,QV 1HW] JHJDQJHQ RGHU DXIJHIDQJHQ" - Pfarre Schwertberg
,QV 1HW] JHJDQJHQ RGHU DXIJHIDQJHQ" - Pfarre Schwertberg
,QV 1HW] JHJDQJHQ RGHU DXIJHIDQJHQ" - Pfarre Schwertberg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
1
Liebe<br />
Pfarrgemeinschaft!<br />
Wir steuern einer Jahreszeit<br />
zu, die mit kühleren<br />
Temperaturen, vielen Farben<br />
und reifen Früchten ausgestattet ist. Steckt in uns<br />
vielleicht die Sehnsucht nach einem längeren<br />
Sommer, so ist doch die neu sichtbar werdende Fülle<br />
in der Natur einzigartig und führt zur Dankbarkeit. In<br />
den Sinn kommt mir unser Jahresmotto<br />
„Aufdanken“, welches unsere Straßen durch die<br />
aufgestellten Schautafeln ziert. Aufdanken, weil nichts<br />
selbstverständlich ist, was über das Jahr gewachsen<br />
ist, was uns Gott an Fülle geschenkt hat. Zu<br />
Erntedank feiern wir bewusst ein Fest des Dankes.<br />
Wofür habe ich persönlich zu danken? Vielleicht gab<br />
es da ein schönes Ereignis oder eine bereichernde<br />
Begegnung? Vielleicht habe ich einen Menschen<br />
kennen gelernt, der mein Leben verändert hat? Habe<br />
ich möglicherweise die Erfahrung gemacht, dass ich<br />
zufriedener, geduldiger und glücklicher geworden<br />
bin?<br />
Auch das Leben in der Pfarrgemeinschaft ist nicht<br />
selbstverständlich. Es ist nicht selbstverständlich,<br />
dass viele miteinander arbeiten und ihre Zeit für die<br />
froh machende Sache des Glaubens investieren. Ein<br />
gewichtiger Grund, ein Fest des Dankes zu feiern!<br />
Nach diesem Sommer denke ich besonders an die<br />
Sanierungsarbeiten im Pfarrhof, eines unserer<br />
sechs zur <strong>Pfarre</strong> gehörenden Hauptgebäude. Als ich<br />
hier <strong>Pfarre</strong>r wurde, war mir und dem<br />
Pfarrgemeinderat klar, dass die erforderliche<br />
Sanierung des vor 37 Jahren erbauten Pfarrhofes<br />
(1969) gleich in Angriff genommen werden soll.<br />
Näheres dazu auf der rechten Seite. Damit ist<br />
natürlich eine neue finanzielle Last für die <strong>Pfarre</strong><br />
entstanden. Obwohl man bedenken muss, dass vor<br />
allem durch die Isolierung künftig an Heizkosten<br />
gespart werden kann.<br />
Durch die kräftige Mithilfe von vielen konnten die<br />
Gesamtkosten gedrückt werden. Sie belaufen sich auf<br />
88.945,64 Euro. Einen Teil davon hat die Diözese<br />
übernommen, den Rest (68.365,64 Euro) muss die<br />
<strong>Pfarre</strong> aufbringen. Weil das kein kleiner „Brocken“ ist,<br />
bitte ich mit dem Finanzausschuss der <strong>Pfarre</strong> um<br />
großzügige Unterstützung – mittels beiliegendem<br />
Zahlschein und/oder beim Opfergang am<br />
Erntedankfest in der Kirche. Herzlichen Dank!<br />
So notwendig das Geld aber auch ist, es sind die<br />
Menschen, die die Steine lebendig zusammen halten.<br />
Und letztlich ist es Gott, der das Haus baut, das lebt.<br />
Der größte Grund, ein Fest des Dankes zu feiern!<br />
Einen schönen Herbst mit dem spürbaren Segen<br />
Gottes wünscht<br />
Euer <strong>Pfarre</strong>r<br />
Danke für Ihren Erntedank-Beitrag<br />
Zum Erntedankfest danken<br />
wir für die vielfältige Mithilfe<br />
in der <strong>Pfarre</strong> im vergangenen<br />
Jahr, aber auch<br />
für die regelmäßige<br />
Bezahlung des Kirchenbeitrages.<br />
Gemeinsam mit dem<br />
Finanzausschuss des Pfarrgemeinderates<br />
bitten wir wieder um Unterstützung der<br />
verschiedenen wirtschaftlichen Belange der<br />
<strong>Pfarre</strong> – mittels beiliegendem Zahlschein und/<br />
oder beim Opfergang am Erntedankfest.<br />
Vergelts Gott!<br />
Zum Titelbild<br />
Kein klassisches Erntedankbild mit vollen Ähren und Früchten, sondern ein Netz, das<br />
noch leer ist und erst ausgeworfen werden muss. Netze können auffangen oder<br />
einfangen. Auch Menschen können auffangen oder einfangen.<br />
Wem gehen wir ins Netz? Welche Netze wählen wir? Welche Netze halten, wenn wir<br />
sie brauchen? Welche Netze sind nicht Fallen, sondern tragen und geben allen<br />
Sicherheit? Noch ist das Netz leer – noch haben wir die Wahl, wem wir ins Netz gehen.<br />
So mancher vermeintliche Menschenfischer hat sich im Rückblick als Rattenfänger<br />
erwiesen – die Unterscheidung ist mitunter nicht leicht und die Grenzen sind fließend ...<br />
Ingrid Penner
Sanierung des Pfarrhofes<br />
Fast alle Räume im Pfarrhof waren von der Sanierung<br />
betroffen: <strong>Pfarre</strong>rwohnung, Küche,<br />
Pfarrhaushälterinnen-Wohnung, Gästezimmer. Die<br />
Räume bekamen neue Böden, die Wände wurden<br />
ausgemalt, die Sanitäreinheiten erneuert und die<br />
Heiznischen sowie der Dachboden isoliert. Auch der<br />
