Reisemagazin - Bad Säckingen
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Reise-Magazin<br />
Reise-Magazin 2010/2011
<strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> –<br />
Lebenslust im Schwarzwald<br />
Egal ob Sie die sanften Hügel des Hotzenwaldes hinab<br />
ins Tal radeln, den bei uns noch jungen Rhein entlang<br />
wandern oder mit dem Auto aus den Alpen der benachbarten<br />
Schweiz ankommen … schon von Weitem<br />
begrüßen Sie die beiden barocken Zwiebeltürme des<br />
alten Fridolins münsters .<br />
Auch wir vom Team der Tourismus GmbH heißen Sie<br />
herzlich willkommen in <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong>!<br />
Die Vielfalt der Angebote in und um unsere Stadt<br />
könnte größer kaum sein . Nicht nur der historische<br />
Kern macht den Charme unserer Stadt aus, <strong>Bad</strong><br />
<strong>Säckingen</strong> weckt Lebenslust . Erkunden Sie aktiv die<br />
einzigartige Natur zwischen Rhein und Schwarzwald,<br />
erfahren Sie die heilende und entspannende Kraft der<br />
Thermen, reisen Sie durch <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong>s bewegte<br />
Geschichte oder genießen Sie ursprüngliche Gastlichkeit<br />
und badische Köstlichkeiten, erleben Sie <strong>Bad</strong><br />
<strong>Säckingen</strong> als Kultur- und Musicalstadt . Lassen Sie sich<br />
einfach verzaubern vom Facettenreichtum <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong>s!<br />
Inhalt<br />
Romantik pur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Flair der Jahrhunderte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Barocke Schönheit im Herzen der Stadt . . . . . . . . . . . 6<br />
Sehenswürdigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Für Nachtschwärmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Sanfte Kraft des Wassers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12<br />
Idylle am Rande der Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />
Uralte Quellen der Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16<br />
Wellness fernöstlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />
Nasses Sommervergnügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Auf Goldkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Wandern mit und ohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Tennis-Cabriofeeling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Mehr als nur Golf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
Wellness für den Gaumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Vom Wälder bis zum Hüüler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Ein Gloria aufs Gloria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Grandioses Finale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Ausflugsziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Impressionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
2 1
Romantik pur<br />
»Behüt’ dich Gott, es wär zu schön gewesen…«, heißt<br />
es in Joseph Victor von Scheffels Versepos »Der Trompeter<br />
von <strong>Säckingen</strong>« . Das Lied aus Victor Ernst<br />
Nesslers gleichnamiger Oper und der liebliche Klang<br />
der Trompete schallen nicht selten durch den idyllischen<br />
Schlosspark und die malerischen Gassen der<br />
Innenstadt . Der Trompeter mit seinem schmucken<br />
tiefroten, samtenen Gewand und dem breitkrempigen<br />
Hut, er hat <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> weltweit bekannt gemacht .<br />
Diese Popularität wirkt noch heute, »höchstpersönlich«<br />
lässt er diese, seine Geschichte auf historischen Führungen<br />
aufleben .<br />
Als Joseph Victor von Scheffel in den 50er Jahren des<br />
19 .Jahrhunderts eine Stelle als Rechtspraktikant in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Säckingen</strong> antrat, ging es hier noch sehr beschaulich<br />
