Friedenslesung 2011 - kultur-kalender.info

3/2011 

1 

Juli 

Porträts 

Sally Jaeckel 

Rudolf Winterfeldt 

Reports 

August 

Friedenslesung 2011 

Erzähl-Salon im Schloss Biesdorf 

Schüler-Schreibgruppe 

Werkstatt schreibender Schüler 

Geschichte aus der Rappelkiste 

Termine 

Interkulturelle Tage 

September

2 

-TICKETLINE- 

5427091 

Änderungen vorbehalten 

Programm Juli-September 2011 

SA. 2.7. 20.00 UHR 

„WENN DIE NEUGIER NICHT WÄR …“ 

der besondere Talk von und mit Barbara Kellerbauer, 

Gast: Gregor Gysi 12,00/9,00 € 

SO. 3.7. 16.00 UHR 

MARTHA PFAFFENEDER & JENS-KARSTEN STOLL 

„An der schönen schwarzen Donau“ – Musikkabarett , 8,00 € 

MI. 6.7. 10.00 UHR 

ACCORDINA – LIEDER FÜR KINDER 

„Jetzt kommen die eleganten Elefanten“, 2,00 €/Erzieher frei 

MI. 13.7. 10.00 UHR 

MIMICUS – DIE KINDERLIEDERMACHER 

„Die Inselreise“, 2,00 €/Erzieher frei 

MI. 20.7. 10.00 UHR 

MUSIKTHEATER NOBEL-POPEL 

„Ein verwirbelter Märchenzauber“, 2,00 €/Erzieher frei 

MI. 27.7. 10.00 UHR 

MUSIKTHEATER NOBEL-POPEL 

„Habt Ihr heute schon geschnullebatzt?“, 2,00 €/Erzieher frei 

MI. 3.8. 10.00 UHR 

MIMICUS – DIE KINDERLIEDERMACHER 

„Schiff ahoi!“ – Piratenkonzert, 2,00 €/Erzieher frei 

MI. 10.8. 10.00 UHR 

ACCORDINA – LIEDER FÜR KINDER 

„Regen, Sonne, Sturm und Wind“, 2,00 €/Erzieher frei 

SA. 3.9. 20.00 UHR 

„WENN DIE NEUGIER NICHT WÄR …“ 

der besondere Talk von und mit Barbara Kellerbauer, 

Gast: Jazzsängerin Ruth Hohmann, 12,00/9,00 € 

SA. 24.9. 20.00 UHR 

FRANK LÜDECKE 

„Die Kunst des Nehmens“ – Politisches Kabarett, 20,00/17,00 € 

SO. 25.9. AB 10.00 UHR 

„WALZERFRÜHSTÜCK“ 

Frühstücken & Tanzen mit Mr. Cuisine und dem Tanz-Center-Jacobi 

Karten unter: 030/5 43 30 06, 15,00 € inkl. Frühstücksbüfett 

MI. 28.9. 10.00 UHR 

Musiktheater Nobel-Popel „Zebrastreifen“ 

Lustiges Musiktheater zum Thema Straßenverkehr 

für kleine Leute ab 5 Jahren, 4,00 €/ Erzieher frei 

Freizeitforum Marzahn 

Marzahner Promenade 55 

12679 Berlin 

Tel.: (030)54 70 41 66 

FFM Kasse 030-5 42 70 91 

Mo. - Fr. 

15.00 - 20.00 Uhr 

Sa. + So. 

08.00 - 15.00 Uhr 

zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn 

Im FFM ist die Anmietung von Räumlichkeiten preisgünstig möglich – wir beraten Sie gern. 

(030) 54 70 41 66/70 • Das komplette Programm unter: www.freizeitforum-marzahn.com

Vorwort 

3 

Liebe Leserinnen und Leser des Kulturkalenders! 

Zehn Jahre lang war ich Sprecher 

des SYNDIKATS, in dem die meisten 

deutschsprachigen Autorinnen und Autoren 

der Krimibranche versammelt sind, und seit 

elf Jahren bin ich Vorsitzender des Berliner 

VS, des Verbandes deutscher Schriftsteller 

in der ver.di, und ich weiß, wie die Realität 

unserer Profession aussieht: nicht eben 

rosig. Da ich die Gründe dafür hier aus 

Platzmangel nicht darlegen kann, hole man 

sich bitte unter www.andreaseschbach.de/ 

schreiben/schreiben.html alles Wissenswerte 

auf den Bildschirm. 

Und dennoch: Ich bin mit Leib und Seele Schriftsteller und zeige 

Entzugserscheinungen, wenn ich einmal über zwei, drei Tage 

hinweg nicht zum Schreiben komme. Um wirklich zu wissen, warum 

das so ist, müsste ich mich lange Zeit auf die Couch eines Freud- 

Nachfolgers legen. Will ich meiner alten Deutschlehrerin wie meiner 

längst verstorbenen Mutter zeigen, dass ich im Fache Deutsch doch 

besser bin als Vier minus? Ist es meine narzisstische Bedürftigkeit, 

die mich treibt, also der Wunsch, von anderen wahrgenommen 

und geschätzt zu werden? Ist es die Freude am, wenn auch noch so 

geringen Honorar? Will ich selbst Gott sein und in meinem eigenen 

Mikrokosmos Menschen leben, lieben und sterben lassen? Will ich 

meine Aggressionen kanalisieren und andere literarisch für mich 

morden lassen? Brauche ich das Schreiben als Therapie und zur 

Selbstverwirklichung? 

Ja, sicher, und bei allen, die schreiben, dürfte die Motivlage ähnlich 

sein, ohne dass wir die letzten Gründe unseres Tuns immer wüssten, 

siehe oben und siehe das Unbewusste. Bei August Wilhelm Schlegel 

(1767-1845) klingt es so: „Die Schriftstellerei ist, je nachdem man 

sie treibt, eine Infamie, eine Ausschweifung, eine Tagelöhnerei, ein 

Handwerk, eine Kunst, eine Wissenschaft und eine Tugend.“ 

Aber was wären wir alle ohne Sie, unsere Leserinnen und Leser? 

Sicher, man kann auch für die Schublade und den Papierkorb 

schreiben, aber erst mit der Veröffentlichung kommt das 

Erfolgserlebnis und das Glücksgefühl. Ich sage oft, dass ich das erste 

Belegexemplar eines Romans so verzückt betrachte wie als Vater 

mein neugeborenes Kind. Das mag übertrieben sein, und an die 

siebzig Kinder wären selbst mir zu viel, aber dennoch ist da mehr als 

nur ein Fünkchen Wahrheit dran. 

Wie auch immer, ich wünsche allen, die zu diesem Band 

beigetragen haben, ein hohes Maß an euphorischen Gefühlen und 

allen Leserinnen und Lesern viel Vergnügen und einen erheblichen 

Erkenntnisgewinn bei der Lektüre. 

Horst Bosetzky

4 Inhalt 

Vorwort 3 

Kulturkalender Juli 6 

Friedenslesung 2011 – Frieden ist mehr 10 

Erzähl-Salon im Schloss Biesdorf – eine Salonnière plaudert ... 12 

Sally Jaeckel – Was Förster Grünrock so anrichten kann! 14 

Schüler-Schreibgruppe – Schreibreise 16 

Kulturkalender August 18 

Werkstatt schreibender Schüler – „Schreiben macht mutig“ 28 

Geschichte aus der Rappelkiste 30 

Rudolf Winterfeldt – Sind Frauen anders als Männer? 32 

Kulturkalender September 34 

Ausstellungen 44 

Adressen 46 

Impressum 50 

2011 Juli August September 

Mo 4 11 18 25 1 8 15 22 29 5 12 19 26 

Di 5 12 19 26 2 9 16 23 30 6 13 20 27 

Mi 6 13 20 27 3 10 17 24 31 7 14 21 28 

Do 7 14 21 28 4 11 18 25 1 8 15 22 29 

Fr 1 8 15 22 29 5 12 19 26 2 9 16 23 30 

Sa 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3 10 17 24 

So 3 10 17 24 31 7 14 21 28 4 11 18 25 

Titelfoto: Armin Grimm

Kulturkalender 

5 

Liebe Leserinnen und Leser! 

„Das Schreiben, das Schreiben, soll man nicht übertreiben, das 

kostet bloß Papier“, hatte einst Wilhelm Busch fabuliert. Doch ein altes 

russisches Sprichwort sagt: „Was mit der Feder geschrieben wurde, 

hackt man mit der Axt nicht ab.“ Deshalb hat sich die Redaktion des 

Kulturkalenders diesmal die Autoren in den Mittelpunkt gestellt. 

Wir berichten in Beiträgen vom Erzählsalon, einem Buchprojekt einer 

Kindertagesstätte, zwei Projekten schreibender Schüler sowie dem 

bundesweiten Schreibwettbewerb Friedenslesung. Die Porträts sind 

Xenia (Sally) Jäckel und Rudolph Winterfeldt gewidmet. 

Für das Vorwort haben wir für diese Ausgabe den Autor Horst Bosetzky 

gewinnen können, den viele als Verfasser von Kriminalromanen unter 

dem Pseudonym -ky kennen. Bosetzky ist heute Landesvorsitzender 

Berlin des Verbands deutscher Schriftsteller (VS). 

Leider mussten wir uns mit der vergangenen Ausgabe von unserer 

bisherigen Redaktionsleiterin Rosemarie Eckhardt verabschieden. 

Auf Grund struktureller Einschnitte beim Kulturring widmet Sie 

sich beruflich nunmehr einer neuen Aufgabe, bleibt dem Verein 

jedoch als Mitglied weiterhin verbunden. Von Anfang an hat sie den 

Kulturkalender Marzahn-Hellersdorf mit geprägt, Impulse gegeben 

und die Herausgabe gesichert. Dafür bedankt sich die Redaktion noch 

einmal herzlich bei ihr und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. 

Und nun viel Spaß beim Lesen! 

Ihre Redaktion 

Werbung Herford

6 Kulturkalender 

Fr 01.07.2011 

9.00 Uhr Die Kiste 

Senioren-Kino-Brunch 

Um Anmeldung wird dringend gebeten. 

Eintritt Kino: 3,50 €, Brunch 2,90 € 

Sa 02.07.2011 

15.00 Uhr Nachbarschaftshaus 

„Kiek in“ 

Sommerfest 2011 

Spiel, Spaß und Unterhaltung für alle 

Generationen, Begegnungen und 

Gespräche. Stimmungsvolle musikalische 

Unterhaltung mit der Alex Band. 

15.00 Uhr Studio Bildende Kunst 

4. Lange Nacht der Bilder 

Ausstellungen und Künstlergespräche, 

Lichterlabyrinth, kleine Druckwerkstatt, 

Origami, Sommerparty, Kabarett, Animationsfilme, 

Zeichenworkshop u. v. m. 

Eintritt frei 

15.00 Uhr Galerie OstArt 

4. Lange Nacht der Bilder 

Der Künstler Thomas Bühler begleitet 

Besucher durch seine Ausstellung und 

arbeitet live an einem Kunstwerk. 

Eintritt frei 

16.00 Uhr Gärten der Welt 

Teekunstvorführung 

im Steinboot „Blick auf den Mond“. 

Anmeldung dringend erforderlich unter 

Tel. 0 17 93 94 55 64. 

Entgelt: 12,00 € zzgl. Parkeintritt 

20.00 Uhr Freizeitforum Marzahn 

Wenn die Neugier nicht wär … 

Die besondere Talkshow von intim bis 

informativ von und mit Barbara Kellerbauer. 

Zu Gast: Gregor Gysi. 

Eintritt: 12,00 €, ermäßigt 9,00 € 

So 03.07.2011 

14.30 und 16.00 Uhr Gärten der Welt 

Teekunstvorführung 

im Steinboot „Blick auf den Mond“. 

Anmeldung dringend erforderlich unter 

Tel. 0 17 93 94 55 64. 

Entgelt: 12,00 € zzgl. Parkeintritt 


An der schönen 

schwarzen Donau 

„Wiener Charme“ trifft „preußische 

Nüchternheit“ Musikkabarett mit Martha 

Pfaffeneder und Jens-Karsten Stoll. 

Mo 04.07.2011 

10.00 Uhr Theater am Park 

Märchenfenster 

Rumpelstilzchen – Von uns vorgespielt, 

von euch im Märchenkostüm 

nachgespielt. Eintritt: 2,50 € 

14.00 Uhr Kulturforum Hellersdorf 

Interessengemeinschaft 

Museen und Ausstellungen 

Treff kulturengagierter Mitmenschen. 

Eintritt frei 

18.30 Uhr Kiez-Treff West 

TextBar 

Eine Lesebühne für Jedermann zum Vorlesen 

eigener Texte mit lockerem Bezug 

zum Thema: „Sommer“, präsentiert von 

der Autorengruppe OPUS53 und der 

Schreibwerkstatt „Marzahn im Griff(el). 

Di 05.07.2011 






14.00 Uhr KulturGut 

Seniorentanz


7 

Juli 

Mi 06.07.2011 

9.00 Uhr Berliner Tschechow–Theater 

Marionettenbau 

Workshop mit der Puppenspielerin Larten 

Glinzig. Für Kinder ab 7 Jahre. 

Eintritt frei 

9.30 Uhr Kindermusiktheater 

Zimbel Zambel 

Das Feuerzeug 

Ein Puppenspiel mit dem Pünktchen- 

Theater. Für Kinder ab 3 Jahre. Achtung 

– neuer Veranstaltungsort, siehe 

Adressverzeichnis. Reservierung und 

Informationen unter Tel. 5 53 22 76. 

Eintritt: 4,00 €, Gruppenrabatt 3,00 €, 

für Kinder aus Familien der WBG 

„Humboldt-Universität“ e. G. 1,00 € 


Jetzt kommen die 

eleganten Elefanten 

Accordina – Lieder für Kinder. Für alle 

Tierfreunde von 3 bis 8 Jahren. 

Eintritt: 2,00 €, Erzieher frei 






13.00 Uhr Stadtteilzentrum Mosaik 

10 Jahre Mosaik 

Großes Sommerfest mit Gaby Munk, 

Ingo Krähmer und vielen anderen. 

Eintritt frei 

14.00 Uhr Haus Babylon 

Vergnügen ohne Grenzen 

Schwofen für Leute ab 50 

14.30 Uhr Stadtteilzentrum 

„Pestalozzi-Treff“ 

Kaffee und Kultur 

„Zille lebt und kommt zu Ihnen“ – mit 

Albrecht Hoffmann, alias Altmeister Zille. 

Anmeldung unter Tel. 9 02 93 44 33. 

Eintritt: 2,50 €, 

Kaffeegedeck 1,70 € 

15.00 Uhr Vereinsheim Kaulsdorf-Süd 

Tanz im Grünen 

mit dem „Ohrwurm-Express“. 

Um Anmeldung wird gebeten. 

Eintritt: 2,50 €, Kaffeegedeck 3,00 € 

Do 07.07.2011 


Interkultureller Brunch 

Lernen Sie auf einer kulinarischen Reise 

Land, Leute und Kultur kennen


1 a - PA R K - H O T E L B E R L I N 

Schloss Kaulsdorf 

Jeden Sonntag 

Brunch ab 11.30 Uhr 

3. Juli: Matjes-Brunch 

7. August: Barbecue-Brunch 

Schulanfang 2011 

spezielle Angebote für 

Familienfeiern 

Brodauer Str. 33, 12621 Berlin-Kaulsdorf 

Tel.: 030 56 59 50 Fax: 030 56 59 52 22 

info@park-hotel-berlin.de 

www.park-hotel-berlin.de 



heller salon – Syrien 

Literatur, Musik, Bilder, Kulinarisches. 

Moderation: Alina Martirosjan-Pätzold. 

Voranmeldung unter Tel. 5 53 22 76. 

Eintritt: 15,00 € inklusive landestypischer 

Speisen 

19.00 Uhr Krankenhauskirche 

im Wuhlgarten 

Kammerkonzert 

des Yehudi Menuhin Live Music Now 

Berlin e. V. Eintritt frei 

19.00 Uhr ORWOhaus 

5. ORWOhaus Festival 

Metal Up your Friday 


14.00 Uhr Stadtteilbibliothek 

Erich-Weinert-Bibliothek 

Schreibwerkstatt Mark Twain 

Treffen der Schüler der Schreibwerkstatt 

16.00 Uhr ORWOhaus 

5. ORWOhaus Festival 

Open Air 

19.00 Uhr Berliner Tschechow-Theater 

Die Möwe 

Theatergastspiel mit der TheaterSpielGemeinde 

Berlin e.V. Regie: Gabriele Selke. 



10.00 Uhr Schloss Biesdorf 

Wir zeichnen im 

Schloss und Park 

Sommerwerkstatt mit Frau Engmann, 

Teil I. Eintritt: 10,00 € inkl. Materialkosten 



Filmgespräch 

mit Peter Bosse 

15.00 Uhr Frauentreff HellMa 

Literarischer Salon 

Streifzüge durch die Kriminalgeschichte, 

Lesung von Prof. Dr. Schurich. 