Warteraum und die Kanzlei wurden erneuert.<br />
Dass alles so zügig über die Bühne gehen konnte,<br />
verdanken wir den kooperativen <strong>Schwertberg</strong>er<br />
Baufirmen und den vielen freiwilligen Helfern, die über<br />
860 Stunden Robotleistungen und 48<br />
Traktorstunden getätigt haben. Es waren dies (in<br />
alphabetischer Reihenfolge): Johann Bauer,<br />
Christoph Daum, Alois Derntl (Bauleiter), Gerhard<br />
Grasserbauer, Adi Haneder, Johann Hinterholzer sen.,<br />
Hanni Hintersteiner, Franz Kapplmüller, Josef Klug,<br />
Wolfgang Lechner, Josef Luftensteiner, Franz und<br />
Johann Mühlbachler, Gerhard Pehböck, Franz<br />
Pichlbauer, Reinhard Ronacher, Robert Seyr, Rudi<br />
Schinnerl, Sr. Vera, Ernst Wagner, Willi Wenigwieser,<br />
Lori und Karl Zimmerberger.<br />
Allen ein übergroßes „Vergelts Gott“ für ihren<br />
Einsatz im Dienste der Pfarrgemeinschaft!<br />
<strong>Pfarre</strong>r<br />
Wer<br />
fleißig<br />
arbeitet ...<br />
PGR-Wahl im Frühjahr 2007<br />
„Lebensräume gestalten –<br />
Glaubensräume öffnen“ – unter<br />
diesem Motto wird kommendes<br />
Frühjahr die Wahl des neuen<br />
Pfarrgemeinderats (PGR) stehen.<br />
Das ist jenes Gremium, das den <strong>Pfarre</strong>r bei der<br />
Leitung der <strong>Pfarre</strong> mitverantwortlich unterstützt und<br />
in Fragen des pfarrlichen Lebens zusammen mit<br />
ihm entscheidet. Eine wichtige Institution der Kirche<br />
hier in <strong>Schwertberg</strong> also, in der nicht Parteien<br />
vertreten sind, sondern Persönlichkeiten, die von<br />
Ihnen gewählt wurden – gemeinsam mit so<br />
genannten amtlichen Vertreter wie <strong>Pfarre</strong>r,<br />
Pastoralassistent, Religionslehrer, Jugendleiter usw.<br />
Das „Programm“ des PGR ist die Gestaltung der<br />
Lebensräume für das Heil der Menschen. Wir stellen<br />
uns die Frage, ob in unserer Pfarrgemeinde<br />
Menschen den Glauben als Hilfe zum Leben<br />
erfahren.<br />
Ich kann mich noch gut erinnern, als ich mich vor<br />
viereinhalb Jahren entschlossen habe, als<br />
Pfarrgemeinderat zu kandidieren. Der derzeitige<br />
PGR hat in <strong>Schwertberg</strong> viel bewegt und seine<br />
Spuren hinterlassen: nach der Hochwasserkatastrophe<br />
mehr als ein Jahr Unterstützung für<br />
Betroffene, Jugendprojekt, Kindergarten- und<br />
Pfarrhofrenovierung, Pfarrmission mit dem Motto<br />
„Den Brunnen tiefer graben“, Abschied von <strong>Pfarre</strong>r<br />
Hans Stöllnberger, Begrüßung von unserem <strong>Pfarre</strong>r<br />
Thomas Lechner, ... um nur ein paar Splitter zu<br />
nennen. Ich lade Sie schon jetzt ein, aktiv an der<br />
Wahl teilzunehmen!<br />
Thomas Hinterholzer<br />
PGR Obmann<br />
Im Wahlkampf ist es<br />
doch zum Lachen,<br />
wie Politiker sich zur<br />
Schnecke machen.<br />
... soll auch gut essen!
Wir sitzen alle in einem Boot<br />
Selig, die hungern und dürsten<br />
nach der Gerechtigkeit,<br />
denn sie werden satt werden. (Mt 5,6)<br />
Mit den acht Seligpreisungen beginnt die<br />
Bergpredigt im Matthäus-Evangelium. Die 4.<br />
Seligpreisung gratuliert dabei jenen, die<br />
nach Gerechtigkeit hungern und dürsten.<br />
Gerechtigkeit ist ein Wert, auf den die einen<br />
pochen und den sich die anderen auf ihre<br />
Fahnen schreiben. Nicht von ungefähr ist<br />
der Begriff gekoppelt mit Mangelwörtern wie<br />
Hunger und Durst. Die oberste Priorität der<br />
Gerechtigkeit hat das Überleben aller im<br />
Blick.<br />
Österreich ist eines der reichsten Länder<br />
der Welt. Hunger und Durst dürfte bei uns<br />
niemand leiden. Nicht einmal das ist der Fall.<br />
Das soziale Netz ist löchrig geworden. Auf<br />
der anderen Seite werden wenige immer<br />
reicher. Die soziale Schere klafft immer<br />
weiter auseinander – soziale Gerechtigkeit<br />
im eigenen Land wird eingefordert – von den<br />
einen allgemeiner, von den anderen ganz<br />
speziell nur für unser Land und unsere<br />
Landsleute, als hätten wir ein Monopol auf den<br />
Wohlstand und die Güter der Erde.<br />
Dennoch: Die meisten von uns können sich viel<br />
leisten, mehr als die meisten dieser Erde. Da<br />
taucht die Frage auf: Dürfen wir uns alles leisten,<br />
was wir uns leisten können?<br />
Hat Österreich als eines der reichsten Länder<br />
nicht die Verpflichtung, an einem sozialen<br />
weltweiten Ausgleich mitzuwirken? Ist es nicht ein<br />
Hohn, wenn Österreich für Entwicklungshilfe<br />
ganze 0,2 % übrig hat? Unsere Stimme für<br />
Gerechtigkeit ist gefragt – und ebenso unser Tun.<br />
Jede/r kann durch gezieltes Konsumverhalten<br />
