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Pfarrbrief herunterladen 3,73 MB - Pfarre Saalfelden

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www.pfarre-saalfelden.atSommer 2011Die Kunst des Ausruhens ist ein Teilder Kunst des ArbeitensJohn Steinbeck1


Mit dem Umbau des Chorraumesist die im Jahre 1999 begonneneInnenrenovierung der Pfarrkircheabgeschlossen und braucht nurmehr noch eine Ergänzung durchein passendes Ambo. Lediglich fürdas provisorisch errichtete Altarpodiumist in ferner Zukunft einestabile Lösung aus Stein vorgesehen,wobei die Stufen auf Kostender ersten Bank noch ca. 1 Metervorgezogen werden sollen, um dieEnge der Altarebene zu weiten undden Altar noch näher ans Volk zurücken.Die Neugestaltung des Chorraumeshat große Anerkennung gefunden,auch durch das Domkapitel, dasdie Adlhardt-Reliefs nun am bestmöglichenPlatz sieht. Die Kostenbetrugen ca. € 35.000,-; es warenbis auf die Lieferung des Steines(Fa. Guggenberger, Kramsach)ausschließlich Saalfeldner Firmenam Werk (Eitler, Haitzmann, GeorgSchild, Alois Schild, Stöckl),denen ich für die gediegene Ausführungherzlich danke, ebensowie dem gesamten Pfarrkirchenratund Diözesanarchitekt Schuh, derden Entwurf lieferte.Da es einige Anfragen bezüglichSpendenmöglichkeit gab, sei hierdie Konto-Nr angeführt: Raiba<strong>Saalfelden</strong>, Konto „Innenrenovierung“Nr. 75960 BLZ 35053(IBAN: AT213505300000075960).Ich danke für jeden Beitrag.Roland Rasser„Gut dass es die <strong>Pfarre</strong> gibt“Unter diesem Motto findet im März2012 die Pfarrgemeindewahl statt.Im Vorfeld dazu wird ab Herbst in<strong>Saalfelden</strong> eine Öffentlichkeitsaktiongestartet, die auf segenreicheAktivitäten des Pfarrlebens aufmerksammachen will. Es hat imletzten Jahr so viel Anlass für negativeSchlagzeilen aus dem kirchlichenBereich gegeben, dass dieBeachtung der kontinuierlichenund oft still geleisteten pfarrlichen(Mit-)Arbeit ins Hintertreffen geratenist.Dazu wird es Plakate, Postwurfsendungenund einschlägige Berichtein Regionalzeitungen geben.Von der Hektik und derlangsamen SeeleEin weißer Afrikaforscher konnte esnicht erwarten, endlich ins Landesinnerevorzustoßen. Um früher ansein Ziel zu gelangen, zahlte er seinenTrägern ein zusätzliches Gehalt,damit sie schneller gingen, und übermehrere Tage lang legten die Trägerein schnelleres Tempo vor. EinesAbends jedoch setzten sich alle aufden Boden, legten ihre Bündel abund weigerten sich weiterzugehen.Soviel Geld er ihnen auch anbot, dieTräger rühren sich nicht von der Stelle.Als der Forscher sie schließlichnach dem Grund ihres Verhaltensfragte, erhielt er folgende Antwort:„Wir sind so schnell gegangen, dasswir nicht mehr recht wissen, was wirtun. Darum warten wir, bis unsereSeele uns eingeholt hat.“3


ACHTUNG!Aufgrund des erfahrungsgemäß großen Andranges bitten wir um eine sehr baldigetelefonische Anmeldung bzw. Reservierung für unsere neuen Gruppen ab Herbst 2011.ELTERN – KIND – GRUPPEN1 x pro Woche für 2Stunden entweder Vormittagoder Nachmittag für Kinder von1-3 Jahren in Begleitungeines Erwachsenen zumgemeinsamen Spielen,Singen, Malen, Lachen,Basteln, Feiern…ENGLISH PLAYGROUPFür Kinder von 3-6 J.Erste englische Spiele,Lieder, Tänze… --frühe Förderung derFremdsprache ganzspielerisch mit vielSpaß verbunden!1x pro Woche-1,5 StundenNATUR - UND WALDSPIELGRUPPEFür Kinder von 4-8 J.Wiese, Wald und Bachim Herbst, Winter,Frühling und Sommermit allen Sinnen erleben!1x pro Woche - 3 StundenAbenteuer pur!Info und Anmeldung: Sabine Schäffer, 0676 / 5903998(für alle Gruppen und Elternwerkstätten) Leitung EKiZ-<strong>Saalfelden</strong>4


Für Väter mit Kindern von 0 – 5 JahrenWenn der Vater mit dem Sohne / mit der Tochter…Das Väterfrühstück ist ein Angebot von einem Vater für Männer, die gerneVater sind und den Samstagvormittag zur Pflege dieser besonderenBeziehung nützen wollen. Neben leckerem Essen, Trinken und gemeinsamenSpielen ist auch genügend Platz für Austausch und Gespräch, um zuerfahren, wie es anderen geht. (Ein Vormittag, an dem die „Mamis“ mal„frei“ haben ;-)Gruppenleitung: Dipl.-Päd. Robert Veit, SalzburgTermin: Sa, 2. Juli 2011, 09.00 – 11.00 UhrOrt: Eltern-Kind-Zentrum <strong>Saalfelden</strong> (Pfarrzentrum 2. Stock)Beitrag: 5 €Es ist keine Anmeldung erforderlich, wir freuen unsaber trotzdem über rege Teilnahme!Nähere Infos dazu bei Bedarf unter: 0676 / 5903998,Sabine Schäffer, Leitung EKiZ-<strong>Saalfelden</strong>Das „EKiZ-Väterfrühstück“ wird freundlicherweiseunterstützt von:Impressum: Informationen, Mitteilungen und Berichte der röm.-kath. Pfarrgemeinde <strong>Saalfelden</strong>Erscheinungsort und Verlagspostamt: 5760 <strong>Saalfelden</strong> Postentgelt bar bezahltEigentümer, Herausgeber und Verleger: Kath. Pfarramt <strong>Saalfelden</strong>; Tel. 0 65 82 / 72 382.Für den Inhalt verantwortlich: <strong>Pfarre</strong>r Roland Rasser; Redaktion: Josef Brudl, Lofererstr. 11, 5760<strong>Saalfelden</strong>Fotos: A. Eder, J. Brudl, S. Schäffer, R. Hörl-Gaßner, M. Stritzinger, privatDruck: Wedl & Dick, <strong>Saalfelden</strong>5