Um Voranmeldung wird gebeten. 

Kostenbeitrag: 1,00 € 


10.00 Uhr Freizeiforum Marzahn 

Die Inselreise 

mimicus – die Kinderliedermacher. Für 

kleine Reiselustige von 3 bis 6 Jahren. 






Reise durch die Musikwelt 

Nächte in spanischen Gärten – Von 

Boccherini bis de Falla: Zwei Jahrhunderte 

im Zauber iberischer Tonkunst, 

vorgestellt von Dr. Eberhard Rudolph. 





Zimbel Zambel 

Hase Hopsi Topsi 

Ein Handpuppenspiel mit dem Kobold 

Figurentheater. Für Kinder ab 4 Jahre. 

Achtung – neuer Veranstaltungsort, 

siehe Adressverzeichnis. 

Reservierung und Informationen unter 

Tel. 5 53 22 76. 

Eintritt: 4,00 €, Gruppenrabatt 3,00 €, 

für Kinder aus Familien der WBG 

„Humboldt-Universität“ e. G. 1,00 € 




Land, Leute und Kultur kennen. 

Um Voranmeldung wird gebeten.


9 

Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité 

Herzlich willkommen im Evangelischen Krankenhaus 

Orgelmusik, Alte Kapelle, Haus 22 

Dienstag 05.07.11, 16 Uhr, Joachim Thoms 

Dienstag 02.08.11, 16 Uhr, Daniel Clark 

Dienstag 06.09.11, 16 Uhr, Daniel Pienkny 

Gottesdienste jeden Sonntag, 10 Uhr, Alte Kapelle, Haus 22 

Lange Nacht der Bilder in Lichtenberg, Samstag 2.07.11 

KEH: Werke von Alexander Heil, Vernissage um 19 Uhr in der Alten Kapelle, Haus 22, mit der 

isländischen Opernsängerin Drifa Hansen, Orgel: Prof. Roland Bader (Die Ausstellung ist vom 

3.7.–7.8.2011 Mo. bis Fr. von 9–17 Uhr und So. von 9.30–12 Uhr zu besichtigen. Während des 

Gottesdienstes von 10–11 Uhr keine Besichtigung). Ausstellungen in Haus 24 (Cafeteria): 

Carola Frentrup: »Landschaften aus nah und fern» Aquarelle/Pastelle, Lichtenberger Fotoclub 

»Lichtblick«: »Berlin – da steh ick druff«, Buchlesung: Angelika Butter »Berlin-Brandenburger 

Spaziergänge«, 16 und 17 Uhr, Caféteria Haus 24, Museum Kesselhaus: geöffnet von 15–1 Uhr 

Lange Nacht der Museen 

Musik: Burkhard Schmidt (Saxophon) und das Ensemble »Loopin Live« 

Samstag 27.08.11, Museum Kesselhaus, geöffnet 18 – 2 Uhr 

Tag des offenen Denkmals 

Sonntag 11.09.11, Museum Kesselhaus, geöffnet 10 – 17 Uhr, Führungen um 11/13/15 Uhr 

Ausstellung «Unter freiem Himme» – Werke aus dem Kunstworkshop 2011 des KEH 

(Die Ausstellung ist zu sehen vom 15.9. – 25.10.2011) 

Donnerstag 15.09.11, 15 Uhr, Vernissage im Museum Kesselhaus 

Internationaler Abend »Schweden« 

Mittwoch 21.09.11, 19 Uhr, Museum Kesselhaus, Unkostenbeitrag: 3 €. 

Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge gGmbH 

Herzbergstr. 79, 10365 Berlin, Telefon: 54 72 - 0, Telefax: 54 72 – 20 00 

Email: keh@keh-berlin.de • www.keh-berlin.de 

Juli 

12.00 Uhr Bürgerhaus Südspitze 

Kinderfest im Bürgerhaus 

Retzi-Show mit Schminken und kleiner 

Hüpfburg, sowie einem kostenlosen 

Mittagessen. Um Voranmeldung wird 

gebeten. Eintritt frei 




Anmeldung dringend erbeten. 


19.00 Uhr Wohnungsbaugenossenschaft 

„Humboldt-Universität“ e. G. 

Musik, Lieder und 

Tänze der Roma 

Die WBG Humboldt-Universität und 

der Kulturring laden Mitglieder und 

Interessierte zu einem Abend mit Katja 

Koshubek und ihrem Ensemble ein. Sie 

präsentieren ein Feuerwerk osteuropäischer 

Kultur. Kartenvorbestelllung: 

Tel. 96 24 20 oder Tel. 5 53 22 76. 

Eintritt: 9,00 €, ernäßigt 6,00 € 



Immer wieder samstags 

Tanznachmittag mit den Memories. 

Eintritt: 6,00 € 



Klänge aus 1001 Nacht – 

Märchen und mehr 

In die magische Welt von 1001 Nacht 

entführen Sie Tänzerinnen, Akrobaten, 

Wahrsager und die Musikerin und 

Erzählerin Cathrin Alisch, die von den 

Geheimnissen des Grantapfelbaums erzählt. 

In einer Frucht stecken mindestens 

so viele zauberhafte Märchen, wie ein 

Granatapfel Kerne hat, sagt sie“. 

Sondereintritt (ganztags): 5,00 €, 

ermäßigt 2,50 €, Jahreskartenbesitzer 

haben freien Eintritt 

EH_Anz_Kultur III QT_11.indd 1 30.05.11 15:59 



Kreativwerkstatt 

Mit Geschick und Fantasie basteln 

wir mit euch gemeinsam eure kleine 

Märchenbühne und Märchenfiguren aus 

Karton zum Spielen. Gebühr: 2,50 € 







Karton zum Spielen. Gebühr: 2,50 €


14.00 Uhr KOMPASS 

Kultur im KOMPASS 

Sommerlieder – Singen zur Gitarre mit 

Renate Schulz. 



14.00 Uhr Nachbarschaftszentrum 

„Klub 74“ 

Grillfest im Klub 

mit Alfons Frank – Ein-Mann-Band. 





Kinderkino – 

Das Schulgespenst 



Ein verwirbelter 

Märchenzauber 

Zauberhaftes für kleine Leute von 3 bis 

8 Jahren mit dem Musiktheater Nobel- 

Popel. Eintritt: 2,00 €, Erzieher frei 








Land, Leute und Kultur kennen 






Karton zum Spielen. Gebühr: 2,50 € 



Wir zeichnen in 

Schloss und Park 

mit Frau Engmann, Teil II. 

Eintritt: 10,00 € inkl. Materialkosten 





von euch im Märchenkostüm nachgespielt. 









Seniorentanz 


Frauenbilder – 

Else Lasker-Schüler 

Vortrag über die jüdische Schriftstellerin 

und Zeichnerin von Ingrid Schreppel. 




Habt Ihr heute schon 

geschnullebatzt? 

Für kleine Leute von 3 bis 8 Jahren mit 

dem Musiktheater Nobel-Popel. 


















von euch nachgespielt. Eintritt: 2,50 € 



Ogonjok 

Interkulturelles Treffen von Aussiedlern 

18.00 Uhr Biesdorfer Parkbühne 

Gestern Woodstock – 

Heute Biesdorf 

Canned Heat, Doc Nice & Muddy Feet. 

Eintritt: 33,00 €, im Vorverkauf 27,00 € 



Wochenend und Sonnenschein 

Tanznachmittag mit Hartmut Haker. 



2 Urgesteine aus Ost und West 

gemeinsam auf der Bühne 

Hannes Bauer und Renft 




Janis the Show 

Musiktheater über Janis Joplin. Livemusik 

vom Kozmic Blue. 

Eintritt: 15,00 €, ermäßigt 9,00 €, im 

Vorverkauf 11,00 €, ermäßigt 6,00 €


11

12 Report 


Frieden ist mehr 

„Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts“, hieß in den 1980er 

Jahren ein Spruch der westdeutschen Friedensbewegung. Und tatsächlich 

haben Krieg und Frieden in der Literatur schon immer eine wichtige Rolle 

gespielt. 

Das war auch der Hintergrund für eine Gruppe von Autoren, die sich 

regelmäßig im Kulturforum Hellersdorf trafen, zusammen mit dem Kulturring 

in Berlin 2007 zum ersten Mal einen Autorenwettbewerb zum Thema Frieden 

auszuschreiben. Obwohl es keine Geldpreise für die Sieger gab, konnten 

sich die Initiatoren vor Einsendungen nicht retten. Und so hatte die Jury eine 

schwierige Aufgabe, die Sieger zu ermitteln. Eine Auswahl von Arbeiten wurde 

dann erstmals in einem Buch zusammengefasst. Und am 1. September 2007, 

dem Jahrestag des Überfalls auf Polen, wurden die besten Arbeiten in einer 

Veranstaltung vorgestellt. Ein Grußwort zur Veranstaltung schickte die leider 

inzwischen verstorbene Botschafterin Venezuelas, Biancanieve Portocarrero, 

die gleichzeitig eine Einladung zur Tagung des Weltfriedensrates aussprach. 

Nach der großen Resonanz des ersten Wettbewerbs sollte anlässlich des 

70. Jahrestages des Beginns des 2. Weltkrieges 2009 erneut ein Wettbewerb 

ausgeschrieben werden. Diesmal wurden unter anderem Besucher des 

Kulturring-Standes auf dem Evangelischen Kirchentag aufgefordert, sich 

mit Gedichten oder Kurzgeschichten zu beteiligen. Die Jury hatte es, trotz 

der etwas kleineren Teilnehmerzahl, wieder sehr schwer. So bewertete jedes 

Jurymitglied alle Texte nach einem Punktesystem. Die meisten Punkte erhielt 

das Gedicht „Alte Fotos“ der Berlinerin Heidrun Sommer. Die Friedenslesung 

selbst fand wieder am Antikriegstag/Weltfriedenstag 1. September 2009 im 

Kulturforum Hellersdorf statt. Diesmal hatte der Botschafter der Republik 

Polen, Dr. Marek Prawda, die Schirmherrschaft übernommen. Ein Grußwort 

kam vom stellvertretenden Vorsitzenden der Deutsch-Polnischen Gesellschaft 

der Bundesrepublik Deutschland e. V., Dr. Friedrich Leidinger. Die Deutsch- 

Polnische Gesellschaft hatte sich diesmal auch an der Ausschreibung des 

Autorenwettbewerbes beteilligt. Leidinger ging in seinem Beitrag auf das 

Supergedenkjahr 2009 ein, machte aber auch deutlich, dass der 1. September 

1939 ein deutsch-polnisches Datum ist. Für die Westalliierten begann der Krieg 

1940, für die Sowjetunion 1941, für die Tschechoslowakei bereits 1938. 

Einige Autorinnen und Autoren trugen ihre Texte selbst vor, die anderen 

wurden von Klaus Feldmann gelesen, den viele noch aus seiner Zeit beim DDR- 

Fernsehen kannten. Die Moderation hatte Kulturring-Mitarbeiter Karl Forster 

übernommen. Natürlich wurde wieder ein Büchlein mit einer Auswahl von fast 

60 Beiträgen herausgegeben. 

Auch in diesem Jahr gab es nun wieder einen Schreibwettbewerb zur 

Friedenslesung. Veranstalter ist erneut der Kulturring in Berlin e. V., diesmal 

gemeinsam mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft der Bundesrepublik 

Deutschland e. V., der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf

Report 

13 

und Poeten der Welt/Poetas del Mundo. „Frieden ist mehr …“ heist in diesem 

Jahr das Motto. Damit soll deutlich werden, dass die ganze Bandbreite 

des Begriffs Frieden erwünscht ist und nicht ausschließlich Kriegsthemen 

zu Papier gebracht werden. Die Teilnahme erfolgt diesmal getrennt nach 

den Sparten Lyrik und Kurzprosa. Es konnten maximal drei Gedichte oder 

eine Kurzgeschichte eingereicht werden. Zum Zeitpunkt des Erscheinens 

dieses Kulturkalenders ist die Jury gerade dabei, die Einsendungen zu 

bewerten. Die Sieger der beiden Sparten erhalten in diesem Jahr erstmals 

jeweils einen kleinen Geldpreis in Höhe von 100 Euro. Gespendet von der 

Vorsitzenden der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf, 

Petra Wermke, und vom Kulturstadtrat des Bezirks, Stephan Richter. Da der 

Wettbewerb wieder bundesweit ausgeschrieben wurde, erhalten die Sieger 

für die Anreise nach Berlin zur Preisverleihung eine Freifahrt mit der Bahn. 

Die Preise werden im Rahmen der Lesung am 1. September um 19.30 Uhr im 

Kulturforum Hellersdorf übergeben. Zusätzlich werden die Siegertexte auch 

auf der öffentlichen Veranstaltung der Bezirksverordnetenversammlung am 

1. September vor dem Rathaus Marzahn gelesen. Und natürlich werden die 

besten Arbeiten auch wieder in einem Buch veröffentlicht. 

Karl Forster Kulturring in Berlin e. V.

14 Report 

Erzähl-Salon im Schloss Biesdorf 

Eine Salonnière plaudert ... 

Kennen Sie das? Eine Mutter mit Kind in der S-Bahn, beide schweigen 

sich eine Zeit lang an. Plötzlich meldet sich das Handy der Mutter, und 

ein endlos-belangloses „Gelaber“ nimmt seinen Lauf, bis zur Endstation 

(vielleicht auch länger?)… Wir leben offensichtlich in einer Zeit, in der die 

Technik die ganz normale Kommunikation zunehmend verdrängt, und in 

der eine solche „Gesprächskultur“ eher Normalität wird. 

Foto: Armin Grimm 

Im Erzähl-Salon der Salonnière Dagmar Steinborn wird dagegen 

anspruchsvolle Gesprächskultur auf hohem Niveau gepflegt. Einst selbst 

Gast in einem Erzähl-Salon, leitet sie bereits seit zehn Jahren diesen Salon 

im Schloss Biesdorf. Schon als Kind hörte sie gern „Geschichten von 

früher“, wie sie damals selbst sagte. 

Die Idee dieser Salons knüpft an die jüdische Tradition des Sabbat an, 

bei dem sich die Familienmitglieder am Freitagabend versammeln. Jeder 

erzählt von seinen Erlebnissen der vergangenen Woche und die jeweils 

anderen hören zu. Lassen wir nun aber die Salonnière selbst zu Wort 

kommen: 

„Zu meinen Salons kommen zurzeit etwa zehn Stammbesucher aus ganz 

Berlin. Da einige meiner Stammgäste durch Umzug oder Krankheit nicht 

mehr kommen können, freue ich mich sehr auf etwas Zuwachs, also auf 

neue, interessierte Menschen! Wir treffen uns einmal im Monat samstags 

um 11:00 Uhr für zwei Stunden in einem gemütlichen Raum im Schloss 

Biesdorf. 

Bei Kaffee, Tee, Canapés, Obst und Süßigkeiten entsteht eine intime 

Atmosphäre, in der die letzte Scheu, sich anderen mitzuteilen, verfliegt, 

in der alle einander aufmerksam und vorurteilsfrei zuhören. Wenn meine 

kleine Messingglocke läutet, kann es losgehen. 

Mir ist es wichtig, dass jeder seine Geschichte in vertrauter Atmosphäre 

und ungestört erzählen kann, und alle – so unterschiedlich die Sichtweisen 

der Erzähler auch sein mögen – die gleiche Aufmerksamkeit erhalten.

Report 

15 

Fragen zum Verständnis können im Anschluss gestellt werden, eine 

Wertung des Erzählten soll es aber nicht geben. Beim Erzählen geht es 

darum, subjektiv Erlebtes – persönlich erlebte Geschichte – an andere 

weiter zu geben. Der von mir sehr verehrte Tucholsky sagte einmal: 

‚Zuhören ist überhaupt die halbe Lebensweisheit.’ Was natürlich nicht 

heißt, dass der Erzählende immer Recht hat. Die Kunst des Zuhörens 

und Erzählens bekommt in meinen Salons einen Raum. Bei mir gibt es 

aber keinen Erzählzwang, wem das Thema nicht liegt, ist auch nur zum 

Zuhören willkommen. 

Meine Aufgabe als Salonnière ist es, den Salon zu moderieren und 

darauf zu achten, dass Thema und Zeitrahmen eingehalten werden. Falls 

jemand doch zu weit ausschweift, zeige ich auf die Eieruhr. Das heißt: 

‚Zum Ende kommen.’ Die Reihenfolge wird übrigens ganz spontan im 

Publikum entschieden. 