einen kleinen Beitrag zu mehr Gerechtigkeit in<br />
dieser Welt leisten, indem er/sie sich Dinge leistet,<br />
die nicht der eigenen Brieftasche dienen, sondern<br />
zum Lohn in einer anderen Ecke dieser Welt<br />
werden für Produkte, die wir uns leisten wollen.<br />
Das Schärfen unseres Bewusstseins für diese<br />
weltweiten Zusammenhänge wird vorerst nicht<br />
satt machen, sondern den Hunger und Durst nach<br />
Gerechtigkeit schüren, zugleich aber auch den<br />
Sinn öffnen für das, was Gerechtigkeit letztlich<br />
bedeutet: allen Menschen dieser Welt gerecht zu<br />
werden.<br />
Ingrid Penner<br />
Neues vom<br />
Weltkasten<br />
Am 22. Oktober ist Weltmissions-Sonntag. Diesen<br />
wollen wir zum Anlass nehmen, um neu durchzustarten.<br />
Heuer wird uns Herr Dr. Peter Okeke aus Afrika (derzeit<br />
<strong>Pfarre</strong>r im Burgenland) bei der Messgestaltung unterstützen bzw.<br />
predigen. Er wird uns sicher viel Interessantes aus seiner Heimat<br />
berichten können. Außerdem spielt <strong>Pfarre</strong>r Okeke gerne auf der<br />
Trommel und bindet das Instrument oft in die Messgestaltung ein.<br />
Natürlich werden nach den Gottesdiensten wieder fair gehandelte<br />
Produkte angeboten. Wir wollen diesmal den Schwerpunkt auf<br />
Musikinstrumente legen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
4<br />
Das Weltkasten Team
Kindergarten aktuell<br />
Aus unserem Pfarrcaritas Kindergarten<br />
Künstlertreff am Vormittag<br />
Unser Jahresprojekt „Wir bringen Farbe ins Leben“<br />
fand seinen Höhepunkt und Ausklang am 24.Juni beim<br />
Künstlertreff. Das ganze Jahr über sammelten die<br />
Kinder Erfahrungen im Umgang mit Farben und<br />
verschiedensten Techniken. Es besuchten uns auch<br />
einige <strong>Schwertberg</strong>er KünstlerInnen, die mit den<br />
Kindern tolle Kunstwerke anfertigten. Bei unserer<br />
Vernissage wurden diese Kunstwerke zum Verkauf<br />
angeboten. Man hatte auch die Möglichkeit, die Bilder<br />
der <strong>Schwertberg</strong>er KünstlerInnen zu ersteigern. Dank<br />
der tollen Auktion, moderiert von Andreas Kapplmüller,<br />
und den verkauften Bildern der Kinder, kam die Summe<br />
von 3.000 Euro zugunsten des krebskranken Pascal<br />
Köck zusammen.<br />
DANKE unseren KünstlerInnen:<br />
Magit Schneider, Gerti Mayböck, Walter Geirhofer,<br />
Florian Trauner, Herta Weber, Sonja Kapplmüller,<br />
Monika Wenigwieser, Bea Eichinger.<br />
Unimarkt spendet Eis<br />
Nach der Kindersegnung, dem Abschluss des<br />
Kindergartenjahres, durften sich die Kinder mit<br />
einem leckeren Eis, gespendet vom Unimarkt/Fam.<br />
Bauernfeind, erfrischen. Danke!<br />
Ritterburg für die neue Gruppe<br />
Über 100 Kinder besuchen ab Herbst unseren<br />
Pfarrcaritas Kindergarten. Deshalb wurde im<br />
Obergeschoß unseres Gebäudes eine 5. Gruppe<br />
eingerichtet. Die ÖVP Frauen überraschten die<br />
Kinder mit einer neuen Ritterburg im Wert von 200<br />
Euro. Herzliches Dankeschön!<br />
Ein neues Kindergartenjahr beginnt<br />
Bei einem gut besuchten Elternabend stellten wir<br />
unser Team und das neue Jahresprojekt<br />
„Lebensraum Garten“ vor. Wir wünschen unseren<br />
„Neuen“ einen guten Start und freuen uns auf ein<br />
interessantes, spannendes Jahr!<br />
Das Kindergartenteam<br />
Dank des tollen Engagements<br />
von Groß und Klein kamen<br />
beim Künstlertreff 3.000 Euro<br />
zusammen.<br />
5
Jungschar aktiv<br />
Das war das Jungschar- und<br />
Ministrant/innen Lager<br />
2006<br />
Heuer drehte<br />
sich für die<br />
Kinder und<br />
Begleiter/innen<br />
alles um die<br />
Bärenbrüder. Denn<br />
unser dies-jähriges<br />
Quartier war in<br />
B ä r n k o p f<br />
(Waldviertel). Dort<br />
verbrachten wir eine<br />
lustig-aktive Woche<br />
inmitten von Wanderwegen,<br />
Mountainbike-<br />
Routen, dem Indianer-<br />
Tippi, einem wunderschönen<br />
Badeteich, dem<br />
Fußball- und Volleyballplatz<br />
und immer öfter auch auf der<br />
Kletterwand direkt am Haus.<br />
Das war aber noch lange nicht<br />
alles, denn unsere kreative Ader tobten wir stundenlang<br />
im Basteln von Regenstäben, Trommeln,<br />
Traumfängern, Speckstein-Totems, Pfeil und Bogen<br />
und vielem mehr aus. Der Film „Bärenbrüder“ war<br />
der Leitfaden der Woche. Er zeigte uns sehr<br />
eindrucksvoll, wie schnell wir uns – oft aus<br />
Unwissenheit – verletzen.<br />
Einander wirklich kennen zu lernen war in diese<br />
Woche nicht nur interessant. Mit Begeisterung<br />
sangen wir deshalb auch die Lieder des Filmes „Jeder<br />
ist willkommen“, „Ich bin unterwegs“ und andere.<br />
