30.10.2012 Aufrufe

Betreuungskonzept

Betreuungskonzept

Betreuungskonzept

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Betreuungskonzept</strong><br />

Elisabeth-Stiftung�<br />

Seniorenheim Abendfrieden<br />

Regelmäßige Videonachmittage sind im Wochenplan vorgesehen, bei denen sich die<br />

Bewohner selbst die Filme aussuchen.<br />

Tag, Monat, Jahr und die Jahreszeiten werden besonders den desorientierten<br />

Bewohnern zugänglich gemacht:<br />

- durch ständiges Wiederholen und Abfragen des Datums<br />

- eine Tafel zeigt in großer Schrift das Datum<br />

- den Jahreszeiten entsprechender Dekoration des Hauses<br />

Speziell beim Umgang mit dementen Bewohnern wird bei der<br />

Betreuung auf folgendes Verhalten geachtet:<br />

Ziele<br />

- warmherziges Verhalten den Bewohnern gegenüber<br />

- es werden keine Fragen gestellt, die von den Bewohnern nicht<br />

beantwortet werden können<br />

- es wird versucht, an frühere Gewohnheiten anzuknüpfen<br />

(Biographiearbeit)<br />

- sich selbst jeden Tag neu vorstellen, auch den Hund<br />

- auf jede Frage kommt eine Antwort, auch wenn sie 10-mal gestellt wurde<br />

- Bewohner werden animiert von „früher“ zu erzählen<br />

- ängstliche Bewohner werden gefragt, was passieren müsste, damit die<br />

Angst verschwindet<br />

- keine Kritik, wenn etwas nicht verstanden oder falsch gemacht wurde<br />

- sprechen in kurzen Sätzen, immer nur eine Information auf einmal<br />

- loben und möglichst viel mit den Bewohnern lachen<br />

- vermeiden von Eile und Zeitdruck (keine Hektik)<br />

- durch regelmäßige Biographiearbeit wird versucht, möglichst viel über<br />

den Bewohner zu erfahren und diese Erfahrungswerte in die<br />

Betreuungsarbeit einfließen zu lassen<br />

- Förderung und Erhaltung der kognitiven Fähigkeiten, durch ein spielerisch<br />

angelegtes Gedächtnistraining<br />

- Förderung der sozialen Kompetenz und der Kommunikation<br />

- einen strukturierten Tagesablauf<br />

- Verbesserung und Erhaltung der Koordination im Bereich<br />

Bewegungsabläufe/Feinmotorik<br />

10.06.05 Seite 6 von 15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!