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1


Liebe<br />

Pfarrgemeinschaft!<br />

Wir steuern einer Jahreszeit<br />

zu, die mit kühleren<br />

Temperaturen, vielen Farben<br />

und reifen Früchten ausgestattet ist. Steckt in uns<br />

vielleicht die Sehnsucht nach einem längeren<br />

Sommer, so ist doch die neu sichtbar werdende Fülle<br />

in der Natur einzigartig und führt zur Dankbarkeit. In<br />

den Sinn kommt mir unser Jahresmotto<br />

„Aufdanken“, welches unsere Straßen durch die<br />

aufgestellten Schautafeln ziert. Aufdanken, weil nichts<br />

selbstverständlich ist, was über das Jahr gewachsen<br />

ist, was uns Gott an Fülle geschenkt hat. Zu<br />

Erntedank feiern wir bewusst ein Fest des Dankes.<br />

Wofür habe ich persönlich zu danken? Vielleicht gab<br />

es da ein schönes Ereignis oder eine bereichernde<br />

Begegnung? Vielleicht habe ich einen Menschen<br />

kennen gelernt, der mein Leben verändert hat? Habe<br />

ich möglicherweise die Erfahrung gemacht, dass ich<br />

zufriedener, geduldiger und glücklicher geworden<br />

bin?<br />

Auch das Leben in der Pfarrgemeinschaft ist nicht<br />

selbstverständlich. Es ist nicht selbstverständlich,<br />

dass viele miteinander arbeiten und ihre Zeit für die<br />

froh machende Sache des Glaubens investieren. Ein<br />

gewichtiger Grund, ein Fest des Dankes zu feiern!<br />

Nach diesem Sommer denke ich besonders an die<br />

Sanierungsarbeiten im Pfarrhof, eines unserer<br />

sechs zur <strong>Pfarre</strong> gehörenden Hauptgebäude. Als ich<br />

hier <strong>Pfarre</strong>r wurde, war mir und dem<br />

Pfarrgemeinderat klar, dass die erforderliche<br />

Sanierung des vor 37 Jahren erbauten Pfarrhofes<br />

(1969) gleich in Angriff genommen werden soll.<br />

Näheres dazu auf der rechten Seite. Damit ist<br />

natürlich eine neue finanzielle Last für die <strong>Pfarre</strong><br />

entstanden. Obwohl man bedenken muss, dass vor<br />

allem durch die Isolierung künftig an Heizkosten<br />

gespart werden kann.<br />

Durch die kräftige Mithilfe von vielen konnten die<br />

Gesamtkosten gedrückt werden. Sie belaufen sich auf<br />

88.945,64 Euro. Einen Teil davon hat die Diözese<br />

übernommen, den Rest (68.365,64 Euro) muss die<br />

<strong>Pfarre</strong> aufbringen. Weil das kein kleiner „Brocken“ ist,<br />

bitte ich mit dem Finanzausschuss der <strong>Pfarre</strong> um<br />

großzügige Unterstützung – mittels beiliegendem<br />

Zahlschein und/oder beim Opfergang am<br />

Erntedankfest in der Kirche. Herzlichen Dank!<br />

So notwendig das Geld aber auch ist, es sind die<br />

Menschen, die die Steine lebendig zusammen halten.<br />

Und letztlich ist es Gott, der das Haus baut, das lebt.<br />

Der größte Grund, ein Fest des Dankes zu feiern!<br />

Einen schönen Herbst mit dem spürbaren Segen<br />

Gottes wünscht<br />

Euer <strong>Pfarre</strong>r<br />

Danke für Ihren Erntedank-Beitrag<br />

Zum Erntedankfest danken<br />

wir für die vielfältige Mithilfe<br />

in der <strong>Pfarre</strong> im vergangenen<br />

Jahr, aber auch<br />

für die regelmäßige<br />

Bezahlung des Kirchenbeitrages.<br />

Gemeinsam mit dem<br />

Finanzausschuss des Pfarrgemeinderates<br />

bitten wir wieder um Unterstützung der<br />

verschiedenen wirtschaftlichen Belange der<br />

<strong>Pfarre</strong> – mittels beiliegendem Zahlschein und/<br />

oder beim Opfergang am Erntedankfest.<br />

Vergelts Gott!<br />

Zum Titelbild<br />

Kein klassisches Erntedankbild mit vollen Ähren und Früchten, sondern ein Netz, das<br />

noch leer ist und erst ausgeworfen werden muss. Netze können auffangen oder<br />

einfangen. Auch Menschen können auffangen oder einfangen.<br />

Wem gehen wir ins Netz? Welche Netze wählen wir? Welche Netze halten, wenn wir<br />

sie brauchen? Welche Netze sind nicht Fallen, sondern tragen und geben allen<br />

Sicherheit? Noch ist das Netz leer – noch haben wir die Wahl, wem wir ins Netz gehen.<br />

So mancher vermeintliche Menschenfischer hat sich im Rückblick als Rattenfänger<br />

erwiesen – die Unterscheidung ist mitunter nicht leicht und die Grenzen sind fließend ...<br />