Im Rahmen der Vorbereitung f€r die Firmung ist ein soziales Projekt vorgesehen, das derGemeinschaft zu Gute kommen soll.Vor einiger Zeit bekamen wir die MÅglichkeit, die Eltern-Kind Gruppe, geleitet von Sabine Sch‚ffer,im Pfarrzentrum zu besuchen. Einen Nachmittag lang unterst€tzten wir Sabine bei der Betreuung derknapp zweij‚hrigen Kinder und ihren M€ttern. Wir waren fasziniert, wie sorgsam die Kleinenmiteinander umgingen und wie viel Freude sie an jedem Spiel und Lied hatten. Miteinanderverwandelten wir runde, glatte Kieselsteine in Marienk‚fer. Zur St‚rkung gab es zwischendurch f€ralle eine kleine Jause. Das gemeinsame Genieƒen von Obst und BrÅtchen begeisterte die Kinder sehr.Leider verging die Zeit viel zu schnell und wir mussten uns verabschieden.F€r uns war das Sozialprojekt ein sehr schÅnes Erlebnis, das wir nicht so schnell wieder vergessenwerden. Vielen Dank, Sabine, dass du uns in deine Gruppe eingeladen hast!Laura Wegmann & Aline KirchmayrFirmgruppe: Eierfärben in FarmachIm Zuge des sozialen Projektesging es für eine Firmgruppe passendam Gründonnerstag zum Eierfärbenins Seniorenheim Farmach.Einige Damen vom BetreutenWohnen und die Firmlinge Julia,Magret, Katharina und Julia warenmit großem Eifer dabei, die Eiernach alter Tradition mit Zwiebelschalen,Kräutern und Blumen ausdem Garten zuerst in Tücher einzupacken,bevor sie gekocht wurden.Es war für alle ein netter und erlebnisreicherVormittag!6


Das neue Chorgestühl in unserer PfarrkircheDen Idealen der Urgemeinde inJerusalem folgend (Apg 2,42),heiligt und strukturiert die Kircheden Alltag durch mehrmaliges Gebet(„Stundengebet“). Die Priestertun das stellvertretend für ihre Gemeindenheute meist im Privatenmit dem so genannten Breviergebet.In Klostergemeinschaftenund manchmal auch in städtischen<strong>Pfarre</strong>n geschieht dies in Form desgemeinschaftlichen Chorgebetes.Meist sind es heute vier Gebetszeiten,die miteinander gehalten werden:die Laudes am Morgen, dieMittagshore, die Vesper am Abendund die Komplet vor der Nachtruhe.In den Kloster- und Stiftskirchenwurden zu diesem Zweckeigene Orte geschaffen, wo sichdas Chorgebet vollziehen kann.Entsprechend den einzelnen Elementen(Psalmengebet, Hymnen,Lesungen usw.) können die Mönche,Nonnen bzw. Priester in einerBank stehen, sitzen und knien: imChorgestühl.Nach den Zerstörungen des II.Weltkrieges gestaltete für denSalzburger Dom der HalleinerBildhauer Jakob Adlhart 1958/59ein neues Chorgestühl, das 2005verkleinert wurde. Daher wurdendie Frontreliefs 2007 (wie schonvorher der Volksaltar) der Pfarrkirche<strong>Saalfelden</strong> überlassen. DieLanghausfiguren, der Altar unddie heuer in ein neues Chorgestühleingefügten Reliefs bilden nun einkünstlerisches Ensemble aus derHand Adlharts.Den Relief-Darstellungen liegt derLobgesang der drei Jünglinge imFeuerofen (Dan 3, 57-90) zugrunde.Drei der in Babylon gefangenenJuden (6. Jhdt. v. Chr.) wurdenwegen ihres Festhaltens am Glaubendarin gefoltert, ohne Schadenzu nehmen. So stimmten sie einenGesang an, der alle Welt mit ihrenErscheinungen zum Lob Gottesauffordert.Auf der rechten Seite sind daher insechs Feldern zu sehen: die übersinnlicheWelt der Engel, die durchGottes Schöpferhand gewordeneErde mit Wasserfirmament undFestland, weiters die Gestirne, diePflanzen, die Vögel, die Fische imWasser und zuletzt die Landtiere.In dieser Abfolge klingt auch dasSechstage-Werk Gottes entsprechenddem Schöpfungshymnus inGen 1 an.Die linke Seite zeigt das Lob Gottesdurch die Menschheit – auch hierin einer geschichtlichen Abfolge:Auf das erste Menschenpaar folgendie Vertreter des Alten Bundes und7dann die drei aus dem Feuerofenbefreiten Jünglinge. An der Schnittstellezum Neuen Testament stehtMaria, das große Vorbild im Gebet,mit dem Beginn des „Magnifikat“aus ihrem Mund, das die GroßtatenGottes rühmt: „Meine Seelepreist die Größe des Herrn …“.Die folgenden Reliefplatten zeigenuns die Apostel, sodann einenPapst und einen Bischof (gemeintsind wohl Pius XII. und ErzbischofRohracher) als Vertreter der kirchlichenStände. Zuletzt ist die Kirchein der Vollendung dargestellt,die Heiligen im Himmel: Rupert,Sebastian, Erentrudis, Notburga.Die Engelschöre an beiden Frontensollen die Welt anleiten, in dasLob Gottes einzustimmen.H. B.


Unser Einsiedler zum Thema „Erholung“Zu unserem Einsiedler, Bruder Raimund, kommen jährlichviele Urlauber, Erholungssuchende und Leute, dieein Gespräch suchen. Er ist für viele deshalb quasi einExperte für Erholung und Spiritualität. Daher haben wirihn um ein Gespräch zum Thema „Urlaub und Erholung“gebeten.Auf die Einsiedelei kommen vielePinzgauer, zur Urlaubszeit natürlichauch Menschen aus allerHerren Länder. Dabei bilden ganzeinfache Fragen oft die Eingängezu intensiven Gesprächen. Durchdas Sitzen und das Staunen überdie Natur ringsum gehen geradebei Touristen oft Schleusen auf,es kommen Gedanken, die man zuHause im Alltag verdrängt.Vor kurzem waren drei deutscheMänner heroben, alle um die siebzigund Unternehmer. Beim Gesprächmit ihnen bin ich – ohne Absicht– immer wieder auf den Todzu sprechen gekommen. Und beimAbschied erklärte mir dann einervon ihnen, dass er Krebs habe.Wenn mehrere Leute heroben sitzen,ermuntere ich sie immer, mitihren Fragen herauszurücken. Einermeinte darauf, er habe keineFragen, er sei Atheist. Später wurdeer aber sehr neugierig bezüglichGlauben. Ich erklärte ihm, dassAtheisten viel gläubiger als alle„Gläubigen“ seien, weil sie ja anden Zufall glauben. Und daran zuglauben, erfordere ja einen vielgrößeren Glauben als der Glaubean einen Gott, der hinter und überallem steht.Häufig kommen auch richtigeWallfahrer, mit denen ich bete undsinge. Globale Bedrohungen wieFinanzkrise, Atomunfälle, CO 2-Anstieg usw. führen viele Menschenzum Hinterfragen unseresLebensstils. Konsum und Dauerspaßführen ja nicht zum Glück,ganz im Gegenteil, manche Haltegriffebrechen weg, auch jungeLeute suchen Geborgenheit,Vertrauen und Sinn. Schon ViktorFrankl sagte, die Sinnlehre sei dieSeuche der Zukunft. Insofern binich als Einsiedler ja ein Krisengewinnler.Touristen sind teilweise auch sehrspirituell unterwegs: Über das Erfahrender Natur, über die Schöpfungversuchen sie, den Weg zumSchöpfer zu finden. Das merktman, wenn oft 20, 30 Leute stilldasitzen und schauen.Menschen suchen die Stille, dennnur in der Stille kann man zu sichselber finden. Damit ist es abernicht getan: Mit jedem Schrittvorwärts kommt nämlich wiedereine neue Aufgabe. Wer sich selberfindet, muss lernen, sich auchauszuhalten. Dieses Schritt umSchritt Weitergehen lässt einen biszum Lebensende nicht mehr los,da gibt es kein Ende der Fahnenstange.Das ist wie bei den Bergen:Man glaubt immer, alle ringsherumkenne man schon, das stimmtaber nicht. Wenn man raufgeht,entdeckt man immer wieder etwasanderes und Neues.8Wir brauchen heute viele solcheOasen der Stille: Friedenskapelle,Maria Kirchenthal, Haus der Begegnungusw. Um innerlich leer zuwerden, gibt es verschiedene Techniken,alle aber haben gemeinsam,dass man sich anstrengen muss,dass man dafür etwas tun muss.Spiritualität ist Schwarzbrot, keinKuchen. Dafür muss man beißen,Kraft aufwenden, nicht warten, bises von selber auf der Zunge zergeht.Pilgern ist dafür ein ideales Modell:eine Woche loslassen und eine WocheErholung. Langes Gehen hatdieselbe Wirkung wie leichte Antidepressiva;man hat ein Ziel, lässtauf dem Weg immer wieder einenkleinen Rucksack zurück und dieAnstrengung führt auch zu einerkörperlichen Reinigung.Im Kleinen bewirkt so etwas Ähnlichesauch ein Gang zur Einsiedelei.Ich biete hier heroben nichtsan, Getränke bekommt man nur aufNachfrage. Und trotzdem kommenimmer mehr auch wieder Einheimische,die das Gespräch suchen.Manche erzählen dabei von ihrenProblemen und kommen im Laufedes Gesprächs selbst auf Lösungen.Ich glaube, dass in der Kirche dieVerknüpfung von Psychologie undSpiritualität immer wichtiger wird.Psychotherapie ohne Spiritualitätgeht nicht, die Psychotherapie bietetdabei nur eine Teillösung, weil


