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Geburtstagsfeier im Landschaftsschutzgebiet 6 11 12 5 - PR ...

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Mit aktuellem Veranstaltungskalender vom 22. September bis 31. Oktober<br />

www.SandsteinKurier.de<br />

Newspaper for guests of<br />

the Saxon Switzerland<br />

Zeitung für Gäste der Sächsischen Schweiz<br />

Ausgabe 07 September / Oktober 2006<br />

<strong>Geburtstagsfeier</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Landschaftsschutzgebiet</strong><br />

Seite 16<br />

DIE SandsteinKurier THEMEN<br />

5<br />

6<br />

<strong>11</strong><br />

<strong>12</strong><br />

Die Gemeinde Gohrisch ist<br />

nicht nur wegen ihrer Tafelberge<br />

und vielen Wandertouren<br />

beliebt, sondern auch wegen<br />

ihrer herrlich frischen Luft.<br />

Aussichten genießen, unterwegs<br />

Bergsteigern bei ihrem<br />

Sport zuschauen, an lauschigen<br />

Plätzen rasten - der<br />

SandsteinKurier-Wandertipp.<br />

Seit dem 1. September lädt die<br />

250 Jahre alte Brand-Baude wieder<br />

Bergsteiger und Wanderer<br />

ein, ihren Hunger und Durst zu<br />

stillen, sowie zu übernachten.<br />

Rund 3.000 Pilzarten sind <strong>im</strong><br />

Landkreis Sächsische Schweiz<br />

behe<strong>im</strong>atet, nur 10 Prozent davon<br />

sind giftig. Natürlich kein<br />

Grund, alle sorglos zu sammeln.<br />

1


Museen in der Sächsischen Schweiz (1)<br />

Stadtmuseum Pirna –<br />

auf historischem Boden<br />

Town museum of Pirna – on historical grounds<br />

The town museum of Pirna (address: Klosterhof 2)<br />

stands on historical grounds – on the area of the former<br />

Dominican monastery in the town centre of Pirna. It<br />

was founded in 1861 A.D. by the trade association of<br />

the town. The museum is one of the oldest of the State<br />

Saxony. There you can see new exhibitions about the<br />

sandstones and the town history. Additionally, every year<br />

the museum shows thematic special exhibitions for<br />

example art and Christmas exhibitions. Examples for<br />

activities of the museum are pedagogically events,<br />

guided tours, lectures and concerts.<br />

Editorial<br />

Ein Mitarbeiter zuviel<br />

Das Stadtmuseum Pirna<br />

(Klosterhof 2) steht auf<br />

historischem Boden –<br />

auf dem Areal des vormaligen<br />

Dominikanerklosters in der Pirnaer<br />

Altstadt. 1861 durch den<br />

Städtischen Gewerbeverein<br />

gegründet,zählt es zu den ältesten<br />

Museen <strong>im</strong> Freistaat Sachsen.<br />

Seit 1887 präsentierte auch<br />

der Gebirgsverein Sächsische<br />

Schweiz seine Sammlungen zu<br />

Natur- und Volkskunde <strong>im</strong><br />

Stadtmuseum. Die lange Zeit<br />

getrennt entwickelten Sammlungen<br />

wurden erst 1940 zusammengeführt.<br />

Seit 1923 befinden<br />

sich die Ausstellungen<br />

<strong>im</strong> Kapitelsaalgebäude des Klosters.<br />

Nach fast 9jähriger Schließzeit<br />

und langwierigen Sanierungsmaßnahmen<br />

wurde das<br />

Stadtmuseum 1993 wiedereröffnet.<br />

Ein Schwerpunkt der<br />

Arbeiten betraf den Ausbau<br />

eines Gebäudefragmentes aus<br />

der Klosterzeit zum Eingangsgebäude<br />

des Museums. Diese<br />

architektonische Meisterleistung<br />

aus altem Mauerwerk<br />

und modernen Einrichtungen<br />

wurde mit einem Preis des<br />

Bundesbauministeriums ausgezeichnet.<br />

Im Museum entstanden<br />

neue Ausstellungen<br />

zum Elbsandstein und zur<br />

Stadtgeschichte. Jedes Jahr<br />

stehen thematische Sonderausstellungen,<br />

darunter<br />

Kunst- und Weihnachtsausstellungen<br />

auf dem<br />

Programm. Dazu gehören<br />

auch museumspädagogische<br />

Veranstaltungen, Führungen,<br />

Vorträge und Konzerte. Das<br />

Museum ist Herausgeber einer<br />

he<strong>im</strong>atkundlichen Schriftenreihe,<br />

von Katalogen und weiteren<br />

die Ausstellungen begleitenden<br />

Schriften.<br />

Zwischen Lust und Frust<br />

- Schulge-schichte(n)<br />

Die Sonderausstellung “Lernen<br />

zwischen Lust und Frust”<br />

gibt Einblicke in 200 Jahre Pirnaer<br />

Schulgeschichte. Die Besucher<br />

erfahren bis zum <strong>12</strong>. November<br />

von den Schwierigkeiten<br />

bei der Durchsetzung der<br />

Schulpflicht, von den Bräuchen<br />

zur Schuleinführung, von<br />

Schulstrafen aber auch ob und<br />

wann beispielsweise die jetzige<br />

Goethe-Mittelschule Bürger-,<br />

Volks-, Mädchen-, Grund- oder<br />

Polytechnische Oberschule gewesen<br />

ist. In einem Klassenraum<br />

aus der Zeit um 1920,<br />

können die Besucher in den alten<br />

Holzbänken eine gedankliche<br />

Zeitreise fast 100 Jahre zurück<br />

in die Schul-Vergangenheit<br />

erleben. Interessante Exponate<br />

und wissenswerte Informationen<br />

rund um die Schulbank<br />

finden die Besucher auch<br />

<strong>im</strong> zweiten<br />

Obergeschoss<br />

des Museumsgebäudes.<br />

Schriftenreihe<br />

des<br />

Stadtmuseums<br />

Pirna<br />

Das Stadtmuseum<br />

Pirna<br />

ist Herausgeber<br />

einer he<strong>im</strong>atkundlichen<br />

Schriftenreihe.<br />

Zuletzt erschien<br />

das Heft 13 unter<br />

dem Titel “<br />

Das Handwerk<br />

der Büchsenmacher<br />

und<br />

2<br />

“Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser“ – dieses bekannte<br />

Sprichwort hat sich in unserer August-Ausgabe nachhaltig<br />

Gehör verschafft. In der Redaktion hatte sich der Fehlerteufel<br />

als ungeliebter Mitarbeiter eingeschlichen und kurzerhand<br />

aus dem Großen Winterberg den Großen Winterstein<br />

gemacht. Nur gut, dass wenigstens der Weg st<strong>im</strong>mte<br />

und Wanderer, die unseren Tipp verfolgten auf dem richtigen,<br />

aber leider falsch bezeichneten, Berg landeten. Jedenfalls<br />

vielen Dank für die überwiegend sachlichen Hinweise<br />

und Entschuldigung für den Fehler. Den Winterstein<br />

gibt es allerdings wirklich – aber das ist eine andere Geschichte.<br />

Übrigens klingeln unsere Telefone seit der letzten Ausgabe<br />

auch aus einem anderen Grund noch häufiger. Unsere<br />

Leser und Freunde der Sächsischen Schweiz haben den<br />

www.SandsteinKurier.de <strong>im</strong> Internet entdeckt und einige<br />

Anrufe kommen jetzt schon aus dieser “Ecke“ – schauen<br />

Sie doch auch mal nach. Einen schönen Urlaub wünscht<br />

Rolf Westphal<br />

Büchsenschäfter in Pirna”. Die<br />

Anfänge dieses seltenen Handwerks<br />

reichen in Pirna bis ins<br />

16. Jahrhundert zurück und<br />

sind von dem Autor Dieter<br />

Schaal akribisch untersucht<br />

worden. Der Verfasser recherchierte<br />

in zahlreichen Archivalien,<br />

unterzog sie einer kritischen<br />

Bewertung und vermittelt<br />

schließlich ein aufschlussreiches<br />

und bisher nicht bekanntes<br />

Bild aus längst vergangenen<br />

Tagen. Von besonderer<br />

Bedeutung sind die biografischen<br />

Angaben zu den Vertretern<br />

des Berufszweiges. Angefügt<br />

ist auch ein Katalog der<br />

wenigen erhaltenen Waffen<br />

aus Pirnaer Werkstätten. Wissenschaftlich<br />

fundiert und dennoch<br />

allgemeinverständlich<br />

dargestellt, spricht das neue<br />

Heft wieder einen breiten Leserkreis<br />

an. Interesse findet es<br />

auch bei den Mitgliedern der<br />

Schützenvereine, die sich der<br />

Traditions- und He<strong>im</strong>atpflege<br />

widmen.<br />

Eintrittspreise und<br />

Öffnungszeiten<br />

Das Stadtmuseum Pirna ist jeweils<br />

dienstags bis sonntags und<br />

an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr<br />

geöffnet. Eintritt: 3 Euro<br />

ermäßigt: 1.50 Euro, Familienkarte:<br />

6 Euro<br />

Ausstellungsraum (Fotos: Stadtmuseum Pirna)