zu . Neben der Familie des Freiherrn von Schönau im<br />
Schloss und knapp 1500 Alemannen bevölkerten nur<br />
wenige »Neigschmeckte«, also Zugezogene, die Stadt<br />
und das Leben dümpelte so vor sich hin . Zu erzählen<br />
hatten sich die Leute freilich immer etwas, ein Klassiker<br />
in den Wirtshäusern dürfte die Geschichte um die<br />
Freiherren-Tochter Maria Ursula und ihren Geliebten,<br />
den eher mittellosen Bürgersohn Franz Werner Kirchhofer,<br />
gewesen sein . Im 17 . Jahrhundert verband das<br />
Paar eine zunächst unglückliche Liebe, die über<br />
Umwege doch noch erfüllt wurde . An der Außenwand<br />
des Münsters zeugt noch heute ein Grabstein von der<br />
wahrhaftigen Existenz der Beiden .<br />
Klar, solch ein Ereignis regte seinerzeit die Fantasie<br />
nicht nur der einfachen Leute an . Auch Scheffel konnte<br />
sich diesem Herz-Schmerz-Drama nicht entziehen .<br />
Inspiriert und erweckt dichtete er später auf der Insel<br />
Capri sein Erstlingswerk, seinen »Trompeter von<br />
<strong>Säckingen</strong>« . Maria-Ursula wurde zur Margaretha von<br />
Schönau, Franz-Werner Kirchhofer zum schlichten<br />
Werner, dem Trompeter . So verhalfen die Beiden<br />
unserer Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> zu Weltruhm … das<br />
hätten damals wohl nur wenige erwartet .<br />
2 3
Flair der Jahrhunderte<br />
Einen Fuß noch in der Schweiz, den anderen bereits<br />
fest auf deutschem Boden, in <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong>, hoch über<br />
dem Rhein, ist das ein amüsantes Kinderspiel und<br />
zugleich auch beliebtes Fotomotiv … neben dem<br />
barocken Fridolinsmünster prägt wohl kaum ein<br />
anderes Bauwerk so das Bild unserer Stadt wie die 200<br />
Meter lange, überdachte Holzbrücke . Sie ist die längste<br />
ihrer Art in Europa . Mehrmals abgebrannt oder durch<br />
Hochwasser zerstört, wurde die Brücke Ende des 17 .<br />
Jahrhunderts in ihrer heutigen Form mit massiven<br />
Betonpfeilern verstärkt . Von hier bietet sich ein wunderschöner<br />
Blick auf die malerische <strong>Bad</strong> Säckinger<br />
Altstadt .<br />
Ein besonderes Erlebnis ist ein Gang durch die abendliche,<br />
stimmungsvolle Innenstadt in Begleitung des<br />
hiesigen Nachtwächters . Er lässt das historische <strong>Bad</strong><br />
<strong>Säckingen</strong> aufleben . . . Die Geschichte der Stadt beginnt<br />
im 3 . Jahrhundert, damals erschlossen die Alemannen<br />
die unsrige Rheinseite und besiedelten das Gebiet um<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> . Maßgeblich prägte dann allerdings ein<br />
irischer Mönch und Wanderprediger Namens Fridolin<br />
das Wachstum und die Bedeutung der Gemarkung . Im<br />
Auftrag des fränkischen Königshofes Chlodwig I . kam<br />
der Missionar im 6 .Jahrhundert hier an und ließ auf<br />
der Rheininsel zu <strong>Säckingen</strong> Kirche und Kloster zu<br />
Ehren des heiligen Hilarius erbauen . Aus letzterem<br />
entstand etwa 300 Jahre später ein hochadeliges<br />
Frauenstift, Töchter aus den Familien des südwestdeutschen<br />
und burgundischen Hochadels bildeten den<br />
Konvent . Dessen Äbtissin wurde später sogar in den<br />
Rang einer Reichsfürstin erhoben . Im Jahr 1173 hielt<br />
Kaiser Barbarossa in der Stadt einen Hoftag ab und<br />
übertrug <strong>Säckingen</strong> dem Grafen von Habsburg zu<br />
Lehen . 1467 erhielt die Stadt die volle Gerichtsbarkeit<br />
und blieb damit bis zum Übergang an das Großherzogtum<br />
<strong>Bad</strong>en im Jahr 1806 nahezu unabhängig . In<br />
diesem Jahr wurde auch das Frauenstift säkularisiert .<br />
Noch bis ins Jahr 1830 stand die Innenstadt <strong>Bad</strong><br />