Das war eine bärenstarke Woche – für Kinder<br />
und Begleiter/innen!<br />
Jede Menge Spiel<br />
und Spaß gab’s am Bärnkopf<br />
Zum Vormerken!<br />
Unser Jungschar- und Ministrantenlager ist<br />
auch im nächsten Jahr wieder in der zweiten<br />
Ferienwoche (16. bis 21. Juli 2007).<br />
Viele neue Gesichter!<br />
Wir haben auch wieder reichlich Zuwachs an<br />
neuen JS-Leiter/innen bekommen:<br />
Katharina, Kati, Silke, Melanie, Franziska, Leo, Ka,<br />
Marie, Betti … Außerdem sind da noch Flo,<br />
Sebastian und Melina, aber überzeug dich doch<br />
einfach selbst!<br />
Robert Seyr<br />
Pastoralassistent<br />
6
Nicht versäumen!<br />
Wichtige Termine für Kinder und Jugendliche<br />
SMS<br />
short<br />
message<br />
from god<br />
Der Jugendgottesdienst, bei dem<br />
du mit-reden … mit-singen …<br />
mit-beten … mit-denken … mitlachen<br />
… mit-feiern und noch<br />
vieles mehr kannst.<br />
Und das jeden letzten So im Monat: 24.09.<br />
29.10. 26.11. 28.01.<br />
GertiMargretElisabethJosefMariaRobert mit<br />
dem Chor „behind church“ und der Band<br />
Jungschar-<br />
Veranstaltungen<br />
Spiel & Spaß beim „Fest des Dankes“:<br />
So 24. 9., ab 11 Uhr<br />
Jungschar- und Ministranten-Start:<br />
Freitag, 6. Oktober 15 Uhr im Pfarrheim.<br />
Vor den Ferien<br />
haben wir Kinder der<br />
Erstkommunion<br />
eingeladen, in die<br />
Aufgabe des<br />
Ministrierens hinein zu schnuppern. Offizielle<br />
Aufnahmefeier der neuen Minis ist am Sonntag, 15.<br />
Oktober um 9:30 Uhr. Außerdem gibt’s natürlich<br />
wieder im 2-Wochen-Rhythmus Ministunden.<br />
Das Team der Minileiter/innen (Katharina, Arpana,<br />
Carina, Florian, Robert …) freut sich auf dich! Unter<br />
www.dioezese-linz.at/schwertberg kannst du<br />
mehr erfahren.<br />
Gottesdienste für<br />
Kinder<br />
Diese finden jeden ersten Sonntag im<br />
Monat um 9:30 Uhr statt. Ausnahme: Sonntag, 24.<br />
September – beim Fest des Dankes (Erntedank)<br />
feiern wir den zweiten Teil als Kindergottesdienst.<br />
Du hast selber kleine Kinder, besuchst aber unsere<br />
Kindergottesdienste gerne? Vielleicht möchtest du<br />
dann auch im KinderGottesdienstTeam mitgestalten.<br />
Melde dich einfach bei mir oder im Pfarrbüro.<br />
Robert Seyr<br />
Pastoralassistent<br />
Für die Kinder der bestehenden JS- und Mini-<br />
Gruppen und natürlich für alle Kinder, die<br />
Interesse an der Jungschar oder den Minis<br />
haben. Wir sind schon wieder recht auf den Film<br />
vom Jungschar- und Ministrantenlager<br />
gespannt!<br />
Liebe Eltern, auch ihr seid wieder besonders<br />
eingeladen. Während die Kinder im 2. Teil<br />
spielerisch das neue JS-Jahr beginnen, möchte<br />
ich euch bei Kaffee und Kuchen wichtige<br />
Informationen über das Mini- und JS-Jahr<br />
mitteilen. Bitte nehmt euch ein wenig Zeit :-)<br />
Mitunter können Krawatten auch schon im<br />
Kindesalter recht kleidsam sein.<br />
7
Rattenfänger<br />
ode<br />
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Wir haben eine Wahl. Haben wir eine Wahl?<br />
In allen Bereichen öffentlichen Lebens - sei es in Kirche, Politik, Wirtschaft, Kultur, ... - gibt es sie:<br />
Rattenfänger, Menschenfischer und viele Abstufungen dazwischen.<br />
Beide Typen im Extrem sprechen Sehnsüchte im Menschen an und sie zu unterscheiden fällt oft nicht leicht.<br />
Über eine kritische Auseinandersetzung mit Informationen von verschiedenen Seiten führt kein Weg vorbei,<br />
will man zu einer verantwortbaren Entscheidung kommen.<br />
... Morgens früh sieben Uhr, erschien der Rattenfänger wieder, jetzt in Gestalt eines<br />
Jägers, schrecklich anzusehen, mit einem roten, wunderlichen Hut, und ließ seine<br />
Pfeife in den Gassen hören. Alsbald kamen diesmal nicht Ratten und Mäuse, sondern<br />
Kinder, Knaben und Mägdlein vom vierten Jahr an in großer Anzahl gelaufen. Der<br />
ganze Schwarm folgte ihm nach, und er führte sie hinaus in einen Berg, wo er mit<br />
ihnen verschwand.<br />
(aus: Der Rattenfänger zu Hammeln)<br />
Rattenfänger<br />
• haben für große Probleme einfache Lösungen<br />
• finden große Worte mit betörendem Klang<br />
• nehmen scheinbar Probleme ab<br />
• ziehen in den Bann und machen abhängig<br />
• streuen Sand in die Augen und machen blind für Folgewirkungen<br />
• versprechen das Blaue vom Himmel und führen in den Untergang<br />
• sprechen die Sehnsucht nach eigenem Glück an<br />
• zielen auf die Schwächsten ab und spielen mit ihren Nöten<br />
• spielen mit Emotionen, schüren Angst oder beschwichtigen<br />
• stellen anders Denkende an den Pranger<br />
• sind selbstgerecht und von sich überzeugt<br />
