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Mai 2013 - Greifswald

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8. jahrgang • mai / juni <strong>2013</strong><br />

interviews meinungen reportagen sport kultur


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Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

wann wird’s mal wieder richtig Sommer?<br />

Wenn es nach diesen beiden Störchen geht,<br />

sofort, und wir anderen denken da sicher auch<br />

nicht anders drüber! Ungeachtet der noch<br />

nicht sommerlichen Temperaturen erhitzt im<br />

Moment ein Thema offenkundig die Gemüter<br />

in der Stadt: die Vergabe eines Unternehmerpreises<br />

an den Vorstand der Medigreif Unternehmensgruppe<br />

aus <strong>Greifswald</strong>, Herrn Prof.<br />

Dr. Dietmar Enderlein.<br />

Jetzt kann man sicher darüber diskutieren, ob<br />

es auf der Welt im Allgemeinen oder hier bei<br />

uns im Land im Speziellen keine wichtigeren<br />

Themen gibt als dieses, aber sei es drum. Es<br />

gibt in <strong>Greifswald</strong> wohl kaum einen zweiten<br />

Bürger, über den die Meinungen derart auseinandergehen<br />

wie Dietmar Enderlein, zu DDR-<br />

Zeiten dritthöchster Militärmediziner des Landes,<br />

letzter Kommandeur der MMS, offenbar<br />

„IM“ des Ministeriums für Staatssicherheit und<br />

jetzt erfolgreicher Unternehmer und seit neuestem<br />

Preisträger! Nicht, dass es der erste Preis<br />

wäre, den er bekommen hätte, aber offensichtlich<br />

ist es der unverdienteste, zumindest nach<br />

Ansicht des einen Teils derer, die über ihn richten.<br />

Nach Ansicht des anderen Teils hat er diesen<br />

Preis allerdings mehr verdient als jeder andere!<br />

Die Frage, die sich aber eigentlich stellt,<br />

ist doch vielmehr, wen interessiert das eigentlich?<br />

Ist die Tatsache, das Dietmar Enderlein<br />

ein Leben in der DDR hatte und, um mal in<br />

die militärische Vokabularkiste zu greifen, mit<br />

seinem schnellen Stellungswechsel nach der<br />

Wende für reichlich moralischen Diskussionsstoff<br />

gesorgt hat und sorgt, wirklich politisch so<br />

bedeutsam? Oder ist sie nicht eigentlich genau<br />

so uninteressant wie der Fakt, dass Angela<br />

Merkel während ihres Studiums mal als Bardame<br />

im FDJ-Club gearbeitet hat und dort<br />

wohl auch für Agitation und Propaganda verantwortlich<br />

war! Glaubt jetzt ernsthaft irgendjemand,<br />

dass die Frau aus dem Osten Moskaus<br />

berühmte 5. Kolonne ist, bereit, die Bundesrepublik<br />

in eine große DDR zu verwandeln,<br />

am Besten noch mit der Unterstützung von<br />

Dietmar Enderlein, der aus der Medigreif dann<br />

wahrscheinlich ein Kombinat macht, mit Vertretung<br />

durch den FDGB?<br />

Ist nicht die Tatsache, dass unser Bundesland<br />

einzig durch zwei Faktoren auf dem Arbeitsmarkt<br />

positive Ergebnisse erzielt, nämlich Wegzug<br />

und Verrentung, nicht viel dringlicher zu<br />

diskutieren als Enderleins Preis und Merkels<br />

FDJ-Bluse? Oder, dass durch die Kita-Affäre<br />

oder besser das Kita-Desaster auf junge Eltern,<br />

von denen es bei uns ohnehin zu wenig gibt,<br />

Mehrausgaben in noch ungeahnter Höhe zukommen,<br />

die wahrscheinlich viele von ihnen<br />

bewegen werden, sich entweder kein weiteres<br />

Kind anzuschaffen oder besser noch, dieses<br />

Land gleich zu verlassen?<br />

Was allerdings dann wieder<br />

zu positiven Arbeitsmarktzahlen<br />

führt! Oder, dass die<br />

neu verlegten Stolpersteine in unserer Hansestadt<br />

nur deshalb neu verlegt werden mussten,<br />

weil es nicht nur Sachsen und Thüringen, sondern<br />

auch in unserem Land immer noch zu viele<br />

Geschichtsblinde gibt!<br />

Es fällt schwer, in solch bewegten Zeiten die<br />

Dinge im Auge zu behalten, die wirklich wichtig<br />

sind. Der Preis an, und die Vergangenheit<br />

von, Dietmar Enderlein sind es jedoch ebenso<br />

wenig wie die Zeiten unserer Bundeskanzlerin<br />

als Bardame!<br />

Hoffentlich wird bald mal wieder richtig<br />

Sommer ...<br />

Ihre Grit Juhnke<br />

Unser Harry ... Eine Patenschaft für Senioren<br />

Jubiläums-Symposium <strong>2013</strong> des Querschnittgelähmtenzentrums<br />

in <strong>Greifswald</strong><br />

Tierparkfest & Leserecke<br />

Neuer Transporter für Vorpommersche Kulturfabrik<br />

Einzug im Frühherbst in die Wohnpassage Süd<br />

Ping-Pong-Spiel in der Kita-Diskussion<br />

Wir haben für Sie getestet!<br />

Alle Details perfekt im Blick mit den polarisierenden<br />

Sonnenschutzgläsern<br />

Bei einem Spaziergang ist es passiert ...<br />

Wir bitten dringend um Mithilfe!<br />

Rückblicke & Im Gespräch mit Detlev Lorke<br />

Mein kleiner Garten ist nicht die Welt, aber...<br />

Sie haben Lust zum Schreiben?<br />

... dann melden Sie sich bitte unter grafik@ryckverlag.de!<br />

Gerichtlich angeordnete Betreuung<br />

Unser Stadträtsel<br />

Der Nissan NV200 Evalia und<br />

der Qashqai 1,6l dCi<br />

Gut für die Menschen. Gut für die Region.<br />

IMPRESSUM<br />

Verlegerin / Herausgeberin<br />

RyckVerlag <strong>Greifswald</strong><br />

Inh. Grit Juhnke, Dipl.-Jur.<br />

Hugo-Helfritz-Straße 1A<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

V.i.S.d.P. Grit Juhnke<br />

Handy: 0151 17264926<br />

<strong>Mai</strong>l: grafik@ryckverlag.de<br />

www.stadtgespraechgreifswald.wordpress.com<br />

Produktion / Layout<br />

RyckVerlag <strong>Greifswald</strong><br />

Grit Juhnke<br />

<strong>Mai</strong>l: grafik@ryckverlag.de<br />

Druck<br />

Druckhaus Panzig<br />

Studentenberg 1A, HGW<br />

Telefon: 03834 595240<br />

www.druckhaus-panzig.de<br />

Redaktion:<br />

Grit Juhnke,<br />

Freie Redakteurin B. Kaiser<br />

Fotografie<br />

G. Juhnke, www.pixelio.de,<br />

B. Kaiser, weitere freie MA<br />

Anzeigenberatung<br />

G. Juhnke, B. Kaiser<br />

Erscheinungsweise<br />

Mindestaufl.: 4.000 St./Ausg.<br />

Verteilung<br />

Firmen, Geschäfte, Kultureinrichtungen, Hotels,<br />

Gastronomie, Verwaltungen, Touristeninformationen,<br />

Kurverwaltungen, Kino etc.<br />

Haftung<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Mit Namen oder Kürzel<br />

gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion wieder. Für die vom Verlag<br />