<strong>Säckingen</strong>s übrigens auf einer Insel im Rhein, erst<br />
dann wurde der rechte Flussarm zugeschüttet und die<br />
Stadt damit gen Norden geöffnet .<br />
Am Fuße des Hotzenwaldes, dem südlichsten Ausläufer<br />
des Schwarzwaldes gelegen, ist <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> mit<br />
seinen etwa 17000 Einwohnern heute ein fortschrittliches<br />
Mittelzentrum im Landkreis Waldshut . Weltberühmt<br />
geworden ist die Stadt nicht nur durch Joseph<br />
Victor von Scheffels Versepos »Der Trompeter von<br />
<strong>Säckingen</strong>« . Mit der Wiedererschließung der historischen,<br />
aber versiegten Thermalquellen Ende der 70er<br />
Jahre stieg der Stellenwert des Kurwesens und Tourismus<br />
mit jedem Jahr . Heute steht unsere Stadt für<br />
modernste Konzepte in den Bereichen aktive Erholung<br />
und Wellness . <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> lockt mit unbeschreiblich<br />
schöner Natur, jüngst erobert die Kulturstadt am<br />
Hochrhein zudem auch die Herzen der Musicalfans .<br />
4<br />
5
Barocke Schönheit<br />
im Herzen der Stadt<br />
Die zwei kupferne Zwiebeltürme und die vergoldeten<br />
Kreuze schimmern in der Sonne, dem knapp 60 Meter<br />
hohen Fridolinsmünster zu Füßen darf man sich schon<br />
klein und vielleicht sogar ein wenig unbedeutend<br />
vorkommen . Unbestritten, im Mittelpunkt einer jeden<br />
Stadtführung durch das malerische <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong><br />
steht eindrucksvoll dieser monumentale Bau am<br />
Marktplatz . Er kann sich heute durchaus mit anderen<br />
messen, ist es doch zum Beispiel kaum kleiner als etwa<br />
jenes eindrucksvolle Münster im nahen schweizerischen<br />
Basel .<br />
Man könnte fast sagen, unser <strong>Bad</strong> Säckinger Münster<br />
habe sich mit den Jahrhunderten seiner Existenz vom<br />
scheinbar »hässlichen Entlein« zu einem wahrhaft<br />
»graziösen Schwan« gemausert . Eigentlich unter dem<br />
Mönch Fridolin als Stiftskirche zu Ehren des Heiligen<br />
Hilarius erbaut, stand das Gotteshaus in seiner Geschichte<br />
immer wieder kurz vor dem Aus . Von der<br />
ehemals vorgotischen Kirche des vornehmen Frauenstifts<br />
ist unter dem im 17 . und 18 . Jahrhundert barockisierten<br />
Neubau heute kaum noch etwas erkennbar . Das<br />
Fridolinsmünster ist gewachsen, enthält aus allen<br />
großen Epochen gut sichtbare bauliche Bestandteile .<br />
Als beachtenswerter ältester Teil besteht die unter dem<br />
Chor verlaufende Krypta aus dem 10 . Jahrhundert . Auf<br />
der Südseite des Kirchenbaus wurden erst vor wenigen<br />
Jahren noch erhaltene romanische Elemente gefunden .<br />
Der verheerende Stadtbrand im Jahre 1272 vernichtete<br />
die Kirche fast vollends . Erst 1360 konnte ein neues<br />
Gotteshaus, dessen Grundstruktur erhaltenen blieb,<br />
geweiht werden . Der geostete Hochchor, die schlanken,<br />
langen Fenstern, der Merianstich von 1643 gibt ein<br />
authentisches Bild des Münsters aus der Zeit der Gotik<br />
wieder, in jener Phase wurden auch die zwei Glockentürme<br />
mehrmals erhöht . Franzosen brandschatzen die<br />
Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> in Folge des Holländischen<br />
Krieges, auch die Kirche litt damals erneut . Nach<br />
20jähriger provisorischer Sicherung wurde um 1700<br />
schließlich die barocke Umgestaltung des Bauwerks<br />
eingeleitet . Bedeutender Aspekt sind die an das langgestreckte<br />
Schiff angefügten achteckigen Kapellen .<br />
Stuckarbeiten im Wessobrunner Stil und aufwendige<br />
Fresken ergänzten das opulente Bild . Doch erneut<br />
machte ein Brand die wertvollen Arbeiten zunichte .<br />
Unter Äbtissin Maria Josepha Regina von Liebenfels,<br />