man in der Schuldfrage und derFrage nach dem Leid ohne Spiritualitätnicht weiter kommt. C. G.Jung sagte einmal, er habe nichteinen Patienten in der zweiten Lebenshälftegehabt, dessen letztesProblem nicht das Religiöse gewesenwäre (was nichts mit Kircheoder Konfession zu tun hat).Die Menschen haben die Harmoniemit Gott, die Verwurzelungin ihm und das Vertrauen zu ihmverloren. Das spürt man besondersin der zweiten Lebenshälfte, wenndie Frage auftaucht: Wofür dasalles? War das alles? Aus diesemfehlenden Vertrauen auf Gott entstehtdann eine übertriebene Giernach Leben, nach Spaß, nach ausufernderSelbstdarstellung.Dagegenhalten soll da so etwaswie der Weg der Stille herauf zurEinsiedelei: Schon seit 340 Jahrenkommen Menschen hierher, um zubeten, um Lösungen für sich undihre Mitmenschen zu finden. Seit340 Jahren werden die Felsen umdie Einsiedelei durchtränkt vonGebeten, und das soll keine Wirkunghaben?Ich habe auch einen Traum vonUrlaub und Erholung: Einmal inmeinem Leben möchte ich denKailasch (Heiliger Berg in Tibet)umrunden.Einladung zur PfarrwallfahrtIm Jahr 1649 wütete in <strong>Saalfelden</strong>die Pest besonders arg.In der Chronik steht vom Endeder Pest: Auf der Lofererstraße,gleich außerhalb vom Markt,kamen die übriggebliebenen Bewohnerzusammen. Es waren nurnoch zehn Männer, sechs Frauenund etliche Kinder. Da hörten sieauf einmal ein Glöcklein läuten.Es war genauso, als ob das Geläutevom Steinernen Meer herkäme.Der alte Kracherbauer rief darauf:„Leutl, die Glock`, die kenni! Das is die Dürrnberger Glock!Mach ma a Gelöbnis zur Muattergottesin Dürnberg, dass sie unshülft!“ So endete 1649 die Pest in<strong>Saalfelden</strong>.Als Zeichen ihres Gelöbnissesstifteten die Saalfeldner eine großeKerze für die Muttergottes amDürrnberg. Seither brennt in derKirche am Dürrnberg eineSaalfeldner – Kerze.Im Jahre 2008 pilgerten wir zumletzten Mal mit einer Kerze aufden Dürrnberg.Da diese Kerze fast zur Gänzeabgebrannt ist, wollen wir amSamstag, dem 23. Juli 2011 wiedereine neue Kerze zur Muttergottesam Dürrnberg bringen.Bei schönem Wetter treffen sichdie Radfahrer um 6 Uhr frühvor der Kirche. Die Route führtüber Weißbach - Hirschbichl -Ramsau - Berchtesgaden nachDürrnberg. Ausreichende Pausenund Labungsstationen sind vorgesehen.Dr. Gotthard Kendlbacherwird uns als Arzt begleiten.Dürrnberg;Fahrpreis: € 15,-Anmeldungen bitte bis 15. Juli inder Pfarrkanzlei (Tel. 72382).Der Bus fährt bei jeder Witterung!!!Die hl. Messe feiern wir um14.00 Uhr in der WallfahrtskircheBad Dürrnberg.Für den Rücktransport der Fahrräderwird, soweit notwendig, gesorgt.Zu dieser Pfarrwallfahrt ladenwir die Bevölkerung von <strong>Saalfelden</strong>herzlich ein und freuenuns über eine zahlreiche Teilnahme.Die neue Kerze wird einige Wochenvor der Wallfahrt in unsererPfarrkirche aufgestellt sein.Da die Gelöbniskerze ja eineSpende der Pfarrgemeinde seinsoll, wird bei der Kerze ein Opferstockaufgestellt, in dem eine„Kerzenspende“ eingeworfenwerden kann.Es wird auch ein Buch aufliegen,in dem Fürbitten eingetragenwerden können. Diese Gebetsanliegennehmen wir dann mit nachDürrnberg. Auch bei der Wallfahrtselber werden wir diese Anliegenin unsere Gebete einschließen.Vorankündigung:Der Festgottesdienst für die Ehejubilareist am Sonntag, dem16. Oktober um 10.15 Uhr.Um 10.30 Uhr fährt der Busvom Großparkplatz nach9


TrauerNicht alle Schmerzen sind heilbar,denn manche schleichen sich tiefer ins Herz hinein,und während die Tage verstreichen, werden sie Stein.Du lachst und sprichst, als wenn nichts wäre,sie scheinen geronnen zu Schaum,doch Du spürst ihre lastende Schwere bis in den Traum.Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,die Welt wird ein Blumenmeer,aber in Deinem Herzen ist eine Stelle, die blüht nicht mehr.Quelle: pictokon.deRicarda HuchHospiz Initiative Pinzgau, Team <strong>Saalfelden</strong>„Regenbogen, buntes Licht, ….“So lautete der Anfang eines Liedes,das bei der Erstkommunionam 15. Mai in Gerling von denErstkommunionkindern gesungenwurde.Als sichtbares Zeichen für denRegenbogen trugen alle Kinderzu ihrem weißen Kommunionkleideinen selbst gestaltetenSeidenschal.Veronika Herzog – EinsatzleitungLoferstr.36, 5760 <strong>Saalfelden</strong>Tel: 0676-848 210 556Bürozeit: Do, 8.00 – 11.00 Uhr im Caritasbüro <strong>Saalfelden</strong>Erstkommunion in GerlingSehr intensiv bereiteten sich 25Kinder in den letzten Wochen aufdie Erstkommunion vor. Gemeinsamwurde die Kirche in Gerlingmit Dechant Roland Rassererforscht. Brot backen und Gemeinschafterleben waren wichtigeErfahrungen.Die Lieder und Texte für die Erstkommunionwurden einstudiert.Die Zeit der Vorbereitung wardurch sehr gute Zusammenarbeitgeprägt. Für alle „Sonnenkinder“wird diese Erstkommunion sehrlange in Erinnerung bleiben.10