gestalteten Anzeigen besteht Urheberrecht. Nachdruck<br />

von Anzeigen, Fotos und<br />

Redaktion nur mit Genehmigung des Verlages.<br />

02/13<br />

3


Lieber Vize - Oberstadtvat<br />

Da passiert Dir<br />

mal so ein kleines<br />

Missgeschick<br />

und schon ist das<br />

Geschrei groß.<br />

Und alles nur,<br />

weil Dir der<br />

Bürgerschaftsbeschluss<br />

mit der Checkliste zur Kontrolle<br />

der Kosten bei städtischen Bauvorhaben<br />

mal einfach so "durchgerutscht" (1)<br />

ist.<br />

Also wirklich, du kannst ja auch nicht<br />

alles wissen. Und ein Papier mit so unwesentlichem<br />

Inhalt kann schon mal durchrutschen.<br />

Ich meine, durchgerutscht ist<br />

in unserem Rathaus doch schon bedeutend<br />

Schwerwiegenderes… zum Beispiel<br />

die Millionen Mehrkosten an unserem<br />

neuen städtischen Verwaltungsprunkbau…<br />

Warum man sich jetzt beschwert,<br />

dass Dir ein Bürgerschaftsbeschluss<br />

nicht bekannt war, geht mir nicht in den<br />

Kopf. Ich meine… ganz ehrlich… wenigstens<br />

war es nur ein Beschluss und nicht<br />

gleich Millionen!<br />

Aber eigentlich war ich ganz froh, dass<br />

auch Dir als wichtiger politischer Verwaltungsmann<br />

so was mal passiert. Und so<br />

dachte ich, dass ich ein gutes Argument<br />

hatte… gestern… bei meiner Schwiegermutter<br />

Hilde.<br />

Das oberste Beschlussorgan in meiner<br />

demokratisch geführten Ehe ist ja meine<br />

Frau. Sie hatte mit sich erfolgreich darüber<br />

abgestimmt, dass wir den Herrentag<br />

mit Hilde gemeinsam verbringen…<br />

quasi ein Familienausflug. Ihren Beschluss<br />

hatte sie mir mündlich verkündet<br />

und die Checkliste der Dinge, die ich<br />

dabei übernehmen sollte, auch gleich mit<br />

auf den Küchentisch gelegt. Irgendwie<br />

ist die mir aber im Stress - schließlich<br />

mussten Egon und ich unseren Herrentagsausflug<br />

planen… welches Bier nehmen<br />

wir mit… welche Grillwurst<br />

schmeckt am besten… funktioniert der<br />

Bollerwagen noch… - durchgerutscht.<br />

Du siehst, ich hatte weltbewegende Fragen<br />

zu klären. Verwaltungstechnisch gesprochen…<br />

damit Du mein Problem auch<br />

verstehst… hatte ich die Checkliste meiner<br />

Frau gar nicht erst gelesen, sodass ich<br />

Eine Patenschaft<br />

in <strong>Greifswald</strong><br />

Am 17.05.<strong>2013</strong> feierte "Uns Hüsing" in der<br />

Stettiner Straße 1 das Frühlingsfest mit ganz<br />

speziellen Gästen. Unter dem Motto "Zeit und<br />

Freude schenken" waren Thomas Murza, vielen<br />

auch unter seinem Künstlernamen "Der<br />

Blonde Hans" bekannt, sowie seine Lebenspartnerin<br />

Gerlinde Beetz mit einem außergewöhnlichen<br />

Anliegen vor Ort. Das von Ihnen<br />

ins Leben gerufene Projekt "Ein Herz für Senioren"<br />

ist in unserer Region einmalig und<br />

könnte viele Nachahmer finden. Mit großem<br />

Engagement haben sie eine Patenschaft für<br />

die Bewohner des Hauses übernommen. Ziel<br />

der Patenschaft ist es, mit den Bewohnern gemeinsame<br />

Aktivitäten durchzuführen. So sind<br />

unter anderem kulturelle Veranstaltungen und<br />

unterhaltsame Freizeitbeschäftigungen geplant.<br />

Auch wird jedem Bewohner mit einem<br />

musikalischen Ständchen persönlich zum Geburtstag<br />

gratuliert. Für einen Gastauftritt im<br />

Patenhaus haben sich bereits einige Künstler<br />

4 05/13


er - Bausenator!<br />

keinerlei Maßnahmen zur Umsetzung er<br />

griff!<br />

Leider fiel ihr das dann gestern auf, was<br />

mit reichlich Ärger für mich endete.<br />

Denn meine Frau verbündete sich überfraktionell<br />

mit meiner Schwiegermutter<br />

und machte mir Dampf. Mein Argument,<br />

dass selbst dem Vize-Oberstadtvater-<br />

Bausenator schon mal ein Beschluss<br />

durchrutschte, beruhigte die beiden…<br />

zuerst… dann fügte ich aber hinzu, dass<br />

der Beschluss und seine Umsetzung bei<br />

Dir wahrscheinlich um einiges wichtiger<br />

ist, als der von einem gemeinsamen Familienausflug.<br />

War nicht so gut… glaub<br />

mir…<br />

Ich musste an meinem Ehren-Herren-Laßmich-Mann-sein-Tag<br />

gemeinsam mit meiner<br />

Frau und Hilde einen Familienausflug<br />

ertragen… quasi ne echte Himmelfahrt…<br />

völlig unschuldig… wie ein Engel… ganz<br />

ohne Bier! Und abends wartete die<br />

Couch!<br />

Also, das mit dem… durchgerutscht…<br />

ist wohl kein so gutes Argument… Sei<br />

lieber ein bisschen aufmerksamer bei Beschlüssen<br />

und Checklisten…Du siehst<br />

ja, was dabei sonst rauskommt…<br />

Dein Harry<br />

Text: HerrLich / Zeichnung: Socke<br />

Quelle: (1) www.ostsee-zeitung.de<br />

OZ/LOKAL/HGW vom 09.05.<strong>2013</strong><br />

und vom 10.05.<strong>2013</strong><br />

für Senioren und Seniorinnen<br />

angemeldet und der nächste Termin steht mit<br />

dem 18. Juni fest. Besonders stolz sind die beiden<br />

Paten auch darauf, dass sich zum Frühlingsfest<br />

die ortsansässige Firma Greifenfleisch<br />

mit einer kleinen Spende beteiligte. Den dazu<br />

passenden Kartoffelsalat und weitere Zutaten<br />

haben sie mit ihren 42 Patenomis und -opis<br />

am Tag zuvor in gemütlicher Runde natürlich<br />

selbst gemacht. "Das dieses Patenschaftsprojekt<br />

so gut anläuft, verdanken wir auch der<br />

tatkräftigen Unterstützung der Mitarbeiter der<br />

Volkssolidarität, " so sagt "Der Blonde Hans"<br />

und weiter: "Wir möchten unser Anliegen in<br />

erster Linie öffentlich machen. Denn wenn es<br />

unseren Senioren und SeniorInnen sonst an<br />

nichts fehlt, so kann jeder der sich diesbezüglich<br />

engagieren möchte, mit ein wenig Zeit,<br />

mehr Lebensfreude und menschliche Wärme,<br />

schenken."<br />

www.derblondehans.de<br />

Buchungsanfragen<br />

KEE Entertainment Künstlermanagement<br />

Gerlinde Beetz<br />

Telefon: 0171-6449668<br />

E-<strong>Mai</strong>l: gerlindebeetz@t-online.de<br />

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05/13<br />

5


Jubiläums-Sym<br />

Querschnittgelähmtenzentrums in<br />

"Am Ball bleiben-<br />

Rehabilitation gewinnt"<br />

Vor 15 Jahren wurde die nördlichste der<br />

BDH-Kliniken in <strong>Greifswald</strong> eröffnet. Seit<br />

dieser Zeit hat sich Vieles verändert und<br />

die Klinik zählt deutschlandweit zu den<br />

Taktgebern des medizinisch-technischen<br />

Fortschritts im Bereich der Querschnittgelähmtentherapie.<br />

Eine gute Gelegenheit,<br />

dies unter Beweis zu stellen, bot das<br />

diesjährige Querschnittgelähmtensymposium<br />

vom 19. bis 20. April in <strong>Greifswald</strong>.<br />

Auch in diesem Jahr war die<br />

Sporthalle des BerufsBildungsWerkes<br />

<strong>Greifswald</strong> Schauplatz des gut besuchten<br />

Symposiums..<br />

In ihren Grußworten wiesen BDH-Bundesvorsitzende<br />

Ilse Müller und die Gleichstellungsbeauftrage<br />

aus Mecklenburg-Vorpommern, Dr.<br />

Sibylle Scriba, auf die beeindruckende Entwicklung<br />

der neurologischen Rehabilitation und der<br />

bedeutenden Rolle der BDH-Klinik <strong>Greifswald</strong><br />

bei der Verbesserung der Versorgung Querschnittgelähmter<br />

hin. Das öffentliche Forum,<br />

das sich als Kombination aus Fachtagung und<br />

Patientenforum längst etablieren konnte, griff den<br />

roten Faden auf und widmete sich intensiv dem<br />

Themenkomplex der Querschnittlähmung.<br />

Den etwa 200 Besuchern, darunter zahlreiche<br />

Betroffene und medizinisches Fachpersonal,<br />

bot sich die Gelegenheit, ihre Kenntnisse über<br />

Entwicklungen in Forschung, Pflege und Therapie<br />

auf den neuesten Stand zu bringen. Auf<br />

medizinischen Fortschritt hoffen allein in<br />

Deutschland Jahr für Jahr 1.500 bis 2.000 Betroffene,<br />

die eine Querschnittlähmung erleiden.<br />

Regelmäßig (in der Hälfte der Fälle) sind<br />

Unfälle (spinales Trauma) mit Frakturen der<br />

Wirbelsäule die Ursache. Eine Querschnittlähmung<br />

stellt Betroffene und das gesamte<br />

Umfeld vor extreme Herausforderungen.<br />

Brücken bauen, Hilfestellung bieten und unbürokratische<br />

Finanzierungshilfen zur Verfügung<br />

stellen - auf die Politik warten wichtige Aufgaben,<br />

Betroffenen und Angehörigen unter die<br />

Arme zu greifen.<br />

ReWalk sorgte für<br />

Aufmerksamkeit<br />

Für besondere Aufmerksamkeit sorgte das<br />

Exoskelett "ReWalk", das bereits im vergangenen<br />

Jahr, in Koopertion mit dem israelischen<br />

Hersteller Argo Medical Technologies Ltd., präsentiert<br />

wurde und anlässlich des Symposiums<br />

"live" vorgeführt werden konnte. Der Umgang<br />

mit dem komplexen Mechanismus des<br />

Exoskeletts kann in einem fünfwöchigen Kurs in<br />

der BDH-Klinik eintrainiert werden. ReWalk<br />

bietet Menschen mit Querschnittlähmung<br />

nach intensiver Übung einen erheblichen<br />

Gewinn an Mobilität. ReWalk könnte sich in<br />

naher Zukunft zu einem wichtigen Puzzleteil in<br />

der Rehabilitationskette entwickeln. Mobilitätsgewinn<br />

und Selbständigkeit sind die Maßstäbe<br />

erfolgreicher Integration Betroffener in den Alltag.<br />

Hier gewinnen zunehmend Fragen der beruflichen<br />

Reha an Bedeutung, da soziale Inte-


gration von Menschen mit Handicap durch<br />

aktive Teilnahme am Erwerbsleben am ehesten<br />

gelinge, so Ilse Müller.<br />

Wegweisende Kooperation mit<br />

BerufsBildungsWerk<br />

Im Mittelpunkt der Fachvorträge und "Sprechstunden"<br />

am Rande der Veranstaltung standen<br />

Fragen zur initialen Akutbehandlung, zur Frührehabilitation<br />

und zur lebenslangen Nachsorge.<br />

Spezifische Therapien zur Verbesserung der<br />

Armmotorik und der Mobilität sowie Konzepte<br />

zur pflegerischen Unterstützung Querschnittgelähmter<br />

standen im Mittelpunkt der Vorträge.<br />

Referenten der BDH-Klinik, der Universitätskliniken<br />

<strong>Greifswald</strong> und Rostock sowie aus den<br />

Krankenhäusern der Maximalversorgung in<br />

Schwerin und Neubrandenburg referierten<br />

über die neurochirurgischen sowie nicht operativen<br />

Behandlungsmaßnahmen gerade in<br />

der Frühphase von Erkrankungen, die mit einer<br />

Querschnittlähmung einhergehen. Mitarbeiter<br />

des Querschnittgelähmtenzentrums in <strong>Greifswald</strong><br />

sowie anderer Querschnittgelähmtenzentren<br />

zeigten, dass neue Methoden bei<br />

Harnblasenlähmung, bei Problemen der<br />

Spastik, sogenannten "neuropatischen" Schmerzen<br />

oder bei Kinderwunsch entwickelt und im<br />

klinischen Alltag umgesetzt werden. Wirbelsäulenchirurgen<br />

und Neurologen standen im<br />

Anschluss an ihre praxisnahen und vertiefenden<br />

Vorträge in persönlichen Gesprächen in<br />

kleinen "Sprechstunden" Rede und Antwort.<br />

Innovationskraft und politischer<br />

Wille zur Veränderung zählen<br />

posium <strong>2013</strong> des<br />

<strong>Greifswald</strong><br />

Die begleitende Industrieausstellung bot interessante<br />

Informationen über über die neuesten<br />

therapeutischen Möglichkeiten und Hilfsmittel.<br />

Das Zusammenspiel aus politischem Handlungswillen<br />

und innovativer Weiterentwicklung<br />

medizinischer Technologie kann die Betreuungsangebote<br />

und den Rehabilitationserfolg<br />

nachhaltig verbessern, darauf zählen die Betroffenen.<br />

Die stetige Verbesserung von körperlichen<br />

und psychischen Funktionen im Rahmen<br />

eines individuellen Therapieplanes muss die<br />

Entwicklung steuern und als "Anker" zur Orientierung<br />

dienen.<br />

Text, Fotos: BDH-Klinik <strong>Greifswald</strong> / Archiv<br />

"Tag der offenen Tür"<br />

am 14. September<br />

von 10 -15 Uhr<br />

15 Jahre nach Eröffnung<br />

der BDH-Klinik<br />

<strong>Greifswald</strong> gibt es<br />

wieder Grund zum<br />

Feiern. Am 14. September<br />

<strong>2013</strong> von<br />

10.00 Uhr bis 15.00<br />

Uhr veranstaltet die<br />

BDH-Klinik <strong>Greifswald</strong> ihren 5. "Tag der offenen<br />

Tür". Alle Bürgerinnen und Bürger aus<br />

<strong>Greifswald</strong> und Umgebung sind an diesem<br />

Tag eingeladen, die BDH-Klinik kennen zu<br />

lernen.<br />

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BDH-Klinik <strong>Greifswald</strong><br />