eitgeist:<br />

om Schaffen und Sammeln<br />

er Kunst der Modernen<br />

Mit der Ausstellung “Von Moet<br />

bis Mondrian” <strong>im</strong> Palais<br />

rühlsche Terrasse würdigen<br />

ie Staatlichen Kunstsammlunen<br />

dem bürgerlichen Engageent<br />

für die Kunst der Modere.<br />

In der Zeit von 1900 bis<br />

930 entstanden in Dresden<br />

rivate Kunstsammlungen, die<br />

urch Qualität und Modernität<br />

hrer Werke Weltruhm erlangen.<br />

Die Rekonstruktion dieser<br />

ammlungen bietet die Mögichkeit,<br />

Kunst vom Impressioismus<br />

über den Expressionisus<br />

bis hin zur Neuen Sachichkeit<br />

und zum Konstruktivisus<br />

<strong>im</strong> Spiegel privater Kener-<br />

und Leidenschaft zu erleen.<br />

Die beiden Kaufleute Osar<br />

Schmitz und Adolf Rotherundt<br />

erwarben seit den<br />

890er Jahren Hauptwerke von<br />

onet, Renoir, Manet, Degas,<br />

ézanne und van Gogh sowie<br />

on Liebermann, Slevogt und<br />

orinth. Ihre Sammlungen galen<br />

als “Mustergalerien“ des<br />

ranzösischen und deutschen<br />

mpressionismus. Die Leidenchaft<br />

der Industriellengattin<br />

da Bienert entzündete sich vor<br />

llem an den abstrakten und<br />

onstruktivistischen Strömunen.<br />

In einzigartiger Weise verinte<br />

ihre Sammlung Werke<br />

on Chagall, Picasso, Klee, Kaninsky<br />

und Lissitzky. Von<br />

ondrian ließ sich die Sammlein<br />

1925 eine Raumdekoration<br />

ntwerfen, die nie zur Ausfühung<br />

gelangte, aber für die Austellung<br />

als begehbare Installaion<br />

rekonstruiert wird.<br />

Viele Kunstwerke befinden<br />

sich heute in bedeutenden Museen<br />

in New York, London, Paris<br />

oder Zürich. Die Ausstellung<br />

mit Leihgaben aus aller Welt<br />

vereint rund 150 Gemälde,<br />

Zeichnungen, Graphiken sowie<br />

Plastiken von den bedeutendsten<br />

Künstlern der klassischen<br />

Moderne, ist bis zum 14. Januar<br />

2007 zu sehen.<br />

anu Aktiv Tours mit neuem Angebot<br />

lettern wie am echten Fels<br />

Der Indoor-Klettergarten von<br />

anu Aktiv Tours in Königstein<br />

ausert sich weiter. Jetzt könen<br />

Bergsportler, oder solche,<br />

ie es werden wollen auch an<br />

wei ganz neuen Kletteränden<br />

üben und ihr Können<br />

eweisen. “Und das bei jedem<br />

etter”, schwärmt Doris<br />

ritsche von Kanu Aktiv Tours.<br />

Mit dieser neuen Attraktion<br />

enden wir uns beispielsweise<br />

irekt an Familien oder Vereie.<br />

Väter und Mütter können<br />

hren Kindern die eigenen<br />

letterkenntnisse vermitteln,<br />

hne gleich weite Wege zu den<br />

letterfelsen in Kauf nehmen<br />

u müssen. Nach kurzer Eineisung<br />

geht’s direkt an den<br />

Fels’. Und die Wände haben es<br />

n sich: Sie sind <strong>im</strong>merhin acht<br />

eter hoch und bieten Wege<br />

it verschiedenen Schwierigeitsgraden<br />

– fünf verschieden<br />

outen und sogar einen kleinen<br />

berhang. Natürlich sind die<br />

letterer jederzeit gesichert,<br />

enauso wie be<strong>im</strong> Klettern an<br />

chten Sandsteinen in der Sächischen<br />

Schweiz.<br />

From Monet to Mandrian<br />

The national art collection<br />

appreciates the civil<br />

engagement in modern art<br />

with the exhibition ”From<br />

Monet to Mandrian” in the<br />

palais of the ”Brühlsche Terrasse”.<br />

In the t<strong>im</strong>e from<br />

1900 until 1930 a lot of private<br />

art collections were<br />

created in Dresden. The<br />

quality of these collections<br />

became famous worldwide.<br />

Dass die Kletterhalle an der<br />

Schandauer Straße nicht beheizt<br />

ist, darin sieht Doris<br />

Fritsche keinen Nachteil: “Wer<br />

sich hier bei uns sportlich betätigt,<br />

dem wird auch ohne Heizung<br />

schnell warm. Außerdem”,<br />

so die Chefin, “nach der<br />

sportlichen Anstrengung oder<br />

be<strong>im</strong> Zusehen kann man sich<br />

unter Heizschirmen wärmen -<br />

z. B. mit einem Becher Glühwein<br />

oder Tee, die nötige innere<br />

Wärme verschaffen. Diese<br />

Idee haben in der letzten Saison<br />

schon so manche Gruppen aufgegriffen<br />

und umgesetzt. Sogar<br />

Weihnachtsfeiern gab es auf<br />

diese Weise schon in der<br />

Kletterhalle. Ganz hart gesottene<br />

ließen es sich nicht einmal<br />

nehmen, eine winterliche<br />

Schlauchboot-Tour auf der Elbe<br />

zu unternehmen. “Die richtige<br />

Kleidung, Bewegung und die<br />

Aussicht auf einen heißen Grog<br />

– da bleibt der Spaß auch in der<br />

kalten Jahreszeit nicht auf der<br />

Strecke”. Nur anmelden (Telefon:<br />

035021 599960) muss man<br />

sich rechtzeitig – denn normalerweise<br />

bleibt die Halle ab November<br />

bis Ende Februar geschlossen<br />

und öffnet nur für<br />

Gruppen auf Anfrage.<br />

Erkundung unter Tage<br />

Kanu Aktiv Tours ist nicht<br />

nur oberhalb der Erdoberfläche<br />

3<br />

ein aktiver Freizeitanbieter.<br />

Wer will, kann auf Anmeldung<br />

mit erfahren Führern des Unternehmens<br />

auch die Unterwelt<br />

der Sächsischen Schweiz erkunden.<br />

Immerhin gibt es hier 300<br />

erkundete Höhlen. Die größten<br />

sind bis zu 200 Meter lang und<br />

erreichen eine Tiefe von rund<br />

40 Meter. Dazu zählen beispielsweise<br />

die Gautschgrotte<br />

<strong>im</strong> Polenztal, die Hickelhöhle<br />

in den Thorwalder Wänden<br />

oder der Diebskeller am Quirl<br />

unweit von Königstein. “Ohne<br />

unsere Führer sollte allerdings<br />

niemand auf Höhlen-Expedition<br />

gehen”, warnt Rene Hofmann.<br />

“Zu schnell kann man<br />

sich verirren oder in Angst geraten.”<br />

Kein Wunder, denn so<br />

manche Höhle ist teilweise nur<br />

auf allen Vieren, mit mächtigem<br />

Baucheinziehen oder sogar<br />

auf selbigem rutschend erkundbar.<br />

Andere wieder erfordern<br />

Kletterkünste, nur eben<br />

unter Tage. Aber, so das Fazit<br />

derer, die es schon gewagt haben<br />

– “ein einmalig schönes Erlebnis”.<br />

Übrigens auch deshalb,<br />

weil jede Höhlen-Tour bei<br />

Kanu Aktiv Tours gemütlich<br />

z.B. bei Grillwurst, Gemüsepfanne<br />

und Kaffee ausklingt.<br />

Näheres erfahren Interessenten<br />

direkt bei Kanu Aktiv Tours<br />

GmbH : Tel.: 035021 599960<br />

oder www.kanu-aktiv-tours.de<br />

Rolf Westphal


Herbstzeit - Wanderzeit<br />

Gohrisch – frische Luft<br />

und super Kl<strong>im</strong>a<br />

Blick vom Papststein auf Papstsdorf<br />

Die Gemeinde Gohrisch<br />

ist wegen ihrer Lage<br />

schon <strong>im</strong>mer ein besonderer<br />

Anziehungspunkt<br />

für Erholung Suchende in der<br />

Sächsischen Schweiz. Die Gemeinde<br />

befindet sich in ruhiger,<br />

waldreicher und kl<strong>im</strong>atisch<br />

ausgeglichener Lage auf<br />

einer Hochebene links der<br />

Elbe. Die Höhenlage ist auch<br />

der Grund für die herrlich frische<br />

Luft, die jedem Besucher<br />

sofort auffällt. Nur wenige Kilometer<br />

entfernt liegen elbaufwärts<br />

die Städte Bad<br />

Gohrisch – fresh air and terrific cl<strong>im</strong>ate<br />

Schandau und elbabwärts<br />

Königstein.<br />

Dabei ist Gohrisch längst nicht<br />

nur eine beschauliche Gemeinde<br />

mit gepflegten Gaststätten<br />

und gemütlichen Hotels und<br />

Pensionen. Genauso ist<br />

Gohrisch beliebter Ausgangspunkt<br />

für zahlreiche Wandertouren<br />

in die unmittelbare Umgebung.<br />

Einmalig in Europa<br />

sind die isoliert stehenden<br />

Tafelberge des Elbsandsteingebirges.<br />

Der Gohrisch(stein), der<br />

Papststein und<br />

Gemeinde Gohrisch<br />

The village Gohrisch has always been a special place for<br />

those seeking relaxation in the Saxon Switzerland. The village<br />

is to the left of the Elbe in a restful, densely wooded and<br />

cl<strong>im</strong>atically balanced area on a plateau. The altitude is also<br />

the reason for the marvellous fresh air which every visitor<br />

<strong>im</strong>mediately notices. Only a few kilometres away there are<br />

the cities Bad Schandau and Königstein.<br />

Gohrisch is a popular starting point for numerous hiking tours<br />

into the <strong>im</strong>mediate souroundings. The isolated table<br />

mountains of the ”Elbsandsteingebirge” are unique in Europe.<br />

The ”Gohrisch(stein)”*, the ”Papststein”* and<br />

”Kleinhennersdorfer Stein”*, the ”Lasensteine”*, ”Spitzstein”*<br />

and the ”Katzstein”* frame the village Gohrisch with the<br />

boroughs ”Cunnersdorf”, ”Kleinhennersdorf”, ”Kurort<br />

Gohrisch” and ”Papstdorf”. The distinctive table mountains<br />

”Lilienstein”* and ”Pfaffenstein”* as well as the fortress<br />

”Königstein” are in <strong>im</strong>mediate neighbourhood.<br />

Kleinhennersdorfer Stein, die<br />

Laasensteine, Spitzstein und<br />

Katzstein umrahmen die Gemeinde<br />

Gohrisch mit ihren<br />

Ortsteilen Cunnersdorf, Kleinhennersdorf,<br />

Kurort Gohrisch<br />

und Papstdorf. Die markanten<br />

Tafelberge Lilienstein und<br />

Pfaffenstein sowie die Festung<br />

Königstein befinden sich in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft. Die<br />

vier Ortsteile zählen ca. 2200<br />

Einwohner, die häufig vom<br />

Tourismus, Landwirtschaft und<br />

Handwerk leben.<br />

Der Ortsteil Kurort Gohrisch ist<br />

seit der Gründerzeit als „Sommerfrische<br />

und kl<strong>im</strong>atischer<br />

Luftkurort“ bekannt und beliebt.<br />

Bereits 1875 vom Reichsgesundheitsamt<br />

als „hervorragend“<br />

eingestuft, folgte 1936<br />

die amtliche Ortsbezeichnung<br />

„Kurort“ und <strong>im</strong> Jahr 2000 das<br />

Prädikat „Luftkurort“. Diesem<br />

Prädikat in allen Belangen gerecht<br />

zu werden, ist ein hoher<br />

Anspruch. Nicht nur der Geschäftsführer<br />

des Margaretenhofes<br />

Gohrisch Andreas Levin<br />

weiß, dass hierfür viel Engagement<br />

der Verantwortlichen und<br />

Bürger erforderlich ist: “Ein Ort<br />

mit dem Prädikat “Luftkurort”<br />

braucht mehr als ‚nur’ gemütliche<br />

Gasthöfe und Hotels. Da<br />

müssen auch der Handel, Kurund<br />

Tourismus-Angebote – einfacher<br />

gesagt, die ganze Infrastruktur<br />

ständig weiter entwikkelt<br />

werden.”<br />

4<br />

Wandertipps<br />

Ein gut markiertes Wanderwegenetz<br />

wird den unterschiedlichen<br />

Ansprüchen gerecht.<br />

Bequeme, meist ebene<br />

und mit Ruhebänken und Rastplätzen<br />

versehene Wanderwege<br />

führen zu interessanten Aussichtspunkten.<br />

Besonders zu erwähnen<br />

sind die sieben Kl<strong>im</strong>aterrainwege<br />

rund um den Kurort<br />

Gohrisch. Drei Lehrpfade<br />

vermitteln Informationen über<br />

die Natur- und Kulturlandschaft.<br />

Sehenswert in der Gemeinde<br />

sind das Feuerwehrmuseum<br />

in Papstdorf sowie das<br />

Lapidarium <strong>im</strong> Kurort<br />

Gohrisch. Und was kann noch<br />

schöner sein, als am Ende der<br />

Wandertour eines der vielen<br />

gastronomischen Angebote in<br />

einem der Orte der Gemeinde<br />

Gohrisch zu nutzen. Wer sein<br />

Wanderpensum nicht geschafft<br />

hat, für den bieten viele der<br />

Herbergen attraktive<br />

Übernachtungsmöglichkeiten<br />

an.<br />

Rund um Gohrisch<br />

Rundweg<br />

(leichte Route, 6 km, Gehzeit<br />

ca. 2 h, 90 fallende und steigende<br />

Meter)<br />

Von der Gemeindeverwaltung<br />

Gohrisch in Richtung Papstdorf<br />

bis zum Abzweig der Straße<br />

nach Bad Schandau. Hier rechts<br />

abbiegen in den »Stillen<br />

Grund«. Nach 700 m wiederum<br />

rechts abbiegen. Am Waldrand<br />

den »Jagdsteig« und anschließend<br />

den »Königsweg« entlang<br />

bis zur »Pfaffendorfer Straße«.


