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Download Juli 2013 - Lokale Zeitung Memmingen

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Das Unabhängige Magazin für <strong>Memmingen</strong><br />

4 5<br />

90.000 Euro von<br />

der Sparkasse<br />

Chöre und Musikvereine wurden<br />

heuer unterstützt<br />

<strong>Memmingen</strong> (rad). Die Sparkasse<br />

<strong>Memmingen</strong>-Lindau-<br />

Mindelheim hat auch heuer<br />

einen beachtlichen finanziellen<br />

Beitrag zur kulturellen<br />

Vielfalt in der Region geleistet.<br />

90.000 Euro sind<br />

es dieses Jahr, über die<br />

sich Chöre und Musikvereine<br />

aus der Region freuen<br />

dürfen. Die Mitarbeiter<br />

der Sparkasse konnten ihren<br />

Verein oder Ihre Organisation<br />

dafür vorschlagen;<br />

der Spendenbetrag wird<br />

aus dem Reinertrag des PS-<br />

Sparen und Gewinnen erlöst.<br />

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Bei der Spendenübergabe in<br />

<strong>Memmingen</strong> nahmen nun die<br />

Vereinsvertreter im Rahmen<br />

eines Empfanges ihren Scheck<br />

entgegen. Für den gesamten<br />

Bereich der Sparkasse <strong>Memmingen</strong>-Lindau-Mindelheim<br />

kam ein Betrag von 90.000 Euro<br />

zusammen; für den Memminger<br />

Bereich waren es rund<br />

29.000 Euro. Weitere Spenden<br />

wurden bereits in Mindelheim,<br />

Lindau, Bad Wörishofen<br />

und Lindenberg überreicht.<br />

Bei seiner Begrüßungsrede<br />

hat Sparkassen-Vorstand Thomas<br />

Munding betont, dass die<br />

Sparkassen-Finanzgruppe mit<br />

rund 152 Millionen Euro der<br />

größte nichtstaatliche Kulturförderer<br />

Deutschlands sei.<br />

Aber als regionales Kreditinstitut<br />

auch Verantwortung für die<br />

Region habe – wie überall in<br />

Deutschland die Sparkassen<br />

mit ihrer regionalen Verwurzelung.<br />

„Denn das Engagement<br />

für das Gemeinwohl ist ein<br />

zentraler Bestandteil der Geschäftsphilosophie<br />

der Sparkasse“,<br />

so Munding. Diesmal<br />

haben sich die Verantwortlichen<br />

Musikvereine und Chöre<br />

als Adressaten des Geldsegens<br />

herausgesucht. Und<br />

der Sparkassenchef war beim<br />

Empfang beeindruckt von der<br />

Vielfalt der Musikvereine und<br />

-kapellen. „Das beweist die<br />

gute Nachwuchsarbeit der<br />

Vereine“ – die nicht zuletzt<br />

durch die Unterstützung der<br />

Sparkasse weiter gefördert<br />

werde.<br />

Jugend und Ehrenamt<br />

Oberbürgermeister Dr. Holzinger zeichnet<br />

39 junge Menschen aus<br />

<strong>Memmingen</strong> (dl). Ein Ehrenamt<br />

zu bekleiden hat<br />

bekanntlich mit dem Alter<br />

nichts zu tun. Dennoch ist<br />

es nicht selbstverständlich,<br />

dass sich junge Menschen<br />

in ihrer Freizeit für andere<br />

engagieren. Nun sind dafür<br />

39 junge Leute von <strong>Memmingen</strong>s<br />

Oberbürgermeister<br />

Dr. Ivo Holzinger ausgezeichnet<br />

worden.<br />

Bekamen Zertifikate für ihre ehrenamtliche Arbeit: Schüler der Jakob-<br />

Küner- und Sebastian-Lotzer-Schule. Mit ihnen freuten sich (von links)<br />

Betreuungslehrerin Diana Mayer (Sebastian-Lotzer), Schaffenslust-Projektleiterin<br />