Karl-Liebknecht-Ring 26 a<br />

17491 <strong>Greifswald</strong><br />

Geschäftsführer: Dipl. Volkswirt Ulrich Enste<br />

Telefon: 03834 871 101<br />

sekretariatgf@bdh-klinik-greifswald.de<br />

www.bdh-klinik-greifswald.de


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Sehr geehrte Frau Juhnke,<br />

danke für die interessanten Artikel in Ihrer Zeitschrift,<br />

von denen viele zum nachdenken und<br />

diskutieren anregen. So auch das Thema Fahrrad<br />

fahren in HGW. Dank der relativ kurzen<br />

Wege in unserer Stadt bietet sich das Fahrradfahren<br />

ja an und so bin auch ich innerstädtisch<br />

meist mit dem Rad unterwegs. Und als Radfahrer<br />

habe ich auch generell kein Problem mit<br />

einer günstigen Querung der Europakreuzung.<br />

Aber egal, ob nun 180.000,- oder nur 80.000,-<br />

Euro: Es ist schon höchst verwunderlich, dass in<br />

einer Stadt, die ständig über klamme Kassen<br />

klagt, über eine solche Investition nachgedacht<br />

wird. Die Stadt hat offenbar nicht einmal das<br />

Geld, die vorhandenen Wege instand zu halten.<br />

So steht an einem viel genutzten Weg zwischen<br />

Ostseeviertel und Schönwalde seit über<br />

20 Jahren ein Schild "Schäden an Geh- und Radwegen".<br />

Und der Räumpflicht entzieht man sich<br />

mit dem Schild: "Dieser Weg wird nicht geräumt<br />

und bestreut". Und solche Schilder gibt es so einige<br />

in HGW.<br />

Und damit zum "Fahrradklima":<br />

Wer fährt schon gern auf maroden Wegen?<br />

Oder auf äußerst gefährlichen, wie den Fahrradfahrspuren<br />

auf der Anklamer Straße. Es ist<br />

vielen <strong>Greifswald</strong>ern bis heute unverständlich,<br />

wie man auf die Idee kommen konnte, auf einer<br />

Hauptverkehrsstraße diese Einengung vorzunehmen.<br />

Zumal ja in der Parallelstraße (Blumstraße,<br />

Petershagenallee, Pappelalle) eine Radfahrstraße<br />

eingerichtet wurde. Der gefährdete auf<br />

der Anklamer ist nicht der Auto- oder LKW- Fahrer,<br />

es ist der Radfahrer.<br />

Ich wünsche uns, dass sich durch umsichtiges Planen<br />

und sinnvollen Einsatz der Finanzen ein gutes<br />

Klima für alle <strong>Greifswald</strong>er und Gäste entwickelt,<br />

sei es zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Michael Wulf<br />

Verein "Vorpommersche Kulturfabrik e. V." erhält<br />

nagelneuen VW-Transporter von der Sparkasse<br />

Unter dem Motto "Glückspilze on Tour - mit der<br />

Sparkasse" startete die Sparkasse Vor-pommern<br />

Anfang des Jahres einen Aufruf. Im Rahmen<br />

einer Gemeinschaftsaktion mit der Lotteriegesellschaft<br />

der Ostdeutschen Sparkassen mbH konnten<br />

sich gemeinnützige Vereine bzw. Einrichtungen<br />

um einen nagelneuen VW-Transporter-<br />

Kombi 2.0 TDI bewerben. Dem Aufruf folgten<br />

65 Vereine.<br />

"Das machte die Auswahl nicht gerade leicht",<br />

so Uwe Seinwill, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse<br />

Vorpommern, bei der Übergabe des Fahrzeugs<br />

am Montag, dem 06.05.<strong>2013</strong>. "Der<br />

Großteil der Bewerber hätte den Transporter verdient.<br />

Doch nach reichlichem Abwägen haben<br />

wir uns für den Verein Vorpommersche Kulturfabrik<br />

e. V. - Träger der Vor-pommerschen Landesbühne<br />

GmbH - entschieden." Diesen Entschluss<br />

begründete der Vorstandsvorsitzende<br />

unter anderem mit dem weiten Aktionsradius des<br />

Vereins, denn auch das Geschäftsgebiet der<br />

Sparkasse Vorpommern ist weitläufig und erstreckt<br />

sich von Ahrenshoop bis Ahlbeck.<br />

"Wir spielen in Barth, Zinnowitz, Heringsdorf und<br />

Usedom. Um den perfekten Ablauf einer jeden<br />

Veranstaltung zu gewähren, ist es natürlich erforderlich,<br />

dass alle beteiligten Personen, Gerätschaften,<br />

Requisiten, Kostüme, Kulissen etc. vor<br />

Ort sind. Die Koordination dieses künstlerischen<br />

Chaos funktioniert nur mit einem gewaltigen<br />

kostenintensiven Fuhrpark. Auch der Anklamer<br />

Knabenchor wird sich über die Mitnutzung freuen<br />

können", schildern die Vertreter des Vereins, Dr.<br />

Wolfgang Bordel und Kerstin Baumbach.<br />

Beiden stand die Freude deutlich ins Gesicht geschrieben,<br />

obwohl sie schon etwas länger von<br />

ihrem Glück wussten, denn bereits vor Übergabe<br />

mussten einige Formalitäten erledigt werden.<br />

Zur feierlichen Übergabe vor der Hauptstelle<br />

der Sparkasse Vorpommern in <strong>Greifswald</strong> gab<br />

es für alle Gäste ein Glas Sekt. Natürlich alkoholfrei,<br />

denn das Fahrzeug ging sofort auf Jungfernfahrt<br />

in Richtung Anklam.<br />

"Ich hoffe", schließt Uwe Seinwill die Veranstaltung,<br />

"die anderen Vereine sind nicht allzu traurig,<br />

dass es mit dem Transporter nicht geklappt<br />

hat. Auf viele von ihnen wartet jedoch in Kürze<br />

ein kleines "Trostpflaster": eine Zuwendung aus<br />

dem Zweckertrag der PS-Lotterie bzw. eine<br />

Spende der Sparkasse Vorpommern."<br />

Fundstück des Monats<br />

Alt ist:<br />

<strong>Greifswald</strong> muss sparen!<br />

Neu ist:<br />

Jetzt auch an Buchstaben!<br />

Vielen Dank für die nette Einsendung<br />

05/13<br />

9


Im Frühherbst in die eigenen<br />

vier Wände…<br />

Nachdem bei den ersten drei der vier geplanten<br />

Häuser mit Eigentumswohnungen<br />

in der Beimlerstraße bereits im Herbst letzten<br />

Jahres Richtfest gefeiert werden konnte,<br />

hat das Bauvorhaben inzwischen große<br />

Fortschritte gemacht.<br />

Im ersten und zweiten Haus ist der Innenausbau<br />

fast abgeschlossen. Auch die Fassaden<br />

und die Dämmung sind fertig gestellt.<br />

Daneben haben bereits die Vorbereitungen<br />

für die Gestaltung der Außenanlagen<br />

begonnen. "Schließlich sollen die<br />

Wohnungen mit einem fertig gestalteten<br />

Umfeld übergeben werden", so die Bauherren.<br />

Spätestens im Frühherbst stehen<br />

die Wohnungen zum Einzug bereit.<br />

Nur noch wenige Wohnungen<br />

frei...<br />

Wer den Immobilien- und Finanzmarkt verfolgt,<br />

weiß, dass durch die aktuelle Leitzinssenkung<br />

die Zinsen für eine Finanzierung<br />

von Wohneigentum noch nie so günstig<br />

waren, wie jetzt.<br />

... im Haus ist 1 NUR NOCH<br />

eine 3-Zimmer-Wohnung mit ca. 88 qm<br />

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In schöner Lage, schlüsselfertig<br />

und mit allem Komfort…<br />

In der Wohnpassage Süd entsteht ein Angebot<br />

modernen und städtischen Wohnens.<br />

Durch die zentrumsnahe Lage, gute<br />

Einkaufsmöglichkeiten und die Nähe zu<br />

Versorgungseinrichtungen und Ärzten<br />

zeichnen sich die Wohnungen, die schlüsselfertig<br />

an die neuen Bewohner übergeben<br />

und individuell nach Kundenwunsch<br />

gestaltet werden, aus. Mit allem Komfort,<br />

wie einem eigenen Balkon oder einer Terrasse,<br />

einem Abstellraum, einen Pkw-Stellplatz<br />

und einer großen Rasenfläche um<br />

die Gebäude, bieten die 1-5 - Raum-Wohnungen,<br />

die barrierefrei, einige sogar altersgerecht<br />

gestaltet, und alle über den im<br />

Haus integrierten Fahrstuhl erreichbar sind,<br />

eine optimale Lebensqualität mitten im<br />

Herzen der Hansestadt <strong>Greifswald</strong>.<br />

Also, wenn nicht jetzt, wann<br />

dann?<br />

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Seitdem im März dieses Jahres bekannt<br />