Ingrid Penner


Sanierung des Pfarrhofes<br />

Fast alle Räume im Pfarrhof waren von der Sanierung<br />

betroffen: <strong>Pfarre</strong>rwohnung, Küche,<br />

Pfarrhaushälterinnen-Wohnung, Gästezimmer. Die<br />

Räume bekamen neue Böden, die Wände wurden<br />

ausgemalt, die Sanitäreinheiten erneuert und die<br />

Heiznischen sowie der Dachboden isoliert. Auch der<br />

Warteraum und die Kanzlei wurden erneuert.<br />

Dass alles so zügig über die Bühne gehen konnte,<br />

verdanken wir den kooperativen <strong>Schwertberg</strong>er<br />

Baufirmen und den vielen freiwilligen Helfern, die über<br />

860 Stunden Robotleistungen und 48<br />

Traktorstunden getätigt haben. Es waren dies (in<br />

alphabetischer Reihenfolge): Johann Bauer,<br />

Christoph Daum, Alois Derntl (Bauleiter), Gerhard<br />

Grasserbauer, Adi Haneder, Johann Hinterholzer sen.,<br />

Hanni Hintersteiner, Franz Kapplmüller, Josef Klug,<br />

Wolfgang Lechner, Josef Luftensteiner, Franz und<br />

Johann Mühlbachler, Gerhard Pehböck, Franz<br />

Pichlbauer, Reinhard Ronacher, Robert Seyr, Rudi<br />

Schinnerl, Sr. Vera, Ernst Wagner, Willi Wenigwieser,<br />

Lori und Karl Zimmerberger.<br />

Allen ein übergroßes „Vergelts Gott“ für ihren<br />

Einsatz im Dienste der Pfarrgemeinschaft!<br />

<strong>Pfarre</strong>r<br />

Wer<br />

fleißig<br />

arbeitet ...<br />

PGR-Wahl im Frühjahr 2007<br />

„Lebensräume gestalten –<br />

Glaubensräume öffnen“ – unter<br />

diesem Motto wird kommendes<br />

Frühjahr die Wahl des neuen<br />

Pfarrgemeinderats (PGR) stehen.<br />

Das ist jenes Gremium, das den <strong>Pfarre</strong>r bei der<br />

Leitung der <strong>Pfarre</strong> mitverantwortlich unterstützt und<br />

in Fragen des pfarrlichen Lebens zusammen mit<br />

ihm entscheidet. Eine wichtige Institution der Kirche<br />

hier in <strong>Schwertberg</strong> also, in der nicht Parteien<br />

vertreten sind, sondern Persönlichkeiten, die von<br />

Ihnen gewählt wurden – gemeinsam mit so<br />

genannten amtlichen Vertreter wie <strong>Pfarre</strong>r,<br />

Pastoralassistent, Religionslehrer, Jugendleiter usw.<br />

Das „Programm“ des PGR ist die Gestaltung der<br />

Lebensräume für das Heil der Menschen. Wir stellen<br />

uns die Frage, ob in unserer Pfarrgemeinde<br />

Menschen den Glauben als Hilfe zum Leben<br />

erfahren.<br />

Ich kann mich noch gut erinnern, als ich mich vor<br />

viereinhalb Jahren entschlossen habe, als<br />

Pfarrgemeinderat zu kandidieren. Der derzeitige<br />

PGR hat in <strong>Schwertberg</strong> viel bewegt und seine<br />

Spuren hinterlassen: nach der Hochwasserkatastrophe<br />

mehr als ein Jahr Unterstützung für<br />

Betroffene, Jugendprojekt, Kindergarten- und<br />

Pfarrhofrenovierung, Pfarrmission mit dem Motto<br />

„Den Brunnen tiefer graben“, Abschied von <strong>Pfarre</strong>r<br />

Hans Stöllnberger, Begrüßung von unserem <strong>Pfarre</strong>r<br />

Thomas Lechner, ... um nur ein paar Splitter zu<br />

nennen. Ich lade Sie schon jetzt ein, aktiv an der<br />

Wahl teilzunehmen!<br />

Thomas Hinterholzer<br />

PGR Obmann<br />

Im Wahlkampf ist es<br />

doch zum Lachen,<br />

wie Politiker sich zur<br />

Schnecke machen.<br />

... soll auch gut essen!


Wir sitzen alle in einem Boot<br />

Selig, die hungern und dürsten<br />

nach der Gerechtigkeit,<br />

denn sie werden satt werden. (Mt 5,6)<br />

Mit den acht Seligpreisungen beginnt die<br />

Bergpredigt im Matthäus-Evangelium. Die 4.<br />

Seligpreisung gratuliert dabei jenen, die<br />

nach Gerechtigkeit hungern und dürsten.<br />

Gerechtigkeit ist ein Wert, auf den die einen<br />

pochen und den sich die anderen auf ihre<br />

Fahnen schreiben. Nicht von ungefähr ist<br />

der Begriff gekoppelt mit Mangelwörtern wie<br />

Hunger und Durst. Die oberste Priorität der<br />

Gerechtigkeit hat das Überleben aller im<br />

Blick.<br />

Österreich ist eines der reichsten Länder<br />

der Welt. Hunger und Durst dürfte bei uns<br />

niemand leiden. Nicht einmal das ist der Fall.<br />

Das soziale Netz ist löchrig geworden. Auf<br />

der anderen Seite werden wenige immer<br />

reicher. Die soziale Schere klafft immer<br />

weiter auseinander – soziale Gerechtigkeit<br />

im eigenen Land wird eingefordert – von den<br />

einen allgemeiner, von den anderen ganz<br />

speziell nur für unser Land und unsere<br />

Landsleute, als hätten wir ein Monopol auf den<br />

Wohlstand und die Güter der Erde.<br />

Dennoch: Die meisten von uns können sich viel<br />

leisten, mehr als die meisten dieser Erde. Da<br />

taucht die Frage auf: Dürfen wir uns alles leisten,<br />

was wir uns leisten können?<br />

Hat Österreich als eines der reichsten Länder<br />

nicht die Verpflichtung, an einem sozialen<br />

weltweiten Ausgleich mitzuwirken? Ist es nicht ein<br />

Hohn, wenn Österreich für Entwicklungshilfe<br />

ganze 0,2 % übrig hat? Unsere Stimme für<br />

Gerechtigkeit ist gefragt – und ebenso unser Tun.<br />

Jede/r kann durch gezieltes Konsumverhalten<br />

einen kleinen Beitrag zu mehr Gerechtigkeit in<br />

dieser Welt leisten, indem er/sie sich Dinge leistet,<br />

die nicht der eigenen Brieftasche dienen, sondern<br />

zum Lohn in einer anderen Ecke dieser Welt<br />

werden für Produkte, die wir uns leisten wollen.<br />

Das Schärfen unseres Bewusstseins für diese<br />

weltweiten Zusammenhänge wird vorerst nicht<br />

satt machen, sondern den Hunger und Durst nach<br />

Gerechtigkeit schüren, zugleich aber auch den<br />

Sinn öffnen für das, was Gerechtigkeit letztlich<br />

bedeutet: allen Menschen dieser Welt gerecht zu<br />

werden.<br />

Ingrid Penner<br />

Neues vom<br />

Weltkasten<br />

Am 22. Oktober ist Weltmissions-Sonntag. Diesen<br />

wollen wir zum Anlass nehmen, um neu durchzustarten.<br />

Heuer wird uns Herr Dr. Peter Okeke aus Afrika (derzeit<br />

<strong>Pfarre</strong>r im Burgenland) bei der Messgestaltung unterstützen bzw.<br />