Blick vom Papststein.<br />

iese nach links kreuzen und<br />

uf dem alten Schulweg zur<br />

Schönen Aussicht« mit Blick<br />

uf Königstein. Auf dem Rundeg<br />

zurück nach Kurort<br />

ohrisch, Gemeindeverwalung.<br />

Der gesamte Streckenerlauf<br />

ist mit dem gelben<br />

unkt markiert.<br />

Pfaffenstein<br />

(mittelschwere Route, 9 km,<br />

Gehzeit ca. 3 h, 290 fallende<br />

und steigende Meter)<br />

Von der Gemeindeverwaltung<br />

auf der Straße in Richtung<br />

apststein Gohrisch<br />

Fels)<br />

(mittelschwere Route, 6 km,<br />

ehzeit 2 h 15 min, 290 fallene<br />

und steigende Meter)<br />

Auf der Straße von der Geeindeverwaltung<br />

in Richtung<br />

ad Schandau. Am Ortsausgang<br />

ie Straße rechts verlassend auf<br />

er »Alten und Neuen Jäke«<br />

eiter. Nach ca. 200 m, am Abweig<br />

»Jäke«, links halten bis<br />

um Suppelsgrund. Diesen aufärts<br />

bis zum Sattel zwischen<br />

leinhennersdorfer Stein und<br />

apststein wandern. Nun der<br />

arkierung roter Punkt folend<br />

nach rechts auf den Papsttein<br />

(452 m ü. NN) hinaufsteien<br />

(gemütliche Gaststätte).<br />

ber den Westabstieg (roter<br />

unkt) bis zum Parkplatz am<br />

apststein. Diesen kreuzen und<br />

uf unmarkiertem Weg, vorbei<br />

m Specksteinstollen hinauf<br />

um Gohrisch (448 m ü. NN).<br />

ür den Abstieg stehen auf der<br />

estseite 2 Möglichkeiten zur<br />

erfügung: entweder der roantische,<br />

aber etwas schwieriere<br />

Weg durch die Falkenchlucht<br />

oder der leichtere<br />

estabstieg. Beide Wege vereien<br />

sich am Fuße der Felsen<br />

ieder. Von hier geht es weiter<br />

reppab bis zum Muselweg.<br />

iesen nach rechts,der Markieung<br />

gelber Strich folgend, zuück<br />

nach Kurort Gohrisch.<br />

lick vom Papststein.<br />

Gut ausgerüstet macht Wandern bei fast jedem Wetter Spaß.<br />

Pfaffendorf bis zur Kreuzung<br />

des Wanderweges »Muselweg«.<br />

Diesen nach links, der Markierung<br />

gelber Strich folgend, über<br />

die Felder bis zum Waldrand<br />

und noch 200 m weiter bis zum<br />

Abzweig »Cunnersdorfer Steig«.<br />

Diesen nach rechts abbiegen<br />

und bis zur Straße nach<br />

Cunnersdorf wandern. Nun auf<br />

der Markierung roter Punkt,<br />

zunächst talwärts, bald wieder<br />

steigend, bis zum alten Aufstieg<br />

des Pfaffensteins. Diesen hinauf<br />

zum Plateau (427 m ü. NN).<br />

Von der Gaststätte unbedingt<br />

zur Südspitze gehen, um die<br />

Felsnadel Barbarine zu sehen.<br />

Der Abstieg erfolgt durch das<br />

steile Nadelöhr und weiter bis<br />

zum Parkplatz. Danach die<br />

Dorfstraße aufwärts und nach<br />

200 m links nach Kurort<br />

Gohrisch abbiegen.<br />

Festung Königstein<br />

(leichte Route, 14 km, Gehzeit<br />

ca. 4 h 40 min, 416 fallende und<br />

steigende Meter)<br />

Von der Gemeindeverwaltung<br />

auf der Straße Richtung Pfaffendorf<br />

bis zum Abzweig an der<br />

Pladerbergstraße auf der rechten<br />

Seite. Diese entlang, <strong>im</strong>mer<br />

der Markierung gelber Punkt<br />

folgend zur »Schönen Aussicht«<br />

(Blick auf Königstein). Auf dem<br />

grünen Strich nun nach Königstein<br />

hinuntersteigen. Von der<br />

Postmeilensäule auf gleicher<br />

Markierung bis zum »Reißiger<br />

Platz«. Nun auf dem blauen<br />

Strich vorbei an der ehemaligen<br />

Gaststätte »Palmschänke« bis zur<br />

Festung (365 m ü. NN). Der Abstieg<br />

erfolgt auf der Markierung<br />

roter Punkt bis zum »Reißiger<br />

Platz« (Abzweig gleich unterhalb<br />

der Mauer nicht verfehlen).<br />

Auf dem gelben Strich, entlang<br />

der Bahnhofstraße, welche an<br />

ihrer höchsten Stelle rechts verlassen<br />

wird, beginnt der Aufstieg<br />

nach Kurort Gohrisch.<br />

Lilienstein<br />

(mittelschwere Route, 13 km,<br />

Gehzeit ca. 4,5 h, 470 fallende<br />

und steigende Meter)<br />

Von der Gemeindeverwaltung<br />

auf der Straße Richtung<br />

Pfaffendorf bis zum Abzweig an<br />

der Pladerbergstraße auf der<br />

rechten Seite. Diese entlang,<br />

<strong>im</strong>mer der Markierung gelber<br />

Punkt folgend zur »Schönen<br />

Aussicht« (Blick auf Königstein).<br />

Auf dem grünen Strich<br />

nun nach Königstein hinuntersteigen.<br />

Von der Postmeilensäule<br />

auf gleicher Markierung<br />

bis zum »Reißiger Platz«. Nun<br />

auf dem blauen Strich in Richtung<br />

Elbe zur Fähre. Nach dem<br />

Übersetzen auf gleicher Markierung<br />

über den Südaufstieg<br />

bis zum Lilienstein. Der Abstieg<br />

erfolgt über den Nordabstieg,<br />

welcher ebenfalls mit dem<br />

blauen Strich markiert ist. Unmittelbar<br />

am Fuße des Liliensteins<br />

dann nach rechts abbiegen<br />

und auf unmarkiertem<br />

Weg zurück nach Königstein.<br />

Nach Übersetzen mit der Fähre,<br />

den gelben Strich entlang der<br />

Bahnhofstraße, welche an ihrer<br />

höchsten Stelle verlassen wird,<br />

den Pladerberg entlang nach<br />

Kurort Gohrisch.<br />

5


SandsteinKurier-Wandertipp<br />

Zwischen wuchtigen Steinpilzen<br />

und bizarren Sandsteinfelsen<br />

Heute möchten wir Sie<br />

zu einer rund acht Kilometer<br />

langen, gemütlichen<br />

Wandertour einladen.<br />

Nehmen Sie sich für die Wanderung<br />

durch das Gebiet nördlich<br />

von Rosenthal trotzdem<br />

drei bis vier Stunden Zeit, ein<br />

voller Pilzkorb lohnt den zeitlichen<br />

Mehraufwand. Der Ort<br />

Rosenthal ist vermutlich eine<br />

Gründung des Deutschritterordens<br />

und wird erstmalig 1356<br />

urkundlich erwähnt. Durch ein<br />

Tauschgeschäft wechselte das<br />

Dorf 1503 vom Königreich<br />

Böhmen zu Sachsen. Nachdem<br />

sich <strong>im</strong> 19. Jahrhundert der<br />

Verkehr von Sachsen nach<br />

Böhmen verstärkte, wurde<br />

1823 <strong>im</strong> Ort die erste Zollstation<br />

eingerichtet. Acht Jahrzehnte<br />

später errichtete man an<br />

der Staatsstraße Pirna-Bodenbach<br />

das Alte Zollhaus. Das<br />

“Neue Zollgebäude” entstand<br />

1928. Nach der Schließung der<br />

Grenze 1945 wurden beide Gebäude<br />

von der Grenzpolizei genutzt.<br />

Heute sind die beiden<br />

Zollhäuser wieder kommunales<br />

Eigentum und zu Wohnhäusern<br />

umgebaut.<br />

ernte kann beginnen. Nach<br />

weiteren zwei Kilometern<br />

kommt man zum touristischen<br />

Grenzübergang für Fußgänger<br />

und Radfahrer. Er kann tagsüber<br />

genutzt werden um, die<br />

Wanderziele in Tschechien wie<br />

z.B. den Hohen Schneeberg<br />

(723 m hoher Tafelberg, Entfernung<br />

7,5 km) zu erreichen.<br />

Wir folgen aber dem<br />

Steinbornweg bis zur Postmeilensäule<br />

(gelbe Markierung),<br />

die an der Weggabelung<br />

hinab in das Tal der dürren<br />

Biela steht. Bis hierher hat der<br />

pilzsammelnde Wanderer ausreichend<br />

Gelegenheit, seine<br />

Transportbehälter mit den<br />

wohlschmeckenden Waldfrüchten<br />

zu füllen. Diese ersten,<br />

knapp 2,5 Kilometer der<br />

Wanderung waren leicht ansteigend<br />

und führten ausschließlich<br />

durch Wald. Nun<br />

wird es felsiger, wir folgen der<br />

dürren Biela in ihrem Lauf.<br />

Rechts und links schöne Felsformationen,<br />

die das Bielatal<br />

auszeichnen. Ab und an bildet<br />

der Bach einen kleinen Weiher<br />

und Wasserfall. Bis hinunter<br />

zum Bielagrundweg verlieren<br />

wir 100 Höhenmeter. Wir biegen<br />

rechts ab, in Richtung<br />

Otto-Mühle (nach links führt<br />

der Wanderweg zur<br />

Grenzplatte, ein lohnenswerter<br />

Aussichtspunkt).<br />

Vom „Großvaterstuhl“ <strong>im</strong> Bielatal<br />

hat man einen schönen Blick<br />

ins Tal und auf die bizarren<br />

Felsen.<br />

säulen, die Johanniswacht und<br />

der Kanzelturm sind die bekanntesten,<br />

der einmaligen Naturdenkmäler.<br />

Dem gepflasterten Weg folgend,<br />

kommen wir an eine weitere<br />

Wegkreuzung mit Postmeilensäule.<br />

Links zweigt “die<br />

alte Eins” und rechts der<br />

”Lattenweg” zur verlassenen<br />

Wand ab. Es ist ein schöner<br />

Rastplatz mit Schutzhütte und<br />

Sitzgelegenheiten.<br />

Am Hinweisschild “Schwedenloch<br />

/ Eisloch”, das rechts<br />

am Weg steht, verlassen wir<br />

den Hauptweg und folgen den<br />

Pfad in den Wald. Er führt uns<br />

zum Eisloch und dem 19 Meter<br />

tiefen Schwedenloch mit seiner<br />

Eisgrube. Dieser Platz ist an<br />

den Wochenenden meist gut<br />

besucht von Bergsteigern und<br />

ihren Familien. Besonders die<br />

noch nicht kletternden Kinder<br />

finden hier ausreichend Spielmöglichkeiten,<br />

in den Felsen<br />

oder bei warmem Wetter am<br />

und <strong>im</strong> Bach.<br />

Bis zur Ottomühle ist es nun<br />

nicht mehr weit. Sie lädt zur<br />

Erfrischung und Stärkung ein.<br />

Danach gehen wir den Weg<br />

rund 100 Meter zurück. Nach<br />

links führt ein Weg (rote<br />

Strichmarkierung / grüner<br />

Punkt) bergauf zum “Groß<br />

vaterstuhl”. Von diesem Aussichtspunkt<br />

liegt dem Wanderer<br />

das Bielatal und die Gebäude<br />

rings um die Otto-Mühle zu<br />

Füßen. Von hier aus führt der<br />

Wanderweg nach Rosenthal.<br />

Noch knapp zwei Kilometer<br />

und der Start- und Endpunkt<br />

der Wanderung, die Zollhäuser<br />

sind erreicht.<br />

Als Wanderkarte eignet sich die<br />

“Topographische Karte, Königstein,<br />

Bad Gottleuba-Berggießhübel<br />

<strong>im</strong> Maßstab 1: 25 000 des<br />

Landesvermessungsamtes Sachsen.<br />

Sie kann über den SandsteinKurier<br />

per E-Mail:<br />

service@dd-photo.de oder Telefon:<br />

035023 – 60650 bezogen<br />

werden (5,50 Euro + 1,45 Euro<br />

Porto).<br />

Uwe Z<strong>im</strong>mer<br />

Klettersportler <strong>im</strong> Bielatal.<br />

Das Alte (<strong>im</strong> Bild vorn) und das<br />

Neue Zollhaus werden heute als<br />

Wohnhäuser genutzt.<br />

Über die Geschichte der Zollhäuser<br />

informiert eine Hinweistafel<br />

am Parkplatz “Zollhäuser”.<br />

Von hier führt der<br />

Weg in nördlicher Richtung.<br />

Nach rund 500 Metern erreicht<br />

man die Platzheide, die Pilz-<br />

Auf dem Weg durch den<br />

Bielagrund verstehen wir, warum<br />

hier das Herz des Bergsteigers<br />

höher schlägt. Es sind die<br />

wild zerklüfteten Felsformationen,<br />

denen man die sportliche<br />

Herausforderung ansieht. Das<br />

Bielatal ist mit 239 Gipfeln das<br />

größte Klettergebiet in der<br />

Sächsischen Schweiz. Der<br />

Sachsenstein, die Herkules-<br />

6


Der SandsteinKurier,<br />

die Zeitung für Gäste der<br />

Sächsischen Schweiz,<br />

bedankt sich bei allen Lesern, Kunden und Partnern<br />

für die angenehme Zusammenarbeit<br />

in unserer ersten gemeinsamen Saison.<br />

Gabriele Kontor<br />

Als studierte Designerin und Mult<strong>im</strong>edia-Expertin<br />

ntwirft sie alles Denkbare: von der Gestaltung und<br />

rogrammierung<br />

on Internetauftitten<br />

über die Filmroduktion<br />

bis hin<br />

u Mult<strong>im</strong>ediaanendungen<br />

und<br />

rafikdesign. Be<strong>im</strong><br />

andsteinKurier ist<br />

ie für das<br />

nternetportal und<br />

ie Datenpflege zuständig.<br />

ontext Werbung & Design<br />

abriele Kontor<br />

eiblstraße 3<br />

<strong>12</strong>17 Dresden<br />

elefon: 03 51 - 4 72 36 71<br />

elefax: 03 51 - 4 72 36 79<br />

obil: 01 72 - 3 44 30 84<br />

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-mail: gabriele.kontor@web.de<br />

www.SandsteinKurier.de<br />

Rolf Westphal<br />

Als studierter Journalist recherchiert und schreibt er<br />

für Zeitungen, Journale und<br />

Magazine. Unternehmen<br />

bauen auf seine Erfahrungen<br />

in der Presse- und <strong>PR</strong>-Arbeit.<br />

Be<strong>im</strong> SandsteinKurier leitet<br />

er die Redaktion.<br />

Presse- <strong>PR</strong>-Event<br />

Rolf Westphal<br />

Pestalozzistraße 8<br />

01819 Kurort Berggießhübel<br />

Telefon: 03 50 23 - 6 06 50<br />

Telefax: 03 50 23 - 5<strong>11</strong>81<br />

Mobil: 01 71 - 4 41 86 56<br />

Web: www.ppe-info.de<br />

E-mail: rolfwestphal@web.de<br />

7<br />

Uwe Z<strong>im</strong>mer<br />

Als Unterwasser- und Überwasser-Fotograf und<br />

Filmer hält er die glücklichen Momente einer Eheschließung<br />

genauso<br />

fest, wie die landschaftlichen<br />

Schönheiten<br />

der Sächsischen<br />

Schweiz oder<br />

das Leben der Tiere<br />

<strong>im</strong> Roten Meer. Für<br />

die Zeitung SandsteinKurier<br />

hat er<br />

die Gestaltung<br />

übernommen.<br />

<strong>PR</strong>- & Photoagentur<br />

Uwe Z<strong>im</strong>mer<br />

Altleuben 6<br />

0<strong>12</strong>57 Dresden<br />

Telefon: 03 51 - 2 54 22 <strong>11</strong><br />

Telefax: 03 51 - 2 54 22 30<br />

Mobil: 01 60 - 8 42 52 22<br />

Internet: www.dd-photo.de<br />

e-mail: service@dd-photo.de


8<br />

Bad ad Gottleuba -<br />

Berggießhübel (B 6/7)<br />

22. 2. September 16 Uhr Humorvoller<br />

Stadtrundgang, Treff-<br />

Gästeinformation Bad Gottleuba<br />

19 Uhr Discotanz für Kurgäste,<br />

Brauhaus Weltenbummler<br />

Berggießhübel<br />

23. September Ausflugsfahrt in<br />

das Osterzgebirge, Info / Anmeldung<br />

bei Touristikagentur Jurk<br />

Tel.035023 62535<br />

19 Uhr Discotanz für Kurgäste,<br />

Gasthaus Zum Sachsen<br />

Berggießhübel<br />

23./ 24. September<br />

Bahrataler Kirmes, Markersbach-<br />

Sportgelände<br />

24. September Sächsische<br />

Schweiz-Rundfahrt mit Elbe-<br />

Schifffahrt, Info / Anmeldung bei<br />

Touristikagentur Jurk Tel.035023<br />

62535<br />

nachmittags Wanderung in der<br />

Edmunds-Klamm , Info / Anmeldung<br />

bei Reiseleiter Türke<br />

Tel.035023 627<strong>11</strong><br />

9 Uhr Geführte Wanderung und<br />

Besuch der Bährmühle mit Schausägen,<br />

Treff-Gästeinformation<br />

Bad Gottleuba<br />

17 Uhr Wischott singt Gospel,<br />

Kirche Markersbach<br />

19 Uhr Discotanz für Kurgäste,<br />

Gesundheitspark Bad Gottleuba<br />

Kulturhaus<br />

19 Uhr Rolands Knappen Einladung<br />

in die zauberhafte<br />

Märchenwelt, Gesundheitspark-<br />

Haus 13<br />

25. September MOZART-eine<br />

Aufwartung am Wegesrand nach<br />

217 Jahren Begegnung mit Mozarts<br />

Musik und Leben,<br />

Hotel Sächsisches<br />

Haus Berggießhübel<br />

19 Uhr Ein bunter Melodienreigen<br />

aus Musicals, Gesundheitspark<br />

Bad Gottleuba Klinik<br />

Giesenstein<br />

26. September 19 Uhr Kanada<br />

3-D-Vortrag, Gesundheitspark<br />

Bad Gottleuba Klinik Giesenstein<br />

27. September 19 Uhr Kurtanz<br />

für Jung und Alt, Gaststätte<br />

Narrenhäus´l<br />

29. September Ausflugsfahrt<br />

zum Böhmischen Baudenabend,<br />

Info / Anmeldung bei Touristikagentur<br />

Jurk Tel.035023 62535<br />

30. September Wanderung<br />

durch die Tisaer Wände, Info /<br />

Anmeldung bei Touristikagentur<br />

Jurk Tel.035023 62535<br />

1. . Oktober Ausflugsfahrt elbaufwärts<br />

in die sächsisch-böhmische<br />

Schweiz<br />

Info / Anmeldung bei Touristikagentur<br />

Jurk Tel.035023 62535<br />

9 Uhr Geführte Wanderung zur<br />

Talsperre, Treff-Gästeinformation<br />

Bad Gottleuba<br />

2. . Oktober 19 Uhr Norwegen<br />

3-D-Vortrag, Gesundheitspark<br />

Bad Gottleuba Klinik Giesenstein<br />

jeden 2. und 4. Mittwoch 15<br />

Uhr In 60 Minuten durch 90 Jahre<br />

Historischer Klinikspaziergang,<br />

Gesundheitspark Bad Gottleuba<br />

Klinik Giesenstein<br />

Bad ad Schandau (F 5)<br />

<strong>im</strong>mer samstags 19 Uhr Tanz,<br />

Parkhotel Königsvilla<br />

23. September Gerätehausfest<br />

der FFw Mittelndorf<br />

26. September 19:30 Uhr Buchlesung<br />

Alle Tage Wilhelm Busch<br />

Haus d. Gastes-Ratsherrengewölbe<br />

27. September 19.30 Uhr Orgelmusik<br />

für vier Hände und vier<br />

Füße mit Ina-Maria und Hartmut<br />

Vetter, St. Johanniskirche<br />

29. September bis 1. Oktober<br />

Bad Schandauer Sinnesreise - das<br />

große Bad Schandauer Innenstadtfest<br />

- Einkaufen und Feiern bis in<br />

die Abendstunden<br />

1. Oktober 15 Uhr Herbstlicher<br />

Gartenspaziergang ,<br />

Pflanzengarten - Kirnitzschtal<br />

7. Oktober Drachenfest Altendorf<br />

22 Uhr Vollmondkonzert, Toskana<br />

Therme<br />

10. Oktober 19:30 Uhr Buchlesung<br />

Die Elbe hat es mir erzählt<br />

, Haus des Gastes -<br />

Ratsherrengewölbe<br />

14. Oktober Drachenfest,<br />

Mittelndorf<br />

17. Oktober 19:30 Uhr Buchlesung<br />

Es darf auch gelacht werden<br />

, Haus des Gastes -<br />

Ratsherrengewölbe<br />

21. Oktober Installation Grafik-<br />

Frau Andrea Graf, Stadtgalerie<br />

27. Oktober 9.Dorfmeisterschaften<br />

<strong>im</strong> Kegeln,<br />

Ottendorf<br />

31. Oktober 16 Uhr Konzert<br />

zum Reformationsfest, St.<br />

Johanniskirche<br />

Nationalpark Haus<br />

Sächsische Schweiz<br />

montags 19:30 Uhr KINO<br />

...siehe Aushang<br />

22. September 17 bis 18.30 Uhr<br />

Backen <strong>im</strong> Lehmbackofen, Garten<br />

Nationalparkhaus Anmeldung<br />

erforderlich (eigener Teig kann<br />

mitgebracht werden)<br />

23. September 9-15 Uhr Öffentlicher<br />

Arbeitseinsatz <strong>im</strong><br />

Pflanzengarten Bad Schandau<br />

28. September 19.Uhr Vortrag<br />

zur Sonderausstellung Mein Erlebnis<br />

Winterstein<br />

30. September 9 Uhr Exkursion<br />

in die Böhmische Schweiz<br />

bis 3. Oktober Mein Erlebnis<br />

Winterstein: Matthias Mau (1979-<br />

2001)<br />

1. Oktober 15 Uhr Führung <strong>im</strong><br />

Pflanzengarten Bad Schandau<br />

<strong>12</strong>. Oktober 19 Uhr Mühlengeschichte<br />

der Sächsischen<br />

Schweiz ... Mühlen in der Literatur<br />

- Abschlußveranstaltung<br />

14. Oktober 10 Uhr Geologie<br />

erleben...Geologische Exkursion<br />

10-14 Uhr Auf den Spuren von<br />

Lichttieren , geführte Wanderung<br />

15. Oktober 14-17 Uhr Regionales<br />

Erntefest<br />

17. Oktober 19 Uhr Tierwelt<br />

zwischen Fels und Strom Dia-<br />

Mutivision<br />

21. Oktober 9-15 Uhr Öffentlicher<br />

Arbeitseinsatz <strong>im</strong> Pflanzengarten<br />

Bad Schandau<br />

26. Oktober 19 Uhr In den<br />

Wäldern der Hirsche Dia-Multivision<br />

29. Oktober 10-14 Uhr Apfelfest<br />

für die ganze Familie<br />

Bielatal (D 6/7 )<br />

23. September 16 Uhr Konzert<br />

Männerchor Sächsische Schweiz ,<br />

Rosengarten/ Schweizermühle<br />

30. September Erntedankfest<br />

Rittergut Bielatal<br />

1. Oktober 17 Uhr Konzert mit<br />

Bläserensemble, Rosenthal/ Kirche<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

