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40 TÜBINGEN Bühne Meine Ausgabe 43 | APRIL/MAI 2014 M BRUTALE RAUBÜBERFÄLLE IN DER TÜBINGER WESTSTADT AUFGEKLÄRT ehrere Raubüberfälle, die zwischen Oktober 2013 und Januar 2014 in der Tübinger Weststadt begangen wurden, sind weitestgehend aufgeklärt. Die eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe Primarius beim Kriminalkommissariat Tübingen hat bei einer groß angelegten Durchsuchungs- und Festnahmeaktion Ende März mehrere Objekte durchsucht. Die Ermittlungen richteten sich gegen fünf Tatverdächtige aus Tübingen und Hechingen. Vier Hauptverdächtige wurden am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt, der die von der Staatsanwaltschaft Tübingen beantragten Haftbefehle in Vollzug setzte. Bei ihren Raubzügen erbeutete die äußerst konspirativ vorgehende Tätergruppe über 2.500 Euro Bargeld und eine Goldkette im Wert von etwa 2.000 Euro. Im Zuge der Ermittlungen konnten noch zahlreiche Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgedeckt werden. Ihren Ursprung nahm die Straftatenserie am 19.10.2013 mit einem versuchten Überfall auf den Verkäufer einer Goldkette im Wert von 1.900 Euro. Diesen hatten die Beschuldigten nach Tübingen bestellt, wo die Ware übergeben werden sollte. Weil dem 27-Jährigen der vereinbarte Übergabeort fragwürdig vorkam, entfernte er sich noch rechtzeitig, bevor der Überfall stattfinden konnte. In den Abendstunden des 21.10.13 wurde ein 33-jähriger Pizzalieferant zum Handwerkerpark beordert. Dieser musste unter Drohung mit einer Pistole seinen Bedienungsgeldbeutel mit rund 300 Euro an zwei vermummte Täter aushändigen. Einen 30-jährigen Interessenten für zwei iPhones hatte die Bande am 21.12.13 nach Tübingen gelockt, nachdem zuvor ein Kaufpreis von 1.000 Euro vereinbart worden war. Am Übergabeort wurde er von einem vermummten Täter bedroht und nach Schlägen mit einem Revolver so schwer verletzt, dass er in der Klinik behandelt werden musste. Die verlorene Geldbörse des Geschädigten mit 150 Euro Bargeld nahm der Räuber an sich. Als er bemerkte, dass die Ehefrau noch im Fahrzeug war, ergriff er die Flucht. Am Abend des 29.12.13 betrat ein Bandenmitglied die Niederlassung eines Pizzaservice in der Weststadt und forderte Bargeld. Um seiner Drohung Nachdruck zu verleihen, versetzte er der 41-jährigen Filialleiterin einen Faustschlag ins Gesicht und schlug mit einer Pistole einem weiteren 34-jährigen Mitarbeiter brutal ins Gesicht, worauf ihm etwa 2.200 Euro ausgehändigt wurden. Ein letztes Mal überfielen zwei Beschuldigte am 09.01.14 um 17.45 Uhr einen 49-Jährigen, der zwei Rolexuhren für über 10.000 Euro kaufen Raubzüge: Das Kriminalkommissariat Tübingen konnte diese Waffen und Beutegegenstände sicherstellen. Foto: Polizeipräsidium Reutlingen wollte, welche die Bande über eine Annonce in Ebay angeboten hatte. Glückliche Umstände führten dazu, dass der 49-Jährige im Besitz seines Geldes blieb, sich losreißen und trotz Reizgaseinsatz fliehen konnte. Beim Gerangel wurde ihm eine goldene Halskette im Wert von 2.000 Euro vom Hals gerissen. In drei der angezeigten Fälle waren die Geschädigten über Ebay-Kleinanzeigen kontaktiert worden. Dabei hatten die Beschuldigten sowohl selbst Verkaufsanzeigen eingestellt als auch auf eingestellte Verkaufsanzeigen reagiert. Die Tatverdächtigen täuschten ein Kauf- bzw. ein Verkaufsinteresse vor und bestellten die Geschädigten an wenig frequentierte Orte in der Tübinger Weststadt, um sie dort auszurauben. Auf die Spur der Beschuldigten kamen die Ermittler nach Recherchen bei den Internetprovidern. Im Rahmen dieser intensiven Ermittlungen und aufgrund der Tatsache, dass alle Überfälle in der Tübinger Weststadt stattfanden, konnte schließlich ein Zusammenhang zu den einzelnen Taten hergestellt werden. Im Zuge weiterer Nachforschungen erhärtete sich der Verdacht, dass die Überfälle auf die Ebay-Kontakt-Personen, den Pizzalieferanten und den Pizza-Service von einer Bande bestehend aus vier männlichen Personen im Alter von 20 und 22 Jahren verübt worden sein dürfte. Im Rahmen dieser Ermittlungen ergaben sich darüber hinaus Hinweise auf einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln, den drei der Beschuldigten von Anfang Februar bis Mitte März betrieben haben dürften. Bei der Ende März anberaumten Festnahme- und Durchsuchungsaktion waren rund 100 Einsatzkräfte beteiligt. Die Kriminalpolizei wurde durch die Bereitschaftspolizei Göppingen, dem Spezialeinsatzkommando, dem Mobilen Einsatzkommando und der Hundeführerstaffel unterstützt. (Thomas Krammer/pr)