Geht es Euch auch so?Mit der Sonne, duftenden Blumenwiesen, lustigen Badetagen, lauen Grillabendenund leckerem Eis gehen einem so richtig Herz und Seele auf!Jetzt heißt es zu genießen, was der Sommer alles zu bieten hat und natürlich auchvon „Urlaub“ zu träumen. Mit unseren selbst gemachten „Hawaii-Ketten“ gelingtes Euch nebenbei ganz bestimmt, „Urlaubs-Feeling“ in Euer Zuhause zu holen…Und so wird gemacht:Für eure „Hawaii-Ketten“ braucht ihr einigeBögen Seidenpapier in verschiedenen Farben,bunte Strohhalme, bunte Wollfäden (beliebigerLänge), eine Schere und eine dickere Nadel.Schneidet die Strohhalme in etwa 3 cm lange Stücke.Nun zeichnet ihr das Blütenmotiv mehrere Male aufdas bunte Seidenpapier auf, schneidet die Blüten ausund fädelt diese mit Hilfe der Nadel gemeinsam mitden bunten Strohhalmstücken auf die Wolle auf, z.B.2 Blüten, 1 Strohhalm, 2 Blüten, …Unsere selbstgemachten „Hawaii-Ketten“ eignensich natürlich auch gut als Dekoration für zu Hause!Wunderschöne Sommer-Sonnen-Tageim Kreise Eurer Familienwünschen Euch von HerzenSabine Schäfferund das Team des EKiZ-<strong>Saalfelden</strong> 2010 / 2011:Michaela Grießner, Regine Unterberger,Jenny Hinterbichler, Maria Geisler,Dianne Troth, Martin Lienbacher, Sabine Capliez,Krista Etzer, Birgit Hahn und Manuela Keil.11


Aus der PfarrchronikAus der Visitation des Dekanats <strong>Saalfelden</strong> für das Jahr 1751Beschreibung der Pfarrkirche <strong>Saalfelden</strong>In der Neuzeit gehörte es in einemTeil des Erzbistums Salzburg auchzu den Aufgaben der seit 1618 unterErzbischof Markus Sittikusvon Hohenems (1612-1619) amtierendenDechanten, die <strong>Pfarre</strong>nsowie deren Vikariate und Filialenregelmäßig zu visitieren unddarüber dem Konsistorium, derVerwaltungsbehörde der Diözese,jährlich Bericht zu erstatten. Verständlicherweisezählte die Besichtigungder Kirchen und Kapellen,in denen die heiligen Messengefeiert und die Andachten gehaltenwurden, zu den wichtigstenAufgaben einer Visitation, undder äußere Zustand der Örtlichkeitenmusste schriftlich festgehaltenwerden.Für das Jahr 1751 verfasste auchDechant Franz Joseph Karl Egger(1749 – 1758) eine umfangreicheRelatio Super VisitationiDecanali Salfeldensi, in der unteranderem die Gottesdiensträumeder eigenen <strong>Pfarre</strong> ausführlich beschriebenwerden.Neben der Pfarrkirche finden sichdarin auch Nachrichten über diezweite Marktkirche, über die Spitalskirche,sowie über die Filialkirchein Gerling, die Kapelle in Almdorf,die Kapelle in Lenzing, dieGeorgskapelle auf dem Palfen, diekleine Privatkapelle im SchlossLichtenberg und die Privatkapelleim Schloss Dorfheim.Die Pfarrkirche <strong>Saalfelden</strong>, zuEhren der SS. Joannis Baptistae etvangelistaekonsekriert, wurdeals geräumig, hell und schön empfunden.In keinem Teil des Kirchenraumesgab es Anzeicheneiner Baufälligkeit. Insgesamt waren13 Altäre im Kirchenraum zufinden.Der Hochaltar machte einen überausgeschmackvollen Eindruck– die Mitte schmückte ein kunstvollesBild von der HimmelfahrtMariens, dazu als SeitenbilderDarstellungen der Kirchenpatrone.Der verzierte Tabernakel war doppeltgestaltet – der obere Teil fürdie Monstranz, der untere Teil fürdas Ziborium (Speisekelch). BeideTüren konnten gut verschlossenwerden.Die weitere Beschreibung der Altärerichtet sich einmal nach ihremStandort – mit Blick zumTabernakel die linke Seite oderdie Evangelienseite und die rechteSeite oder die Epistelseite – sowienach der Art des Altars, entwederein altare fixum, bei dem der Altartischauf einem steinernen Unterbauunzertrennlich befestigt ist,12oder ein altare portatile, das auseinem einzigen Stein besteht, deraber so groß sein muss, dass Kelchund Patene (kleiner Teller für dieHostie bei der hl. Messe) daraufPlatz haben.Die Aufzählung der Seitenaltärewurde jeweils vorne begonnen.Auf der linken Seite, im linkenSeitenschiff, stand zuerst der Altarzu Ehren der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.Dann folgte der großeAltar der Bruderschaft des hl. Rosenkranzeszu Ehren Mariens. Dreiweitere kleinere Altäre standen aufder linken Seite, und zwar zu Ehrender hl. Anna, des hl. Sebastianund des hl. Antonius von Padua.Auf der rechten Seite, im rechtenSeitenschiff, war zuerst der Altardes hl. Josef zu finden. Der nächsteAltar war der Jungfrau Maria,dem hl. Michael, dem hl. Georgund dem hl. Franziskus geweiht.Diesem folgte der Altar zu Eh-


