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Kulturjahr 2010 - Kulturamt Bielefeld

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04<br />

Das <strong>Kulturjahr</strong> <strong>2010</strong>:<br />

Programme<br />

Das Hauptziel des Programmbereichs<br />

liegt in der Verwirklichung und Weiterentwicklung<br />

qualifizierter und differenzierter<br />

Programmangebote mit den<br />

Schwerpunkten Tanzfestival, Kinderkulturfest<br />

Wackelpeter, diversen Programmreihen<br />

und Einzelveranstaltungen.<br />

Diese Angebote sollen möglichst<br />

viele Besucher erreichen, speziell auch<br />

Menschen mit Migrationshintergrund<br />

und sozial Benachteiligte. Die angestrebte<br />

Anzahl der zu erreichenden Besucher<br />

liegt bei 79.000, 145 Veranstaltungen<br />

sind geplant.<br />

Programmhighlights<br />

Die Angebote des <strong>Kulturamt</strong>s richten<br />

sich an Kulturinteressierte, die außerhalb<br />

der großen Institutionen zu sozialen<br />

Eintrittspreisen qualitätvolle Unterhaltung<br />

suchen. Das <strong>Kulturamt</strong> bietet<br />

für alle Bürger unabhängig vom Alter,<br />

Migrationshintergrund und sozialen<br />

Status ein attraktives, spartenübergreifendes<br />

Kulturprogramm.<br />

Aufgeteilt in die Programmzyklen „kultursommer<br />

bielefeld“ und „kulturwinter<br />

bielefeld“ finden die Veranstaltungen<br />

an zentralen und attraktiven Orten in<br />

der Innenstadt statt. Zu den Open-Air-<br />

Schauplätzen zählen die Sparrenburg,<br />

der Innenhof des Museum Waldhof, das<br />

Bauernhaus-Museum, der Klosterplatz<br />

und der Ravensberger Park. Im Winterprogramm<br />

rücken Räumlichkeiten wie<br />

die Rudolf-Oetker-Halle, der Bunker<br />

Ulmenwall oder die Theater der freien<br />

Kulturszene in den Fokus.<br />

Das <strong>Kulturamt</strong> hat für sich zum Prinzip<br />

erhoben, Kooperationspartner aus<br />

dem <strong>Bielefeld</strong>er Kulturleben in die<br />

Programme mit einzubeziehen. So wird<br />

ein gesamtstädtisches Kulturnetzwerk<br />

geschaffen und mit Leben gefüllt.<br />

Jahnplatz-Kantate: Die ultimative <strong>Bielefeld</strong>-Beschwörung<br />

Auch Weltbürger brauchen ein Zuhause<br />

– einen Ort, an dem sie ihre Wurzeln<br />

haben. Doch einer Internetlegende zufolge<br />

gibt es <strong>Bielefeld</strong> gar nicht. In dieser<br />

durch Heimat- und Orientierungslosigkeit<br />

geprägten Situation schaffte die<br />

„Jahnplatz-Kantate“ unter der künstlerischen<br />

Leitung von Karl Godejohann<br />

im Theaterlabor einen sicheren Ort<br />

der Selbstfindung. In Musik, projizierten<br />

Bildern und tröstlichen Texten fand<br />

das Publikum der beiden ausverkauften<br />

Veranstaltungen eine Fülle an identitätstiftenden<br />

Inhalten.<br />

20 Jahre Tanzfestival und Performanceprogramm<br />

Ungarn<br />

In den zwanzig Jahren seiner Existenz<br />

ist das Tanzfestival <strong>Bielefeld</strong> zu einer<br />

festen Institution für zeitgenössischen<br />

Tanz in der ostwestfälischen Kulturlandschaft<br />

gereift. Eine Fülle aus 54<br />

Tanzworkshops in zwei Wochen mit 22<br />

international renommierten Dozenten<br />

komprimiert an einem Ort wie der Rudolf-Oetker-Halle<br />

anzubieten, ist nach<br />

wie vor einzigartig in der Region. Erst-

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