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Teuerungsausgleich in Höhe von € 130,-- Der Teuerungsausgleich für das Jahr 2012/13 kann noch bis 15.03.2013 per Formular im Gemeindeamt oder online unter www.ktn.gv.at beantragt werden. Das Geld wird dann überwiesen. Anspruchsberechtigt sind folgende Personen: Pensionisten mit Ausgleichszulage, Bezieher der allgemeinen Wohnbeihilfe oder des Kärntner Müttergeldes oder des Kärntner Familienzuschusses. Jugendstartgeld 2013 Das Pilotprojekt Jugendstartgeld wurde heuer erfolgreich gestartet und wird auch im Jahr 2013 fortgesetzt – Jugendliche des Jahrganges 1994 können ab 01.01.2013 ihr Jugendstartgeld beantragen. Das Formular ist beim Kärntner Jugendreferat, bei den Gemeindeämtern oder unter www.jugendstartgeld.at erhältlich. Es gibt 3 Förderbereiche, und zwar: A – Führerscheinausbildung, B – Weiterbildung, C – Heim-, Wohnungs- u. Mietkosten für Schüler, Lehrlinge u. Studenten, sofern aus entfernungstechn. Gründen ein eigener Wohnsitz notwendig ist. Hochwasserschutz Gösselsdorf - Bauzwischenbericht Die Baumaßnahmen für den Hochwasserschutz Gösselsdorf gehen zügig voran und können als sehr zufriedenstellend bezeichnet werden. Wie man bereits sieht, hat auch das Ortbild von Gösselsdorf entlang des Bachbettes ein besseres Erscheinungsbild bekommen. Aber nicht nur dies waren die positiven Aspekte, die die Maßnahmen rund um den Hochwasserschutzbau im Laufe des Jahres gebracht haben: Gott sei Dank war beim 15-jährlichen Hochwasser, welches am 05.11.2012 aufgetreten ist, der lineare Ausbau des Suchabaches zwischen dem Gösselsdorfer See und dem Rückhaltebecken bereits fertiggestellt. Nur dadurch konnte vermieden werden, dass die Ortschaft Gösselsdorf überschwemmt wurde. Trotzdem sind durch das Hochwasser bei den Böschungen und an der Bachsohle des Suchabaches Schäden aufgetreten, welche repariert werden mussten. Von Höhe des Hauses Riegel bis zum Rückhaltebecken wird vermutlich nunmehr auch die alte Sohle des Bachbettes instand gesetzt werden müssen, da sich gezeigt hat, dass hier bei solchen Hochwasserereignissen „Einrisse“ entstehen. Das Betonabflussbauwerk beim Rückhaltebecken ist fertiggestellt und es soll nach den Plänen des Amtes für Wasserwirtschaft das Rückhaltebecken bis zum Sommer 2013 samt dem Damm funktionstüchtig sein. Erst ab diesem Zeitpunkt besteht dann der endgültige Hochwasserschutz für Gösselsdorf. Bis dato sind von den prolongierten € 3,9 Mio. Investitionskosten ca. € 2,4 Mio. verbaut worden. Das Rückhaltebecken wird ein Fassungsvermögen von rund 170.000 bis 180.000 m³ aufweisen und gemeinsam mit den Geschiebebecken der Wildbachverbauung im Oberlauf in den Ortsbereichen Unterort, Altendorf und Kristendorf dafür sorgen, dass kein Geröll etc. und auch kein Hochwasser mehr unkontrolliert durch die Ortschaft Gösselsdorf in den Gösselsdorfer See abrinnen kann. Nach Abschluss der Bauarbeiten für den Hochwasserschutz Gösselsdorf 2013 wäre fachlich als nächste Etappe zielführend, die natürlichen Retentionsräume mit dem Gösselsdorfer See und dem Sablatnigmoor zu optimieren, sodass dann der Seebachabfluss entsprechend reduziert ist und die Durchflussmenge des Seebaches auf 10,00 – 12,00 m³/sec. reguliert werden kann. Dadurch würden wir uns einen einschneidenden linearen Ausbau des Seebaches ersparen. Es müssten nur einige wenige Engstellen und Brücken beseitigt werden, was sich natürlich auch kostenreduzierend auf unseren künftigen Investitionsaufwand auswirkt. Baulos Koralmbahn Kühnsdorf – Zug um Zug in Richtung Baltikum Der Bau der Koralmbahn als Teilstück der Baltisch-Adriatischen Achse liegt auch im Bezirk Völkermarkt im Zeitplan. Brücke Wasserhofen demnächst befahrbar. 33 Millionen Euro werden auf der Großbaustelle bei Kühnsdorf bis Ende 2013 verbaut sein. Mittlerweile ist der neue Kreisverkehr Kühnsdorf voll ausgebaut. Auch die Anbindung in den Ort Kühnsdorf ist jetzt lückenlos gegeben. Der Grüntunnel in Richtung St. Kanzian wird gerade errichtet. Mit der Errichtung der Koralmbahn entsteht zwischen Graz und Klagenfurt eine rund 130 Kilometer lange, zweigleisige elektrifizierte Hochleistungsstrecke, die ein wichtiges Schlüsselprojekt für die Baltisch-Adriatische Achse darstellt. Durch die Koralmbahn wird sich die Reisezeit zwischen Graz und Klagenfurt von derzeit knapp drei auf eine Stunde verkürzen. Der rund 2,8 km lange Bauabschnitt „Baulos Kühnsdorf“ erstreckt sich südlich der Ortschaft Seebach bis nördlich der Ortschaft Wasserhofen. Parallel dazu finden die Vorbereitungen für die Drauquerung im Bereich der neu 16 Eberndorfer Nachrichten
