Ausgabe 2-2009 (2,53 MB)
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Einheitliche Wegweiser auf Landesebene<br />
Insgesamt rund 3500 neue Wegweiser im Naturpark und auf der Seiser Alm<br />
Was die Markierung und vor allem die Wegweisschilder betrifft konnte und kann man in unserem Land<br />
auf die unterschiedlichsten Formen treffen. So waren es die Wegehalter wie Gemeinden, AVS, CAI, Tourismusvereine<br />
und eben auch dem Amt für Naturparke, welche unterschiedliche Beschilderungssysteme<br />
wählten.<br />
Mit dem Projekt „Südtiroler Wegeprojekt“ haben die Landesregierung und der AVS unter anderem eine<br />
Vereinheitlichung der Markierung und der Beschilderung festgelegt. Die Schilder weisen eine einheitliche<br />
Größe, Beschriftungsart und Zeitangabe auf.<br />
Was die Schilder im Naturpark und auf der Seiser Alm betrifft, so werden diese vom Amt für Naturparke<br />
angefertigt. Insgesamt sind in diesen beiden Gebieten rund 3500 neue Schilder an 560 Standorten vorgesehen.<br />
Zumal von Seiten des Amtes nicht alle Schilder innerhalb eines Jahres angefertigt werden können,<br />
hat das Amt beschlossen diese Beschilderung schrittweise in den nächsten Jahren einzuführen. Für<br />
das Frühjahr <strong>2009</strong> ist die Anbringung der Schilder in der Gemeinde Tiers und im Bereich Ratzes und Salegg<br />
geplant. Außerhalb der Schutzgebiete werden die Schilder von den Gemeinden bzw. Tourismusvereinen<br />
angefertigt und aufgestellt.<br />
Das Amt ist weiters für die Tafeln zuständig,<br />
welche auf die Grenzen des Naturparks<br />
hinweisen. An sämtlichen Zugängen<br />
und anliegenden Strassen finden sich kleine<br />
Hinweistafeln, welche den Besucher<br />
auf das Betreten des Schutzgebietes hinweisen.<br />
An einigen wichtigen Ausgangspunkten<br />
für den Park sind weiters auch<br />
Panoramatafeln angebracht, an denen die<br />
Wanderer wichtige Hinweise über die<br />
Wanderwege und das richtige Verhalten<br />
im Park erhalten. Dies alles gehört zu einem<br />
umfassenden Konzept, bei welchem<br />
das Amt versucht das Schutzgebiet als qualitativ hochwertigen Lebensraum hervorzuheben und als Erholungsraum<br />
für den Besucher attraktiv zu gestalten.<br />
Klaus Puntaier, Naturparkhausbetreuer<br />
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