Die Themen-Palette ist äußerst vielfältig, so wie das Leben eben. Manche 

Themen müssen etwas abgewandelt immer wieder in das Programm 

aufgenommen werden, wie ‚Von Deutschland nach Deutschland‘ oder 

‚Tanzstundenerlebnisse‘. Zum Thema ‚Mein erster fahrbarer Untersatz“‚ 

brachte ein Gast neben seiner Geschichte alte Fotos mit, die ihn im 

Kinderwagen zeigen. Längst verschüttete Erinnerungen werden wieder 

wach und damit auch das Lebensgefühl von damals. 

Auch Sonderveranstaltungen finden hin und wieder statt, so gastierten 

wir mit einem Salon spezial im Schloss Biesdorf zur Langen Filmnacht im 

Rahmen der letzten Kultour à la carte. Zur guten Tradition zählen auch 

unsere Sommerausflüge im salonfreien Juli, da haben wir schon das 

Modemuseum in Meyenburg und die Schorfheide besucht. Passend zur 

Jahreszeit gibt es im August ‚Gewittergeschichten’. Im Herbst plane ich 

zusammen mit meinen Gästen die Themen für das Jahr 2012. 

Die meisten meiner Besucher kenne ich schon mehrere Jahre, einige sind 

von Anfang an dabei. So habe ich viel über die Menschen erfahren und 

ihre speziellen Erzählweisen kennen gelernt. Ich selbst erlebte im Laufe 

der Zeit, wie sich auch die Qualität des Erzählens zum Positiven verändert 

hat. Da brauche ich keine großen Erklärungen über Spannungsbogen oder 

Pointe abgeben, die Geschichten werden einfach interessant erzählt. Wer 

seine Beiträge aufschreibt, hat bald eine Biografie in Form von Episoden. 

Durch das Zuhören habe ich inzwischen einen Erfahrungsreichtum weit 

über das eigene Erleben hinaus gewonnen, und den Teilnehmern der 

Salons geht es ebenso. Diese Treffen sind ihnen sehr wichtig, darüber 

freue ich mich riesig.“ 

Auf die Frage nach ihren Zukunftsplänen meint die Salonnière: „Ich 

würde gern einmal die schönsten Geschichten – viele sind ja bereits 

aufgeschrieben – in einem kleinen Buch veröffentlichen, einfach, damit 

sie der Nachwelt erhalten bleiben.“ 

Informationen zum Erzählsalon erhält man im Schloss Biesdorf unter der 

Tel. 5 14 37 36. 

Hartmut Gering Kulturring in Berlin e. V.

16 Porträt 

Sally Jaeckel 

Was Förster Grünrock so anrichten kann! 

Alles begann mit dem Buch: „Förster Grünrock erzählt von den Tieren 

des Waldes“, aus dem Eltern oder Oma allabendlich ihrem Enkeltöchterchen 

vorlasen. Es war wie verzaubert von den wunderbaren Geschichten, konnte 

gar nicht genug davon bekommen. Erst lauschte das kleine Mädchen, dann 

malte es zunächst Buchstaben, dann Wörter ab, formte aus Lauten Worte 

und konnte schon vor der Einschulung schreiben und lesen. „Ich wollte alle 

Bücher ganz allein lesen!“ erinnert sich Sally Jaeckel an diese Zeit. 


Literatur lesen, darüber nachdenken und reden, sie auch fördern und 

natürlich schreiben – das ist es, was nach heutigem Verständnis eine Literatin 

ausmacht – und genau das ist sie. 

Geboren in Eberswalde, mit den Eltern über Schwedt 1979 nach Berlin- 

Marzahn gekommen, entdeckte die damals 17jährige Schülerin diesen 

Stadtbezirk, freundete sich mit ihm an und ist ihm bis heute treu, auch 

literarisch – schließlich gewann sie mit ihrer Geschichte „Hinter dem Haus“ 

beim Wettbewerb zum Bezirksjubiläum „30 Jahre Marzahn“ den 2. Preis, 

überreicht durch KY, alias Horst Bosetzky. 

Die ersten selbst geschriebenen Geschichten, an die sich Sally erinnern 

kann, sind aber ganz anderer Natur. „Mein Vater, aus einer Arbeiterfamilie 

stammend, konnte in der DDR studieren und Arzt werden, meine Mutter 

ist Krankenschwester“, erzählt sie. „Bedingt durch die Arbeit meiner Eltern, 

wohnten wir lange Zeit auf dem Krankenhausgelände. Dadurch hatte ich 

Kontakt zu psychisch Kranken. Heute weiß ich: Das waren Begegnungen mit 

prägendem Charakter.“ 

„Vater, Neurologe und Psychiater, bekam häufig Besuch. Da wurde viel 

diskutiert, und ich schnappte so manche intellektuelle Formulierung auf.“ 

Die Eltern legten viel Wert auf Bildung und darauf, dass die Kinder Bücher 

lasen. 

Das tat sie mit Begeisterung! Immer nah am gedruckten Wort, immer 

der Literatur verbunden. Lesen und schreiben, etwas Interessanteres gab es 

für sie nicht. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sie sich auch beruflich 

mit Literatur umgeben wollte. Als Bibliothekshelferin schloss sich die 

junge Leseratte dem Literaturklub an. „Nur meiner Schüchternheit war es 

geschuldet, dass ich damals noch nichts Geschriebenes veröffentlicht habe“, 

sagt sie, die auf sympathische Art Selbstbewusstsein und Couragiertheit in

Porträt 

17 

ihr bescheiden und zurückhaltend wirkendes Auftreten einfließen lässt. 

Noch konnte sie ihre Leidenschaft, das Schreiben, nicht ausleben. Zunächst 

kamen die Kinder Janine und Björn im Abstand von zwei Jahren zur Welt 

und brauchten die ganze Aufmerksamkeit der jungen Mutter. 

Durch eine Anzeige im Bezirksblatt wurde Sally 1998 auf den Literarischen 

Frauenstammtisch Marzahn aufmerksam. 

„Die Neugierde war es, die mich dorthin führte“, erklärt sie. „Aber dann 

habe ich gemerkt, dass die Frauen dort genau so wie ich am Schreiben 

interessiert sind. Es wurden Bücher vorgestellt, wir diskutierten, tauschten 

uns aus und besprachen die eigenen Texte. Das ist so geblieben. Heute 

treten wir mit unseren Texten zu Lesungen in Kultureinrichtungen und 

Nachbarschaftszentren auf. Im vergangenen Jahr haben wir uns mit einer 

Lesung am ‚Countdown 2010‘, einer Veranstaltung des Umweltamtes 

im Schloss Biesdorf, beteiligt. Zwei Bücher haben wir veröffentlicht: 

‚Ansichtssachen‘ und ‚30 Marzahner Geschichten‘“. 

Der Literarische Frauenstammtisch ist heute für sie Inspirationsquelle und 

unterstützender Freundeskreis. 

Ihre Kinder sind jetzt erwachsen, doch nun braucht Enkel Marvin seine 

Oma. Für ihn schreibt sie ganz spezielle Geschichten – in Fortsetzungen. 

„Ich schreibe immer, wenn ich Zeit und, noch wichtiger, wenn ich Ruhe 

habe“, sagt die Autorin und erklärt ihr Zeitspektrum: „Das kann ganz früh 

am Morgen nach einer, besser noch nach der zweiten Tasse überstarken 

Kaffees sein, das kann unterwegs sein, wenn mir etwas spontan einfällt und 

ich einen Notizzettel mit Kritzeln versehe, oder auch nachts, wenn ich auf 

gar keine Uhr gucke – bis einer schlapp macht: Mein Computer oder ich!“ 

Inzwischen sind ihre elektronischen Aktenordner prall gefüllt mit 

Recherchen, Stoffsammlungen, Notizen und Texten. „Das wird mein erster 

Roman“ strahlt sie zuversichtlich. Gesellschaftskritisch soll er sein, soziale 

Konflikte und krank machende politische Entwicklungen wird sie literarisch 

verarbeiten. 

Und dann verrät sie: „Parallel dazu läuft mein ‚Spaßwerk‘ - ein richtiger 

Mystery–Schinken, mit Gedankenlesern, Wahrsagern, Dämonen und ...“. 

Ihre Phantasie ist unerschöpflich. 

Fest im Blick hat Sally Jaeckel den Einstieg in den Berufsstand erfolgreicher 

Schriftstellerinnen. Das ist ihr ganz großer Wunsch. Unklar scheint nur noch, 

unter welchem Namen sie ihre – hoffentlich – Bestseller veröffentlichen wird. 

„Mein Geburtsname ist Xenia, das bedeutet ‚Fremde‘, den fand ich 

nicht so toll. Da habe ich mir ‚Sally‘ zugelegt, in Anlehnung an die so nett 

beschriebene Tante Sally aus ‚Die Abenteuer des Huckleberry Finn‘ von Mark 

Twain.“ Vielleicht findet sie aber auch ein Pseudonym, so wie der Juror, der 

ihr einst den Preis verlieh. 

Weitere Informationen unter: www.literaturstammtisch.de 

Dagmar Steinborn Kulturring in Berlin e. V.

18 Report 

Schüler-Schreibgruppe 

Schreibreise 

Haben Sie schon einmal eine Schreibreise unternommen? Sie wissen nicht, 

was das ist? Dr. Katrin Girgensohn, Lehrbeauftragte der Europa-Universität 

Viadrina in Frankfurt/Oder und Leiterin des dortigen Schreibzentrums, 

organisiert Stadtführungen oder Kreativurlaube mit spielerischer Anleitung 

zum Schreiben eigener Texte. Schriftstellerische Erfahrung, so versichert sie, 

braucht dazu niemand. Wichtig sind allein Neugierde und die Lust, sich auf 

Neues einzulassen. Eine Besonderheit in ihren Angeboten ist die Literarische 

Klassenfahrt nach Berlin. 

Girgensohn befasst sich auch in ihren wissenschaftlichen Arbeiten mit 

Schreibgruppen. Zwei ihrer Studentinnen, Dana Pottharst und Nora Peters, 

hatten daraufhin die Idee, im Rahmen eines Praktikums gemeinsam mit 

Schülerinnen und Schülern eine Schreibgruppe zu gründen. Mit Jugendlichen 

des damaligen Max-Reinhardt-Gymnasiums in Hellersdorf wurde das Projekt 

realisiert. 

„Schreiben ist ein wichtiges Medium im Leben. Doch die Lust am Schreiben 

geht oft während der Schulzeit verloren“, so Pottharst und Peters. Mit der 

Schreibgruppe sollten Jugendliche ab 16 Jahre angesprochen werden, 

die Lust haben, ihre Kreativität und Schreibfertigkeiten auszuprobieren. 

Daher richteten sich die Initiatoren zunächst an verschiedene Jugend- und 

Mädchenclubs in Berlin. 

„Die Gespräche mit den Mitarbeitern der Klubs verliefen in etwa immer gleich. 

Sie freuten sich über unser Interesse und fanden unsere Schreibgruppenidee 

gut, jedoch sahen sie immer Probleme bei den Jugendlichen, die nachmittags 

zu ihnen kamen. Die Clubmitarbeiter befürchteten vor allem, dass einige 

Jugendliche einmal kommen würden, dann wieder nicht und dass die 

Konzentration der Jugendlichen nicht länger als 30 bis 60 Minuten anhält.“ 

Der nächste Kontakt entstand dann mit einer Lehrerin des Max-Reinhardt- 

Gymnasiums. Sie und die Schulleiterin waren von der Idee angetan, und so 

wurden Teilnehmer an der Schule gesucht. In der Gruppe, die sich daraufhin 

fand, waren zwei Klassenstufen vertreten. Drei Mädchen besuchten die 

10. Klasse, und die restlichen Teilnehmer (zwei Jungen und drei Mädchen) 

gingen in die 12. Klasse. Außerdem nahm die Gruppe eine Teilnehmerin von 

außerhalb der Schule auf. Die Schüler der jeweiligen Klassenstufe kannten 

sich untereinander. Trotz dieser Tatsache, trotz des Altersunterschiedes und 

trotz der „Fremden“ ist die Gruppe schnell zusammengewachsen. 

In ihrem Praktikumsbericht schildern die Studentinnen den Verlauf der 

Schreibtreffen an der Schule: „Die Übung ‚Akrostichon‘, in der die einzelnen 

Buchstaben des Wortes ‚Scheiben‘ jeweils Anfangsbuchstaben für ein neues 

Wort bilden, die dann später in einen Text eingebaut werden, diente in unserer 

ersten Sitzung als warm-up. Der Text, der dabei entstehen sollte, erhielt die 

Überschrift ‚Wie habe ich Schreiben erlebt‘ beziehungsweise ‚Warum schreibe 

ich?‘ In einer weiteren Aufgabe gaben wir den TeilnehmerInnen zwei Zitate 

als Anreiz für einen neuen Text, die sich beide mit der Thematik Schreiben 

auseinander setzten. Dabei konnten die Gedanken über die Bedeutung 

des Schreibens fortgesetzt werden. Bei dem Blitzlicht am Ende der Sitzung

Report 

19 

hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Erfahrungen mit den Aufgaben 

zu reflektieren und uns ihre Ideen für weitere Themen mitzuteilen. In der 

Sitzung, die das Thema ‚Fantasy‘ trug, sollte die Fantasie der Teilnehmer 

durch kleine mitgebrachte Gegenstände angeregt werden. Aus zwei 

dieser Gegenstände sollte jeweils ein Wort zusammengestellt werden, das 

anschließend frei definiert werden sollte. Diese Art visueller Anreiz war ein 

gelungener Einstieg in die Fantasie-Thematik. Eine Schreibaufgabe einer 

anderen Sitzung zum Beispiel begann mit dem Betrachten von Postkarten, 

die wir für die Teilnehmer mitbrachten und von denen sie sich eine aussuchen 

konnten. Später sollten die Motive als Anreiz für einen Text dienen.“ 

Von der ersten Sitzung an wurde versucht, die Treffen so offen wie möglich 

zu gestalten und die Teilnehmer möglichst in die Planung und Gestaltung 

einzubinden. Ein Vorschlag, der die Treffen offener gestalten sollte, 

bestand darin, einige Treffen von den Teilnehmern selbst organisieren zu 

lassen. Darauf ging allerdings niemand ein. Als Schreibgruppenleiter, so die 

Studentinnen in ihrem Fazit zu dem Projekt, sollte man sich von Anfang an 

bewusst sein, dass sich eine offene Organisation der Schreibgruppe nur bis 

zu einem bestimmten Maße verwirklichen lässt. Die Teilnehmer seien zwar 

kreativ und auch gewillt, an der Gestaltung mitzuwirken, jedoch hafte immer 

eine gewisse Erwartung an demjenigen, der die Gruppe zusammengebracht 

hat. 

Heute ist die damalige Schreibgruppe eingeschlafen, nicht zuletzt durch die 

mehrmalige Fusion der Schule. Und doch, geschrieben wird weiter, an der 

heutigen Melanchton-Schule in Hellersdorf. In einer Arbeitsgemeinschaft 

„Journalistisches Schreiben“, die in diesem Frühjahr startete, soll erlernt 

werden, wie man Nachrichten oder Berichte, Reportagen, Kommentare 

oder Interviews erstellt oder bearbeitet. Dabei geht es nicht darum, die 

Schülerzeitung zu erstellen, sondern Texte zu schreiben, zu diskutieren, 

zu beurteilen und den Umgang mit journalistischer Sprache zu erlernen. 

Ein gutes Projekt, schließlich braucht auch der Kulturkalender Marzahn- 

Hellersdorf weitere Redakteure. 

Auf ihrer Webseite begrüßt Katrin Girgensohn die Besucher mit einem 

Zitat: 

Und warum schreibst du nicht? 

Schreibe! 

Schreiben ist für dich... 

Schreibe, 

laß dich von niemandem zurückhalten, 

von nichts aufhalten.... 

(Hélène Cixous) 





Interessengemeinschaft 

Museen und Ausstellungen 


Eintritt frei 


TextBar 

Eine Lesebühne für Jedermann zum 

Vorlesen eigener Texte mit lockerem 

Bezug zum Thema: „Familien und 

andere Katastrophen“, präsentiert von 

der Autorengruppe OPUS53 und der 

Schreibwerkstatt „Marzahn im Griff(el)“. 




Der Wolf und die 7 Geißlein – Von uns 

vorgespielt, von euch im Märchenkostüm 



Seniorentanz 



Schiff ahoi! 

mimicus – die Kinderliedermacher. 

Piratenkonzert für Kinder von 3 bis 10 

Jahren. Eintritt: 2,00 €, Erzieher frei 












Das Seniorenkabarett „Die alten 

Schachteln“ stellt sein neues 

Programm „…auch das noch!“ vor. 



15.00 Uhr Mittelpunktbibliothek 

„Ehm Welk“ 

Literarischer Kaffeeplausch – 

„Und noch mehr China“ 

Frank Berger berichtet von seiner 8. 