predigen. Er wird uns sicher viel Interessantes aus seiner Heimat<br />

berichten können. Außerdem spielt <strong>Pfarre</strong>r Okeke gerne auf der<br />

Trommel und bindet das Instrument oft in die Messgestaltung ein.<br />

Natürlich werden nach den Gottesdiensten wieder fair gehandelte<br />

Produkte angeboten. Wir wollen diesmal den Schwerpunkt auf<br />

Musikinstrumente legen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

4<br />

Das Weltkasten Team


Kindergarten aktuell<br />

Aus unserem Pfarrcaritas Kindergarten<br />

Künstlertreff am Vormittag<br />

Unser Jahresprojekt „Wir bringen Farbe ins Leben“<br />

fand seinen Höhepunkt und Ausklang am 24.Juni beim<br />

Künstlertreff. Das ganze Jahr über sammelten die<br />

Kinder Erfahrungen im Umgang mit Farben und<br />

verschiedensten Techniken. Es besuchten uns auch<br />

einige <strong>Schwertberg</strong>er KünstlerInnen, die mit den<br />

Kindern tolle Kunstwerke anfertigten. Bei unserer<br />

Vernissage wurden diese Kunstwerke zum Verkauf<br />

angeboten. Man hatte auch die Möglichkeit, die Bilder<br />

der <strong>Schwertberg</strong>er KünstlerInnen zu ersteigern. Dank<br />

der tollen Auktion, moderiert von Andreas Kapplmüller,<br />

und den verkauften Bildern der Kinder, kam die Summe<br />

von 3.000 Euro zugunsten des krebskranken Pascal<br />

Köck zusammen.<br />

DANKE unseren KünstlerInnen:<br />

Magit Schneider, Gerti Mayböck, Walter Geirhofer,<br />

Florian Trauner, Herta Weber, Sonja Kapplmüller,<br />

Monika Wenigwieser, Bea Eichinger.<br />

Unimarkt spendet Eis<br />

Nach der Kindersegnung, dem Abschluss des<br />

Kindergartenjahres, durften sich die Kinder mit<br />

einem leckeren Eis, gespendet vom Unimarkt/Fam.<br />

Bauernfeind, erfrischen. Danke!<br />

Ritterburg für die neue Gruppe<br />

Über 100 Kinder besuchen ab Herbst unseren<br />

Pfarrcaritas Kindergarten. Deshalb wurde im<br />

Obergeschoß unseres Gebäudes eine 5. Gruppe<br />

eingerichtet. Die ÖVP Frauen überraschten die<br />

Kinder mit einer neuen Ritterburg im Wert von 200<br />

Euro. Herzliches Dankeschön!<br />

Ein neues Kindergartenjahr beginnt<br />

Bei einem gut besuchten Elternabend stellten wir<br />

unser Team und das neue Jahresprojekt<br />

„Lebensraum Garten“ vor. Wir wünschen unseren<br />

„Neuen“ einen guten Start und freuen uns auf ein<br />

interessantes, spannendes Jahr!<br />

Das Kindergartenteam<br />

Dank des tollen Engagements<br />

von Groß und Klein kamen<br />

beim Künstlertreff 3.000 Euro<br />

zusammen.<br />

5


Jungschar aktiv<br />

Das war das Jungschar- und<br />

Ministrant/innen Lager<br />

2006<br />

Heuer drehte<br />

sich für die<br />

Kinder und<br />

Begleiter/innen<br />

alles um die<br />

Bärenbrüder. Denn<br />

unser dies-jähriges<br />

Quartier war in<br />

B ä r n k o p f<br />

(Waldviertel). Dort<br />

verbrachten wir eine<br />

lustig-aktive Woche<br />

inmitten von Wanderwegen,<br />

Mountainbike-<br />

Routen, dem Indianer-<br />

Tippi, einem wunderschönen<br />

Badeteich, dem<br />

Fußball- und Volleyballplatz<br />

und immer öfter auch auf der<br />

Kletterwand direkt am Haus.<br />

Das war aber noch lange nicht<br />

alles, denn unsere kreative Ader tobten wir stundenlang<br />

im Basteln von Regenstäben, Trommeln,<br />

Traumfängern, Speckstein-Totems, Pfeil und Bogen<br />

und vielem mehr aus. Der Film „Bärenbrüder“ war<br />

der Leitfaden der Woche. Er zeigte uns sehr<br />

eindrucksvoll, wie schnell wir uns – oft aus<br />

Unwissenheit – verletzen.<br />

Einander wirklich kennen zu lernen war in diese<br />

Woche nicht nur interessant. Mit Begeisterung<br />

sangen wir deshalb auch die Lieder des Filmes „Jeder<br />

ist willkommen“, „Ich bin unterwegs“ und andere.<br />

Das war eine bärenstarke Woche – für Kinder<br />

und Begleiter/innen!<br />

Jede Menge Spiel<br />

und Spaß gab’s am Bärnkopf<br />

Zum Vormerken!<br />

Unser Jungschar- und Ministrantenlager ist<br />

auch im nächsten Jahr wieder in der zweiten<br />

Ferienwoche (16. bis 21. Juli 2007).<br />

Viele neue Gesichter!<br />

Wir haben auch wieder reichlich Zuwachs an<br />

neuen JS-Leiter/innen bekommen:<br />

Katharina, Kati, Silke, Melanie, Franziska, Leo, Ka,<br />

Marie, Betti … Außerdem sind da noch Flo,<br />

Sebastian und Melina, aber überzeug dich doch<br />

einfach selbst!<br />

Robert Seyr<br />

Pastoralassistent<br />

6


Nicht versäumen!<br />

Wichtige Termine für Kinder und Jugendliche<br />

SMS<br />

short<br />

message<br />

from god<br />

Der Jugendgottesdienst, bei dem<br />

du mit-reden … mit-singen …<br />

mit-beten … mit-denken … mitlachen<br />

… mit-feiern und noch<br />

vieles mehr kannst.<br />

Und das jeden letzten So im Monat: 24.09.<br />

29.10. 26.11. 28.01.<br />