20. 21. Oktober Jubiläum 150<br />

Jahre Kirche Rosenthal<br />

Dohna (A 4)<br />

30. September 15 Uhr Drachenfest,<br />

Kleinsedlitzer Berg unter<br />

Wasserturm<br />

14. Oktober 17 Uhr Konzert mit<br />

Ludwig Güttler und ´virtuosi<br />

saxoniac´, St. Marien-Kirche<br />

15. Oktober Herbstwanderung,<br />

Info-Tel. 035027 5479<br />

Dürrröhrsdorf-<br />

Dittersbach (C2 )<br />

23. September ab 15 Uhr<br />

Altweibersommerfest in<br />

Porschendorf/Elbersdorf<br />

30. September 19 Uhr Jüdische<br />

Klezmer-Musik mit dem Klezmer-<br />

Trio, Festsaal Piano-Salon<br />

Dürrröhrsdorf, <strong>12</strong>,-/10,- Euro<br />

1. Oktober 16 Uhr Orgelkozert<br />

zum Erntedankfest, Kirche<br />

Dittersbach<br />

8. Oktober 16 Uhr Chorkonzert<br />

zur Erntezeit, Kirche Dittersbach<br />

14. Oktober 17 Uhr Klavierduo<br />

arssynerga Konzert an zwei<br />

Flügeln, Festsaal Piano-Salon<br />

Dürrröhrsdorf <strong>12</strong>.-/10.-Euro<br />

14. Oktober 10 Uhr Familienradwandertag,<br />

Treff: Kirche<br />

Dittersbach<br />

31. Oktober 10 Uhr Regionaler<br />

Reformationsgottesdienst, Kirche<br />

Wilschdorf<br />

Heidenau (A3)<br />

Barockgarten Großsedlitz<br />

bis 8. Oktober Ausstellung<br />

L.U.S.T. Malerei und Grafik<br />

bis 30. November COLLA-<br />

GEN v. Bettina Böhme<br />

Hohnstein (E 3)<br />

23. September 10 bis 18 Uhr<br />

Kartoffelfest in Ehrenberg - Gelände<br />

der ELS<br />

30. September Kirmes in<br />

Cunnersdorf<br />

Königstein (D5)<br />

24. September 10 bis 18 Uhr<br />

Festveranstaltung 50 Jahre <strong>Landschaftsschutzgebiet</strong><br />

Sächsische<br />

Schweiz<br />

26. September 16.45 Uhr<br />

Panoramafahrt - rechtselbig mit<br />

Oldt<strong>im</strong>erbus und anschließendem<br />

Forellengrillen,<br />

Abfahrt: Reißigerplatz<br />

8<br />

28. September 17 Uhr<br />

Panoramafahrt linkselbig mit<br />

Oldt<strong>im</strong>erbus und anschließendem<br />

Grillen <strong>im</strong> Zschiehädelhof,<br />

Abfahrt: Reißigerplatz<br />

18 Uhr Historische Stadtführung,<br />

Treff: Elbfähre Königstein<br />

Ortsteil Ebenheit<br />

22. September Vollmondfest auf<br />

dem Lilienstein<br />

23. September Weinfest mit<br />

sächsischen Weinen & Herbst-<br />

Feuer am Panoramahotel Lilienstein<br />

30. September Erntedankfest<br />

und Tanz in den Oktober mit Live-<br />

Musikern, Panoramahotel Lilienstein<br />

21.- 29. Oktober Grünkohlwoche<br />

- deftige Speisen rund um<br />

den Grünkohl + 0,5 l Radeberger +<br />

Obstler = <strong>11</strong>,- Euro p.P.<br />

Festung Königstein<br />

22. September 19:30 Uhr<br />

6. Oktober 19 Uhr<br />

20. Oktober 18:30 Uhr<br />

31. Oktober 18 Uhr<br />

Schaurige Geschichten aus der<br />

Festungschronik Eine Nachtführung<br />

über den Königstein<br />

(Nur mit Voranmeldung: Telefon:<br />

035021 64-607).<br />

23. / 24. / 30. September <strong>11</strong>,<br />

13, 15 Uhr: Munitionsladesysteme,<br />

Kasematten und Tiefkeller Verborgene<br />

Gehe<strong>im</strong>nisse der Festung<br />

Königstein (Thematische Führung)<br />

24. September 14 Uhr: Schlüssel<br />

zur Vergangenheit - Schließkapitän<br />

Clemens plaudert über den<br />

Festungsalltag (familienfreundliche<br />

Sonderführung)<br />

30. September / 1. Oktober<br />

10 18 Uhr: DIAMIR-<br />

Globetrottertage (u. a. mit Infoständen,<br />

Reisekurzvorträgen, Musik,<br />

Kultur und kulinarischen Spezialitäten<br />

aus aller Welt)<br />

1. / 15. Oktober 15 Uhr<br />

Sonntagsmusik in der Garnisonskirche<br />

1.-3./ 7. / 8. / 14.-31. Okto-<br />

ber <strong>11</strong>, 13, 15 Uhr: Munitionsladesysteme,<br />

Kasematten und<br />

Tiefkeller Verborgene Gehe<strong>im</strong>nisse<br />

der Festung Königstein<br />

(Thematische Führung)


September-Oktober 2006<br />

25. September - 06. Oktober<br />

Wanderausstellung Erdgas - Ener-<br />

bis 8. Oktober AKZIDENZ<br />

Malerei von Thomas Beurich<br />

gie aus der Natur , Herderhalle<br />

3. Oktober 17 Uhr Rosa oder<br />

4. Oktober 17-21 Uhr 26. die Liebe zu den Fischen -Michael<br />

Fritz liest aus seinem Roman<br />

Stundenlauf mit Musik<br />

17 Uhr: halbstundenlauf aller<br />

15. Oktober 17 Uhr Sehnsucht,<br />

Schüleraltersklassen<br />

Lust und Einsamkeit -Lie-<br />

18 Uhr: Halbstundenlauf offen für der von Brahms, Schumann, Mendelssohn,<br />

Schubert<br />

28. Oktober 17 Uhr Hofmusik<br />

Alle<br />

19 Uhr: Hauptlauf über 1 Stunde<br />

aus Kremsier -<strong>im</strong> Rahmen der<br />

19:15 - 21:00 Öffentliche Führung: tschech. Kulturtage<br />

Biddeln mit Landwein und<br />

15. Oktober bis 26. Novem-<br />

Schniddeln<br />

ber Das alte Dresden -An-<br />

6. Oktober Mondscheinklettern, sichtskarten von 1890-1930<br />

Klettern, Lagerfeuer, Imbiss,<br />

Klettergarten OT Cunnersdorf<br />

Kurort Rathen (E 4)<br />

6. - 8. Oktober Herbstmarkt,<br />

Marktplatz<br />

22. bis 24. September 4.<br />

6.Oktober 18 21 Uhr 3. WGP-<br />

Rathener Felsenfest<br />

Citylauf durch die Pirnaer Nacht,<br />

27. September 20 Uhr Zwei<br />

Start und Ziel Altstadt Pirna<br />

Vagabunden beliebte Melodien <strong>im</strong><br />

7. Oktober 15-16 Uhr Weltbild<br />

Haus des Gastes<br />

in Siegfried Wagners Opern, Vor-<br />

20. Oktober 19 Uhr Ritteressen<br />

trag mit Buchpräsentation<br />

zum Mittelalterspektakel , Burg<br />

Richard-Wagner-Museum OT<br />

Altrathen<br />

Graupa<br />

23. Oktober Seniorenausflug mit<br />

<strong>11</strong>./ 18./ 25. Oktober 19:15-21<br />

Besichtigung der alten Schule &<br />

Uhr Öffentliche Führung: Biddeln<br />

Pflanzengarten Stadt Wehlen<br />

mit Landwein und Schniddeln<br />

Treff: Canalettohaus<br />

Saupsdorf (I 4)<br />

<strong>12</strong>. Oktober 19:30-22 Uhr 2.<br />

Sonderkonzert: Kanada - Natur und<br />

30. September / 1. Oktober<br />

Metropolen mit Dia-Show, Herderhalle<br />

Kürbisfest<br />

14. Oktober 8:30-15 Uhr Volks-<br />

Sebnitz (H 3)<br />

wandertag mit dem SV Fortschritt<br />

23. September -Minigolf-<br />

Pirna e.V.<br />

turnier, Forellenschenke<br />

Treff: Turnhalle Siegfried-Rädel-<br />

24. September 33. Internationales<br />

Radrennen Rund um<br />

16. - 27. Oktober Spiel & Spaß<br />

Straße, Info-Tel.: 03501/528567<br />

Sebnitz , Start und Ziel Markt<br />

zur Ferienzeit, Stadtbibliothek<br />

19 Uhr 8. Konzert Musik in Pe-<br />

3. / 22. / 31. Oktober 9- 17<br />

20. Oktober 20 Uhr Konzert<br />

27. Oktober 19-20 Uhr Der<br />

ter-Paul , Bläserquintett Chemnitz,<br />

Uhr Eine Festung voller Märchen Was zum Teufel ist schon Pirn sche Nachtwächter stellt die<br />

Stadtkirche Sebnitz<br />

8. / 18. / 22. / 25. Oktober 14 Liebe mit Jonny Hill Neustadthalle Zeit um - Wer zu spät kommt ...<br />

8. Oktober 17 Uhr Musik in<br />

Uhr: Schlüssel zur Vergangenheit -<br />

Stadtkirche St.Marien<br />

Peter-Paul Orchesterkonzert 25<br />

Schließkapitän Clemens plaudert<br />

Ottendorf ( H/I 4 )<br />

29. Oktober 19-21 Uhr Galeriekonzert<br />

Schumann-Abend, Stadt-<br />

Jahre Barock-Collegium, Stadtkirche<br />

Sebnitz<br />

über den Festungsalltag (familienfreundliche<br />

Sonderführung)<br />

23. September Erntedankfest museum<br />

29. Oktober 17 Uhr 9. Konzert<br />

14. -31. Oktober 9:30-17 Uhr<br />

bis <strong>12</strong>. November<br />

Sonderausstellung<br />

Lernen zwischen Lust und<br />

Musik in Peter-Paul Kammerkonzert<br />

in Zusammenarbeit mit den<br />

Schauvorführungen der restaurier-<br />

Pirna (B 3/4)<br />

ten Wasserfördertechnik <strong>im</strong><br />

Frust , Stadtmuseum Pirna,<br />

Tschechischen Kulturtagen<br />

Brunnenhaus<br />

Samstags 10-<strong>12</strong> Uhr Stadtführung,<br />

Treff: Canalettohaus Am<br />

bis 31. Dezember jeden Sams-<br />

bis 31. Oktober 10 bis 17 Uhr<br />

Klosterhof 2<br />

Stadtkirche Sebnitz<br />

29. Oktober <strong>11</strong>-17 Uhr Hochgewippt<br />

und eingesperrt - Erkundungen<br />

auf und unter der Fe-<br />

18:1518:45Uhr Turmblasen Trödelmarkt in Krietzschwitz<br />

Markt 7<br />

tag und jeden 1. Sonntag <strong>im</strong> Monat,<br />

Gemäldeausstellung des Schönbacher<br />

Malers Peter May, Haus des<br />

stungsanlage<br />

22. September 19.30 bis 21 Uhr Ort: B 172, Obsthof Menzel, Info-<br />

Gastes Sebnitz<br />

Galeriekonzert mit Duo Galante , Tel.: 03501/710188 oder 0160/<br />

Langburkersdorf ( H 2 ) Stadtmuseum Pirna, Klosterhof 2 99420928<br />

23. September Filme und Ba-<br />

bis 5. Januar 2007 Ausstellung:<br />

Stolpen (E 1)<br />

30. September Erntedankfest<br />

mit Oldie-Party, Schloss<br />

steln zur Herbstzeit, Stadtbibliothek<br />

Malerei von Saskia Ziegler-<br />

Z<strong>im</strong>mek, Stadtwerke-Galerie<br />

24. September 17 Uhr<br />

konzert, Kirche Altstadt<br />

Herbst-<br />

10 Uhr Straßenfest auf der Breiten Seminarstr. 18b<br />

25. September 20 Uhr, Tom<br />

Neustadt (G 2)<br />

Straße<br />

Pauls und Rainer Vothel Band- Das<br />

18-19 Uhr Öffentliche Führung<br />

aktiv-Sportzentrum Pirna<br />

könnte noch viel schl<strong>im</strong>mer kom-<br />

24. September 20 Uhr - durch die Sonderausstellung Ler-<br />

Jeden 3. Montag <strong>im</strong> Monat<br />

SatireFest 2006 mit dem Zwinger nen zwischen Lust und Frust ,<br />

ab 9 Uhr Sauna Spiele /<br />

men , Kleines Burgtheater<br />

Trio Dresden in Dinner for one ,<br />

Gesellschaftspiele zwischen den<br />

30. September/ 28. Oktober<br />

Stadtmuseum Pirna<br />

Saunagängen<br />

20 Uhr Dudelsacksen-<br />

Neustadthalle<br />

27. September 19.15 bis 21 Uhr<br />

Kornkammerdantz , Kleines<br />

27. September 20 Uhr Kleinkunst<br />

... unterm Dach Konzert Landwein und Schniddeln , Treff:<br />

Zuschendorf<br />

3. Oktober 15 Uhr Polizei-<br />

Öffentliche Führung Biddeln mit<br />

Landschloß Pirna-<br />

Burgtheater<br />

mit Jürgen Walter, Neustadthalle Canalettohaus, Am Markt 7<br />

bis 29. Oktober Bonsai und<br />

musikkorps Sachsen Zünftige<br />

3. Oktober 20 Uhr SatireFest<br />

30. September 19.30 bis 21.30 Obstorangerien <strong>im</strong> Scherben<br />

Blasmusik <strong>im</strong> Burghof<br />

2006 Frauenkabarett Elfenpein , Uhr Musik an Königshöfen, Stadt-<br />

28. Oktober 17 Uhr Herbst-<br />

7./8. Oktober Lauterbacher<br />

Neustadthalle<br />

kirche St. Marien, Kirchplatz 13 konzert - Landschloß Pirna-<br />

Kirmes<br />

9. Oktober 20 Uhr Olaf Böhme<br />

16. Oktober 20 Uhr Peter 20 bis 22 Uhr Pirnaer Kr<strong>im</strong>inacht Zuschendorf<br />

Alles fällt mir ein , Kleines<br />

Sodann unterm Dach Begegnungen Marienforst mit Maren Schwarz,<br />

29. Oktober V. Historische Burgtheater<br />

mit den MOZARTS, Neustadthalle Stadtbibliothek Dohnaische Str. 76 Spielzeugausstellung, Landschloss<br />