Ausgabe 43 | APRIL/MAI 2014 Meine Bühne KOLUMNE 41 N AFFEN BEIM SPORT Männerkunde ein keine Satire! Männer sind schon komische Wesen. Auf der einen Seite sind sie einfach gestrickt und auf der anderen Seite sind sie manchmal unberechenbar. Ich sehe manche Männer eher wie ein Haustier. Süß, knuddlig und wenn man es streichelt, dann wedelt es mit dem Schwanz. Sie gehören einfach dazu und manchmal sind sie eigenartig. Deshalb ist das Thema Männerkunde extrem wichtig. Wenn man schon das ganze Schwein nimmt, obwohl man nur eine kleine Wurst möchte, dann sollte man schon wissen, wie man mit diesem Schwein umgehen muss. Nennt es Sommerloch aber ich finde das echt wichtig, hehe. GaaaaaaAAAaaaanz treue Leser wissen vielleicht, dass ich kein Fleisch esse. Männer besitzen daher das einzigste Stückchen Fleisch auf der ganzen Welt, wo ich manchmal mag. Auch deshalb ist diese Spezies etwas besonderes. Männer passen sich ihren Penissen stets an. Wie ihre kleinen Freunde arbeiten sie unter Druck am besten. Dies sieht man vor allem beim Sport. Es gibt zwar auch Fitnessstudios nur für Frauen, aber ich gehe in ein gemischtes, was auch manchmal ziemlich spaßig sein kann. Männer beim Sport sind schon was besonderes. Aus verschiedenen Untersuchungen weiß man, dass Männer beim Krafttraining zirka 10 mal mehr Testosteron ausschütten als Frauen. Deshalb wirken Kraftsportler auch so aufgeblasen, denn dieses Hormon ist für die Volumenbildung der Muskeln verantwortlich. Neben diesem Langzeiteffekt gibt es aber auch noch einen kurzfristigen Unterhaltungseffekt aus dieser Hormondusche. Männer werden während einem intensiven Krafttraining zu notgeilen Affen. Ich meine dies wirklich so, wie ich es schreibe. Es ist mir dann nicht unangenehm sondern ich finde es unterhaltsam. In klassischen Fitnesscentern trainieren an den Kraftgeräten zum Großteil Männer. Wenn man also dort als Frau auftaucht, dann spielen die Jungs absolut verrückt. Manche stecken die Gewichte nach unten, nachdem sie ein Gerät verlassen, damit dann ich als nächste denke, mein Vorgänger hätte extreme Muckies. Ist das nicht süß? In solchen Fällen hilft es die Augen zu verdrehen und einfach zu grinsen. Oftmals folgt dann der offizielle Affentanz. Ich sitze am Butterfly und trainiere meinen Delta-Brustmuskel. Dabei quetschen sich meine Brüste unabsichtlich ziemlich nach vorne und es entsteht eine Art Pushup-Effekt. Die Jungs um mich rum versuchen nicht mal unauffällig zu sein beim hinschauen. Sie schauen ganz offiziell und führen dann, wie ein Rudel Affen ihren Tanz auf. Ich hab da echt Verständnis, denn sie können nicht anders und ich schau ja auch hin, wenn ein sexy Sixpak an mir vorbei geht. Es ist der beim Krafttraining extrem überhöhte Testosteronspiegel, der Männer beim Sport so atemberaubend geil macht. Wenn ich auf´m Stepper bin, dann gesellt sich (ganz zufällig) immer jemand hinter mich auf ein Gerät. Von dort hat man die beste Aussicht auf meinen Po. Klar, der wackelt auf dem Stepper ganz schön heftig, aber muss man denn wirklich 20-30 Minuten darauf gaffen??? Irgendwo hört die Gafferei einfach auf! Neulich hatten wir 35°Grad im Schatten und niemand war in der Sauna. Meine Freundin und ich laufen mit Handtüchern in Richtung Sauna und es ging keine 15 Minuten, schon war der komplette Saunabereich voll mit Männern. Hierfür haben wir dann natürlich die Höchststrafe erteilt: GANZKÖRPERBADETUCH! Männer sind halt manchmal ein Spielzeug und sie funktionieren in vielen Situationen mechanisch berechenbar. Beim Sport entsteht eine Wechselwirkung zwischen Körper und Geist (mehr dazu). Dies muss man wissen und Männer werden beim Sport, insbesondere beim Krafttraining, zirka 10 mal geiler als Frauen. Mit diesem Sachverhalt muss man umgehen können. Demnächst schaue ich mir in "Männerkunde Teil 2" das Verhältnis zwischen Schwanzträger und lebendiger Thermosflaschen für Milch am Arbeitsplatz an. Dort kommen dann alle Klischees, die ich heute vergessen habe. Info für alle: Ich bin kein Senfglas! Es dürfen also nicht alle mal einfach so ihr Würstchen eintauchen. (Quelle: http://jennyger.blog.de )
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