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Einleitung - Behindertenbeirat Odenwaldkreis

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Aufnahmekriterien<br />

Neurologische<br />

Neurologische<br />

Klinik<br />

Klinik<br />

Hessisch<br />

Hessisch<br />

Oldendorf<br />

Oldendorf<br />

Indikation<br />

Aufgenommen werden schwerpunktmäßig ältere Jugendliche und Erwachsene mit hirnorganischen,<br />

psychischen und körperlichen Folgezuständen nach Schädel-Hirn-Verletzungen.<br />

Außerdem werden Zustände nach Hirndurchblutungsstörungen, Hirnblutungen, akuten und<br />

chronischen Entzündungen des Gehirns und seiner Hüllen oder Eingriffen im Bereich des zentralen<br />

Nervensystems behandelt. Aufnahmekriterium ist eine möglichst frühzeitige Übernahme<br />

nach Abschluss der Akutbehandlung mit beginnender Remissionsphase, das heißt, wenn sichere<br />

Reaktionen auf äußere Reize erfolgen. Es werden außerdem Rehabilitanden aufgenommen,<br />

• die zunächst im Heimatkrankenhaus mobilisiert wurden und mit Erreichen der Kommunikationsfähigkeit<br />

und zunehmender Belastbarkeit bei Fortbestehen von psychopathologischen<br />

und neurologischen Störungen verlegt werden,<br />

• bei denen längere Zeit nach der Schädigung noch Komplikationen wie Versagenszustände,<br />

Depressionen, Krampfanfälle sowie verminderte geistige und körperliche Belastbarkeit,<br />

Zunahme von Lähmungen oder Koordinationsstörungen auftreten,<br />

• bei denen aufgrund von Unfallfolgen berufliche Förderungsmaßnahmen notwendig sind.<br />

Diagnostik<br />

• Elektroenzephalographie<br />

• Evozierte Potentiale<br />

• Elektromyographie<br />

• Ultraschall<br />

• Elektrokardiographie mit Belastungs-EKG<br />

• Neuroradiologie incl. CT-MRT in Kooperation<br />

• Schluckdiagnostik<br />

• klinisch-chemisches und neuropsychologisches Labor<br />

• Diagnostische Überprüfung durch schulische/berufliche Maßnahmen<br />

• Testpsychologische Untersuchungen.<br />

Leistungen zur medizinischen Rehabilitation<br />

1. Ärztliche Behandlung<br />

2. Krankengymnastik zur Durchführung neuropsychologischer Behandlung mit redressierenden<br />

Maßnahmen, Eisbehandlung, Bio-Feedback, Gruppentherapie und Bewegungsbad<br />

3. Physikalische Therapie: Hydrotherapie, Bäder, Massagen, Elektrotherapie, Bewegungsbäder<br />

4. Frühförderung durch Sonder- und Heilpädagogen mit intellektuellem Wahrnehmungstraining,<br />

Sprachanbahnung und Kommunikationsübungen

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