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06/2009 Spielplan ab Juli - Freie Volksbühne Berlin

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Foto: Gianmarco Bresadola / DRAMA.<br />

„Hexenjagd“, Deutsches Theater - Kammerspiele<br />

Hexenjagd - zum letzten Mal!<br />

Deutsches Theater - Kammerspiele<br />

Arthur Miller<br />

Schauspiel/Lesung/Literarischer Abend<br />

REGIE UND BÜHNE Thomas Schulte-Michels KOSTÜME Tanja Liebermann MIT Meike Droste, G<strong>ab</strong>riele<br />

Heinz, Is<strong>ab</strong>el Schosnig, Ursula Staack, Kathrin Wehlisch, Simone von Zglinicki, Peter Beck u.a.<br />

Angriff als die beste Verteidigung? Im nächtlichen<br />

selber nun immer mehr Frauen der Hexerei.<br />

Wald werden ein paar Mädchen von Pastor<br />

Parris beim Tanzen erwischt und verhalten sich<br />

04.07.<strong>2009</strong><br />

danach äußerst merkwürdig. Schnell wird<br />

Hexerei vermutet, denn Aberglaube und religiöser<br />

Eifer ergeben im puritanischen Neuengland<br />

eine gefährliche Mischung: Hexen droht<br />

der Tod. Eine fatale Kettenreaktion beginnt; in<br />

hysterischer Angst bezichtigen die Mädchen<br />

„Dennoch sieht man die Aufführung wie einen Thriller.<br />

Denn die Regie forciert die privatere Eifersuchts-<br />

Intrige der jungen Abigail als Motor der Handlung.“<br />

(Peter Hans Göpfert, <strong>Berlin</strong>er Morgenpost,<br />

01.09.2008)<br />

18<br />

Unter dem Milchwald - zum letzten Mal! Deutsches Theater - Kammerspiele<br />

Dylan Thomas<br />

REGIE S<strong>ab</strong>ine Auf der Heyde BÜHNE/ KOSTÜME <strong>Juli</strong>a Kurzweg MUSIK Jacob Suske MIT Lotte Ohm,<br />

Kathrin Wehlisch, Simone von Zglinicki, Michael Benthin, Thomas Schmidt, Bernd Stempel<br />

Es ist Nacht in Llareggub, einer kleinen Stadt in<br />

Wales, die bald zu einem Frühlingstag erwachen<br />

wird. „Anfangen, wo es anfängt: Es ist<br />

Frühling, mondlose Nacht in der kleinen Stadt,<br />

sternlos und bibelschwarz, die Kopfsteinpflasterstraßen<br />

still, und der geduckte Liebespärchen-<br />

und Kaninchenwald humpelt unsichtbar<br />

hin<strong>ab</strong> zur schlehenschwarzen, zähen, schwarzen,<br />

krähenschwarzen, fischerbootschaukelnden<br />

See.“ So beginnt das wohl berühmteste Hörspiel<br />

der Rundfunkgeschichte. Und es tut sich eine<br />

Weltallegorie auf an diesem einen Tag in diesem<br />

Nest, voll Träumen und unerfüllter Liebe, mit<br />

Klatsch und Sehnsucht, Tod und Einsamkeit ...<br />

09.07.<strong>2009</strong><br />

„Es gibt viel zu tun an einem elenden Tag in Llareggub.<br />

Und das Leben hat viele Tage. Dieser Abend<br />

in (der Box) macht, dass man sich auf jeden<br />

einzelnen freut.“<br />

(Ulrich Seidler, <strong>Berlin</strong>er Zeitung, 14.04.2008)

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