wurde, dass die Kosten für Kindergartenplätze<br />

in <strong>Greifswald</strong> deutlich angehoben werden<br />

sollen, folgte dieser für Eltern unerfreulichen<br />

Nachricht eine Schlagzeile auf die andere.<br />

Längst ist das Thema zur Kita-Affäre mutiert,<br />

bei der es nicht nur um die Preise für<br />

Kita-Plätze geht, sondern vor allem auch um<br />

die Zukunft der Kitas und die leidige Frage,<br />

wer Schuld an der Misere ist.<br />

Und wie immer - hat Keiner was gewusst ...<br />

Aber der Reihe nach:<br />

Wahrlich wenig erfreut dürften Eltern von Kindern,<br />

die eine kommunale Kita in <strong>Greifswald</strong><br />

besuchen, reagiert haben, als Sozialsenator<br />

Dembski verkündete, dass im nächsten Jahr<br />

mit einer Steigerung der Kosten für einen<br />

Platz in diesen 14 Einrichtungen zu rechnen<br />

sei. Im Jahr 2012 hatte die Stadt ein Minus<br />

von rund 870.000 Euro im Bereich der Kitas<br />

zu verzeichnen. Ein Minus, für das sie selbst<br />

gerade stehen muss.<br />

Kommunale Kindertagesstätten werden vom<br />

Land, dem Landkreis und der Stadt finanziert.<br />

Hinzu kommen die Beiträge der Eltern. Laut<br />

Sozialdezernent des Landkreises Vorpommern-<strong>Greifswald</strong><br />

(V-G), Dirk Scheer, müssten<br />

zur Kostendeckung letztere im Monat bis<br />

zu 69 Euro im Kinderkrippen- und bis zu 55<br />

Euro im Kindergartenbereich steigen. (1)<br />

Die Ursachen?<br />

Ursache des Finanzierungslochs: zu hohe<br />

Heizkosten, zu hohe Kosten für Reinigung<br />

oder Hausmeister, zu hohe Personalkosten,<br />

Unterbelegung und… die anfangs an den<br />

Rand gedrängte Kleinigkeit, dass man im Jahr<br />

2012 auf der Einnahmenseite durch Elternbeiträge<br />

bereits höhere Beiträge plante, die<br />

Erhöhung aber vergaß umzusetzen, denn seit<br />

der Kreisgebietsreform ist der Landkreis V-G<br />

für das Thema Kinderbetreuung zuständig.<br />

Wer hat das Finanzierungsloch<br />

zu verantworten?<br />

Diese Ursachen rückten nach und nach in den<br />

Hintergrund der Debatte um den Schuldigen<br />

oder Verantwortlichen. Sozialsenator Dembski<br />

(rechtes Bild) will bis November 2012 nichts<br />

von der Misere gewusst haben. (2) Er sieht<br />

die Verantwortung dafür beim Jugendamt,<br />

führt namentlich Amtsleiter Petschaelis und<br />

Abteilungsleiterin Kindertagesstätten Zenk an,<br />

die beide übrigens inzwischen nicht mehr im<br />

Jugendamt arbeiten.(3) Sozialdezernent des<br />

Landkreises V-G, Dirk Scheer, wiederum sieht<br />

die Verantwortung einzig bei Sozialsenator<br />

Dembski.(4) Der schiebt seine Unkenntnis<br />

des Finanzlochs auf fehlende Informationen<br />

aus dem zuständigen Amt. (5) Das leidet seit<br />

der Kreisgebietsreform und der Stellenverschiebung<br />

an Unterbesetzung. So soll die<br />

Stelle des Finanzcontrollings vom September<br />

2011 bis <strong>Mai</strong> 2012 gar nicht erst besetzt gewesen<br />

sein. (6) Dembski hatte aber schon vor<br />

der Kreisgebietsreform, nach der nur eine<br />

Stelle bei der Stadt bleibt, zusätzliches Personal<br />

gefordert und dabei die politische Verantwortung<br />

im Falle der Nichtbereitstellung vier<br />

weiterer Stellen ausdrücklich abgelehnt. (7)<br />

CDU-Fraktionschef Hochschild sieht zu guter<br />

letzt in beiden, dem ehemaligen Leiter des Jugendamtes<br />

Scheer und dem Sozialsenator,<br />

die Schuldigen. (8) Das Ping-Pong-Spiel von<br />

Schuldzuweisungen will kein Ende nehmen.<br />

Ungeklärt: Wie hoch ist das<br />

Defizit wirklich?<br />

Und als wenn dies nicht reicht, kam nun auch<br />

noch die Diskussion um die korrekte Defizithöhe<br />

hinzu. Den rund 870.000 Euro Miesen<br />

des Stadtkämmerers stehen 333.000<br />

Euro Defizit nach Berechnung der Abteilung<br />

Kindertagesstätten und Hortförderung gegenüber,<br />

die bei einem geplanten Defizit von<br />

200.000 Euro jährlich im Bereich der Kitas<br />

die Beitragserhöhungen plötzlich gar nicht<br />

mehr als so nötig erscheinen lassen. (9)<br />

Und die Zukunft?<br />

Zur unübersichtlichen Debatte über die Frage<br />

nach dem Verantwortlichen und der eigentlichen<br />

Höhe des Minus gesellt sich jetzt im<br />

Vordergrund die Frage nach der Zukunft der<br />

Kitas: gGmbh, städtischer Eigenbetrieb oder<br />

Privatisierung. Letztlich muss darüber die Bürgerschaft<br />

entscheiden. Sie wird keinen leichten<br />

politischen Sommer vor sich haben!<br />

Text: KM, Quellen: (1) OZ v.13.3.<strong>2013</strong>; (2)<br />

OZ v. 5.4.<strong>2013</strong>; (3) OZ v. 6./7.4.<strong>2013</strong>; (4)<br />