Reise nach China. Eintritt frei 



mit Klaus Kuschel und seiner 

KK-Discothek. Eintritt: 2,50 €, 

ein Kaffeegedeck zu 3,00 € 










nachgespielt. 





Film im Kino zu erfragen. 









Sommerwind 

Tanznachmittag mit der Little-Party-Band. 




Das Glück kennt nur Minuten 

Schlosskonzert, anlässlich der Ausstellungseröffnung 

„Frauen-Kunst-Karawane“, 

mit Martha Pfaffeneder (Gesang) 

und Jens-Karsten Stoll (Klavier). 





Wir verzieren einen Bilderrahmen aus 

Holz mit diversen Naturmaterialien eurer 

Wahl für ein schönes Urlaubsfoto (müsst 

ihr mitbringen). 

Gebühr: 2,00 € 






Wahl für ein schönes Urlaubsfoto (müsst 

ihr mitbringen). 




Sommerdisco mit Klaus Kuschel und 

seiner „KK-Discothek“. 


Eintritt: 2,50 €, Kaffeegedeck 1,50 €


21 


Filmgespräch 



„Klub 74“ 

Nachmittags im Klub 

Kaffeenachmittag mit Kultur. Anmeldung 

erbeten unter Tel. 9 02 93 44 33. 




Kinderkino – 

Alfons Zitterbacke 



Regen, Sonne, 

Sturm und Wind 

Accordina – Lieder für Kinder. Für kleine 

Meteorologen von 3 bis 8 Jahren. 







Flötenkonzert: Die Musikkultur am Hofe 

Friedrichs des Großen, vorgestellt von 

Dr. Eberhard Rudolph. 







Wahl für ein schönes Urlaubsfoto 

(müsst ihr mitbringen). 



Kinderfest im Bürgerhaus 

Zaubershow mit Magic-Malini, Bonbonregen 

und Luftballons modellieren 

sowie einem kostenlosen Mittagessen. 

Eintritt frei 



Engerling & „Nu Sandards“ 

Engerling, Pascal von Wroblewski. 




Griechischer Abend 

Die WBG „Humboldt-Universität“ e. G. 

und der Kulturring in Berlin e. V. laden 

sie zu einem Sommerabend mit viel 

folkloristischer Musik aus Griechenland 

ein. Kartenvorbestelllung unter 

Tel. 96 24 20 oder Tel. 5 53 22 76. 

Eintritt: 9,00 €, ernäßigt 6,00 € 



Country – Sommerfest 

Live-Musik mit der Band Little Rainbow. 



Geigenrocknacht 

Larkin, Aberlours, Kolophon 


zzgl. Gebühr 


Zhongyuanjie, ein 

Fest der Geister 

Chinesischer Kulturabend mit Buffet und 

Musik. Anmeldung erforderlich unter 

Tel. 0 17 93 94 55 64. 

Entgelt: 30,00 € (zzgl. Parkeintritt) 

August




Kuba grüßt bayrisch 

Los Dos y Companeros und Luis Frank 

Arias aus Kuba. 


Vorverkauf 15,00 €, ermäßigt 10,00 € 

zzgl. Gebühr 




Rotkäppchen – Von uns vorgespielt, von 

euch im Märchenkostüm nachgespielt. 




Seniorentanz 



Skat-Turnier 

Die WBG „Humboldt-Universität“ e. G. 

und der Kulturring in Berlin e. V. laden 

die Mitglieder der WBG und Interesierte 

zu einem ersten gemeinsamen Skat- 

Turnier ein. 



Zimbel Zambel 

Die Fischprinzessin 

Ein Puppenspiel mit dem Marionettentheater 

Kaleidoskop. Für Kinder ab 3 

Jahre. Achtung - neuer Veranstaltungsort, 

siehe Adressverzeichnis. 

Reservierung und Informationen unter 

Tel. 5 53 22 76. Eintritt: 4,00 €, mit 

Gruppenrabatt 3,00 €, 

für Kinder aus Familien der 

WBG„Humboldt-Universität“ e. G. 1,00 € 





Um Voranmedlung wird gebeten. 









Land, Leute und Kultur kennen. Um 

Voranmeldung wird gebeten. 

14.00 Uhr AWO-Begegnungsstätte im 

Nachbarschaftshaus „Kastanie“ 

Sommer in der Kastanie 

Pack’ die Badehose ein… – mit Albrecht 

Hoffmann, alias Altmeister Zille. 

Anmeldung unter Tel. 9 93 90 79 oder 

9 02 93 44 33. Eintritt: 2,50 €, Kaffee, 

Kuchen und Grillwurst 3,50 € 


Zauberhafte Klänge 

mit Maxim Shagaev. Anmeldung bis zum 

12.08.2011 erbeten. 









Abendserenade zum 

Sommerausklang 

auf der Schlossterrasse. Tanja-Maria 

(Blockflöte, Klarinette, Saxophon) und 

Boris Hirschmüller (Gitarre und Klavier). 

Eintritt frei 


15.00 Uhr Nachbarschaftshaus 

„Kiek in“ 

Schultütenfest in 

Marzahn-NordWest 

Schulanfänger aus dem Stadtteil feiern 

gemeinsam mit ihren Familien und 

Freunden den Start in die Schulzeit. 

Anmeldung erforderlich. 



30. Traumzauberbaum 

mit Reinhard Lakomy. 

Eintritt:16,00 €, ermäßigt 10,00 €, im 


zzgl. Gebühr 


Der Zaunkönig 

mit dem Marion-Etten-Theater Lindenberg. 


17.00 Uhr Ev. Jesuskirche Kaulsdorf 

Kammermusik des Barock 

mit der CAMERATA MUSICA „Jean-Baptiste-Loeillet“. 

Eintritt frei 

16.00 Uhr Blumberger Kulturverein 

von Canitz 

Open Air Jazzkonzert 

Papa Binnes Jazzband. 

Ort: Schlossgelände, 16356 Ahrensfelde, 

OT Blumberg. Eintritt frei


23 




Friesenbäume als attraktiver Fensterschmuck 

– Gemeinsam mit euch verzieren 

wir vorgefertigte Friesenbäume mit 

kleinen Motiven. Gebühr: 2,50 € 


Gefahr erkannt, Gefahr 

gebannt – aufgepasst am 

Straßenrand 

Eine lehrreiche musikalische Verkehrserziehung 

von und mit Rainer Herzog. 

Eintritt: 4,00 €, mit JKS-Schein 2,50 € 


Seniorentanz 




Friesenbäume als attraktiver Fensterschmuck 

– Gemeinsam mit euch verzieren 

wir vorgefertigte Friesenbäume mit 

kleinen Motiven. Gebühr: 2,50 € 











Ogonjok 



Tanzparty mit Kultcharakter 

Blues Brother Band, Zydeco Alligators. 

Eintritt:16,00 €, im Vorverkauf 12,00 € 



„Beim Onkel Wanja“ 

Die Autoren und Gäste vom BLIK e.V. 

stellen ihre Werke vor. Eintritt frei 

19.30 Uhr Kulturring in Berlin e.V. 

Hoher Salon – China 


Ort: Saal der WBG „Humboldt Universität“ 

e. G., Warnitzer Str. 13, 13057 Berlin. 

Voranmeldung unter Tel. 5 53 22 76. Eintritt: 

15,00 € inkl. landestypischer Speisen 



Marzahner HighlandGames 

Sportliche Höchstleistungen im Schottenrock. 









Ein Bett im Kornfeld 

Tanznachmittag mit The Voices. 



Ukraine – 20 Jahre 

Unabhängigkeit 

Feier mit dem deutsch-ukrainischen Kulturverein 

„Ukrainische Welt e. V.“. 

Reservierung unter Tel. 67 92 44 63. 


August


18.00 Uhr Berliner Tschechow Theater 

Mister Berlin 

Themenabend in russischer Sprache. 



Verflixte 27 – 

Sex, Drogs und Rock´n´Roll 

Blue Water, Electric Come, Heart of 

Stone. Eintritt:16,00 € 



Marzahner HighlandGames 

Sportliche Höchstleistungen im Schottenrock. 





Kinder- und Westernfest 

Von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr alles für 

die Kinder: Straße der vielen bunten und 

lustigen Sachen zum Selbermachen, 

Ponyreiten ab 15.00 Uhr. Tanz und Linedance 

mit der Gruppe „Chilli“ für Groß 

und Klein. Rückfragen bei Frau Kruse 

unter Tel. 9 02 93 43 53. 

Eintritt: 4,00 €, Kinder 1,00 € 


Eine musikalische 

Mitleids-Krise 

MTS, Die Melankomiker, Ernst Röhl. 




Der Kreuzworträtselmörder 

Biesdorfer Dokumentar- und Kurzfilmforum. 

Zu Gast: Gunter Scholz, Autor 

und Regisseur. Moderation: Mathias J. 

Blochwitz, Carmen Bärwaldt. 









Auf Schusters Rappen 

Aus dem Leben der Bäume: Auf Entdeckungstour 

in der Hönower Weiherkette 

mit Frau Troeder vom Freilandlabor 

Marzahn. Kostenbeitrag: 2,00 € 


Seniorentanz 



Zimbel Zambel 

Rotkäppchen 

Ein Puppenspielspiel mit dem Puppentheater 

Parthier. Für Kinder ab 3 Jahre. 

Achtung – neuer Veranstaltungsort, siehe 



Eintritt: 4,00 €, ermäßigt 2,50 €, für Kinder 

aus Familien der WBG „Humboldt- 

Universität“ e. G. 1,00 € 

10.00 Uhr Kulturring in Berlin e. V. 

Tag der Gesundheit 

Eine Veranstaltung des Hellersdorfer 

Corso in Zusammenarbeit mit dem 

Bezirksamt/Gesundheitsamt und dem 

Kulturring in Berlin e.V. 

Ort: Hellersdorfer Corso, 

Neue Grottkauer Str. 3, 12619 Berlin 










Singen macht Laune 

Im Frühtau zu Berge – Wanderlieder. Wir 

singen in geselliger Runde die schönsten 

Volkslieder. 

Moderation: Carola Röger, am Klavier: 

Ulrich Wilke. Texte liegen vor. 

Ort: Restaurant im Kursana Seniorenzentrum 

Landsberger Tor, Blumberger 

Damm 158, 12679 Berlin. 



Jung trifft alt und musiziert 

Orchester, Chor & Film Open Air mit dem 

Jugendsinfonieorchester der Händel- 

Oberschule, dem Händelchor und dem 

Männerchor Eintracht 1892 e.V. Berlin- 

Mahlsdorf. Im Anschluss großes Kino 

(geplant ist der Film „Das Konzert“ von 

Radu Mihaileanu). 

Eintritt: 6,00 €


25 

August

26 

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Galerie im Hausflur: „Nur ein Gesicht?“ 

Neue Ausstellung in Marzahner degewo-Hochhaus zeigt 

Porträtzeichnungen 

„Nur ein Gesicht?“ fragt Elke Krause die Betrachter ihrer Porträts, die 

sie von Anfang April bis Ende Juni in der Galerie im Hausflur der degewo 

in Marzahn ausstellt. Die Zeichnungen und Skizzen zeigen Menschen von 

hier und anderswo, junge und alte. Die Intention der Hobbykünstlerin: 

nicht nur Gesichtszüge, sondern auch Charakterzüge zum Ausdruck zu 

bringen. Gelegenheit, mit ihr darüber zu diskutieren, bot sich bei der 

Eröffnung der Ausstellung am 6. April 2011 um 18:30 Uhr im Foyer des 

Doppelhochhauses Raoul-Wallenberg-Straße 40/42. 

Es ist bereits das zweite Mal, dass die seit 1983 in Marzahn lebende 

Sprachmittlerin bei der degewo ausstellt. Vor drei Jahren präsentierte sie 

Arbeiten, in denen surrealistische und realistische Momente ineinander 

übergingen. 

Schon in der Schule zeichnete Elke Krause gern und intensivierte 

zunächst autodidaktisch den Umgang mit Bleistift, Farbe und Pinsel. 

Später besuchte sie Kurse für Acryl-, Aquarell-, Porträt- und Aktmalerei 

und einen Spezialkurs für japanische Tuschemalerei (Sumie), um sich 

mit einem breiteren Spektrum an Materialien und Techniken vertraut zu 

machen.

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27 

Das großzügige Foyer des Hochhauses Raoul-Wallenberg-Straße 40/42 

bietet seit 1999 Hobby-, aber auch Berufskünstlern (degewo-Mieter 

werden bevorzugt) eine ungewöhnliche Plattform zur Präsentation. Es 

ist rund um die Uhr von freundlichen Hausmeistern besetzt, die neben 

ihren üblichen Aufgaben auch kleine Dienstleistungen – Paketannahme, 

Urlaubsblumenpflege und anderes – für die Mieter erbringen. Deshalb 

kann die Galerie zu jeder Tages- und Nachtzeit besichtigt werden. 

Anschrift: Galerie im Hausflur, Raoul-Wallenberg-Straße 40/42, 12679 

Berlin (gegenüber dem Freizeitforum Marzahn an der gleichnamigen 

Straßenbahnhaltestelle) 

Auch die „Galerie im Hausflur“ hatte im Marzahner Jubiläumsjahr 

einen runden „Geburtstag“. Im Sommer 1999 fand – im Ergebnis eines 

Jugendworkshops – die erste Ausstellung statt. Seitdem bot die kleine 

Galerie insbesondere Hobbykünstlern die Chance, ihre Arbeiten zu 

präsentieren. Rund 40 Aussteller, die meisten davon degewo-Mieter aus 

Marzahn, machten bisher davon Gebrauch. 

Die degewo ist das führende Wohnungsunternehmen in Berlin. Mit 

über 71.000 verwalteten Wohnungen und rund 600 Mitarbeitern zählen 

wir zu den größten und leistungsfähigsten Wohnungsunternehmen in 

Deutschland. Unsere Bestände befinden sich in fast allen Stadtteilen 

Berlins, und wir verbessern stetig unseren Service, so dass wir den 

vielfältigen Bedürfnissen unserer Kunden entsprechen. Als kommunales 

Wohnungsunternehmen übernehmen wir Verantwortung für die Stadt 

Berlin und ihre Menschen.

28 Report 

Werkstatt schreibender Schüler 

„Schreiben macht mutig“ 

Natürlich gibt es Menschen, die heimlich und für sich alleine etwas 

aufschreiben. In ein Tagebuch beispielsweise, das aber niemand zu sehen 

bekommen soll. Doch die meisten, die sich dazu hinreißen lassen, etwas zu 

schreiben, wollen, dass man es liest. Wollen mitteilen. Ihre Gedanken, ihre 

Empfindungen, ihre Fantasien. Und das Ziel jedes Autors und jeder Autorin 

ist es, dass ihre Texte gedruckt werden. In einer Zeitschrift, oder – noch besser 

– in einem Buch. 

Foto: Benjamin Astalosch 

Die acht Schüler und Schülerinnen, die sich in der „Werkstatt Schreibender 

Schüler“ in der Bezirkszentralbibliothek Mark Twain zusammengefunden 

haben, sind diesem Ziel schon sehr nahe gekommen. Denn sie arbeiten 

bereits konkret an einem Buch, und das gemeinsam mit einem bekannten 

Kinderbuchautor – von dem sie jedoch noch nicht wissen, wer es ist. 

Bibliothekarin Renate Zimmermann, selbst auch Buchautorin, hatte 

die Idee für die Schreibgruppe. Da stieß sie auf den Verein „Schreibende 

Schüler“. Dieser wurde 1996 von Erziehungswissenschaftlern, Lehrern, 

Künstlern und Studenten im Land Brandenburg gegründet und erweiterte 

sein Einzugsgebiet jedoch schon bald. 

In Marzahn-Hellersdorf hatten sich bald einige Schülerinnen und Schüler 

– die meisten etwa 15 Jahre alt – zusammengefunden, um ihrer Schreiblust 

freien Lauf zu lassen. Dabei kritisieren und ergänzen sie sich aber gegenseitig. 

Mandy K., Schülerin der Rudolf-Virchow-Oberschule, hatte das Schreiben 

schon in der Schule Spaß gemacht. Und so ist das für sie ein gutes Mittel, 

um Langeweile zu vertreiben. Dabei unterscheiden sich die Inhalte aber 

etwas vom Unterricht. „Vampir-Geschichten und Fantasy-Themen“ liegen ihr 

besonders. Doch das Schreiben und Diskutieren in der Gruppe bringt noch

Report 

29 

etwas mit sich: „Das Schreiben ist dadurch anders geworden, irgendwie 

professioneller“, sagt sie. 