GertiMargretElisabethJosefMariaRobert mit<br />

dem Chor „behind church“ und der Band<br />

Jungschar-<br />

Veranstaltungen<br />

Spiel & Spaß beim „Fest des Dankes“:<br />

So 24. 9., ab 11 Uhr<br />

Jungschar- und Ministranten-Start:<br />

Freitag, 6. Oktober 15 Uhr im Pfarrheim.<br />

Vor den Ferien<br />

haben wir Kinder der<br />

Erstkommunion<br />

eingeladen, in die<br />

Aufgabe des<br />

Ministrierens hinein zu schnuppern. Offizielle<br />

Aufnahmefeier der neuen Minis ist am Sonntag, 15.<br />

Oktober um 9:30 Uhr. Außerdem gibt’s natürlich<br />

wieder im 2-Wochen-Rhythmus Ministunden.<br />

Das Team der Minileiter/innen (Katharina, Arpana,<br />

Carina, Florian, Robert …) freut sich auf dich! Unter<br />

www.dioezese-linz.at/schwertberg kannst du<br />

mehr erfahren.<br />

Gottesdienste für<br />

Kinder<br />

Diese finden jeden ersten Sonntag im<br />

Monat um 9:30 Uhr statt. Ausnahme: Sonntag, 24.<br />

September – beim Fest des Dankes (Erntedank)<br />

feiern wir den zweiten Teil als Kindergottesdienst.<br />

Du hast selber kleine Kinder, besuchst aber unsere<br />

Kindergottesdienste gerne? Vielleicht möchtest du<br />

dann auch im KinderGottesdienstTeam mitgestalten.<br />

Melde dich einfach bei mir oder im Pfarrbüro.<br />

Robert Seyr<br />

Pastoralassistent<br />

Für die Kinder der bestehenden JS- und Mini-<br />

Gruppen und natürlich für alle Kinder, die<br />

Interesse an der Jungschar oder den Minis<br />

haben. Wir sind schon wieder recht auf den Film<br />

vom Jungschar- und Ministrantenlager<br />

gespannt!<br />

Liebe Eltern, auch ihr seid wieder besonders<br />

eingeladen. Während die Kinder im 2. Teil<br />

spielerisch das neue JS-Jahr beginnen, möchte<br />

ich euch bei Kaffee und Kuchen wichtige<br />

Informationen über das Mini- und JS-Jahr<br />

mitteilen. Bitte nehmt euch ein wenig Zeit :-)<br />

Mitunter können Krawatten auch schon im<br />

Kindesalter recht kleidsam sein.<br />

7


Rattenfänger<br />

ode<br />

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Wir haben eine Wahl. Haben wir eine Wahl?<br />

In allen Bereichen öffentlichen Lebens - sei es in Kirche, Politik, Wirtschaft, Kultur, ... - gibt es sie:<br />

Rattenfänger, Menschenfischer und viele Abstufungen dazwischen.<br />

Beide Typen im Extrem sprechen Sehnsüchte im Menschen an und sie zu unterscheiden fällt oft nicht leicht.<br />

Über eine kritische Auseinandersetzung mit Informationen von verschiedenen Seiten führt kein Weg vorbei,<br />

will man zu einer verantwortbaren Entscheidung kommen.<br />

... Morgens früh sieben Uhr, erschien der Rattenfänger wieder, jetzt in Gestalt eines<br />

Jägers, schrecklich anzusehen, mit einem roten, wunderlichen Hut, und ließ seine<br />

Pfeife in den Gassen hören. Alsbald kamen diesmal nicht Ratten und Mäuse, sondern<br />

Kinder, Knaben und Mägdlein vom vierten Jahr an in großer Anzahl gelaufen. Der<br />

ganze Schwarm folgte ihm nach, und er führte sie hinaus in einen Berg, wo er mit<br />

ihnen verschwand.<br />

(aus: Der Rattenfänger zu Hammeln)<br />

Rattenfänger<br />

• haben für große Probleme einfache Lösungen<br />

• finden große Worte mit betörendem Klang<br />

• nehmen scheinbar Probleme ab<br />

• ziehen in den Bann und machen abhängig<br />

• streuen Sand in die Augen und machen blind für Folgewirkungen<br />

• versprechen das Blaue vom Himmel und führen in den Untergang<br />

• sprechen die Sehnsucht nach eigenem Glück an<br />

• zielen auf die Schwächsten ab und spielen mit ihren Nöten<br />

• spielen mit Emotionen, schüren Angst oder beschwichtigen<br />

• stellen anders Denkende an den Pranger<br />

• sind selbstgerecht und von sich überzeugt<br />

• bestechen durch ihr Image und den Schein<br />

• suchen den eigenen Vorteil und dürfen nicht scheitern<br />

8


Menschenfischer?<br />

Menschenfischer<br />

• haben für große Probleme keine einfachen Lösungen<br />

• handeln und fordern zum Handeln auf<br />

• ermutigen Probleme gemeinsam anzugehen und versuchen<br />

jede/n ernst zu nehmen<br />

• sind Entwicklungshelfer zu Mündigkeit und verantwortungsbewusstem<br />

Tun<br />

• öffnen die Augen und sprechen Folgewirkungen offen an<br />

• haben Visionen und einen langen Atem für den Weg der<br />

kleinen Schritte<br />

• nehmen Emotionen ernst und appellieren an die Vernunft<br />

• nehmen die Schwächsten als Maßstab und fordern die<br />

Solidarität der Stärkeren<br />

• suchen den Dialog mit anders Denkenden<br />

• sind von den Talenten und Begabungen eines jeden<br />

Menschen überzeugt<br />

• überzeugen durch ihr authentisches Leben<br />

• haben das Wohl aller im Blick<br />

• zeigen sich als Menschen und sehen Scheitern als<br />

Entwicklungschance<br />

Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er Simon und Andreas, den Bruder<br />