13. Oktober 20 Uhr Rockband<br />

Pirna-Zuschendorf<br />

Lift Lift unplugged<br />

9<br />

9<br />

Radeberg<br />

Schloss Klippenstein<br />

bis 30. September In Stein<br />

gehauen - Plastiken von Johannes<br />

Peschel<br />

14. Oktober 20 Uhr Thomas-<br />

Stelzer-Trio in concert<br />

15. Oktober Kirmes in Altstadt<br />

18. Oktober 10 Uhr Puppentheater<br />

Hähnchen Schreihals<br />

19. Oktober 10 Uhr Puppentheater<br />

In Kaspers Küche ist der<br />

Teufel los Teil 2<br />

20. Oktober 10 Uhr Puppentheater<br />

Das verteufelte Gasthaus<br />

22. Oktober Kirmes in<br />

Rennersdorf-Neudörfel<br />

23. Oktober 20 Uhr Tom Pauls<br />

Zwiefach sind die Phantasien ,<br />

Kleines Burgtheater<br />

Struppen (C/D 4 )<br />

8. Oktober Drachenfest am<br />

Ortseingang Naundorf<br />

Weesenstein (A 5)<br />

Schloss Weesenstein<br />

23. September 19 Uhr Ich bin<br />

für´s Schubfach zu dick , Franziska<br />

Troegner (Theater)<br />

24. September <strong>11</strong> Uhr Sonntagsführung<br />

Verstecktes Entdecktes<br />

ein Blick hinter sonst verschlossene<br />

Türen<br />

17 Uhr SchlossCapellKonzert<br />

Collegium Verbascum<br />

Canzoniere<br />

29. September 20 Uhr<br />

Braukommune, Frank Fröhlich:<br />

Als die Bilder laufen lernten<br />

3. Oktober <strong>11</strong> Uhr<br />

(Sonntags)führung Herbstglühen<br />

7. Oktober 19 Uhr Literarischmusikalischer<br />

Salon Heiteres von<br />

ernsten Dichtern - Josephine<br />

Hoppe & Dirk Ebersbach<br />

8. Oktober <strong>11</strong> Uhr Sonntagsführung<br />

Auf den Spuren derer<br />

von Bünau<br />

13. Oktober 20 Uhr<br />

Braukommune Weesenstein zur<br />

Bünauzeit<br />

15. Oktober 17 Uhr<br />

SchlossCapellKonzert - Capella<br />

Regia Praha<br />

21. Oktober 19 Uhr Peter Flache<br />

Drei Kokosnüsse für<br />

Rumpelstilzchen , Schlosstheater<br />

22. Oktober <strong>11</strong> Uhr Matinee -<br />

Die Bibliothek des Reichsgrafen<br />

Heinrich von Bünau in Nöthnitz<br />

28. Oktober Eröffnung der<br />

Sonderausstellung Zeit-Zeugen<br />

29. Oktober <strong>11</strong> Uhr Sonntagsführung<br />

Verstecktes-Entdecktes<br />

31. Oktober <strong>11</strong> Uhr<br />

(Sonntags)führung Glaube und<br />

Herrschaft<br />

Wehlen (D 3)<br />

23. September 14 Uhr Straßenfest,<br />

OT Pötzscha<br />

24. September 10 Uhr Erntedankgottesdienst,<br />

zweisprachig D/<br />

CZ, Radfahrerkirche<br />

29. September-1. Oktober<br />

Kirmes, Festplatz<br />

3. Oktober 17 Uhr Gospel-<br />

Passengers, Thomas Stelzer, Kirche<br />

Stadt Wehlen<br />

6. Oktober Kirmes, Elbwiesen


ausgewählte<br />

Veranstaltungsorte<br />

A<br />

Fremdenverkehrsamt Kirnitzschtal<br />

Sebnitzer Str. 2 / Altendorf<br />

Tel.: 03 50 22 - 4 27 74<br />

B<br />

G<br />

Uhrenmuseum Glashütte<br />

Alteberger Str. 1 / Glashütte<br />

Telefon: 03 50 53 – 462 81<br />

Öffnungszeiten: Di. - Fr. 10 - <strong>12</strong> / 13 - 16 Uhr,<br />

Sa., So., Feiertag 10 – 16.30 Uhr<br />

Gohrisch über Tourist-Info des Tourismus-<br />

vereins<br />

Elbsandsteingebirge Königstein<br />

Bahnhofstr. 1 (am Kreisverkehr) / Königstein<br />

Tel.: 03 50 21 - 59 96 99<br />

Grenzstein-Lapidarium Gohrisch<br />

Sandweg 43 b / Gohrisch<br />

Tel.: 03 50 21 – 685 45<br />

Öffnungszeiten: ganztägig geöffnet<br />

N<br />

Tourismus-Servicezentrum Neustadt-<br />

Hohwald<br />

Johann-Sebastian-Bach-Str. 15 / Neustadt<br />

Tel.: 035 96 - 19 44 33<br />

Erlebnisbad und Freizeitpark Monte Mare<br />

Neustadt<br />

Götzingstraße <strong>12</strong> / Neustadt<br />

Tel.: 035 96 - 50 20 70<br />

Öffnungszeiten: 10 / 14 - 22 / 24 Uhr<br />

He<strong>im</strong>atmuseum Neustadt<br />

Malzgasse 7 / Neustadt<br />

Tel.: 035 96 – 50 55 06<br />

Öffnungszeiten: Di. - Do., Sa., So. /<br />

Feiertag 13 -16 Uhr<br />

Keine Ausgabe verpassen!<br />

SandsteinKurier<br />

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an SandsteinKurier, Rolf Westphal, Pestalozzistraße 8, 01819<br />

Berggießhübel, bzw. per Fax 035023 - 5<strong>11</strong> 81, schicken.<br />

Vorname, Nachname<br />

Straße, Hausnummer<br />

Postleitzahl, Ort<br />

Land / Telefonnummer für eventuelle Rückfragen<br />

Besucherbergwerk & Heilstollen<br />

“Marie Louise Stolln”<br />

Talstraße 1, Kurort Berggießhübel<br />

Tel.: 03 50 23 / 5 18 67<br />

Öffnungszeiten: Mi. 15.30 bis 19 Uhr, Fr.<br />

14.30 bis 20 Uhr, Sa. / So. 10.30 bis 20 Uhr<br />

He<strong>im</strong>atgeschichtliches Kabinett<br />

in der Mittelschule Bad Gottleuba<br />

Hellendorfer Straße 32 / Bad Gottleuba<br />

Tel.: 03 50 23 – 6 23 85<br />

Öffnungszeit: Fr. 14.30 - 16.30 Uhr<br />

Historische Sammlungen <strong>im</strong> Gesundheits-<br />

park Bad Gottleuba<br />

Hauptstraße 39 / Bad Gottleuba<br />

Tel.: 03 50 23 – 64 44 16<br />

Öffnungszeiten: So. 14 - 15 Uhr<br />

Touristinformation Bad Schandau<br />

Markt <strong>12</strong> / Bad Schandau<br />

Tel.: 03 50 22 - 900 30<br />

He<strong>im</strong>atmuseum Bad Schandau<br />

Badallee 10 / Bad Schandau<br />

Tel.: 03 50 22 – 421 73<br />

Öffnungszeiten: November - April, Di. 10 -13 Uhr, Sa.<br />

14 -17 Uhr / Mai - Oktober, Di., Do., Fr. 14 -17 Uhr,<br />

Sa. 9.30 -<strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Nationalparkhaus Sächsische Schweiz<br />

Dresdner Str. 2 B / Bad Schandau<br />

Tel.: 03 50 22 - 502 40<br />

November - März: Di. - So. 9 Uhr - 17 Uhr /<br />

April - Oktober 9 - 18 Uhr<br />

Pflanzgarten <strong>im</strong> Kirnitzschtal<br />

Mo. - Fr.: 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Friedrich-Gottlob-Keller-Museum<br />

Friedrich-Gottlob-Keller-Straße 76<br />

Bad Schandau / OT Krippen<br />

Tel.: 03 50 28 – 805 16<br />

Öffnungszeiten: Mai - September<br />

Sonnabend 9.30 - <strong>11</strong>.30 Uhr<br />

Toskana-Therme<br />

Rudolf-Sending-Strasße 8a / Bad Schandau<br />

Öffnungszeiten: So. - Do. 10 - 22 Uhr,<br />

Feiertag, Sonnabend 10 - 24 Uhr<br />

St. Johanniskirche<br />

Dampfschiffstraße 1 / Bad Schandau<br />

Tel.: 035022 - 42 396<br />

Mühle und Bäckerei Bärenhecke<br />

Bärenhecker Str. 90 / Bärenhecke<br />

Tel.: 03 50 53 - 41 30<br />

Öffnungszeiten: (n. tel. Anmeldung)<br />

C<br />

He<strong>im</strong>atstube Cunnersdorf<br />

Cunnersdorfer Straße 37<br />

Gohrisch / OT Cunnersdorf<br />

Tel.: 03 50 21 – 766 13<br />

Waldbad Cunnersdorf<br />

Tel.: 03 50 21 – 689 53<br />

Öffnungszeiten: Mai / September 10 - 18 Uhr /<br />

Juni - August 9 - 20 Uhr<br />

D<br />

He<strong>im</strong>atmuseum Dohna<br />

Am Markt 2 / Dohna<br />

Tel.: 035 29 – 51 26 28<br />

Öffnungszeiten: Di. - Do. 14 - 16 Uhr;<br />

Sa. - So. 14 -17 Uhr<br />

Fremdenverkehrsamt Dürrröhrsdorf-<br />

Dittersbach<br />

Hauptstraße <strong>12</strong>2 / Dürrröhrsdorf-Dittersbach<br />

Tel.: 03 50 26 - 9 75 18<br />

Schloss & Park Pillnitz<br />

Am Schloss / Dresden<br />

Telefon: 03 51 – 261 32 60<br />

Öffnungszeiten: 10 – 18 Uhr<br />

Stadtmuseum Dresden<br />

Wilsdruffer Straße 2 / Dresden<br />

Öffnungszeiten: Di bis So 10 bis 18 Uhr, Fr <strong>12</strong><br />

bis 20 Uhr, Führungen durch die Ausstellung<br />

freitags 14 Uhr und sonntags 15 Uhr<br />

H<br />

Tourismusverein Heidenau und Umgebung<br />

Bahnhofstr. 8 / Heidenau<br />

Tel.: 035 29 - 51 10 15<br />

Barockgarten Heidenau-Großsedlitz<br />

Heidenau / Parkstraße 85<br />

Tel.: 035 29 – 563 90<br />

Öffnungszeiten: 8 -20 Uhr (Sommer)<br />

“Haus des Gastes” Touristinformation<br />

Weifbergstr. 1 / Hinterhermsdorf<br />

Tel.: 03 59 74 - 52 10<br />

Töpferei Gerald Schädlich<br />

Neudorfstraße 53 / Hinterhermsdorf<br />

Tel.: 03 59 74 – 504 49<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Sa.: 9 -18 Uhr<br />

Waldarbeiterstube Hinterhermsdorf<br />

Weifbergstr. 1 / Hinterhermsdorf<br />

Tel.: 03 59 74 – 52 10<br />

Öffnungszeiten: April - Oktober, Mo. - Fr.: 10<br />

-<strong>12</strong> Uhr, <strong>12</strong>.30-16.30 Uhr; Sa., So. 10 –<strong>12</strong>, 14 -<br />

16.30 Uhr<br />

Touristinformation Hohnstein<br />

Rathausstr. 9 / Hohnstein<br />

Tel.: 03 59 75 - 868 13<br />

Burg Hohnstein<br />

Markt 1 / Hohnstein<br />

Tel.: 03 59 75 – 8<strong>12</strong> 02<br />

Öffnungszeiten: 9 -17 Uhr<br />

K<br />

Touristinformation und<br />

Postagentur Königstein<br />

Schreiberberg 2 / Königstein<br />

Tel.: 03 50 21 - 682 61<br />

Festung Königstein / Königstein<br />

Tel.: 03 50 21 – 646 07<br />

Öffnungszeiten: 9 -20 Uhr<br />

Neumannmühle<br />

Kirnitzschtalstr 5 / Kirnitzschtal<br />

Öffngszeiten: Mai - Oktober 10 - 18 Uhr<br />

Osterzgebirgsmuseum<br />

Schloss Lauenstein / Lauenstein<br />

Tel.: 03 50 54 – 254 02<br />

Öffnungszeiten: Di. - So. 10-16.30 Uhr<br />

Stadtverwaltung Liebstadt<br />

Kirchplatz 2 / Liebstadt<br />

Tel.: 03 50 25 - 56 10<br />

Schloss Kuckuckstein<br />

Am Schloßberg 1 / Liebstadt<br />

Tel.: 03 50 25 – 502 83<br />

Öffnungszeiten: Mi. - Fr. <strong>11</strong>-15 Uhr,<br />

Fr. 14.30 - 20 Uhr, Sa. / So. 10.30 - 20 Uhr<br />

Touristinformation Lohmen<br />

Schloß Lohmen 1 / Lohmen<br />

Tel.: 035 01 – 58 10 24<br />

L<br />

M<br />

Schloss Weesenstein<br />

Am Schloßberg 1 / Müglitztal / Weesenstein<br />

Tel.: 03 50 27 – 62 60<br />

Öffnungszeiten: Sommer 9 - 18 Uhr / Winter 10 - 17 Uhr<br />

P<br />

Feuerwehrmuseum Papstdorf<br />

Alte Hauptstraße 29c<br />

Gohrisch / OT Papstdorf<br />

Schlüssel bei Kretzschmar<br />

per Telefon 03 50 21 – 681 71<br />

TouristService Pirna<br />

Am Markt 7 / Pirna<br />

Tel.: 035 01 - 46 57 0<br />

aktiv-Sportzentrum Pirna<br />

Rottwerndorfer Straße 56b / Pirna<br />

Tel.: 035 01 -790 00<br />

DDR-Museum Pirna<br />

Rottwerndorfer Str. 56 / Pirna<br />

Tel.: 035 01 – 77 48 42<br />

Gedenkstätte Pirna Sonnenstein / Arbeitsstelle<br />

der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur<br />

Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft<br />

Schlosspark <strong>11</strong> / Pirna<br />

Tel.: 035 01 – 71 09 60<br />

Geibeltbad Pirna GmbH<br />

Rottwerndorfer Straße 56 c / Pirna<br />

Tel.: 035 01 - 71 09 00<br />

Krietzschwitzer Kerzenträume<br />

Krietzschwitz 4 / Pirna<br />

Tel.: 035 01 - 71 03 70<br />

Öffnungszeiten: 10 - 18 Uhr<br />

Kunstverein Pirna<br />

Schmiedestraße 8 / Pirna<br />

Tel.: 035 01 - 52 29 96<br />

Landschloss Pirna-Zuschendorf<br />

Kastanienallee 6 / Pirna-Zuschendorf<br />

Tel.: 035 01 – 52 77 34<br />

Öffnungszeiten: Di. - Fr. 10 -18 Uhr,<br />

Sa., So., Feiertag 10 -17 Uhr<br />

Richard-Wagner-Museum Graupa<br />

Inter<strong>im</strong>slösung aufgrund Museumssanierung<br />

Badstr. 3 / Alte Schule Graupa / Pirna OT<br />

Graupa<br />

Tel.: 035 01 - 54 82 29<br />

Öffnungszeiten: Di. - So., Feiertag 9 - 16 Uhr<br />

Stadtmusem Pirna<br />

Klosterhof 2 / Pirna<br />

Tel.: 035 01 – 52 79 85<br />

Öffnungszeiten: November bis April, Di. - So.,<br />

Feiertag 10 – 17 Uhr / Mai bis Oktober, Di. - So.,<br />

Feiertag: 10 – 18 Uhr<br />

Stadtwerke Pirna<br />

Ausstellung<br />

Seminarstraße 18 B / Pirna<br />

Tel.: 035 01 – 76 41 66<br />

Stadtkirche St. Marien Pirna<br />

Kirchplatz 13 / Pirna<br />

Tel.: 035 01 - 52 79 73<br />

Stadtbibliothek Pirna<br />

Dohnaische Str. 76 / Pirna<br />

Tel.: 035 01 – 55 63 75<br />

Öffnungszeiten: Do. - Mo. <strong>11</strong> - 18 Uhr / Sa. 10 -<br />

13 Uhr<br />

Waldcamping Pirna-Copitz<br />

Äußere Pillnitzer Straße 19 / Pirna<br />

Tel.: 03501 – 52 37 73<br />

R<br />

Barockschloss Rammenau<br />

Am Schloß 4 / Rammenau<br />

Telefon: 035 94 – 70 35 59<br />

Öffnungszeiten: Sommer 10 –18 Uhr / Winter<br />

So. - Fr. 10 - 16 Uhr, Sa. <strong>12</strong> - 16 Uhr<br />

“Haus des Gastes” Touristinformation<br />

Füllhölzelweg 1 / Kurort Rathen<br />

Tel.: 03 50 24 - 704 22<br />

Felsenburg Neurathen<br />

am Aussichtspunkt Bastei<br />

Telefon: (03501) 581024<br />

Öffnungszeiten: 9 -18 Uhr<br />

Felsenbühne Rathen<br />

Spielzeit Mai bis September<br />

10<br />

Freibäder<br />

Freizeitbad „billy“ Berggießhübel<br />

Talstraße, 01819 Berggießhübel<br />

Telefon: 03 50 23 - 6 23 79<br />

Waldbad Cunnersdorf<br />

Cunnersdorfer Straße 2b, 01824 Cunnersdorf<br />

Telefon: 03 50 21 - 6 89 53<br />

Massenei-Bad Großröhrsdorf<br />

Stolpener Str. 100, 01897 Großröhrsdorf<br />

Telefon: 03 59 52 - 3 29 25<br />

Stadtbad Hohnstein<br />

Am Stadtbad 1, 01848 Hohnstein<br />

Telefon: 03 59 75 - 8 <strong>12</strong> 87<br />

Geibeltbad Pirna<br />

Rottwerndorfer Straße 56c / 01796 Pirna<br />

Telefon: 035 01 - 71 09 00<br />

Fremdenverkehrsverein Rathmannsdorf<br />

Pestalozzistr. 28 / Rathmannsdorf<br />

Tel.: 03 50 22 - 429 22<br />

Fremdenverkehrsamt Rosenthal / OT Bielatal<br />

Schulstr. 1 / Rosenthal-Bielatal<br />

Tel.: 03 50 33 - 702 91<br />

Fremdenverkehrsamt Reinhardtsdorf<br />

Waldbadstr. 52 d / Reinhardtsdorf<br />

Tel.: 03 50 28 - 807 37<br />

S<br />

Touristinformation Sebnitz<br />

Schillerstr. 3 / Sebnitz<br />

Tel.: 03 59 71- 709 60<br />

TILLIG Modelleisenbahn-Museum<br />

Lange Str. 58 - 60 / Sebnitz<br />

Tel.: 03 59 71 – 903 26<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10 -17 Uhr,<br />

