Untitled - KUNST Magazin
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Chi Peng, Hua Guoshan 2007, c-print, 120 x 630, Detail.<br />
Courtesy: ALEXANDER OCHS GALLERIES BERLIN I BEIJING<br />
Chi Peng – The Monkey King<br />
Chi Peng, Mitte zwanzig und schon zu internationalem Ruhm gelangt,<br />
gilt als einer der innovativsten Vertreter der zeitgenössischen chinesischen<br />
Kunst-Avantgarde. Die Mittel digitaler Fotografie und Bildbearbeitung<br />
nutzt er um Realität und Fiktion in einer Schein-Wirklichkeit verschmelzen<br />
zu lassen. In seinen neuesten Arbeiten nimmt er uns mit auf eine<br />
Reise von der Tang Dynastie bis ins China des 21. Jahrhunderts.<br />
ALEXANDER OCHS GALLERIES BERLIN I BEIJING,<br />
Sophienstr. 21, 10178 Berlin-Mitte<br />
bis 21.4., Di–Fr 10–18, Sa 11–18h; www.alexanderochs-galleries.de<br />
Artist Anonymous: Sun will come up soon, C-Print<br />
Sammlung Sander – Artists Anonymous<br />
Die Sammlung Sander gibt der in Berlin lebenden, internationalen Künstlergruppe<br />
mit dieser Ausstellung die Möglichkeit, eine über die Jahre<br />
durch Ankauf zusammengestellte Auswahl von Arbeiten zu präsentieren.<br />
Susanne Grieshaber, Leiterin der Sammlung in Berlin, wird weitere<br />
Arbeiten der Sammlung auswählen und denen der Artist Anonymous<br />
gegenüberstellen um technische und inhaltliche Bezüge zu verdeutlichen.<br />
Sammlung Sander, Auguststr. 76, 10117 Berlin<br />
Eröffnung: 29.3., 18h, 23.3.–29.4., Di–Fr 11–19h<br />
www.sammlung-sander.de<br />
Heiner Franzen: ohne Titel, 2006.<br />
Mischtechnik auf Papier auf Leinwand. 150 x 140 cm<br />
Heiner Franzen – Clusterville<br />
Liniengeflechte, ein ganzes Labyrinth von sich ineinander verschlingenden<br />
Bahnen, (...) sind diese Startpisten der sich langsam, Stück für Stück selbst<br />
ankündigenden Form. (...) Wie der Titel der Serie „Clusterville“ unterstreicht,<br />
sind es Gebilde (engl. cluster = Traube, Haufen), für die der Künstler<br />
eine behausende Einheit (frz. Ville = die Stadt) sucht bzw. in denen die<br />
Betrachter sich angenommen und geborgen fühlen sollen. (Ch. Tannert)<br />
TAMMEN Galerie, Friedrichstr. 210,10969 Berlin-Kreuzberg<br />
Eröffnung: 13.4., 19–21h, 14.4.–26.5., Di–Sa 12–18h<br />
www.galerie-tammen.de<br />
Bettina van Haaren: Stammschutz, 2005,<br />
Eitempera und Öl auf Leinwand, 185 x 240 cm<br />
Bettina van Haaren – Der vierte Gesang<br />
Vor den mit sezierend kritischem Blick ausgeführten Selbstbefragungen<br />
auf den Bildern Bettina van Haarens, stellt sich eine unmittelbare,<br />
bestechende, beinahe greifbare Nähe des Dargestellten ein, eine wuchtige<br />
Präsenz, der man sich kaum entziehen kann. Der Künstlerin gelingen<br />
gleichsam auf der Fläche schwebende Installationen, Szenarien von ungewöhnlicher<br />
Wahrnehmungsschärfe.<br />
Egbert Baqué Contemporary Art, Fasanenstr. 37, 10719 Berlin-Wilmersd.<br />
bis 12.5., Do 14–22h, Fr–Sa 12–18h, u.n.V.<br />
www.berlin-contemporary-art.com<br />
Sandra Zuanovic: Schlange (Detail), Gelstift auf Papier, 2007<br />
Courtesy Stedefreund<br />
Sandra Zuanovic / Stefka Ammon – WO MAN HIN SIEHT<br />
Zuanovics Bildauffassung und künstlerisches Interesse gilt der Frage,<br />
wie Menschen in Bildern sprechen, während sie mit anderen kommunizieren.<br />
Ammons Arbeit widmet sich kulturellen Projektionen. In der<br />
Zusammenarbeit mit der Autorin und Dichterin Esther Dischereit gehen<br />
Zuanovic und Ammon auf ganz unterschiedliche Weise metaphorischen<br />
Bildern auf den Grund.<br />
Stedefreund, Rosenthaler Str. 3, 10119 Berlin-Mitte<br />
Eröffnung: 30.3., 19–22h, 31.3.–28.4., Mi–Sa 14–19h<br />
www.stedefreund-berlin.de, Gallery Weekend Berlin 27.–30.4., 11–18h<br />
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