des Simon, die auf dem See ihr Netz auswarfen; sie waren nämlich Fischer. Da sagte<br />

er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern<br />

machen.<br />

(Mk 1,16-17)<br />

Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe. Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht<br />

Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt<br />

ihr geben. (Mt 10,7-8)<br />

Eva Eichinger<br />

Geht! Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. (Lk 10,3)<br />

Ingrid Penner<br />

9


Frauennachmittag<br />

am Sa. den 11. November 2006,<br />

um 14 Uhr im Pfarrsaal <strong>Schwertberg</strong><br />

„BEZIEHUNGSweise“<br />

... lautet das Jahresthema der Katholischen<br />

Frauen- und Männerbewegung Oberösterreichs:<br />

ich und meine Beziehung(en) – zu mir selbst, zu<br />

meinem Partner, meinen Kindern, zu meiner<br />

Herkunftsfamilie, zu Freunden und Freundinnen,<br />

in Gruppen, in der <strong>Pfarre</strong>, am Arbeitsplatz, zu Gott.<br />

Dazu gibt es natürlich wieder ein spannendes<br />

Referat.<br />

Außerdem erwarten Sie wieder ein Gläschen Sekt<br />

zur Begrüßung, Kaffee und Kuchen sowie<br />

Interessantes über unsere Arbeit. Interessierte<br />

Frauen und besonders unsere kfb-Mitglieder sind<br />

herzlich eingeladen!<br />

Evi Kapplmüller<br />

Frauentreff<br />

Freitag, 17. November, 20.00 Uhr<br />

im Pfarrheim<br />

„Von dem Fischer und seiner Frau“<br />

Wie mit Wünschen umgehen? Ein<br />

märchenhafter Abend.<br />

Das Grimm´sche Märchen hören,<br />

erinnern oder kennen lernen und den<br />

Bildern, Symbolen und Bedeutungen,<br />

die es für uns bereit hält, auf die Spur<br />

kommen.<br />

Zu diesem Abend sind auch die<br />

Männer herzlich eingeladen!<br />

Ingrid Penner<br />

NEUE ZEITEN ! EINTÄGIG ! NEUE ZEITEN !<br />

Alle Kinder vor dem Kindergartenalter und ihre<br />

Eltern sind wieder herzlich zum Mutter-Kind-<br />

Treffen eingeladen. Während wir mit den Kindern<br />

spielen, basteln und herumtollen, bleibt jede Menge<br />

Zeit, um uns über unsere Kinder zu unterhalten.<br />

Wann: von 9 bis 11 Uhr<br />

Wo: im Pfarrsaal<br />

Info: im Pfarramt <strong>Schwertberg</strong> (61209)<br />

oder bei Monika Kapplmüller (62618)<br />

27. September Kennenlernen<br />

19. Oktober Fingerspiele<br />

25. Oktober Basteln mit Kastanien<br />

8. November Gesunde Jause<br />

22. November Lichterflecken fangen<br />

6. Dezember Nikolaus<br />

Wir freuen uns schon auf euer Kommen!<br />

10<br />

Das MuKi-Team<br />

kfb-Umtauschbazar<br />

für Herbst- und Winterbekleidung, Spielsachen,<br />

Sportartikel, Kinderwagen, ...<br />

Annahme und Verkauf:<br />

Fr, 29. September 2006<br />

8 - 18 Uhr durchgehend!<br />

Rückgabe: Fr, 29. September 2006 18 Uhr<br />

Schibazar<br />

Sa, 25. November 2006<br />

Annahme: 8 - 9.30 Uhr<br />

Verkauf: 10 - 11.30 Uhr<br />

Auszahlung und Rückgabe: 11.30 Uhr<br />

Karin Dauwa


Am 6. September 1936 hielt die <strong>Pfarre</strong> die Erntedankfeier. Der <strong>Pfarre</strong>r<br />