die Geschichte des Münsters blieb immer eng verbunden<br />
mit dem Stift, wurde mit dem Wiederaufbau<br />
begonnen . Johann Michael Feichtmayr, einer der<br />
genialsten Rokoko-Stuckateure, und als Maler Franz<br />
Joseph Spiegler stehen für die einzigartige Raumwirkung<br />
im Münster, ihre Arbeiten verschmelzen zu<br />
einem faszinierenden Gesamtkunstwerk .<br />
Dieses Wahrzeichen unserer Stadt ist dem Klostergründer,<br />
dem heiligen Fridolin, geweiht und fungiert<br />
heute als Hauptkirche der römisch-katholischen<br />
Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong>s . Zu den Kostbarkeiten des<br />
Münsters gehört der wunderschöne Reliquienschrein<br />
des heiligen Fridolin, eine vorzügliche Augsburger<br />
Silberarbeit aus dem Jahre 1764 . Alljährlich am 6 .<br />
März, zum Todestag des Heiligen Fridolin, ehren die<br />
<strong>Bad</strong> Säckinger ihren Heiligen . Unter Beteiligung von<br />
Musikkapellen, Trachtengruppen, Rittern und Knappen<br />
in mittelalterlichen Kostümen und städtischen<br />
Würdenträgern wird der Schrein in einer großen<br />
Prozession durch die Innenstadt getragen .<br />
6 7
Ausflugsland<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
8 9
Für Nachtschwärmer<br />
Abends durch die Gassen von <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> mit<br />
einem echten Insider, ein unvergessliches Erlebnis für<br />
jeden!<br />
Begleiten Sie den Nachtwächter auf seinem Rundgang<br />
durch die romantische Altstadt . In historischer Uniform<br />
mit Laterne und Hellebarde erzählt er Ihnen die<br />
interessante Stadtgeschichte und Sie erfahren etwas<br />
über den Kater Hiddigeigei aus dem Scheffel-Epos »Der<br />
Trompeter von <strong>Säckingen</strong>« .<br />
10 11
Sanfte Kraft des Wassers<br />
Das kleine <strong>Bad</strong> Säckinger Schloss Schönau im Rücken,<br />
stilvoll bei einer Latte Macchiato und frischem Kuchen,<br />
auf der schattigen Terrasse des barocken Teehauses<br />
im prächtig bepflanzten Schlosspark sitzen, das<br />
ist schon ein Genuss . Hier, hoch oben, bietet sich der<br />
wohl schönste Blick hinunter auf den noch jungen<br />
Rhein und die wunderschöne alte Holzbrücke . Unten<br />
wiegen sich die Bäume sanft im Wind und eine Gruppe<br />
Enten schnattert aufgeregt nach jedem Stück Brot, dass<br />
ihr ein kleines Mädchen vergnügt hinwirft, Ruderboote<br />
streben flussaufwärts . Diese Idylle lässt sich<br />
leicht aushalten, es bietet sich aber dennoch ein keiner<br />
Uferspaziergang auf der Rheinpromenade an .<br />
Neben dem wildromantischen Diebsturm führt eine<br />
große Treppe hinunter zum Wasser . Der Turm gehörte<br />
einst zur mittelalterlichen Befestigungsanlage der Stadt<br />
und wurde im Jahre 1864 durch den Säckinger Fabrikanten<br />
Theodor Bally im neugotischen Stil umgebaut,<br />
heute finden hier Trauungen und kleine Empfänge<br />
statt . Unten auf dem Rhein legt gerade das kleine<br />
Fahrgastschiff ab, von der nur wenige Meter entfernten<br />
Holzbrücke winken Passanten den Ausflüglern auf<br />
dem »Trompeter von <strong>Säckingen</strong>« nach .<br />
Idyllisch fließt der Rhein an uns vorbei, doch unter der<br />
Holzbrücke wird bewusst, dass dies nicht immer so ist .<br />
Eine Skala an der Wand zeigt die Daten diverser<br />
verheerender Hochwasser . Der letzte Eintrag stammt<br />
vom August 2007, nur noch wenige Zentimeter<br />
trennten damals das Wasser von der Brücke . Gar nicht<br />
fehl am Platz erscheint da der anschließend auftauchende<br />
Gallusturm, ein mächtiges Bollwerk mit<br />
meterdicken Außenmauern . Dieses Bauwerk an der<br />
Ostspitze der Altstadt gehört zu den ältesten in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Säckingen</strong>, es entstand im Jahr 1343 nach einer Überschwemmung<br />