Claudia Rau, Rektor Harald Rehklau (Sebastian-Lotzer), Kontaktlehrer<br />

Samuel Kramp (Jakob-Küner), Rektor Günther Schuster (Jakob-Küner),<br />

stellvertretender Schulleiter Siegfried Scherer (Jakob-Küner,<br />

verdeckt) und OB Holzinger. Foto: Pressestelle Stadt <strong>Memmingen</strong><br />

Die 33 Neunt- und Zehntklässler<br />

der Jakob-Küner-Schule<br />

und sechs Mädchen der Sebastian-Lotzer-Realschule<br />

haben<br />

sich in Altenheimen engagiert,<br />

im Weltladen mitgearbeitet,<br />

die Beschäftigten des<br />

Wertstoffhofs unterstützt oder<br />

bei der Jugendfeuerwehr mitgeholfen.<br />

Unter dem Motto<br />

„Raus aus dem Schulalltag,<br />

neue Welten entdecken“ dauerte<br />

der ehrenamtliche Einsatz<br />

im Rahmen des Jugend-Engagement-Programms<br />

„Projekt<br />

Zukunft“ der Freiwilligenagentur<br />

Schaffenslust (<strong>Memmingen</strong>-Unterallgäu)<br />

24 Stunden<br />

über einen Zeitraum von einem<br />

halben Jahr.<br />

„Das ist nicht selbstverständlich“,<br />

lobte auch Schaffenslust-<br />

Projektleiterin Claudia Rau die<br />

jungen Leute, die selbst sehr<br />

positiv über ihre Arbeit berichteten:<br />

„Interessant fand‘ ich,<br />

am eigenen Leib zu erfahren,<br />

wie schwer es manchmal sein<br />

kann, anderen etwas beizubringen“,<br />

erzählte eine 15-jährige<br />

Schülerin, die sich bei der<br />

Hausaufgabenbetreuung in einer<br />

örtlichen Grundschule engagierte.<br />

„Da hat man danach<br />

viel mehr Verständnis für die<br />

eigenen Lehrer.“<br />

Spatenstich für neues Baugebiet<br />

In der Dobelhalde sollen künftig rund 600 Menschen leben<br />

<strong>Memmingen</strong> (jmg). In der<br />

Dobelhalde im Memminger<br />

Westen entsteht eines der<br />

größten städtischen Baugebiete<br />

der vergangenen Jahrzehnte.<br />

Bis zu 600 Menschen<br />

sollen auf den ingesamt 172<br />

Grundstücken ein neues Zuhause<br />

finden.<br />

Gaben den Startschuss: (von links) Stadtrat Wolfgang Nieder, Bürgermeisterin<br />

