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Grundlagen - Rz.fh-augsburg.de

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Inhalt von Problemlösung - <strong>Grundlagen</strong><br />

Folie<br />

1<br />

Inhalt<br />

Projektmanagement –Grundlage Problemlösung<br />

1 Reaktion auf Probleme<br />

2 Begriffe <strong>de</strong>r<br />

Problemlösung<br />

3 Metho<strong>de</strong>nübersicht<br />

4 Methodische<br />

Problemlösung<br />

5 Beispiele<br />

Skript<br />

Stand : 03 –E-Ü-N Autor : Prof. Kögl<br />

04.02.2010 Datei : 31Problem ppt


Problemphasen und Bewältigungsmöglichkeiten<br />

Folie<br />

2<br />

Demo<br />

Projektmanagement –Grundlage Problemlösung<br />

Schock<br />

Leugnung<br />

Depression<br />

Einsicht<br />

Lernen<br />

Nachbessern<br />

Resignieren<br />

Notiz<br />

Stand : 03 –E-Ü-N Autor : Prof. Kögl<br />

04.02.2010 Datei : 31Problem ppt


Problemanfälligkeiten und Problemauswirkungen in <strong>de</strong>n einzelnen Projektphasen<br />

Folie<br />

3<br />

hoch<br />

Projektmanagement –Grundlage Problemlösung<br />

Risiko<br />

gering<br />

Projekt<strong>de</strong>finition<br />

Risikominimierung<br />

durch<br />

Projektphasen<br />

Risiko<br />

Wissen<br />

Projektrealisierung<br />

Projektierung Ausführung Inbetriebnahme<br />

Problemlösungszyklus Analyse - Ziele - Lösungen<br />

Skript<br />

Stand : 03 –E-Ü-N Autor : Prof. Kögl<br />

04.02.2010 Datei : 31Problem ppt


Begriffe <strong>de</strong>r Problemlösung<br />

Folie<br />

4<br />

Problem<br />

IST – Soll Abweichung an <strong>de</strong>n Elementen eines soziotechnischen Systems<br />

Projektmanagement –Grundlage Problemlösung<br />

Mo<strong>de</strong>ll<br />

W<br />

W<br />

W<br />

b<br />

Abbildung eines Systems, d.h. eine Abstraktion <strong>de</strong>s realen Systems<br />

- Bildhafte Mo<strong>de</strong>lle Ein Gegenstand <strong>de</strong>r Realität wird in einem verän<strong>de</strong>rten Maßstab im<br />

Mo<strong>de</strong>ll abgebil<strong>de</strong>t<br />

W<br />

- Analoge Mo<strong>de</strong>lle Ein Gegenstand <strong>de</strong>r Realität wird mit einem ähnlichen Gegenstand im<br />

Mo<strong>de</strong>ll abgebil<strong>de</strong>t<br />

W<br />

- Formale Mo<strong>de</strong>lle Quantifizierbare Größen <strong>de</strong>r Systemelemente und ihre Beziehungen<br />

h<br />

untereinan<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n in mathematischen Formeln ausgedrückt<br />

Skript<br />

Stand : 03 –E-Ü-N Autor : Prof. Kögl<br />

04.02.2010 Datei : 31Problem ppt


Vorgehensweisen bei <strong>de</strong>r Problemlösung<br />

Folie<br />

5<br />

Im allgemeinen sind bei Problemlösungen folgen<strong>de</strong> Vorgehensweisen anzutreffen :<br />

Projektmanagement –Grundlage Problemlösung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kunktuation – verzögerung<br />

In Erwartung weiterer aufklären<strong>de</strong>r Informationen wird das Han<strong>de</strong>ln solange verzögert, bis ein Informationsstand<br />

eingetreten ist, <strong>de</strong>r eine richtige Entscheidung mit hoher Wahrscheinlichkeit treffen läßt.<br />

Antizipation – Vorbeugung<br />

Vorweg vollen<strong>de</strong>te Tatsachen schaffen, um dadurch möglicherweise später auftreten<strong>de</strong> Schwierigkeiten leichter<br />

behan<strong>de</strong>ln zu können.<br />

Try and Error – Versuch und Irrtum<br />

Versuche direkt im realen System unternehmen ( möglichst ausgehend von Extremwerten ), um dadurch ein<br />

gewünschtes Ergebnis durch Probieren zu erfahren. Die Reversibilität <strong>de</strong>s Systems ist zuvor zu untersuchen.<br />