Anna S. schreibt seit zwei Jahren Gedichte und Kurzgeschichten. Vor allem 

Themen des Alltags von Jugendlichen liegen ihr da besonders. Auch sie ist 

sicher: „Das gemeinsame Schreiben macht mutiger und selbstbewusster.“ 

Und Melanie B. wurde von Freunden, denen sie ihre Hefte mit ersten 

Geschichten gezeigt hatte, angestoßen, mehr zu schreiben. „Man kann 

da ganz eintauchen in die Geschichten“, erzählt sie. Selbst liest sie gerne 

Krimis, mag aber keine Geschichten mit Happy End. Eine Geschichte, bei der 

immer noch etwas zum Nachdenken bleibt, das ist mehr ihre Sache. Und das 

versucht sie auch, in ihren eigenen Texten umzusetzen. 

Das Besondere, so Renate Zimmermann, ist tatsächlich der 

unvoreingenommene Umgang mit den Texten der anderen, das offene 

Gespräch der jungen Autoren und Autorinnen untereinander. So wird das 

Interesse am Schreiben wachgehalten und zugleich die Qualität gesteigert. 

Ein besonderes Projekt ist jetzt der „Storytausch“. Seit dem Frühjahr 

schreiben die Schüler aus Marzahn-Hellersdorf zusammen mit einem 

bekannten Kinderbuchautor an einem Text. Ein Schüler liefert jeweils einen 

Abschnitt, der dann vom Autor fortgesetzt wird, bis der nächste Schüler 

dran ist. Die Teilstücke werden per E-Mail an die anderen Mitschreiber 

weitergegeben. Die Geschichte führt unter dem Thema „Familienausflug“ 

durch Deutschland und nach Schweden, denn in der Handlung kommt 

auch der schwedische König Carl Gustaf vor, der seine Krone verpfändet, 

um diese Reise zu ermöglichen. Der Anfang ist also da, doch der Ausgang 

der Geschichte ist noch offen. Und über den Namen des mitschreibenden 

Buchautors schweigt sich Renate Zimmermann aus. Auch die Schüler sollen 

den Namen erst erfahren, wenn die Geschichte fertig ist. 

Bekannt ist dagegen schon, dass die Geschichte, die dann in einem Buch 

erscheint, am 30. September in der Erich-Weinert-Bibliothek vorgestellt wird. 

Da Bücher oft auch interessante Illustrationen enthalten, entstand in 

Zusammenarbeit mit der in Hellersdorf wohnenden Illustratorin Antje Pupke 

die Idee, parallel zu den Schreibnachmittagen in der Bibliothek auch Malund 

Zeichenkurse für 12- bis 18jährige anzubieten, die unter Anleitung der 

Künstlerin ebenfalls in der Bibliothek stattfinden sollen. 

Für beide Gruppen werden übrigens noch weitere Interessenten gesucht. 

Die nächsten Termine sind der 9. Juli, der 6. August und der 27. August 

(immer samstags) jeweils um 14 Uhr. Alle Treffen finden in der Erich-Weinert- 

Bibliothek statt, da die Bezirkszentralbibliothek wegen Bauarbeiten bis 

Jahresende geschlossen ist. 


30 Report 

Geschichte aus der „Rappelkiste“ 

Kinder auf dem Weg zum ersten Buch 

Eigentlich fing das Buchprojekt im Cabaret Knieriem an, mit einer ziemlich 

langen Vorgeschichte. Viele originelle Handpuppen fristeten hier schon lange 

„arbeitslos“ ihr Dasein. Hinzu kam der Wunsch der Leiterin der Einrichtung, 

mit Kindern künstlerisch etwas auf die Beine zu stellen. Eine Mitarbeiterin des 

„Knieriem“ pflegte bereits seit Jahren Kontakt zu Hannelore Fiebig, Leiterin 

der Hellersdorfer Kita Rappelkiste, die in ihrem Haus nach und nach viele 

motivierte Kinder für ein Theaterstück fand. Ende September 2009 traf sich 

die frischgebackene Theatergruppe – 13 Kinder aus fünf Gruppen im Alter von 

drei bis sechs Jahren – zur ersten Probe für ihr „Tierverschwindungsstück“, 

und nur drei Monate später traten die Kleinen das erste Mal öffentlich im 

Cabaret Knieriem auf. 

Alle waren mit riesiger Begeisterung bei der Sache und beschlossen: „Wir 

machen ein neues, zweites Theaterstück.“ „Küssen is nich ‚I‘“ hieß es – eine 

Geschichte mit König, Prinzessin und wieder vielen Tieren. Worum geht es? 

Der König von Russland wollte ungebeten seine Prinzessin küssen. Das fand 

sie „I“, und angewidert lief sie dem König davon. Als die Prinzessin zurück 

kam, fand sie ihren König nicht mehr, weil er inzwischen selbst die Prinzessin 

suchen wollte. Nur dank der Hilfe vieler Tiere fanden die Suchenden 

nach langer Zeit endlich wieder zueinander. Beide waren so froh über ihr 

Wiedersehen, dass sie sich gegenseitig beherzt küssten. So hat nun das Stück 

in seinem Namen (am Anfang: „Küssen is nich, I“) eine Metamorphose vom 

Negativen zum Positiven erfahren, denn „Küssen ist nich ‚I’“, so die klare 

Meinung der Prinzessin zum Schluss. Die Moral von der Geschichte und 

Erfahrung der Kinder: Küssen ist nur „I“, wenn man es nicht will. Das ist für 

die Kinder auch ein wichtiger Baustein der sexuellen Aufklärung. 

Die Geschichte haben sich die kleinen Darsteller selbst ausgedacht. Jedes 

Kind fand seine Rolle, hat sich seine Puppe, sein Tier selbst ausgesucht, 

erarbeitete sich seine Textbeiträge, brachte sich mit seinen individuellen 

Spielfähigkeiten ein. Interessant und spannend besonders für die kleinen 

„Tierhalter“: Sie mussten sich in ihr Tier mit seinen speziellen Eigenschaften 

hineinversetzen – sei es Fledermaus, Spinne, Elch, Hund, Schaf, Rabe (kann 

gut fliegen), oder Delphin (ausgezeichneter Schwimmer). In nahezu perfekter 

Teamarbeit fügten sich die kleinen Beiträge zum großen Theaterstück, und 

bereits im Juni 2010 erlebte „Küssen is nich ‚I’“ seine Premiere im „Knieriem“. 

Weitere Vorstellungen ließen nicht lange auf sich warten, so auch im 

Marzahner „Kreativpoint“ des Kulturrings. Hier gab es dann im Januar 2011 

die letzte Aufführung, denn die Kinder wollten unbedingt wieder etwas 

Neues spielen. 

Die bisher so erfolgreiche Theaterarbeit brachte das Projektleiterteam 

– drei Erzieherinnen aus der „Rappelkiste“ – auf die Idee, parallel zu den 

Proben und Auftritten den Inhalt von „Küssen is nich ‚I’“ für die Nachwelt in 

einem Buch fest zu halten. Ob die Kinder da mitziehen? Keine Frage, jedes 

Kind formulierte den Text – ganz nach seiner Rolle – und die Erzieherinnen

Report 

31 

schrieben ihn wortgetreu auf. Und was die Buchillustration betrifft, da 

entwickelten alle bis dahin ungeahnte Phantasien und Ideen beim Zeichnen 

der Bilder. So entstanden wunderschöne Kunstwerke. 

Allmählich nahm das Manuskript Form und Gestalt an, und eines Tages 

war es endlich so weit: Alle machten sich auf den Weg zu „Falkendruck“, 

einer Druckerei im alten Ortskern von Kaulsdorf, die nun das gemeinsam 

Erarbeitete in die Endfassung eines kleinen Buches bringen sollte. Dabei 

zuzusehen, wie Schritt für Schritt dieses Büchlein entsteht, war nicht nur für 

die Kinder ein aufregendes und spannendes Erlebnis! 

Foto: Uwe Ehlert 

Finanziert wurde der Druck aus den Einnahmen der Theateraufführungen 

und einige Kuchenbasaren mit Selbstgebackenem. Sie spülten auch Geld 

in die Kasse, so wie ein „Elterntag auf der Wiese“. Der Träger der Kita – 

das Jugend- und Sozialwerk gGmbH, der Förderverein „Freunde der Kita 

Rappelkiste“ und Eltern sprangen als Sponsoren ein. 

Im Juli 2010 hielten die Kinder stolz das Ergebnis ihrer Kreativität und 

Begeisterung in den Händen. Da können Eltern und Erzieherinnen zu Recht 

fasziniert von ihren Schützlingen sein. Die erste Auflage, 30 Exemplare, 

ist bereits vergriffen, so dass schon über eine zweite – allerdings weniger 

aufwändige – nachgedacht wird. 

Zurzeit laufen die Proben zum neuen Theaterstück auf Hochtouren. 

„Streiten ist doof“ – so einer von mehreren Arbeitstiteln. Vielleicht kommt 

am Ende sogar wieder ein neues Buch heraus! 

Hartmut Gering Kulturring in Berlin e. V.

32 Porträt Kulturkalender 

Rudolf Winterfeldt 

Sind Frauen anders als Männer? 

Rudolf Winterfeldt aus Hellersdorf ist Botschafter! Sei alt, sei aktiv, sei berlin 

– so lautete das Motto der 2008 ins Leben gerufenen Kampagne. 

Zusammen mit anderen ehrenamtlich tätigen Menschen, die für Berlin 

unermüdlich im Einsatz sind, strahlte auch sein Foto an der Siegessäule. Doch 

wie kam es dazu? 


Rudolf Winterfeldt ist Rentner, und das schon seit 15 Jahren. Sein 

Arbeitsleben lang war er Feuerwehrmann – und das mit ganzem Herzen. Immer 

einsatzbereit, engagiert, mit einem großen Gerechtigkeitssinn: „Damit habe 

ich mir nicht nur Freunde gemacht!“, sagt er. Immer musste er auf die neuen 

und sehr unterschiedlichen Anforderungen in seiner verantwortungsvollen 

Stellung als Ingenieur für Brandschutz in den Betriebsfeuerwehren großer 

Betriebe reagieren. Viele Jahre arbeitete er im Schichtbetrieb, hat alle Aufgaben 

über Jahrzehnte gemeistert. Doch nun kam der Ruhestand und mit ihm eine 

Herausforderung ganz anderer Art. 

Was sollte er mit der nun vorhandenen freien Zeit anfangen? Ausruhen war 

so gar nicht sein Ding. Schließlich war er fit und wollte auch weiter aktiv sein. 

Bereits seit 1991 hatte er sich arbeitsbedingt mit der Computertechnik vertraut 

gemacht. Nun kamen ihm diese Kenntnisse auch privat zu gute. „Ich habe 

mich besonders in die Rentenberechnung reingekniet, habe Vorberechnungen 

angestellt, Rentenbescheide kontrolliert. Das hat mir Spaß gemacht, und ich 

konnte vielen Menschen helfen. So bin ich zum Rentenexperten geworden“, 

erzählt er stolz. 

Überhaupt interessiert ihn die Arbeit mit Menschen, besonders aber mit 

solchen seines Alters. 

Doch zunächst planten Rudolf und Josefa Winterfeldt ihren Umzug von 

Cottbus nach Berlin. Möglichst in der Nähe des Sohnes und seiner Familie 

wollten sie wohnen. In Hellersdorf fand das Ehepaar die für sie ideale Wohnung. 

Noch fehlte es im Umfeld an entsprechenden kulturellen und sportlichen 

Angeboten für ihre Altersgruppe. So gründete Rudolf mit seiner Frau die „Freie 

Seniorengruppe“, ein Zusammenschluss interessierter Frauen und Männer, 

die 26 Mitglieder zählt. Ausflüge, Museumsbesuche, Bowling standen auf 

dem Programm. Manchmal wurden aber auch Künstler eingeladen. Über 

sein Engagement in der Seniorenvertretung des Bezirks Hellersdorf entstand


Porträt 

33 

der Kontakt zur „Spätlese, dem Magazin für aufgeweckte Seniorinnen und 

Senioren“, wie es auf der Internetseite www.magazin-spaetlese.net heißt. Hier 

konnte sich der aktive Rentner so richtig einbringen. 

Heute ist Rudolf Winterfeldt Vorsteher der sechsköpfigen Sonder- 

Sozialkommission und verantwortlich für die literarischen Beiträge im Magazin. 

Es sind lesenswerte Texte, die aus dem Leben gegriffen sind und persönliche 

Hintergründe haben, manchmal sind sie ernst, manchmal humorvoll, wie die 

Betrachtungen zum Internationalen Frauentag unter dem Titel „Sind Frauen 

anders als Männer?“ 

„Geschichten, Reiseberichte und vielfältige Informationen werden hier dem 

Leser nahe gebracht. Das Magazin erscheint seit 2008 aus Kostengründen 

nur noch online. Alle Arbeit daran wird ehrenamtlich erbracht“, sagt Rudolf 

Winterfeldt nicht ohne Stolz. 

Bücher lesen und Geschichten schreiben, das macht er noch immer 

gern, und er hat nicht aufgehört zu lernen. Regelmäßig besucht er den 

Seniorenschreibzirkel von Herrn Helmut Fielko in Hellersdorf. Hier hat er das 

Schreibhandwerk erlernt. Im Laufe der Jahre sind etwa 140 Geschichten 

entstanden. Viele davon sind in der „Spätlese“ erschienen und auch heute 

noch auf der Internetseite nachzulesen. Aber er bietet auch Gästen des 

Nachbarschaftshauses „Kompass“, in dem sich seine Seniorengruppe 

regelmäßig trifft, bei Lesungen der eigenen Werke gute Unterhaltung, ebenso 

bei den von ihm übersetzten und nacherzählten Geschichten von Fritz Reuter, 

dem plattdeutschen Dichter. 

Und er hat ein ganz besonderes – für ihn das wertvollste – Buch geschrieben: 

„Mein Lebensweg“. Als das Ehepaar Winterfeldt vor fünf Jahren das Fest der 

Goldenen Hochzeit feierte, überreichte er Kindern und Enkeln seine Biographie. 

1936 in Hamburg geboren, verbrachte er seine Kindheit und Jugend in 

Klewitz bei Schwerin. Nach dem Unterricht musste Rudolf dem Vater bis spät 

abends bei der Arbeit in der Landwirtschaft helfen. Wenn er dann endlich im 

Bett lag, las er mit der Taschenlampe „Land aus Feuer und Wasser“ und andere 

utopische Romane Hans Domniks. 

Schon früh konnte er die landwirtschaftlichen Maschinen bedienen. Die 

Technik war es, die den Jungen begeisterte /interessierte. Er baute Getriebe 

und Motoren auseinander und reparierte sie. Was andere Schüler später im 

Physikunterricht hatten, lernte er in der Praxis. Die Schule verließ er nach der 

8. Klasse. Gern wäre er KFZ-Mechaniker geworden, doch das ließ der Vater 

nicht zu. So arbeitete er als Traktorist und wurde später Kraftfahrer. 1956 

lernte er seine spätere Frau Josefa kennen. Sie bekamen zwei Söhne. Als kurze 

Zeit später Männer für die Berufsfeuerwehr gesucht wurden, war das für 

den jungen Familienvater die Chance, endlich in einen technischen Beruf zu 

wechseln. Er besuchte die Feuerwehrschule, qualifizierte sich immer weiter, 

wurde schließlich Ingenieur für Brandschutz. Ob im Gaskombinat Schwarze 

Pumpe, im Kraftwerk Boxberg oder in Cottbus, er ging in seinem Beruf als 

Feuerwehrmann auf. 

Auf 150 Seiten kann die Familie nun sein Leben nachlesen. „Jetzt verstehe 

ich dich viel besser“, sagte ihm später sein Schwiegersohn. Das hat Rudolf 

Winterfeldt sehr berührt. 

Dagmar Steinborn Kulturring in Berlin e. V. 

Dezember




Zimbel Zambel 

Mit Ulf und Zwulf 

feiern wir heute den 20. Geburtstag, 

dazu sind alle großen und kleinen Kinder 

herzlich eingeladen. Für Kinder ab 3 Jahre. 

Achtung – neuer Veranstaltungsort, 

siehe Adressverzeichnis. Reservierung 

und Infos unter Tel. 5 53 22 76. Eintritt: 

4,00 €, mit Gruppenrabatt 3,00 €, für 

Kinder aus Familien der WBG „Humboldt-Universität“ 

e. G. 1,00 € 





16.00 Uhr Rathaus Marzahn 

Lesung gegen das 

Vergessen und Verdrängen 

Eine gemeinsame Veranstaltung der BVV 

mit der VVN-BdA. Ort: Helene-Weigel- 

Platz, vor dem Rathaus Marzahn 



Textlesung und Preisverleihung des 

Schreibwettbewerbs. 

Gemeinsame Veranstaltung des Kulturring 

in Berlin e. V., der BVV Marzahn- 

Hellersdorf, der Deutsch-Polnischen 

Gesellschaft der BRD e. V. und Poeten 

der Welt/Poetas del Mundo. Eintritt frei 




Film im Kino zu erfragen. Anmeldung 

dringend erbeten. 