Sa., So., <strong>12</strong> -16 Uhr (November - Februar)<br />

Afrikahaus Sebnitz<br />

Museum und Nold-Namibia-Bibliothek<br />

Hertigswalder Str. 14 / Sebnitz<br />

Tel.: 03 59 71 – 805 90<br />

Öffnungszeiten: Di. - So. 10 -17 Uhr<br />

Sebnitzer Kunstblumen- u. He<strong>im</strong>atmuseum<br />

„Prof. Alfred Meiche“<br />

Hertigswalder Straße <strong>12</strong> / Sebnitz<br />

Tel.: 03 59 71 – 52 590<br />

Öffnungszeiten: Di. - So., Feiertag: 10 - 17 Uhr<br />

Seidenblumen-Manufaktur Sebnitz<br />

Schillerstraße 3 / Sebnitz<br />

Tel.: 03 59 71 – 530 79<br />

Öffnungszeiten: Di. - So. 10 - 17 Uhr<br />

Urzeitpark Sebnitz<br />

Forstweg 14 / Sebnitz<br />

Tel.: 03 59 71 – 588 00<br />

Stolpen-Information<br />

Schloßstr. 14 a / Stolpen<br />

Tel.: 03 59 73 - 2 73 13<br />

Stadtmuseum Stolpen<br />

Am Markt 26 / Stolpen<br />

Tel.: 03 59 73 – 280 50<br />

Öffnungszeiten: Di. - Do., Sa., So.14 - 16 Uhr<br />

RATAGS Kunsthandwerkerhaus<br />

Hauptstraße <strong>12</strong>0 / Stolpen OT<br />

Langenwolmsdorf / Tel.: 035973 62490<br />

Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr<br />

ab September bis 20 Uhr<br />

Burg Stolpen<br />

Schloßstraße 10 / Stolpen<br />

Tel. 035973/23410.<br />

Öffnungszeiten: November - März 10 - 16 Uhr<br />

/ April - Oktober 9 - 17 Uhr<br />

Waldbad Polenz<br />

Flämmigtweg 22, 01844 Polenz<br />

Telefon: 035 96 - 60 47 78<br />

Erlebnisbad Rathewalde<br />

Schuleweg 4, 01847 Rathewalde<br />

Telefon: 03 59 75 - 8 09 94<br />

Waldbad Schöna (ab 1. Juni)<br />

Waldbadstraße / 01814 Reinhardtsdorf-Schöna<br />

Telefon: 03 50 28 - 807 37<br />

Freibad Stolpen<br />

Schloßberg / 01833 Stolpen<br />

Telefon: 03 59 73 - 2 64 39<br />

Erlebnisbad Wehlen<br />

Saarstraße 5, OT Pötzscha<br />

Telefon: 03 50 20 - 7 02 49<br />

Touristinformation<br />

Hauptstr. 48 / Struppen<br />

Tel.: 03 50 20 - 704 18<br />

Robert-Sterl-Haus<br />

Robert-Sterl-Straße 30 / Struppen /OT<br />

Naundorf<br />

Tel.: 03 50 20 – 702 16<br />

Öffnungszeiten: Mai bis Oktober,<br />

Do. - So.10 –17 Uhr<br />

W<br />

Touristinformation Wehlen<br />

Markt 7 / Stadt Wehlen<br />

Tel.: 03 50 24 - 704 14<br />

He<strong>im</strong>atmuseum und Pflanzengarten<br />

Stadt Wehlen<br />

Lohmener Straße 18 / Stadt Wehlen<br />

Tel.: 03 50 24 – 704 14<br />

Öffnungszeiten: Mai - Oktober 8 - 18 Uhr<br />

Die kleine Sächsische Schweiz<br />

Schustergasse 8 / Dorf Wehlen<br />

täglich 9 - 18 Uhr<br />

Tel.: 03 50 24 – 706 31<br />

Kunsthandwerk Lorenz<br />

in der „Kleinen Sächsischen Schweiz“<br />

Schustergasse 8 / Stadt Wehlen<br />

Tel.: 03 50 24 – 706 31<br />

Öffnungszeiten: November - März<br />

Mo. - Fr. 9- 16 Uhr<br />

Webstube Andrea E<strong>im</strong>er<br />

Pirnaer Straße 85 / Stadt Wehlen<br />

Tel.: 03 50 24 – 710 04<br />

Schloss Weesenstein siehe Müglitztal<br />

Grenzübergänge<br />

Bahratal - Petrovice / PKW, Reisebusse, Radfahrer,<br />

Fußgänger<br />

Hinterhermsdorf - Doubice / Wanderübergang<br />

- Nur für Fußgänger<br />

Hinterhermsdorf - Mikulasovice / Wanderübergang<br />

- Nur für Fußgänger, Radfahrer und<br />

Reitwanderer<br />

Rosenthal - Jilovice / Wanderübergang - Nur<br />

für Fußgänger und Radfahrer<br />

Schmilka - Hrensko / Pkw, Fußgänger, Radfahrer<br />

und Reisebusse<br />

Schöna - Hrensko (Elb-Fähre) / Wanderübergang<br />

- Nur für Fußgänger und Radfahrer<br />

Sebnitz - Dolni Poustevna<br />

Pkw, Fußgänger, Radfahrer<br />

Sebnitz - Tanzplan<br />

Wanderübergang - Nur für Fußgänger


Ausflugsziel Brand- Baude<br />

Naturnähe und<br />

neuer Schwung<br />

Hoch über dem Polenztal thront sie, die Brand-Baude. Die traditionelle Berggaststätte mit Aussichtsterrasse<br />

bei Hohnstein hat seit dem 1. September einen neuen Betreiber. Michael Dora, erfahrener<br />

Gastronom aus Dresden, der dort schon die “PlanWirtschaft” und das “Scheunecafe’” erfolgreich<br />

führt, hat sich mit seinem neuesten Gaststätten-Projekt in die Natur begeben.<br />

ier, weit oben auf dem Brand, hat man von<br />

der Terrasse aus bei schönem Wetter eine<br />

traumhafte Sicht über Berge und Felsen der<br />

ächsischen Schweiz. Auch für den Wirt bleibt hin<br />

nd wieder Zeit für einen Blick in die Ferne. Die Ausicht<br />

über das Elbsandsteingebirge ist zu jeder Tageseit<br />

und zu jeder Jahreszeit eine andere. Genau dieser<br />

lick war es auch, der Michael Dora reizte, sich als Bereiber<br />

für die 250 Jahre alte Brand-Baude zu beweren.<br />

Seit Oktober 2005 verhandelte er mit den<br />

Insolvenzverwaltern über die Verträge. Wegen seines<br />

guten Konzeptes und seinen langjährigen Erfahrungen<br />

<strong>im</strong> Gaststättenwesen erhielt Dora am Ende den<br />

Zuschlag und bereits <strong>im</strong> Mai 2006 einen Erbbaurechtsvertrag<br />

für 60 Jahre. Kompetente Partner wie<br />

der Freistaat Sachsen, die Ostsächsische Sparkasse,<br />

Hohnsteins Bürgermeister Lasch und Dr. Stein von<br />

der Nationalparkverwaltung unterstützen tatkräftig.<br />

So gab es gerade mal einen Schließtag bis der neue<br />

etreiber die Gaststätte wieder eröffnete.<br />

Michael Dora hat sich für die nächsten Jahre viel<br />

orgenommen: Das unter Denkmalschutz stehende<br />

äuserensemble bleibt als Ausflugsgaststätte mit Ausichtsterrasse<br />

erhalten. Die Häuser sollen in den nächten<br />

Jahren traditionsbewusst modernisiert werden.<br />

in weiterer Gastraum wird entstehen. Vorzugsweise<br />

erden naturnahe Baumaterialien eingesetzt. Fortgeührt<br />

wird auch die über hundertjährige Herbergsradition.<br />

Wie eh und je soll die Brand-Baude Ziel für<br />

anderer und Bergsteiger sein. Übernachtungen weren<br />

in drei verschiedenen Kategorien angeboten - die<br />

infachste Kategorie: ein rustikales Matratzenlager für<br />

5 bis 20 Personen. In drei Doppelz<strong>im</strong>mern, eins daon<br />

mit Aufbettung, ist die Übernachtung schon jetzt<br />

möglich. Preis mit Frühstück 25 Euro pro Person. Michael<br />

Dora schwärmt: “Der Aufenthalt hier oben auf<br />

dem Brand hat Wellnesscharakter. Darum werden zusätzlich<br />

zu den Übernachtungsmöglichkeiten in den<br />

nächsten Jahren drei unterschiedlich große Gesellschaftsräume<br />

für Seminare und Feierlichkeiten jeglicher<br />

Art ausgebaut. Auch eine Sauna wird es geben.”<br />

Im Blockhaus neben der Gaststätte richtet die<br />

Nationalparkverwaltung eine Informationsstelle ein.<br />

Als zusätzliche Attraktionen sind von der Baude aus ab<br />

2007 geführte Wander- und Klettertouren geplant. Ein<br />

Fahrradverleih und Kooperationen mit Anbietern der<br />

Region, z.B. dem Hohnsteiner Puppenspielfest,<br />

KanuAktivTours und der Felsenbühne Rathen sind<br />

ebenso vorgesehen. Für Kinder wird ein Spielplatz gebaut.<br />

Drei Wege führen zur Brand- Baude<br />

Der bequeme Spazierweg von 2,5 Kilometern durch<br />

den alten Buchenwald über die Brandstraße aus<br />

Hohnstein ist auch bei Senioren sehr beliebt. Aus dem<br />

idyllischen Polenztal kann man über den Schulzengrund<br />

zum Brand hoch steigen und wer will, kann<br />

vom Tiefen Grund aus den Brand über die 867 Brandstufen<br />

erkl<strong>im</strong>men. Nach einer zünftigen Wanderung<br />

wird selbst die Bockwurst in der Gaststätte zum<br />

Hochgenuss. Sie kostet 1,80 Euro. Bratkartoffeln mit<br />

Spiegelei gibt es für 5,80 Euro und Bandnudeln mit<br />

Pilzrahmsoße für 6,30 Euro. Die Küche hat auch regionale<br />

Besonderheiten mit <strong>im</strong> Programm. So gibt es<br />

zum Beispiel Kartoffeln mit Leinölquark. “Natürlich<br />

kann auch Wegzehrung mitgebracht werden. Wir bieten<br />

dazu attraktive Getränke wie eine Auswahl regionaler<br />

Biere oder Kräutertees aus eigenem Garten als<br />

Ergänzung an”, erklärt Dora.<br />

Mit der Eröffnung der Gaststätte am 1. September<br />

wurden bereits vier neue Arbeitsplätze geschaffen,<br />

zwei weitere sollen mit Baufortschritt folgen. Geöffnet<br />

hat die Gaststätte bis Ende Oktober täglich von 10 Uhr<br />

bis zum Sonnenuntergang. Im Winterhalbjahr, also<br />

von November bis März ist sonnabends und sonntags<br />

zur gleichen Zeit offen.<br />

Adresse: “Brand-Baude”,<br />

Brandstr. 27, 01848 Hohnstein;<br />

Leitung Chester Mueller,<br />

Telefon: 0172- 3733361,<br />

www.Brand-Baude.de<br />

Historisches Foto der<br />

Brandbaude / Quelle:<br />

Sammlung Brand-Baude<br />

„Brand” has a new owner<br />

Since September 1 st the<br />

restaurant „Brand-Baude”<br />

near Hohnstein has had a<br />

new owner. Michael Dora’s<br />

a<strong>im</strong> is to create a popular<br />

place for hikers and cl<strong>im</strong>bers<br />

with his close – to - nature<br />

concept for gastronomy and<br />

overnight stays. From the<br />

terrace of the restaurant<br />

you have got a beautiful<br />

view over the mountains.<br />

The restaurant is open daily<br />

from 10 a.m. until sunset<br />

until the end of October<br />

(November until March<br />

only Saturdays and<br />

Sundays).<br />

<strong>11</strong>


Pilzsaison in der Sächsischen Schweiz<br />

Marone, Steinpilz,<br />

Perlpilz und Co.<br />

Die Echten erkennt man am festen Schuhwerk, am gezückten Pilzmesser und dem Henkelkorb<br />

überm Arm - die Gelegentlichen an der Plastiktüte und dem Sonntags-Spazier-Outfit – die Pilz-<br />

sucher sind unterwegs.<br />

Schön, oft zu sehen, doch leider nicht genießbar:<br />

Der Fliegenpilz.<br />

Man sagt, dass <strong>im</strong> Landkreis Sächsische<br />

Schweiz 3.000 Pilzarten behe<strong>im</strong>atet<br />

sind – nur 10 Prozent davon sind giftig.<br />

Natürlich kein Grund, sorglos auf Pilzpirsch zu<br />

gehen, denn Unkundige greifen schon mal daneben<br />

mit fatalen Folgen für Gesundheit und Leben.<br />

Natürlich sind nicht alle 3000 Pilzarten<br />

gleichermaßen und ständig zu finden. Ihr<br />

Wuchs oder eben Nicht-Wuchs<br />

hängt stark von den kl<strong>im</strong>atischen<br />

Gegebenheiten und auch von der<br />

Großwetterlage ab. Bei allem<br />

Kl<strong>im</strong>awandel, Pilz-Hauptsaison<br />

ist und bleibt der Spätsommer bis<br />

in den November hinein. Ist es<br />

feucht und wenigstens 20 Grad<br />

warm, ist die Suche vielversprechend.<br />

Wer zeitig am Morgen<br />

aufbricht, hat die Chance, mit<br />

vollem Korb he<strong>im</strong>zukehren.<br />

Häufig zu finden in der Sächsischen<br />

Schweiz sind Stein- und<br />

Birkenpilze, Täublinge (da gibt’s<br />

nur bittere und scharfe – keine<br />

giftigen) und Maronen. Mancherorts<br />

wachsen auch der Hall<strong>im</strong>asch<br />

und die Tintlinge. Wer<br />

Tintlinge auf der Speisekarte hat,<br />

muss auf Alkohol verzichten –<br />

beides verträgt sich nicht miteinander.<br />

Vorsicht vor den 10 Prozent giftiger Pilze. Häufig<br />

treten der Bleiweiße Trichterling, der Karbolegerling<br />

und der grüne Knollenblätterpilz in unserer<br />

Region auf. Dagegen ist der Satanspilz wohl<br />

kaum zu finden, weil er Kalkböden bevorzugt.<br />

Selbst Pilzkundige aber erst recht die “Laien”<br />

sollten den Vorsatz beherrschen: “Im Zweifel<br />

nicht mitnehmen!” Wer dennoch neugierig ist,<br />

was er da wohl für einen Fund hat, kann in diverser<br />

Fachliteratur Rat holen. Empfehlenswert<br />

ist Michael Hennigs “Handbuch für Pilzfreunde”<br />

(1.000 Arten), das Dähncke-Nachschlagewerk<br />

“700 Pilze in Farbfotos” oder Bruno Cettos “Großer<br />

Pilzführer”.<br />

Ein Rat – nicht nur am Rande: Wer auf Pilzpirsch<br />

gekennzeichnete Wege verlässt, sollte sich<br />

möglicher Gefahren bewusst sein. Die Sächsische<br />

Schweiz bietet vielerorts versteckte Schluchten<br />

und Felslöcher die verwachsen, oft nicht zu sehen<br />

sind. Dort wo Beschilderung das Verlassen<br />

der Wege verbietet, beispielsweise in der Kernzone<br />

des Nationalparkes, bitte daran halten. Besser<br />

ist es, in den flacheren Randgebieten der<br />

Sächsischen Schweiz auf Pilzsuche zu gehen.<br />

Be<strong>im</strong> Perlpilz (Amanita rubescens) ist Vorsicht geboten: Nur wer die<br />