hatte ein Anliegen auf dem Herzen. Er bat die Gläubigen um ihr Scherflein<br />

für die Kirche, ein Gemäldefenster soll heuer noch eingesetzt werden,<br />

die vier Chorfenster, die immer noch Eigentum der Glasmalerei-Anstalt<br />

Erntedankfeier mit Bitte um Spende für Kirchenfenster<br />

Ernennung von Ehrenbürgern (Fortsetzung)<br />

1936<br />

nsere <strong>Pfarre</strong> im 20. Jahrhundert<br />

Der aktuelle<br />

Jürgen Fliege<br />

Die Ordnung des Lebens<br />

Die zehn Gebote<br />

Recht wenig ist den<br />

meisten von uns vom<br />

Religionsunterricht in<br />

Erinnerung, besonders<br />

vom Alten Testament,<br />

doch die Zehn Gebote<br />

sind zumindest in<br />

Grundzügen bekannt.<br />

Sie wurden leider allzu<br />

oft, verbunden mit<br />

drohendem Zeigefinger<br />

und Strafen, als<br />

Erziehungsmittel<br />

missbraucht.<br />

Jürgen Fliege, unter<br />

anderem evangelischer<br />

<strong>Pfarre</strong>r und TV-<br />

Moderator, hat das auch<br />

so erlebt und suchte<br />

einen neuen Zugang zu diesem uralten Text aus den<br />

Büchern Mose. Er befasste sich mit der<br />

Entstehungsgeschichte und entdeckte Überraschendes.<br />

Er fand heraus, dass jeder dieser Grund-Sätze das<br />

Tipp<br />

betreffende Thema einer unserer Lebensphasen enthält.<br />

Beginnend beim 10. und 9. Gebot (Befreiung von<br />

unmäßiger Lebensgier) durchschreiten wir in Abschnitten<br />

von ca. sieben Jahren Reifungsprozesse mit<br />

entsprechenden Entwicklungsaufgaben, um jenseits der<br />

Lebensmitte das Tor zu einer anderen Welt aufzustoßen<br />

und zu lernen, eine höchste Macht anzuerkennen. Stille,<br />

Loslassen und Loben (die ersten drei Gebote) sind dann<br />

angesagt. Fehler zu machen (zu sündigen) gehört so<br />

gesehen notwendigerweise zu diesem „Programm“, denn<br />

gerade sie bringen uns oft ein großes Stück weiter. Fliege<br />

steht auch nicht an, öffentlich zu bekennen, in irgendeiner<br />

Weise jedes der Gebote schon gebrochen zu haben.<br />

Nicht nur der etwas andere Blickwinkel auf diese<br />

„Anweisungen“ für ein gelingendes Leben ist das<br />

Interessante an diesem Buch, sondern auch die<br />

lebensnahe und teilweise provokante Auslegung. So<br />

betitelt er z.B. das Kapitel über das 6. Gebot mit: Hingabe<br />

lernen.<br />

Es wird deutlich, dass die Zehn Gebote auch heute noch<br />

Lebensweisheiten enthalten, deren Beherzigung nicht nur<br />

Juden und Christen, sondern für jeden Menschen eine<br />

Richtschnur sein kann und alle im Miteinander zu einer<br />

„Ordnung des Lebens“ befähigt.<br />

Gabi Lemoch<br />

Als nächster Redner beglückwünschte <strong>Pfarre</strong>r Franz Reiter die neuen<br />

Ehrenbürger und hob das erste Pflichtbewusstsein hervor, das jene<br />

auszeichnet, die gewissenhafte Christen sind.<br />

Die Orchestervereinigung <strong>Schwertberg</strong> hat sich besonders durch eine<br />

gute Aufführung des ersten Satzes der unvollendeten H-Moll-Symphonie<br />

von Schubert ausgezeichnet. Lehrer Adolf Dichtl spielte, von Frl.<br />

Göbelsdorfer aus Mauthausen feinfühlig begleitet, ein Menuett von Mozart.<br />

Sein virtuoses Spiel fand größte Aufmerksamkeit und dankbaren Beifall.<br />

Es war bereits 1/2 6 Uhr abends, als die Feier mit der Bundeshymne und<br />

dem Lied der Jugend geschlossen wurde. Kurz zuvor richtete Erzherzogin<br />

Margartha Worte des Dankes an den Bürgermeister, die Ehrengäste und<br />

versicherte in gewohnter, schlichter Weise, dass sie und ihre beiden<br />

Schwestern sich stets der Pflichten als Ehrenbürgerinnen bewusst sein<br />

werden.<br />

32. Folge<br />

11


Katholische Männerbewegung<br />

Einladung zum Bergsteigen<br />

Am 1. Oktober wollen wir den Traunstein bezwingen, Ausweichtermin: 8. Oktober.<br />

Abfahrt um 6 Uhr vom Marktplatz. Mit gutem Schuhwerk werden wir den Gipfel<br />

sicher erreichen. Nähere Infos: 07263/88730.<br />

Außerdem wird Herr Gerhard Bäck am 9.11. einen Abend über Amnesty<br />

International gestalten.<br />

Franz Kapplmüller<br />

Im heurigen Arbeitsjahr haben wir mit der kfb das<br />

Jahresthema „BEZIEHUNGSweise“. Deshalb<br />

laden wir alle sehr herzlich ein zum<br />

Diözesantag am 21.10.06<br />

9 bis 13 Uhr, Stadthalle Wels<br />

Dr. Bärbel Wardetzki spricht zum Thema<br />

„Spannungsfeld Beziehung – Sehnsucht nach<br />

Liebe und Angst vor Nähe“. Damit auch jüngere<br />

Paare teilnehmen können, gibt es eine<br />

Kinderbetreuung vor Ort. Vom Dekanat wird ein Bus<br />

organisiert, die Fahrtkosten für Mitglieder werden<br />

von kfb und KMB getragen.<br />

Anmeldungen für den Bus:<br />

Evi Kapplmüller (kfb): 0699/17615666<br />

Franz Kapplmüller (KMB): 07263/88730<br />

Wir freuen uns über zahlreiche interessierte Paare und<br />

Einzelpersonen!<br />

Evi Kapplmüller<br />

Franz Kapplmüller<br />

Pfarrchronik <strong>Schwertberg</strong> + Pfarrchronik <strong>Schwertberg</strong> + Pfarrchronik <strong>Schwertberg</strong><br />

12<br />

Linz sind, müssen bezahlt werden. Die neuen Kirchenfahnen und das<br />

Velum müssen bezahlt werden.<br />

Sühnetag für Katholikenverfolgung im Spanischen Bürgerkrieg<br />

Der Hochwürdige Bischof hat einen Sühnetag zur Sühne für die Frevel<br />

und Greuel der Katholikenverfolgung in Spanien angeordnet. Wir feierten<br />

ihn am 6. September 1936 vor ausgesetztem Allerheiligsten.<br />

Rückgang der Geburten<br />

Das Taufbuch der Pfarrgemeinde <strong>Schwertberg</strong> weist im Jahre 1936 nur<br />

35 Geburten auf. In den letzten Jahren waren es immer über 50; zu den<br />

35 in <strong>Schwertberg</strong> Geborenen kommen noch 8 Kinder, die in der<br />

