Stadt Anzeiger kw 14 2014
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22 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> 2. April 20<strong>14</strong><br />
KLEINANZEIGEN<br />
ab 1,85 €<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Wochen<br />
HOROSKOP<br />
vom 2. April bis 8. April 20<strong>14</strong><br />
WIDDER 21.3.-20.4.<br />
Gehen Sie gegen die Eintönigkeit<br />
in der Beziehung an. Ihr Partner<br />
vermisst Ihre liebevollen Ideen<br />
und Ihren bekannten Charme.<br />
STIER 21.4.-21.5.<br />
Blinder Eifer im Beruf ist ein sehr<br />
schlechter Berater. Überprüfen Sie<br />
deshalb alle Ihre Projekte noch mal<br />
genau auf Schwachstellen.<br />
ZWILLINGE 22.5.-21.6.<br />
Ihre Kopfschmerzen sind hausgemacht.<br />
Sie beschäftigen sich zu<br />
viel mit den Problemen anderer.<br />
Denken Sie auch an sich.<br />
KREBS 22.6.-23.7.<br />
Es gibt einige Neider, die Ihnen<br />
kein privates Glück gönnen. Lassen<br />
Sie nicht zu, dass man schlecht<br />
über Ihren Partner redet.<br />
LÖWE 24.7.-23.8.<br />
Sprechen Sie die Missstände im Job<br />
offen an. Wählen Sie dafür aber<br />
den richtigen Zeitpunkt und vor<br />
allem die richtigen Worte.<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9.<br />
Verschwenden Sie Ihre körperliche<br />
Energie nicht unnütz. Es werden<br />
Dinge auf Sie zukommen, die Sie<br />
konditionell fordern werden.<br />
DIESER PLATZ<br />
IST NUR FÜR<br />
RESERVIERT!<br />
WAAGE 24.9.-23.10.<br />
SKORPION 24.10.-22.11.<br />
Beweisen Sie auch weiterhin gegenüber<br />
den Vorgesetzten diplomatisches<br />
Geschick, ohne sich dabei<br />
selbst zu verleugnen.<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12.<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1.<br />
Sie werden demnächst harmonische<br />
Stunden zu zweit erleben. Beweisen<br />
Sie dabei Sinn für Romantik,<br />
Sinnlichkeit und Zärtlichkeit.<br />
WASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
FISCHE 20.2.-20.3.<br />
SIE<br />
WIR INFORMIEREN SIE UNVERBINDLICH<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Tel.: 02541/9407<strong>14</strong><br />
Ein paar ehrliche, liebe Worte tun<br />
wahre Wunder. Vermitteln Sie dem<br />
Partner endlich wieder das Gefühl<br />
von innerer Zuwendung.<br />
Sorgen Sie für erholsamen Ausgleich<br />
zum Stress des Alltags. Dann<br />
werden Sie auch wieder den gewohnten<br />
Elan spüren.<br />
Halten Sie sich mit Ihren Plänen<br />
zurück. Es gibt Kollegen, die warten<br />
nur darauf, sich Ihre beruflichen<br />
Erfolge zunutze zu machen.<br />
Körperlich und geistig könnte es<br />
Ihnen zurzeit nicht besser gehen.<br />
Halten Sie sich deshalb auch weiterhin<br />
mit viel Bewegung fit.<br />
Ein Raum für die Trauer<br />
Seminarwochenende für den Umgang mit einem Tabuthema<br />
Oft dauert es Jahre, bis sich Reue<br />
und Wut zeigen. Trauern ist für<br />
Frauen und auch Männer nach<br />
einer Abtreibung ein schwieriges<br />
Thema. Und doch ein wichtiges,<br />
wie Adelheid Kentrup aus<br />
Lette deutlich macht.<br />
Von Alexandra Schlüter<br />
KREIS. Es mag auf den ersten<br />
Blick seltsam wirken,<br />
warum speziell Frauen nach<br />
der vermeintlich bewussten<br />
Entscheidung gegen das ungeborene<br />
Kind einen Ort für<br />
Trauer brauchen. Das Thema<br />
ist ein Tabu, mit dem das Seminar<br />
„Wege zum Schattenkind“<br />
am kommenden Wochenende<br />
brechen möchte.<br />
Das Angebot findet vom 4.<br />
bis 6. April im Kloster der<br />
Katharinenschwestern in<br />
Münster statt.<br />
Keine leichte Aufgabe, die<br />
sich Ehe-, Familien- und<br />
Lebensberaterin Adelheid<br />
Kentrup vorgenommen hat.<br />
Zum zweiten Mal bietet sie<br />
den Frauen, aber auch den<br />
Männern in einem intimen<br />
Rahmen die Möglichkeit,<br />
über lange Verdrängtes zu<br />
sprechen und sich auszutauschen.<br />
Schon einmal hat Adelheid<br />
Kentrup ein Seminar<br />
zu dem Thema veranstaltet,<br />
ganz unterschiedliche Altersgruppen<br />
treffen mit ganz<br />
verschiedenen Geschichten<br />
aufeinander. Bei den Frauen<br />