en des hl. Wolfgang und des hl.Sebastian, auf dem täglich, mitAusnahme am Donnerstag, vomjeweiligen Benefiziaten (Primissarius)um 6 Uhr die Frühmesse zelebriertwurde. Der nächste Altarzeigte im Bild die KreuzabnahmeJesu. Auf dem weiteren Altar sahman ein Schnitzwerk, wie Christusnach der Kreuzigung in die Armeseiner Mutter gelegt wird.Auf der Empore stand auch einAltar, und zwar mit dem Bildnisvom Jüngsten Gericht, auf demaber nur mehr am Tag der UnschuldigenKinder eine gesungene hl.Messe gefeiert wurde, Wenn esden einfachen Gläubigen auf derEmpore zu eng wurde, setzten siesich auch auf den Altartisch, wodurchdie Würde des geweihtenAltars stark litt und kein Schmuckmehr vorhanden war.Der dreizehnte Altar stand unterdem Raum des Hochaltars in derKrypta (Gruft) und war dem hl.Märtyrer Stephanus geweiht. DieKrypta wird als recht finster, feuchtund schimmelig beschrieben. Auchder Altar ist wegen des Befallsdurch den Schimmel unansehnlichund bedarf einer Renovierung. Inder Krypta wurde noch am Festdes Patrons zelebriert, sonst aberhöchst selten.Alle Altäre, mit Ausnahme derzwei zuletzt genannten, zeigtenden entsprechenden Schmuck, warenreinlich und machten einengefälligen Eindruck.Die Sakristei war geräumig undhell sowie mit Paramenten (Sammelbegrifffür alle stofflichenGebrauchs- und Ausstattungsgegenstände,die gottesdienstlichenZwecken dienen) und weiteren fürden Gottesdienst notwendigen Dingenzufriedenstellend versehen.Dabei herrschte eine entsprechendeOrdnung. Insgesamt standen 11unversehrte Kelche zur Verfügung.Die heiligen Öle wurden in silbernen,innen vergoldeten Gefäßenaufbewahrt und zusammen mitden Kelchen unter Verschluss gehalten.Turm mit Blitzableiter 1791Auf dem Kirchturm hingen 5Glocken, die einen guten Zusammenklangaufwiesen und deshalbangenehm anzuhören waren.Der Friedhof rund um die Kirchewar sehr eng und musste gut abgeschlossenwerden, um ein Eindringendes Viehs zu verhindern.Wegen des knappen Platzes gabes im Friedhof ein eigenes Ossarium,ein Beinhaus für die ausgegrabenenGebeine, das mit einemEisengitter verschlossen war. Danebenexistierte eine andere Stättefür die Gebeine, und zwar in derKrypta, die aber frei zugänglichwar. Die Nichtgetauften wurdenim Friedhof gleich neben den anderenToten beigesetzt, deren Gräberwaren jedoch durch eine Mauerabgesondert.Ergänzend sei hingewiesen, dassfür die Pfarrkirche das eigene Festder Kirchweihe am vierten Sonntagnach Ostern (Festum Dedicationiscelebratur Dominica 4tapost Pascha) begangen wurde. DechantEgger kümmerte sich angelegentlichum die Ausstattung seinerPfarrkirche; er schaffte eine Reihevon Paramenten an und ließ an einigenAltären die Bilder erneuern.Arthur Schwaiger13Wie im HimmelWarm eingepackt im Schneesturmspazieren gehenDer Katze über das seidige Fell streichelnTanzen, dass man das Gefühl hat zuschwebenKleinen Kindern beim Spielen zuschauenWie auf Wolken über einen TiefschneehanggleitenIm Advent in eine Kerzenflammeschauen und die Gedanken schweifenlassenMitreißende Musik hören, die zu BewegunganimiertEinem Säugling beim Einschlafen zusehenIn einem See am Rücken schwimmen,mit ganz leichten Bewegungen, unddie Wolken ziehen sehenMit einem Glas Wein in der Hand einenlauen Sommerabend genießenDen Bewegungsdrang und die Lebensfreudeeines Hundes beobachtenIn der Märzensonne das Gezwitscherder Vögel aufnehmenSich beim Radfahren so richtig verausgabenAm Abend am Strand sitzen und denWellen zuschauenNeben sich die Wärme der Partnerin/des Partners spürenFrüchte direkt vom Baum pflückenund herzhaft hineinbeißenAllein auf der Piste – lange Schwüngein den frischen Schnee ziehenIn einer Runde herzhaft lachenAuf einem Berggipfel die Welt untersich lassenNach einer langen Radltour den erstenSchluck Bier genießenWohlig müde ins Bett fallenKindern beim Herumtoben im WasserzusehenDie Begeisterung von Jugendlichenmiterleben und spürenDas Ganz-angenommen-sein einesKindes im Arm seiner MutterAll das sind Augenblicke des Glücks,die uns eine Vorstellung vom Himmelvermitteln, nein, die schon der Himmelsind. Dann könnte man wie dergreise Simeon sagen: Meine Augenhaben dein Heil gesehen.Oder wie es in der Bibel beschriebenist: Kein Auge hat es gesehen, keinOhr hat es gehört, was Gott denen bereitethat, die ihn lieben.


Wurzelpurzel: Muttertagsfeier im PfarrhofEine Firmgruppe half bei derVorbereitung des Muttertagsfrühstücks,zu dem der Verein Hilfsdienst<strong>Saalfelden</strong> die Mütter undOmas der Wurzelpurzel-Kindereingeladen hatte.Dechant Roland Rasser begrüßtdie Kinder, Mütter und Großmüttermit einem Segensspruch.Alle lauschen aufmerksam denDarbietungen der Kinder.„Ich bin dankbar für meineMama.“Firmvorbereitung: Abschlusstag/WurzelpurzelZum Abschluss der Vorbereitungauf die Firmung machten wir einenAusflug zur Friedenskapelle.Nach einer Meditation in allerStille entzündeten wir symbolhaftein Feuer.Stimmungsvoller Ausklang amLagerfeuerDie Firmgruppe vor der FriedenskapelleSelbstgetöpferte Tonkreuze alsErinnerung an die VorbereitungsstundenSozialprojekt meiner Firmgruppeim Kinderhaus Wurzelpurzel9 engagierte Mädchen absolviertenin ihren Semesterferien einenTag im WP-Haus. Christina undMarlene musizierten, Gabriele,Anna, Magdalena und Eva-Marialasen aus Bilderbüchern vor,Theresia und Magdalena spieltenmit den Kindern. Alle gemeinsambastelten mit der Gruppe Traumfängerund vermittelten dabei denKindern viel Freude.Maria Stritzinger14