Frauenklinik in Linz das Licht der Welt erblickt haben, deren Eltern in<br />

<strong>Schwertberg</strong> heimisch sind. Die Gesamtzahl der Geburten ist also 43,<br />

davon sind 31 ehelich und 12 unehelich. Die meisten Kinder, nämlich 31,<br />

werden aus Arbeiterfamilien geboren. Die Eltern der übrigen 12 Kinder<br />

gehören dem Bauern- und Bürgerstand (1936 Ständestaat; Anm.) an.<br />

Im Sterbebuch sind 42 Personen verzeichnet, darunter 9 Kinder unter<br />

einem Jahr, 16 Personen über 70 Jahre und 7 Personen über 80 Jahre. 7<br />

Personen, die auswärts gestorben sind, wurden hier her überführt, sodass<br />

insgesamt 49 Begräbnisse stattgefunden haben.<br />

Rückgang der Trauungen<br />

Einen starken Rückgang weist das Trauungsbuch auf. 14 Brautpaare haben<br />

sich in der Pfarrkirche und auswärts trauen lassen. Von den 14<br />

Brautpaaren, die in der Pfarrkirche <strong>Schwertberg</strong> den Lebensbund<br />

geschlossen haben, gehörte eines dem bürgerlichen Stande, 4 dem<br />

Bauernstande und 9 dem Arbeiterstande an.<br />

Besorgt äußerst sich <strong>Pfarre</strong>r Reiter in seinen Eintragungen in der<br />

Pfarrchronik über die demografische Entwicklung in <strong>Schwertberg</strong>:<br />

Wenn es so weitergeht, wie es die Matrikenbücher des Jahres 1936<br />

berichten, wird <strong>Schwertberg</strong> in absehbarer Zeit ein Ort mit 75 %<br />