Margareta Böckh, Tiefbauamtsleiter Ingo Mnich, Dr. Ivo Holzinger,<br />

Stadtkämmerer Jürgen Hindemit, Wolfgang Dorn (Geschäftsführer<br />

Firma Hebel), Hauke Höhn und Bauleiter Christian Weitas (jeweils<br />

Baufirma Hebel).<br />

Dort wo Oberbürgermeister Dr.<br />

Ivo Holzinger die ersten Baggerlöcher<br />

gegraben hat, werden in<br />

absehbarer Zeit rund 600 Menschen<br />

ein neues Zuhause finden.<br />

Fotos: jmg<br />

Symbolträchtig war der Spatenstich<br />

von Oberbürgermeister<br />

Dr. Ivo Holzinger, der damit<br />

zusammen mit Bürgermeisterin<br />

Margareta Böckh und Stadtrat<br />

Wolfgang Nieder sowie<br />

Vertretern der Verwaltung und<br />

der ausführenden Memminger<br />

Baufirma Hebel den ersten<br />

Bauabschnitt (BA1) gestartet<br />

hat.<br />

Es handelt sich laut Holzinger<br />

um die letzte ganz große Baumaßnahme<br />

auf der Altgemarkung<br />

der Stadt; mit Baukosten<br />

von etwa 1,25 Millionen Euro.<br />

Die Fertigstellung sei für Ende<br />

des Jahres <strong>2013</strong> geplant.<br />

Die Erschließung des Baugebiets<br />

„Dobelhalde“ ist in zwei<br />

Bauabschnitte unterteilt. Zunächst<br />

werden 80 Grundstücke<br />

im südöstlichen Teil erschlossen.<br />

Die anderen 92 Grundstücke<br />

im Nordwesten sollen erschlossen<br />

werden, wenn ein<br />

Großteil der Grundstücke des<br />

ersten Bauabschnitts verkauft<br />

und bebaut ist. Die Nachfrage<br />

sei derzeit erfreulich hoch,<br />

für die städtischen Grundstücke<br />

(rund die Hälfte der 172<br />

Grundstücke) des ersten Bauabschnitts<br />

gebe es bereits beachtliche<br />

150 Bauwerber.<br />

Rund die Hälfte der 172 Grundstücke<br />

gehört der Stadt, die anderen<br />

sind in privater Hand.<br />

50 Jahre Malteser Hilfsdienst<br />

50 Jahre erfolgreicher Dienst am Menschen<br />

<strong>Memmingen</strong> (jhg). Auf Anregung<br />

des damaligen Kaplans<br />

Michael Walch von Maria<br />

Himmelfahrt hatte 1963<br />

im Pfarrsaal eine Jugendgruppe<br />

einen Erste-Hilfe-<br />

Kurs durchgeführt. Da alle<br />

mit so großem Eifer dabei<br />

waren, beschloss man, eine<br />

Malteser Ortsgruppe in<br />

<strong>Memmingen</strong> zu gründen.<br />

Jetzt beim 50-jährigen Jubiläum<br />

blickt der Malteser<br />

Hilfsdienst auf ein langes erfolgreiches<br />

Wirken mit vielen<br />

Höhepunkten zurück.<br />

Beim Festakt im Rathaus<br />

meinte Bruno Ollech, der<br />

örtliche Bezirksgeschäftsführer,<br />

die Malteser seien<br />

aus <strong>Memmingen</strong> gar nicht<br />

Weitere Unterstützung fürs<br />

Kinderhospiz<br />

Bad Grönenbach (dl). Der Förderverein<br />

Kinderhospiz im<br />

Allgäu e. V. hat sich die Spenden-<br />

und Sponsorenaquise<br />

für das Kinderhospiz zur Aufgabe<br />

gemacht hat. Nun erhielt<br />

der Verein von Interhyp-<br />

Geschäftsstellenleiter Torsten<br />

Ewert einen Scheck in<br />

Höhe von 1.000 Euro für die<br />

Unterstützung des Kinderhospizes.<br />

Der Förderverein hat es sich<br />

zur Aufgabe gemacht, das Kinderhospiz<br />

St. Nikolaus langfristig<br />

und nachhaltig finanziell<br />

zu sichern. Weitere Aufgaben<br />

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Kaufbeuren/<strong>Memmingen</strong> (bb). In<br />