ausgebauten Tainacherbrücke statt. Die 600 Meter lange Brücke wird in etwa zwei Jahren fertiggestellt sein. Intensive Verhandlungen laufen zur Zeit betreffend der Erhaltung des Verladebahnhofes Kühnsdorf. Weiters wird im Zuge des Baues der Koralmbahn auch das dreistufige Künstlerprojekt „Gräser im Wind“ von Armin Guerino schrittweise gemeinsam mit der ÖBB und der Landesstraßenverwaltung umgesetzt. Das Projekt beinhaltet neben der Gestaltung des Kreisverkehrs und der Lärmschutzwand auch die Errichtung einer Infosäule, die westseitig der von der ÖBB verlegten Seeberg- Bundesstraße –ca. 150 m vor dem neuen Kreisverkehr aus Richtung Völkermarkt kommend- zum Zwecke der Ankündigung von regionalen Veranstaltungen, wie z. B. Josefimarkt, Wiesenmarkt, Südk. Sommerspiele usw. aufgestellt wird – Kostenpunkt: rund € 25.000,--. Weitere Infos bekommt man in der Infobox im Bereich des alten Kreisverkehrs, welche täglich von 8 h – 18 h geöffnet ist. Zivilschutz Sicherheitstipps Mehr im Internet unter: www.siz.cc/eberndorf Brandschutz in der Weihnachtszeit: Alle Jahre wieder steigen in der Advent- u. Weihnachtszeit die Brandunfälle sprunghaft an. Stellen Sie daher Ihren Adventkranz oder Christbaum nicht unmittelbar auf oder neben brennbare Stoffe. Wichtig ist jedenfalls: „Lassen Sie offenes Feuer, wie brennende Kerzen und Licht, nie ohne Aufsicht!“ Rauchmelder können lebensrettend sein Rauchmelder für alle Räume: Diese können lebensrettend sein. Daher wird angeraten, überall (außer in Küchen – Fehlalarme) Brandmelder zu montieren. Bei Auftreten von Rauch wird dieser vom Rauchmelder erkannt und ein Alarmton ausgelöst, sodass Menschen rechtzeitig gewarnt werden. Verpflichtend ab 1. Juli 2013! Skifahren & Snowboarden Wie bei jeder anderen Sportart ist auch beim Schifahren und Snowboarden ein gewisses Unfallrisiko nicht zu vermeiden. Wenn man jedoch nicht über seine Verhältnisse fährt, die Pistenregeln beachtet und eine gut gewartete Schi- und Snowboardausrüstung hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit, einen Unfall zu erleiden, wesentlich geringer. Notruf-Bergrettung: 140 – Lawinenlagebericht immer beachten. Für Kärnten unter der Tel. Nr. 050536-1588 Ein kurzer Blick in die Zukunft! Umsetzung wichtiger Projekte • Weitere Umsetzungsmaßnahmen für den Hochwasserschutz in Gösselsdorf • Bauen am Sonnenweg in Eberndorf – Infrastrukturelle Voraussetzungen auf den „Kolleritschgründen“ geschaffen • Betreutes Wohnen im Anschluss an das Seniorenzentrum • Straßeninstandsetzung im Gemeindegebiet • Interkommunaler Gewerbepark – Jauntal • Baulos der ÖBB-Koralmbahn in Kühnsdorf mit Umsetzung des künstlerischen Wettbewerbsprojektes „Gräser im Wind“ von Armin Guerino (Infosäule und Gestaltung der Lärmschutzwände) • Sanierung – Rüsthaus der Freiw. Feuerwehr Eberndorf • Kirchplatzgestaltung Eberndorf • Neues Tanklöschfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Gablern • Neues Kleinlöschfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Edling • Sportplatz Kühnsdorf – Sanierungsmaßnahmen • Volksschule Edling – Instandhaltung ERDBEBEN SCHUTZMASSNAHMEN Während eines Erdbebens: • Ruhe bewahren, Panik vermeiden • Nicht ins Freie laufen (Gefahr durch herabfallende Trümmer) • Schutz unter einem Türstock oder unter einem stabilen Tisch suchen • Nähe von Fenstern meiden – Gefahr durch Glassplitter • Aufzüge nicht benützen • Im Freien genügend Sicherheitsabstand zu Gebäuden und elektrischen Leitungen halten Nach einem Erdbeben: • Verletzte versorgen • Schäden feststellen. Bei größeren Schäden, Haupthähne von Gas und Wasser schließen, Strom abschalten • Gebäude verlassen. Notgebäck mitnehmen. • Vorsicht vor herunterfallenden Dachziegeln und Glasscheiben • Draußen Sicherheitsabstand zu Gebäuden einhalten (Gefahr von Nachbeben) • Batterieradio einschalten und behördliche Anordnungen beachten Eberndorfer Nachrichten 17
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