DAS ZELTHANDBUCH - Outdoorfeeling.com

Die Geschichte vom Keron
Unser Flaggschiff, das Keron, ist
zwei fellos das Zeltmodell, welches am
öftesten mit der Marke Hilleberg
verbunden wird.
Bei Einführung des Keron 1981 was es weder
das erste Tunnelzelt auf dem Markt noch das erste
Tunnelzelt von Hilleberg. Bo entwarf 1977
den Vorgänger des Keron, das Caravan Nomad mit
dem Markenzeichen “Designed by Bo Hilleberg”.
Es war das erste kommerzielle Tunnelzelt mit
einem gekoppelten Innen- und
Außenzelt, welche auch jeweils
separat nutzbar waren.
Auch das Keron von 1981
hatte, wie die heutige Version,
ein gekoppeltes Innen- und
Außenzelt für den problem-
Keron
losen Aufbau und sili kon be -
schich tetes Außenzeltgewebe
mit nur wenig geringerer Wei -
ter reiß festig keit als heute.
Dieses erste Keron war nach
den gleichen Maß stäben kon -
zipiert wie die heutigen Modelle:
als wintertaugliches All wetter zelt.
Das Keron hat sich in all den Jahren ei gent -
lich nicht so sehr verändert. Die sen krech ten
Innenzelteingänge und die fast
senkrecht aufsteigenden Seitenwände
geben diesem Zelt
immer noch ein überlegenes
Volumen – dabei sind wir
geblieben. Durch Verwendung
moderner Gewebe und anderer
Keron GT
Komponenten haben wir jedoch
diesem Modell eine noch höhere
Stablität verleihen können, und
wir haben dabei auch ständig
kleinere Verbesserungen vor -
ge nom men. Aber an der
Position des Keron als absolut
führendes Tunnelzelt auf dem Markt haben wir
nicht gerüttelt.
Das Keron bildet die Basis aller unserer
Tunnelmodelle – vom Keron GT zur Nallo- und
Nammatjserie und dem Akto. Alle diese Zelte tragen
die Gene des Keron – senkrechte Eingänge,
fast senkrechte Seitenwände, geräumige Apsiden
und, am wichtigsten von allem, das außergewöhnliche
Gewicht/Platz-Verhältnis und die große
Zuverlässigkeit.
1980 1984 1988 2010
Bo, Rolf und Petra Hilleberg mit Keron
Prototypen in Nord Schweden.
Foto: Thomas Johansson.
Bo Hilleberg kontrolliert ein Keron
vor Auslieferung von der Fabrik. Foto:
Hilleberg Archiv.
Das Keron GT fügte eine verlängerte
Apsis an das bereits geräumige Keron.
Heute ist das Keron nach
wie vor eine ausgezeichnete
Wahl für jeden Gebrauch.
Unten: Das Keron 3 bietet
Sarah McNair-Landry und
ihrer Mutter, Matty McNair,
beim Besteigen des Acon -
cagua im Jahr 2008 Schutz
vor Stürmen.
Im Alter von 24 Jahren
ist Sarah McNair-Landry
schon eine erfahrene
Abenteuerin.
Mit 18 war sie die Jüngste,
die je den Südpol mit Skis
erreicht hat. Sie fuhr mit
ihrer Mutter, der bekannten
Polarreisenden Matty McNair, und ihrem Bruder
Eric ohne Unterstützung auf Skis bis zum Südpol. Für
den Rückweg verwendeten sie Kites.
Vor kurzem haben Sarah, Eric und ihr gemeinsamer
Freund Curtis Jones Pittarak-Expedition gegründet und
im Juli 2008 mit Kites in 45 Tagen 2300 km zurückgelegt
und Grönland von Süd nach Nord durchquert
(von Ost nach West bereits 3mal). Dann bestiegen sie
und ihre Mutter den Aconcagua. Und erst kürzlich, im
Mai 2009, reisten Sarah und das Pittarak-Team in
die Mongolei, wo sie mit Kites und speziell entwickelten
Wagen die Wüste Gobi durchquerten.
“Ich habe immer Hilleberg-Zelte verwendet, weil sie
so effizient sind und unter harten Bedingungen extrem
gut funktionieren, besonders bei stürmischem Wind.
Das Beste an einem langen Kiting-Tag oder beim
Ziehen von Lastschlitten (und manchmal Wagen) ist
die Vorfreude auf ein bequemes Nachtlager im Zelt.”
Sarah McNair-Landry
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