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Lehren der Präsidenten der Kirche: Wilford Woodruff - The Church of ...

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DAS LEBEN UND DAS GEISTLICHE WIRKEN VON WILFORD WOODRUFF<br />

sammelte Erfahrungen, die ihm zugute kamen, als er später als<br />

Erwachsener selbst eine Mühle betrieb. Zu seinem liebsten<br />

Zeitvertreib gehörte das Angeln. Zusammen mit seinen Brü<strong>der</strong>n<br />

angelte er <strong>of</strong>t Forellen im Bach, <strong>der</strong> an <strong>der</strong> Mühle seines Vaters<br />

vorbeifloss.<br />

Er liebte seine Familie und hatte große Achtung vor seinen<br />

Eltern. Voll Bewun<strong>der</strong>ung und Dankbarkeit beschrieb er seinen<br />

Vater als einen starken Mann, <strong>der</strong> immer „viel arbeitete“ und „voll<br />

Nächstenliebe, ehrlich, redlich und aufrichtig war“. 5 Er erzählte<br />

auch, dass die Evangeliumsunterweisungen seiner Stiefmutter<br />

dazu beitrugen, dass er die wahre <strong>Kirche</strong> des Herrn suchte. 6<br />

Selbst als er schon älter war, waren viele seiner größten Freuden<br />

mit seinen Eltern und Geschwistern verbunden. Er schloss sich am<br />

gleichen Tag wie sein Bru<strong>der</strong> Azmon <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> an. Seine Freude<br />

war groß, als er seinen Vater, seine Stiefmutter und alle, die zu<br />

ihrem Haushalt gehörten, unterweisen und taufen konnte. Später<br />

sorgte er dafür, dass die Tempelarbeit für seine Mutter getan wurde<br />

– ein Vorzug, den er als ausreichenden Lohn für alle Mühen seines<br />

Lebens empfand. 7<br />

„Der Schutz und die Barmherzigkeit Gottes“<br />

Wenn <strong>Wilford</strong> <strong>Woodruff</strong> auf seine Kindheit und Jugend zurückblickte,<br />

erkannte er die Hand des Herrn, die ihn viele Male vor<br />

dem Tod bewahrt hatte. In einem Artikel mit dem Titel „Kapitel<br />

<strong>der</strong> Unfälle“ beschrieb er einige seiner Unfälle und wun<strong>der</strong>te<br />

sich, dass er sie überlebte und noch von ihnen erzählen konnte.<br />

Beispielsweise erzählte er von einem Abenteuer zu Hause auf <strong>der</strong><br />

Farm: „Als ich sechs Jahre alt war, wurde ich fast von einem verdrießlichen<br />

Bullen getötet. Mein Vater und ich fütterten das Vieh<br />

mit Kürbissen. Ein verdrießlicher Bulle jagte meine Kuh von dem<br />

Kürbis fort, den sie gerade fraß. Ich nahm den Kürbis, den er<br />

liegen gelassen hatte, woraufhin er mit den Hörnern nach mir<br />

stieß. Mein Vater sagte, ich solle schnell den Kürbis fallen lassen<br />

und davonrennen. Ich rannte einen steilen Hügel hinunter,<br />

nahm aber den Kürbis mit, denn ich war entschlossen, meiner<br />

Kuh zu ihrem Recht zu verhelfen. Der Bulle verfolgte mich. Als er<br />

mich fast eingeholt hatte, trat ich in ein Loch und fiel hin. Der<br />

XVIII

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