Memminger Kultursommer … - Lokale Zeitung Memmingen

Das Unabhängige Magazin für Memmingen
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Videokonferenz der
Stadtoberhäupter
Holzinger und Montaugé
im interaktiven Gespräch
Memmingen (dl). Memmingens
Oberbürgermeister Dr.
Ivo Holzinger hat sich mit
seinem Amtskollegen Franck
Montaugé aus der Partnerstadt
Auch zu einer Video-
Konferenz getroffen. Anlass
war der Europatag, der jährlich
am 9. Mai begangen
wird.
Heuer konnte zudem das
50-jährige Bestehen des Élysée-Vertrages
gefeiert werden,
auch ein Thema bei dem
interaktiven Gespräch. Holzinger
erinnerte dabei auch an die
Veranstaltung des städtischen
Europabüros in Kooperation
mit dem Cineplex, das die
Live-Dokumentation „50 Jahre
Élysée-Vertrag“ zeigte. Dort
konnten knapp 500 Besucher,
Geneviève Titze (links) und Alexandra Störl gemeinsam mit dem Oberbürgermeister
bei der Konferenz. Foto: Stadt Memmingen.
Nasse Wände?
Feuchte Keller?
Schimmelbefall?
darunter zahlreiche Schulklassen,
begrüßt werden.
Beide Stadtoberhäupter nahmen
das Jubiläum und den
Europatag zum Anlass, die
Freundschaft in ganz besonderem
Maße zu bekräftigen.
Bei der Videokonferenz waren
auch Geneviève Titze, die
Vorsitzende des deutsch-französischen
Freundeskreises
Memmingen – Auch sowie die
Beauftragte für Städtepartnerschaften,
Alexandra Störl, dabei.
Dr. Ivo Holzinger im interaktiven
Gespräch mit seinem Amtskollegen
Franck Montaugé aus der
Memminger Partnerstadt Auch.
Foto: Störl/Europabüro
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Memmingen (dl). Die Stadt
Memmingen erhält im Rahmen
der Bund-Länder-Gemeinschaftsinitiative
„Soziale
Stadt“ in diesem Jahr
240.000 Euro an Städtebauförderung.
Dies teilte Innenminister
Joachim Herrmann
dem Landtagsabgeordneten
Josef Miller mit.
Mit dem Programm unterstützt
der Freistaat die Kommunen,
Abwärtsentwicklungen
in Quartieren und Ortsteilen
frühzeitig entgegen zu wirken.
So könne die Wohnsituation
in den Programmgebieten
verbessert und der gesellschaftliche
Zusammenhalt
gestärkt werden, so Innenminister
Herrmann. Genau
für diesen Zweck werden die
Städtebauförderungsmittel in
Memmingen mit dem höchsten
Betrag aller Städte in
ganz Schwaben eingesetzt.
Miller erklärt, dass sich die
Stadt Memmingen seit 2006
mit gut begründeten Anträgen
im Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm
„So-
Memmingen (dl). Die ersten
AZUBIs des Cineplex Memmingen,
Dominic Seidl und
Johannes Wolniczak haben
im Februar diesen Jahres
sehr erfolgreich die Ausbildung
zum Veranstaltungskaufmann
in nur zweieinhalb
Jahren abgeschlossen.
Doch wie geht es nun
weiter?
Dominic Seidl wird bereits
seit Abschluss der Ausbildung
zum Theaterleiter auf die besonderen
Tätigkeiten eingeschworen.
Organisationsmanagement,
lokales Erscheinungsbild
und sogar schon
die ersten Anfragen für die
Anmietung der Tagungsmöglichkeiten
laufen bei ihm ein.
240.000 Euro für die
Soziale Stadt
Johannes Wolniczak ist als
Hauptverantwortlicher für die
Veranstaltungsabwicklung im
Cineplex Memmingen und die
Filmplanung für drei weitere
Kinos ebenfalls übernommen
worden. Filmauswertungen,
Kontakt zu Zeitungen zur Anziale
Stadt“ beteilige und für
das Programmgebiet Memmingen-West
seither 1,7 Millionen
Euro an Finanzhilfen erhalten
habe.
Der nun zur Verfügung gestellte
Betrag dient der Fertigstellung
der laufenden Baumaßnahmen
rund um das
Ladenzentrum an der Machnigstraße
(„Machnigplatz“) sowie
der Fortsetzung des Quartiersmanagements.
Gute Arbeit verrichten im Rahmen
des Förderprogramms
„Soziale Stadt“ laut Miller die
beiden Projektmanagerinnen
zeigenschaltung, Gestaltung
und Druck der Werbemittel
und nicht zuletzt das Filmcontrolling
unterstehen nun seiner
Kontrolle.
Derzeit sind noch zwei weitere
junge Leute in der Ausbildung
und der Betrieb sucht
für den September bereits
Isabel Schötta und Katrina Dibah-Lavorante
sowie zahlreiche
ehrenamtliche Mitarbeiter
– etwa bei den Projekten
offener Mittagstisch, Mütter-
Kind-Treffpunkt, Krabbelstube,
Frauencafé International,
Ferienprogramme für Stadtteilkinder
und vielem mehr.