Transfer – Übertragung<br />

Übertragung bereits vorhan<strong>de</strong>ner Problemlösungen auf ein anstehen<strong>de</strong>s Problem. Dabei muß auf die Gleichartigkeit<br />

<strong>de</strong>r gelösten und ungelösten Problemsituation geachtet wer<strong>de</strong>n.<br />

Strukturieren – vertikal und horizontal<br />

Ein offenes System in mehrere Teilsysteme auflösen, die sich möglichst jeweils als geschlossene Systeme<br />

weitgehend selbst regeln.<br />

Systematisch modulare Problemlösung<br />

Mittels dieser Vorgehensweise wird das Problem phasen- und schrittweise gelöst. Die jeweilige Problemsituation<br />

bestimmt Art und Umfang <strong>de</strong>r Phasen- und Schrittfolge <strong>de</strong>r Module<br />

Lösung mittels Expertensysteme<br />

Expertensysteme sind als wissensbasierte Systeme begrenzt in <strong>de</strong>r Lage, vorhan<strong>de</strong>ne Informationen <strong>de</strong>r Problemlage<br />

EDV - gestützt zu verarbeiten und so Teilergebnisse bzw. Diagnosen zur Problemlösung zu produzieren.<br />

Skript<br />

Stand : 03 –E-Ü-N Autor : Prof. Kögl<br />

04.02.2010 Datei : 31Problem ppt


Metho<strong>de</strong>neinsatz bei <strong>de</strong>r Problemlösung<br />

Teil 1 von 2<br />

Folie<br />

6<br />

Projektmanagement –Grundlage Problemlösung<br />

Skript<br />

Stand : 03 –E-Ü-N Autor : Prof. Kögl<br />

04.02.2010 Datei : 31Problem ppt


Metho<strong>de</strong>neinsatz bei <strong>de</strong>r Problemlösung<br />

Teil 2 von 2<br />

Folie<br />

7<br />

Projektmanagement –Grundlage Problemlösung<br />

Skript<br />

Stand : 03 –E-Ü-N Autor : Prof. Kögl<br />

04.02.2010 Datei : 31Problem ppt


Modulare Vorgehensweise zur Problembewältigung<br />

Folie<br />

8<br />

Demo<br />

Projektmanagement –Grundlage Problemlösung<br />

Phase 1 : Analyse<br />

Feststellen von Unbehagen<br />

Formulierung <strong>de</strong>r Sollwerte<br />

Ermittlung <strong>de</strong>r erfor<strong>de</strong>rlichen Werte<br />

Ursachenanalyse<br />

Phase 2 : Lösungsfindung<br />

Auswahl <strong>de</strong>r Suchstrategie<br />

Suche nach Lösungsansätzen<br />

Entwicklung realisierbarer Lösungen<br />

Phase 3 : Bewertung<br />

Zusammenstellung von Bewertungskriterien<br />

Ermittlung von Gewichtungsfaktoren<br />

Vergleich <strong>de</strong>r Alternativen<br />

Ermittlung <strong>de</strong>s Nutzens<br />

Phase 4 : Einführung und Kontrolle<br />

Planung und Steuerung <strong>de</strong>r Einführung<br />

Ermittlung und Min<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Risikos<br />

Kontrolle <strong>de</strong>r Zielerfüllung<br />

Notiz<br />

Stand : 03 –E-Ü-N Autor : Prof. Kögl<br />

04.02.2010 Datei : 31Problem ppt


Modulare Vorgehensweise zur Problembewältigung<br />

Folie<br />

9<br />

Projektmanagement –Grundlage Problemlösung<br />

Skript<br />

Stand : 03 –E-Ü-N Autor : Prof. Kögl<br />

04.02.2010 Datei : 31Problem ppt


Die Beschreibung <strong>de</strong>s SOLL-Zustan<strong>de</strong>s bzw. <strong>de</strong>s Problemlösungszieles<br />