Der Pfarrkauz meint ...Einkauf im Supermarkt: BeimGang durch die Regale freue ichmich darüber, dass ich so vielesnicht brauche: keine folienverschweißtenFertigmenüs, keineexotischen Produkte, die eineReise um die halbe Welt hintersich haben, kaum „conviniencefood“, dessen Ausgangsmaterialnicht mehr zu erkennen ist, - dafürGrundnahrungsmittel, heimischesObst und Gemüse, Fleisch ...........Ich halte mich dabei für äußerstgesundheits,- umwelt- und preisbewusstund bin mit mir sehr zufrieden.Der Marktleiter hat mitmir weniger Freude, an trendigenNahrungsmitteln würden er unddie Lebensmittelindustrie sichermehr verdienen. Es ist halt verdammthart.........Im Supermarkt Kirche treffen wiretwas Ähnliches, teils mit umgekehrtenVorzeichen: Der Durchschnittskonsumentnutzt aus dembreiten Angebot lediglich die Gustostückerl:Kirchliche Trauung,Taufe, Firmung, Begräbnis. Kircheninsiderwundern sich, dasser so ganz ohne Grundnahrungsmittel– Gottesdienste, Bildungsangebote,Sakramentenempfang,Teilnahme am Pfarrleben - auskommt.Am Preis kann es nicht liegen.Immerhin zahlen die meistenbrav ihre Kirchensteuer, das heißtzu den Gustostückerln gäbe es dieGrundnahrungsmittel noch gratisdazu.Der Marktleiter hat mit diesemKonsumentenverhalten wenigFreude. Es ist halt verdammt hart..Aus Marketinggründen wäre ersehr an den Ursachen für so vielKonsumverweigerung interessiert.Wir fragen uns, ob Sie sich aus Gesundheits-und Umweltbewusstsein(siehe oben) gerade auf Kirchendiätbefinden. Weil einseitigeDiät bekanntlich schadet, sind wirum Sie besorgt.Wenn Ihnen das bekannt vorkommt:Das war der Beginn desallerersten Pfarrkauzes. In Kürzegeht eine Periode des Pfarrgemeinderateszu Ende. Für denPfarrkauz ist es die dritte und denStatuten entsprechend die letzte.Aus derart sentimentalen Gründenist es mir ein Anliegen, ein wenigRückschau zu halten und Bilanz zuziehen. Eitel, wie ich nun mal bin,halte ich Obiges noch immer fürrecht aktuell.Und doch hat sich manches geändert:Dem Diktat des Zeitgeistesentsprechend und nach imageschädigendenSkandalen ist nichtnur die Zahl der Kirchenaustrittegestiegen, weniger auffällig, abersehr schmerzhaft hat die Zahl dererzugenommen, die die kirchlichenGrundnahrungsmittel verweigern,obwohl sie ihre Kirchensteuer zahlen.Doch anders als im ersten Pfarrkauzist mir heute nicht danach,15über diese „treuen Kirchenfernen“zu spotten, sondern ihnen zudanken. Was täte die Kirche ohnesie! Die Frage, was wir für sie tunkönnen, bzw. was sie in der Kirchehält, könnte ein wichtiger Ansatzfür Problemlösungen sein.Ohne die „treuen Kirchenfernen“müsste die Kirche wohl die Hälfteihrer Gotteshäuser zusperren – dasentspräche dann vielleicht dem tatsächlichenBedarf. Die Verantwortungfür zwei Jahrtausende KulturundGeistesgeschichte wäre ohneihre Unterstützung nicht zu tragen.Ihre Bedeutung jedoch auf den finanziellenBeitrag zu reduzieren,würde sie wohl beleidigen.Weil ein Kirchenaustritt längst keinegesellschaftliche Schande mehrist, muss es da wohl noch etwasAnderes geben, was sie hält: eineVerbundenheit, einen Glauben,von dem wir Kircheninsider nichtwissen.Deshalb bitte ich sie vor den Vorhangund spreche ihnen Dank undAnerkennung aus.OsternachtTaufe von Fr. Antje Kornetzky


FrauenwallfahrtFrauenwallfahrt am 24. Mai 2011 nach Lavant bei LienzDas Thema - Freude ..Kraftmeines Lebens - begleitete unsdurch den ganzen Tag. Wir durftenFreude erleben durch das herrlicheWetter, durch die Begegnungen,durch die gegenseitigen Zuwendungen,das gemeinsame Gottesdienstfeiern, Mahl halten undvielen Kleinigkeiten.Auf feinste Art chauffierten unsCharly des BusunternehmensPliem und Christian vom BusunternehmenSchösswendter sicheran unser Wallfhartsziel nach Lavantam Fuße der Lienzer Dolomiten.Auf dem Weg zur Kirche erfreutenbunte Blumenwiesen unser Augeund unser Herz und luden zumPflücken ein. In der Wallfahrtskirchefeierten wir dann gemeinsameinen feierlichen Gottesdienst.Ja und was wäre ein Fest ohneSpeis und Trank? Frau Fröhlichund ihr Team sorgten in der Römerstubefür das leibliche Wohl.Und so manche Frau genoss es,sich an einen gedeckten Tisch zusetzen und sich verwöhnen zu lassen.Wir freuten uns sehr, dass einigeFrauen der kfb-Mittersill kamen,um mit uns eine Maiandacht zufeiern. Wir lernten gemeinsamein neues Marienlied ein und manspürte beim Feiern die Freude ander Gemeinschaft.So will ich euch ein Segensgebetmit auf den Weg geben, dass auchihr die Freude …als Kraft des Lebensspüren möget:Gott, segne uns und wecke in unsdie Lebensfreude.Gott, schenke uns Freude, wennwir Feste feiern, wenn wir Freundinnenund Freunde sind.Gott, segne uns und wecke in unsdie Fähigkeit, die kleinen Freudenim Alltag wahrzunehmen.Gott, schenke uns Freude, wennwir arbeiten, wenn wir ruhen,wenn wir uns für unsere Mitmenscheneinsetzen.Gott, segne uns und wecke in unsdie Sehnsucht nach Lebendigkeit.Gott, schenke uns Freude auf derSuche nach der wahren innerenFruede.Gott, segne uns, wenn du uns aufrichtestund stärkst und die großenund kleinen Freuden erfahren undleben lässt. AmenDanke für diesen schönen Tag!Roswitha Hörl-Gaßner16


Interkulturelles FrauenfrühstückWozu leben?Schon zum 5. Mal trafen sich am21. Mai mehr als 20 Frauen und 11Kinder aus sieben verschiedenenNationen (Armenien, Deutschland,Marokko, Österreich, Russland,Schweden und Togo) zu einem gemütlichenFrühstück im Pfarrsaal,dieses Mal unter dem Thema:Frauengeschichten – Ankommenund Leben in der neuen Heimat.„Zusammengewürfelt“ in kleineGruppen ließen sich die Frauenauf folgende 4 Fragen ein. Ichstelle sie nun auch dir, einfach zumNachspüren und vielleicht miteinanderins Gespräch kommen. Ichfreue mich auch über Antwortenauf meine Mail-Adresse: roga@sbg.atWarum bin ich nach <strong>Saalfelden</strong>gekommen?Wie ist es mir beim Ankom-men in <strong>Saalfelden</strong> gegangen?Was hat/hätte mir geholfen,gut anzukommen?Was kann ich dazu beitragen,dass andere gut ankommenkönnen?oooANKOMMEN in einem neuen Ortheißt, etwas Neues beginnen. VieleUmstände können diesen Neuanfangbeeinflussen. So kann währendder Kindergarten- und Schulzeites durch und mit den Kindernleichter fallen, Bekanntschaften zuschließen. Die Teilnahme an Veranstaltungenoder das Mitmachenbei Vereinen erleichtert den Aufbauvon Kontakten.Aber nicht alle können auf den anderenzugehen. Hier ist jeder Einzelneund jede Einzelne gefragt,wahrzunehmen, dass jemand NEUist, um vielleicht den ersten Schrittzu tun, aufeinander zuzugehen.Das Frühstück fand mit dem Briefträgermarsch– von uns umgetauftin „Brückenmarsch“einen schwungvollen Ausklang imMiteinander.Das nächste Treffen steht schonfest: Samstag, 8. Oktober 2011im Pfarrsaal unter dem Thema:Kleider machen FesteWenn du Fragen zur KatholischenFrauenbewegung (kfb) hast odergerne mittun möchtest, dann meldedich bitte bei Roswitha Hörl-Gaßner, Tel. 0664/3852831 oderMail: roga@sbg.at17Zu den Festen im spanischen Valenciagehört eine merkwürdigeTradition, die ihren Ursprung in deralten Bruderschaft der Zimmerleutehat. Das ganze Jahr hindurch bauenHandwerker und Künstler riesigeHolzskulpturen. In der Woche derFeria stellen sie diese Skulpturenauf dem Hauptplatz der Stadt auf,zur Freude der Passanten. Doch amTag des heiligen Josef werden alleSkulpturen – bis auf eine – in einemriesigen Feuer vor Tausenden vonZuschauern verbrannt.„Wozu die ganze Arbeit?“ fragte einenglischer Tourist, als er die Flammenzum Himmel aufsteigen sah.„Auch du wirst eines Tages enden“,antwortete ein Spanier. „Glaubst du,dass ein Engel, wenn dieser Tag gekommenist, Gott fragen wird: ‚Wozudie ganze Arbeit?’“Michelangelo wurde einmal gefragt,wie es käme, dass er so wunderbareWerke schaffen könne.„Es ist ganz einfach“, antwortete er.„Wenn ich einen Marmorblock betrachte,sehe ich die Skulptur darin.Ich muss nur noch das entfernen,was nicht dazugehört.“Der Meister sagt:„In jedem von uns steckt ein Werk,das darauf wartet, geschaffen zu werden.Es ist der Mittelpunkt unseresLebens, und wenn wir uns auch nochso sehr betrügen, so wissen wir doch,wie wichtig es für unser Glücklichseinist. Meist ist dieses Kunstwerkunter jahrelangen Ängsten, Schuldgefühlenund Unentschlossenheitverschüttet. Doch wenn wir beschließen,alles wegzuräumen, wasnicht dazugehört, wenn wir nicht anunseren Fähigkeiten zweifeln, dannkönnen wir die Aufgabe erfüllen,die uns bestimmt wurde. Dies ist dieeinzig mögliche Art, ehrenhaft zu leben.“Aus dem Buch „Der Wanderer“ vonPaulo Coelho


