Download - Bühler
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58 <strong>Bühler</strong> 1860–2010.<br />
1910 1920<br />
1910 Am 2. Juni 1910 beginnen<br />
E. Buchreiter und eine zweite Näherin<br />
als erste Frauen im Betrieb<br />
zu arbeiten. Sie nähen vor allem<br />
Plansichterschläuche, Filterschläuche<br />
und die Bespannung<br />
der Siebe.<br />
1912 Maschinen für die Brauerei und<br />
Mälzerei, namentlich Maisschrotmühlen<br />
und Maischefilter sowie<br />
die Installation erster pneumatischer<br />
Fördereinrichtungen.<br />
1913 Verbreitung der <strong>Bühler</strong> Müllereimaschinen:<br />
Europa: 30 040<br />
Afrika: 1188<br />
Asien: 1002<br />
Australien: 318<br />
Nord- und Südamerika: 852<br />
1918 Am 14. Januar 1918 findet die Eröffnung<br />
der ersten Werkskantine<br />
in der Schweiz statt.<br />
1919 Der Bau von Walzwerken für die<br />
Schokoladeindustrie wird aufgenommen.<br />
Daraus entstehen auch<br />
Walzwerke für die Seifen- und<br />
Farbenindustrie.<br />
<strong>Bühler</strong> errichtet die erste übergreifende<br />
Lehrwerkstatt.<br />
Vertretung in Brüssel für Belgien<br />
und die belgischen Kolonien.<br />
Fabrikhalle, 1914.<br />
1920 1400 Mitarbeiter.<br />
Gründung einer Tochtergesellschaft<br />
in Dresden, Deutschland.<br />
1922 Erster <strong>Bühler</strong> Flockenstuhl. Als<br />
Grund wird angegeben, dass sich<br />
die Ernährungsgewohnheiten der<br />
Menschen änderten. Mühlen für<br />
Reis, Hafer und Gemüseverarbeitung<br />
folgen, auch für Diätprodukte,<br />
Suppen und Babynahrung.<br />
Das Feld wird auf weitere Rohstoffe<br />
ausgeweitet: Kristallzucker,<br />
Kaffee, Tapioka usw.<br />
Erste Systeme für die Vermahlung<br />
und Verwertung von Abfall werden<br />
entwickelt.<br />
1924 Eröffnung eines Büros in New<br />
York, USA.<br />
1925 An einer Kolonialausstellung in<br />
London entdeckt Adolf <strong>Bühler</strong><br />
jun. den Kettentransporteur und<br />
schliesst mit dem Erfinder A.<br />
Redler einen Lizenzvertrag ab.<br />
1926 Herstellung von Druckgussartikeln<br />
in Uzwil. Anfangs für den Eigengebrauch,<br />
zum Beispiel von Handrädern<br />
oder Griffen für Walzenstühle,<br />
bald darauf der Bau von<br />
Me talldruckgussmaschinen für<br />
Leichtmetall-Legierungen.<br />
Gründung von Filialen in Bukarest,<br />
Rumänien, und Warschau, Polen,<br />
für den wichtigen osteuropäischen<br />
Markt (diese Filialen mussten<br />
während des Zweiten Weltkrieges<br />
wieder aufgelöst werden).<br />
1920<br />
1927 Abteilung Diverse Müllerei:<br />
Planung und Ausführung von Öl-<br />
und Futtermühlen, Schälmühlen<br />
sowie spezielle Vermahlungen<br />
und Transportfragen.<br />
Industriegeleise für direkten Bahnanschluss<br />
an die SBB-Linie Wil–<br />
St.Gallen.<br />
1928 Verkaufsbüro in Buenos Aires,<br />
Argentinien.<br />
1929 Gründung einer Filiale in Alexandrien,<br />
Ägypten.<br />
Walzenstuhl, 1926.