Zeiten des Facharbeitermangels<br />

und langer Lieferzeiten geht die<br />

Alois Müller GmbH aus <strong>Memmingen</strong><br />

neue Wege.<br />

Derzeit arbeitet Alois Müller mit<br />

bis zu 20 Mann an dem Neubau<br />

der Produktionshallen von HAWE<br />

Hydraulik in Kaufbeuren. Unter<br />

ihnen Henryk Helbig, Obermonteur<br />

der Großbaustelle. Er hat seine<br />

Ausbildung bei Alois Müller erfolgreich<br />

abgeschlossen und innerhalb<br />

kürzester Zeit den Sprung zum<br />

Obermonteur geschafft. „Henryk ist<br />

ein gutes Beispiel dafür, dass man<br />

in kaum einem anderen Ausbildungsberuf<br />

so gute Entwicklungsund<br />

Aufstiegschancen hat wie bei<br />

uns im Anlagenbau“, so Andreas<br />

Müller, Geschäftsführer von Müller.<br />

Insgesamt handelt es sich um vier<br />

mehr wegzudenken. Man<br />

sei ein fester Bestandteil<br />

der sozialen Einrichtungen<br />

innerhalb der Stadt geworden.<br />

Josef Miller, Minister a.D., Bezirksgeschäftsführer<br />

Bruno Ollech (1.<br />

und 2. von links) und Oberbürgermeister<br />

Dr. Ivo Holzinger (rechts)<br />

zeichnen Mitglieder des Malteser<br />

Hilfsdienstes für ihren Hochwasser-Einsatz<br />

in Deggendorf aus.<br />

Foto: Jörg Hagedorn<br />

Oberbürgermeister Dr. Ivo<br />

Holzinger nahm die Feier zum<br />

Anlass, allen Hilfsdiensten in<br />

der Stadt zu danken und die<br />

tolle Zusammenarbeit zu loben.<br />

Er wünschte den Maltesern,<br />

dass sie von ihren Einsätzen<br />

immer wieder gesund<br />

zurückkommen. Der stellvertretende<br />

Diözesanleiter Graf<br />

Georg Ballestrem überbrachte<br />

die Glückwünsche der Diözese.<br />

„Die Menschen können<br />

sich darauf verlassen, dass<br />

mit den Maltesern immer einen<br />

starke Truppe in ihrer Nähe<br />

ist“, sagte er beim Festakt<br />

im Memminger Rathaus.<br />

Brigitte Waltl-Jensen und Torsten<br />

Ewert (mit Kindern Nora und<br />

Paul. Foto: privat<br />

des Vereins sind der Ausbau<br />

der ambulanten Kinderhospizarbeit<br />

im Allgäu und die Förderung<br />

der Geschwisterarbeit.<br />

Die Spende dient dem Bereich<br />

des Auf- und Ausbaus der Erlebnispädagogik.<br />

Hier geht es<br />

speziell um die Förderung und<br />

Unterstützung von Geschwistern<br />

der erkrankten Kinder.<br />

Nun konnte Brigitte Waltl-Jensen,<br />

die Leiterin des Bereiches<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Brigitte Waltl-Jensen von<br />

Interhyp-Geschäftsstellenleiter<br />

Torsten Ewert einen Scheck<br />

in Höhe von 1.000 entgegennehmen.<br />

Brigitte Waltl-Jensen<br />

bedankte sich im Namen des<br />

Kinderhospizes und des Fördervereins<br />

für die Spende des<br />

Geschäftstellenleiters und der<br />

Interhyp-Initiative.<br />

Alles aus eigener Produktion …<br />

Bei Alois Müller werden Fachleute und Komponenten entwickelt.<br />

Produktionshallen, die in Kaufbeuren<br />

entstehen. Die Gesamtinvestition<br />

liegt bei ca. 5,5 Mio. Euro. Die<br />

Arbeiten haben im Mai begonnen.<br />

Die erste Halle (Halle 3) soll bereits<br />

im September, pünktlich zum geplanten<br />

Produktionsstart von HA-<br />

WE Hydraulik, in Betrieb gehen.<br />

HAWE Hydraulik ist Hersteller von<br />

Hydraulik-Komponenten für unterschiedlichste<br />

Bereiche des Maschinen-<br />

und Anlagenbaus. Der Standort<br />

Kaufbeuren ist für die Fertigung<br />

und Montage von Komponenten<br />

und Systemen für die Mobilhydraulik<br />

vorgesehen. Die Produkte werden<br />

in verschiedenen Anwendungen<br />

eingesetzt, beispielsweise in<br />

Baumaschinen und Kommunalfahrzeugen.<br />

Die Alois Müller GmbH, als Spezialist<br />

für Anlagenbau, hat den Zu-<br />

Projekt „Soziale Stadt“<br />

Präsident des Städtetags in <strong>Memmingen</strong><br />

Baureferatsleiter Ulrich Wagner (rechts) erläutert Nürnbergs OB Dr. Ulrich<br />

Maly (Mitte) und <strong>Memmingen</strong>s SPD-Stadtrat Rolf Spitz (links) die<br />

