2007 Jahresfinanzbericht 2007 - Deutsche Apotheker

Bericht des Vorstands
> Lagebericht > Asset Management
Asset-Liability-Modell erhalten unsere Kunden
ein umfangreiches Instrumentarium zur eigenständigen
Steuerung ihrer unterjährigen und
langfristigen Asset Allokation sowie zur Bewertung
aller Vermögensgegenstände auf
Marktwertbasis. Durch die enge Zusammenarbeit
mit unserer Tochter APO Immobilien-
Kapitalanlagegesellschaft mbH (aik) ist es uns
möglich, weitgehend alle Asset-Klassen, somit
auch die Immobilienvermögen der Kunden, in
unsere Darstellungen und Berechnungen mit
aufzunehmen. Wir sehen darin einen entscheidenden
Wettbewerbsvorteil unseres Modells
gegenüber dem anderer Anbieter.
Das von unserem Hause angebotene Direktbestandsmanagement
– es handelt sich um eine
Auslagerung der üblicherweise selbst verwalteten
Direktanlagen des Kunden an die Bank –
erfreut sich nach wie vor einer guten Nachfrage.
So war es uns möglich, drei weitere Mandate
zu gewinnen, sodass heute bereits zehn
Mandate mit annähernd 1,3 Milliarden Euro von
dem spezialisierten Team verwaltet werden.
apoAsset gut positioniert
Eine weiterhin zufrieden stellende Geschäftsentwicklung
verzeichnet unsere Tochtergesellschaft
Apo Asset Management GmbH (apoAsset).
In einem schwierigen Kapitalmarktumfeld
verwaltete die Gesellschaft am Ende des Berichtsjahrs
35 Mandate mit einem Volumen von
mehr als 3 Milliarden Euro. Striktes Kostenmanagement
und eine leichte Ausweitung der
durchschnittlichen Marge resultieren in einem
weiteren Anstieg des Ergebnisses, sodass der
Ausschüttungsbetrag an die Gesellschafter
erneut erhöht werden konnte.
Im Aktienbereich ist es gelungen, weitere institutionelle
Anleger für unser europäisches
Aktienprodukt zu gewinnen, das nach strikten
quantitativen Regeln investiert. Regelmäßig
zeigt sich, dass unser Auswahlprozess zu
Portfolien führt, die hinsichtlich wesentlicher
Kennziffern wie Kurs-Gewinn-Verhältnis, Substanzwert
und Dividendenrendite eine höhere
Qualität aufweisen als der Marktdurchschnitt.
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