• bestechen durch ihr Image und den Schein<br />
• suchen den eigenen Vorteil und dürfen nicht scheitern<br />
8
Menschenfischer?<br />
Menschenfischer<br />
• haben für große Probleme keine einfachen Lösungen<br />
• handeln und fordern zum Handeln auf<br />
• ermutigen Probleme gemeinsam anzugehen und versuchen<br />
jede/n ernst zu nehmen<br />
• sind Entwicklungshelfer zu Mündigkeit und verantwortungsbewusstem<br />
Tun<br />
• öffnen die Augen und sprechen Folgewirkungen offen an<br />
• haben Visionen und einen langen Atem für den Weg der<br />
kleinen Schritte<br />
• nehmen Emotionen ernst und appellieren an die Vernunft<br />
• nehmen die Schwächsten als Maßstab und fordern die<br />
Solidarität der Stärkeren<br />
• suchen den Dialog mit anders Denkenden<br />
• sind von den Talenten und Begabungen eines jeden<br />
Menschen überzeugt<br />
• überzeugen durch ihr authentisches Leben<br />
• haben das Wohl aller im Blick<br />
• zeigen sich als Menschen und sehen Scheitern als<br />
Entwicklungschance<br />
Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er Simon und Andreas, den Bruder<br />
des Simon, die auf dem See ihr Netz auswarfen; sie waren nämlich Fischer. Da sagte<br />
er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern<br />
machen.<br />
(Mk 1,16-17)<br />
Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe. Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht<br />
Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt<br />
ihr geben. (Mt 10,7-8)<br />
Eva Eichinger<br />
Geht! Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. (Lk 10,3)<br />
Ingrid Penner<br />
9
Frauennachmittag<br />
am Sa. den 11. November 2006,<br />
um 14 Uhr im Pfarrsaal <strong>Schwertberg</strong><br />
„BEZIEHUNGSweise“<br />
... lautet das Jahresthema der Katholischen<br />
Frauen- und Männerbewegung Oberösterreichs:<br />
ich und meine Beziehung(en) – zu mir selbst, zu<br />
meinem Partner, meinen Kindern, zu meiner<br />
Herkunftsfamilie, zu Freunden und Freundinnen,<br />
in Gruppen, in der <strong>Pfarre</strong>, am Arbeitsplatz, zu Gott.<br />
Dazu gibt es natürlich wieder ein spannendes<br />
Referat.<br />
Außerdem erwarten Sie wieder ein Gläschen Sekt<br />
zur Begrüßung, Kaffee und Kuchen sowie<br />
Interessantes über unsere Arbeit. Interessierte<br />
Frauen und besonders unsere kfb-Mitglieder sind<br />
herzlich eingeladen!<br />
Evi Kapplmüller<br />
Frauentreff<br />
Freitag, 17. November, 20.00 Uhr<br />
im Pfarrheim<br />
„Von dem Fischer und seiner Frau“<br />
Wie mit Wünschen umgehen? Ein<br />
märchenhafter Abend.<br />
Das Grimm´sche Märchen hören,<br />
erinnern oder kennen lernen und den<br />
Bildern, Symbolen und Bedeutungen,<br />
die es für uns bereit hält, auf die Spur<br />
kommen.<br />
Zu diesem Abend sind auch die<br />
Männer herzlich eingeladen!<br />
Ingrid Penner<br />
NEUE ZEITEN ! EINTÄGIG ! NEUE ZEITEN !<br />
Alle Kinder vor dem Kindergartenalter und ihre<br />
Eltern sind wieder herzlich zum Mutter-Kind-<br />
Treffen eingeladen. Während wir mit den Kindern<br />
spielen, basteln und herumtollen, bleibt jede Menge<br />
Zeit, um uns über unsere Kinder zu unterhalten.<br />
Wann: von 9 bis 11 Uhr<br />
Wo: im Pfarrsaal<br />
Info: im Pfarramt <strong>Schwertberg</strong> (61209)<br />
oder bei Monika Kapplmüller (62618)<br />
27. September Kennenlernen<br />
19. Oktober Fingerspiele<br />
25. Oktober Basteln mit Kastanien<br />
8. November Gesunde Jause<br />
22. November Lichterflecken fangen<br />
6. Dezember Nikolaus<br />
Wir freuen uns schon auf euer Kommen!<br />
10<br />
Das MuKi-Team<br />
kfb-Umtauschbazar<br />
für Herbst- und Winterbekleidung, Spielsachen,<br />
Sportartikel, Kinderwagen, ...<br />
Annahme und Verkauf:<br />
Fr, 29. September 2006<br />
8 - 18 Uhr durchgehend!<br />
Rückgabe: Fr, 29. September 2006 18 Uhr<br />
Schibazar<br />
Sa, 25. November 2006<br />
Annahme: 8 - 9.30 Uhr<br />
Verkauf: 10 - 11.30 Uhr<br />
Auszahlung und Rückgabe: 11.30 Uhr<br />
Karin Dauwa
Am 6. September 1936 hielt die <strong>Pfarre</strong> die Erntedankfeier. Der <strong>Pfarre</strong>r<br />
hatte ein Anliegen auf dem Herzen. Er bat die Gläubigen um ihr Scherflein<br />
für die Kirche, ein Gemäldefenster soll heuer noch eingesetzt werden,<br />
die vier Chorfenster, die immer noch Eigentum der Glasmalerei-Anstalt<br />
Erntedankfeier mit Bitte um Spende für Kirchenfenster<br />
Ernennung von Ehrenbürgern (Fortsetzung)<br />
1936<br />
nsere <strong>Pfarre</strong> im 20. Jahrhundert<br />
Der aktuelle<br />
Jürgen Fliege<br />
Die Ordnung des Lebens<br />
Die zehn Gebote<br />
Recht wenig ist den<br />