OZ v. 9.4.<strong>2013</strong>; (5) OZ v. 13.5.<strong>2013</strong>; (6)<br />

OZv. 9.04.<strong>2013</strong>; (7) OZ v. 9.04.<strong>2013</strong>; (8)<br />

OZ vom 5.04.<strong>2013</strong>; (9) OZ v. 13.05.<strong>2013</strong><br />

05/13<br />

11


Wir haben für Sie<br />

Erster Eindruck: Im Frühling dieses Jahres<br />

eröffnete in Wiek das "Jack & Richie´s<br />

Steakhouse". Das neue Restaurant lädt seine<br />

Gäste mit typisch amerikanischem Essen<br />

ein, wie Steaks, Burger, Spare Ribs oder<br />

American Cheesecake. Bei gutem Wetter<br />

kann man auch auf der Terrasse sitzen mit<br />

direktem Blick auf den Ryck und die Wiecker<br />

Klappbrücke. Von den Parkmöglichkeiten in<br />

Wieck ist es nur wenige Schritte entfernt.<br />

Bestellung: Gast 1: Rumpsteak 250 g zu<br />

16,50 Euro, Western Kartoffelecken zu<br />

2 Euro und 0,2 l Bananensaft zu 1,90 Euro<br />

Gast 2: Filet Steak 300 g zu 27,50 Euro,<br />

Steakpommes zu 2 Euro und 0,2 l Kirschsaft<br />

zu 1,90 Euro<br />

Service: Bei Betreten wurden wir freundlich<br />

begrüßt und geoutet als Erstbesucher wurden<br />

uns die einzelnen Bereiche erklärt und<br />

gezeigt. Am Tisch erhielten wir sofort die<br />

Karte und gaben unsere Bestellung auf.<br />

Schon eine Minute später kamen die Getränke,<br />

weitere 18 Min. später die Speisen.<br />

Trotz gut gefülltem Restaurant war die Servicekraft<br />

äußerst ruhig und freundlich. Salzund<br />

Pfeffermühle wie Besteck waren bereits<br />

Alle Details perfekt im Blick mit den polarisi<br />

Sonnenbrillen vom BRILLENHAUS <strong>Greifswald</strong> schützen die<br />

Augen rundum und bieten perfekte Sicht auf alle Details.<br />

Licht, Energie, Lebenslust - Sonne spendet Leben und Freude.<br />

Doch um ihre wärmenden Strahlen richtig genießen zu können,<br />

sollte man die Augen schützen. Zum Beispiel vor unangenehmen<br />

Blendeffekten, wie sie durch grelles Sonnenlicht<br />

und Reflexionen auf nassen Straßen oder auf der<br />

Windschutzscheibe entstehen können. Für Autofahrer kann<br />

Blendung, die ihnen die Sicht nimmt, sogar richtig gefährlich<br />

werden. Denn nur wer gut sieht, kann auch schnell reagieren.<br />

Mit den polarisierenden Xperio Sonnenschutzgläsern vom<br />

Weltmarktführer Essilor bietet der <strong>Greifswald</strong>er Brillen-<br />

Trendsetter in der Langen Straße 74 jetzt Gläser, die perfekt<br />

vor Blendeffekten schützen. Sie besitzen einen Filter, der störende<br />

Reflexionen und gefährliches Blendlicht beseitigt.<br />

"Xperio Sonnenschutzgläser bieten den besten Schutz vor<br />

Blendung und sorgen für einen perfekten Blick auf alle<br />

Details", erklärt Augenoptikermeister Jörg Gooßmann aus<br />

dem BRILLENHAUS. "Der Blendschutz bewirkt auch, dass das<br />

Auge selbst bei grellem Licht nicht so schnell ermüdet. So<br />

erhöhen Xperio Gläser zugleich den Sehkomfort. Mehr noch:<br />

12 05/13


getestet: Jack & Richie´s Steakhouse<br />

auf dem Tisch. Countrymusik lief dezent im<br />

Hintergrund. Minus: Alle Beilagen müssen<br />

separat bestellt werden und sind nicht<br />

kostenlos dabei! Gleiches gilt auch für<br />

andere Extras, wie Sour Creme etc.<br />

Ambiente: Das Restaurant wirkt mit den<br />

großen Fenstern hell und freundlich. Es ist in<br />

fünf Themenbereiche unterteilt, die unterschiedlich<br />

gestaltet und eingerichtet sind. So<br />

z. B. der Pioneers´ Saloon, die Pacific Station<br />

oder die Southern States im Südstaatenloungestil.<br />

Alle Bereiche sind mit vielen Details liebevoll<br />

dekoriert und vermitteln echtes und<br />

urgemütliches, amerikanisches Westernflair.<br />

Das gesamte Restaurant war trotz der zahlreichen<br />

Gäste an diesem Tag sauber und gepflegt.<br />

Gleiches gilt für die Toiletten. Kleines<br />

Minus: Den freien Blick auf die Klappbrücke<br />

oder den Ryck versperren zeitweise die haltenden<br />

Busse, da sich die Bushaltestelle direkt<br />

an den Terrassenbereich anschließt. Dies<br />

könnte, wenn man im Sommer draußen sitzt,<br />

durch die ein- und aussteigenden Passanten<br />

die Ruhe beim Restaurantbesuch stören.<br />

Resümee: Die Speisen waren alle heiß und<br />

frisch. Die Teller mit den Gerichten waren jedoch<br />

sehr puristisch und übersichtlich:<br />

Fleisch, Beilage, 1 Gurkenscheibe mit<br />

Kräuterbutter darauf. Die Western Kartoffelecken<br />

waren frittiert und hatten wie die<br />

Steakpommes keine Gewürze gesehen. Das<br />

Rumpsteak war ok. Das Zarteste vom Rind,<br />

das Filet, war jedoch in der Restaurantküche<br />

wohl ein zweites Mal gestorben. Mit wenig<br />

Röstaroma oder Grillspuren schmeckte es<br />

mürbe und fast wässrig, als sei es wie auch<br />

immer durchgegart worden. Beide Fleischstücke<br />

waren mit reichlich grobem Pfeffer<br />

bestreut, was dem Geschmack des Fleisches<br />

übertünchte!<br />

Fazit: Dass es weder Salat noch Knoblauchbrot<br />

- wie in anderen Restaurants<br />

dieser Art - dazu gibt, ist ok. Ebenso wie<br />

die sehr puristische Art der Anrichtung<br />

der Gerichte auf dem Teller. Ein 27,50<br />

Euro teures Filet aber derart zu "verhunzen"<br />

ist - um es mal amerikanisch zu<br />

sagen - sorry: ein absolutes NO GO!<br />

Daher ist das Steakhouse trotz wirklich<br />

schön gestaltetem, amerikanischen Flair<br />

nur eingeschränkt zu empfehlen!<br />

Anzeige<br />

erenden Sonnenschutzgläsern für beste Sicht<br />

Im Vergleich zu herkömmlichen Sonnenschutzgläsern<br />

verbessern sie das Kontrastsehen um 75<br />

Prozent. Und dank ihrer Farbtreue wirken auch<br />

Farben ganz natürlich und zeigen keinen Stich."<br />

Zum perfekten Sonnenschutz gehört auch der<br />

Schutz vor gefährlichen UV-Strahlen.<br />

UV-Strahlen haben direkte und irreversible Auswirkungen<br />

auf die Gesundheit der Augenpartie:<br />

Sie beschleunigen nachweislich die Alterung der<br />

Haut und der Augen, können zu Hautkrebs führen<br />

und tragen zur Entstehung von Grauem Star<br />

bei. Dabei wirkt UV-Licht das ganze Jahr, selbst<br />

bei bewölktem Himmel und in geschlossenen<br />

Räumen auf uns ein: bis zu 40 % der UV-<br />

Belastung entsteht, wenn wir uns nicht in direktem<br />

Sonnenlicht aufhalten. Um Sehkraft und Gesundheit<br />

zu schützen ist der Schutz vor UV-<br />

Strahlen deshalb besonders wichtig für Augen<br />

und der Haut rund um die Augen.<br />

"Die Gesundheit der Augen ist sehr wichtig, deshalb<br />

nehmen wir uns gerne die Zeit, unsere<br />

Kunden ausführlich zu diesem Thema zu beraten",<br />

erklärt Jörg Gooßmann. Dank Crizal UV<br />

kann er seinen Kunden von jetzt an Brillengläser<br />

mit hervorragendem UV-Schutz empfehlen.<br />

"Anhand des Augen-Lichtschutzfaktors "E-SPF"<br />

können Brillenträger sicherstellen, dass sie und<br />

Ihre Familie mit den richtigen Brillengläsern<br />

immer optimal geschützt sind. Denn analog zum<br />

Lichtschutzfaktor zur Bewertung der Wirksamkeit<br />

von Hautpflege- und Sonnenschutzprodukten<br />

gilt: Je höher der "E-SPF", desto besser der<br />

Schutz.", erläutert der BRILLENHAUS-Chef.<br />

05/13<br />

13


Bei einem Spaziergan<br />

... Ich war mit einem Bekannten unterwegs<br />

und stürzte. Ich weiß gar nicht mehr,<br />

warum ich gefallen bin. Ich weiß nur<br />

noch, dass ich auf die linke Seite gefallen<br />

bin und nicht mehr aufstehen konnte.<br />

Dabei hatte ich schreckliche Schmerzen",<br />

erinnert sich Evelin Erdmann aus<br />

Wolgast an den 21. April dieses Jahres.<br />

"Mein Bekannter versuchte die vorbeifahrenden<br />

Autos anzuhalten und Hilfe zu<br />

holen. Eine Familie, die mit dem Fahrrad<br />

vorbeikam, half uns dann endlich<br />

und rief den Notarzt. Der junge Mann<br />

war, wie es der Zufall so wollte, ein gelernter<br />

Pfleger, richtete mich auf und kümmerte<br />

sich um mich, bis der Notarzt kam."<br />

Diagnose: Oberschenkelhalsbruch<br />

Der Notarzt brachte die 78-jährige Evelin Erdmann<br />

in die Notaufnahme des Kreiskrankenhauses<br />

Wolgast. Nach einer Röntgenaufnahme<br />

stand die Diagnose schnell fest: sie<br />

hatte sich bei dem Sturz den Oberschenkelhals<br />

gebrochen. In der Chirurgie führte man<br />

noch am selben Tag mit ihr ein langes Aufklärungsgespräch<br />

darüber, wie nun zu verfahren<br />

sei. Je nach Ausprägung des Oberschenkelhalsbruches<br />

gibt es nur zwei operative Behandlungsmethoden:<br />

die Nagelung oder das<br />

Einsetzen eines neuen, künstlichen Hüftgelenks.<br />

Da sich der Oberschenkelhalsbruch<br />

bei Evelin Erdmann verschoben hatte, blieb<br />

nur die Variante des neuen Hüftgelenks als<br />

Kopfersatz im Gelenk.<br />

im April ist es<br />

Qualität bietet Patienten Sicherheit<br />

Prothesen und Ersatzgelenke, die in den<br />

menschlichen Körper implantiert werden, bedürfen<br />

einer Qualität, auf die sich Ärzte und<br />

vor allem die Patienten verlassen können müssen.<br />

Schließlich verbleiben die Prothesen im<br />

besten Falle für den Rest seines Lebens im Körper<br />

des operierten Patienten. Im Kreiskrankenhaus<br />

Wolgast arbeitet man daher seit langem<br />

mit dem Hersteller LINK zusammen. Die qualitativ<br />

hochwertigen Materialien und die äußerst<br />

geringe Lockerungsquote der Prothesen geben<br />

dem Patienten Sicherheit. Das spezielle Schaftdesign<br />

der Prothesen bietet in einem so komplizierten<br />

Gelenk, wie dem der menschlichen<br />

Hüfte, die im Alltag starke Belastungen erfährt,<br />

höchstmögliche Zuverlässigkeit.<br />

Unser KinoTipp: Seelen<br />

Sonntag, 9. Juni im CineStar <strong>Greifswald</strong> - 4 Tage vor dem Bundesstart!<br />

Von der Autorin von „Twilight“ – die brandneue Verfilmung des Stephenie Meyer-Romans<br />

Wir bitten um M<br />

Planet Erde, irgendwann in der Zukunft. Fast<br />

die gesamte Menschheit ist von sogenannten<br />

Seelen besetzt. Diese nisten sich in die<br />

menschlichen Körper ein und übernehmen sie<br />

vollständig - nur wenige Menschen leisten<br />

noch Widerstand und überleben in den<br />

Bergen, Wüsten und Wäldern. Eine von ihnen<br />

ist Melanie (Saoirse Ronan). Als sie schließlich<br />

doch von einer Sucherin (Diane Kruger)<br />

gefasst wird, wehrt sie sich mit aller Kraft<br />

dagegen, aus ihrem Körper verdrängt zu werden<br />

und teilt ihn fortan notgedrungen mit der<br />

Seele Wanda.<br />

Verzweifelt kämpft sie darum, ihren Geliebten<br />

14 05/13<br />

Jared (Max Irons) wiederzufinden, der sich mit<br />

anderen Rebellen in der Wüste versteckt hält.<br />

Und im Bann von Melanies leidenschaftlichen<br />

Gefühlen und Erinnerungen sehnt sich auch<br />

Wanda mehr und mehr nach Jared, den sie<br />

nie getroffen hat ...<br />

Immer noch ungeklärt ist ein Buttersäureanschlag<br />

in einem Einfamilienhaus<br />

am 08. Februar<br />

<strong>2013</strong> in Schlagtow bei Groß<br />

Kiesow.<br />

An diesem Tag kamen gegen 16:30 Uhr<br />

Vater und Kind nach Hause und bemerkten<br />

einen mehr als unangenehm riechenden<br />

Duft in der Wohnung. Regelrecht “stank” es<br />

dort. Die Suche nach Gründen blieb zuerst<br />

erfolglos. Auch der Besuch der Familie, welcher<br />

sich gegen 17:30 Uhr einfand und<br />

ebenfalls den Geruch wahrnahm konnte


g an einem Sonntag<br />

passiert: ...<br />

"Aber hier ist man ja bestens versorgt…"<br />

"Im Kreiskrankenhaus Wolgast muss man Gott<br />

lob nicht lange auf einen Operationstermin<br />

warten. Schon einen Tag nach dem Sturz lag<br />

ich im OP. Nur eine Stunde dauerte die Operation,<br />

die sehr gut verlief", erzählt Evelin Erdmann.<br />

Dabei war die Operation nur der<br />

Grundstein für ihre weitere Genesung. "Ich<br />

musste ja mit dem neuen Gelenk wieder laufen<br />

lernen, Schritt für Schritt ein Gefühl dafür<br />

bekommen. Nach etwa vier Tagen konnte ich<br />

aber schon wieder selbst aufstehen, mit Gehhilfe<br />

ging es sogar schon bis ins Bad, allein<br />

und ohne Hilfe der Schwester", erinnert sich<br />

die Wolgasterin.<br />

Nach der Operation musste sie noch knappe<br />

zwei Wochen im Kreiskrankenhaus Wolgast<br />

bleiben und erhielt täglich physiotherapeutische<br />

Anwendungen. "Aber hier ist man ja bestens<br />

versorgt", lobt Evelin Erdmann das Krankenhaus.<br />

Im Kreiskrankenhaus Wolgast wurde<br />

in den letzten Jahren vieles modernisiert und<br />

ausgebaut. Jedes der Zimmer hat ein eigenes<br />

Bad mit Toilette, ein Telefon und jedes Bett<br />

einen eigenen Fernseher. "Und das Essen ist<br />

top", schwärmt sie weiter. Kein Wunder, denn<br />

das Kreiskrankenhaus Wolgast gehört zu den<br />

wenigen, die eine eigene Küche haben, in der<br />

zum Beispiel die drei zur Auswahl stehenden<br />

Mittagsgerichte frisch zubereitet werden können.<br />

Und das schmeckt man.<br />

"Aufstehen und loslaufen…<br />

… und das mit dem neuen Hüftgelenk am besten<br />

gleich nach der Operation, das wäre toll",<br />

erzählt Evelin Erdmann und lacht. An ihren<br />

Krankenhausaufenthalt wird sich jedoch erst<br />

noch ein Reha-Aufenthalt anschließen. Ohne<br />

ihre Gehhilfe wieder aktiv und mobil zu sein<br />

ist ihr größter Wunsch. Inzwischen ist sie, dank<br />

der schnellen und guten medizinischen Versorgung<br />

im Kreiskrankenhaus Wolgast und<br />

dem neuen Hüftgelenk von LINK, auf einem<br />

guten Weg dahin.<br />

Wir wünschen Evelin Erdmann<br />

für ihren weiteren Genesungsweg<br />

alles Gute!<br />

Text: BeKa / Fotos: Juhnke<br />

ithilfe…. Buttersäureanschlag im Privathaushalt<br />

keine Ursache finden. Während der Vater,<br />

trotz des Geruches im Haus, das Abendessen<br />

zubereitete, versuchte der Besuch weiterhin<br />

die Geruchsursache zu finden. Dies<br />

blieb bis 18 Uhr als die Mutter heimkam erfolglos.<br />

Als sodann mit dem Essen begonnen<br />

wurde, fiel der Mutter sofort auf, dass<br />

das Küchenfenster geöffnet war. Dies war<br />

sonst zu keinem Zeitpunkt der Fall war.<br />

Offensichtlich hatten unbekannte TäterInnen<br />

das Küchenfenster mitten am Tag mit 10<br />

Hebespuren geöffnet, um durch den vorhandenen<br />

Spalt Buttersäure einzuspritzen bzw.<br />

in die Wohnung zu verbringen. Vorab versuchten<br />

der/die Täter/in es bereits an einem<br />

anderen Fenster, was sich aber offensichtlich<br />

nicht so schnell öffnen ließ.<br />

Da es am Nachmittag schneite und keinerlei<br />

Spuren im Schnee ersichtlich waren, wird<br />

davon ausgegangen, dass die Tat in den<br />

Vormittagsstunden stattfand.<br />

Ein Zusammenhang mit persönlichen Motiven<br />

scheint nicht augeschlossen zu sein, eher<br />

nahe liegend. Nach vorliegenden Kenntnissen<br />

kann die Tat auch durch eine Täterin begangen<br />

worden sein. Insoweit bittet die Familie<br />

alle Bewohner des Ortes Schlagtow<br />

und die Bewohner der umgebenden Ortschaften<br />

um Mithilfe!<br />

Hat jemand am 08.02.<strong>2013</strong><br />

in den Vormittagsstunden eine<br />

unbekannte oder bekannte Person<br />

bzw. ein abgestelltes / geparktes<br />

Auto in der Nähe von Schlagtow /<br />

Groß Kiesow gesehen?<br />

Alle Informationen können zur Aufklärung<br />

des Falles dienlich sein und nimmt jede<br />

Polizeidienststelle entgegen.<br />

05/13<br />

15


Feierlichen Inbetriebnahme<br />

des neuen Blockheizkraftwerkes am<br />

Helmshäger Berg<br />

Tag der offenen Tür im<br />

BerufsBildungsWerk<br />

<strong>Greifswald</strong><br />

24-h-Telefon 03834 771677<br />

AmbulanterPflegedienst<br />

Nordeck<br />

Unsere Leistungen: · Behandlungspflege und Grundpflege<br />

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16 05/13


Im Gespräch mit Detlef Lorke, Betriebsleiter des Abwasserwerkes der<br />

Universitäts- und Hansestadt <strong>Greifswald</strong>, zum Thema Energieoptimierung<br />