Genesis Klassik 

Piano Power Station, Ray Wilson. 


zzgl. Gebühr 


TextBar 

Eine Lesebühne für Jedermann zum Vorlesen 

eigener Texte mit lockerem Bezug 

zum Thema: „Strafe muss sein“, präsentiert 

von der Autorengruppe OPUS53 

und der Schreibwerkstatt „Marzahn im 

Griff(el)“. 


Carlshorster Salon – Vietnam 



Ort: Portland-Cement-Haus, Dönhoffstr. 

38, 10318 Berlin. 

Voranmeldung unter Tel. 5.53 22 76. 

Eintritt: 15,00 € inklusive Speisen 



Griechischer Wein 

Tanznachmittag mit den Memories. 



Hartes aus der NDW und 

dem Rammstein-Zeitalter 

Vollhardt, Weissglut a Tribute to Rammstein. 



Wenn die Neugier nicht wär … 

Die besondere Talkshow von intim 

bis informativ von und mit Barbara 

Kellerbauer. 

Zu Gast: Jazzsängerin Ruth Hohmann. 

Eintritt: 12,00 €, ermäßigt 9,00 €


35 



Keltische Klänge 

Schlosskonzert mit Ellen Czaya (Querflöte) 

und Thomas Loefke (keltische Harfe). 


11.30 Uhr Ev. Jesuskirche Kaulsdorf 

café classic 

Musik für Querflöte und Klavier von 

Wolfgang Amadeus Mozart, Robert 

Schumann, u. a. Oliver Vogt (Flöte), 

Angelika Bookhagen (Klavier). 

Eintritt frei 


Mode, Musik, Satire und Tanz 

im Wandel der Parteitage 

Peter Ensikat, Der Rote Dior des Ostens 

(Modenschau: Ein modischer Blick 

zurück) – Modelteam aus Magdeburg; 

Tanzpaar “balance arts“, Tino Eisbrenner, 

Police Attack, Sputniks. 





Interessengemeinschaft Museen 

und Ausstellungen 


Eintritt frei 

14.30 Uhr AWO Stadtteiltreff 

Mahlsdorf-Süd 

Montags-Treff 

Filmvorführung mit dem Filmstudio 

SIRIUS: „Der Harz“. Eintritt: 2,50 € 



Zimkos tierische Zaubershow 

Ein tierisch belebtes Illusions- und Zauberprogramm 

mit Horst Zimmermann. 




Laterne, Laterne, Sonne, Mond und 

Sterne ... Wir basteln gemeinsam mit 

euch Laternen aus Papier und bemalen 

sie mit lustigen Motiven. Gebühr: 2,50 € 


Seniorentanz 



Weltuntergänge – Visionen und echte 

Abgründe. Eine Lesung mit Dr. Olaf 

Thomsen. Kostenbeitrag: 1,50 € 



Vorsicht, Bordsteinkante! 

Mitmachprogramm zur Verkehrserziehung 

für Kinder ab 4 Jahre, von und mit 

Rainer Herzog. 

Eintritt frei 



Laterne, Laterne, Sonne, Mond und 

Sterne ... Wir basteln gemeinsam mit 

euch Laternen aus Papier und bemalen 

sie mit lustigen Motiven. Gebühr: 2,50 € 







Wenn der Paule mit der Paula – Ein 

vergnüglicher Nachmittag mit Siggi 

Trzoß und neuen Sonntagsgeschichten. 



März Juni September




O holdes Morgenrot: Berühmte Chöre 

aus italienischen Opern, vorgestellt von 

Dr. Eberhard Rudolph 


15.00 Uhr Mittelpunktbibliothek 

„Ehm Welk“ 

Literarischer Kaffeeplausch – 

„Mord(s)geschichten 

Eine Lesung von schaurig-schönen, 

mörderischen, verblüffenden und ein 

bisschen gemeinen Geschichten. 

Eintritt frei 



mit der „Revival-Band“. 

Eintritt: 2,50 €, Kaffeegedeck 3,00 €. 


Kochen für den König 

Die Tafelrunden Friedrichs des Großen. 

Historischer Vortrag mit Bernd Maether, 

Historiker. Eintritt: 2,50 € 



Zimbel Zambel 

Pit, Pitkus und die Möwe Laila 

Ein Puppenspiel mit dem Pünktchen- 

Theater. Für Kinder ab 3 Jahre. Achtung 

– neuer Veranstaltungsort, siehe Adressverzeichnis. 

Reservierung und Infos 

unter Tel. 5 53 22 76. Eintritt: 

4,00 €, mit Gruppenrabatt 3,00 €, für 

Kinder aus Familien der WBG „Humboldt-Universität“ 

e. G. 1,00 € 







Literaturwerkstatt 

„Literarisches Alphabet“ 

Autorentreff des BLIK e. V. mit Johann 

Keib. Eintritt frei 


17. Alt-Marzahner Erntefest 


Tanznachmittag 

mit der Alex-Band. Eintritt: 5,00 €, auf 

Wunsch Kaffee-/Teegedeck 2,00 € 



im Wuhlgarten 


Rosenausstellung 

Eintritt frei 

10.00 Uhr Alt Marzahn 


Präsentation der Stadtteilzentren. 

Ort: Alt-Marzahn 31, 12685 Berlin 

Eintritt frei 


Disco für Erwachsene 

Veranstaltung mit Programm in 

russischer Sprache. 

Moderation: Natalija Sudnikovic. 

Kartenreservierung unter Tel. 5 64 60 21. 



Damenwahl – wie im 

Himmel, so auf Erden! 

Theatergastspiel der Uckermärkischen 

Bühnen Schwedt mit dem 

Seniorenkabarett „Die Stechäpfel“. 

Regie: Heike Schmidt. 


19.00 Uhr Park-Hotel Berlin 

Krimidinner „Leichenschmaus“ 

Theater und ein 4-Gänge-Menue. 

Kosten: 79,00 € 



im Wuhlgarten 


Festlicher Gottesdienst, Ausstellungen, 

Führungen, Musik, Kaffee und Kuchen. 

Eintritt frei 



Integriert ist das 19. Marzahn-Hellersdorfer 

Umweltfest 

12.00, 14.00 und 16.00 Uhr 

Gärten der Welt 

Eine exklusive Führung 

mit vielen Anekdoten und architektonischen 

Besonderheiten aus der koreanischen 

Geschichte. In kleinen Gruppen 

führt die aus Korea stammende Frau 

Bo-Kyung Moon durch den Koreanischen 

Garten und präsentiert anschließend 

eine traditionelle Teezeremonie. Erleben 

Sie in dieser besonderen Atmosphäre die 

Kultur Koreas. Anmeldung erforderlich 

unter Tel. 7 00 90 66 99. 

Entgelt: 12,00 €, ermäßigt 9,00 € (zzgl. 

Parkeintritt) 

16.00 Uhr Blumberger Kulturverein 

von Canitz 

Klassik-Klavierkonzert 

Solistin: Yulia Shagajev. 

Ort: Dorfkirche zu Blumberg, 16356 

Ahrensfelde, OT Blumberg. 

Eintritt frei


37 

März Juni September





Schneewittchen – Von uns vorgespielt, 




Filmgespräch 




Marionettenbau 

Workshop mit der Puppenspielerin 

Larten Glinzig im Rahmen des Projektes 

Zukunftsdiplom. Für Kinder ab 7 Jahre. 

Eintritt frei 


Kinderkino – Das Feuerzeug 



Galeriefrühstück: 

Mythologie in der Malerei 

Tatjana Kan gibt einen Einblick zum Thema 

am Beispiel der Werke von Sandro 

Botticelli. Eintritt: 5,50 € inkl. Frühstück 





Kinocafé – 

Karbid und Sauerampfer 



Plauderei am Kamin 

Gast: Michael Hansen. 

Moderator: Detlef Bruns. 


18.00 Uhr Bezirksmuseum 

Marzahn-Hellersdorf 

Hellers-Dorf und 

die Großsiedlung 

Ein Spaziergang (Führung). 

Treffpunkt: U-Bhf. Cottbusser Platz 

(südlicher Ausgang). Eintritt frei 







Eselchens Abenteuer 

Auf der Suche nach den Bremer 

Stadtmusikanten: ein Stück mit Musik 

für große und kleine Leute von Helmut 

Kontauts. Eintritt: 3,50 € 


Der letzte Neubeginn 

Lesung. Kaffee & Kuchen ab 14.00 Uhr. 

Anmeldung bis zum 09.09.2011 erbeten. 









im Wuhlgarten 

Niemand liebt dich so wie ich 

Herbstkonzert des Neuen Sinfonieorchesters 

Berlin. Solist: Yoshiaki Shibata, 

Violine. Ein bunter Melodienstrauß mit 

Mozart, Rossini, Strauß, Lehár, Kálmán. 

Kartentelefon: 51 70 01 55 oder 

54 39 66 41. Eintritt: 15,00 € 


heller salon – Tunesien 




Eintritt: 15,00 € inklusive landestypischer 

Speisen 


Silver Machine Show 

Illuminators, Hawklords (ex Hawkwind). 


zzgl. Gebühr 



Sommer leb´ wohl 

Tanznachmittag mit The Voices. 



Musikalischer Salon 

Johann-Strauß-Konzert mit Walzer und 

Polka unter der Leitung von 

Hans-Joachim Scheitzbach. 



im Wuhlgarten 







54 39 66 41. Eintritt: 15,00 € 

17.00 Uhr Interkulturelle Tage 

Eröffnung der 

Interkulturellen Tage 

Ökumenischer Gottesdienst, Grußwort 

der Bezirksbürgermeisterin Dagmar 

Pohle. Ort: Evangelische Kirche Marzahn- 

Nord, Schleusinger Str. 12, 12687 Berlin


39 


Mondkuchenfest 

Glanzvoller Feuerregen trifft auf Drachen, 

Lampions und traditionelle Künste. 

Seien Sie dabei, wenn im „Garten des 

wiedergewonnenen“ Mondes das traditionelle 

Mondkuchenfest gefeiert wird: 

mit prachtvollen Gewändern, Löwentänzen, 

einem faszinierenden Drachenumzug 

und viel Musik und Theater. 

Sondereintritt (ganztags): 5,00 €, ermäßigt 

2,50 €, Jahreskartenbesitzer haben 

freien Eintritt. 


Die Harten 70er Part II 

Männer, Black Reunion, Doors of 

Perception. 


zzgl. Gebühr 


im Wuhlgarten 







54 39 66 41. 




Modellbahnbörse 

Es wird wieder getauscht, gestöbert und 

gefachsimpelt. 



Die Wahrsagerin 

Theaterstück frei nach Anton Tschechow, 

gespielt vom Ensemble „T&T“. 

Schauspieler: Rosa Strauch, Elena 

Gerzen, Olga Bark. 

Regie: Natalija Sudnikovic. 

Maske: Tamara Badt. 




im Wuhlgarten 







54 39 66 41. 



Die Fischprinzessin 

mit dem Marionettentheater 

Kaleidoskop. 




World of Celtic Mystery 

Die irische Tanzshow, unterstützt durch 

die Folkrockband Clover. 



zzgl. Gebühr 

September



15.00 Uhr Wohnpark am Rohrpfuhl 

Rohrpfuhl-Treff 

Bunt sind schon die Wälder – Ein 

musikalischer Ausflug in die herbstlich 

gefärbte Natur mit Helmut Gohlke und 

seiner Plattensammlung. 

Anmeldung erbeten. 



Geschichte(n) im Studio 

Frankfurter Allee Süd – 

Pläne, Projekte, Realität? 

Gesprächsrunde zum Tee oder Kaffee. 




Interkulturelle Kompetenz 

Einführung in die Thematik „Islamophobie 

– Ursachen, Erscheinungsformen 

und Handlungsansätze. 

Ort: Haus Babylon 






Kontauts. 




Mit euch basteln wir Drachen aus Holzleisten 

und Papier. 



Rapunzel 

Ein zauberhaftes Märchen nach den Gebrüdern 

Grimm vom Marionettentheater 

Kaleidoskop, von und mit Vera Pachale. 




Das Seniorenkabarett „Die alten 

Schachteln“ stellt sein neues Programm 

„…auch das noch!“ vor. 

Anmeldung unter Tel 9 02 93 44 33. 



Seniorentanz 


„Klub 74“ 

Nachmittags im Klub 

Auch der Herbst hat schöne Seiten – 

Gedichte und Geschichten rund um den 

Wein mit Rosa und Jonathan Tennenbaum. 

Anmeldung erbeten unter 

Tel. 9 02 93 44 33. Eintritt: 2,50 € 


Theater im Treff 

Geschichten von Loriot und aus dem 

Kintopp der Stummfilmzeit, dargeboten 

von Karl-Ernst Lüdtge und Partnerin. 



Spiele aus aller Welt 

Erklärung und gemeinsames Spielen mit 

Kindern. 

Ort: Nachbarschaftshaus „Kiek in“ 


Das Volk. Der Weg. 

Die Heimat. 

Gelobtes Land, gehasstes Land – Filmvorführung 

mit anschließender Diskussion 

in Zusammenarbeit mit Vision e. V. 

und dem Lokalen Netzwerk Integration/ 

Migration Marzahn NordWest. 

Eintritt frei 

Ort: Berliner Tschechow-Theater 



Tanzende Füße, sprechende 

Hände, fühlende Augen 

Workshop mit der indischen Choreographin 

Rajyashree Ramesh, für Kinder ab 9 

Jahre. Ort: Berliner Tschechow-Theater 

Eintritt frei 


Zusammenhalten – 

Zukunft gewinnen 

Ein buntes Film-Kaleidoskop für Kinder 

von 5 bis 10 Jahren. Ort: Theater am 

Park. Eintritt frei 


Interkultureller Markt 

mit Erzeugnissen aus aller Welt. 

Ort: Kiezhaus Marzahn, Glambecker Ring 

80-82, 12679 Berlin 


Zeig uns deine Welt 

Interkulturelle Spurensuche im Stadtteil 

Marzahn-Mitte 

Ort: Kieztreff interkulturell, Marzahner 

Promenade 38, 12679 Berlin 




14.00Uhr Interkulturelle Tage 

Zusammenhalten – 

Zukunft gewinnen 

Ein buntes Film-Kaleidoskop für Jugendliche 

und Erwachsene. 

Ort: Theater am Park. 

Eintritt frei


41 



Lese-Café 

Die Magd Zäzilie – Spielszenen für eine 

Schauspielerin mit Uta Ernst. 




200. Talk „3 nach drei“ 

Leben, Liebe, Lust und Leidenschaft. 

Siggi Trzoß präsentiert drei Bühnen- 

Paare: Monika Hauff und Klaus-Dieter 

Henkler, Steffi & Bert, Rainer Luhn und 

das Tanzpaar des Showballetts Berlin 

Britta Schröer und Thomas Bensch. 

Eine Veranstaltung des Kulturrings 

in Berlin e.V. in Kooperation mit dem 

Freizeitforum Marzahn anlässlich des 

Jubiläums der „Mittwoch-Talk-Reihe“ mit 

dem Gastgeber Siggi Trzoß, die im Oktober 

1990 im Kulturforum Hellersdorf 

startete. Eintritt: 11,00 € 


Am Anfang sind 

(nicht) alle gleich 

Babys in unterschiedlichen Kulturen, 

mit Vorführung des Films „Babys“ von 

Thomas Balmes 

Ort: Kiezhaus Marzahn, Glambecker 

Ring 80-82, 12679 Berlin 


Interkulturelles Kochen – 

vietnamesisch 


Ort: Stadtteilzentrum „Pestalozzi-Treff“ 



Interkultureller 

Familiennachmittag 

Spaß und Unterhaltung mit internationaler 

Musik und Spielen aus 

anderen Ländern. 

Ort: Nachbarschaftshaus „Kiek in“ 


Pinoccio und Pelmeni 

Teilnahme bitte mit Voranmeldung bis 

zum 19.09.2011 unter Tel. 9 98 81 60. 

Ort: Mittendrin in Hellersdorf e. V. 

Kostenbeitrag: 2,00 € für das Essen 


KochKunst – zu Gast in Irland 

Spezialitäten aus der Küche des Landes, 

vorgestellt von Künstlern. 

Gastgeberin: Alina Martirosjan-Pätzold. 

Ort: Kieztreff „Falkenbogen“, Lebensmut 

e. V., Grevesmühlener Str. 20, 

13059 Berlin 


Eintritt: 7,00 € inklusive Kostproben 






Rajyashree Ramesh, für Kinder ab 

9 Jahre. 

Ort: Berliner Tschechow-Theater 

Eintritt frei 



Frauen zwischen Tradition und Moderne. 

Umm Kaltoum – Präsentation mit ägyptischen 

Spezialitäten 







Kontauts. 


