1960 - Danzig

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$Eltern oOer }\ngehörige rocrOen gefucht - Danzig$

\Hiermit erfüllen wir die traurige'PfÜcht:den Heimgang,vo"n Stnator a. D. Willy Moritz Arbeitsgeridltsrat a. D. bekanntzugeben. Der,Verstorbene war Mitglied des Rates der Danziger ~md gehörte mehrere Jahre dem Vorstand des Bundes der Danziger an. In beiden Gremien wie auch sonst war er stets für seine Danziger Landsleute in uneigennütziger Weise tätig. In Danzig war er Mitglied des Volkstages und Senator der Freien Stadt Danzig. Wir haben mit Senator Moritz einen wertvollen Mitarbeiter verloren, der mit vorbildlicher Treue und echter Liebe zur Heimat ihr zu dienen bestrebt war. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Der Rat der Danziger Die Vertretung der Der Bund der Ziegert Freien Stadt Danzig Danziger e. V. Vizepräsident Dr. S t ern f eId Dr. Könnemann Präsident Vorsitzender I Wiershausen, Narn einem Leben vo}]er t Lit::be und Güte für uns ver· starb am ·11. November . 1969 mein hel1. ens~uter Mann, Heber ·Yater, Sdtwieqervater, Großvater, Urgroßvater und Onkel Sdtubmadlermeister August Krause 'leb. 12. 3. 1873 gest. 11.- 11. '1960 · In tiefer Trauer M.arlil ICriluse, geh. MolJmüDn ; Au Da B6bnke, geh. Krause Frida HIDkellllaDlI, geb. Krause " Reinhold BGhDke MariaDDe. AaUa, Doritl als EakelkiDder KarIbei.
durch Gewalt erreichen wolle. man müsse vielmehr Freunde in der !janzen Welt gewinnen. die dabei behilflich sein könnten. die Heimat zurückzugewinnen In sie fühlten sich die anwesenden Landsleute zurÜckversetzt, als, durch Scheinwerfer angestrahlt, an der RÜckwand der großen Bühne das Panorama von Danziq sichtbar wurde. Das Panorama wirkte so echt, daß man glauben konnte, aus einem Fenster über die Stadt zu sehen. Die Glocken der Marienkirche läuteten den Abend ein. und ein gemischter Chor sang heimatliche Lieder. Der 1. Vorsitzende. Gerhard Czachowski, konnte den geschäftsführenden Bundesvorsitzenden. WilJi Homeier. Hannover, den Landesbeauftragten fur Niedersachsen. Steinhorst, Braunschweig, den Bezirksbeauftra!jten, Schwegmann. Osnabrück, sowie die Vorsitzenden der Ortsstellen Oldenburg, WHhelmshaven, Emden, Aurich. Leer, Quakenprück und Teutoburger Wald. desgleiche n die Vertreter der Landsmannschaften und des BdV sowie einifle Ratsherren der Stadt begrüßen. Er führte dann weiter aus daß sich die Orts stelle aus kleinsten Anfängen 'heraus zu einer stattlichen Zahl von Mitgliedern entwickelt habe. Er sprach dabei die Hoffnung 9US, daß die Arbeit des Bundes der Danziger weiterhin erfolgreich verlaufen möge bis zur endgültigen Rückkehr in die angestammte Heimat. Der geschäftsführende Bundesvorsitzende überbrachte die Grüße des Bundesvorstandes und betonte. daß der Bund der Danziger nur so sta.ck sein könne, wie das Zusammengehöri!jkeitsgefühl vorhanden sei. Man dürfe nicht resignieren und mÜSse immer wieder den deutschen Charakter der entrissenen Ostgebiete herausstellen. Die Vertriebenen könnten sich nie mit der Oder/ Neiße Grenze zufriedengeben, die Selbstbestimmung müsse auch für sie gelten. Weitere Volkslieder. vom !jemischten Chor vorgetragen, und Volkstänze der DJO leiteten zum gemütlichen Teil über. der die Danziger La ndsleut-ö noch einige Stunden vereinte. Osterode Neuer Vorstand Der Bezirksbeauftragte von Niedersachsen-Süd, Reinhold Böhnke, haUe die in Osterode wohnenden Landsleute aufgefordert, die verwaiste Danziger Ortsstelle in Osterode wiedererstehen zu lassen. Dazu waren die Danziger Ende November in einer Versammlung im Bahnhofshotel zusammengekommen. Ldsm. Böhnke gab seiner Freude Ausdruck, daß so viele Landsleute erschienen waren und betonte, daß es für ihn undenkbar ge'Nesen sei, wenn die Danziger nidlt auch in Osterode wie eine große Familie zusammenstehen würden. Die Ortsstelle wird nun von Rektor Leo Wawer als Vorsitzendem geleitet. Seine einstimmige Wahl war ein voller Vertrauensbeweis seiner Landsleute. Das Amt des stellvertretenden Versitzenden und zugleich das des SdHiftführers wurde Charlotte Kopp übertragen, und Ldsm. Russkowski wurde Schatzmeister. Bezirksbe1!.uftragter Böhnke überreichte dann Margarete Balke, die seit Bestehen des Bundes der Danziger rühri!jes Mitglied ist, die Ehrennadel. Mitglieder der Göttinger Ortsstelle ließen mit Liedern und Vorträgen eine vorweihnachtliche Stimmung aufkommen, die an die unver~essena Danziger Heimat erinnerte. An dem Abend nahm auch der stellvertretende Landrat und Kreisverbandsvorsitzende, Axel Smidt, teil, der selbst auf das engste mit Danzig velounden ist. RavensbUlg Heimalabend Die Ortsst~lle hatte zU einem Diskussionsabend mit ansdlließendem Quiz über heimatliche Fra~en eingeladen. Der erste Vorsitzende, Johannes Reschke, konnte als Gäste Stadtrat Rückstiess und Ldsm. Dreyer, Tübingen, sowie zahlreiche Landsleute und Freunde der Ortsstelle be~rüßen . Zunächst wurde in einer stillen Minute des verstorbenen Mitgliedes Gustav Speisinger gedacht, und Landsmann Reschke konnte ein Dankschreiben der FamiUe Speisin~er verles.en, in dem für die Kpanzniederlegung der Ortsstelle Ravensburg und besonders für die Grabrede von Landsmann Kurth ~edankt wurde. Der Vorsitzende gab dann einen Bericht über die Landeskulturtagung am 29. und 30. Oktober in Stuttgart-Bad CannstaU. Im Anschluß hieran leitete Ldsm. Dreyer seine Diskussion über heimatliche Fragen mit einem Rückblick auf die Gründung und die Geschichte Danzi~s ein. Er machte dabei erneut auf die Broschüre von Dr. Neumeyer "Danzig - ein Blick auf die Geschichte" aufmerksam. Die einsetzende Diskussion erfreute sich einer lebhaften Beteiligung, aus allen Fngen und Antworten wurde immer wieder die Liebe zu unserer Heimat hörbar. Das anschließende Quiz Spiel mit Preisverteilun!j brachte Lockerung in den Abend und 'Ieitete über zum ver~nügten Beisammensein. m. b. TUbingen Heimatabend Eine etattliche Zahl Danziger aus Tübin
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