Vorlage Kopf Hochformat - Landesapothekerkammer Baden ...

Ergebnisprotokoll
TOP 7
Verhältnis der Kammer zum RP Stuttgart
Dr. Strölin berichtet über Irritationen zwischen den ehrenamtlichen Pharmazieräten und dem
RP Stuttgart. Hier geht es um die Vorträge zu den Änderungen der neuen Apothekenbetriebsordnung.
So hat Herr Schumacher vom RP Stuttgart, Dr. Rupp, dem Sprecher der
ehrenamtlichen Pharmazieräte untersagt, den Vortrag im Bereich des RP Stuttgart anzubieten,
obwohl Frau Meierkord ihre Zustimmung bereits signalisiert hatte.
Dr. Utz erklärt sich bereit, zunächst mit Herrn Schumacher ein klärendes Gespräch über die
Hintergründe zu führen. Hierüber wird der Vorstand informiert.
Dr. Utz
TOP 8
Vortrag von Dr. Andreas Kiefer
„ Ziele für das Amt des BAK-Präsidenten“
Eingangs betont Dr. Kiefer, dass die BAK kein eigenständiger Club, sondern die Gemeinschaft
aller Apothekerkammern sei.
Er skizziert seine Schwerpunkte und Ziele als BAK-Präsident wie folgt:
- Unabhängigkeit der inhabergeführten Apotheke
- neue Honorierungsmodelle
- Medikationsmanagement
- bessere Vernetzung der Tätigkeitsfelder , verstärkter Kontakt zu ADKA, WIV, Bundeswehr
und Industrie
- Schärfen des Profils der BAK gegenüber dem DAV
Weiter betont er, eine Politik des Machbaren und der kleinen Schritte zu verfolgen. Er steht
für Anregungen jederzeit bereit.
TOP 9
Anbindung des Beauftragten für Krankenhauspharmazie an den Vorstand (Dr. Braun)
Der Vorstand zeigt sich unzufrieden mit der Anbindung von Dr. Vogel, Beauftragter für
Krankenhauspharmazie, an den Vorstand. Um einen besseren Informationsaustausch
zu gewährleisten wird Dr. Vogel gebeten, mindestens 2 x/Jahr über seine Aktivitäten
aus seinem Bereich im Rahmen einer Vorstandssitzung zu berichten. Sollte ein gegebener
Anlass bestehen, soll ad hoc berichtet werden.
Dr. Hanke
TOP 10 Umsetzung der Kearny-Studie, Veröffentlichung in cosmas? (Dr. Ullrich)
Dr. Ullrich greift nochmals die Entscheidung des Vorstands aus der Sitzung vom November
2012 auf, den Bericht von Herrn Haaf in cosmas nicht zu veröffentlichen und wünscht hierfür
eine Begründung.
Herr Kriessler bekräftigt nochmals seine Argumente, den Beitrag abzulehnen, da die Studie
einige methodische Mängel aufweist und in ihren Aussagen nicht eindeutig interpretierbar
ist.
Dr. Diers betont, dass cosmas ein Organ einer Körperschaft des öffentlichen Rechts darstellt
und somit rechtlichen Charakter aufweist, mit Grenzen bei der Veröffentlichung politischer
Äußerungen.
Von einer Veröffentlichung des Beitrags von Herrn Haaf zur Kearny-Stude in cosmas
wird abgesehen.
Beschluss
Ergebnisprotokoll 01/2013/15.VV/Vorstand vom 17.01.2013 Seite 7 von 11