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Einwendungen - Weiterstadt

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- im Hinblick auf die Kohlenwasserstoffbelastungen nördlich des Zielschachtes<br />

des GFA-Tunnels Untersuchungen anzustellen, ob diese für<br />

das Restleckagewasser im Zielschacht des GFA-Tunnels eine Gefährdung<br />

für das Restleckagewasser, für den Main, in welchen dieses abgeleitet<br />

wird, sowie für das Grundwasser darstellen;<br />

- Untersuchungen anzustellen, ob die Grundwasserabsenkung Auswirkungen<br />

auf die von dieser umfassten Gebiete haben kann, insbesondere,<br />

was Gebäudeschäden durch Setzungsrisse betrifft sowie Auswirkungen<br />

auf die Natur, beispielsweise auf von einem gleichbleibenden<br />

Grundwasserstand abhängige Pflanzen und Tiere;<br />

- Untersuchungen vorzunehmen zu der Frage, ob die sich südöstlich<br />

und südwestlich des geplanten Tunnels Startbahn West befindenden<br />

Wälder grundwasserbeeinflusst sind;<br />

- Gegenmaßnahmen zu untersuchen und aufzuzeigen zum Schutz dieser<br />

grundwasserbeeinflussten Wälder, falls sich dabei herausstellen sollte,<br />

dass die Wälder grundwasserbeeinflusst sind;<br />

- zu untersuchen, welche Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Minderung<br />

der Nitratauswaschung betreffend die Landebahn Nord-West inkl. Tunnel<br />

möglich und geeignet sowie wirksam sind;<br />

- durch Untersuchungen zu gewährleisten, dass das in den Main einzuleitende<br />

Wasser entsprechend gereinigt wird, so dass den Main nur<br />

unbelastetes Wasser eingeleitet wird;<br />

- durch Untersuchungen festzustellen, ob und wie ein Eindringen von<br />

nitratbelastetem Grundwasser in unbelastete Grundwasserhorizonte<br />

verhindert werden kann;<br />

- eine genaue Untersuchung und Berechnung der Grundwasserneubildung<br />

und der Erhöhung des Grundwasserstandes vorzulegen, um die<br />

daraus entstehenden Konsequenzen ersehen und bewerten zu können;<br />

- durch eine zusätzliche Begutachtung nachzuweisen, dass durch das<br />

Betankungssystem hervorgerufene Beeinträchtigungen und Verunreinigungen<br />

des Grundwassers ausgeschlossen sind;<br />

- eine Untersuchung durchzuführen dahingehend, wie sich der Ausfall<br />

von Wasserleitungen alternativ bzw. auch kumulativ auf die Wasserversorgung<br />

der betroffenen Gemeinden auswirkt und wie Wasserengpässen<br />

vorgebeugt werden kann;<br />

- Untersuchungen durchzuführen, welche eine exakte Berechnung der<br />

Fließgeschwindigkeit und der Fließzeiten des Grundwassers erlauben<br />

und diese ermittelte Fließgeschwindigkeit den Berechnungen, insbesondere<br />

bezüglich der Frage der Ausbreitung von Kontaminationen,<br />

zugrunde zu legen sowie hieraus die erforderlichen Konsequenzen zu<br />

ziehen;<br />

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