meisten von uns vom<br />
Religionsunterricht in<br />
Erinnerung, besonders<br />
vom Alten Testament,<br />
doch die Zehn Gebote<br />
sind zumindest in<br />
Grundzügen bekannt.<br />
Sie wurden leider allzu<br />
oft, verbunden mit<br />
drohendem Zeigefinger<br />
und Strafen, als<br />
Erziehungsmittel<br />
missbraucht.<br />
Jürgen Fliege, unter<br />
anderem evangelischer<br />
<strong>Pfarre</strong>r und TV-<br />
Moderator, hat das auch<br />
so erlebt und suchte<br />
einen neuen Zugang zu diesem uralten Text aus den<br />
Büchern Mose. Er befasste sich mit der<br />
Entstehungsgeschichte und entdeckte Überraschendes.<br />
Er fand heraus, dass jeder dieser Grund-Sätze das<br />
Tipp<br />
betreffende Thema einer unserer Lebensphasen enthält.<br />
Beginnend beim 10. und 9. Gebot (Befreiung von<br />
unmäßiger Lebensgier) durchschreiten wir in Abschnitten<br />
von ca. sieben Jahren Reifungsprozesse mit<br />
entsprechenden Entwicklungsaufgaben, um jenseits der<br />
Lebensmitte das Tor zu einer anderen Welt aufzustoßen<br />
und zu lernen, eine höchste Macht anzuerkennen. Stille,<br />
Loslassen und Loben (die ersten drei Gebote) sind dann<br />
angesagt. Fehler zu machen (zu sündigen) gehört so<br />
gesehen notwendigerweise zu diesem „Programm“, denn<br />
gerade sie bringen uns oft ein großes Stück weiter. Fliege<br />
steht auch nicht an, öffentlich zu bekennen, in irgendeiner<br />
Weise jedes der Gebote schon gebrochen zu haben.<br />
Nicht nur der etwas andere Blickwinkel auf diese<br />
„Anweisungen“ für ein gelingendes Leben ist das<br />
Interessante an diesem Buch, sondern auch die<br />
lebensnahe und teilweise provokante Auslegung. So<br />
betitelt er z.B. das Kapitel über das 6. Gebot mit: Hingabe<br />
lernen.<br />
Es wird deutlich, dass die Zehn Gebote auch heute noch<br />
Lebensweisheiten enthalten, deren Beherzigung nicht nur<br />
Juden und Christen, sondern für jeden Menschen eine<br />
Richtschnur sein kann und alle im Miteinander zu einer<br />
„Ordnung des Lebens“ befähigt.<br />
Gabi Lemoch<br />
Als nächster Redner beglückwünschte <strong>Pfarre</strong>r Franz Reiter die neuen<br />
Ehrenbürger und hob das erste Pflichtbewusstsein hervor, das jene<br />
auszeichnet, die gewissenhafte Christen sind.<br />
Die Orchestervereinigung <strong>Schwertberg</strong> hat sich besonders durch eine<br />
gute Aufführung des ersten Satzes der unvollendeten H-Moll-Symphonie<br />
von Schubert ausgezeichnet. Lehrer Adolf Dichtl spielte, von Frl.<br />
Göbelsdorfer aus Mauthausen feinfühlig begleitet, ein Menuett von Mozart.<br />
Sein virtuoses Spiel fand größte Aufmerksamkeit und dankbaren Beifall.<br />
Es war bereits 1/2 6 Uhr abends, als die Feier mit der Bundeshymne und<br />
dem Lied der Jugend geschlossen wurde. Kurz zuvor richtete Erzherzogin<br />
Margartha Worte des Dankes an den Bürgermeister, die Ehrengäste und<br />
versicherte in gewohnter, schlichter Weise, dass sie und ihre beiden<br />
Schwestern sich stets der Pflichten als Ehrenbürgerinnen bewusst sein<br />
werden.<br />
32. Folge<br />
11
Katholische Männerbewegung<br />
Einladung zum Bergsteigen<br />
Am 1. Oktober wollen wir den Traunstein bezwingen, Ausweichtermin: 8. Oktober.<br />
Abfahrt um 6 Uhr vom Marktplatz. Mit gutem Schuhwerk werden wir den Gipfel<br />
sicher erreichen. Nähere Infos: 07263/88730.<br />
Außerdem wird Herr Gerhard Bäck am 9.11. einen Abend über Amnesty<br />
International gestalten.<br />
Franz Kapplmüller<br />
Im heurigen Arbeitsjahr haben wir mit der kfb das<br />
Jahresthema „BEZIEHUNGSweise“. Deshalb<br />
laden wir alle sehr herzlich ein zum<br />
Diözesantag am 21.10.06<br />
9 bis 13 Uhr, Stadthalle Wels<br />
Dr. Bärbel Wardetzki spricht zum Thema<br />
„Spannungsfeld Beziehung – Sehnsucht nach<br />
Liebe und Angst vor Nähe“. Damit auch jüngere<br />
Paare teilnehmen können, gibt es eine<br />
Kinderbetreuung vor Ort. Vom Dekanat wird ein Bus<br />
organisiert, die Fahrtkosten für Mitglieder werden<br />
von kfb und KMB getragen.<br />
Anmeldungen für den Bus:<br />
Evi Kapplmüller (kfb): 0699/17615666<br />
Franz Kapplmüller (KMB): 07263/88730<br />
Wir freuen uns über zahlreiche interessierte Paare und<br />
Einzelpersonen!<br />
Evi Kapplmüller<br />
Franz Kapplmüller<br />
Pfarrchronik <strong>Schwertberg</strong> + Pfarrchronik <strong>Schwertberg</strong> + Pfarrchronik <strong>Schwertberg</strong><br />
12<br />
Linz sind, müssen bezahlt werden. Die neuen Kirchenfahnen und das<br />
Velum müssen bezahlt werden.<br />
Sühnetag für Katholikenverfolgung im Spanischen Bürgerkrieg<br />
Der Hochwürdige Bischof hat einen Sühnetag zur Sühne für die Frevel<br />