. Hier trennte sich früher der Rhein, noch<br />
bis 1830 stand <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> auf einer Insel, erst dann<br />
wurde der nördliche Rheinarm zugeschüttet und so<br />
das Stadtgebiet erweitert .<br />
Durchschnittlich gut 1000 m 3 Wasser fließen in jeder<br />
Sekunde den Rhein bei <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> hinunter, wenn<br />
kräftige Niederschläge im nahen Hotzenwald und der<br />
Schweiz den Fluss anschwellen lassen, kann es bis zu<br />
fünf Mal so viel sein . Diese enorme, immerwährende<br />
Kraft des Wasser und damit regenerativen Energie zu<br />
nutzen, ist seit Mitte der 60er Jahre Aufgabe des<br />
Rheinkraftwerks <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> . Dessen jährliche<br />
Stromproduktion beträgt durchschnittlich knapp 500<br />
Millionen Kilowattstunden, damit könnte <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong><br />
gut sechs Jahre lang versorgt werden .<br />
12 13
Idylle am Rande der Stadt<br />
Der nächtliche Tau liegt noch auf den Blättern am<br />
Wegrand und ein leichter Nebel zieht über den Weiher .<br />
Die Tretboote am Steg schaukeln sanft im stillen<br />
Wasser, das kleine Gasthaus nebenan wirkt fast<br />
verwaist . Einzig die vielen Vögel im Wald scheinen<br />
den Tag schon mit Leben erfüllen zu wollen, begrüßen<br />
die Sonne mit einem vielstimmigen Gezwitscher .<br />
Wer die Muße hat und in den frühen Morgenstunden<br />
einen Spaziergang um den Bergsee oberhalb <strong>Bad</strong><br />
<strong>Säckingen</strong>s unternimmt, den erwartet hier eine wohl<br />
einzigartige Ruhe . Diese Idylle lädt unbestritten zum<br />
Verweilen ein .<br />
Während dem Genießer der ruhige Start in den Tag<br />
gehört, kommen Aktivurlauber nur wenige Stunden<br />
später voll auf ihre Kosten . Nicht nur die verschiedenen<br />
Nordic Walking Strecken schließen den Bergsee<br />
mit ein, auch Wanderer kommen auf ihren Touren hier<br />
vorbei . Schon der knapp halbstündige Weg vom<br />
Stadtzentrum in Richtung Norden durch das Schöpfebachtal<br />
hat einiges zu bieten . Dann heißt es etwa:<br />
Raus aus den Schuhen und rein ins Vergnügen, entdecken<br />
Sie die Natur mit allen Sinnen! Der frei zugängliche<br />
Barfußpfad mit seinen verschieden Stationen des<br />
Parcours macht nicht nur Spaß . Ganz nebenbei werden<br />
die Fußreflexzonen natürlich massiert und die Durchblutung<br />
in den Beinen angeregt . Das Kneippbecken am<br />
Ende Pfades steht als fester Bestandteil des traditionellen<br />
Kurkonzeptes im Heilbad <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> . Nur<br />
wenige Meter weiter wartet auf die Kinder ein besonderes<br />
Erlebnis: Im großzügigen Wildgehege dürfen<br />
Tierfreunde Wildschweine und Rot-, Sika- und Damwild<br />
beobachten und füttern . Nach insgesamt drei<br />
Kilometern am Bergsee angekommen, dürfen Genießer<br />
sich auch erst einmal bei einer Tasse Kaffee und einem<br />
Stück Schwarzwälder Kirschtorte stärken . Im Anschluss<br />
sollte ein gemütlicher Spaziergang auf dem<br />
Uferweg um den Weiher folgen . Auch Angler werden<br />
am Bergsee glücklich, eine einfach Ausrüstung und<br />
gültiger Fischereischein genügen, Tages-, Wochen-<br />
oder Monatskarten sind im Büro der Tourismus GmbH<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> erhältlich .<br />
Unser besonderer Tipp: Scheuen Sie die wenigen<br />
Wandermeter nicht, und erleben Sie den Bergsee auch<br />
aus luftiger Höhe . Auf dem 500 Meter hoch gelegenen<br />
Röthekopf erwartet Sie ein fantastischer Blick über das<br />
Rheintal, bei klarem Wetter sehen Sie in der Ferne gar<br />
das Panorama der Alpen . Den Bergsee gibt es auch<br />
ganz ohne vorherige Anstrengungen, kostenlose<br />