geplanten Baumaßnahmen im westlichen Quartier. Foto: Jörg Hagedorn<br />

<strong>Memmingen</strong> (jhg). Bei seinem<br />

Besuch in <strong>Memmingen</strong><br />

hat sich der neugewählte<br />

Präsident des Deutschen<br />

Städtetags und Oberbürgermeister<br />

von Nürnberg, Dr.<br />

Ulrich Maly, über die Aktivitäten<br />

der „Sozialen Stadt“ in<br />

<strong>Memmingen</strong>s Westen informiert.<br />

Maly, der sich besonders<br />

für soziale Belange der<br />

Bürger einsetzt, unterstrich<br />

die Bedeutung des Städteförderungsprogramms,<br />

auch<br />

wenn hier in den letzten Jahren<br />

oft der Rotstift angesetzt<br />

wurde.<br />

„Man investiert dabei ja nicht<br />

nur in Steine, sondern besonders<br />

auch in die Menschen“,<br />

erklärte er im Quartiersbüro in<br />

der Buxheimer Straße 95 a. Er<br />

verwies darauf, dass ein Euro<br />

Investition bis zu acht Euro<br />

volkswirtschaftlichen Nutzen<br />

erbringen könne.<br />

„In einer Stadt sind nicht alle<br />

schlag für die Gewerke Heizung,<br />

Kälte und Druckluft erhalten und<br />

damit einmal mehr bewiesen, dass<br />

sie der richtige Ansprechpartner für<br />

Großprojekte in Süddeutschland<br />

ist.<br />

Zudem hat das Unternehmen, neben<br />

seinem Knowhow und hochqualifizierten<br />

Fachkräften noch ein<br />

drittes Ass im Ärmel. Ein Großteil<br />

der technischen Komponenten<br />

kommt aus der eigenen Produktion<br />

aus Ungerhausen. Made in Germany!<br />

„Dies ermöglicht uns einen<br />

hohen Qualitätsstandard für unsere<br />

verbauten Komponenten zu garantieren<br />

und wir sind nicht auf Lieferzeiten<br />

von Herstellern aus dem<br />

Ausland angewiesen“, so Andreas<br />

Müller.<br />

Die Arbeiten der Alois Müller GmbH<br />

umfassen die Technikzentralen, die<br />

Kältezentrale, die Heizungszentrale<br />

mit zwei Gaskesseln und BHKW<br />

Bürger gleich, es gibt soziale<br />

Schieflagen, ein Mangel an<br />

Grünflächen und vieles mehr.<br />

Bei einer Stadtteilkoordination<br />

sind besonders Kreativität und<br />

viel Energie gefragt“, so Maly.<br />

Für ihn sind städtebauliche Planung<br />

und Förderaktivitäten besonders<br />

spannend. Spezielle<br />

Programme seien nicht von<br />

Stadt zu Stadt übertragbar. Die<br />

Baugeschichte und auch die<br />

Geschichte der Bewohner seien<br />

maßgeblich zu beachten.<br />

Bei einem Rundgang ließ Maly<br />

sich von Vertretern der Stadt<br />

und der Memminger SPD das<br />

Erreichte, aber auch die Planungen<br />

und zukünftigen Aktivitäten<br />

erläutern. Das Wohngebiet<br />

Memminger Westen ist<br />

das größte Areal der Stadt, umfasst<br />

rund 47 Hektar. Auf dem<br />

Gebiet wohnen etwa 5000<br />

Menschen aus 18 Nationen<br />

mit einem Migrantenanteil von<br />

circa 60 Prozent.<br />

(Block-Heiz-Kraft-Werk), sowie die<br />

Druckluftzentrale mit Wärmerückgewinnung<br />

für Warmwasseraufbereitung<br />

und Heizungsunterstützung.<br />

Die beeindruckende Größe der Anlagen<br />

erkennt man an den Leistungsdaten<br />

der einzelnen Komponenten:<br />

Die Kältezentrale besteht<br />

aus fünf Kältemaschinen (vier<br />

Kältemaschinen mit einer Gesamtleistung<br />

von 3.620 kW und einer<br />

Absorptions-Kältemaschine mit 260<br />

kW). Die Rückkühler auf dem Dach<br />

der Kältezentrale haben eine Gesamtleistung<br />

von 3.000 kW.<br />

Die Heizzentrale besteht aus zwei<br />

Gaskesseln mit je 1250 kW, einem<br />

BHKW mit 360 kW Wärmeleistung.<br />

Die Druckluftzentrale mit einer Leistung<br />

von ca. 70,0 m³/h Druckluft<br />

ausgestattet mit drei Kompressoren<br />

und drei Kesseln à 1,0 m³.

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