Allerdings seien die Fördergelder
des Bundes für die
„Soziale Stadt“ erneut nur
auf dem niedrigen Stand des
Vorjahres – die Bundesmittel
werden vom Freistaat Bayern
um jeweils den gleichen Betrag
aufgestockt. „ Die Gelder
der Stadt und des Staates
sind gut angelegt, weil damit
ein wichtiger Beitrag für
die soziale und wirtschaftliche
Entwicklung und Stabilisierung
in den Quartieren
und Ortsteilen geleistet wird“,
so Miller. Das Programm habe
sich, wie das Memminger
Beispiel zeige, zu einem erfolgreichen
und unverzichtbaren
Bestandteil für eine soziale
und zukunftsfähige Stadtentwicklung
etabliert, führt
Miller fort.
Mit dem Cineplex ins Berufsleben
Erfolgreiche Ausbildung zum
Veranstaltungskaufmann
Die erfolgreichen Azubis und ihre Ausbilder (von links): Oliver Kühne,
Dominic Seidl, Werner Rusch (Kinobetreiber), Johannes Wolniczak
und Alexander Rusch. Foto: cineplex
unter Hochdruck geeignete
Nachfolger. „Neben der Bereitschaft
zu ungewöhnlichen
Zeiten mit Eifer dabei zu sein,
ist die Nähe und das Interesse
am Kino eine wichtige Voraussetzung“,
erklärt Oliver
Kühne, Bezirksleiter und Ausbilder
des Hauses.
Memmingen (jmg). „Gute Arbeit.
Sichere Rente. Soziales
Europa“ – so lautet das Motto
des Deutschen Gewerkschafts-Bundes
(DGB) in diesem
Jahr. Die Gewerkschaftssekretärin
Claudia Weixler,
Gewerkschaft NGG Allgäu
(Nahrung-Genuss-Gaststätten)
sprach sich bei Ihrer Rede
zum Tag der Arbeit in der
Memminger Stadthalle für einen
allgemeinen Mindestlohn
sowie eine höhere Besteuerung
der Reichen aus.
Claudia Weixler, Hauptreferentin
und Gewerkschaftssekretärin,
erinnerte, dass bereits seit
1933 der Tag der Arbeit von
den Gewerkschaften begangen
werde und dass die Gewerkschafts-Forderungen
damals
von der NSDAP missbraucht
wurden. Und sieht auch heute
den Missbrauch in den sozialen
Netzwerken der „rechten Szene“
im Vormarsch. „Wir dürfen
„Wir brauchen eine Umverteilung
von Oben nach Unten“
„Die Reichen im Lande sollen höher besteuert werden“
Gewerkschaftssekretärin Claudia
Weixler sprach zum Tag der Arbeit
uns dies nicht gefallen lassen.
Es ist unsere Pflicht dagegen zu
kämpfen“, so Weixler.
Agenda 2010 treibt
Menschen zu Hartz IV
In Deutschland werde immer
mehr die Unternehmerseite
belohnt und die Arbeitgeberseite
belastet, sieht sie als
Gründe und nannte die seinerzeit
von der SPD eingeführte
Agenda 2010, Einführung der
Leiharbeit und das Unterlaufen
von Bayerischen Tarifverträgen.
Leiharbeit sei ein Mittel,
um bewusst Löhne zu kürzen.
Die Agenda 2010 treibe
Leute in den Niedriglohn-Sektor
und zu Hartz IV, mittlerweile
läge der Anteil derjenigen
Arbeitnehmer, die ihren Lohn
aufstocken müssten, bei 30,4
Prozent.
Wir brauchen ordentliche Tarifabschlüsse.
Die Forderung
an alle Parteien laute deshalb:
„Wir brauchen einen Mindestlohn,
der statt bei 8,50 Euro
eher bei 10 Euro liegen muss.
Und wir brauchen einen höheren
Spitzensteuersatz für
Reiche und Vermögende, findet
Weixler deutliche Worte
– aber nicht die ungeteilte
Zustimmung der Zuhörer,
die sich zum Teil eine differenziertere
Betrachtung durch die
Referentin wünschten.
„Allgäu Trophy“
IV. Internationales Boccia –
Doppelturnier
mit deutschen und europäischen Spitzenspielern
Samstag 22. Juni 2013
Beginn 9 bis ca. 18 Uhr, mit Festabend
Sonntag 23. Juni 2013
Beginn 9 bis ca. 15 Uhr, danach Siegerehrung
auf der Freiluft-Sandplatzarena im Memminger Stadion:
Bocciafreunde Pallino Memmingen e. V.
Italien Antenore Padua – Bocciofila Meran
Österreich Bocciaclub Hard / Bregenz – BC Hohenems –
BC Dornbirn
Schweiz BC San Giacomo Schmerikon/ZH
Liechtenstein BC Schaan
Deutschland
BBD – Nationalteam – SSV Anhausen – Arces
Stuttgart – Pallino Offingen – FC Mintraching –
Pallino Memmingen