Unterschiede zu seinem giftigen Pedant, dem Pantherpilz (A.<br />

pantherina) genau kennt, sollte den schmackhaften Pilz sammeln.<br />

<strong>12</strong><br />

Blechbläserquintett in der<br />

Sebnitzer Stadtkirche<br />

Am Sonntag, 24 .September<br />

um 19 Uhr wird das Blechbläserquintett<br />

»C-Brass« aus<br />

Chemnitz innerhalb der<br />

Sebnitzer Reihe »Musik in Peter-Paul«<br />

zu erleben sein. Das<br />

Programm des Ensembles reicht<br />

von Samuel Scheidts »Galliard<br />

Battaglia« über Kompositionen<br />

von Antonio Vivaldi, Georg<br />

Friedrich Händel und Johann<br />

Sebastian Bach bis zu Antonio<br />

Carlos Job<strong>im</strong>s »One Note Samba«.<br />

»C-Brass« gibt es seit Januar<br />

2000 und setzt sich aus Bläsern<br />

diverser Orchester zusammen.<br />

Seit Anfang an war es das Bestreben,<br />

durch ein vielseitiges<br />

Repertoire, mit Charme und<br />

Heiterkeit, interessanten Arrangements<br />

und Originalkompositionen<br />

zu zeigen, wie<br />

durchlässig die Grenzen zwischen<br />

den unterschiedlichen<br />

Musikgattungen sein können.<br />

Das Programm von »C-Brass«<br />

umfasst viele Stilrich-tungen<br />

und Gattungen von Renaissance<br />

bis zum Ragt<strong>im</strong>e, von Klassik<br />

bis Swing. Das Ensemble ist<br />

dank seiner stilistischen Breite<br />

stets offen für musikalische Exkursionen<br />

außerhalb des gängigen<br />

Blechbläser-Repertoires. Es<br />

entstand eine Balance zwischen<br />

den Tiefenlagen von Tuba<br />

(Thomas Posselt) und Posaune<br />

(Thomas Neumann) und dem<br />

hohen Register der Trompeter<br />

(Thomas Schachoff und Hans<br />

Dieter Gronau). Dazwischen<br />

vermittelt ungemein das harmonische<br />

Bariton (Karsten<br />

Schumann), das die Verbindungslinie<br />

zwischen den extremen<br />

Lagen zieht. Darin unterscheidet<br />

sich C-Brass von anderen<br />

klassischen Quintettbesetzungen<br />

und sorgt für einen<br />

besonders weichen Klang.<br />

Stefan Schwiep (Schlagzeug/<br />

Percussion) sorgt als musikalischer<br />

Gast für zusätzliche Akzente.<br />

Wir feiern – feiern Sie mit!<br />

Jubiläum mit Bergsteigerchor<br />

„Kurt Schlosser“ Dresden e.V.


Sächsische Garnisionstadt gestattet neue Einblicke<br />

Tag der offenen Albertstadt<br />

Zum zweiten Mal findet am Sonnabend, den 23. September<br />

von 10 – 16 Uhr, der „Tag der offenen Albertstadt” statt. Unter<br />

dem Motto “Entdecken Sie uns rund um die Staufenbergallee”<br />

öffnen 17 Ämter, Behörden und Institutionen unterschiedlichster<br />

Art gemeinsam ihre Tore für interessierte Besucher. Um<br />

problemlos zu den einzelnen Statonen zu gelangen, wird eine<br />

Pendelbuslinie eingerichtet (Aktuelle Infos zum Tag der offenen<br />

Albertstadt unter www.albertstadt.sachsen.de).<br />

Die Geschichte der Albertstadt beginnt <strong>im</strong> Jahre 1867 mit<br />

dem Eintritt Sachsens in den norddeutschen Bund. Nicht lange<br />

danach bewilligte König Albert 15 Millionen Reichsmark für<br />

den Bau einer nach ihm benannten Garnison am Rande der<br />

Dresdner Heide. Das einst geschlossene Areal von Kasernen<br />

und militärischen Einrichtungen an der Stauffenbergallee hat<br />

sich in den vergangenen Jahren völlig verändert. Verschiedene<br />

Institutionen siedelten sich hier an. Kommen Sie in die Albertstadt,<br />

um in der Vergangenheit zu stöbern, die vielgestaltige<br />

Gegenwart zu erkunden oder auch Blicke in die Zukunft zu<br />

werfen.<br />

- Der Körper als topographisches Element - Lassen Sie sich amtlich<br />

vermessen!<br />

- 1806 - 2006 -Nehmen Sie Einblick in die 200-jährige Geschichte<br />

der Vermessungsverwaltung von Sachsen!<br />

- Schatzsuche stündlich! Für neugierige und abenteuerlustige<br />

Kinder und Jugendliche bieten wir eine betreute Schatzsuche an!<br />

(ab 10.30 Uhr bis 15.30 Uhr / in Gruppen von 10 - 15 Teilnehmern<br />

ab 5 Jahre)<br />

- Surfen und Schlemmern - Im Internetcafe ist beides mögllich!<br />

Mehr Informationen zum Landesvermessungsamt Sachsen erhalten<br />

Sie <strong>im</strong> Internet unter www.landesvermessung.sachsen.de.<br />

Bild unten: Messtrupp einer<br />

Vermessungsabteilung, 1916<br />

Das Landesvermessungsamt Sachsen (Olbrichtplatz 3) hat einen<br />

besonderen Anlass sich zu präsentieren. Vor 200 Jahren<br />

wurde die Behörde gegründet. In einer Ausstellung und einem<br />

Film erfährt der Besucher Interessantes aus der Geschichte.<br />

Natürlich gibt es zahlreiche Angebote rund um die Vermessung:<br />

- Sachsen von oben. Wir drucken für Sie ein Luftbild Ihres<br />

Wunschgebietes!<br />

nter dem Titel „Arbeitswelten”<br />

werden erstmals<br />

wei Künstler an Hand ihrer<br />

rbeiten zusammengeführt, die<br />

ehr miteinander verband als<br />

ur die gemeinsame Studienzeit<br />

n der Dresdner Kunstakademie.<br />

eter August Böckstiegel und<br />

onrad Felix Müller lernten<br />

ich 1913 als Studenten kennen<br />

Stadtmuseum Dresden berichtet:<br />

Es kommt zusammen,<br />

was zusammen gehört<br />

und schlossen Freundschaft.<br />

Nach dem Krieg begann für beide<br />

Künstler eine intensive<br />

Schaffenszeit, in der sie mit der<br />

Hinwendung zum “einfachen<br />

Menschen“ ein gemeinsames<br />

Thema verfolgten. Eine sehenswerte<br />

Ausstellung, nicht nur<br />

unter dem Blickpunkt der “Zusammenführung”.<br />

Blick in die Sonderausstellung<br />

„Arbeitswelten“, in der Arbeiten<br />

der befreundeten Künstler<br />

Conrad Felixmüller und Peter<br />

August Böckstiegel bis zum<br />

7. Januar 2007 zu sehen sind.<br />

13<br />

Förderte vor über 300 Jahren das Dresdner Vogelschießen: Der<br />

sächsische Kurfürst Johann Georg II (1613 - 1680).<br />

Es geschah am 20. September<br />

1977 während der Öffnungszeit:<br />

Dreisten Dieben gelang<br />

es eine gesicherte Ausstellungsvitrine<br />

zu öffnen und<br />

eine wertvolle<br />

Königskette der<br />

Dresdner Bogenschützen<br />

mit 15<br />

Anhängern zu<br />

stehlen. Friedrich<br />

Reichert,<br />

der damals den<br />

Raub als Erster<br />

bemerkte, präsentierte<br />

vor<br />

kurzem glücklich<br />

die Wiederkehr<br />

eines<br />

weiteren Anhängers<br />

(ab Ende November<br />

wieder in<br />

Daueraustellung zu sehen). Damit<br />

ist das Stadtmuseum Dresden<br />

wieder in Besitz von 13<br />

Preziosen dieses historisch<br />

wertvollen Stückes. Neben der<br />

goldenen Kette selbst, fehlen<br />

nun noch ein Monogramm und<br />

ein weiterer Anhänger. Zur<br />

Tradition des Vogelschießens<br />

gehörte eine Königskette.<br />

Durch Kriege beispielsweise<br />

konnte das Vogelschießen<br />

nicht regelmäßig<br />

durchgeführt<br />

werden. Der<br />

sächsische Kurfürst<br />

Johann Georg II<br />

hatte sich zu<br />

Pfingsten 1660<br />

dafür eingesetzt,<br />

dass “die löbliche<br />

Uebung des<br />

Vogelschießens<br />

wieder in<br />

Schwang zu Bringen”.<br />

Die Mitarbeiter des<br />

Stadtmuseums Dresden halten<br />

Augen und Ohren offen, dass<br />

auch die letzten noch<br />

vermissten Preziosen der<br />

Königskette möglichst bald zurück<br />

nach Dresden kommen.


SandsteinKurier-Kalender für 2007<br />

Bilderreise<br />

durch das Jahr<br />

Den edlen Wandkalender<br />

„Elbsandsteingebirge 2007“<br />

können die Leser des SandsteinKurier<br />

als exklusives Geschenk<br />

oder als Schmuckstück<br />

für sich erwerben. Das<br />

Almanach <strong>im</strong> Format A3 zeigt<br />

13 beeindruckende Aufnahmen<br />

aus dem Elbsandsteingebirge.<br />

Die Reise durch die<br />

vier Jahreszeiten führen den<br />

Betrachter zu bekannten und<br />

weniger bekannten Stellen in<br />

der Sächsischen Schweiz.<br />

Der Kalender wird auf<br />

hochwertigem Künstler-<br />

Aquarellpapier gedruckt. Dadurch<br />

entstehen Blätter von<br />

pastellartigem Charakter.<br />

Der Kalender erscheint in einer<br />

Auflage von 100 Stück,<br />

wird also bald ein begehrtes<br />

Sam-mlerstück werden und<br />

kostet auf Grund seiner Exklusivität<br />

49,50 Euro (zuzüglich<br />

Porto).<br />

Bestellen können Sie den<br />

Kalender „Elbsandsteingebirge<br />

2007“ per Telefon:<br />

03 50 23 5<strong>11</strong> 82, Telefax:<br />

03 50 23 5<strong>11</strong> 81 oder per E-<br />

Mail: Service@dd-photo.de.<br />

Schloss Friedrichsthal<br />

<strong>im</strong> Kurort Berggießhübel<br />

- Übernachtung in <strong>11</strong> Einzelz<strong>im</strong>mern<br />

(23 Euro mit<br />

Frühstück pro Person) und<br />

16 Doppelz<strong>im</strong>mern (18<br />

Euro mit Frühstück pro Person)<br />

- 6 Schulungsräume von 10<br />

bis 60 Personen<br />

- öffentliche Sauna (6 Euro<br />

pro Person) mit Massagen<br />

(ab 15 Euro)<br />

- individuelle kulinarische<br />

Angebote<br />

DEKRA-Experten-Tipp<br />

Lässige Sitzposition ist gefährlich<br />

Dr. Jens Walther, Experte<br />

bei DEKRA in Dresden<br />

warnt vor einer allzu lässigen<br />

Sitzhaltung <strong>im</strong> Auto. “Wer bei<br />

der Fahrt beispielsweise die<br />

Füße auf das Armaturenbrett<br />

stellt, muss bei einem Unfall<br />

mit schweren oder sogar tödlichen<br />

Verletzungen rechnen. In<br />

dieser Sitzposition reißt der<br />

Airbag be<strong>im</strong> Öffnen die Beine<br />

des Betroffenen innerhalb weniger<br />

Sekundenbruchteile nach<br />

hinten, gleichzeitig rutscht der<br />

Oberkörper unter dem Sicherheitsgurt<br />

durch, so dass auch<br />

der Gurt den Aufprall nicht<br />

mildern kann.” Ähnliche Gefahren<br />

birgt das Fahren in<br />

Liegesitzhaltung, das besonders<br />

jugendliche Kraftfahrer gern<br />

praktizieren. Auch in diesem<br />

Fall kann der Körper be<strong>im</strong> Aufprall<br />

einfach unter dem Sicherheitsgurt<br />

heraus rutschen. Zumindest<br />

schwere Beinverletzungen<br />

sind vorprogrammiert.<br />

Schwerste Verletzungen können<br />

sich Beifahrer zuziehen,<br />

wenn sie be<strong>im</strong> Auslösen des<br />

Airbags eine Körperhaltung<br />

einnehmen, bei der sich der<br />

Kopf in der Nähe des Armaturenbretts<br />

befindet. Bei dieser<br />

Haltung wird der Kopf des Beifahrers<br />

in der Entfaltungsphase<br />

des Luftkissens wie von einem<br />

Hammer getroffen und nach<br />

hinten gerissen. Der DEKRA-<br />

Experte erinnert daran: “Pkw-<br />

Insassen haben bei einem Aufprall<br />

nur dann den vollen<br />

Schutz von Airbags und Sicherheitsgurt,<br />

wenn sie sich in der<br />

normalen, aufrechten Sitzposition<br />

befinden. In anderen<br />

Sitzhaltungen – verdreht, nach<br />

vorn gebeugt oder mit hochgestellten<br />

Füßen – besteht dagegen<br />

eine zusätzliche Verletzungsgefahr.”<br />

Ein effektiver Unfallschutz<br />

setzt voraus, dass der Sicherheitsgurt<br />

auch in Fahrzeugen<br />

mit Airbag <strong>im</strong>mer angelegt<br />

wird, da sich beide Systeme ergänzen,<br />

betont DEKRA. Außerdem<br />

muss der Sicherheitsgurt<br />

eng am Körper anliegen und die<br />

Kopfstütze richtig eingestellt<br />

sein. Ihre Oberkante sollte etwa<br />

in Scheitelhöhe der Person abschließen.<br />

Auf den Rücksitzen<br />

ist darauf zu achten, dass sich<br />

der Gurt <strong>im</strong> Laufe einer längeren<br />

Fahrt nicht lockert und die<br />

Passagiere sich nicht zu sehr<br />

verdrehen. Kinder dürfen<br />

grundsätzlich nur mit altersgemäßen<br />

Kindersitzen mitgenommen<br />

werden.<br />

14<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

Barbarine Verlag i.G.<br />

01819 Kurort Berggießhübel<br />

Pestalozzistraße 8<br />

Tel.: 03 50 23 5<strong>11</strong> 82<br />

Fax: 03 50 23 5<strong>11</strong> 81<br />

www.SandsteinKurier.de<br />

Inhaber: Uwe Z<strong>im</strong>mer / Rolf<br />

Westphal<br />

Redaktion / Bildredaktion:<br />

Rolf Westphal verantw.<br />

Berggießhübel, Pestalozzistraße<br />

8<br />

Tel.: 03 50 23 5<strong>11</strong> 82<br />

Fax: 03 50 23 5<strong>11</strong> 81<br />

rolfwestphal@web.de<br />

www.ppe-info.de<br />

Anzeigen / Produktion<br />

<strong>PR</strong>- & Photoagentur<br />

Uwe Z<strong>im</strong>mer,<br />

0<strong>12</strong>57 Dresden,<br />

Altleuben 6<br />

Tel.: 03 51 254 22 <strong>11</strong><br />

Fax: 03 51 254 22 30<br />

service@dd-photo.de<br />

www.dd-photo.de<br />

Übersetzung:<br />

Claudia und Maria D<strong>im</strong>mler<br />

Druck: Lausitzer Rundschau<br />

Druckerei GmbH<br />

Vertrieb: Barbarine Verlag i.G.<br />

Erscheinungsgebiet:<br />

Dresden / Landkreis Sächsische<br />

Schweiz,<br />

10 000 kostenlos<br />

verbreitete Exemplare,<br />

gültige Preisliste: 03/2006<br />

Internet:<br />

www.SandsteinKurier.de<br />

Ko.Produktion<br />

Film & Mult<strong>im</strong>ediaproduktion<br />

Gabriele Kontor<br />

Nachdruck verboten. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos sowie für<br />