Anzeigen<br />

"Herr Lorke, es wird so viel über Energieoptimierung<br />

gesprochen. Was kann man sich<br />

darunter als Bürger in Bezug auf das Abwasserwerk<br />

vorstellen?"<br />

Hr. Lorke: "Seit 1994 betreibt das Abwasserwerk<br />

die neu errichtete Kläranlage in Ladebow.<br />

Inzwischen sind aber 18 Jahre ins Land<br />

gegangen, die an der maschinentechnischen<br />

Ausrüstung natürlich nicht spurlos vorbeigegangen<br />

sind. Anfang der 90iger Jahre waren<br />

die Wirkungsgrade der Maschinen, d.h. der<br />

Energieverbrauch in Bezug auf die Leistung<br />

kleiner. Das bedeutet, dass geringere Leistungen<br />

mit höherem Stromverbrauch einhergingen.<br />

Auch mechanisch waren diese Maschinen<br />

inzwischen verschlissen."<br />

"Welche Maschinen meinen Sie damit?"<br />

Hr. Lorke: "Gebläse, Kompressoren, Pumpen<br />

und Zentrifugen, die einen hohen Energieverbrauch<br />

hatten. Seit 1996 produzieren<br />

wir im Klärwerk Strom aus Klärgas. Weithin<br />

sichtbar sind die beiden Faultürme. Darin<br />

wird der anfallende Klärschlamm entgast.<br />

Das bedeutet, dass die Faulgase über 3<br />

Blockheizkraftwerke in elektrische Energie<br />

umgewandelt werden. Die dabei anfallende<br />

Wärme nutzen wir zur Beheizung der dort vorhandenen<br />

Sozialräume, Werkstätten und Büroräume.<br />

Mit dieser Technologie wurden bisher mehr<br />

als 70 Prozent der benötigten Energie auf<br />

dem Klärwerk selbst erzeugt."<br />

"Welche Zielrichtung verfolgen Sie mit der<br />

Energieoptimierung?"<br />

Hr. Lorke: "Auch wir im Abwasserwerk <strong>Greifswald</strong><br />

haben uns gefragt, welchen Betrag wir<br />

zum Klimaschutzkonzept der Universitätsund<br />

Hansestadt <strong>Greifswald</strong> leisten können.<br />

Fußend auf der Annahme, dass die Kosten<br />

für bezogene Energie weiterhin kräftig steigen<br />

werden, sehen wir unsere Chance zur<br />

Einsparung hauptsächlich in der Senkung<br />

der Energiebezugskosten. Hier wollen wir<br />

nun mit den neuen Maschinen, die weniger<br />

Strom verbrauchen, und den neuen Blockheizkraftwerken,<br />

die wesentlich mehr Strom<br />

produzieren, in Zukunft die von uns benötigte<br />

Energie selbst erzeugen und vor Ort<br />

verbrauchen.<br />

Eine weitere, bereits umgesetzte Möglichkeit<br />

zur Stromerzeugung ist die von uns errichtete<br />

"Mover-Kollektion". Das sind dem Sonnenstand<br />

folgende Solarmodule.<br />

Damit haben wir im vergangenen Jahr mehr<br />

als 100.000 kW/h erzeugt. Zum Vergleich:<br />

ein Bürger verbraucht z.B. im Jahr zwischen<br />

2.000-3.000 kW/h. Somit könnte man ca.<br />

35 bis 40 Haushalte damit versorgen."<br />

"Wie wirken sich Ihre Energieoptimierungsmaßnahmen<br />

auf den Bürger aus?"<br />

Hr. Lorke: "Der Bürger wird die Auswirkungen<br />

dieser Maßnahmen in seiner Geldbörse<br />

spüren. Damit will ich nicht sagen, dass die<br />

Abwassergebühren gesenkt werden können,<br />

aber im Rahmen der allgemeinen Teuerung,<br />

besonders auch im Strombereich, wird die<br />

Einsparung der nichtbezogenen Energie die<br />

Kosten im Klärwerk senken, was sich somit<br />

positiv auf die Gebühr auswirken wird. Zu gut<br />

deutsch - die Kosten steigen langsamer"<br />

"Sie sagten dass derzeit 70 % der im Klärwerk<br />

verbrauchten Energie selbst vor Ort<br />

produziert wird. Soll dies noch gesteigert werden?"<br />

Hr. Lorke: "Nach Abschluss der Energieoptimierungsmaßnahmen,<br />

für die uns die Bürgerschaft<br />

einen Investitionsrahmen von 1,7<br />

Millionen Euro eingeräumt hat, werden wir in<br />

der Lage sein, unseren Eigenbedarf zu 100<br />

% zu decken und überschüssige Energie ins<br />

Versorgungsnetz einzuspeisen. Hier sind uns<br />

selbstverständlich durch die Menge des anfallenden<br />

Klärschlamms Grenzen gesetzt. Gegenwärtig<br />

liegt der Klärschlammanfall im Jahr<br />

zwischen 4.500 bis 4.800 Tonnen."<br />

"Werden Sie dann nicht mehr Kunde der<br />

Stadtwerke <strong>Greifswald</strong> sein?"<br />

Hr. Lorke: "(schmunzelt) Natürlich werden wir<br />

auf keinen Fall die Leitung kappen. Aber wir<br />

wünschen uns, dass nach erfolgreicher Umsetzung<br />

aller geplanten Maßnahmen durch<br />

diese Leitung der Strom in Richtung Stadtwerke<br />

fließt. Für Havariefälle, d.h. bei Ausfall<br />

der Eigenversorgung, muss natürlich eine<br />

Einspeisung von Strom aus dem Netz der<br />

Stadtwerke gewährleistet sein, um die Reinigung<br />

der Abwässer in <strong>Greifswald</strong> auch in<br />

einem solchen Notfall weiterzuführen."<br />

Text & Fotos: GJ<br />

Abwasserwerk <strong>Greifswald</strong><br />

Eigenbetrieb der Universitäts- und<br />

Hansestadt <strong>Greifswald</strong><br />

Gützkower Landstraße 19-21<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel.: 03834 5324-12 • Fax: 03834 5324-50<br />