15.30 Uhr Pflegewohnheim 

am Cecilienplatz 

Tanz für Senioren 

Anmeldung unter Tel. 56 30 13 51. 



Möglichkeiten und 

Perspektiven 

migrantischer Elternarbeit im Stadtteil. 







Rajyashree Ramesh, für Kinder 

ab 9 Jahre. Ort: Berliner Tschechow- 

Theater. Eintritt frei 


Traditionelles Dankfest 

Ort: Kinder- und Jugendzentrum 

Schalasch-Ost, Wuhletalstr. 70, 12687 

Berlin 


Ogonjok 



Deutsch-Russischer Abend 

Wir kochen gemeinsam Pelmeni, musizieren, 

singen und tanzen zusammen. 

Um Anmeldung wird gebeten. 

Ort: Kiez-Treff West 



„Beim Onkel Wanja“ 

Die Autoren und Gäste vom BLIK e. V. 

stellen ihre Werke vor. Eintritt frei 

September



Vom Tod ist alles Leben 

Literatur im Schloss mit Barbara Thalheim. 

Musikalische Begleitung: Jean 

Pacalèt, Akkordeon. Eintritt: 6,00 € 


Kabarett 


Bilder zum Büfett 

Maja-Helen Feustel stellt an Hand ihrer 

Werke und der des Grafik-Kollegiums 

Techniken der Radierung vor. 

Eintritt: 5,00 € inkl. Imbiss 



Internationales 

Volleyballturnier 

um den Wanderpokal der 

Integrationsbeauftragten des 

Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf. 

Ort: Sporthalle der Sartre-Oberschule, 

Kyritzer Str. 90, 12629 Berlin 


Tanz in den Herbst 

Tanznachmittag mit der Alex-Band. 



Ost gegen West 

Intellektuelles Spiel für junge Sportler. 

Veranstaltung in russischer Sprache. 



Interkulturelles Herbstfest 

mit vielen Überraschungen. Eintritt: 3,50 € 


Interkulturelles Friedensfest 

Ort: Haus „pro-social“, Blumberger 

Damm 12/14, 12683 Berlin 


Die Kunst des Nehmens 

Politisches Kabarett mit Frank Lüdecke. 




Walzerfrühstück 

Frühstücken und Tanzen in entspannter 

Atmosphäre bei einem Sonntagsfrühstück 

von Mr. Cuisine. 

Kartenreservierung unter Tel. 5 43 30 06. 

Eintritt: 15,00 €, inkl. Frühstücksbüfett 


Zu Gast in russischen Märchen 

Disco für Kinder: Viel Spaß, für alle die 

Märchen und Musik mögen. 

Veranstaltung in russischer Sprache. 


Ort: Kulturforum Hellersdorf. 



Interkulturelles Wiesenfest 

Rund um den Kiez-Treff West. 



Chanson- und 

Romanzenabend 

mit der Sängerin Anara Churikova, begleitet 

am Klavier von Jevgenij Goldberg. 

Moderation: Natalija Sudnikovic. 


Ort: Kulturforum Hellersdorf. 




Internationales Märchenfest 

Vorlesen und erzählen von Märchen, 

Sagen und Geschichten anderer Völker. 



Interkulturelle Woche 

Afrikanisches Kino: Vortrag zu afrikanischer 

Kultur und Lebenswelt von Dr. 

Katrin Sell mit anschließender Filmvorführung. 



Im Tanzschritt um die Welt 

Tanzworkshop mit Anatol Wendler. 


80-82, 12679 Berlin. Kosten: 2,00 € 




Schneewittchen – Von uns vorgespielt, 




Interkulturelles 

Puppentheater 

Weisheiten & Schwänke mit Nasreddin 

Hodscha, dem türkischen Till Eulenspiegel. 



Seniorentanz 


Die Luftpumpe 

und andere lustige Geschichten über 

Aussiedler. Lesung mit Alexander Reiser 

in Zusammenarbeit mit Vision e. V. 

Ort: Berliner Tschechow-Theater. 





Kosten: 2,00 € 


80-82, 12679 Berlin


43 



Kinderkino – Das Feuerzeug 



Zebrastreifen 

Lustiges zum Thema Straßenverkehr 

mit dem Musiktheater Nobel-Popel. Für 

kleine Leute ab 5 Jahre. 






Die Anderen und wir Andere 

Workshop: Frauen unterschiedlicher 

Herkünfte diskutieren zu Fragen ihrer 

Identität und Zugehörigkeit. 

Ort: Frauenzentrum Marie e. V., Flämingstr. 

122, 12689 Berlin 


Operette zum Kaffee 

Fein, fein schmeckt uns der Wein… 

Mit Alenka Genzel und Frank Matthias. 


Eintritt: 6,00 €, ein Kaffegedeck 2,00 € 


Kinocafé – 

Karbid und Sauerampfer 



100 Jahre Internationaler 

Frauentag – 100 Jahre meine 

eigene Geschichte 

Auf den Spuren der Frauenbewegung, 

und was Frauen und Männer aus 

Marzahn-Hellersdorf darüber im 100. 

Jahr des Weltfrauentages denken und 

fühlen. Ausstellung und Lesung. 

Ort: Hella – Klub für Mädchen und junge 

Frauen, Tangermünder Str. 2A, 12627 

Berlin 




Kosten: 2,00 €. Ort: Kiezhaus Marzahn, 

Glambecker Ring 80-82, 12679 Berlin 



Zimbel Zambel 

Die Ratte Signore Constantino 

Ein Puppenspiel mit der Mobilen 

Märchenbühne. Für Kinder ab 3 Jahre. 

Achtung – neuer Veranstaltungsort, siehe 



Eintritt: 4,00 €, ermäßigt 2,50 €, für Kinder 

aus Familien der WBG „Humboldt- 

Universität“ e. G. 1,00 € 



Al-Jazeera – das Arabische CNN mit 

arabisch-vegetarischen Köstlichkeiten 



Kikerikiste 

von Paul Maar. Eintritt: 3,50 € 


Die Rolle der Frau im Islam 

Diskussionsrunde. Ort: Haus Babylon 




Kosten: 2,00 €. Ort: Kiezhaus Marzahn, 

Glambecker Ring 80-82, 12679 Berlin 


Romeo und Julia 

nach William Shakespeare. 




Afrika-Tag 

Kinder und Jugendliche bereiten afrikanische 

Speisen zu und führen einen 

Trommelnachmittag mit afrikanischen 

Djambas durch. Ort: U5 Haus der Begegnung, 

Auerbacher Ring 25, 12619 Berlin 


Musik verbindet 

Konzert – Podium für Preisträger und 

Schüler freier Musikschulen 



Auch das noch …! 

Kabarett mit dem Seniorenkabarett „Die 

Alten Schachteln“. Regie: Johann Keib. 

Eintritt: 8,00 €, ermäßigt: 6,00 € 


Interkultureller Abend 

Abschlussveranstaltung der Interkulturellen 

Woche. Ort: Haus Babylon 





80-82, 12679 Berlin. Kosten: 2,00 € 


„Erich Weinert“ 

Storytausch 

Der Jugendbuchautor Jochen Till und die 

Schüler der Schreibwerkstatt Marzahn- 

Hellersdorf treffen sich zu einer gemeinsamen 

Lesung und stellen die Geschichte 

vor, welche sie zusammen geschrieben 

haben. Eintritt frei 

September

44 


Ausstellungen 

noch bis zum 16.07.2011 

Laura Enderlein – Aquarelle und Acrylbilder 

Eintritt frei 


Wechselwirkung 

Computergrafiken von Thomas Bühler 

Galerie „Kiek mal rin“ 

Galerie OstArt 


Studio Bildende Kunst 

JugendStich 

Kupferstiche – Gruppenausstellung von Alexej, Falk Geißler und Christoph Schaffarzyk 

noch bis zum bis 26.8.2011 

Galerie M 

re/cycle-I´m also there – Rauminstallation, Video, Fotografie 

Ausstellung von Erika Matsunami(Japan) im Rahmen des Programms 150 Jahre Deutsch- 

Japanische Freundschaft 


Kunsthaus Flora 

Sommerbrise – Sabine Schuberth 

Objekte aus geschöpftem Papier, Transparentpapier und Pflanzenteilen. 

Leichte, farbige Kunstwerke aus Papier verwandeln die Räume des Kunsthauses für einige 

Sommerwochen und schaffen eine Verbindung nach draußen in die Natur: Sie erinnern an 

Florales, Insekten, Wolken und Wasser – ein Spiel mit Farbe, Transparenz und Bewegung. 

01.07.–18.09.2011 Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf 

Gedacht – geplant – gebaut 

Marzahn-Hellersdorfer Modelle. Eintritt frei 

01.07.–31.09.2011 Gründerzeitmuseum 

Dauerausstellung 

Sammlung gründerzeitlicher Möbel, Hausgegenstände und Gebrauchskunst von 

Charlotte von Mahlsdorf 

02.07.2011 von 15.00–01.00 Uhr Kulturring in Berlin e. V. 

Lange Nacht der Bilder 

Auch bei der Langen Nacht der Bilder 2011 in Lichtenberg wird es wieder viele Kunstwerke 

in über 40 Galerien, Museen und Kunstorten, aber auch an ungewöhnlichen Ausstellungsorten 

wie Einkaufscentern und Kirchen zu bestaunen geben. Nähere Informationen entnehmen 

Sie bitte dem Programmheft und der Tagespresse. 

03.07.–25.09.2011 Evangelische Jesuskirche Kaulsdorf 

… mit lockerer Hand 

unterwegs zwischen Oder und Spree. Grafiken von Ludwig Krause und ständige Ausstellung. 

Öffnungszeiten: im Anschluss an den 10.00 Uhr-Gottesdienst auf Anfrage vor Ort 

und auf Anmeldung unter Tel. 5 67 52 80. Ort: Turmmuseum der Jesuskirche Kaulsdorf 

Eintritt frei 

08.07.–26.08.2011 Kulturforum Hellersdorf 

Erntekranz 

Ausstellung mit Bildern aus dem Atelier des Tiele-Winckler-Hauses „Erntekranz“. 

Vernissage am 07.07.2011 um 16.30 Uhr. Eintritt frei 

16.07.–11.09.2011 Krankenhauskirche im Wuhlgarten 

Matemáticas des Dios 

Ausstellung der Künstlerin Cornelia La Minera. Vernissage mit Flamencoprogramm am 

15.07.2011 um 18.00 Uhr. Eintritt frei 

19.07–26.08.2011 Frauentreff HellMa 

Phänomen „Natur“ 

Fotoausstellung von Marianne Stransky. Vernissage am 18.07.2011 um 15.00 Uhr

Ausstellungen 45 

21.07.–26.08.2011 Galerie „Kiek mal rin“ 

Malerei als Therapie 

Gemeinsame Ausstellung von Antje Hänel und Carla Werner. Vernissage am 20.07.2011 

um 18.30 Uhr. Eintritt frei 

22.07.–17.08.2011 Schloss Biesdorf 

Um die Ecke gedacht – Antje Püpke 


29.07.–08.09.2011 Galerie OstArt 

Neue Bilder 

Malerei von Zoppe Voskuhl. Vernissage am 28.07.2011 um 19.00 Uhr 


Frauen-Kunst-Karawane 

Künstlerinnen stellen ihren Bezirk vor. Vernissage und Schlosskonzert mit Martha 

Pfaffeneder (Gesang) und Jens-Karsten Stoll (Klavier) am 07.08.2011 um 11.00 Uhr. 

10.08.–25.09.2011 Galerie Café CP 

Alles Illusion? 

Gruppenausstellung vom „Maltreff“ mit Sigrid Markner, Regine Kreißl, Christel Beyer, 

Dorit Brandt und Antje Schmidt-Hampe. Vernissage am 07.08.2011 um 11.00 Uhr. 

Eintritt frei 

11.08.–22.09.2011 Studio Bildende Kunst 

Europäische Landschaften 

Radierungen, Zeichnungen von Ekkehard Bartsch. 

Künstlergespräch am 08.09.2011 um 19.00 Uhr 


Bleibendes und Vergängliches – Rainer Maihofer 


30.08.–07.10.2011 Frauentreff HellMa 

Anfassen, sehen und genießen 

Stillleben des Aquarellclubs, unter Leitung von Margit Kretzschmar. 

Vernissage am 29.08.2011 um 15.00 Uhr 

02.09.–01.10.2011 „Galerie Kiek mal rin“ 

Hand – Zeichen – Kunstwerke von Christine Tacke 


03.09.–28.10.2011 Kulturforum Hellersdorf 

Zwischen Einfühlung und Abstraktion 

Ausstellung mit Pastell- und Acrylmalerei von Manfred Haase. 


05.09.–04.11.2011 Galerie M 

Urbane Quergänge – Musik, Sound und interaktive Performance 

Ausstellung von Dylan Bakker, Brian Smith(Neuseeland) u.a. 



Mein interessantes Hobby 


16.09.–27.10.2011 Galerie OstArt 

Photographie, Malerei 

von Anneliese Bonitz und Siegfried W. Bonitz-Wellmann. 


21.09.–31.10.2011 Interkulturelle Tage 

Spreeperlen – Berlin Stadt der Frauen 

Vernissage durch die Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle und die Direktorin der Alice- 

Salomon-Hochschule Prof. Dr. Theda Borde am 20.09.2011 um 17.00 Uhr. 

Ort: Alice-Salomon-Hochschule, Alice-Salomon-Platz 5, 12627 Berlin 

30.09.–10.11.2011 Studio Bildende Kunst 

Thema und Variationen 

Farbholzschnitte von Jürgen Schnelle. Vernissage am 29.09.2011 um 19.00 Uhr

46 Adressen 

Ausstellungszentrum Pyramide 

Einrichtung des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf von Berlin 

Riesaer Straße 94, 12627 Berlin, Tel. Büro: 9 02 93 41 31, Tel. Ausstellung: 9 02 93 41 63 

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10.00–18.00 Uhr 

AWO Stadtteiltreff Mahlsdorf-Süd „Haus der Begegnung“ 

Hultschiner Damm 98, 12623 Berlin, Tel. 56 69 83 95, Fax 56 69 83 96 

AWO-Begegnungsstätte im Nachbarschaftshaus „Kastanie“ 

Kastanienallee 53-55, 12627 Berlin, T.99 28 21 09 

Berliner deutsch-russisches Tschechow-Theater 

Märkische Allee 410, 12689 Berlin, Tel. 93 66 10 78, Fax 93 02 14 45 

Öffnungszeiten: Mo.-–Fr. 10.00–17.00 Uhr 

Internet: www.kulturring.org, E-Mail: btt@kulturring.org 

Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf 

Einrichtung des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf von Berlin 

Alt-Marzahn 51, 12685 Berlin, Tel. 54 79 09 21, Fax 54 79 09 20. Öffnungszeiten: 

Mo., Di., Do. 10.00–17.00 Uhr, Mi. 10.00–19.00 Uhr, So. 11.00–17.00 Uhr 

Bezirkszentralbibliothek „Mark Twain“ 

Marzahner Promenade 52–54, 12679 Berlin, Auskunft: Tel. 54 70 41 54 

Internet: www.stb-mh.de 

Bürgerhaus Südspitze 

Marchwitzastraße 24/26, 12681 Berlin, Tel. 5 42 21 55, Fax 54 98 91 25 

Die Kiste 

Heidenauer Straße 10, 12627 Berlin, Tel. 9 98 74 81, Fax 99 40 21 14 

Internet: www.kiste.net. Öffnungszeiten: Mo.–So. 15.00–23.00 Uhr 

Evangelische Dorfkirche Alt-Marzahn 

Alt-Marzahn 61, 12685 Berlin, Tel. 5 41 90 19 oder 4 72 77 28 

Evangelische Gnadenkirche Biesdorf 

Alt-Biesdorf 59, 12683 Berlin, Tel. 5 14 35 93, Fax 51 73 70 97 

Evangelische Jesuskirche Kaulsdorf 

Dorfstraße 12, 12621 Berlin, Tel. 5 67 72 33, Fax 5 66 07 88 

Evangelische Kirchengemeinde Hellersdorf 

Glauchauer Straße 7, 12627 Berlin, Tel. 9 91 80 13, Fax 99 27 93 14 

Evangelische Kirchengemeinde Mahlsdorf 

Hönower Straße 17/19, 12623 Berlin, Tel. 5 67 76 17, Fax 56 58 75 08 

Evangelische Kirchengemeinde Marzahn/Nord 

Schleusinger Straße 12, 12687 Berlin, Tel. 93 02 37 20 

Evangelische Versöhnungskirche Biesdorf-Nord 

Gemeindezentrum Maratstraße 100, 12683 Berlin, Tel. 5 14 35 93, Fax 51 73 70 97 

Evangelische Versöhnungskirche Biesdorf-Süd 

Gemeindezentrum Köpenicker Straße 165, 12683 Berlin, Tel. 5 14 35 93 

Frauentreff HellMa 

Marzahner Promenade 41,12679 Berlin, Tel./Fax 5 42 50 57 

Öffnungszeiten: Mo.–Do. 9.00–17.00 Uhr, Fr. 9.00–13.00 Uhr 

Frauenzentrum „Matilde“ 

Stollberger Straße 55, 12627 Berlin, Tel. 56 40 02 28/29, Fax 5 64 75 62

Adressen 

47 

Freizeitforum Marzahn 

Marzahner Promenade 55, 12679 Berlin, Tel. 54 70 41 70, Fax 5 42 93 31, 

Kartenhotline 5 42 70 91, Internet: www.freizeitforum-marzahn.de 

Freizeithaus „UNO“ 

Märkische Allee 414, 12689 Berlin, Tel. 9 32 31 11, Fax 93 02 12 34 

Öffnungszeiten: Mi.–So. 13.00–20.00 Uhr 

Galerie Café CP 

Siegmarstraße 66, 12683 Berlin, Tel. 5 62 31 57 

Öffnungszeiten: Mi.–Fr. 13.00–22.00 Uhr, Sa. 10.00–22.00 Uhr, So. 10.00–20.00 Uhr 

Galerie „Kiek mal rin“ 

Kohlisstraße 5a, 12623 Berlin, Tel. 0 17 78 83 13 45 

Öffnungszeiten: Di., Do. 9.00–16.00 Uhr, Fr. 9.00–13.00 Uhr 

Galerie M 

Marzahner Promenade 13, 12679 Berlin, Tel. 5 45 02 94, Fax 9 31 10 60 

Öffnungszeiten: So.–Do. 13.00–18.00 Uhr 

Galerie OstArt – Kulturring in Berlin e. V. 

