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Mosaik<br />

Arbeitgeber muß den DLS<br />

dem Arbeitnehmer sofort<br />

nach Beendigung der Leistung,<br />

und zwar im Wert des<br />

Mindestlohns (dieser ergibt<br />

sich aus dem Mindestlohntarif<br />

des Hausgehilfen- und<br />

Hausangestelltengesetzes zuzüglich<br />

25 % (für die Sonderzahlungen)<br />

und 9,6% (für die<br />

Ersatzleistung gemäß § 10<br />

Urlaubsgesetz) übergeben.<br />

Beschäftigt der Arbeitgeber<br />

mehrere Arbeitnehmer und<br />

überschreitet das Entgelt die<br />

eineinhalbfache Geringfügigkeitsgrenze,<br />

so muss er die<br />

Dienstgeberabgabe entrichten.<br />

Auswirkungen<br />

beim Arbeitnehmer<br />

Der Arbeitnehmer soll die<br />

DLS bis zum Ende des dem<br />

Beschäftigungstag folgenden<br />

Monats bei der GKK einreichen.<br />

Er bekommt das<br />

Geld von der GKK auf sein<br />

Konto oder durch Postanweisung<br />

ausbezahlt. Bleibt<br />

der Arbeitnehmer mit dem<br />

Entgelt unter der monatlichen<br />

Geringfügigkeitsgrenze,<br />

so ist er nur in der<br />

Unfallversicherung versichert.<br />

Übersteigt die Summe der<br />

von einem Arbeitnehmer für<br />

einen Kalendermonat eingereichten<br />

DLS verschiedener<br />

Arbeitgeber die Geringfügigkeitsgrenze<br />

(2006: 333,16<br />

Euro pro Monat – weil<br />

Urlaubsersatzleistungen sowie<br />

anteilige Sonderzahlungen<br />

für diese Entgeltgrenze nicht<br />

zu berücksichtigen sind, gilt<br />

bei Verwendung von Dienstleistungsschecks<br />

im Jahr<br />

2006 ein Grenzwert von<br />

456,38 Euro pro Monat) ist<br />

der Arbeitnehmer auch in<br />

der Kranken- und Pensionsversicherung<br />

pflichtversichert.<br />

Er erhält dann eine monatliche<br />

Beitragsvorschreibung<br />

mit Erlagschein der Gebietskrankenkasse<br />

und hat selbst<br />

die entsprechenden Beiträge<br />

zu entrichten. Der Sozialversicherungsbeitrag<br />

für den<br />

Arbeitnehmer beträgt in<br />

einem solchen Fall 14,7 %.<br />

Auch bei nur geringfügigen<br />

DLS-Entgelten kann sich der<br />

Arbeitnehmer gemäß den<br />

geltenden Regelungen nach<br />

§ 19a ASVG in der<br />

Kranken- und Pensionsversicherung<br />

freiwillig versichern.<br />

Auf Wunsch des Arbeitnehmers<br />

(Ankreuzen des<br />

letzten Absatzes auf dem<br />

DLS-Beiblatt) wird ihm ein<br />

diesbezügliches Antragsformular<br />

zugesandt. Nach<br />

Retournierung dieses Antrags<br />

erhält der Arbeitnehmer<br />

dann ausführliche Informationen<br />

und den Erlagschein<br />

zum Einzahlen des<br />

Beitrages (2006: 47,01 Euro<br />

pro Monat). Bei der Selbstversicherung<br />

in der Krankenund<br />

Pensionsversicherung<br />

gemäß § 19a ASVG bleibt<br />

die Versicherung – sofern<br />

nicht gekündigt – bei entsprechender<br />

Beitragsleistung<br />

auch im Folgemonat aufrecht.<br />

Worauf besonders<br />

zu achten ist<br />

Bezieht der Arbeitnehmer<br />

Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung,<br />

ist auch<br />

die Erwerbstätigkeit, die<br />

durch DLS abgegolten<br />

wurde, zu melden. Wird die<br />

Geringfügigkeitsgrenze überschritten,<br />

so steht am<br />

Beschäftigungstag keine<br />

Arbeitslosenunterstützung zu.<br />

Die durch DLS bezogenen<br />

Entgelte sind Einkünfte aus<br />

nicht selbstständiger Tätigkeit<br />

und müssen auch der<br />

Einkommensteuer unterzogen<br />

werden. Die GKK<br />

behält zwar keine Lohnsteuer<br />

ein, sie übermittelt jedoch<br />

dem für den Dienstnehmer<br />

zuständigen Finanzamt bis<br />

31. 1. einen Lohnzettel. Beträgt<br />

das Einkommen des<br />

Arbeitnehmers pro Jahr<br />

mehr als die Besteuerungsgrenze<br />

von 10.900 Euro, erfolgt<br />

eine (Pflicht-)Veranlagung<br />

und es kommt zu<br />

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1/2006 trafikantenZEITUNG 9

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