und Greuel der Katholikenverfolgung in Spanien angeordnet. Wir feierten<br />
ihn am 6. September 1936 vor ausgesetztem Allerheiligsten.<br />
Rückgang der Geburten<br />
Das Taufbuch der Pfarrgemeinde <strong>Schwertberg</strong> weist im Jahre 1936 nur<br />
35 Geburten auf. In den letzten Jahren waren es immer über 50; zu den<br />
35 in <strong>Schwertberg</strong> Geborenen kommen noch 8 Kinder, die in der<br />
Frauenklinik in Linz das Licht der Welt erblickt haben, deren Eltern in<br />
<strong>Schwertberg</strong> heimisch sind. Die Gesamtzahl der Geburten ist also 43,<br />
davon sind 31 ehelich und 12 unehelich. Die meisten Kinder, nämlich 31,<br />
werden aus Arbeiterfamilien geboren. Die Eltern der übrigen 12 Kinder<br />
gehören dem Bauern- und Bürgerstand (1936 Ständestaat; Anm.) an.<br />
Im Sterbebuch sind 42 Personen verzeichnet, darunter 9 Kinder unter<br />
einem Jahr, 16 Personen über 70 Jahre und 7 Personen über 80 Jahre. 7<br />
Personen, die auswärts gestorben sind, wurden hier her überführt, sodass<br />
insgesamt 49 Begräbnisse stattgefunden haben.<br />
Rückgang der Trauungen<br />
Einen starken Rückgang weist das Trauungsbuch auf. 14 Brautpaare haben<br />
sich in der Pfarrkirche und auswärts trauen lassen. Von den 14<br />
Brautpaaren, die in der Pfarrkirche <strong>Schwertberg</strong> den Lebensbund<br />
geschlossen haben, gehörte eines dem bürgerlichen Stande, 4 dem<br />
Bauernstande und 9 dem Arbeiterstande an.<br />
Besorgt äußerst sich <strong>Pfarre</strong>r Reiter in seinen Eintragungen in der<br />
Pfarrchronik über die demografische Entwicklung in <strong>Schwertberg</strong>:<br />
Wenn es so weitergeht, wie es die Matrikenbücher des Jahres 1936<br />
berichten, wird <strong>Schwertberg</strong> in absehbarer Zeit ein Ort mit 75 %<br />
Arbeiterbevölkerung werden. Das Bürgertum fängt an auszusterben.<br />
Stefan Hinterholzer
Stichwort<br />
Allerheiligen – Allerseelen<br />
Der Ursprung des Allerheiligenfestes liegt in der<br />
Märtyrerverehrung der ersten christlichen<br />
Jahrhunderte. Die Verbindung von Allerheiligen mit<br />
Allerseelen hat ihre Grundlage darin, dass<br />
Verstorbene, Heilige und Lebende zusammen die<br />
Gemeinschaft der Glaubenden bilden.<br />
Ursprünglich wurde das Fest nicht im Herbst gefeiert,<br />
sondern am Tag nach Pfingsten. Damit verbunden<br />
war ein ganz anderer Charakter: Nicht die Trauer<br />
stand im Vordergrund, sondern die Hoffnung und<br />
Gewissheit, dass Gottes lebendiger Geist alle<br />
Dimensionen umfasst – Tod, Leben und Zukunft. Die<br />
Gemeinschaft der Glaubenden ist größer als die<br />
Gemeinschaft der Lebenden.<br />
Die Verschiebung der beiden Feste auf Anfang<br />
November steht in Verbindung mit der Verdrängung<br />
eines keltischen Totenfestes am 31. Oktober (vgl.<br />
Halloween).<br />
Die Texte der Gottesdienste zu Allerheiligen und<br />
Allerseelen sind getragen von der Hoffnung und dem<br />
Glauben, dass am Ende von allem die Liebe Gottes<br />
steht. Die Seligpreisungen der Bergpredigt geben die<br />
Richtung an: Wir sollen freie und glückliche Menschen<br />
werden, die alles von Gott her erwarten.<br />
Ingrid Penner<br />
Allerheiligen – Allerseelen<br />
Allerheiligen, Mittwoch, 1. November<br />
8.00 und 9.30 Gottesdienste<br />
14.00<br />
Allerheiligenandacht in der Kirche<br />
Gedächtnisfeier beim Kriegerdenkmal<br />
14.30<br />
Prozession zum Friedhof und<br />
Allerseelenandacht auf dem Friedhof<br />
Allerseelen, Donnerstag, 2. November<br />
8.00 Allerseelengottesdienst für die<br />
Verstorbenen der <strong>Pfarre</strong><br />
19.00 Wortgottesfeier mit anschließendem<br />
Friedhofsgang<br />
Ein Heiliger ist ein Mensch,<br />
der nicht weiß, wie es<br />
möglich sein kann,<br />
nicht zu lieben,<br />
nicht mitzuleiden und<br />
mitzuhelfen,<br />
kein Gefühl zu haben<br />
für die Freuden und Ängste<br />
anderer.<br />
Der „aufdanken“ Weg ist komplett<br />
Die siebte und letzte Schautafel zum Jahresthema<br />
der Kirche – „aufdanken. Gott in der Zeit des<br />
Menschen“ – wurde vom Fachausschuss für<br />
Öffentlichkeitsarbeit aufgestellt. Passend zum Thema<br />
Allerheiligen/Allerseelen, wo wir ja auch unserer<br />
lieben Verstorbenen gedenken, steht diese Tafel am<br />
Eingang zum Friedhof. Sicher ist sie dem einen oder<br />
anderen schon aufgefallen.<br />
Mit Allerheiligen schließt sich der Bogen der großen<br />
Feste im kirchlichen Jahreskreis, genau so wie der<br />
„aufdanken“ Rundweg durch unseren Ort. Herzlichen<br />
Dank an Thomas Hinterholzer, der sich um das<br />