Giselastraße 12, 10317 Berlin, Tel. 5 13 97 49, Fax 51 65 60 05 

Öffnungszeiten: Di.–Fr. 10.00–15.00 Uhr, Sa. 13.00–17.00 Uhr 

Gärten der Welt – Erholungspark Marzahn 

Eingang: Eisenacher Straße 99, 12685 Berlin, Tel. 7 00 90 66 99, Fax 7 00 90 66 10 

Gasthaus St. Hubertus 

Hultschiner Damm 1, 12623 Berlin, Tel. 56 59 84 15/16 

Gründerzeitmuseum 

Hultschiner Damm 333, 12623 Berlin, Tel. 5 67 83 29, Fax 56 59 48 73 

Öffnungszeiten: Mi. und So. 10.00–18.00 Uhr bzw. nach Vereinbarung 

Grünes Haus 

Boizenburger Straße 52–54, 12619 Berlin, Tel. 56 29 80 81, Fax 56 49 99 50 

Hans-Werner-Henze-Musikschule Marzahn-Hellersdorf 

Maratstraße 182, 12683 Berlin, Tel. 9 02 93 57 51/52 

Internet: www.marzahn-hellersdorf-musikschule.de 

Haus am Akaziengrund – pad e. V. 

Allee der Kosmonauten 77–79, 12681 Berlin, Tel. 54 39 65 95 


Haus Babylon – Babel e. V. 

Klausdorfer Straße 8, 12629 Berlin, Tel. 9 98 58 91 

Internet: www.haus-babylon.de, E-Mail: babel-berlin@t-online.de 

Jugendfreizeiteinrichtung „JOKER“ 

Alte Hellersdorfer Straße 3, 12629 Berlin, Tel. 5 61 90 60 

Jugendfreizeiteinrichtung Treibhaus 

Allee der Kosmonauten 170, 1285 Berlin, Tel. 54 70 05 71, Fax 54 70 05 73 

Jugendkunstschule „derArt“ 

Kummerower Ring 44, 12619 Berlin, Tel./Fax 5 61 30 61 

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 12.00–18.00 Uhr, Sa. 11.00–14.00 Uhr 

Kath. Kirchengemeinde „Von der Verklärung des Herrn“ 

Neufahrwasserweg 8, 12685 Berlin, Tel. 5 42 91 92 

Internet: www.kirche-marzahn.de, E-Mail: pfarrbuero@kirche-marzahn.de

48 Adressen 

Kieztreff 

Märkische Allee 244 A, 12679 Berlin 

Kieztreff „Falkenbogen“ – Lebensmut e. V. 

Grevesmühlener Straße 20, 13059 Berlin, Tel. 96 06 32 33, Fax 9 20 96 86 

Internet: www.lebensmut-berlin.de, E-Mail: kieztreff@superkabel.de 

Kieztreff interkulturell – Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte 

Marzahner Promenade 38, 12679 Berlin, Tel. 9 98 95 02 


Kiez-Treff West 

Ahrensfelder Chaussee 148, 12689 Berlin, Tel. 93 66 33 88 

Internet: www.verein-kiekin.de, E-Mail: kieztreffw@verein-kiekin.de 

Kindermusiktheater Zimbel Zambel 

Großer Saal der Wohnungsbaugenossenschaft „Humboldt-Universität“ e. G., 

Warnitzer Straße 13, 13057 Berlin, Tel. 5 53 22 76, 

Internet: www.kulturring.org, E-Mail: zimbelzambel@kulturring.org 

KOMPASS – Haus im Stadtteil 

Kummerower Ring 42, 12619 Berlin, Tel. 56 49 74 01, Fax 56 49 74 06 

Krankenhauskirche im Wuhlgarten 

Brebacher Weg 15, 12683 Berlin, Tel. 5 62 96 94 28 

Kreuzkirche Mahlsdorf 

Albrecht-Dürer-Straße 35, 12623 Berlin, Tel. 77 90 81 45 

Internet: www.mahlsdorf-kirche.de 

Kulturforum Hellersdorf – Kulturring in Berlin e. V. 

Carola-Neher-Straße 1, 12619 Berlin, Tel. 5 61 61 70, Kartentelefon 5 61 11 53 

Internet: www.kulturring.org, E-Mail: kulturforum@kulturring.org 

Öffnungszeiten: Di. und Do. 9.00–18.00 Uhr sowie zu den Veranstaltungen 

KulturGut 

Alt-Marzahn 23, 12685 Berlin, Tel. 5 62 942 86, Fax 99 28 79 35 

Internet: www.agrar-boerse-ev.de 

Kulturverein von Canitz e. V. 

Chausseedreieck 3, 16356 Ahrensfelde, Tel. 0 33 39 42 59 

Internet: www.kulturverein-blumberg.de, E-Mail: jens_hermerschmidt@web.de 

Kunsthaus Flora – Quasi-Kunstverein e. V. 

Florastraße113, 12623 Berlin, Tel. 5 62 55 73. Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–20.00 Uhr 

Internet: www.kunsthausflora.de, E-Mail: kontakt@kunsthausflora.de 

Mittelpunktbibliothek „Ehm Welk“ 

Alte Hellersdorfer Straße 125, 12629 Berlin, Tel. 9 98 95 26 

Mittendrin in Hellersdorf e. V. 

Stadtteilzentrum Hellersdorf Ost, Albert-Kuntz-Straße 58, 12627 Berlin 

Tel. 9 98 81 60, Internet: www.mittendrin-in-hellersdorf.de 

Nachbarschaftshaus „Kiek in“ – Stadtteilzentrum Nord 

Rosenbecker Straße 25–27, 12689 Berlin, Tel. 93 66 52 70, Fax 93 66 52 74 

Internet: www.verein-kiekin.de, E-Mail: stadtteilzentrum@verein-kiekin.de 

Nachbarschaftszentrum „Klub 74“ 

Am Baltenring 74, 12619 Berlin, Tel./Fax 5 63 09 93, Klubtelefon 56 29 43 16

Adressen 

ORWOhaus – MUSIKFABRIK ORWOhaus e. V. 

Frank-Zappa-Straße 19–20, 12681 Berlin 

Büro-Öffnungszeiten: Mo.–Do. 10.00–16.00 Uhr, Fr. 10.00–13.00 Uhr 

49 

Parkbühne Biesdorf im Schlosspark Biesdorf 

Nordpromenade 5, 12683 Berlin, Internet: www.biesdorfer-parkbuehne.de 

Park-Hotel Berlin – Schloss Kaulsdorf 

Brodauer Straße 33–35, 12621 Berlin, Tel. 56 59 50, Fax 56 59 52 22 

Internet: www.park-hotel-berlin.de, E-Mail: info@park-hotel-berlin.de 

Peter-Weiss-Bibliothek 

Hellersdorfer Promenade 24, 12627 Berlin, Nähe U-Bahnhof Hellersdorf 

Tel. 99 28 25 25 oder 9 91 20 08, Internet: www.ab-hellersdorf.de 

Öffnungszeiten: Di.–Do. 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung 

Pflegewohnheim am Cecilienplatz 

Lily-Brau-Straße 54, 12619 Berlin, T.56 301 351/352 

Quartiersmanagement Mehrower Allee 

Alfred-Döblin-Straße 2a, 12679 Berlin, Tel. 30 64 16 44, Fax 30 64 16 45 

Schloss Biesdorf 

Alt-Biesdorf 55, 12683 Berlin, Tel. 5 14 37 36, Fax 56 73 23 46 


Stadtteilbibliothek „Erich Weinert“ 

Helene-Weigel-Platz 4, 12681 Berlin, Tel. 5 42 92 51 

Stadtteilbibliothek „Heinrich von Kleist“ 

Havemannstraße 17 B, 12689 Berlin, Tel. 9 33 93 80 

Stadtteilbibliothek Kaulsdorf Nord 

Cecilienplatz 12, 12619 Berlin, Tel. 5 63 67 05 

Stadtteilzentrum Mosaik 

Altlandsberger Platz 2, 12685 Berlin, Tel. 54 98 81 83, Fax 54 98 84 94 

E-Mail: mosaik@wuhletal.de 

Stadtteilzentrum „Pestalozzi-Treff“ 

Pestalozzistraße 1a, 12623 Berlin, Tel. 56 58 69 20 

Studio Bildende Kunst – Kulturring in Berlin e. V. 

John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin, Tel. 5 53 22 76 

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10.00–20.00 Uhr, Sa. 14.00–18.00 Uhr 

Internet: www.kulturring.org, E-Mail: studio@kulturring.org 

Theater am Park 

Frankenholzer Weg 4, 12683 Berlin, Kartentelefon 5 14 37 14, Fax 91 68 70 09 

Internet: www.tap-biesdorf.de, E-Mail: info@tap-biesdorf.de 

Vereinsheim Kaulsdorf-Süd 

Eichhornstraße 8a, 12621 Berlin, Tel. 5 63 23 46 

Wohnpark am Rohrpfuhl 

Florastraße 1, 12623 Berlin, Tel. 54 70 70 70, Fax 5 47 07 07 98 

Wohnungsbaugenossenschaft „Humboldt-Universität“ e. G. 

Veranstaltungssaal, Warnitzer Straße 13, 13057 Berlin

50 

Impressum 

Herausgeber: 

Kulturring in Berlin e. V. 

Giselastraße 12, 10317 Berlin 

Tel. (030) 5 13 97 49 

Internet: www.kulturring.org 

E-Mail: vorstand@kulturring.org 

Mit freundlicher Unterstützung von: 

Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf von Berlin 

Abteilung Bildung, Kultur und Immobilien 

Amt für Bildung und Kultur / Fachbereich Kultur 

und der 

AGRARBÖRSE Deutschland Ost e. V. 

Redaktionsanschrift: 

Kulturring in Berlin e. V., Allee der Kosmonauten 69, 

12681 Berlin, Tel. 5 64 02 63, Fax 54 98 88 73 

Internet: www.kultur-kalender.info 

E-Mail: hellersdorf@kulturring.org 

Redaktion:Lutz Wunder (verantwortlich), Uwe Ehlert, Karl Forster, 

Hartmut Gering, Armin Grimm (Layout und Bildredaktion), Dagmar Steinborn 

Druck: SPPrint Consult, Berlin 

Auflage: 5000 Exemplare (26. Ausgabe im 7. Erscheinungsjahr) 

Der Kulturkalender Marzahn-Hellersdorf finanziert sich ausschließlich 

durch Anzeigen und Spenden. 

Spendenkonto: 525621901 

Kreditinstitut: Berliner Bank 

Bankleitzahl: 100 708 48 

Verwendungszweck: Kulturkalender Marzahn-Hellersdorf 

Redaktionsschluss für die Ausgabe 4/2011 (Oktober–Dezember 2011) 

ist der 15.08.2011. Änderungen vorbehalten. 

Für den Inhalt der Veranstaltungsmeldungen und Anzeigen ist der Herausgeber nicht 

verantwortlich. 

Mitteilungen aus dem Bezirksamt, Fachbereich Kultur 

Anträge auf Projektförderung für das Haushaltsjahr 2012 können bis zum 30.09.2011 

beim Fachbereich Kultur, BA Marzahn-Hellersdorf, gestellt werden. 

Die entsprechenden Informationen und Vordrucke finden Sie im Internet unter 

www.kultur-marzahn-hellersdorf.de / dezentrale Kulturarbeit / Zuwendungsanträge. 

Weitere Auskünfte unter: Tel. 90293 4137 oder per E-Mail an 

sybille.zellerhoff@ba-mh.verwalt-berlin.de 

Bitte um Unterstützung 

Seit sechs Jahren veröffentlich der Kulturring in Berlin e.V. den Kulturkalender Marzahn-Hellersdorf 

als kostenlose Möglichkeit für alle kulturellen Einrichtungen, ihre 

Veranstaltung und Aktionen darüber zu publizieren. Nach wie vor wird die Herausgabe 

des Kulturkalenders ausschließlich durch Anzeigenwerbung und einige wenige 

Spenden finanziert. In den vergangenen Jahren sind die Herstellungskosten deutlich 

gestiegen. Vor allem aber hat sich für den Kulturring in Berlin e.V. durch den Wegfall 

von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen die Personalsituation so massiv verändert, 

dass wir für den Bereich des Vertriebs neue Wege suchen. Dabei wollen wir ausdrücklich 

daran festhalten, dass für die kulturtreibenden Einrichtungen die Terminveröffentlichungen 

kostenfrei sind. Es würde den Vertrieb des Kalenders wesentlich erleichtern, 

wenn Ihre Einrichtung sich bereitfindet, in ihrem räumlichen Umfeld die Weiterverteilung 

des Kulturkalenders mit zu übernehmen. Bislang haben wir rund 140 Verteilpunkte 

mit jeweils zwischen 10 und 100 Exemplaren beliefert. Sollten Sie bereit und in 

der Lage sein, Kulturkalender bei uns in Hellersdorf abzuholen und in Ihrem Umfeld an 

ausgewählte Verteilpunkte weiterzugeben, würden Sie damit die kulturelle Arbeit in 

unserem Bezirk massiv unterstützen. Für Rückfragen stehen wir Ihnen natürlich gerne 

zur Verfügung. Sie erreichen uns wie folgt: 

Kulturforum Hellersdorf Kulturring in Berlin e. V. 

Karl Forster 

Uwe Ehlert 

Tel. 030 5616170 Tel. 0176 48 59 68 79 

Sie können uns auch eine E-Mail an hellersdorf@kulturring.org schicken. 

Unsere Mitarbeiter setzen sich dann umgehend mit Ihnen in Verbindung.

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GLÜCK BRAUCHT EIN 

SCHÖNES PLÄTZCHEN. 

Wir bieten Wohnungen für alle Belange und vor allem zu fairen Mieten an. 

Unser vielfältiges Angebot (1–4-Zimmer) reicht von der Handwerkerwohnung 

zum Selbstgestalten bis hin zur sanierten Wohnung zum sofort Einziehen, 

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Familien*. Durch unsere energieeffiziente Außensanierung aller Objekte 

(Energiepässe vorhanden) können sich neben der günstigen Kaltmiete auch 

unsere Betriebskosten sehen lassen. Unsere Vermietung hält immer wieder 

spannende Aktionen bereit, bei denen Sie zudem noch richtig sparen können. 

Unsere Wohnanlagen verfügen über parkähnliche, ruhige und abgeschlossene 

Innenhöfe. Im Bereich Kiez zu den Ahrensfelder Bergen entsteht aktuell 

unser Kiezpark. Hier werden z. B. Grünflächen zum Entspannen und Durchatmen 

und Spielflächen für die Kleinen angelegt. Öffentliche Verkehrsmittel, 

Einkaufsmöglichkeiten, Kitas, Schulen, Ärztehäuser, etc. sind meist in 

unmittelbarer Nähe unserer Wohnanlagen. Objekte nahe dem Eastgate / 

LeProm, dem Wuhletal und dem Kletterfelsen „Wuhletalwächter“ zählen zu 

unserem Bestand. Mitten im Grünen und doch in der City. 

Hinter Fortuna steckt jedoch noch viel mehr, als die Vermietung von Wohnraum. 

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Friedenslesung 2011 - kultur-kalender.info

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