die Richtigkeit der abgedruckten<br />

Anzeigen übern<strong>im</strong>mt<br />

der Verlag keine Gewähr.<br />

Die vom SandsteinKurier<br />

eingesetzten, gestalteten<br />

und veröffentlichten Texte<br />

und Anzeigen dürfen nur mit<br />

ausdrücklicher Zust<strong>im</strong>mung<br />

des Verlages reproduziert und<br />

nachgedruckt werden. Namentlich<br />

gekennzeichnete<br />

Artikel stellen nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion<br />

und des Herausgebers<br />

dar. Der SandsteinKurier ist<br />

eine unabhängige Zeitung.


ie Ostersäule in Lauterbach<br />

Zu den innerhalb der Grenzen<br />

er sächsischen Schweiz vorandenen<br />

Denkmälern bezügich<br />

Inschriften aus längst verangener<br />

Zeit, welche ihrer gechichtlichen<br />

oder örtlichen<br />

edeutung wegen in weiteren<br />

reisen bekannt zu werden<br />

erdienen, ist die sogenannte<br />

stersäule in dem Dorf Lauterach<br />

bei Stolpen zu zählen.<br />

Es ist eine ungefähr 2 Meter<br />

ohe Granitsäule mit dem Aufatz<br />

von Sandstein. Sie steht am<br />

ussersten westlichen Ende des<br />

enannten Dorfes auf einem<br />

iesengrundstück dicht an der<br />

trasse von Bischofswerda nach<br />

tolpen. In dem der Strasse zuekehrten<br />

Felde des Aufsatzes<br />

st Christus am Kreuz erhaben<br />

usgearbeitet. Die Arbeit ist<br />

ine saubere und mit Rücksicht<br />

es 300 jährigen Alters der Säue<br />

gut erhalten. In dem angrenenden<br />

südlichen Felde des<br />

ufsatzes findet sich folgende<br />

nschrift in römischen Buchstaen,<br />

die deutlich lesbar sind,<br />

ingegraben:<br />

1584<br />

JAR<br />

DAS IST WAR<br />

ZVENE OSTERN<br />

IN EINEN JAR.<br />

Über die Entstehung dieser<br />

äule werden von den Einwohern<br />

des Dorfes Lauterbach<br />

erschiedenartige Erzählungen<br />

emacht.<br />

Ein Theil der Einwohner behauptet,<br />

dass <strong>im</strong> Jahr 1584 die<br />

Einwohnerschaft von Lauterbach<br />

zum Theil aus Katholiken,<br />

zum Theil aus Lutheranern bestanden<br />

habe und das Osterfest<br />

<strong>im</strong> genannten Jahre von diesen<br />

beiden Confessionen an verschiedenen<br />

Tagen, also zwe<strong>im</strong>al,<br />

<strong>im</strong> Dorfe gefeiert worden<br />

sei. Diese Behauptung ist jedoch<br />

völlig haltlos.<br />

Urkundlich steht fest, dass die<br />

Reformation in dem Stiftsgebiet<br />

Stolpen, zu welchem Lauterbach<br />

gehörte, bereits in den<br />

letzten Tagen des Jahres 1558<br />

und den ersten Tagen des Jahres<br />

1559 - also 25 Jahre vor Errichtung<br />

der Säule - eingeführt<br />

worden ist durch die kurfürstlichen<br />

Visitatoren Daniel Gräser,<br />

kurfürstlicher Rath und Superintendenten<br />

zu Dresden, Anton<br />

Lauterbach, Pfarrer und Superintendenten<br />

zu Pirna und<br />

Hansen Christoph von Bernstein<br />

zu Borthen, kurfürstlicher<br />

Rath.<br />

Die Visitation in Lauterbach<br />

fand am 5. Januar 1559 statt. In<br />

dem Visitationsbericht an den<br />

Kurfürsten ist hierüber Folgendes<br />

gesagt. „Der dasige Pfarrer<br />

Conrad Fabri (Schmidt), ein alter<br />

Papist, nahm die evangelische<br />

Lehre nicht an, sondern<br />

resignirte auf seine Stelle. Als<br />

erster lutherischer Pfarrer wurde<br />

Johannes Kramer aus der<br />

kurfürstlichen Kantorei berufen“.<br />

Von einem Einspruche gegen<br />

Einführung der Reformation<br />

Seitens der Ortseinwohner, wie<br />

dies z. B. in Göda bei der bezeichneten<br />

Visitation der Fall<br />

gewesen, ist nichts erwähnt<br />

und scheinen sonach die Einwohner<br />

in Lauterbach damit<br />

durchweg einverstanden gewesen<br />

zu sein.<br />

Ueber dies feiern Katholiken<br />

und Lutheraner das Osterfest ja<br />

an einem Tage und kann schon<br />

aus diesem Grunde eine getrennte<br />

Feier dieses Festes Seiten<br />

der beiden Confessionen<br />

nicht stattgefunden haben.<br />

Die Erzählung über die Entstehung<br />

der Ostersäule Seiten<br />

des anderen Theiles der Einwohner<br />

in Lauterbach: ein<br />

Fuhrmann aus Lauterbach sei<br />

von einer Fahrt aus Russland,<br />

wo er das Osterfest gefeiert, in<br />

seiner He<strong>im</strong>ath eingetroffen, als<br />

gerade das Osterfest eingeläutet<br />

worden sei; hier habe er das<br />

Osterfest nochmals gefeiert und<br />

zum Andenken an die zwe<strong>im</strong>alige<br />

Feier die Steinsäule auf seinem<br />

Grundstück errichten lassen,<br />

ist dagegen <strong>im</strong> Allgemeinen<br />

als richtig anzunehmen, da<br />

die geschichtlichen Thatsachen<br />

hierüber vollständige Aufklärung<br />

geben. Unwahrscheinlich<br />

dürfte diese Erzählung nur in<br />

15<br />

dem Punkte sein, dass der<br />

Fuhrmann aus Russland zur<br />

zweiten Feier des Osterfestes in<br />

seine He<strong>im</strong>ath Lauterbach eingetroffen<br />

sei, weil die schlechte<br />

Wegbeschaffenheit zur damaligen<br />

Zeit und die sonstigen vielfachen<br />

Reise-Erschwernisse<br />

kaum die Möglichkeit gewährt<br />

haben dürften, in der Zeit, welche<br />

zwischen der Osterfeier<br />

nach dem alten Julianischen<br />

und dem neuen Gregorianischen<br />

Kalender liegt, die Fahrt<br />

aus Russland bis Lauterbach zu<br />

machen.<br />

Aber auch ohne Russland in<br />

Betracht zu ziehen, war in damaliger<br />

Zeit eine zwe<strong>im</strong>alige<br />

Feier des Osterfestes möglich.<br />

Die <strong>im</strong> Jahre 1582 von Papst<br />

Gregor XIII. angeordnete Einführung<br />

des neuen (Gregorianischen)<br />

Kalenders, nach welchem<br />

in dem eben genannten<br />

Jahre die Tage vom 5. bis 14.<br />

October gestrichen und vom 4.<br />

sogleich auf den 15. October<br />

übergerückt wurde, fand nur in<br />

den katholischen Ländern sofortige<br />

Annahmen; die protestantischen<br />

Fürsten dagegen -<br />

darunter auch der Kurfürst von<br />

Sachsen - lehnten die Einführung<br />

desselben aus Erbitterung<br />

gegen Gregor entschieden ab<br />

und führten den neuen Kalender<br />

erst viel später - <strong>im</strong>Jahre<br />

1770 - ein, wogegen Russland<br />

den alten Kalender auch noch<br />

ferner beibehielt.<br />

Hiernach trat schon die Möglichkeit<br />

einer zwe<strong>im</strong>aligen Osterfeier<br />

<strong>im</strong> Jahre ein, wenn der<br />

Lauterbacher Fuhrmann aus einem<br />

benachbarten katholischen<br />

Lande, z.B. Böhmen, Baiern,<br />

etc., zurückkehrte.<br />

Der betreffende Fuhrmann ist<br />

jedenfalls über die Ursache, aus<br />

welcher das Osterfest zu verschiedenen<br />

Zeiten gefeiert<br />

wird, <strong>im</strong> Unklaren gewesen<br />

und hat die doppelte Feier <strong>im</strong><br />

Jahre 1584 für eine so<br />

aussergewöhnliche gehalten,<br />

dass er dies Ereigniss durch Errichtung<br />

eines Denkmals der<br />

Nachwelt mitzutheilen<br />

beschloss.<br />

Stephan, Postsecretär a. D.<br />

(Über Berg und Thal No. <strong>11</strong> /<br />

1881)


0 Jahre <strong>Landschaftsschutzgebiet</strong> Sächsische Schweiz<br />

Bizarre Felsen –<br />

wilde Schluchten<br />

16<br />

Jahr für Jahr zieht es zahllose<br />

Wanderer, Bergsteiger, Urlauber<br />

und Erholungssuchende der<br />

umliegenden Städte und Dörfer<br />

in das Elbsandsteingebirge. Im<br />

Volksmund wird es “Sächsische<br />

Schweiz” genannt. Dieser Begriff<br />

geht sicher auf die beiden<br />

Schweizer Maler Adrian Zingg<br />

(1734 – 1816) und Anton Graff<br />

(1736 – 1813) zurück. Bei ihren<br />

Studienreisen in das Elbsandsteingebirge<br />

waren sie von den<br />

Ich habe auf meinen<br />

früheren Reisen durch<br />

das südliche Deutschland,<br />

die Schweiz, Salzburg,<br />

Österreich und Schlesien<br />

sehr viel Schönes dieser<br />

Art gesehen, doch solche<br />

herrlichen Felsengruppen<br />

sind mir dort nirgends aufgestoßen.<br />

Carl Merkel, 1826<br />

Felsformationen so beeindruckt,<br />

dass sie diesen Begriff<br />

in Anlehnung an ihre bergige<br />

He<strong>im</strong>at wählten.<br />

Vom Kreidemeer zu<br />

bizarren Sandsteinformationen<br />

Die Entstehung des Elbstandsteingebirges<br />

reicht weit zurück<br />

bis in die Kreidezeit. Damals<br />

war das Gebiet von einem riesigen<br />

Meer bedeckt, in dem sich<br />

nach und nach große Mengen<br />

Sand und Ton ablagerten. Diese<br />

schichteten sich aufeinander<br />

und verwandelten sich in Gestein.<br />

Durch die Anhebung des<br />

Gebietes floss das Meerwasser<br />

ab und gab eine 600 Meter dikke<br />

Sandsteinplatte der gestalterischen<br />

Kraft der Elemente<br />

preis. Die Elbe und ihre Nebenflüsse<br />

fraßen sich ein und<br />

Sonnenuntergang auf dem<br />

Lilienstein<br />

“räumten” sie aus. Es entstand<br />

eine bizarre Ruinenlandschaft<br />

aus Quadersandstein, die ganz<br />

allmählich weiter zu Sand zerfällt.<br />

Die Oberflächenformen<br />

<strong>im</strong> Sandstein lassen sich in drei<br />

“Stockwerke” gliedern:<br />

• Tafelberge, sogenannte Steine<br />

und Felsreviere<br />

• Ebenheiten<br />

• Täler, Gründe und Schlüchte,<br />

Kampfzone zwischen Wald<br />

und Fels. Eine typische Erscheinung<br />

<strong>im</strong> Elbsandstein ist die<br />

Wasserarmut. Die Schwammwirkung<br />

des porösen Steins<br />

lässt Fließgewässer schnell versickern.<br />

Die Bezeichnung “Dürre<br />

Bäche” weist darauf hin. Unmerklich<br />

wandelte sich die ehemals<br />

kompakte Sandsteinplatte<br />

bis heute in eine pittoreske<br />

Felsenlandschaft.<br />

Der Mensch prägte<br />

die Region<br />

In historisch kurzer Zeit veränderte<br />

der Mensch die Gegend<br />

gravierend. Vor allem durch die<br />

Steinbrecher Ende des 19. Jahrhunderts<br />

verschwanden die<br />

früher reizvoll bewaldeten Felsgebilde<br />

an den Elbhängen um<br />

Wehlen. Die Residenzstadt<br />

Dresden hatte darüber hinaus<br />

einen schier unstillbaren Bedarf<br />

an Holz. Auch der vor 200 Jahren<br />

einsetzende Tourismus<br />

prägte das Bild der heutigen<br />

Kulturlandschaft.<br />

Zeitgemäss: Von und<br />

mit der Natur leben<br />

und lernen<br />

Das Landsschaftsschutzgebiet<br />

Sächsische Schweiz ist heute<br />

287,5 km 2 groß. Mit der Gründung<br />

1956 verband man das<br />

Ziel, die Gegend als Erholungsgebiet<br />

zu erhalten. Das<br />

Nationalparkamt Sächsische<br />

Schweiz bemüht sich mit allen<br />

Interessengruppen darum, die<br />

wirtschaftliche Entwicklung<br />

der Region mit den Anforderungen<br />

des Landschafts- und<br />

Naturschutzes in Übereinst<strong>im</strong>mung<br />

zu bringen. Die gestiegenen<br />

Übernachtungen pro Jahr<br />

best<strong>im</strong>men wesentlich das wirtschaftliche<br />

Leistungsvermögen<br />

der Region. Die öffentliche<br />

Festveranstaltung am 24. September<br />

ist Anlass, für alle größeren<br />

und kleineren Beiträge<br />

zum Schutz, zur Pflege und der<br />

nachhaltigen Entwicklung des<br />

<strong>Landschaftsschutzgebiet</strong>es<br />

Sächsische Schweiz “Danke” zu<br />

sagen.<br />

The ”Elbsandsteingebirge” emerged from the sed<strong>im</strong>ents of<br />

the cretaceous ocean 100 million years ago. Today the Saxon<br />

Switzerland is a destination for hikers, cl<strong>im</strong>bers and those<br />

seeking relaxation. 50 years ago, the area was declared as a<br />

nature reserve. On September 24 th the anniversary is celebrated<br />

on the ”Fortress Königstein” from 10 a.m. until 6 p.m.

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