Lobenswert: UCB fördert zwei innovative ... - signum [ pr GmbH
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6. Oktober 2008<br />
Ihr Kontakt:<br />
Birte Kirschbaum, Tel: 0221-569104-15, Fax: 0221-569104-29<br />
<strong>signum</strong><strong>pr</strong> <strong>GmbH</strong>, Herwarthstraße 4, 50672 Köln<br />
e-mail: b.kirschbaum@<strong>signum</strong><strong>pr</strong>.de<br />
download: www.<strong>signum</strong><strong>pr</strong>.de/<strong>pr</strong>esseservice/index.html<br />
Verleihung des ADHS-Förder<strong>pr</strong>eises 2007<br />
<strong>Lobenswert</strong>: <strong>UCB</strong> fördert <strong>zwei</strong> <strong>innovative</strong> Projekte in der<br />
ADHS-Betreuung<br />
Mit der Verleihung des <strong>UCB</strong> ADHS-Förder<strong>pr</strong>eises 2007 wurden jetzt Gerhild<br />
Gehrmann für das „ADHS-Telefonberatungsnetz“ der ADHS-Deutschland e.V.<br />
sowie Helga Waschkowski für das „Supported Employment Programm“ des<br />
Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim ausgezeichnet. Die<br />
Laudatio hielt Prof. Dr. Michael Rösler, Universität und Institut für gerichtliche<br />
Psychologie und Psychiatrie des Saarlandes, im Rahmen der 3. Saarbrücker<br />
ADHS-Tagung am 19. September 2008.<br />
Der mit 10.000 Euro dotierte ADHS-Förder<strong>pr</strong>eis wird von der <strong>UCB</strong> <strong>GmbH</strong>, Monheim,<br />
gestiftet und zeichnet in diesem Jahr zum fünften Mal <strong>innovative</strong> Modell<strong>pr</strong>ojekte in<br />
Deutschland aus, die zu einer verbesserten Versorgung von Kindern, Jugendlichen<br />
sowie Erwachsenen mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung<br />
(ADHS) beitragen.<br />
Erstmals erhält eine Selbsthilfegruppe den ADHS-Förder<strong>pr</strong>eis. Der ADHS<br />
Deutschland e.V. ist ein auf Bundes-, Landes- und regionaler Ebene gemeinnützig<br />
arbeitender Selbsthilfeverband, der sich ehrenamtlich für Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene mit ADHS einsetzt. Nach Ansicht der Jury hat das Projekt „ADHS-<br />
Telefonberatungsnetz“ des ADHS-Deutschland e.V. eine gute Breitenwirkung, da es<br />
Betroffenen bundesweit eine erste Anlaufstelle bietet. Das Telefonat ist häufig der<br />
erste Schritt vor dem Besuch einer Selbsthilfegruppe, auf die in den Ges<strong>pr</strong>ächen<br />
immer hingewiesen wird. Vorteil der Telefonberatung ist die Anonymität, in der<br />
Ges<strong>pr</strong>äche stattfinden können. Zudem sind die Berater auf das Thema ADHS<br />
spezialisiert, sodass sie detaillierte Auskunft geben können. Beispielhaft nennt die<br />
Jury auch die Vereinbarung zwischen dem Verein und den inzwischen 34<br />
ehrenamtlich arbeitenden Telefonberatern, dass diese sich verpflichten, an
6. Oktober 2008<br />
Ihr Kontakt:<br />
Birte Kirschbaum, Tel: 0221-569104-15, Fax: 0221-569104-29<br />
<strong>signum</strong><strong>pr</strong> <strong>GmbH</strong>, Herwarthstraße 4, 50672 Köln<br />
e-mail: b.kirschbaum@<strong>signum</strong><strong>pr</strong>.de<br />
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regelmäßigen Fortbildungen zu ADHS und Schulungen mit Supervision<br />
teilzunehmen.<br />
Der Ansatz des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit, Erwachsene mit ADHS bei<br />
der beruflichen Integration zu unterstützen, wurde von der Jury insbesondere<br />
aufgrund der klaren Zielsetzung und der Möglichkeit einer Evaluation gelobt. Ziel<br />
des von der leitenden Sozialarbeiterin Helga Waschkowski initiierten Projektes ist<br />
es, für Erwachsene mit ADHS ein störungsspezifisches „Supported Employment<br />
Programm“ zu etablieren und einen wissenschaftlichen Nachweis der Wirksamkeit<br />
zu erbringen. Dabei wird vor allem ge<strong>pr</strong>üft, ob mehr Patienten in berufliche<br />
Tätigkeiten vermittelt werden, ob sich die Arbeitsfähigkeit verbessert und ob das<br />
Programm zu einem höheren beruflichen Erfolg führt. An dem Programm nehmen in<br />
der Versuchs- und in der Vergleichsgruppe jeweils 25 arbeitslose Patienten mit<br />
ADHS im Alter von 18 bis 55 Jahren teil, die stabil auf Methylphenidat oder<br />
Atomoxetin eingestellt sind und auf die Behandlung ans<strong>pr</strong>echen. Für dieses im<br />
Februar 2008 begonnene Projekt ist eine Laufzeit von etwa drei Jahren geplant.<br />
Ausgewählt wurden die Preisträger durch das Expertengremium bestehend aus<br />
Prof. Dr. Harald Bode, Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und<br />
Jugendmedizin in Ulm, Prof. Dr. Manfred Döpfner, Klinik und Poliklinik für<br />
Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Universitätsklinik<br />
Köln, Prof. Dr. Michael Rösler, Universität und Institut für gerichtliche Psychologie<br />
und Psychiatrie des Saarlandes sowie PD Dr. Dr. Jan Frölich, niedergelassener<br />
Kinder- und Jugendarzt in Stuttgart.
6. Oktober 2008<br />
Ihr Kontakt:<br />
Birte Kirschbaum, Tel: 0221-569104-15, Fax: 0221-569104-29<br />
<strong>signum</strong><strong>pr</strong> <strong>GmbH</strong>, Herwarthstraße 4, 50672 Köln<br />
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Bildlegende:<br />
v.l.n.r: Die Preisträgerin des ADHS-Förder<strong>pr</strong>eises 2007 Frau Gerhild Gehrmann mit<br />
der Vorstandsvorsitzenden des ADHS-Deutschland e.V. Frau Dr. Myriam Menter<br />
sowie der <strong>zwei</strong>ten Preisträgerin Frau Helga Waschkowski vom ZI Mannheim.<br />
(Dieses Bild steht zum download unter www.<strong>signum</strong><strong>pr</strong>.de/<strong>pr</strong>esseservice/index.html bereit.)