herrschen neben der<br />
Trauer diverse Gefühle.<br />
Vor allem<br />
Wut auf die Ausführenden,<br />
aber<br />
auch auf die Berater.<br />
Oftmals wurden<br />
keine Auswege<br />
aufgezeigt, in der<br />
Ausnahmesituation<br />
keine Hilfe<br />
angeboten.<br />
„Der erste<br />
S c h r i t t<br />
zur Heil<br />
u n g<br />
FRISCH VOM HOF<br />
ist die<br />
Bereitschaft,<br />
darüber<br />
zu<br />
sprechen“,<br />
so Adelh<br />
e i d<br />
K e n -<br />
t r u p .<br />
O f t<br />
gelingt<br />
das nur<br />
in diesem<br />
ganz<br />
s p e z i e l l e n<br />
Rahmen, in<br />
der Gesellschaft<br />
treffen die<br />
Frauen mit ihrer<br />
Trauer kaum auf<br />
Akzeptanz.<br />
Das Seminar<br />
wird zwar von<br />
einem Priester<br />
begleitet, ist aber<br />
g r u n d s ä t z l i c h<br />
überkonfessionell<br />
ausgelegt.<br />
„Die<br />
Religion<br />
s p i e l t<br />
b e i<br />
d e r<br />
Tr a u -<br />
erbewältigung<br />
eher<br />
keine Rolle,<br />
v i e l l e i c h t<br />
Ein schwieriges, aber wichtiges Thema will Adelheid Kentrup mit<br />
dem Seminar am kommenden Wochenende angehen. Foto: as<br />
Neues aus der Geschäftswelt<br />
HOLTWICK. Wer einmal frische Milch direkt vom Hof probiert hat, der weiß die Qualität<br />
zu schätzen. Bei Familie Völker am Bleck 2 in Holtwick gibt es ab heute einen ganz besonderen<br />
Service: An der „Milchtankstelle“ kann jeder am Automat Rohmilch abfüllen. Dazu<br />
stellen Alfons, Marlies und Markus (Foto, v.l.) spezielle Glasflaschen mit eingebranntem<br />
Logo zur Verfügung. „Glasflaschen sind einfach hygienischer und hochwertiger“, nennt<br />
Alfons Völker einen Grund dafür. Wer mag, kann aber auch einfach selbst eine Flasche oder<br />
ein anderes geeignetes Gefäß mitbringen. Einfach Geld einwerfen, und die frische Milch<br />
fließt. Selbstverständlich wird diese 24 Stunden am Tag gekühlt und regelmäßig gerührt,<br />
denn Qualität ist für die Familie Völker höchstes Gut. „Regionale Produkte werden immer<br />
beliebter, wir bieten mit der kreisweit zweiten Milchtankstelle einen solchen 100-prozentig<br />
regionalen Service an“, so Alfons Völker. Mit der Milchtankstelle will die Familie sich als<br />
reiner Milchviehbetrieb ein zweites Zubrot schaffen. 80 Kühe beheimaten die Ställe von<br />
Alfons Völker, im Sommer<br />
erfolgt Weidehaltung. Das<br />
Futter besteht aus Mais- und<br />
Grassilage, dazu kommen<br />
Stroh, Heu und Milchleistungsfutter.<br />
„Wir stehen mit<br />
unserem Namen für unser<br />
Produkt“, freut sich die Familie<br />
Völker auf die ersten<br />
„Milchtanker“ auf ihrem<br />
Hof.<br />
as<br />
fällt der Zugang zu religiösen<br />
Frauen über Gott etwas<br />
leichter“, so Adelheid Kentrup<br />
und ergänzt: „Wir wollen<br />
aber keinesfalls religiöse<br />
Inhalte überstülpen.“<br />
„ P o s t - A b o r t i o n s - S y n -<br />
drom“ ist der Fachausdruck<br />
für die Beschwerden, die<br />
die Frauen vielleicht schon<br />
kurz nach der Abtreibung<br />
verspüren. Oft werden diese<br />
aber nicht erkannt oder<br />
einfach falsch eingeordnet.<br />
„Das passiert, wenn niemand<br />
fragt, niemand das für<br />
ungewöhnlich ansieht“, appelliert<br />
Adelheid Kentrup für<br />
mehr Sensibilität bei Ärzten<br />
und Therapeuten.<br />
Das Nicht-Abschied-Nehmen-Können<br />
ist Teil der Problematik.<br />
So ist es wichtig,<br />
dass alle ungeborenen Kinder<br />
in dem Seminar einen<br />
Namen erhalten. Vergebung<br />
ist ein weiterer zentraler Aspekt<br />
- sich selbst gegenüber,<br />
aber auch gegenüber denen,<br />
denen die Frauen die Schuld<br />
an der Entscheidung geben.<br />
„Ziel ist es, dass die Frauen<br />
auch nach dem Seminar<br />
noch weitere Hilfe annehmen“,<br />
so Adelheid Kentrup.<br />
Das Seminar selbst ist kostenlos,<br />
für Unterkunft und<br />
Verpflegung kommen für die<br />
gesamten drei Tage Kosten<br />
in Höhe von 88 Euro auf.<br />
Informationen gibt es unter<br />
Tel. 0 25 46/76 03 45 oder 0<br />
25 01/5383.<br />
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(rgzp/ho)