Standesfälle (20. Febr. - 31. Mai 2011)Wir freuen uns über die Getauften:LOCHNER Sarah d. Christian u.d. TanjaELLMAUER Layla Alina Lucia d. Sarah u.d.Bacher RolandHERZOG Emma Louise d. Michael u.d. MiriankaRIEDER Kimberly d. Christoph u.d. DominiqueHELM Lucy Marie d. Andreas u.d. ClaudiaHÖLLWERTH Leonie d. Manfred u.d. MadeleinePFEFFER Victoria d. Manfred u.d. SchößerElisabethBREITFUSS Rupert d. Rupert u.d. ElisabethSCHNAITL Nina d. Markus u.d. PetraLANGREITER Florian d. Michael u.d. MelanieBERNDL Leopold d. Herbert u.d. BirgitEGGER Matthias d. Christian u.d. AndreaFRITZ Niklas Simon d. Daniela u.d. Zott RenéKORNETZKY Antje MariaKORNETZKY Santiago Keith Jörg d. Antje u.d.Szpitter OliverHERZOG Luca Paul d. Günther u.d. SimoneHUBER Tobias Noah d. René u.d. BarbaraFRIEDL Lea Sophie d. Martina u.d. Weitgasser PeterNEUMAYER Lukas Erwin d. Günter u.d. BarbaraFLATSCHER Leonie d. Stefan u.d. MarianneKENDLBACHER Xaver Moses d. Gotthard u.d.AndreaKOLLINGER Lukas d. Meryem u.d. Popelka GeorgMAIER Sebastian d. Claudia u.d. SchmidhuberThomasBLAICKNER Marco d. Thomas u.d. ElisabethCHYTRA Julian Lukas Robert d. Robert u.d.Schönberger CorinaSCHMID Julian d. René u.d. HildegardSKERLAK Mateo Alexander d. Daniel u.d. BrigitteCHÁIREZ EGUÍA Isabel d. Jesús u.d. KatjaGRUBER Melanie Julia d. Jakob u.d. Schober IrisMÜLLAUER Noa Jari d. Mario u.d. MariaKRÖLL Luisa d. Josef u.d. MartinaHASLINGER Daniel d. Petra u.d. Stieger RolandHASLINGER Tobias d. Margit u.d. Grießner StefanHASLINGER Jana d. Margit u.d. Grießner StefanWir wünschen den Brautpaaren Gottes Segen:BACHER Thomas – NADLER AlexandraSCHMIDERER Gerhard Friedrich – SCHMIDERER Birgit, geb. MayrhoferEBSTER Hermann – MESSNER Astrid RenateHERZOG Josef Simon – SCHÖNEGGER Melanie AnnelieseGRUBER Markus – STAUDINGER Katharina.Wir trauern um:SCHIR<strong>MB</strong>RAND Maria, geb. Schwaiger (91)LANGREITER Georg Christian (87)CANDIDO Johann (81)MIESL Theresia, geb. Schild (81)HARTL Irmgard, geb. Blaßnigg (81)UNTERMOSER Michael (89)JORDAN Katharina Josefa (89)BRANDTNER Jordan (78)HUTTER Herbert (83)HORVATH Mathilde Franziska, geb. Kröll (93)EGGER Marianne, geb. Aigner (85)ECHTINGER Siegfried (87)REHRL Josef (77)ÖTTL Aurelia, geb. Willsberger (90)MEISTER Elfriede, geb. Deutinger (88)HROMADKA Franz (<strong>73</strong>).18


TermineDo 23.6. 9.00An den Sonn- u. Feiertagen gilt die übliche Gottesdienstordnung (8.00 u.10.15) in der Pfarrkirche!Nur bis zur Herausgabe des <strong>Pfarrbrief</strong>es bekannte Termine u. Gestaltungen sind angeführt!Fronleichnamsprozession durch die Stadt (bei Schlechtwetter nur in derPfarrkirche – in den Filialkirchen kein Gottesdienst!)Fr 24.6. 19.45 Letzter Jugendgebetskreis vor der Sommerpause in der KryptaSo 26.6. 10.15 „Wir Kinder feiern“ im PfarrsaalFr 1.7. 19.00 Gottesdienst zum Herz-Jesu-FestSa 2.7.So 3.7.Sa 23.7.10.0018.008.30-16.0018.006.0010.30Gottesdienst auf der Einsiedelei (Gest.: Chor aus Antwerpen)Orgelkonzert in der Gerlinger Kirche („Lange Nacht der Orgel“)Eheseminar im PfarrsaalOrgelkonzert in der Gerlinger Kirche („Lange Nacht der Orgel“)Wallfahrt nach Dürrnberg: Treffpunkt der Radwallfahrer vor der PfarrkircheAbfahrt der Wallfahrer mit dem Bus am Großparkplatz (€ 15,--)Fr 29.7. 20.30 Pfarrkirche: „Kleines Konzert“ (Orgel u. Querflöte)Sa 6.8. 10.00 Gottesdienst auf der EinsiedeleiMo 15.8.10.1518.00Gottesdienst mit Kräuterweihe (Gest.: Trachtenfrauen)Kapellenweihfest in der RosenkranzkapelleSa 3.9. 10.00 Gottesdienst auf der EinsiedeleiSa 24.9. 8.00 „Sieben-Kapellen-Wallfahrt“ - Abmarsch von der RosenkranzkapelleSa 1.10. 10.00 Letzter Gottesdienst auf der EinsiedeleiSa 8.10. 9.00 Interkulturelles Frauenfrühstück im PfarrsaalSo 9.10. 9.30 ErntedankgottesdienstSo 16.10. 10.15 Gottesdienst mit den EhejubilarenRegelmäßige Termine:Jeden Dienstag: 18.15 Rosenkranzgebet in der alten FriedhofskapelleJeden ersten Mittwoch im Monat: 9.30 „Mütter beten“ in der Hauskapelle/PGZJeden Donnerstag, 19.30–20.30: Schweigemeditation in der RosenkranzkapelleJeden 3. Donnerstag im Monat von 15.00-16.00: Gestalten von Mandalas in der RosenkranzkapelleJeden Freitag, 15.00: Rosenkranzgebet in der Rosenkranzkapelle (jeden 1. Freitagim Monat für Jugendliche)18.00-19.00: Stille Anbetung vor dem Allerheiligsten (Krypta)Beichtgelegenheit freitags u. samstags: 18.15-18.55 (sowie nach Vereinbarung)Selbsthilfegruppe für Depressive: gegen Voranmeldung - 71137Selbsthilfegruppe AA und Al-Anon: jeden Freitag, 20.00 (1. Stock/PGZ)Selbsthilfegruppe AA: jeden Sonntag, WZ 18.00/SZ 19.30 (1. Stock/PGZ)Selbsthilfegruppe AA/Englisch: jeden Mittwoch 18.30-19.30 Pfarrhof/Sitzungszi.19


