Die Bielefelder Laborschule - Leinstein.de

o Lernen in Fächern.
o Zunehmende Zahl der Lehrer.
o Schüler werden jedes Jahr für 3 Wochen in die Arbeitswelt geschickt.
o Individuelles Lernen weicht dem Gemeinsamen, ist aber weiterhin auf
Erfahrung ausgelegt.
o Alle Fächer kommen sowohl im Pflicht- als auch im Wahlunterricht vor.
Die Maschinen und Geräte in der Schulwerkstatt entsprechen denen in einer richtigen
Werkstatt: entsprechende Sicherheitsvorkehrungen. Die Kinder sind mit
grundlegenden Techniken in Bereichen der Metall- Holz- und Textilverarbeitung
sowie der Elektrotechnik ausgestattet.
Praktika sind Bestandteil der Ausbildung.
Bewusstsein von Verantwortung für das Gemeinwohl.
Britta, Lümmel und ein Labyrinth
2. Die Laborschule als Erfahrungsraum: Lernen durch Aufgaben, es werden keine strengen
Grenzen gezogen zwischen Lernen und Leben.
Auf das spätere Leben kann man sich am Besten vorbereiten, wenn man jetzt lebt.
Kinder lernen nicht nur über den Verstand, sondern auch durch Erfahrung.
Kennenlernen der eigenen Grenzen
Projekt: Bau eines Labyrinthes.
o Meister des Handwerkerbildungszentrums und Auszubildende übernehmen
Anleitung.
o Sorgfalt ist Gebot der Sache, nicht der „Pädagogik“
Die Polis: Die Erfahrung des Gemeinwesens
o Die Polis benötigt ein Bewusstsein ihrer Zusammengehörigkeit.
o Grundidee: Nur wenn von Anfang an (erfolgreiche) Demokratie kennen gelernt
wird können die Kinder später Vertrauen in dieses System haben und später
verantwortungsbewusste Bürger werden.
Übergänge
o Selbst handeln und Handeln zu Ordnung verbinden: System.
o Wichtig sind Menschen, die sich einander und der Welt aussetzen.
Versuch einer Systematik
Thesen
o Die Funktion der Schule hat sich im Laufe der Jahrhunderte gewandelt: sie ist
für die meisten Kinder ein Aufenthaltsort für den größten Teil ihres Tages
geworden.
• Die Laborschule sieht nicht aus wie andere Schulen
• Die Schüler verlassen sie oft um zu lernen
• Die Schule wirkt „entschult“
• Es gibt keine trennenden Wände oder Klingelzeichen.
• Die Menschen setzten das Maß.
• Ist die Die Laborschule gibt einer verwandelten Funktion der Schule
Ausdruck. Früher lernte man das Jagen beim Jagen, dies ging später
verloren. V. Hentig holt das Leben an die Schule, um Learning by
doing zu ermöglichen.
o Schule ein Lebensraum, erwirbt man in ihm nicht nur einzelne Kenntnisse und
Fertigkeiten, sondern man lernt zu Leben. Das hier zu lernende Leben muss
diejenigen Eigenschaften haben, die unsere Gesellschaft hat und haben will.
• Die Laborschule ist eine Schule für unsere plurale Gesellschaft.