E-<strong>Mai</strong>l: delo@sw-greifswald.de<br />

homepage: www.sw-greifswald.de<br />

05/13<br />

17


"Zuviel Raps schadet Bienen",<br />

…. war kürzlich in der Osteezeitung zu lesen.<br />

In dem Text wird mit etwas anderen Worten<br />

vor übermäßigem Rapsanbau gewarnt, weil<br />

die agrochemische Behandlung der heranwachsenden<br />

Pflanzen auf bienengefährliche<br />

Stoffe (bisher) nicht verzichten kann. Verschiedene<br />

Schädlinge sollen abgewehrt und vor<br />

allem hohe Erträge erzielt werden. Rapspollensuchenden<br />

Bienen drohen bei häufigem Besuch<br />

der süßen Gelbleuchter Krankheit und<br />

früher Tod.<br />

Aber zum Glück für kluge Bienen und die Bürger<br />

unserer Stadt gibt es eine Vielzahl Kleingärtner<br />

in und um HGW. Die auch Schrebergärtner<br />

genannten <strong>Greifswald</strong>er bewirtschaften<br />

in ihren Vereinen etwa 2.420.400 m²,<br />

damit knapp 250 ha in der Stadt und im alten<br />

Landkreis. Nicht gerade viel, wird mancher<br />

denken, aber auf dieser Fläche kann sich die<br />

Natur noch in Vielfalt entwickeln. Hier wachsen<br />

und blühen die unterschiedlichsten Pflanzen<br />

und Gehölze. Deren Blütenstände bieten<br />

sich den schlauen Bienen mit Pollen-Delikatessen<br />

an. Für diesen Genuss leisten Maja<br />

und ihre vielen Freundinnen bekanntlich eine<br />

sehr wichtige Arbeit. So freuen sich die Kleingärtner<br />

jedes Frühjahr wieder auf das Summ-<br />

Summ-Summ der Bienen…<br />

Kleingärtnervereine gibt es in<br />

<strong>Greifswald</strong> seit dem Jahr 1914<br />

Damit kamen <strong>Greifswald</strong>s Kleingärtner etwas<br />

spät, denn die organisierte Kleingartenbewegung<br />

begann schon ein halbes Jahrhundert<br />

"Mein kleiner Garte<br />

aber wichtiger Besta<br />

vorher. Ihren Ausgangspunkt hatte sie in<br />

Deutschland. Ein hessischer Landgraf ließ Ende<br />

des 18. Jahrhunderts auf seinem Territorium<br />

(Kappeln an der Schlei) einst "Armeleutegärten"<br />

einrichten, um schlimme Hungersnot zu<br />

lindern. Später nahmen sich Organisationen,<br />

wie zum Beispiel die Gesellschaft freiwilliger Armenfreunde<br />

in Kiel, Arbeitergärten oder Eisenbahnergärten<br />

dieser guten Sache an und halfen<br />

den Armen mit einem Stück Pachtland, sich<br />

teils selbst mit Nahrungsmitteln zu versorgen.<br />

<strong>Greifswald</strong>s ältester Verein<br />

ist "Hottensoll".<br />

Benannt wurde er nach seiner näheren Umgebung.<br />

Später geteilt in Hottensoll und "Süd",<br />

wobei die Kleingartensparte "Süd" am 8.8.1914<br />

gegründet wurde.(2) 1918 wurde ein riesiges<br />

Sumpfloch im Hottensoll urbar gemacht und<br />

1919/20 Ödland an der Obstbausiedlung gepachtet.<br />

Die Fläche erreichte schließlich eine<br />

Ausdehnung von 5,62 ha und hatte später<br />

einen großen Anteil an der Versorgung der Bevölkerung.<br />

So sollen im Jahre 1963 Produkte<br />

im Wert von 19.228,90 MDN (3) verkauft worden<br />

sein (Erzeugerpreise?). Aber ob als Summe<br />

aus den Erzeugerpreisen oder Verkaufserlösen:<br />

Diese Kleingärtner leisteten damit große Hilfe<br />

bei der Versorgung mit Frischeprodukten und<br />

bewiesen so auch eine echte solidarische Haltung<br />

gegenüber Gartenlosen.<br />

Ab 1922 gründeten sich die Vereine<br />

"Einigkeit", " Rosental" und "Ost" …<br />

Welt und me<br />

…und im Jahre 1926 kam der Verein "Erholung"<br />

hinzu. Interessant: In einem Schreiben<br />

aus dem Jahr 1948 des Rates der Stadt Rostock<br />

an den Rat der Stadt <strong>Greifswald</strong> heißt es:<br />

"Sämtliche Kleingartenvereine Rostocks wurden<br />

durch eine Verfügung des russischen Ortskommandanten<br />

im Jahre 1945 aufgelöst."<br />

Und so kam es damals auch in <strong>Greifswald</strong> zum<br />

Versuch, Kleingärten in Volkseigentum zu überführen,<br />

und zwar im Rahmen einer neu gegründeten<br />

Organisation, der "Kleingartenhilfe".<br />

Über deren Auf- und Untergang ist kaum<br />

etwas bekannt. Aber in der Folgezeit entstanden<br />

im Stadtgebiet <strong>Greifswald</strong> bis Ende 1987,<br />

39 ordentliche Gartenvereine und 21 im ehemaligen<br />

Landkreis nach dem Muster der historischen<br />

Schrebervereine.<br />

Der Name Schreberverein…<br />

…stammt aus der Zeit Ende der 60er Jahre<br />

des 19. Jahrhunderts. Auf städtischen Pachtflächen<br />

in Leipzig, damals Königreich Sachsen,<br />

wurden erste Kleingärten angelegt. Diese<br />

wurden von den kleinbürgerlichen Initiatoren<br />

Schrebergärten genannt und in Schrebergartenvereinen<br />

verbunden. Dr. med. Daniel Gottlob<br />

Moritz Schreber, ein Leipziger Orthopäde<br />

und Kinderarzt, war der Namensgeber und<br />

Wegbereiter, nicht Erfinder der Bewegung.<br />

Mittlerweile gibt es in 14 Staaten Europas<br />

mehr als 3 Mio. Kleingärtner, davon in<br />

Deutschland ca. 1 Mio. Selbst US-amerikanische<br />

Kleingärtner, solche auf den Philippinen<br />

und jüngst auch in Südafrika bestellen ihre<br />

Parzellen und bauen Gemüse und Obst für<br />

den Eigenbedarf an.<br />

Ein Wesenszug der Kleingärtnerei …<br />

…ist die Produktion zum eigenen Verbrauch.<br />

Kleingärtner sind somit keine Konkurrenten<br />

für professionelle Gartenbauer. Der Grund<br />

und Boden gehört meist nicht den Kleingärtnern.<br />

Sie gärtnern auf gepachteten Flächen<br />

(oft ursprünglich Ödland, sumpfige Gelände)<br />

Verpächter sind die Hansestadt, die <strong>Greifswald</strong>er<br />

Universität, einige Umlandgemeinden, die<br />

Nordkirche, Privatpersonen und Stiftungen.<br />

An diese Grundeigentümer wird ein Pachtzins<br />

gezahlt. Der m²-Preis wird für eine längere Gültigkeitsdauer<br />

mit den Verpächtern ausgehandelt<br />

und ist nicht einheitlich für alle Pachtflächen.<br />

Durch die gemeinsame Organisation<br />

18 05/13


n ist nicht die Welt,<br />

dteil meiner kleinen<br />

ines Lebens!"<br />

der anerkannten Kleingärtnervereine in <strong>Greifswald</strong><br />

und im ehemaligen Landkreis <strong>Greifswald</strong><br />

e.V. konnten moderate Pachtpreise bis<br />

2017 gültig vereinbart werden.<br />

Sorgen um den Verkauf von<br />

Kleingärtenflächen…<br />

…kamen in jüngster Zeit auf. Gerade in Bezug<br />

auf den Flächenverkauf in Ladebow, wurde diskutiert,<br />

ob die großen Grundeigentümer auch<br />

Kleingartenflächen verkaufen würden, falls solvente<br />

Käufer oder Investoren gewonnen werden<br />

könnten. Der Kreisverband gibt jedoch Entwarnung.<br />

Unsere Pachtverträge haben keine Ablauffrist.<br />

Die Kleingärten sind als Dauerkleingärten<br />

ausgewiesen und wie von Verantwortlichen<br />

des BUNDs erklärt wurde, gilt weiter die Unverkäuflichkeit<br />

der genannten Flächen!<br />

Die Bedingungen für die<br />

Errichtung und Nutzung von<br />

Gartenlauben,<br />

der Anschluss von Kleingärten an Strom und<br />

Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung<br />

haben sich geändert. Für rechtmäßig vor<br />

dem 3.10.1990 hergestellte Anlagen und<br />

Gartenlauben gilt Bestandsschutz, auch bei<br />

späterer Änderung der Sach- und Rechtslage.<br />

Zum Kostenfaktor haben sich leider vor dem<br />

Übergang unbekannte Steuern, Gebühren<br />

und Beiträge entwickelt. Dazu kommen Straßenreinigungsgebühren<br />

und die Grundsteuer<br />

A. Gerade für die kleinen Vereine sind das oft<br />

erhebliche Kostenfaktoren. So stellt sich gelegentlich<br />

die Frage, warum viele <strong>Greifswald</strong>er<br />

Vereine finanzielle Zuschüsse von der Stadt bekommen,<br />

doch die Kleingärtner, die unserer<br />

Stadt eine grüne Oase bieten, werden bisher<br />

nicht bedacht? Vielleicht fehlen nur die entsprechenden<br />

Anträge?<br />

Der frühere ursprüngliche<br />

Hauptzweck,<br />

die Eigenproduktion von Gemüse und Obst<br />

zur Versorgungssicherung und Eigenversorgung,<br />

ist heute zugunsten des Gesundheitsund<br />

Erholungsfaktors von Gartenarbeit sowie<br />

der besonderen Betonung des Beitrags zur Erhaltung<br />

einer gesunden natürlichen Umwelt<br />

zurückgedrängt worden.<br />

"In <strong>Greifswald</strong> buddeln und erholen<br />

sich etwa 12.000 Kleingärtner...<br />

...auf fast 5.000 meist mehrfach geteilten Gartenparzellen,<br />

Warum? Gelegentlich hört man<br />

von der himmlischer Ruhe, die man im Garten<br />

genießen kann. Wer nun Ruhe und Stille<br />

gleichsetzt, irrt in jedem Falle. Diese Ruhe ist<br />

keine Stille. Restgeräusche im Garten, wie das<br />

vielstimmige Vogelzwitschern und das Rauschen<br />

des Windes in den Blättern sind meist<br />

angenehm und beleben die menschenlärmfreie<br />

Stille. Nur äußerst selten wird über Lärmbelästigung<br />

geklagt. Die in den Gartenordnungen<br />

festgelegten Ruhezeiten werden eingehalten,<br />

obgleich auch so manche schöne Familienfeier<br />

im Garten stattfindet. Für Kinder und ihrem Bewegungsdrang<br />

immer eine Wohltat. Aber gegenseitige<br />

Rücksichtnahme ist unter Kleingärtner<br />

selten ein Problem. Denn am nächsten Tag<br />

gibt es wieder ein Schwätzchen am Gartenzaun<br />

über graben, harken, jäten, säen, pflanzen,<br />

ernten und die vielen anderen den mit Jahreszeiten<br />

wechselnden Tätigkeiten, was die Kleingärtner<br />

zusammenhält. Dazu kommen die vielfältigen<br />

Bewegungsarten, die Körperlichkeit,<br />

mit der man dem Boden nach Anbauplanung,<br />

Beratung und Erfahrungsaustausch ein essbares<br />

oder schön anzuschauendes Produkt entlo<br />

cken möchte. All dies dient der Gesunderhaltung<br />

und produziert Lebensfreude. Oder wie<br />

formulierte es einer der ältesten Gartenfreunde<br />

unseres Vereins so schön: Wir betreiben<br />

Bio-Fitness!<br />

Kleingärten als Grill- und<br />

Partygärten?<br />

Keine Sorge, denn dafür werden Kleingärten<br />

nicht verpachtet. In den Gartenordnungen der<br />

Vereine ist ausdrücklich festgelegt, dass mindesten<br />

ein Drittel der Gesamtfläche des Gartens<br />

‚für die Erzeugung von Obst und Gemüse<br />

vorzusehen ist' und hierin liegt der wesentliche<br />

Unterschied zu den Erholungs- oder Wochenendgärten,<br />

im Volksmund auch "Datschen"<br />

genannt, bei denen, falls sie nicht im Eigentum<br />

stehen, eine ca. fünfzigmalhöhere Pachtgebühr<br />

anfällt, als bei einem Kleingarten." (5)<br />

Wenn Sie ganz nach dem Motto:<br />

Hilfst Du mir, so helfe ich Dir,<br />

leben möchten, Bio-Fitness in Ernährung und<br />

Bewegung treiben möchten, dann werden Sie<br />

Kleingärtner! In jedem der Vereine sind Sie<br />

herzlich willkommen. Auch wenn es in <strong>Greifswald</strong>-Stadt<br />

kaum "Leerstand" gibt, findet sich<br />

immer mal ein unbewirtschafteter oder zur Ablösung<br />

stehender Kleingarten vor allem im<br />

alten <strong>Greifswald</strong>-Landkreis.Informationen:<br />

Büro des Kreisverbands der Gartenfreunde<br />

e.V. <strong>Greifswald</strong> unter Telefon 03834-825275.<br />

Text: Jürgen / Fotos: Tim F. / GJ/ pixelio.de<br />

(1) OZ vom 11./12.05.<strong>2013</strong>. (2) OZ vom<br />

11.8.1964 (3) MDN = Mark der Notenbank der<br />

DDR (4) Stadtarchiv (5) Vorsitzende des Kreisverbands<br />

der Gartenfreunde <strong>Greifswald</strong> e.V., Wolfgang<br />

Schneider. Vielen Dank für die Unterstützung!<br />

05/13<br />

19


Waltraud Peters<br />

Sozialpädagogin<br />

Elias Betreuungsservice<br />

18516 Süderholz<br />

Lindhorstweg 10<br />

Tel./ Fax.: 038332- 159874<br />

elias-betreuungsservice@web.de<br />

Betreuungsservice<br />

“Nehmen sie die Menschen,<br />

wie sie sind,<br />

andere gibt´s nicht.<br />

Konrad Adenauer<br />

Grit Juhnke<br />

Diplom Juristin<br />

Via Betreuungsservice<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Hugo-Helfritz-Straße 1a<br />

Tel.: 0151 17264926<br />

grit.juhnke@web.de<br />

Bürogemeinschaft<br />

Gerichtlich angeordnete Betreuung zur<br />

Realisierung der Alltagskompetenz<br />

Menschen, die aufgrund Krankheit, Behinderung<br />

oder anderen Gründen der Einschränkung<br />

der Alltagskompetenz nicht in der Lage<br />

sind, Entscheidungen zu treffen, Behördengänge<br />

und Formulare zu erledigen, sich den<br />

alltäglichen Streiten mit Sozialleistungsträgern<br />

oder Dritten zu stellen, können aufgrund<br />

einer Mitteilung bei der Betreuungsbehörde<br />

durch Dritte oder auch auf eigenen Wunsch<br />

einen Betreuer beigeordnet bekommen. Hierbei<br />

ist zu unterscheiden, ob eine Fremd- oder<br />

Eigenentscheidung über die Notwendigkeit<br />

einer Betreuung erforderlich ist. Der Vorteil<br />

einer selbst erbetenen Betreuung ist, dass<br />

diese auf eigenen Antrag aufgehoben werden<br />

kann. Eine aufgrund Eigen- oder Fremdgefährdung<br />

angeordnete gerichtliche Betreuung<br />

wird nur bei Wegfall der festgestellten Betreuungsnotwendigkeit<br />

aufgehoben. Eine Entmündigung<br />

des Betreuten ist aber nur dann<br />

gegeben, wenn ein Einwilligungsvorbehalt<br />

angeordnet wird. Dies erfolgt in der Regel nur<br />

bei geschäftsunfähigen Personen. Diejenigen,<br />

die lediglich Hilfe durch den Betreuer<br />

erfahren, können weiterhin frei rechtsgeschäftlich<br />

handeln.<br />

Blume / Kischko<br />

Rechtsanwälte<br />

Der Betreuer übernimmt Hilfe- und Unterstützungsaufgaben.<br />

Bei der Festlegung des Betreuers<br />

haben die Betroffenen ein Wunsch- und<br />

Wahlrecht, das nur aus triftigen Gründen nicht<br />

beachtet werden darf. Ehrenamtliche Betreuer<br />

erhalten lediglich einen Aufwendungs- und<br />

Auslagenersatz. Berufsbetreuer erhalten Pauschalen<br />

entsprechend ihrer Qualifikation. Soweit<br />

das Einkommen und oder Vermögen nicht<br />

ausreicht, die Kosten der Betreuung zu decken,<br />

zahlt die Staatskasse die Kosten der Betreuung.<br />

Der Aufgabenkreis des Betreuers umfasst die<br />

Vertretung des Betreuten gemäß § 1902 BGB,<br />

Vermögens- und Gesundheitsfürsorge, Aufenthaltsbestimmungsrecht,<br />

Wohnungsangelegenheiten,<br />

Behörden- und Rentenangelegenheiten.<br />

Ausgeschlossen ist die Tätigkeit<br />

eines Betreuers in Angelegenheiten, wie z.B.<br />

Eheschließung, Errichtung eines Testaments,<br />

Abschluss eines Erbvertrages und die Ausübung<br />

der elterlichen Sorge. Hilfestellungen<br />

dabei durch den Betreuer schließt das<br />

jedoch nicht aus.<br />

In der anwaltlichen Tätigkeit kommt es häufig<br />

vor, dass Mandanten eine Vielzahl von Problemen<br />

zu lösen haben. Zum einen sind sie überfordert,<br />

Anträge bei Sozialleistungsträgern zu<br />

stellen, die Formulare auszufüllen oder einfach<br />

nur Herr ihrer Schulden zu werden. Der beteiligte<br />

Rechtsanwalt kann nur die Streitigkeiten<br />

für den Mandanten erledigen. Lediglich in<br />

dem Fall, wo der Rechtsanwalt auch als Betreuer<br />

tätig wird, kann er Behördengänge übernehmen.<br />

Soweit durch soziale Dienste angebotene<br />

Hilfen in besonderen Lebenslagen nicht<br />

ausreichend sind, ist die freiwillige vorläufige<br />

Bestellung einer Betreuung angezeigt, um den<br />

Problemkomplex lösen zu können. In den meisten<br />

Fällen stellt sich diese multiprofessionelle<br />

Zusammenarbeit von Betreuern, Therapeuten<br />

und Rechtsanwälten als sehr effizient dar.<br />

Die Ängste Einzelner, sich im Falle einer selbst<br />

erbetenen Betreuung fremdbestimmen zu lassen,<br />

sind ausschließlich auf die abzustimmenden<br />

Einschränkungen, zur Regelung der Entschuldung<br />

zutreffend, aber eben zweckmäßig,<br />

um die Probleme in den Griff zu bekommen.<br />

mitgeteilt von Rechtsanwalt Mark Kischko<br />

Anzeige<br />

Am Mühlentor 4<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Alexander Blume<br />