LAGERHAUS> HAUS- UND GARTENMARKT> LANDWIRTSCHAFT> BAUSTOFFE> ENERGIE -Treib- und Brennstoffe20


Der 17. Juni 2011 ist der €Tag der FreiwilligenÅ.Was t‚ten die Caritas aber auch die <strong>Pfarre</strong> ohne ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter?Freiwillig. Etwas bewegen!Das ist das Motto, mit dem die Caritas auf die breite Palette der Mƒglichkeiten f„r freiwilligesEngagement neugierig machen will.Unser besonderer Schwerpunkt dabei ist unsere organisierte Nachbarschaftshilfe.Alt werden hei…t leider oft auch einsamwerden. Da kƒnnen ehrenamtlicheBesuchsdienste Abhilfe schaffen.Gemeinsam spazieren gehen oder einfachnur plaudern kann eine schƒne undsinnstiftende Aufgabe sein. Wenn Sieinteressiert sind, erz‚hlen wir Ihnen gernbei Kaffee und Kuchen „ber dieMƒglichkeit, sich zu engagieren.Ort: Pfarrsaal <strong>Saalfelden</strong>Zeit. 17. Juni 2011,14 † 16 UhrDankeAuch heuer darf die Caritas wieder eine Steigerung des Ergebnisses der Haussammlungvermelden. Obwohl die wirtschaftliche Situation für viele nicht rosig ist, konnten dank desunermüdlichen Einsatzes vieler Sammler und der Spendenbereitschaft eines Großteils derSaalfeldner mehr als€ 23 500,--im Rahmen der Caritas - Haussammlung im März gesammelt werden. Davon bleiben40% in der <strong>Pfarre</strong>, wobei sich die Pfarrcaritas bemüht, mit diesem Geld sorgfältig undverantwortungsbewusst umzugehen.Ein weiterer großer Teil des Sammelergebnisses bleibt im Pinzgau, weil die dringende Sanierungdes Caritas Dorfes St. Anton mit diesen Spenden mitfinanziert wird.Die Pfarrcaritas bedankt sich aufrichtig bei den vielen Sammlern und Spendern.21


Sozialprojekte der Firmlinge 2011Im Rahmen der Firmvorbereitunghaben 30 Firmgruppen in verschiedenensozialen Projekten viel Interesseund Engagement bewiesen.Manche der Jugendlichen ließensich von Menschen mit Behinderung„ihre Welt“ zeigen, botenBastelstunden und Unterhaltungan. Andere besuchten BewohnerInnenim Seniorenheim Farmach,pflegten mit ihnen gemeinsam alteOsterbräuche oder quatschten beieinem Spaziergang über dies unddas. Einige Gruppen schnuppertenin den Kindergartenalltag hinein,machten Krankenhausbesuche,gaben Nachhilfe, kochten Fastensuppefür den guten Zweck, halfendem Einsiedler, richteten für dieErstkommunionkinder die Agapeaus, gestalteten den Palmsonntagmit Musik und Gesang und vieles,vieles mehr. Und dabei haben sieschöne Erinnerungen gewonnenund einen guten Eindruck hinterlassen.Den Krippenverein <strong>Saalfelden</strong>führte sein jährlicher Ausflug heuernach Passau (Dom St. Stephan unddie größte Orgel der Welt) und inden Marienwallfahrtsort Altötting.Neben dem kulturellen Programmkamen auch die Geselligkeit undder Spaß nicht zu kurz.Krippenvereinsausflug22


Kirchengemeinde Gerling: Schützing-Kapelle„O Erdenpilger, der du hier weilst,sei gegrüßtund grüße weiter!“Dieser Gruß, den UnterschützingbauerSimon Bichler + 1994, inder Kapelle anbringen ließ, ist einLebensgrundsatz, der gut zu dieseram Straßenrand stehenden Kapellepasst.Am Sonntag, dem 9. August 1980wurde diese Kapelle durch Dech.Johann Madersbacher und Pfr.Rainer eingeweiht.Zuvor standen die Figuren des„Jesus als Schmerzensmann“ undder „Hl. Maria, der mitleidendenMutter“, in einem Anbau des Heustadelsim Besitz des Vorderschützingbauern.In Zusammenarbeit der DorfgemeinschaftSchützing und der Gemeindewurde diese Kapelle vor 30Jahren errichtet. Nun ist es an derZeit zu erneuern, zu renovieren.Dies geschieht wiederum in Zusammenwirkenmit den Bewohnerndes kleinen Dorfes, Peter Hasenauerund der Gemeinde, damitdieses Kleinkunstwerk auch weiterhinGott als jenen, der unter allenUmständen des Lebens selbstund durch seine hl. Mutter „mituns ist“, in Erinnerung ruft.C.B.Eisstockschießen Pfarrgemeinderat : -kirchenratDer Pfarrgemeinderat und derPfarrkirchenrat trafen sich amSonntag, dem 27. Februar zu einemlustigen "Kräfte- und Geschicklichkeitsmessen"mit demEisstock.Die Almdorfer Eisschützen habenuns dankenswerter Weise ihreBahn zur Verfügung gestellt.Peter Innerhofer führte als „Moar"die „Mannschaft" des Pfarrkirchenratesan und Sepp Herzog jenedes Pfarrgemeinderates.In diesem spannenden Wettbewerbgelang es dem Pfarrgemeinderat,das "Präeisschießen" für sich zuentscheiden.Als „Trost" gewann der Pfarrkirchenratdie „Schneidkehre".Dechant Roland Rasser hat beimanschließenden gemütlichen Beisammenseinim Eisschützenstüberl23in einer sehr humorvollen Weisedie Preisverteilung vorgenommen.Ein herzlicher Dank ergeht an dieFamilie Salzmann, Oberlettlbauer,für die Bewirtung!

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