Folie<br />

10<br />

Projektmanagement –Grundlage Problemlösung<br />

Zielinhalt<br />

sachlicher Teil<br />

formaler Teil<br />

Zielausmaß<br />

absolut o<strong>de</strong>r<br />

relativ<br />

bezüglich Arbeitsgegenstand, Mensch, Betriebsmittel, etc.<br />

Eingebun<strong>de</strong>n in die Unternehmensziele<br />

Definiert Messbarkeit <strong>de</strong>r Zielerreichung nach wirtschaftlichen,<br />

human/sozialen o<strong>de</strong>r ökologischen Gesichtspunkten<br />

100 MioDM Umsatz<br />

5 % mehr als Vorjahr<br />

Zeitbezug<br />

termingebun<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r 31.12.1999<br />

termin- und fristgebun<strong>de</strong>n 9 Monate nach <strong>de</strong>r HZ<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen an Ziele :<br />

-Sie müssen für diejenigen, für die sie bestimmt sind, inhaltlich verständlich beschrieben sein.<br />

-Sie müssen für diejenigen, für die sie bestimmt sind, nach Ausmaß und Zeitbezug bestimmt<br />

sein.<br />

-Der Grad <strong>de</strong>r Zielerfüllung muss nach Inhalt, Ausmaß und Zeitbezug bewertbar sein und wer<br />

Ziele verfolgt, muss<br />

-sein Han<strong>de</strong>ln am Grad <strong>de</strong>r Zielerfüllung bewerten lassen.<br />

-Der Zusammenhang mit möglichen an<strong>de</strong>ren Zielen muss erkennbar sein und Ihre Prioritäten<br />

muss bei <strong>de</strong>r<br />

-Zielverfolgung bekannt sein.<br />

Quelle : Emory, Nieland<br />

Skript<br />

Stand : 03 –E-Ü-N Autor : Prof. Kögl<br />

04.02.2010 Datei : 31Problem ppt


Der Ablauf einer Treffens zur „Problemlösung“<br />

Folie<br />

11<br />

Projektmanagement –Grundlage Problemlösung<br />

Quelle : Klebert<br />

Skript<br />

Stand : 03 –E-Ü-N Autor : Prof. Kögl<br />

04.02.2010 Datei : 31Problem ppt


Problembewältigung in <strong>de</strong>r „real existieren<strong>de</strong>n Welt“<br />

Folie<br />

12<br />

Projektmanagement –Grundlage Problemlösung<br />

Lass es so !<br />

Weiß jemand<br />

davon ?<br />

Behalt‘s für<br />

Dich !<br />

JA<br />

NEIN<br />

JA<br />

Funktioniert<br />

alles wie es soll<br />

?<br />

IDIOT !<br />

DU ARMES<br />

SCHWEIN !<br />

Kannst Du es<br />

jeman<strong>de</strong>m<br />

an<strong>de</strong>res<br />

anhängen ?<br />

ES GIBT KEIN<br />

PROBLEM !<br />

JA<br />

JA<br />

NEIN<br />

Wie löse ich ein Problem ?<br />

Hast Du dran<br />

rumgefummelt ?<br />

NEIN<br />

Bist Du dafür<br />

verantwortlich ?<br />

NEIN<br />

Mehr Glück als<br />

Verstand<br />

gehabt !<br />

Demo<br />

Stand : 03 –E-Ü-N Autor : Prof. Kögl<br />

04.02.2010 Datei : 31Problem ppt


Problembewältigung in <strong>de</strong>r „real existieren<strong>de</strong>n Welt“<br />

Folie<br />

13<br />

Demo<br />

Projektmanagement –Grundlage Problemlösung<br />

Übrigens :<br />

Never change<br />

a running<br />

system<br />

Stand : 03 –E-Ü-N Autor : Prof. Kögl<br />

04.02.2010 Datei : 31Problem ppt


Problemlösung in <strong>de</strong>r Gruppe, Anmerkungen zur Gruppenarbeit<br />

Folie<br />

14<br />

Vi<strong>de</strong>o<br />

Projektmanagement –Grundlage Problemlösung<br />

Dynamik<br />

Gruppe 1<br />

Dynamik<br />

Gruppe 2<br />

Kreativitätsphase<br />

Konsensphase<br />

3<br />

Stand : 03 –E-Ü-N Autor : Prof. Kögl<br />

04.02.2010 Datei : 31Problem ppt

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