September 2013 - Landkreis Zwickau
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INFORMATIONEN<br />
Umweltamt<br />
4. Frühlingsspaziergang im<br />
Tierpark Hirschfeld<br />
30 Naturliebhaber lauschten Ausführungen<br />
des Ornithologen<br />
Jens Hering (li.) mit den Teilnehmern des Frühlingsspazierganges<br />
Foto: Dieter Ewig<br />
Wie bereits in den vergangenen Jahren<br />
fand im Rahmen der sachsenweiten<br />
Frühlingsspaziergänge eine<br />
naturkundliche Wanderung im Tierpark<br />
Hirschfeld statt.<br />
- Ganzkörpervermessung<br />
- Matratzen<br />
- Lattenroste<br />
- Bettensysteme<br />
- Nachtwäsche<br />
- Bettfedernreinigung<br />
Der Ornithologe und Mitarbeiter<br />
in der Unteren Naturschutzbehörde<br />
des Landratsamtes <strong>Zwickau</strong> Jens<br />
Hering führte am 8. Juni circa 30<br />
Naturliebhaber - vom Schüler bis<br />
zum Senior - durch die verschiedenen<br />
Lebensräume des vogelreichen Tierparks.<br />
Neben Futter suchenden Wacholderdrosseln<br />
wurden unter anderem<br />
Sommergoldhähnchen, Zilpzalp,<br />
Mönchsgrasmücke, Girlitz und<br />
einige Arten mehr festgestellt. Zudem<br />
gab es von der Tierparkleiterin<br />
Ramona Demmler wieder interessante<br />
Details aus dem Leben der<br />
hier in Volieren gehaltenen Vögel<br />
zu erfahren.<br />
Sicher wird es im Frühjahr 2014<br />
ebenfalls wieder eine vom Landratsamt<br />
und dem Tierpark organisierte<br />
naturkundliche Führung geben.<br />
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Kreismusikschule <strong>Landkreis</strong> <strong>Zwickau</strong> „Clara Wieck“<br />
Das Akkordeonorchester „Tacctart“ auf<br />
Konzert-Tour-de-France<br />
Freundschaftliche Partnerschaft mit dem französischen<br />
Akkordeonorchester in Sicht<br />
Vom 12. bis 18. August <strong>2013</strong> bereiste<br />
das Akkordeonorchester „Tacctart“<br />
der Kreismusikschule des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Zwickau</strong> „Clara Wieck“ den elsässischen<br />
Landstrich zwischen Saverne,<br />
Strassbourg und Colmar. Die Mission<br />
war eine Begegnung mit dem französischen<br />
Akkordeonorchester „Mossiguia“,<br />
die in einem gemeinsamen<br />
Konzert in Wasselonne am 17. August<br />
gipfelte. Das französische Orchester<br />
beging in diesem Jahr sein 20-jähriges<br />
Bestehen. „Tacctart“ wurde zu diesem<br />
Anlass eingeladen und überbrachte<br />
musikalische Blüten, gezupft aus dem<br />
Strauß seines eigenen Jubiläums-Konzerts<br />
vom 23. März im Glauchauer<br />
Stadttheater, bei dem es sich viele<br />
beeindruckte Konzertbesucher nicht<br />
nehmen ließen, fleißig für die damals<br />
bereits geplante Orchesterreise zu<br />
spenden.<br />
Mit Spannung erwarteten die jungen<br />
sächsischen Musiker den Mittwoch,<br />
an dem die erste Begegnung mit den<br />
französischen Gastgebern stattfinden<br />
sollte. Auf dem Plan stand die Einladung<br />
zum „Flammkuchen“-Essen. „Tacctart“<br />
wurde sehr herzlich nach französischem<br />
Brauch mit Küsschen empfangen. Es<br />
entwickelten sich sogleich viele gute<br />
Gespräche über Geschichte und Geschichten<br />
der beiden Orchester. Verständigungsschwierigkeiten<br />
gab es<br />
kaum, da in der Region viel deutsch<br />
gesprochen wird. Für alles hatten die<br />
elsässischen Gastgeber ein offenes Ohr.<br />
Die folgenden Tage standen im Zeichen<br />
Die Akkordeonorchester „Why Note“ und „Tacctart“ Ton in Ton<br />
Foto: Julien Boehm<br />
der gemeinsamen Musik. An verschiedenen<br />
Orten wurde geprobt,<br />
wobei sich schnell herausstellte, dass<br />
beide Orchester in vielen Dingen gut<br />
zusammenpassen. Beide haben etwa<br />
die gleichen musikalischen Interessen,<br />
ein vergleichbares Repertoire, eine<br />
ähnliche Altersstruktur und eine identische<br />
Aufführungspraxis.<br />
Interessant waren aber auch die Unterschiede,<br />
z. B. in Fragen der musikalischen<br />
Interpretation der Titel.<br />
Hier konnte man voneinander etwas<br />
abschauen, was besonders wichtig<br />
war für die Aufführung zweier gemeinsamer<br />
Titel „Music“ von John<br />
Miles und „Irgendwie, irgendwo,<br />
irgendwann“ von Nena. Der Abend<br />
des Konzerts begann vielversprechend:<br />
Etwa 300 Gäste wollten das Konzertprogramm<br />
in drei Teilen hautnah<br />
erleben und sich unterhalten lassen.<br />
Zusätzlich zu den beiden Orchestern<br />
stand noch ein professionelles Duo<br />
in der Besetzung Akkordeon und Saxophon<br />
auf dem Programm. Obwohl<br />
„Tacctart“ noch nie zu so später Stunde<br />
aufgetreten ist, konnte es mit seinem<br />
40-minütigem Programm das Wasselonner<br />
Orchester und das Publikum<br />
begeistern. Nachdem sich das französische<br />
Orchester „Mossiguia“ im<br />
dritten Teil des Konzerts feierlich<br />
umbenannte in „Why Note“, erklangen<br />
die gemeinsamen Stücke mit „Tacctart“<br />
am Ende des Abends und brachten<br />
die Stimmung im Saal zum Kochen.<br />
Der Abschied nach der doch kurzen<br />
Gewöhnungsphase war sehr herzlich<br />
und ein bisschen wehmütig. Und<br />
eines steht fest: So klar wie das Orchester<br />
Tacctart von der Klosterburg<br />
St. Odile am Rand der Vogesen bis<br />
ins etwa 40 Kilometer entfernte<br />
Strassbourg blicken konnte, ist eine<br />
freundschaftliche Partnerschaft mit<br />
dem französischen Akkordeonorchester<br />
in Sicht: Die elsässischen<br />
Akkordeonisten und das Orchester<br />
„Tacctart“ der Kreismusikschule werden<br />
auch in Glauchau ein gemeinsamen<br />
Konzert geben.<br />
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