Arbeiterbevölkerung werden. Das Bürgertum fängt an auszusterben.<br />

Stefan Hinterholzer


Stichwort<br />

Allerheiligen – Allerseelen<br />

Der Ursprung des Allerheiligenfestes liegt in der<br />

Märtyrerverehrung der ersten christlichen<br />

Jahrhunderte. Die Verbindung von Allerheiligen mit<br />

Allerseelen hat ihre Grundlage darin, dass<br />

Verstorbene, Heilige und Lebende zusammen die<br />

Gemeinschaft der Glaubenden bilden.<br />

Ursprünglich wurde das Fest nicht im Herbst gefeiert,<br />

sondern am Tag nach Pfingsten. Damit verbunden<br />

war ein ganz anderer Charakter: Nicht die Trauer<br />

stand im Vordergrund, sondern die Hoffnung und<br />

Gewissheit, dass Gottes lebendiger Geist alle<br />

Dimensionen umfasst – Tod, Leben und Zukunft. Die<br />

Gemeinschaft der Glaubenden ist größer als die<br />

Gemeinschaft der Lebenden.<br />

Die Verschiebung der beiden Feste auf Anfang<br />

November steht in Verbindung mit der Verdrängung<br />

eines keltischen Totenfestes am 31. Oktober (vgl.<br />

Halloween).<br />

Die Texte der Gottesdienste zu Allerheiligen und<br />

Allerseelen sind getragen von der Hoffnung und dem<br />

Glauben, dass am Ende von allem die Liebe Gottes<br />

steht. Die Seligpreisungen der Bergpredigt geben die<br />

Richtung an: Wir sollen freie und glückliche Menschen<br />

werden, die alles von Gott her erwarten.<br />

Ingrid Penner<br />

Allerheiligen – Allerseelen<br />

Allerheiligen, Mittwoch, 1. November<br />

8.00 und 9.30 Gottesdienste<br />

14.00<br />

Allerheiligenandacht in der Kirche<br />

Gedächtnisfeier beim Kriegerdenkmal<br />

14.30<br />

Prozession zum Friedhof und<br />

Allerseelenandacht auf dem Friedhof<br />

Allerseelen, Donnerstag, 2. November<br />

8.00 Allerseelengottesdienst für die<br />

Verstorbenen der <strong>Pfarre</strong><br />

19.00 Wortgottesfeier mit anschließendem<br />

Friedhofsgang<br />

Ein Heiliger ist ein Mensch,<br />

der nicht weiß, wie es<br />

möglich sein kann,<br />

nicht zu lieben,<br />

nicht mitzuleiden und<br />

mitzuhelfen,<br />

kein Gefühl zu haben<br />

für die Freuden und Ängste<br />

anderer.<br />

Der „aufdanken“ Weg ist komplett<br />

Die siebte und letzte Schautafel zum Jahresthema<br />

der Kirche – „aufdanken. Gott in der Zeit des<br />

Menschen“ – wurde vom Fachausschuss für<br />

Öffentlichkeitsarbeit aufgestellt. Passend zum Thema<br />

Allerheiligen/Allerseelen, wo wir ja auch unserer<br />

lieben Verstorbenen gedenken, steht diese Tafel am<br />

Eingang zum Friedhof. Sicher ist sie dem einen oder<br />

anderen schon aufgefallen.<br />

Mit Allerheiligen schließt sich der Bogen der großen<br />

Feste im kirchlichen Jahreskreis, genau so wie der<br />

„aufdanken“ Rundweg durch unseren Ort. Herzlichen<br />

Dank an Thomas Hinterholzer, der sich um das<br />

Aufstellen der Schautafeln und Skizzierung des<br />

gesamten Weges auf jeder Tafel gekümmert hat.<br />

PS: Leider ist die Tafel am Marktplatz zum Thema<br />

„Advent“ abhanden gekommen.<br />

Bernhard Kapplmüller<br />

13


Getauft wurden<br />

in unserer <strong>Pfarre</strong>:<br />

Sophie Katzenhofer, Aisthofen 55<br />

Thomas Klammer, Aisthofen 45<br />

Assunta Maria Theres Merckens, Josefstal 10<br />

Luca Strobl, Furth 6<br />

Wir gedenken<br />

unserer Verstorbenen:<br />

Christine Reisinger, Furth 25, im 85 LJ<br />

Ilse Kaiselgruber, Aistinger Straße 33, im 61 LJ<br />

Theresia Bartal, Heimstätteweg 2, im 97. LJ<br />

Franz Schoder, Heimstätteweg 2, im 77. LJ<br />

Franz Stöllnberger, Aisthofen 21, im 77. LJ<br />

Theresia Kloibhofer, Gartenstraße 14, im 94. LJ<br />

Franz Tober, Am Dachsberg 8, im 74. LJ<br />

Das Sakrament der Ehe spendeten sich:<br />

Gerald Schöfer und Gabriele Schinnerl<br />

Andreas Höfinger und Monika Wenigwieser<br />

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Röm. kath. Pfarramt <strong>Schwertberg</strong>, Friedhofstraße 9. Redaktionsteam: Ingrid Penner,<br />

Gabi Lemoch, Bernhard Kapplmüller, Albin Kern. Im Auftrag des Pfarrgemeinderates, Ausschuss für Bildung und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Druck: Denkmayr, Linz.<br />

14


September<br />

So 24.9. Erntedankfest – Fest des Dankes<br />

9.00 Uhr Segnung der Erntekrone beim Seniorenheim<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche,<br />

Kindergottesdienst im Pfarrsaal<br />

anschließend Frühschoppen am Kirchenplatz<br />

Fr 29.9. 8.00 Uhr kfb: Umtauschbazar, Pfarrsaal<br />

Oktober<br />

Di 3.10.19.30 Uhr KBW: „Stressbewältigung“ mit Dr. Franz<br />

Witzmann<br />

Fr 6.10. 15.00 Uhr JS- und Mini-Start im Pfarrheim<br />

Sa 7.10. 16.00 Uhr Steve III. Startevent der Kath Jugend<br />

So 8.10. 9.30 Uhr Feier der Goldenen Hochzeiten<br />

Di 10.10. 19.30 Uhr KBW: 3-teiliges Bibelseminar „Leben was wir<br />

feieren, feiern was wir leben - die Wurzeln der<br />

christlichen Feste entdecken“, mit Ingrid Penner<br />

Mi 11.10.<br />

Herbstwallfahrt nach Eferding<br />

Sa 14.10. 19.00 Uhr Feier der Silbernen Hochzeiten<br />

So 15.10. 9.30 Uhr Ministranten-Aufnahmefeier im Rahmen des<br />

Gottesdienstes<br />

So 22.10.<br />

Weltmissions-Sonntag<br />

Sa 28.10.<br />

Altpapiersammlung<br />

So 29.10. 19.00 Uhr SMS-Jugendgottesdienst im Pfarrheim<br />

November<br />

Di 7.11. 19.30 Uhr KBW: „Die Gesundheit des Mannes“ mit<br />

Dr. Markus Mayr, Pfarrsaal<br />

Sa 11.11. 14.00 Uhr kfb: Jahreshauptversammlung, Pfarrheim<br />

So 19.11.<br />

Elisabeth-Sonntag<br />

Sa 25.11. 8.00 Uhr kfb: Schibazar, Pfarrsaal<br />

So 26.11. 9.30 Uhr Christkönigs-Sonntag, Jugendgottesdienst<br />

Dezember<br />

Sa 2.12. 15.00 Uhr Adventkranzweihe mit Eucharistie<br />

16.00 Uhr Barbarafeier der Kamig, Abendmesse entfällt<br />

So 3.12.<br />

1. Adventsonntag<br />

14.00 Uhr Tag der älteren und kranken Menschen<br />

Neue Beginnzeiten bei<br />

Abendmessen und Totenwachen<br />

Monatlicher Meditationsabend<br />

am Greisinghof, jeweils am 2.<br />

Dienstag im Monat, beginnend mit<br />

10. Okt. 2006 (weitere Termine:<br />

14.11., 12.12.) 19.30 - 21 Uhr<br />

Leitung: P. Hans Eidenberger SM<br />

Die <strong>Pfarre</strong> <strong>Schwertberg</strong><br />

wird im kommenden<br />

Jahr 650<br />

Jahre jung! Deshalb<br />

haben Mitglieder des<br />

FA Öffentlichkeitsarbeit<br />

einen großformatigen<br />

Wandkalender gestaltet, der ab<br />

Oktober preiswert zu erwerben sein<br />

wird. Eine ideale Geschenkidee<br />

auch für Weihnachten!<br />

Schon jetzt vormerken:<br />

Großes Pfarrfest<br />

am 16./17. Juni 2007!<br />

• Alle Totenwachen beginnen ab sofort um 19:30 Uhr.<br />

• Die Abendmessen am Dienstag und Freitag beginnen um 18:30<br />

Uhr (d.h. im Fall einer Totenwache entfällt die Abendmesse nicht).<br />

• Die Samstagabend-Messe beginnt wie gehabt um 19 Uhr.<br />

Redaktionsschluss für die nächste Pfarrbriefnummer:<br />

Sonntag, 12. November 2006. Gleich vormerken!<br />

15


Volle Kleiderschränke<br />

volle Kühlschränke<br />

volle Terminkalender<br />

...<br />

ein Leben in Fülle?<br />

16<br />

ERNTE DANK FEST<br />

Sonntag, 24. September 06<br />

9.00 Uhr<br />

Segnung der Erntekrone vor dem Seniorenwohnhaus,<br />

anschließend Festzug zur Pfarrkirche<br />

9.30 Uhr<br />

„Fest des Dankes“ in der Kirche und Kindergottesdienst<br />

im Pfarrsaal<br />

11.00 Uhr<br />

Großes Pfarrfest am Kirchenplatz mit dem Musikverein<br />

<strong>Schwertberg</strong><br />

Für leibliches Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Spiel & Spaß für Kinder!

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