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Emden<br />
Sommerausllug ~<br />
Am ~ 26. Juni startete ein gut besetzter Autobus<br />
in die ~herrliche 'ostfriesische Umgebung. In Jever<br />
- genannt' "Die Stadt der Getre.uen' - wurde das<br />
Schloß besidlligt, das die Landsleute an den lieblichen<br />
Heimatort Oliva erinnerte. Von ~ Jever ging<br />
die Fahrt weiter durch Wälder und Auen ins ~ 01-<br />
denburger Land nach Jader·Bergen, wo Mittagspause<br />
gema,ht wurde. Hier begrüßte der 1. Vorsitzende,<br />
Kurt Habermann, alle <strong>Danzig</strong>er und<br />
Gäste und dankte den verantwortlichen Landsleu-<br />
, ten für die gute Vorbereitung des schönen Ausfluges.<br />
Nach der Mahlzeit wurde der Zoo besichti!]t.<br />
Bei fröhlidlen Spielen konnten Kinder und<br />
Erwachsene süße Preise gewinnen und nach den<br />
flotten Weisen der Emdener Hauskapelle tanzen.<br />
Erst am späten Abend ging e;; wieder heimwärts.<br />
~ Lüdensmeid<br />
Heimatabend<br />
Im Saal des DRK·Heimes wurde ein Heimatabend<br />
ab!]ehalten, der unter dem Motto "<strong>Danzig</strong>er<br />
Sprachschatz in Poesie und Prosa" stand. Der Gestalter<br />
·des Abends, Konrektor Otto ~ossel, jetzt<br />
Frechen bei Köln, beschwor in heimatlicher Mundart<br />
die Erinnerung an die ferne .Heimat an der<br />
Ostsee herauf. Ld~m~ Kassel verstand ~ es prachtvoll,<br />
die Typen, die unserer Landschaft ei!]en<br />
sind, zu zeidlnen, und stellte Danzi!]er Ori!]inale<br />
plastisch heraus. Wilma Franke gab mit ihren liedern<br />
zur Laute die Uberleitungen zum (jesprochenen<br />
Wor t. Vorsitzender Bruno Siebert konnte zu<br />
Beginn des Abends außer den zahlreichen <strong>Danzig</strong>ern<br />
Gäste anderer Landsmannschaften begrüßen.<br />
Paderborn<br />
Konzert_ und Vortragsabend<br />
Zu einem Konzert- und Vortragsabend am<br />
25. Juni hatte die Ortsstelle ihre Landsleute in die<br />
Aula des Gymnasiums Teodorianum eingeladen.<br />
Frau Hopfeneck begrüßte außer den zahlreichen<br />
Landsleuten, unter denen sich verhältnismäßig<br />
viele Ju!]endliche befanden, auch eine ganze Reihe<br />
Einheimischer. Zwei <strong>Danzig</strong>er Künstler, die Sopranistin<br />
Ursula Jung und der Tenor Kurt Winkel,<br />
boten kleine musikalische Kostbarkeiten in einer<br />
reichen Auswahl von Schubert-. Schumann- und<br />
Hugo·Wolf-Liedern. dabei am Flügel von Peter<br />
Kandora, Köln. begleitet. Reicher Beifall und Blumen<br />
bekundeten die Freude der Zuhörerschaft.<br />
Nach den musikalisdlen Darbietungen sprach<br />
der früher in <strong>Danzig</strong> als Pädagoge wirkende Oberschulrat<br />
Ernst Kirchner, jetzt Kö;n, zu dem Thema<br />
.. Der Freistaat <strong>Danzig</strong> - Eine Mahnung". Er schilderte<br />
das tragische Schicksal der alten Hansestadt<br />
im Laufe der Jahrhunderte und betonte den rein<br />
d«utsdlen Charakter <strong>Danzig</strong>s, der sich am deutlichsten<br />
in seiner Kultur ausprägte. <strong>Danzig</strong>, das<br />
Wirtsdlaftsbeziehun!]en zu vielen Städten und<br />
Ländern pfleqte, wußte sich seine geistige und<br />
politische Freiheit immer zu bewahren.<br />
Das Recht auf Selbstbestimmung, so führte der<br />
Redner aus, muß so auch als Grundlage einer<br />
kommenden friedlichen Regelung festgehalten<br />
werden. Angesichts der Berlin·Pläne Chruschtschows<br />
sei <strong>Danzig</strong> eine Mahnung.<br />
So war der Abend~ nicht nur eine Erinnerung an<br />
das fruchtbare kulturelle Leben in der Heimat,<br />
sondern demonstrierte auch das Recht auf die<br />
Heimat und zei!]te am Beispiel der Freien Stadt<br />
,Dimzig die Gefahr politischer Kompromisse auf.<br />
Moers-Homberg<br />
Alter Vorstand wiedergewiihlt<br />
Am 29. Mai fand die Jahreshauptversammlung<br />
statt. Der alte Vorstand wurde einstimmiq wieder<br />
([ewählt. Es ist ein Zeichen dafür daß auch di'e<br />
Arbeit im Jahre 1959 für alle zufriedenstellend<br />
war. Der 1. Vorsitzende. Ldsm. Wisniewski, hielt<br />
Rückblick über das verflossene Jahr und erwähnte<br />
weiter, daß noch in diesem Jahre mehrere Filme<br />
([ezeiqt werden. Er schloß die Versammlun!]. mit<br />
dem Bemerken, daß wir auch für das kommende<br />
Jahi' wie bisher mit den Mitqliedern Hand in<br />
Hand arbeiten möchten. Er dankte an dieser Stelle<br />
auch der Frauenqruppe für ihre Arbeit.<br />
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.~ .RJ. in liesen, 1äq€!b<br />
kom mt der Briettraoer<br />
~ zu Ihnen! VerQeffen<br />
S,e bitte nfcht d