Februar 2014 - Gemeinde Letschin
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Seite 10 / 03.02.<strong>2014</strong>4<br />
Kita<br />
<strong>Letschin</strong>er Rundschau / 9. Jahrgang<br />
… da steht doch alles Kopf, der Rasen<br />
trägt wie eh und je seinen grünen<br />
Schopf! He, he wo bleibt der Schnee,<br />
wo bleibt die weiße Pracht? Weil ein<br />
Winter ohne Schnee gar keine Freude<br />
macht!<br />
Wie in diesem schönen Lied beschrieben,<br />
steht wohl in diesem Winter<br />
wirklich alles Kopf. Auch die allerkleinsten<br />
Bienchen fragten sich, wo<br />
nun endlich der langersehnte Schnee<br />
bleibt. Schließlich wollten wir doch<br />
den Schnee so richtig unter die Lupe<br />
nehmen, rodeln, Schneemänner bauen,<br />
Schneebälle werfen und einfach nur in<br />
ihm toben. Doch leider blieb uns diese<br />
Freude durch das eher frühlingshafte<br />
Wetter verwehrt. Dennoch wollten wir<br />
uns unsere winterliche Stimmung nicht<br />
vermiesen lassen. So taten wir alles,<br />
dass Frau Holle vielleicht doch Mitleid<br />
mit uns hatte und uns endlich den<br />
ersehnten Schnee schickte. Die kleine<br />
Gruppe in unserer Kita war dabei sehr<br />
engagiert. Im Bewegungsraum und auf<br />
dem Flur spielten wir rodeln, wobei<br />
alles, wie beim echten Rodeln, durch<br />
das fröhliche Gequietsche der Kleinen<br />
begleitet wurde. Im Gruppenraum<br />
wurden wir dann kreativ, hier entstand<br />
mit Rasierschaum eine schöne Winterlandschaft.<br />
Unsere Finja hatte dabei<br />
sehr großen Spaß, immer wieder fuhr<br />
Was, das soll ein Winter sein?...<br />
sie mit den Händen durch den Schaum<br />
und gestaltete neue Straßen und formte<br />
sogar kleine Schneeberge und auch unser<br />
kleiner Pascal hatte dabei sichtlich<br />
Spaß. Er arbeitete mit vollem Körpereinsatz,<br />
dies sah man dann auch an seiner<br />
Schürze, welche von oben bis unten<br />
mit Schaum bedeckt war. Außerdem<br />
betupften wir große Schneemänner mit<br />
weißer Farbe, welche uns dann jeden<br />
Tag beim Morgenkreis begleiteten.<br />
Doch auch diese ganzen Bemühungen<br />
halfen bis dato noch immer nicht, also<br />
machten wir weiter. Wir sangen Winterlieder<br />
rauf und runter, suchten den<br />
Winter bei unseren täglichen Spaziergängen<br />
und hörten lustige Wintergeschichten.<br />
Sogar unsere Fenster im<br />
Gruppenraum gestalteten wir mit unseren<br />
Handabdrücken zu einer kleinen<br />
Winterlandschaft und unseren Flur<br />
verschönerten wir mit unseren selbstgemalten<br />
Winterbildern. Dann endlich,<br />
an einem Donnerstag, konnten wir die<br />
ersten Schneeflöckchen fallen sehen.<br />
Für kurze Zeit hatten wir auch endlich<br />
den Winter draußen auf unserem Spielplatz,<br />
doch leider war es viel zu warm<br />
und der Schnee verwandelte sich wieder<br />
in Regen.<br />
Wir lassen uns jedoch trotzdem nicht<br />
entmutigen und werden weiterhin alles<br />
für unsere erste Schlittenfahrt im<br />
richtigen Schnee tun. Hoffentlich geht<br />
dieser Wunsch noch zu mindestens für<br />
einen Tag in Erfüllung.<br />
Das Team der Kita Bienenschwarm e.V.<br />
„Cook @ School an der <strong>Letschin</strong>er Schule“,<br />
heißt es auch im Schuljahr 2013/<strong>2014</strong><br />
wieder für uns. Denn mit Kochprofis<br />
an einem Vormittag ein komplettes<br />
Menü zubereiten ist an der <strong>Letschin</strong>er<br />
Schule über die Jahre zu einer schönen<br />
Tradition geworden.<br />
In jedem Schuljahr freuen sich die<br />
Schüler der zweiten Klasse darauf, an<br />
diesem besonderen Event teilzunehmen.<br />
Besonders daran ist, dass mit den<br />
Kindern in kleinen Gruppen gearbeitet<br />
wird, so dass für jeden genug Zeit bleibt,<br />
individuell zu arbeiten. Eine Gruppe<br />
bereitet in diesem Jahr die Vorspeise<br />
(Ananas-Karottensalat mit ofenfrischen<br />
Baguettes), eine andere Gruppe den<br />
Hauptgang (Kartoffelauflauf mit Erdnüssen<br />
und Mais) und eine Dritte das<br />
Dessert (Obstsalat mit Mangocreme)<br />
zu. Natürlich darf sich jede Klasse vorher<br />
ihr Menü aussuchen, das Angebot<br />
ist sehr vielfältig.<br />
Dazu gibt es viele Infos zu den verschiedenen<br />
Lebensmitteln, die nicht<br />
selten mit einem „AHH“ von den<br />
Kindern aufgenommen werden. Zwischen<br />
den einzelnen Gängen gibt es<br />
verschiedene Angebote, wie z. B. die<br />
Zuckerolympiade, bei der so Mancher<br />
einen Schreck bekam, als er hörte, wie<br />
viel Zucker in manchen Lebensmitteln<br />
steckt. Auch der „Parcour der Sinne“<br />
fand großen Anklang bei den Schülern,<br />
war aber nicht für Alle eine leichte Disziplin.<br />
Nur zu fühlen, ob ich eine Kartoffel<br />
oder eine Zwiebel in der Hand<br />
halte, ist nicht so einfach zu entscheiden.<br />
Es wurde aber auch nicht leichter,<br />
denn nun stand das Tischdecken auf<br />
dem Plan. Wir wollten ja schließlich<br />
kosten, was wir gekocht haben. Nur die<br />
Teller nehmen, hinsetzen und essen...<br />
nein, nein! Weißes Tischtuch, Kante<br />
auf Kante, Falte auf Falte, schließlich<br />
isst das Auge mit. Servietten falten,<br />
Besteck für jeden Gang auf den Platz<br />
legen und dann endlich ist es soweit.<br />
Weit gefehlt! Jetzt waren unsere Tisch-