2007 Jahresfinanzbericht 2007 - Deutsche Apotheker
2007 Jahresfinanzbericht 2007 - Deutsche Apotheker
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Bericht des Vorstands<br />
> Lagebericht > Geschäftsentwicklung im Überblick<br />
ständige Steigerung der Servicequalität, neue<br />
Geschäftsfelder in den Versorgungsstrukturen<br />
und die Einrichtung von Arbeitsplätzen mit<br />
speziellen fachlichen Anforderungen haben<br />
dennoch – auch im Berichtsjahr – weitere<br />
Neueinstellungen erforderlich gemacht. Der<br />
Personalstand hat sich per saldo um 4,3 %<br />
auf 2.124 erhöht. Zählt man Auszubildende,<br />
befristete Beschäftigungsverhältnisse, Mitarbeiter<br />
der Tochtergesellschaften sowie<br />
Aushilfen hinzu, ergibt sich der so genannte<br />
tatsächliche Personalstand mit 2.471(2006:<br />
2.328). Unsere Mitarbeiter arbeiten in 46<br />
Niederlassungen und Filialen, vier Geschäftsstellen,<br />
sieben Beratungsstellen sowie in unseren<br />
Tochtergesellschaften und der Hauptverwaltung.<br />
Weitere Geschäfts- und Beratungsstellen<br />
sind geplant. Zudem gewährleisten<br />
80 Berater des mobilen Vertriebs<br />
apoFinanz die Betreuung unserer Kunden<br />
auch in jenen Gebieten, die in größerer Entfernung<br />
zur nächsten Filiale liegen.<br />
Bank im Gesundheitswesen: Anspruch<br />
und Auftrag<br />
Den anhaltenden Zugang an Neukunden<br />
können wir sicher als positive Resonanz der<br />
<strong>Apotheker</strong>, Ärzte, Psychotherapeuten, Zahnärzte<br />
und Tierärzte auf das Leistungsspektrum<br />
ihrer berufsständischen Bank werten,<br />
aber wohl auch als Hinweis darauf, dass<br />
gerade angesichts der schwieriger werdenden<br />
Rahmenbedingungen im Heilberufssektor<br />
die Partnerschaft mit einem berufsspezifisch<br />
erfahrenen Kreditinstitut besonders<br />
geschätzt wird. Die Vertrautheit mit<br />
den Anliegen der Berufsstände und das über<br />
viele Jahre hinweg angesammelte spezielle<br />
Know-how stellen aus unserer Sicht gerade<br />
in einer Phase des Umbruchs im Gesundheitswesen<br />
einen besonderen Wert dar, den<br />
wir einbringen wollen, um unsere Kunden auf<br />
dem Weg in die sich entwickelnden neuen<br />
Versorgungsstrukturen kompetent zu begleiten<br />
und gemeinsam mit ihnen Chancen und<br />
Risiken ihrer Vorhaben auszuloten.<br />
Als Bank im Gesundheitswesen werden wir<br />
keineswegs unsere Identität aufgeben, die<br />
über viele Jahre hinweg gewachsen ist und<br />
wesentlich zum Erfolg der Bank beigetragen<br />
hat. Im Gegenteil: Wir werden unserer Klientel<br />
treu bleiben und unsere Position als Finanzdienstleister<br />
Nummer eins im Gesundheitswesen<br />
festigen und ausbauen. Das wird<br />
jedoch nur möglich sein, wenn wir in dieser<br />
Phase des strukturellen Wandels gesundheitspolitische<br />
Entwicklungen rechtzeitig<br />
antizipieren und uns aufgeschlossen auf Veränderungen<br />
einstellen. Darin sehen wir unsere<br />
Chance, um erfolgreich zu sein in einem<br />
Markt, der – davon sind wir überzeugt – auch<br />
zukünftig ein Wachstumsmarkt bleiben wird.<br />
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