nuss. Der/die darf dann die<br />

Geschichte weitererzählen, nachdem<br />

die Nüsse wieder in die Mitte<br />

gelegt worden sind und der „Nikolaus“<br />

eine weggenommen hat.<br />

Du bist es mir wert, ...<br />

Der Arbeitskreis Ehe und Familie und das Katholische Bildungswerk<br />

laden Paare verschiedenen Alters zu einem interessanten<br />

Vortragsabend ein.<br />

Beziehung braucht Blumen und mehr<br />

Ein Abend für Partner, die einander wertschätzen<br />

Einander hin und wieder Blumen schenken, bereitet Freude. Beziehung<br />

braucht Blumen und sie braucht mehr als Blumen! Was dieses<br />

„Mehr-als-Blumen“ ist, dem spüren wir an diesem Abend nach. Sicher<br />

ist schon, dass Paare, die zu diesem Vortrag kommen, ausdrücken: „Du<br />

bist es mir wert, dass ich mich mit unserer Beziehung beschäftige.“<br />

Referent<br />

Mag. Franz Harant, Pasching<br />

Ehe- und Familienseelsorger der<br />

Diözese Linz<br />

Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberater<br />

im Zentrum<br />

BEZIEHUNGLEBEN.AT<br />

Termin<br />

Dienstag, 25. Jänner 2011, 19.30<br />

Uhr im Pfarrsaal <strong>Saalfelden</strong><br />

21<br />

Auf einen „beziehungsreichen“<br />

Abend freuen sich<br />

Günter Lichtenwagner<br />

Leiter Kath. Bildungswerk<br />

Maria Stritzinger<br />

Leiterin Arbeitskreis<br />

Ehe und Familie


Sternsingen<br />

Du kannst etwas bewirken!!!<br />

Kaum dreht man den Fernseher auf, kann man sehen,<br />

dass es fast in allen Teilen der Welt Menschen gibt,<br />

die unter großer Armut leiden. Und am schlimmsten<br />

trifft es meistens die Kinder. Viele von ihnen können<br />

nicht zur Schule gehen, können nicht selbst einen<br />

Beruf wählen, haben kaum genug zu essen und keinen<br />

Arzt und Medikamente in ihrer Nähe.<br />

Aber jetzt kannst du etwas dagegen tun: bei der<br />

Sternsingeraktion 2011<br />

Verkleidet gehen wir vom 2. -5. Jänner von Haus<br />

zu Haus und singen für den guten Zweck. Viele<br />

Saalfeldner Familien freuen sich schon auf königlichen<br />

Besuch. Ihre Spenden helfen Kindern<br />

und deren Familien in aller Welt, heuer zum Beispiel<br />

in Guatemala. Die Q’eqchi-Indios (ein Maya-Volk) sollen<br />

ein Recht auf eigenes Land und Zugang zu gesunden Lebensmitteln<br />

und sauberem Trinkwasser bekommen.<br />

Die erste Sternsingerprobe findet am Donnerstag, 9. Dezember um<br />

14:30 im Pfarrsaal statt.<br />

Etwas später gibt es dann pro Gruppe einen weiteren Probetermin. Dieser<br />

wird noch bekanntgegeben. Nach der ganzen Aktion sind alle zur<br />

gemeinsamen Sternsingerjause eingeladen.<br />

23

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