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Der Guzzi-Vierventiler erwacht mit<br />
freudigem Beben zum Leben. Wer im<br />
Stand an der Kordel zieht, kann beobachten,<br />
wie sich die Wuchtbrumme aus<br />
der Mittellage erst nach rechts und dann<br />
nach links neigt – die längs liegende<br />
Kurbelwelle ist dafür verantwortlich. Der<br />
überarbeitete und ziemlich fette Auspuff<br />
tönt derweil herrlich bassig, und fröhlich<br />
tickern die je vier Ventile in den Zylinderköpfen.<br />
Weich und doch sehr nachdrücklich<br />
setzt sich der<br />
Sechs-Zentner-Brocken in Fahrt. Die<br />
sechs Gänge rasten butterweich und<br />
exakt, die nicht gerade übertrieben kurzen<br />
Schaltwege passen gut zu grobem<br />
Schuhwerk in Größe<br />
48. In Sachen Kupplungshandkraft<br />
sind<br />
auf Dauer ebenfalls<br />
eher Eisenbiergerpranken<br />
als Klavierspielerhände<br />
gefragt. Wer die<br />
Starkgreifer nicht mitbringt,<br />
kommt mit dem<br />
strammen Teil nach<br />
etwas Eingewöhnung<br />
aber auch klar und darf<br />
die Arbeit am verstellbaren<br />
Handhebel als Gratis-<br />
Trainingsprogramm für<br />
Fehlende Ganganzeige<br />
Windschild ohne<br />
Werkzeug stufenlos<br />
verstellbar<br />
bislang unterforderte Körperpartien betrachten.<br />
Was man auch durchaus gern<br />
tut, denn die Unterbringung ist ansonsten<br />
absolut tadellos und auch auf sehr<br />
langen Etappen äußerst bequem. Übertrieben<br />
häufige Schaltarbeit ist ohnehin<br />
nicht angesagt, denn dank ihrer recht<br />
kurzen Gesamtübersetzung zieht die
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