Parkplätze stehen zur Verfügung .<br />
14 15
Uralte Quelle<br />
der Gesundheit<br />
Erstmals benannt wurde <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> 878 in der<br />
Schenkungsurkunde König Karl des III ., in welcher er<br />
das Kloster <strong>Säckingen</strong> seiner Ehefrau Richardis überschrieb<br />
. In seiner lateinischen Fridolinsvita erwähnte<br />
der Mönches Balther im Jahr 970 »Secanis« . Sprachgeschichtlich<br />
kann der Name vom keltischen »Sequaniacum«<br />
abgeleitet werden, nach dem Glauben offenbarte<br />
sich hier, im sumpfigen Erdreich der Kochsalztherme<br />
<strong>Säckingen</strong>s, die Göttin der Quellen, Heilkunst und<br />
Gesundheit . Das älteste Säckinger Siegel zeigt den<br />
»Siechenmann«, einen kranken Wanderer mit Krückstock<br />
und Trinkschale, ein Hinweis auf die alte<br />
Tradition des Säckinger Thermalbades .<br />
Aus zwei traditionsreichen Quellen speist sich das <strong>Bad</strong><br />
Säckinger Heilwasser, schon im Mittelalter haben sich<br />
hier Gäste und Bürger »im <strong>Bad</strong>e an Leib und Seel«<br />
gesund und gesellig vergnügt . Diese jahrhundertealte<br />
Bädertradition wird heute mit modernen balneologischen<br />
und medizinischen Methoden fortgeführt .<br />
Seine kräftigende Wirkung beweist das 34 Grad warme<br />
Natrium-Chlorid-Heilwassers bei Bewegungsleiden<br />
sowie der Behandlung von Durchblutungsstörungen,<br />
bei Rheuma- und Lymphgefäßerkrankungen . Die<br />
Heilkraft des »flüssigen Goldes« aus dem Säckinger<br />
Granit ist seit Jahrhunderten wissenschaftlich anerkannt<br />
. Fast 700 .000 Liter Natrium-Chlorid-Thermalwasser<br />
dürfen täglich aus den Quellen entnommen<br />
werden . Diese großen Mengen ermöglichen einen<br />
ständigen Frischwasserzufluss in den Bädern . 29° C<br />
warm ist das Wasser aus der «<strong>Bad</strong>quelle”, die Fridolinsquelle<br />
sprudelt mit 25°C zutage .<br />
Entspannen, genießen, Kraft tanken … standen bisher<br />
medizinische Kuren im Fokus, rücken heute Fitness,<br />
Wellness und Gesundheit in den Mittelpunkt . Mit der<br />
Aqualon Therme steht in <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> eine hochmoderne<br />
Anlage . Im 200 qm großen Außenbecken mit<br />
angenehmen 32° sorgt immer frisches Thermal-Mineralwasser,<br />
auch in der kälteren Jahreszeit, für ein<br />
optimales Wohlbefinden . Sprudelliegen, Strömungskanal,<br />
Brodelbuchten und Massagedüsen verwöhnen<br />
Entspannungssuchende auch im Innenbereich des<br />
Thermalbades .<br />
Das Aqualon <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> verfolgt ein ganzheitliches<br />
Therapiekonzept, zu dem auch der Bereich FitnessPlus<br />
gehört . Etwas abseits wird es deshalb im Wasser<br />
sportlich, die Sporttherapeuten bieten im kleineren<br />
Nebenbecken Aqua-Cycling- und Aquafitness-Kurse<br />
an . Zum weiteren Angebot, dann allerdings ganz im<br />
Trockenen, gehören der persönliche Fitness-Check,<br />
speziell zusammen gestellte Kraft und Ausdauereinheiten<br />
sowie ein individuelles Figurtraining .<br />
Komplettiert wird das Angebot des Aqualon mit<br />
verschiedensten Massagen, Heißluft und heißer Rolle,<br />
mechanischen Extensionen, Elektrotherapie, Parafangopackungen<br />
und Paraffinbädern für die Hände,<br />
Wannenbädern, Kneippgüssen . Fernöstliche Wellnessphilosophie<br />
bietet das kürzlich neu eröffnete Japanische<br />
Saunadorf, hier gehen Körper und Seele auf eine<br />
Wohlfühlreise .<br />
16 17
Wellness fernöstlich<br />
Aqualon Natürlich Gesundheitszentrum<br />
stehen die beiden achteckigen Saunen im<br />
Fokus eines Besuchs im japanischen Saunadorf, diese<br />
hat Architekt Daniel Wirth bewusst im achteckigen<br />
Grundriss entworfen . Dieser soll, gemäß einem japanischen<br />