Aufstellen der Schautafeln und Skizzierung des<br />
gesamten Weges auf jeder Tafel gekümmert hat.<br />
PS: Leider ist die Tafel am Marktplatz zum Thema<br />
„Advent“ abhanden gekommen.<br />
Bernhard Kapplmüller<br />
13
Getauft wurden<br />
in unserer <strong>Pfarre</strong>:<br />
Sophie Katzenhofer, Aisthofen 55<br />
Thomas Klammer, Aisthofen 45<br />
Assunta Maria Theres Merckens, Josefstal 10<br />
Luca Strobl, Furth 6<br />
Wir gedenken<br />
unserer Verstorbenen:<br />
Christine Reisinger, Furth 25, im 85 LJ<br />
Ilse Kaiselgruber, Aistinger Straße 33, im 61 LJ<br />
Theresia Bartal, Heimstätteweg 2, im 97. LJ<br />
Franz Schoder, Heimstätteweg 2, im 77. LJ<br />
Franz Stöllnberger, Aisthofen 21, im 77. LJ<br />
Theresia Kloibhofer, Gartenstraße 14, im 94. LJ<br />
Franz Tober, Am Dachsberg 8, im 74. LJ<br />
Das Sakrament der Ehe spendeten sich:<br />
Gerald Schöfer und Gabriele Schinnerl<br />
Andreas Höfinger und Monika Wenigwieser<br />
Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Röm. kath. Pfarramt <strong>Schwertberg</strong>, Friedhofstraße 9. Redaktionsteam: Ingrid Penner,<br />
Gabi Lemoch, Bernhard Kapplmüller, Albin Kern. Im Auftrag des Pfarrgemeinderates, Ausschuss für Bildung und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Druck: Denkmayr, Linz.<br />
14
September<br />
So 24.9. Erntedankfest – Fest des Dankes<br />
9.00 Uhr Segnung der Erntekrone beim Seniorenheim<br />
9.30 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche,<br />
Kindergottesdienst im Pfarrsaal<br />
anschließend Frühschoppen am Kirchenplatz<br />
Fr 29.9. 8.00 Uhr kfb: Umtauschbazar, Pfarrsaal<br />
Oktober<br />
Di 3.10.19.30 Uhr KBW: „Stressbewältigung“ mit Dr. Franz<br />
Witzmann<br />
Fr 6.10. 15.00 Uhr JS- und Mini-Start im Pfarrheim<br />
Sa 7.10. 16.00 Uhr Steve III. Startevent der Kath Jugend<br />
So 8.10. 9.30 Uhr Feier der Goldenen Hochzeiten<br />
Di 10.10. 19.30 Uhr KBW: 3-teiliges Bibelseminar „Leben was wir<br />
feieren, feiern was wir leben - die Wurzeln der<br />
christlichen Feste entdecken“, mit Ingrid Penner<br />
Mi 11.10.<br />
Herbstwallfahrt nach Eferding<br />
Sa 14.10. 19.00 Uhr Feier der Silbernen Hochzeiten<br />
So 15.10. 9.30 Uhr Ministranten-Aufnahmefeier im Rahmen des<br />
Gottesdienstes<br />
So 22.10.<br />
Weltmissions-Sonntag<br />
Sa 28.10.<br />
Altpapiersammlung<br />
So 29.10. 19.00 Uhr SMS-Jugendgottesdienst im Pfarrheim<br />
November<br />
Di 7.11. 19.30 Uhr KBW: „Die Gesundheit des Mannes“ mit<br />
Dr. Markus Mayr, Pfarrsaal<br />
Sa 11.11. 14.00 Uhr kfb: Jahreshauptversammlung, Pfarrheim<br />
So 19.11.<br />
Elisabeth-Sonntag<br />
Sa 25.11. 8.00 Uhr kfb: Schibazar, Pfarrsaal<br />
So 26.11. 9.30 Uhr Christkönigs-Sonntag, Jugendgottesdienst<br />
Dezember<br />
Sa 2.12. 15.00 Uhr Adventkranzweihe mit Eucharistie<br />
16.00 Uhr Barbarafeier der Kamig, Abendmesse entfällt<br />
So 3.12.<br />
1. Adventsonntag<br />
14.00 Uhr Tag der älteren und kranken Menschen<br />
Neue Beginnzeiten bei<br />
Abendmessen und Totenwachen<br />
Monatlicher Meditationsabend<br />
am Greisinghof, jeweils am 2.<br />
Dienstag im Monat, beginnend mit<br />
10. Okt. 2006 (weitere Termine:<br />
14.11., 12.12.) 19.30 - 21 Uhr<br />
Leitung: P. Hans Eidenberger SM<br />
Die <strong>Pfarre</strong> <strong>Schwertberg</strong><br />
wird im kommenden<br />
Jahr 650<br />
Jahre jung! Deshalb<br />
haben Mitglieder des<br />
FA Öffentlichkeitsarbeit<br />
einen großformatigen<br />
Wandkalender gestaltet, der ab<br />
Oktober preiswert zu erwerben sein<br />
wird. Eine ideale Geschenkidee<br />
auch für Weihnachten!<br />
Schon jetzt vormerken:<br />
Großes Pfarrfest<br />
am 16./17. Juni 2007!<br />
• Alle Totenwachen beginnen ab sofort um 19:30 Uhr.<br />
• Die Abendmessen am Dienstag und Freitag beginnen um 18:30<br />
Uhr (d.h. im Fall einer Totenwache entfällt die Abendmesse nicht).<br />
• Die Samstagabend-Messe beginnt wie gehabt um 19 Uhr.<br />
Redaktionsschluss für die nächste Pfarrbriefnummer:<br />
Sonntag, 12. November 2006. Gleich vormerken!<br />
15
Volle Kleiderschränke<br />
volle Kühlschränke<br />
volle Terminkalender<br />
...<br />
ein Leben in Fülle?<br />
16<br />
ERNTE DANK FEST<br />
Sonntag, 24. September 06<br />
9.00 Uhr<br />
Segnung der Erntekrone vor dem Seniorenwohnhaus,<br />
anschließend Festzug zur Pfarrkirche<br />
9.30 Uhr<br />
„Fest des Dankes“ in der Kirche und Kindergottesdienst<br />
im Pfarrsaal<br />
11.00 Uhr<br />
Großes Pfarrfest am Kirchenplatz mit dem Musikverein<br />
<strong>Schwertberg</strong><br />
Für leibliches Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Spiel & Spaß für Kinder!