Rechtsanwalt und<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Mark Kischko<br />

Rechtsanwalt und Fachanwalt für<br />

Familienrecht, Medizinrecht und Sozialrecht<br />

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Telefon: 03834 773026<br />

Telefax: 03834 773027<br />

mail@blume-kischko.de<br />

www.blume-kischko.de<br />

Familienrecht<br />

Erbrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Vertragsrecht<br />

Familienrecht<br />

Medizinrecht<br />

Sozialrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

20 05/13


1. Eine Buchbestellung beim Wittenberger<br />

Buchhändler Samuel Selfisch, ausgelöst im<br />

Namen der Universität durch Friedrich Runge,<br />

gilt allgemein als die Geburtsstunde der Universitätsbibliothek<br />

in <strong>Greifswald</strong>, die eine der ältesten<br />

in Deutschland ist. Seit wann besteht sie?<br />

S - 1603<br />

F - 1604<br />

L - 1605<br />

2.In welchem Jahr wurde das Klärwerk <strong>Greifswald</strong><br />

in Ladebow in Betrieb genommen?<br />

E - 1992<br />

C - 1993<br />

R - 1994<br />

3. In der 67. Auflage lockt die <strong>Greifswald</strong>er<br />

Bachwoche, "Das Festival Geistlicher Musik im<br />

Norden", vom 27. <strong>Mai</strong> - 2. Juni <strong>2013</strong> nicht nur<br />

Bachfans mit vielen musikalischen Angeboten.<br />

Unter welchem Motto steht sie in diesem Jahr?<br />

O - "Bach und Italien"<br />

R - "Bach und Russland"<br />

H - "Bach et Universitas"<br />

4. Im Laufe der Jahrhunderte wurden immer<br />

wieder auch große Teile der <strong>Greifswald</strong>er Innenstadt<br />

durch Brände zerstört. So auch während<br />

des Siebenjährigen Krieges im Jahre 1758.<br />

Wodurch wurde dieser große Brand ausgelöst?<br />

W - in einer Bäckerei durch einen zu stark beheizten<br />

Backofen<br />

S - es explodierte ein in der Stadt von den<br />

Preußen angelegtes Pulvermagazin<br />

C - das Feuer wurde gelegt, um den nahenden<br />

Schweden die Stadt in Trümmern zu hinterlassen<br />

6. Kurz nach der "Machtergreifung" der Nationalsozialisten<br />

1933 kam es im Zuge einer<br />

"Aktion wider den undeutschen Geist" zu einer<br />

organisierten und systematisch vorbereiteten<br />

Verfolgung jüdischer, marxistischer und pazifistischer<br />

Schriftsteller, die ihren Höhepunkt in<br />

groß inszenierten öffentlichen Bücherverbrennungen<br />

hatte, wie man sie auch in <strong>Greifswald</strong><br />

durchführte? Aber wann?<br />

E - am 12. <strong>Mai</strong> 1933<br />

N - am 11. <strong>Mai</strong> 1933<br />

H - am 10. <strong>Mai</strong> 1933<br />

Die richtigen Buchstaben ergeben zusammen<br />

das Lösungswort. Dieses senden Sie<br />

bitte bis zum 20. Juni <strong>2013</strong> an:<br />

RyckVerlag <strong>Greifswald</strong><br />

Hugo-Helfritz-Straße 1a<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

oder grafik@ryckverlag.de<br />

Zu gewinnen gibt es drei Überraschungspreise.<br />

Ihnen viel Spaß beim Lösen. Die richtige<br />

Antwort des letzten Stadträtsels lautete:<br />

MERKEL<br />

Die Gewinner sind:<br />

Mareen Wachtel aus <strong>Greifswald</strong><br />

Nele Prang aus <strong>Greifswald</strong><br />

Gundula Timm aus Wolgast<br />

Wir gratulieren allen Gewinnern und bedanken<br />

uns für die rege Teilnahme! Die<br />

Preise werden in den nächsten Tagen postalisch<br />

zugesandt.<br />

Anzeige<br />

5. Alljährlich ehrt unsere Universitäts- und<br />

Hansestadt am 14. <strong>Mai</strong>, dem Datum der<br />

Stadtgründung, <strong>Greifswald</strong>er Bürger und<br />

Bürgerinnen für ihr ehrenamtliches Engagement<br />

mit der höchsten städtischen Auszeichnung.<br />

Mit Welcher?<br />

C - mit der Rubenow-Medaille<br />

H - mit der Hanse-Medaille<br />

A - einem vergoldeten vorpommerschen<br />

Greif<br />

05/13<br />

21


Sportlich und spar<br />

Zeitloses Design, ausgefeilte Technik - der Qashqai überzeugte<br />

als Crossover seit seiner Markteinführung europaweit<br />

mehr als eine Million Autofahrer mit seinen Qualitäten.<br />

Nun legt Nissan bei seinem Erfolgsmodell mit einem neuen<br />

1,6 Liter Dieselmotor nach: Fahrspaß garantierend bei sparsamem<br />

Kraftstoffverbrauch und Umweltschonendem verringertem<br />

CO²-Ausstoß.<br />

Mit seiner großen Motorhaube, dem Grill und seinen Scheinwerfern<br />

hat der Qashqai einen sportlich markanten Auftritt,<br />

der seines Gleichen sucht. Mit umfangreicher Ausstattung<br />

schon in der Basisversion und einer langen Liste mit zusätzlichen<br />

Optionsmöglichkeiten begeistert er seinen Fahrer wie<br />

kaum ein anderer Crossover. So ist er seit neuem auch mit<br />

einem "Around View Monitor" erhältlich, bei dem vier Microkameras<br />

eine 360-Grad-Ansicht des Fahrzeugs abbilden,<br />

was Einparken oder Rückwärtsfahren zum Kinderspiel<br />

werden lässt.<br />

Der Nissan NV200 Evalia - v<br />

Als preisgünstiger Kastenwagen konnte der NV200 schon<br />

2010 eine internationale Jury mit seiner großen Ladefläche,<br />

dem kleinen Wendekreis aber auch dem günstigen Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis überzeugen, die ihn zum "Van of the Year"<br />

kürte. Mit dem Zusatz Evalia verwandelt sich der praktische<br />

Lieferwagen nun zu einem echten Familien-Van.<br />

Die Ausstattung - das Highlight des Evalia<br />

Ob als fünf- oder 7-Sitzer, beim Evalia bleiben keine Ausstattungswünsche<br />

offen. Neben ABS, ESP, vier Airbags, einer<br />

Klimaanlage und einem Regen- und Lichtsensor verfügt er<br />

auch über einen Bordcomputer und eine Rückfahrkamera.<br />

Eine Vielzahl von Optionen sind zur Basisausstattung zusätzlich<br />

erhältlich. Zahlreiche nützliche Ablagen und Getränkehalter<br />

im Innenraum und die erhöhte Sitzposition machen<br />

ihn zum perfekten Reiseauto auch mit der ganzen Familie.<br />

Das großzügige Raumangebot auch in der zweiten Reihe läßt<br />

die Insassen selbst lange Fahrten bequem erleben.<br />

Viel Gepäck - kein Problem<br />

Das Kofferraumvolumen kann sich wahrhaft sehen lassen.<br />

Selbst mit sieben Sitzen hat es ein Fassungsvermögen von<br />

900 Litern. Werden die Sitze der dritten und zweiten Reihe<br />

umgeklappt, lässt es sich auf bis zu 3.100 Liter steigern.<br />

Van mit Fahrspaß<br />

Trotz seiner beeindruckenden Länge von 440 Zentimetern überzeugt<br />

der Evalia mit einer erstaunlichen Wendigkeit. Er ist nicht<br />

nur familientauglich, sondern je nach Motorenleistung auch recht<br />

flott unterwegs. Zügiges Anfahren kein Problem. Das Getriebe<br />

ist leicht zu schalten, der Motor schlägt spritzig an.<br />

Wer viel Platz und eine gute Ausstattung in gewohnter Nissan-Qualität<br />

sucht, der wird im Nissan NV200 Evalia einen<br />

zuverlässigen Partner zuverlässigen Partner zu erstaunlich<br />

günstigen Preisen finden.<br />

Länger Sorglos mit "NISSAN 4YOU"<br />

Wer sich jetzt für einen neuen Nissan entscheidet, muss keine<br />

Angst vor unliebsamen Überraschungen haben. Mit dem<br />

Komplettpaket "NISSAN 4YOU" übernimmt Nissan vier Jahre<br />

lang die jährlichen Kosten für Wartung und Service. Volle<br />

zum praktischen<br />

Kostenkontrolle garantiert! Der Service erfolgt nach den modellspezifischen<br />

Herstellervorgaben und den Bedingungen<br />

des Service-Wartungsvertrages. Das "NISSAN 4YOU"-Paket<br />

ist noch bis zum 30. Juni gültig und beinhaltet außerdem<br />

eine auf vier Jahre und max. 100.000 Kilometer Laufleistung<br />

verlängerte Garantie und eine vierjährige Mobilitätsgarantie.<br />

Das Nissan Full-Service-Angebot gibt es für den<br />

Kleinwagen Micra, den vielseitigen Note, den angesagten<br />

Juke, den Crossover Qashqai sowie den kompakten Hochdachkombi<br />

NV200 Evalia.<br />

Text: BeKa, Quellen: www.nissan.de, www.auto-motor.at,<br />

www.autobild.de, www.auto.de, www.rp-online.de


sam - der Qashqai 1.6l dCi<br />

effizienzklasse A stößt merklich weniger CO² aus. Selbst mit<br />

Allradantrieb gibt sich der Diesel mit sparsamen 5,1 Litern<br />

zufrieden.<br />

Text: BeKa / Quellen:www.newsroom.nissaneurope.com,<br />

www.motorsport-total.com<br />

Sportlich, sparsam, Crossover -<br />

der Qashqai 1.6l dCi. Testen Sie ihn und<br />

vereinbaren Sie einen Probefahrttermin in<br />

Ihrem Hanse Autohaus Paentzer unter<br />

Telefon 03834-57210.<br />

Oder vielleicht lieber den NV 200?<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Größte Neuerung aber ist der 1,6 Liter Dieselmotor, der dem<br />

wachsenden Ökobewusstsein des modernen Autofahrers Rechnung<br />

trägt. Trotz geringerer Leistung lässt der neue Motor eine<br />

durchaus sportliche Fahrweise zu. Das 96 kW/130 PS starke<br />

Aggregat ersetzt den 2.0 Liter Diesel. Serienmäßig mit einer<br />

Start/Stopp-Automatik ausgestattet ermöglicht der neue Motor<br />

Fahrspaß bei 4,5 Litern Normverbrauch auf 100 Kilometern. Das<br />

schont nicht nur den Geldbeutel des Fahrers, sondern auch die<br />

Umweltbelastung, denn der Qashqai 1.6l dCi in der Energieom<br />

Lieferwagen<br />

Familien-Van<br />

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