Sprichwort: »Schenke allen Deinen Zuhörern<br />
dieselbe Aufmerksamkeit«, die Ausgeglichenheit nach<br />
Außen darstellen . Besonders geeignet für Saunaeinsteiger<br />
empfiehlt sich die Maiban Kräutersauna mit einer<br />
Temperatur von milden 70 Grad . Die verschiedenen<br />
Düfte, etwa von Grüntee- und Kamillenblüten, verdampfen<br />
in einer Schale über dem Ofen und sorgen so<br />
für eine tiefenentspannte Atmosphäre . Unterstützt<br />
wird diese zusätzlich durch eine Lichttherapie, die<br />
nach japanischer Tradition »Licht gibt dem Geist<br />
Kraft« das Unterbewusstsein stärken soll . Die trockenen<br />
90 Grad in der Asa-Hi-Sauna verbreiten eine<br />
wohltuende Wärme, die vor allem entschlackend wirkt .<br />
Ein zusätzliches Salzpeeling regt das Schwitzen und<br />
den Stoffwechsel an, lässt zudem die Haut herrlich<br />
weich und geschmeidig werden .<br />
Dem Stress des Alltags entfliehen, die Ruhe genießen,<br />
Körper und Geist freimachen – seit diesem Sommer<br />
lädt das Aqualon mit dem Japanischen Saunadorf ein,<br />
in die Jahrhunderte alte Welt der fernöstlichen Saunakultur<br />
einzutauchen . Hier ist eine Wellness-Oase der<br />
besonderen Art entstanden .<br />
Die Reinheit von Körper und Geist gehören zur<br />
Grundphilosophie der japanischen Saunakultur, schon<br />
der Zugang zum Saunadorf vermittelt ein Gefühl von<br />
Entspannung Wohlbefinden und Harmonie . Entstanden<br />
ist im Aqualon eine wunderschöne Anlage im<br />
authentisch japanischen Ambiente . In einem kleinen<br />
Fischteich schwimmen die exotischen Nishikigoi »Koi<br />
Karpfen«, im Rechteck angeordnet stehen die zwei<br />
großzügig gestalteten Saunahäuser, ein separates<br />
Duschhaus sowie zum Abschalten und Entspannen<br />
nach dem Saunagang das großzügige Meditations- und<br />
Ruhehaus mit Platz für rund 30 Personen . Ein prachtvoller,<br />
wenn auch kleiner, Zen-Garten und ein Bankirai-Liegedeck<br />
komplettieren das Bild .<br />
Nach dem Saunagang und wechselwarmen Duschen<br />
lädt das Meditations- und Ruhehaus zu einer Tasse<br />
grünem Tee in die Teestube . Diese einzigartige Atmosphäre<br />
wirkt, der stilvolle Ruhebereich ist ebenfalls<br />
nach traditioneller japanischer Architektur eingerichtet<br />
und mit einer Lichttherapie ausgestattet . In einem<br />
separaten Behandlungsraum werden entspannende<br />
asiatische Massagen angeboten .<br />
Besonderen Wert legt das Aqualon <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> auf<br />
die Einhaltung hoher Qualitätsstandards, auch im<br />
Bereich Service . Im Jahr 2006 wurde das Unternehmen<br />
mit dem Gütesiegel der Service-Initiative <strong>Bad</strong>en-<br />
Württemberg ausgezeichnet .<br />
Gesundheit und Wellness mit kulturellen oder kulinarischen<br />
Offerten kombinieren, <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> in einer<br />
Wellness- & Aktivwoche erleben, die Stadt mit einer<br />
Wochenend- oder Wohlfühl-Pauschale genießen – mit<br />
etlichen speziellen Arrangements ist das ein Leichtes .<br />
18 19
Für die Zeit zwischen den <strong>Bad</strong>egängen bietet das<br />
Waldbad etliche aktive Alternativen: Tischtennisplatten,<br />
ein Beachvolleyball- und Fußballfeld, Schach,<br />
Aqualon<br />
Mühle und<br />
Gesundheitszentrum<br />
Dame mit großen Figuren . Ein kleines<br />
Freiluftrestaurant sorgt für die nötige Stärkung im<br />
Waldbad .<br />
Nasses Sommervergnügen<br />
Von Mai bis September ist das Waldbad oberhalb <strong>Bad</strong><br />
<strong>Säckingen</strong>s ein Muss für alle kleinen und großen<br />
Wasserratten . Die großzügige Anlage bietet nicht nur<br />
viel Sonne und angenehm schattige Plätze, sondern vor<br />
allem jede Menge Spaß und Action . Etwa im Kinder-<br />
Erlebnis-Becken samt Rutsche, Wasservulkan und<br />
Riesenpilz, unter dem es sich herrlich toben lässt .<br />
Auf die Kleinsten warten ein mit einem Sonnensegel<br />
überdachtes Babybecken und ein Spielplatz . Das<br />
fünfzig Meter lange Schwimmerbecken für Dauerschwimmer<br />
ist mit einem 1-Meter-Brett und einem<br />
3-Meter-Sprungturm ausgestattet .<br />
Doch das Waldbad ist mehr, bietet gerade in den<br />
ruhigeren Morgenstunden »Wellness im Wald« .<br />
Im 220 m² großen Thermalbecken können sich gesundheitsbewusste<br />
<strong>Bad</strong>egäste auf Sprudelliegen oder von<br />
Massagedüsen und Nackenduschen verwöhnen lassen .<br />
20 21
Auf Goldkurs<br />
Gold bei Olympia, Weltmeisterin- und Europameisterin,<br />
etliche Deutsche Meistertitel – Mountainbikerin<br />
Sabine Spitz ist Deutschlands Garant für Erfolge im<br />
Radsport . Geboren in Herrischried im Hotzenwald<br />
und wohnhaft in Murg ist die Ausnahmeathletin hier<br />
bei uns am Hochrhein also so richtig »groß« geworden .<br />
Darauf sind wir sehr stolz! Im Training hat Sabine<br />
Spitz die verschiedenen Strecken in der Region mehr<br />
als nur ein Mal gestestet .<br />
Herrliche Wälder und Wiesen, wildromantische<br />
Fluss täler, die fantastischen Aussichten hinüber in die<br />
Schweizer Alpen… DIE schönste Tour zu empfehlen,<br />
das wäre ungerecht den anderen gegenüber .<br />
Der Wechsel zwischen den Höhen des Hotzenwaldes<br />
und der Rheinebene bietet jedem Schwierigkeitsgrad<br />
ideale Bedingungen . Südschwarzwald-Radweg, Bike<br />
Crossing Schwarzwald oder Eurovelo 6 – wir sind an<br />
einige der schönsten Rad-Fernwege Europas angeschlossen<br />
. Egal, ob auf dem Renn-, dem Tourenrad<br />
oder dem Mountainbike unterwegs, <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong><br />
präsentiert sich als idealer Ausgangspunkt . Detaillierte<br />
Karten, Beschreibungen und weitere Informationen zu<br />
sämtlichen Strecken gibt es in der Geschäftsstelle<br />
unserer Tourismus GmbH .<br />
Mit dem Goldenen Knopf, dem Schweizerblick und<br />
dem Hotel am Hochrhein wurden drei Betriebe der<br />
Stadt mit dem »Bett & Bike«-Gütesiegel des ADFC<br />
(Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club) ausgezeichnet .<br />
Bei diesen Gastgebern dürfen Sie einen besonders<br />
Radfahrer-freundlichen Service erwarten . Natürlich<br />
werden die Räder sicher untergebracht und für nasse<br />
Kleidung und Ausrüstung gibt es eine Trockenmöglichkeit<br />
. Bei kleineren Reparaturen am Rad steht<br />
Ihnen das wichtigste Werkzeug zur Verfügung, bei<br />
größeren Pannen hilft Ihnen die nächste Fachwerkstatt<br />
weiter . Und morgens, wenn Sie aufwachen, wartet ein<br />
kräftiges Radlerfrühstück!<br />
»Gegen die Uhr« ging es 2006, da war <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong><br />
Etappenort der Deutschland-Tour, auch die Regio-Tour<br />
machte mehrmals Halt in der Trompeterstadt, der RSV<br />
Trompeter veranstaltet alljährlich hier das Internationale<br />
Grenzlandkriterium . »Ganz ohne Zeitdruck«<br />
hingegen geht es beim »Slow Up« zu . Auf der rund 32<br />
km langen Rundstrecke von <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> über die<br />
Schweiz, Laufenburg und Murg zurück nach <strong>Bad</strong><br />
<strong>Säckingen</strong> haben an diesem Sonntag im Juni alle<br />
Radfahrer, Walker oder Inliner, absolute Vorfahrt .<br />
Einzige Bedingung, Sie sind nicht motorisiert . Auch<br />
beim »Ride am Rhein« darf jeder mit, dann stehen drei<br />
Routen zwischen 30 und 100 km zu Auswahl .<br />
Sämtliche Erlöse dieser Veranstaltung gehen an<br />
karitative Projekte in <strong>Bad</strong> <strong>Säckingen</strong> .<br />
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